[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases
und zum Abtasten der Raumkurve und der Dicke des formgeschliffenen Brillenglasumfangs.
[0002] In der deutschen Patentschrift 38 42 601 derselben Anmelderin ist eine rechnergesteuerte
Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen sich haltenden Halbwellen
und einer den Glasumfang bearbeitenden Umfangschleifscheibe sowie mit einem das Brillenglas
in Nähe seines Umfangs bezüglich der Raumkurve und der Glasdicke messenden Tastkopf,
der mit einem Rechner verbunden ist, beschrieben. Der Tastkopf weist gabelförmig zueinander
und zur Schleifscheibenebene parallele Gabelschenkel auf, die in einem der Breite
der Schleifscheibe ungefähr entsprechenden Abstand angeordnet sind. Die Halbwellen
mit dem Brillenglas oder die Schleifscheibe mit dem Tastkopf führen oszillierende
Hin- und Herbewegungen aus, die entweder eine konstante Amplitude von einer dem Schenkelabstand
entsprechenden Mindestgröße oder oszillierende Hin- und Herbewegungen ausführen, deren
Amplitudengröße von der jeweiligen Anlage des Brillenglases an den Schenkeln bestimmt
sind, wobei der zurückgelegte Weg entweder direkt oder über die Zeitdauer der Hin-
und Herbewegung des Brillenglases oder der Schleifscheibe zwischen einer festen Bezugsebene
und den Umkehrpunkten der Hin- und Herbewegung gemessen wird. Bei dieser Brillenglasrandschleifmaschine
drehen sich die das Brillenglas zwischen sich haltenden Halbwellen kontinuierlich
oder schrittweise während des Schleifvorgangs ständig weiter, auch wenn sich das Brillenglas
im Bereich des Randes der Schleifscheibe in Berührung mit einem Schenkel des Tastkopfs
befindet. Weist nun das vorgeschliffene Brillenglas, das bereits angenähert die endgültige
Umfangskontur aufweist, eine starke Durchmuschelung auf, wie dies leicht bei sehr
dicken Gläsern und bestimmten Brillengestellformen auftreten kann, werden die Meßwerte
verfälscht. Dies kann einerseits daran liegen, daß der Berührungspunkt des Brillenglasumfangs
mit dem Tastkopf aufgrund der Durchmuschelung nicht an der Stelle erfolgt, wo das
Brillenglas auf der Schleifscheibe aufliegt und andererseits daran, daß sich bei dem
Weiterdrehen der Halbwellen mit dem Brillenglas während der Berührung mit dem Tastkopf
bereits eine erhebliche Dickenveränderung bzw. Veränderung der Raumkurve der Vorder-
bzw. Rückseite des Brillenglases ergibt. Dies führt dazu, daß sich die Lage einer
nach dem Fertigschleifen der Brillenglaskontur anzubringenden Facette oder Nut, die
durch rechnergesteuertes Schleifen mittels einer entsprechend profilierten Schleifscheibe
erzeugt wird, nicht optimal bestimmen läßt, so daß sich keine hochwertigen Brillengläser
herstellen lassen, die einwandfrei in das gewählte Brillengestell passen und einen
ästhestisch vorteilhaften Eindruck bieten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Formschleifen des Umfangs
eines Brillenglases und zum Abtasten der Raumkurve und der Dicke des formgeschliffenen
Brillenglases zu schaffen, das Meßfehler, insbesondere bei sehr dicken Gläsern mit
starker Durchmuschelung vermeidet und mit möglichst wenig Meßpunkten auskommt.
[0004] Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß das Formschleifen des Brillenglasumfangs im
mittleren Bereich der Schleifscheibe durch Drehen der Halbwellen mit dem Brillenglas
und Verändern des relativen Abstands der Achsen der Halbwellen und der Schleifscheibe
erfolgt, die Drehung des Brillenglases bei Erreichen eines Meßpunkts angehalten, das
Brillenglas axial relativ zur Schleifscheibe aus dem mittleren Bereich zu den beiden
Rändern der Schleifscheibe hin bis zur Berührung der Vorder- und Rückseite des Brillenglasumfangs
mit dem Tastkopf verschoben, der Weg oder die Zeit vom mittleren Bereich bis zur Berührung
mit dem Tastkopf aufgenommen, die Meßwerte im Rechner gespeichert, die Halbwellen
mit dem Brillenglas weitergedreht und der Brillenglasrand bis zum Erreichen des nächsten
Meßpunkts formgeschliffen und Drehung der Halbwellen mit dem Brillenglas zur Meßwertaufnahme
fortgesetzt bis mindestens eine vollständige Umdrehung der Halbwellen mit dem Brillenglas
beendet ist, werden.
[0005] Da im Gegensatz zum in der deutschen Patentschrift 38 42 601 beschriebenen Meßverfahren
die Messung jeweils bei Stillstand des von den Halbwellen gehaltenen Brillenglases
erfolgt, und dabei das axiale Verschieben des Brillenglases relativ zur Schleifscheibe
aus dem mittleren Bereich zu den beiden Rändern der Schleifscheibe hin, bis zur Berührung
der Vorder- und Rückseite des Brillenglasumfangs mit dem Tastkopf erfolgt, ergibt
sich eine punktweise Abtastung des Brillenglasumfangs, die weder durch Drehung des
Brillenglases noch durch ein Auflaufen des Brillenglasumfangs auf den Tastfinger des
Tastkopfs in einem vom Meßpunkt entfernten Umfangsbereich des Brillenglases verfälscht
werden kann.
[0006] Mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren ist es möglich, vor Beginn des Formschleifens
charakteristische Meßpunkte am Brillenglasumfang entsprechend der gewählten Brillenglasform
und der optischen sowie Dezentrationswerte des Brillenglases festzulegen und sich
dabei auf sechs bis zehn Meßpunkte zu beschränken. Vorzugsweise können die Meßpunkte
in den Bereich vom Umkehrpunkten des Brillenglasumfangs gelegt werden, die vom Rechner
in Abhängigkeit von der gewählten Brillenglasform und der optischen sowie Dezentrationswerte
des Brillenglases unter Benutzung des Schleifprogramms ermittelt werden, wonach der
Schleifvorgang entsprechend angesteuert wird.
[0007] Mittels der beim Umfangsschleifen auf diese Weise aufgenommenen Meßwerte läßt sich
im Rechner die Lage einer auf dem Brillenglasumfang anzuschleifenden Dachfacette oder
einer einzuschleifenden Nut optimieren, so daß sich das Anschleifen der Dachfacette
oder das Einschleifen der Nut rechnergesteuert auf der Brillenglasrandschleifmaschine
mittels einer entsprechend profilierten Schleifscheibe problemlos durchführen läßt.
Diese Lageoptimierung ist immer dann vorteilhaft, wenn es sich um Gläser mit hohen
Dioptrienzahlen und/oder von der kreisrunden Form stark abweichende Umfangskontur
handelt. Bei Gläsern mit hohen Minus-Dioptrien-Werten ist man bestrebt, die Dachfacette
oder Nut in der Nähe der Vorderseite des Brillenglases verlaufen zu lassen, um einen
ästhetisch unvorteilhaften Überstand der Brillenglasvorderseite über das Brillengestell
zu vermeiden. Bei Brillengläsern mit hohen Plus-Dioptrien-Zahlen muß die Lage der
Dachfacette oder der Nut optimiert werden, um zu vermeiden, daß sie den Bereich des
Brillenglasumfangs zwischen der Raumkurve der Vorderseite und der Rückseite verläßt,
wodurch die Dachfacette oder die Umfangsnut unterbrochen würde.
[0008] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht die Oberseite einer Schleifscheibe mit einem daran angeordneten
Tastkopf und dem Brillenglas und
- Fig. 2
- in schematischer Ansicht den Weg des Berührungspunktes des Brillenglases mit der Schleifscheibe
und den Abstand dieses Punktes von der Null-Linie (Mittelebene der Schleifscheibe).
[0009] Eine drehbare und ggf. axial verschiebbare Welle 1 trägt drehfest eine Schleifscheibe
2 und setzt diese in Drehung. Beidseitig der Schleifscheibe 2 sind an einer nicht
dargestellten Wand eines Maschinengehäuses zwei parallele Tragleisten 3, 4 vorgesehen,
die in etwa senkrechte weitere Tragleisten 5, 6 übergehen. Am Ende dieses zweiten
Tragleistenpaares 5, 6 ist ein gabelförmiger Tastkopf 7 angeordnet, der aus einem
Steg 8 und zwei parallelen Gabelschenkeln 9, 10 besteht, die einen Abstand von der
ungefähren Breite der Schleifscheibe 2 voneinander haben. Die Gabelschenkel 9, 10
können eine dem Schleifscheibenumfang angepaßte Form besitzen.
[0010] Ein Brillenglas 11 ist in bekannter Weise zwischen zwei Halbwellen 14, 15 der Maschine
gehalten und wird durch diese in langsame Drehung versetzt. Auf der Kalbwelle 14 ist
eine Schablone 16 oder eine Kreisscheibe drehfest angebracht, die auf einem Stutzteil
17 Auflage findet. Da die Brillenglasrandschleifmaschine vorzugsweise rechnergesteuert
ist, ist der Stützteil 17 durch die Maschinensteuerung entsprechend einer vorgewählten
Brillenglasform auf- und abbeweglich. In diesem Fall muß eine Kreisscheibe 16 verwendet
werden, um die Bewegung des Stützteils 17 auf das Brillenglas 11 zu übertragen. Das
Brillenglas 11 ruht mit seinem Umfang 12 auf der Schleifscheibe 2, wobei es sich langsam
dreht, während die Schleifscheibe 2 mit schneller Drehung das Formschleifen des Umfangs
des Brillenglases entsprechend entweder einer vorgegebenen Schablone 16 oder einer
vom Rechner durch die Bewegung des Stützteils 17 vorgegebenen Kontur durchführt. Das
Schleifen der Brillenglaskontur erfolgt im mittleren Bereich der Schleifscheibe 2
zwischen den Schleifscheibenrändern 19, 20. Dabei berührt das Brillenglas 11 die Schleifscheibe
in einem Berührungspunkt 18. Dieser Berührungspunkt 18 wird zu einem vorgegebenen
Meßpunkt, an dem die Drehung des Brillenglases 11 angehalten und das Brillenglas 11
relativ zur Schleifscheibe 2 axial verschoben wird. Diese axiale Verschiebung erfolgt
nach beiden Seiten in Richtung der Schleifscheibenränder 19, 20 bis zur Berührung
mit den Gabelschenkeln 9, 10. Jeweils bei Berührung des einen und anderen Gabelschenkels
9, 10 wird ein elektrisches Signal der Maschinensteuerung bzw. dem Rechner zugeleitet,
das die Bewegungsumkehr in Richtung zur Schleifscheibenmitte bewirkt und die zurückgelegte
Wegstrecke mißt.
[0011] In Fig. 2 ist der Ablauf des Formschleifens des Umfangs des Brillenglases 11 und
des Abtastens der Raumkurve und der Dicke des formgeschliffenen Brillenglasumfangs
dargestellt. Das Brillenglas 11 wird durch die Halbwellen 14, 15 in langsame Drehung
versetzt und legt dabei einen Weg entsprechend einem Umfangabschnitt u₁ zurück. Nunmehr
wird die Drehung der Halbwellen 14, 15 und des Brillenglases 11 angehalten. Während
Stillstands der Drehung des Brillenglases 11 wird dieses relativ zur Schleifscheibe
2 in Richtung der Schleifscheibenränder 19, 20 verschoben. Es wird angenommen, daß
das Brillenglas 11 an dieser Stelle eine Dicke d₁ und die dargestellte relative Lage
zur Mittelebene der Schleifscheibe 2 aufweist. Bis zur Berührung der Rückseite 13.2
des Brillenglases 11 im Bereich des Brillenglasumfangs 12 mit dem Gabelschenkel 9
wird daher ein Weg a
1.1 zurückgelegt. Durch die Berührung mit dem Gabelschenkel 9 wird die axiale Relativbewegung
zwischen dem Brillenglas 11 und der Schleifscheibe 2 umgesteuert, bis die Vorderseite
13.1 im Bereich des Brillenglasumfangs 12 den Gabelschenkel 10 berührt. Hierauf wird
erneut die Axialbewegung in umgekehrter Richtung umgesteuert, bis das Brillenglas
11 wieder in seine mittlere Lage mit Bezug auf die Mittelebene der Schleifscheibe
2 gelangt ist. Nunmehr wird das von den Halbwellen 14, 15 gehaltene Brillenglas 11
erneut in langsame Umdrehung versetzt, bis ein Weg entsprechend dem Umfangsabschnitt
u₂ zurückgelegt ist, woraufhin die Axialverschiebung mit gleichzeitigem Messen der
zurückgelegten Wege a
2.1 und a
2.2 wiederholt wird, wobei die von den Wegen a
1.1 und a
1.2 wegen der unterschiedlichen Dicke d₂ des Brillenglases an diesem Meßpunkt und der
unterschiedlichen relativen Lage der Vorderseite 13.1 und der Rückseite 13.2 von den
vorherigem Meßpunkt verschieden sind. Wird die Randbearbeitung des Brillenglases 11
auf diese Weise fortgesetzt, bis das Brillenglas 11 mindestens eine vollständige Umdrehung
durchlaufen hat, ist die Umfangskontur des Brillenglases entsprechend der Steuerung
durch die Schablone 16 oder dem Stützteil 17 beendet und die Wertepaare a
1.1, a
1.2, a
2.1, a
2.2 usw. sind im Rechner gespeichert. Aus diesen Wertepaaren berechnet der Rechner die
jeweilige Dicke des Brillenglases d₁, d₂ usw. und den Verlauf der Raumkurve der Vorderseite
13.1 und der Rückseite 13.2 des Brillenglases.
[0012] Die Umfangsabschnitte u₁, u₂ usw. können eine unterschiedliche Länge bei gleichem
Drehwinkel des Brillenglases 11 oder gleiche oder unterschiedliche Länge bei unterschiedlichen
Drehwinkeln des Brillenglases 11 aufweisen. Der Drehwinkel, um den das Brillenglas
11 weitergedreht wird, bis erneut eine Messung durchgeführt wird, ist abhängig vom
zu schleifenden Brillenglas, der Kontur sowie der optischen und Dezentrationswerte
des Brillenglases, die vor dem Umfangsschleifen in den Rechner eingegeben werden.
Der Rechner kann dann, wenn er entsprechend programmiert ist, die charakteristischen
Meßpunkte am Brillenglasumfang berechnen und die Brillenglasrandschleifmaschine entsprechend
ansteuern.
[0013] Während der Schleifvorgang der Umfangskontur des Brillenglases 11 durch schrittweises
Weiterdrehen der Halbwellen 14, 15 über einen Winkel von z. B. 5° erfolgt, so daß
der Schleifvorgang nach zweiundsiebzig Schritten beendet ist, genügt es, zum Vermessen
der Raumkurven der Vorderseite 13.1 und der Rückseite 13.2 des Brillenglases 11 und
der entsprechenden Glasdicke sechs bis zehn Meßpunkte vorzusehen, deren Anzahl und
Lage von der gewählten Brillenglasform und den optischen sowie den Dezentrationswerten
des Brillenglases abhängt. Da sich das Brillenglas 11 während des Meßvorgangs nicht
dreht, erfolgt auch nur eine punktuelle Berührung im Bereich des Berührungspunktes
18 zwischen der Schleifscheibe 2 und dem Brillenglas 11 mit den Gabelschenkeln 9,
10, so daß keine Verfälschung der Meßwerte durch eine starke Durchmuschelung des Brillenglases,
die insbesondere bei sehr dicken Gläsern auftritt, zu befürchten ist. Ebenso entstehen
keine Fehler durch ein Auflaufen eines Umfangsbereichs des Brillenglases 11 auf einen
der Gabelschenkel 9, 10 in einem Bereich, der vom Berührungspunkt 18 entfernt liegt.
[0014] Die gewonnenen Werte für die Raumkurven und die Glasdicke werden dazu benutzt, um
ein nachfolgendes, im einzelnen nicht beschriebenes, rechnergesteuertes und optimiertes
Schleifen einer Dachfacette oder Nut durchzuführen.
1. Verfahren zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglases und zum Abtasten der Raumkurve
und der Dicke des formgeschliffenen Brillenglasumfangs mittels einer rechnergesteuerten
Brillenglasrandschleifmaschine mit das Brillenglas zwischen sich haltenden Halbwellen
und einer den Glasumfang bearbeitenden Umfangsschleifscheibe sowie mit einem das Brillenglas
in Nähe seines Umfangs bezüglich der Raumkurve und der Glasdicke messenden Tastkopf,
der mit einem Rechner verbunden ist, durch Drehen der Halbwellen mit dem Brillenglas
und Verändern des relativen Abstandes der Achsen der Halbwellen und der Schleifscheibe
mit den Schritten:
- Anhalten der Drehung des Brillenglases bei Erreichen eines Meßpunkts,
- axiales Verschieben des Brillenglases relativ zur Schleifscheibe aus dem mittleren
Bereich zu den beiden Rändern der Schleifscheibe hin bis zur Berührung der Vorder-
und Rückseite des Brillenglasumfangs mit dem Tastkopf,
- Aufnehmen des Weges oder der Zeit vom mittleren Bereich bis zur Berührung mit dem
Tastkopf,
- Speichern der Meßwerte im Rechner,
- Weiterdrehen der Halbwellen mit dem Brillenglas und Formschleifen des Brillenglasrandes
bis zum Erreichen des nächsten Meßpunkts,
- erneutes Anhalten und Fortsetzen der Meßwertaufnahme und des Umfangsschleifens bis
mindestens eine vollständige Umdrehung der Halbwellen mit dem Brillenglas beendet
ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem zusätzlichen Schritt:
- Festlegen von charakteristischen Meßpunkten am Brillenglasumfang entsprechend der
gewählten Brillenglasform und der optischen sowie Dezentrationswerte des Brillenglases
vor Beginn des Formschleifens.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Meßpunkte vom Rechner in Abhängigkeit von der gewählten Brillenglasform
und der optischen sowie Dezentrationswerte des Brillenglases unter Benutzung des Schleifprogramms
ermittelt und der Schleifvorgang entsprechend angesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßpunkte in den Bereich von Umkehrpunkten des Brillenglasumfangs gelegt
werden.