[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit
mindestens zwei Kontaktbereichen, von denen einer z.B. als Gabelfederkontakt und der
andere als Schneidklemmkontakt ausgebildet ist.
[0002] Bekannt sind elektrische Kontaktelemente mit einer Schneidklemmeinrichtung, die den
mit einer Isolation ummantelten Leiterdraht in Längsrichtung des Leiterdrahts an zwei
hintereinanderliegenden Stellen kontaktieren. Demgemäß sind die dafür vorgesehenen
Schneidklemmen in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen angeordnet. Die Kontaktierung
an zwei Stellen verringert den Übergangswiderstand im Vergleich zu nur einer Kontaktstelle
entsprechend.
[0003] Ein solches Kontaktelement ist z.B. aus der EP-A2-0233399 bekannt, wobei bei diesem
Kontaktelement sogar Schneidklemmen in vier parallel zueinander und in Längserstreckung
des zu kontaktierenden Leiterdrahts hintereinander angeordneten Ebenen vorgesehen
sind. Die Schneidklemmen sind zu je einem Schneidklemmenpaar gruppiert, wovon jedes
Schneidklemmenpaar Schneidklemmschlitze gleicher Weite aufweist und die Weite der
Schneidklemmschlitze des einen Schneidklemmpaares enger als die Weite der Schneidklemmschlitze
des anderen Schneidklemmpaares ist, so daß unterschiedlich dicke Leiterdrähte jeweils
jedoch lediglich an zwei Stellen kontaktiert werden können.
[0004] Die EP-A1-0002099 beschreibt ein Schneidklemmenkontaktpaar, das ebenfalls nur in
zwei parallel zueinander angeordneten Ebenen Schneidklemmen für ein und denselben
Leiterdraht aufweist. Bei jeder Schneidklemme ist das Blech zweilagig aufeinander
geschlagen, so daß die Steifigkeit der Schneidklemmeinrichtung erhöht ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist ein elektrisches Kontaktelement der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem der Übergangswiderstand geringer ist als bei den bekannten
Kontaktelementen.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 19 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung werden in den von diesen Ansprüchen abhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet.
[0007] Anhand der in der Zeichnung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelements,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Kontaktelements nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Unteransicht des Kontaktelements nach Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Kontaktelements gemäß
Fig. 1 bis 4 mit bis in den Schneidklemmbereich reichender Außenüberfeder,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht des Kontaktelements nach Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Unteransicht des Kontaktelements nach Fig. 5,
- Fig. 8
- einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 5 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelements,
- Fig. 10
- eine Seitenansicht des Kontaktelements nach Fig. 9,
- Fig. 11
- eine Unteransicht des Kontaktelements nach Fig. 9,
- Fig. 12
- einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 9 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
- Fig. 13
- eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelements,
- Fig. 14
- eine Seitenansicht des Kontaktelements nach Fig. 13,
- Fig. 15
- eine Unteransicht des Kontaktelements nach Fig. 13,
- Fig. 16
- schematisch einen Längsschnitt durch das Kontaktelement nach Fig. 13,
- Fig. 17
- eine Draufsicht auf eine ähnliche Ausführungsform des Kontaktelements nach Fig. 13
bis 16,
- Fig. 18
- eine Seitenansicht des Kontaktelements nach Fig. 17,
- Fig. 19
- eine Unteransicht des Kontaktelements nach Fig. 17,
- Fig. 20
- schematisch einen Längsschnitt durch das Kontaktelement nach Fig. 17, und
- Fig. 21
- eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kontaktelements.
[0008] Das elektrische Kontaktelement gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Doppelflachfederkontaktteil
1 und einem Schneidklemmkontaktteil 2, die in Längsachs- bzw. Steckrichtung einstückig
aneinandergereiht sind. Der Doppelflachfederkontaktteil weist einen üblichen Aufbau
auf, nämlich eine kastenförmige Federarmbasis 3 mit einendig an der Decken- und Bodenwandung
einer Federarmbasis 3 angebundenen Gabelfederarmen 4. Auf dem Doppelflachfederkontakt
sitzt zweckmäßigerweise in ebenfalls an sich bekannter Weise formschlüssig eine Außenüberfeder
5. Die Außenüberfeder 5 ist zweckmäßigerweise mit einem Rastfederarm 6 ausgerüstet
und umfaßt Überfederarme 7 gabelförmiger Anordnung in Parallellage zu den zugehörigen
Gabelfederarmen 4.
[0009] Der am anderen Ende des Kontaktelements ausgebildete Schneidklemmkontaktteil 2 umfaßt
ähnlich wie der Doppelflachfederkontaktteil 1 eine Schneidklemmstegbasis 8, an der
erfindungsgemäß vier Schneidklemmstege 9, 10, 11 und 12 angebunden sind. Die Schneidklemmstegbasis
8 ist einstückig ausgebildet mit der Doppelflachfederarmbasis 3, und an diese Basisteile
3 und 8 sind sowohl die Doppelflachfederarme 4 wie die Schneidklemmstege 9 bis 12
einstückig angebunden. Das erfindungsgemäße elektrische Kontaktelement ist demnach
insgesamt einstückig, und zwar aus einem Blechstanzteil ausgebildet, das ursprünglich
als Platine aus einem Blech ausgeschnitten und anschließend bestimmungsgemäß gebogen
und erfindungsgemäß gefaltet wird.
[0010] Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausbildung des Schneidklemmkontaktteils
2 des in Rede stehenden elektrischen Kontaktelements. Erfindungsgemäß ist die Schneidklemmstegbasis
8 quer zur Längsachse 1a des Kontaktelements meanderförmig gefaltet, wobei die an
die Basis angebundenen, sich in Längsrichtung des Kontaktelements erstreckenden Schneidklemmstege
9 bis 12 in vier parallel zueinander ausgerichteten parallel zur Längsachse des Kontaktelements
angeordneten Ebenen liegen. Die meanderförmige Faltung der Basis 8 ist, wie in Fig.
4 dargestellt, zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß - im Querschnitt gesehen - drei
U-förmige Abschnitte 13, 14 und 15 gebildet sind, die zumindest im wesentlichen gleich
lange Schenkel umfassen. Die Ausbildung der aneinander anschließenden U-förmigen Abschnitte
13, 14 und 15 ist so getroffen, daß der zentrale U-förmige Abschnitt 13 eine breitere
U-Basis 16 aufweist als die sich benachbart anschließenden U-förmigen Abschnitte 14
und 15 mit schmaleren U-Basen 17 bzw. 18. Aufgrund der meanderförmigen Faltung der
Basis 8 ist die U-Basis 16 des zentralen U-förmigen Abschnitts 13 in Gegenüberlage
seitlich versetzt zu den U-Basen 17 und 18 der U-förmigen Abschnitte 14 und 15 angeordnet,
und zwar mit einem Abstand gegenüberliegend, der der Länge der Schenkel der U-förmigen
Gebilde entspricht. Infolge der meanderförmigen Faltung der Basis 8 bilden die Schenkel
19 und 20 des zentralen U-förmigen Abschnitts 13 die innen liegenden Schenkel der
außen liegenden U-förmigen Abschnitte 14 und 15, die außerdem außen liegende Schenkel
21 bzw. 22 aufweisen.
[0011] Die gefaltete Basis 8 weist in Richtung der Längsachse des elektrischen Kontaktelements
eine Abmessung auf, die etwa einem Drittel der Länge des Schneidklemmkontaktteils
2 entspricht. Die restlichen zwei Drittel der Längsabmessung des Schneidklemmkontaktteils
2 entfällt auf die Schneidklemmstege 9 bis 12, die erfindungsgemäß in Richtung der
Längsachse des Kontaktelements an die Schenkel 19, bis 22 der U-förmigen Abschnitte
13 bis 15 der gefalteten Basis 8 angebunden sind.
[0012] Die beiden innenliegenden Schneidklemmstege 10 und 11 sind in ihrem außenliegenden
Endbereich durch einen Brückensteg 23 quer zu ihrer Längserstreckung miteinander verbunden,
und die Breite des Brückenstegs 23 beträgt etwa die Hälfte der Länge der Basis 8.
Der Steg 23 dient insbesondere der Lagestabilisierung der beiden innenliegenden Schneidklemmstege
10 und 11 während des bestimmungsgemäßen Eindrückens eines Leiterdrahts 24 in die
in den Schneidklemmstegen angeordneten Schneidklemmschlitze 25 und zur Erhöhung der
Verwindungssteifigkeit des Schneidklemmkontaktteils 2.
[0013] Die Schneidklemmstege 9 bis 12 weisen fluchtend in Querrichtung der Längserstreckung
jeweils dieselbe Schneidklemmschlitzform auf (Fig. 2). Demnach verläuft jeder Schneidklemmschlitz
25 parallel zur Längsachse 1a des Kontaktelements beiderseits der Mittellängsachse
des jeweiligen Schneidklemmstegs. In axialer Richtung aufeinanderfolgend umfaßt jeder
Schneidklemmschlitz 25 einen Mündungsbereich 26, einen zentralen Schlitzbereich 27
und einen Schlitzfußbereich 28. Im zentralen Schlitzbereich 27 sind quer zur Schlitzlängsachse
verlaufende in Schlitzlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stabilisierungsstege
29 und 30 angeordnet, auf deren Funktion nachstehend näher eingegangen wird. Der außenliegende
Schlitzmündungsbereich 26 ist zweckmäßigerweise nach Art eines Einführtrichters freigeschnitten.
Der zentrale Schlitzbereich 27 weist eine der durchschnittlichen Schlitzbreite entsprechende
Breite auf. Dasselbe gilt für den Schlitzfußbereich 28, dessen Fußkante verrundet
ausgebildet ist.
[0014] Die Stege 29 und 30 sind in etwa pfeilartig ausgebildet, und zwar mit einer zur Basis
8 hinweisenden Pfeilspitze. Die in Richtung der Längsachse des Kontaktelements verlaufende
Breite der Stege 29 und 30 ist so gewählt, daß diese Stege beim bestimmungsgemäßen
Einführen des Leiterdrahts 24 vom freien Ende her, also über die Schlitzmündung 26
durch die zur Eindrückung des Leiterdrahts in die Schneidklemmschlitze aufgewendete
Kraft durch den Mantel des Leiterdrahts aufgebrochen werden, so daß der Leiterdraht
24 letztlich seine in den Fig. 2 und 3 dargestellte Endlage innerhalb der Schneidklemmstege
9 bis 12 einzunehmen vermag.
[0015] Die Stege 29 und 30 halten einerseits die sich durch den Schneidklemmschlitz 25 in
jedem Schneidklemmsteg 9 bis 12 ergebenden zwei Schneidklemmarme insbesondere während
des Einführungsvorgangs des Leiterdrahts 24 so lange wie möglich zusammen. Andererseits
dringen die durch das Aufreißen der Stege sich bildenden Stegstummel zumindest in
die Isolation des eingesetzten Leitdrahts 24 ein und verhaken sich widerhakenartig,
so daß der Leiterdraht gegen Herausrutschen aus dem Schneidklemmsitz gesichert wird.
[0016] Die Verwendung von mehr als einem querverlaufenden Stabilisierungssteg 29 bzw. 30
entlang der Längserstreckung des Schlitzes 25 hat den Vorteil, daß zumindest ein,
nämlich ein jeweils innen liegender Steg noch intakt ist, während ein weiter außenliegender
Steg durch Einführen des Leiterdrahts gerade eben perforiert bzw. zerrissen wird,
und sich anschickt, in die Isolierung des Leiterdrahts einzudringen, was mit einer
gewissen Aufweitung des Schlitzes 25 im Bereich des perforierten Stegs verbunden ist.
Der Schlitz im Bereich des perforierten Steges kann sich nach Eindringen der durch
die Perforation gebildeten krallenartigen Stegstücke in den Leiterdraht etwas erweitern.
Es erfolgt dann die Perforierung des nachfolgenden Stegs durch den Leiterdraht. Im
Resultat wird das bestimmungsgemäße Einschneiden der Leiterdrahtisolierung durch die
Schneidkanten der Schneidklemmstege und das darauf folgende Kontaktieren der Schneidkanten
der Schneidklemmstege in die Leiterdrahtader durch die Anordnung der Stege 29 und
30 kontrolliert unterstützt.
[0017] Die erfindungsgemäß vielstellige Kontaktierung erfolgt bei dem erfindungsgemäßen
elektrischen Kontaktelement in Längserstreckung des zu kontaktierenden Leiterdrahts
an vier aufeinanderfolgenden Stellen, so daß der elektrische Übergangswiderstand beim
erfindungsgemäßen Kontaktelement im Vergleich zu herkömmlichen Kontaktelementen der
in Rede stehenden Art wesentlich geringer ist.
[0018] Ein wesentlicher Aspekt beim Einführen des Leiterdrahts in die mit perforierbaren
Querstegen versehenen Schneidklemmschlitze besteht in einem ausgewogenen Verhältnis
zwischen einer problemlosen Einführbarkeit der Leiterdrähte in die vier Schneidklemmschlitze
unter weitestgehender Beibehaltung der Schlitzweite und der Qualität der durch die
perforierten Querstege erreichbaren Verankerung in den Leiterdrähten. Diesem Bedürfnis
wird erfindungsgemäß Rechnung getragen durch eine in Längsrichtung der Schlitze entsprechend
schmale Ausbildung der Querstege und andererseits durch Vorsehen von entsprechenden
Schlitzweiten in den Bereichen 31 und 32. Dadurch und durch die in Richtung Schlitzfuß
weisende Pfeilform der Querstege wird erreicht, daß die Querstege 29 und 30 während
der durch das Einführen der Leiterdrähte verursachten Perforierung dem Leiterdraht
zumindest teilweise elastisch auszuweichen vermögen, in den sie aber gleichwohl auch
etwas einzudringen vermögen.
[0019] Die Anbindung des Schneidklemmkontaktteils 2 an das Doppelflachfederkontaktteil 1
erfolgt bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kontaktelements über gekröpft verlaufende Stege 3a und 3b zwischen der Federarmbasis
3 und der Schneidklemmstegbasis 8. Wie aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, sind die
Verbindungsstege 3a und 3b an den in Fig. 1 unten und in Fig. 3 oben liegenden Boden
der Federarmbasis 3 angebunden und verlaufen von diesem Boden ausgehend in gekröpft
nach oben zu der breiteren U-Basis 16 des zentralen U-förmigen Abschnitts 13 der gefalteten
Schneidklemmstegbasis 8.
[0020] Eine Variante des erfindungsgemäßen in den Fig. 1 bis 4 dargestellten elektrischen
Kontaktelements ergibt sich aus den Fig. 5 bis 8. Bei ansonsten der Ausführungsform
gemäß den Fig. 1 bis 4 übereinstimmendem Aufbau ist beim Kontaktelement gemäß den
Fig. 5 bis 8 vorgesehen, die auf dem Doppelflachfederkontakt 1 sitzende Außenüberfeder
5 bis in den Schneidklemmbereich so zu verlängern, daß sie dort den Schneidklemmkontakt
2 übergreift. Die kastenförmige Überfederarmbasis, welche die Federarmbasis 3 umschließt,
ist dabei in Richtung Schneidklemmstege 9 - 12 mit ihrer Bodenwandung, ihren beiden
Seitenwandungen und ihrer Deckenwandung verlängert, wobei in der in Fig. 5 zu sehenden
Deckenwandung die Stoßkanten angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Schneidklemmarme
9 - 12 beim bestimmungsgemäßen Einsetzen eines Leiterdrahts nicht aufgeweitet werden.
Mit anderen Worten stellt die in Richtung auf die Schneidklemmstege 9 - 12 verlängerte
Überfederarmbasis ein kastenförmiges Halterungselement für die Schneidklemmstege 9
- 12 dar, das sicherstellt, daß die Schneidklemmstege auch während der Einführung
des Drahtes gegen eine unmäßige Aufweitung gesichert sind sowie nach vollständiger
Einführung des Drahtes die Lage der Schneidklemmstege gegenüber dem Draht dauerhaft
festgelegt ist.
[0021] Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind im Bereich des Schneidklemmkontaktteils 2 die außen
liegenden Schneidklemmen 9 und 12 im Bereich der dort vorgesehenen Schlitze 26 von
der Überfeder 5 nicht umschlossen. Dort weist die Außenüberfeder 5 jeweils trapezförmig
ausgeschnittene Seitenkanten 33 auf, wobei die Schrägflächen der Kanten 33 einen solchen
Winkel mit dem zentralen vertikal verlaufenden Kantenabschnitt aufweisen, daß die
Kante 33 einen an die Kontur des Leiterdrahts 24 angepaßten Verlauf aufweist, und
damit eine Anschlagkante für diesen Leiterdraht bildet.
[0022] Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktelements ist in den
Fig. 9 bis 12 gezeigt. Dabei entspricht die Ausbildung des Doppelflachfederkontakts
1 mit Überfeder 5 im wesentlichen derjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4. D.h. insbesondere,
daß die Außenüberfeder 5 ausschließlich im Bereich des Doppelflachfederkontakts 1
vorgesehen ist.
[0023] Die anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene meanderförmige Faltung der Schneidklemmstegbasis
8 ist auch bei dem Ausführungsbeispiel des elektrischen Kontaktelements gemäß den
Fig. 9 bis 12 verwirklicht. Ein Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Fig.
1 bis 4 besteht darin, daß die Faltung der Basis 8 quer zur Längserstreckung des Kontaktelements
ausladender ausgeführt ist derart, daß der Abstand der beiden innenliegenden Schneidklemmstege
11 und 10 der Breite der Federarmbasis 3 des Doppelflachfederkontaktteils 1 entspricht,
während die außenliegenden Schneidklemmstege 9 und 12 seitlich weiter außerliegend
angeordnet sind. Außerdem sind am an die Federarmbasis 3 angrenzenden Ende der Basis
8 die seitlich außenliegenden, im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß den Fig.
1 bis 4 nach unten weisenden Schenkelarme 21 und 22 an ihrem unteren freien Ende 40
und 41 nach innen umgebogen. Ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 4 besteht darin, daß nicht nur ein zentraler Brückensteg 23 zwischen
den innenliegenden Schneidklemmestegen 10 und 11 an deren freiem Ende vorgesehen ist,
sondern zusätzlich Brückenstege 42 und 43 zwischen den innenliegenden Schneidklemmstegen
10 und 11 und den außenliegenden Schneidklemmstegen 9 und 12 an deren freiem Ende.
Während die außenliegenden Verbindungsstege 42 und 43 an der in Fig. 9 gezeigten Oberseite
der Schneidklemmstege 9, 10 bzw. 11, 12 ausgebildet sind, ist der zentrale Verbindungssteg
23 zwischen den innenliegenden Schneidklemmstegen 10 und 11 an der betreffenden Unterseite
der Schneidklemmen vorgesehen, und der zentrale Verbindungssteg 23 ist über einen
in Längsrichtung des Kontaktelements verlaufenden Längssteg 44 an den zentralen Abschnitt
16 der gefalteten Basis 8 angebunden.
[0024] Die Schneidklemmschlitze 25 der Schneidklemmstege 9 bis 12 gemäß den Fig. 9 bis 12
brauchen die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Stabilisierungsstege nicht aufzuweisen.
[0025] Die Anbindung des Schneidklemmkontaktteils 2 an den Doppelflachfederkontaktteil 1
ist hier in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 - 4 durchgeführt,
und zwar durch einen einzigen Verbindungssteg 3c, der vom Boden der Federarmbasis
3, an den er angebunden ist, zur U-Basis 16 des zentralen U-förmigen Abschnitts 13
der gefalteten Schneidklemmstegbasis 8 verläuft, an der er ebenfalls angebunden ist,
und dessen Breite er im wesentlichen entspricht.
[0026] Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13 bis 16 bzw. 17 bis 20
abgebildet, wobei zunächst auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 13 bis 16 eingegangen
werden soll.
[0027] Das in den Fig. 13 bis 16 abgebildete elektrische Kontaktelement besteht wiederum
aus einem Doppelflachfederkontaktteil 1 und einem Schneidklemmkontaktteil 2, wobei
der Doppelflachfederkontaktteil 1 so ausgebildet ist, wie der Doppelflachfederkontaktteil
1 in den Fig. 1 bis 4. Der Schneidklemmkontaktteil 2 hingegen verkörpert eine Abwandlung
des erfindungsgemäßen, zu einem geringeren Übergangswiderstand führenden Prinzips.
[0028] Der Schneidklemmkontaktteil 2 gemäß den Fig. 13 bis 15 weist zwei außenliegende,
in zueinander parallelen Ebenen verlaufende Schneidklemmstege 50 und 51 auf, deren
Ausbildung im Detail einschließlich des verstegten Schlitzes derjenigen gemäß den
Fig. 1 bis 4 entspricht. Die Schneidklemmstege 50 und 51 sind einstückig und fluchtend
angebunden an die Seitenwandungen der Federarmbasis 3 des Kontaktteils 1.
[0029] Zwischen den Schneidklemmstegen 50 und 51 ist erfindungsgemäß ein Durchdringungssteg
52 angeordnet. Der Steg 52 ist einstückig an die Bodenwandung der Federarmbasis 3
angebunden und in dem Raum zwischen den Stegen 50,51 nach oben gebogen derart, daß
der Steg 52 in einer Ebene angeordnet ist, die in der Längsachse 1a und senkrecht
zu den Ebenen der Schneidklemmstege 50 und 51 verläuft. Der freie Endbereich des Stegs
52 weist ein Spitzende 53 auf, das im dargestellten Ausführungsbeispiel dreieckig
mit steilverlaufenden Flanken ausgebildet ist. Auf den bestimmungsgemäß in die Schneidklemmstegschlitze
eingesetzten Leiterdraht 24 bezogen (s. Fig. 14) endet die Spitze des Spitzendes 53
vorzugsweise in Höhe des Einführtrichters bzw. in Höhe des Fußes des Einführtrichters.
Der Leiterdraht 24 wird damit vom Steg 52 vollständig zentral durchdrungen, wobei
das Spitzende 53 aufgrund seiner Kontur den Leiterdraht 24 während des Einsetzvorgangs
ohne großen Widerstand zu durchdringen vermag, weil der Leiterdraht seitlich des Spitzendes
im Schlitz der Klemmstege festgehalten wird. Zweckmäßigerweise ist das spitzende 53
mit geschärften Flanken ausgebildet.
[0030] Eine Variante des erfindungsgemäß mit einem Durchdringungssteg 52 versehenen elektrischen
Kontaktelements ist in den Fig. 17 bis 20 dargestellt. Der Unterschied dieses Kontaktelements
mit Bezug auf das Kontaktelement gemäß den Fig. 13 bis 16 besteht darin, daß der Steg
52 gabelförmig ausgebildet ist und zwei Spitzenden 54 und 55 umfaßt, die ebenfalls
den bestimmungsgemäß vollständig eingeführten Leiterdraht 24 zentral durchsetzen.
[0031] Bei dem vorausgehend anhand der Fig. 13 bis 20 beschriebenen erfindungsgemäßen elektrischen
Kontaktelement wird ein äußerst geringer Übergangswiderstand dadurch erzielt, daß
zusätzlich zu einem doppelten Schneidklemmkontakt ein Durchdringungskontakt mit der
Ader des Leiterdrahts gebildet wird, der eine Kontaktierung der Ader in einem relativ
großen Volumenbereich gewährleistet.
[0032] Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelements ist in Fig. 21
gezeigt. Die Schneidklemmschlitze im Schneidklemmkontaktteil sind bei dieser Ausführungsform
lediglich schematisch als solche dargestellt, ohne daß die erfindungsgemäß in den
Schlitzen vorgesehenen Stege zur Lagestabili sierung der Schlitze eingezeichnet sind.
Vielmehr geht es bei der Darstellung dieses Ausführungsbeispiels um die Verdeutlichung
der erfindungsgemäßen meanderförmigen Faltung der Schneidklemmstegbasis und der Anbindung
der Schneidklemmstegbasis 8 an die Federkontaktbasis 3.
[0033] Die Federarmbasis 3 ist kastenförmig gestaltet und umfaßt einen Bodenteil A, zwei
einstückig mit dem Bodenteil A ausgebildete Seitenteile B und C und ein Deckenteil
D, das in Längsmittenrichtung des Kontaktselements ebenso durch eine Stoßkante getrennt
ist, die in die Trennfuge für die Gabelfederarme 4, 4 übergeht, wie das Bodenteil
A.
[0034] Unter Verwendung der Bezugszeichen der vorausgehenden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Kontaktelements ist die Schneidklemmstegbasis 8 des Schneidklemmkontaktteils 2 durch
Verlängerung und meanderförmige Biegung der Wand-, Decken- und Seitenwandteile der
Federarmbasis 3 wie folgt ausgebildet. Die beiden außenliegenden Schneidklemmstege
9 und 12 stellen eine Verlängerung der Federarmbasis-Seitenwandteile B und C dar.
Die beiden innenliegenden Schneidklemmstege 10 und 11 sind an die außenliegenden Federarmstege
9 und 12 jeweils durch einen Verbindungssteg 17 bzw. 18 angebunden, der eine Verlängerung
des Federarmbasis-Bodens A darstellt, und die innenliegenden Schneidklemmstege stellen
die Seitenwände eines zentralen U-förmigen Teils mit U-Basis-Boden 16 dar, der aus
dem Federarmbasis-Boden A als Biegeteil hergestellt ist, wobei die Schneidklemmstege
10 und 11 von ihren Verlängerungen des Bodens A darstellenden Verbindungsstegen 17
bzw. 18 nach oben gebogen und durch das Basisteil 16 im zentralen Teil miteinander
vereinigt sind. Insgesamt stellt daher die Schneidklemmstegbasis 8 wiederum eine meanderförmiges
Biegeteil dar, das einstückig ausgebildet ist mit der Federarmbasis 3 des Doppelflachfederkontaktteils
1.
[0035] Auch das in Fig. 21 dargestellte Kontaktelement kann in der in den Fig. 5 - 8 gezeigten
Weise mit einer kastenförmigen Überfeder umschlossen sein, die sich über das gesamte
Kontaktteil einschließlich dem Schneidklemmkontaktteil 2 erstreckt, mit dem es beispielsweise
verrastet sein kann über dort in den Verbindungsstegen 17 und 18 vorgesehenen Ausnehmungen,
von denen lediglich die Ausnehmung E im Verbindungssteg 18 gezeigt ist, in die eine
federartig gebogene Eindrückung der Überfeder oder eine von der Überfeder ausgeschnittene
Feder einzugreifen vermag.
1. Elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit mindestens zwei Kontaktbereichen,
von denen einer z.B. als Doppelflachfederkontaktteil und der andere als Schneidklemmkontaktteil
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Schneidklemmenstege (9-12) mit Schneidklemmschlitzen (25) in parallel zueinander
ausgerichteten Ebenen im Abstand voneinander an eine gemeinsame Schneidklemmstegbasis
(8) angebunden sind, die senkrecht zur Längsachse des Kontaktelements, bzw. quer zu
den Ebenen, die Ausrichtung der Schneidklemmen (9-12) zueinander festlegend, gefaltet
ist.
2. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmschlitze (25) quer zu den Ebenen miteinander fluchten.
3. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch
eine meanderförmige Faltung der Schneidklemmstegbasis (8) mit U-förmigen Faltungsabschnitten
(13-15), wobei die Schneidklemmstege (9-12) als Verlängerung der in den parallelen
Ebenen liegenden Schneidklemmbasiswänden ausgebildet sind.
4. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmenstegbasis (8) an die Federarmbasis (3) des Doppelflachfederkontaktteils
(1) einstückig angebunden ist.
5. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmstegbasis (8) über wenigstens einen Verbindungssteg (3a, 3b, 3c)
an die Federarmbasis (3) angebunden ist.
6. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Schneidklemmstegbasiswände und die beiden davon abgehenden
Schneidklemmstege (9, 12) einstückige Verlängerungen der Seitenwände (B, C) der kastenförmigen
Federarmbasis (3) sind, und daß die beiden innenliegenden Schneidklemmbasiswände und
die beiden davon abgehenden Schneidklemmstege (10, 11) die U-Schenkelwände einer aus
dem Boden (A) der kastenförmigen Federarmbasis (3) ausgeschnittenen und verlängerten
U-förmigen Struktur sind.
7. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
wenigstens einen mit Abstand zur Schneidklemmstegbasis (8) angeordneten, wenigstens
zwei Schneidklemmstege (10, 11) miteinander verbindenden Quersteg (23; 42, 43).
8. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidklemmstege (9 - 12) paarweise miteinander durch mit Abstand zur Schneidklemmstegbasis
(8) angeordnete Querstege (23; 42, 43) verbunden sind, wobei die Anordnung aus Querstegen
und Schneidklemmstegen eine der meanderförmigen Faltung der Schneidklemmstegbasis
(8) enstprechende Faltungsstruktur aufweisen.
9. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schneidklemmschlitzen (25) mit Abstand zur Schlitzmündung (26) und zum
innenliegenden Schlitzende wenigstens ein schmaler Quersteg (29, 30) angeordnet ist.
10. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
zwei in Schlitzlängsrichtung voneinander beabstandete Querstege (29, 30) in dem Schlitzbereich,
in dem die Ader eines bestimmungsgemäß aufzunehmenden Leiterdrahts (24) zu liegen
kommt.
11. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch
einen zum Schlitzfuß hin gekrümmten Querstegverlauf.
12. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine pfeilartige Querstegkrümmung.
13. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidklemmsitz (25) anschließend an die Anbindungsstellen des Querstegs
oder der Querstege (29, 30) an der dem innenliegenden Schlitzfuß zugewandten Seite
der Querstege (29, 30) lokal begrenzt erweitert (Fig. 2 bei 31, 32) ist.
14. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch
eine die Schneidklemmstege (9-12) und deren Basis (8) umspannende und im Bereich der
Schneidklemmsitze (26) der außen liegenden Schneidklemmen (9-12) offene Käfigstruktur.
15. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Käfigstruktur materialeinheitlich mit einer Außenüberfeder (5) für den Doppelflachfederkontaktteil
(1) ausgebildet ist.
16. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Käfigstruktur an der Schneidklemmenstegbasis (8) verankert ist.
17. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerung in wenigstens einer Ausnehmung (E) der Schneidklemmenstegbasis
(8) eingreifende, von der Käfigstruktur abgebogene Laschen umfaßt.
18. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Schneidklemmkontakts (2) der Breite des Schneidklemmkontaktteils
(1) entspricht.
19. Elektrisches Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden innen liegenden Schneidklemm Stege (10, 11) voneinander
im wesentlichen der Breite des Schneidklemmkontaktteils (1) entspricht, so daß die
beiden außenliegenden Schneidklemmstege (9, 12) über die seitlichen Begrenzungen des
Schneidklemmkontaktteils (1) überstehen.
20. Elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil mit mindestens zwei Kontaktbereichen,
von denen einer z.B. als Doppelflachfederkontaktteil und der andere als Schneidklemmkontaktteil
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei quer zur Längsachse des Kontaktteils außen liegenden, in parallel
beabstandet zueinander ausgerichteten Ebenen angeordneten Schneidklemmstegen (50,
51) eine Schneide (52) angeordnet ist, die in einer die Schneidklemmschlitze (25)
der Schneidklemmstege (51, 52) durchsetzenden Ebene verläuft und wenigstens ein Spitzende
(53; 54, 55) aufweist, das in den Raum zwischen den Schneidklemmschlitzen (25) wenigstens
bis in deren Längsmitte hineinragt.
21. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Spitzende (53; 54, 55) der Schneide (52) so weit auf die Mündung (26)
der Schneidklemmschlitze (25) erstreckt, daß es zumindest die Seele eines bestimmungsgemäß
vollständig in die Schneidklemmstege (50, 51) eingesetzten Leiterdrahts (54) durchsetzt.
22. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 20 oder 21,
gekennzeichnet durch
zwei gabelförmig verlaufende Spitzenden (54, 55) der Schneide (52).
23. Elektrisches Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide (52) und die Schneidklemmstege (50, 51) einstückig an die Federarmbasis
(3) angebunden sind.
24. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (3) U-förmig gebogen ist, wobei in Verlängerung der U-förmigen Schenkel
in Längsrichtung des Kontaktelements die Schneidklemmen (50, 51) und die Schneide
in der entsprechenden Verlängerung des U-Basisteils bzw. des Basisbodens ausgebildet
sind.
25. Elektrisches Kontaktelement nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schneidklemmschlitzen (25) mit Abstand zur Schlitzmündung (26) und zum
innen liegenden Schlitzfuß wenigstens ein, schmaler Quersteg (29, 30) angeordnet ist.
26. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 25,
gekennzeichnet durch
zwei in Schlitzlängsrichtung voneinander beabstandete Querstege (29, 30) in dem Schlitzbereich,
in dem die Ader eines bestimmungsgemäß aufzunehmenden Leiterdrahts (24) zu liegen
kommt.
27. Elektrisches Kontaktelement nach einem der Ansprüche 25 oder 26,
gekennzeichnet durch
einen zum Schlitzfuß hin gekrümmten Querstegverlauf.
28. Elektrisches Kontaktelement nach Anspruch 27,
gekennzeichnet durch
eine pfeilartige Querstegkrümmung.
29. Elektrisches Kontaktelement nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidklemmsitz (25) anschließend an die Anbindungsstellen des Querstegs
oder der Querstege (29, 30) an der dem innen liegenden Schlitzfuß zugewandten Seite
der Querstege (29, 30) lokal begrenzt erweitert (Fig. 2 bei 31, 32) ist.