[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art.
[0002] Bei modernen Registrierkassen wird die Geldlade vielfach aus arbeitstechnischen und
ergonomischen Gründen nicht mehr als aus dem eigentlichen Registrierkassengehäuse
ausfahrbare Schublade ausgebildet, sondern als neben dem Registrierkassengehäuse stehende
Lade mit einem durch die Registrierkasse gesteuerten Deckel. Dieser Deckel wird bei
einem Kassiervorgang durch einen vom Kassierer in die Registrierkasse eingegebenen
Befehl automatisch geöffnet und nach dem Kassiervorgang automatisch oder manuell wieder
geschlossen. Die elektrische Verbindung zwischen der Registrierkasse und der Geldlade
erfolgt über das mit der Registrierkasse elektrisch gekoppelte Basisteil, auf das
die Geldlade aufgesetzt wird. Nach der Geschäftszeit kann die Geldlade vom Basisteil
abgenommen und beispielsweise in einen Kassenraum transportiert werden; dabei wird
die Geldlade auch elektrisch von der Registrierkasse gelöst. Um auch jetzt die Geldlade
öffnen und schließen zu können, ist im allgemeinen ein Schloß vorgesehen, welches
es erlaubt, mittels eines Schlüssels den Deckel manuell zu verriegeln bzw. zu entriegeln.
[0003] Durch die EP O 136 372 B1 ist bereits eine registrierkassengesteuerte Geldkassette
mit einer Verriegelungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
bekannt, bei der der Riegel durch eine Feder in Richtung seiner Entriegelungsstellung
vorgespannt ist und durch eine Klinke in seiner Verriegelungsstellung arretierbar
ist. Die Klinke kann einerseits durch das Schließelement eines Schlosses, andererseits
durch ein elektisch schaltbares Schaltelement aus ihrer Arretierstellung bewegt werden,
wodurch der Riegel für eine Bewegung in die Entriegelungsstellung freigegeben wird
und der Deckel sich öffnet.
[0004] Die bekannte Einrichtung ist mechanisch sehr aufwendig und deswegen in der Herstellung
und Montage sehr teuer. Darüber hinaus besteht wegen der Vielzahl der zusammenwirkenden
beweglichen Teile auch die Gefahr eines frühzeitigen Verschleißes bzw. einer Dejustierung
dieser Teile, was zu einem Versagen der Einrichtung führen kann. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Einrichtung wird darin gesehen, daß auch bei auf das Basisteil aufgesetzter
Geldlade ein Entriegeln des Deckels über das Schloß möglich ist, was die Möglichkeit
eröffnet, daß die Geldlade auch unabhängig von einem über die Registrierkasse abgewickelten
Kassiervorgang geöffnet und beispielsweise Geld entnommen wird.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, bei der ein Entriegeln des Deckels bei
auf das Basisteil aufgesetzter Geldlade über das Schloß nicht möglich ist, wobei die
Einrichtung gleichzeitig mechanisch einfach und damit billig sowie wenig anfällig
gegen Verschleiß und Dejustierung sein soll.
[0006] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale
gelöst.
[0007] Gemäß der Erfindung ist ein Sperrelement vorgesehen, welches beim Aufsetzen der Geldlade
auf das Basisteil zwangsläufig mit dem Schließelement in Eingriff kommt und dieses
in seiner unwirksamen Stellung sperrt.
[0008] Das Sperrelement kann grundsätzlich Bestandteil der Geldlade oder auch des Basisteils
sein; Bedingung ist, daß das Sperrelement so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß
es bei korrekt auf das Basisteil aufgesetzter Geldlade das Schließelement in seiner
unwirksamen Stellung blockiert, so daß es mittels des Schlüssels für das Schloß nicht
mehr in seine wirksame Stellung bewegt werden kann, bei der es den Riegel in seine
Entriegelungsstellung bewegt.
[0009] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrelement
am Geldladengehäuse zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar
angeordnet ist, wobei am Basisteil eine Betätigungsfläche ausgebildet ist, die beim
Aufsetzen der Kassenlade mit dem Sperrelement in Eingriff kommt und dieses in seine
Sperrstellung verstellt; entsprechend wird beim Abnehmen der Geldlade vom Basisteil
das Sperrelement wieder in seine Freigabestellung zurückgestellt, so daß bei vom Basisteil
abgenommener Geldlade das Schloß wieder seine volle Funktionsfähigkeit hat. Eine technisch
einfache Lösung ergibt sich dann, wenn gemäß der Erfindung dem Sperrelement eine Rückstellfeder
zugeordnet ist, die das Sperrelement in Richtung seiner Freigabestellung vorspannt.
Das Sperrelement wird dann beim Aufsetzen der Geldlade auf das Basisteil gegen die
Kraft der Rückstellfeder in seine Sperrstellung verstellt und kehrt beim Abnehmen
der Geldlade durch die Kraft der Rückstellfeder wieder in seine Freigabestellung zurück.
[0010] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement als am Riegel
angeordneter Schwenkarm ausgebildet. Die Schwenkbarkeit des Sperrelementes ermöglicht
einerseits die Bewegung desselben zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung,
andererseits erlaubt sie eine registrierkassengesteuerte Bewegung des Riegels zwischen
der Entriegelungsstellung und Verriegelungsstellung, ohne daß das Sperrelement dabei
außer Eingriff mit dem Schließelement kommt.
[0011] Das Schließelement ist gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ein
Schwenkhebel, wobei das Sperrelement zwischen einer in den Schwenkweg des Schließelementes
ragenden Sperrstellung und einer aus dem Schwenkweg zurückgezogenen Freigabestellung
verstellbar ist.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch dem Riegel eine Rückstellfeder
zugeordnet, die diesen in Richtung seiner Verriegelungsstellung vorspannt, wobei der
Schließhebel des Schlosses und das registrierkassengesteuerte Schaltelement mit dem
Riegel jeweils für eine Verstellung in Richtung seiner Entriegelungsstellung in Eingriff
bringbar bzw. für eine Verstellung in Richtung der Verriegelungsstellung außer Eingriff
bringbar sind. Die Bewegung des Riegels in seine Entriegelungsstellung erfolgt gegen
die Kraft der Rückstellfeder, während die Bewegung in Verriegelungsstellung durch
diese Rückstellfeder verursacht wird.
[0013] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen,
aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung
aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. In der
Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden
näher beschrieben wird. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Geldlade sowie ein Basisteil, auf welches die Geldlade aufsetzbar ist;
- Fig. 2
- schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ver- bzw. Entriegelungseinrichtung,
bevor sie auf das Basisteil aufgesetzt worden ist;
- Fig. 3
- eine Darstellung der Einrichtung entsprechend der Fig. 2, nachdem sie auf das Basisteil
aufgesetzt worden ist.
[0014] Die in Fig. 1 dargestellte Geldlade 2 besteht im wesentlichen aus dem unteren Geldladengehäuse
4 und dem an diesem um eine horizontale Achse 6 schwenkbar angeordneten Deckel 8.
In der Geldlade 2 befinden sich in an sich bekannter Weise Geldeinsätze 10 für Papiergeld
oder Münzgeld.
[0015] An der Vorderseite des Geldladengehäuses 4 ist ein Schloß 12 vorgesehen, welches
mittels eines nicht dargestellten Schlüssels betätigbar ist; das Schloß 12 erlaubt
eine mechanische Verriegelung des Deckels 8 mit dem Geldladengehäuse 4 bzw. eine Entriegelung
zum Öffnen des Deckels 8.
[0016] Die Geldlade 2 kann unabhängig von einer Registrierkasse transportiert werden. Für
ihren Betriebseinsatz wird sie auf ein am Kassenplatz ortsfest angeordnetes Basisteil
14 aufgesetzt. Wie in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellt ist, hat das Geldladengehäuse
4 an seiner Unterseite Ausnehmungen, die die Funktionselemente 16 des Basisteils 14
aufnehmen können. Diese Funktionselemente dienen beispielsweise zum Zentrieren und
Halten der Geldlade 2 auf dem Basisteil; darüber hinaus enthalten sie beispielsweise
die registrierkassengesteuerten, elektrisch schaltbaren Schaltelemente zum Verstellen
eines in der Geldlade angeordneten Riegels, wie anhand der Fig. 2 und 3 genauer erläutert
wird. Außerdem weisen die Funktionselemente 16 eine Betätigungsfläche auf, die beim
Aufsetzen der Geldlade 2 auf das Basisteil 14 ein Sperrelement in eine Sperrstellung
verstellt, wie ebenfalls anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wird. Das Basisteil 14
ist elektrisch mit einer nicht dargestellten Registrierkasse verbunden, so daß die
am Basisteil vorgesehenen Schaltelemente durch in die Registrierkasse eingegebene
Befehle betätigbar sind. Die Geldlade kann mit dem Basisteil durch nicht dargestellte
Mittel verriegelt werden derart, daß sie beispielsweise nur durch befugte Personen
abgenommen werden kann.
[0017] Fig. 2 zeigt fragmentarisch die Geldlade 2 mit geöffnetem Deckel 8. An der Vorderwand
18 des Geldladengehäuses ist das Schloß 12 angeordnet, welches mittels eines Schlüssels
20 betätigbar ist. Ein an der Innenseite der Vorderwand 18 angeordnetes Schließelement
22 ist Bestandteil des Schlosses 12. Es ist um die Achse 24 des Schlosses 12 zwischen
der in Fig. 2 dargestellten Wirkstellung und der in Fig. 3 dargestellten unwirksamen
Stellung verschwenkbar.
[0018] Ein Riegel 26 ist im Geldladengehäuse in Richtung des Pfeiles 28 verschiebbar angeordnet.
An seinem der Vorderwand 18 zugewandten Ende ist ein Riegelhaken 30 ausgebildet, welcher
mit einer an der nach unten abgebogenen Vorderwand 32 des Deckels 8 angeordneten Riegelnase
34 zusammenwirkt, wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt.
[0019] Ebenfalls an dem der Vorderwand 18 zugewandten Ende des Riegels 26, und zwar im unteren
Bereich ist eine schräge Betätigungsfläche 36 ausgebildet, die mit einem am Schließelement
22 angeordneten Keilstück 38 zusammenwirkt. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt,
drückt das Keilstück 38 bei der nach oben geschwenkten Wirkstellung des Schließelementes
22 den Riegel 26 über die Betätigungsfläche 36 nach hinten in seine Entriegelungsstellung,
so daß der Deckel 8 geöffnet werden kann oder über in Öffnungsrichtung wirkende Federn
selbsttätig in seine Öffnungsstellung schwenkt. Bei der nach unten geschwenkten unwirksamen
Stellung des Schließelementes 22 gibt das Keilstück 38 den Riegel 26 so weit frei,
daß dieser seine Verriegelungsstellung einnehmen kann, bei der der Riegelhaken 30
des Riegels 26 die Riegelnase 34 des Deckels 8 hintergreift und diesen in seiner geschlossenen
Stellung verriegelt.
[0020] Wie Fig. 2 zeigt, ist der Riegel 26 durch eine Rückstellfeder 40 in Richtung seiner
Verriegelungsstellung vorgespannt, so daß er die Kraft gegen der Rückstellfeder in
seine Entriegelungsstellung gedrückt werden muß, während die Rückführung des Riegels
26 in seine Verriegelungsstellung durch die Rückstellfeder 40 bewirkt wird.
[0021] Für die registrierkassenbetätigte Verstellung des Riegels 26 ist ein beispielsweise
durch einen Solenoidantrieb 42 elektrisch schaltbares Schaltelement 44 vorgesehen,
welches in eine an der Oberseite des Riegels 26 ausgebildete Ausnehmung 46 eingreift.
Der Riegel 26 kann alternativ zur Betätigung durch das Schließelement 22 auch durch
das Schaltelement 44 in seine in Fig. 2 dargestellte Entriegelungsstellung bewegt
werden.
[0022] Im vorderen Bereich des Riegels 26 ist ein Sperrelement 48 um einen Schwenkzapfen
50 schwenkbar angeordnet. Das Sperrelement 48 kann zwischen einer in Fig. 2 dargestellten
Freigabestellung und einer in Fig. 3 dargestellten Sperrstellung verschwenkt werden.
Eine zwischen dem Sperrelement 48 und der Vorderwand 18 des Geldladengehäuses 4 angeordnete
Rückstellfeder 52 spannt das Sperrelement in Richtung seiner Freigabestellung vor.
[0023] In seiner Freigabestellung befindet sich das Sperrelement 48 außerhalb des Schwenkweges
des Schließelementes 22, so daß es dessen Betätigung mittels des Schlüssels 20 nicht
behindert. Bei seiner in Fig. 3 dargestellten Sperrstellung befindet sich das Sperrelement
48 in einer in den Schwenkweg des Schließelementes 22 ragenden Stellung, so daß es
das Schließelement 22 in dessen unterer, unwirksamer Stellung blockiert.
[0024] Das Basisteil 14 weist eine Betätigungsfläche 54 auf, die beim Aufsetzen der Geldlade
2 auf das Basisteil 14 mit dem Sperrelement 48 in Kontakt kommt und dieses aus der
in Fig. 2 dargestellten Freigabestellung in die in Fig. 3 dargestellte Sperrstellung
zwangsläufig verschwenkt. Damit das Sperrelement 48 seine Sperrstellung einnehmen
kann, muß das Schließelement 22 seine untere, unwirksame Stellung einnehmen, d.h.
der Deckel 8 muß mechanisch verriegelt sein. Diese Eigenschaft kann dazu verwendet
werden, sicherzustellen, daß die Geldlade 2 nur bei mechanisch verriegeltem Deckel
8 auf das Basisteil 14 aufgesetzt werden kann. Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann
am Sperrelement 48 eine Schrägfläche 56 ausgebildet sein (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt),
mit deren Hilfe das Schließelement 22 automatisch in seine untere unwirksame Stellung
geschwenkt wird, wenn das Sperrelement 48 durch die Betätigungsfläche 54 in seine
Sperrstellung bewegt wird.
[0025] Der Verschiebeweg des Riegels 26 ist nur kurz und entspricht etwa der Tiefe der Riegelnase
34. Wenn der Riegel 26 mittels des Schaltelementes 44 entriegelt wird, bleibt das
Sperrelement 48 wirksam, da es entweder eine ausreichende Breite hat derart, daß es
bei einer Entriegelungsbewegung des Riegels 26 nicht außer Eingriff mit dem Schließelement
22 kommt, oder da es infolge seiner schwenkbare Lagerung dieser Entriegelungsbewegung
des Riegels 26 folgen kann, ohne den Kontakt mit dem Schließelement 22 zu verlieren.
[0026] Mit der vorliegenden Einrichtung wird das Schließelement 22 des Schlosses 12 bei
auf das Basisteil 14 aufgesetzter Geldlade 2 zwangsläufig in seiner unwirksamen Stellung
blockiert, so daß ein Entriegeln des Deckels 8 nur noch über das registrierkassengesteuerte
Schaltelement 44 möglich ist.
1. Einrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Deckels einer registrierkassengesteuerten
Geldlade, die für ihren Betriebseinsatz auf ein ortsfestes Basisteil aufsetzbar und
auf diesem arretierbar ist, umfassend einen am Geldladengehäuse angeordneten, zwischen
einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung bewegbaren Riegel, ferner
ein über ein Schloß betätigbares Schließelement zum Verstellen des Riegels, welches
zwischen einer der Entriegelungsstellung des Riegels entsprechenden Wirkstellung und
einer unwirksamen Stellung verstellbar ist, und ein elektrisch schaltbares Schaltelement
zum Verstellen des Riegels, welches ebenfalls zwischen einer Wirkstellung und einer
unwirksamen Stellung schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrelement (48) vorgesehen ist, welches beim Aufsetzen der Geldlade (2)
auf das Basisteil (14) zwangsläufig mit dem Schließelement (22) in Eingriff kommt
und dieses in seiner unwirksamen Stellung sperrt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (48) am Geldladengehäuse (4) zwischen einer Sperrstellung und
einer Freigabestellung verstellbar angeordnet ist, und daß am Basisteil (14) eine
Betätigungsfläche (54) ausgebildet ist, die beim Aufsetzen der Kassenlade (2) mit
dem Sperrelement (48) in Eingriff kommt und dieses in seine Sperrstellung verstellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrelement (48) eine Rückstellfeder (52) zugeordnet ist, die das Sperrelement
in Richtung seiner Freigabestellung vorspannt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (48) ein Schwenkarm ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (48) am Riegel (26) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (22) ein Schwenkhebel ist und daß das Sperrelement (48) zwischen
einer in den Schwenkweg des Schließelementes (22) ragenden Sperrstellung und einer
aus dem Schwenkweg zurückgezogenen Freigabestellung verstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Riegel (26) eine Rückstellfeder (40) zugeordnet ist, die diesen in Richtung
seiner Verriegelungsstellung vorspannt, und daß der Schließhebel (22) und das Schaltelement
(44) mit dem Riegel (26) Jeweils für eine Verstellung in Richtung seiner Entriegelungsstellung
in Eingriff bringbar bzw. für eine Verstellung in Richtung der Verriegelungsstellung
außer Eingriff bringbar sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (12) mittels eines Schlüssels (20) betätigbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) mit einer am Deckel (8) ausgebildeten Riegelnase (34) zusammenwirkt.