[0001] Die Erfindung betrifft einen Baukasten für einen Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage
gemäss Anspruch 1, ferner einen Sockel für ein Bauelement, vorzugsweise für einen
Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage gemäss Anspruch 9.
[0002] Schwimmbadabdeck-Anlagen sind in der verschiedensten Form bekannt und werden am Boden,
an einer Wand oder an einer Decke befestigt. Solche Anlagen weisen in der Regel eine
zwischen zwei Lagerböcken gelagerte Wickelwelle auf, die zum Auf- und Abwickeln einer
Schwimmbadabdeckung dient. Die Schwimmbadabdeckung ist aufgewickelt, wenn sich das
Schwimmbad in Betrieb befindet und abgewickelt, wenn das Schwimmbad nicht benutzt
wird. Aufgrund der unterschiedlichen Grössen der Schwimmbäder sowohl hinsichtlich
der Breite wie auch der Länge ergeben sich stets wechselnde Grössen der auf der Wickelwelle
aufgewickelten Schwimmbadabdeckung, sowohl hinsichtlich deren Länge wie auch deren
Durchmesser. Dies erfordert sehr unterschiedlich grosse Lagerböcke oder Lagerböcke,
die auf die grösstmögliche Ausbildung des Wickels ausgerichtet sind. Im ersten Fall
sind zahlreiche individuell angefertigte Lagerböcke erforderlich, was die Herstellung
und die Lagerhaltung erschwert und kostspielig macht. Im zweiten Fall ist zwar die
Herstellung und Lagerhaltung vereinfacht, jedoch muss selbst für kleinste Schwimmbadabdeck-Anlagen
jeweils ein grosser Lagerbock verwendet werden.
[0003] Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Ausrichtung der Lagerböcke bei dem in
der Regel unebenen Untergrund Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere sind solche Lagerböcke
nicht nachstellbar, so dass sich solche Lagerböcke praktisch nicht an geänderte Fundament-Verhältnisse
anpassen lassen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Schwierigkeiten zu beseitigen. Dies wird
erreicht durch:
a) einen Baukasten für einen Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage gemäss Anspruch
1; sowie
b) einen Sockel für ein Bauelement, vorzugsweise für einen Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage
gemäss Anspruch 9.
[0005] Der Baukasten für den Lagerbock und der Sockel werden nachfolgend der Einfachheit
halber in der aufrechtstehenden Stellung beschrieben, obwohl es durchaus auch möglich
ist, diese liegend an einer Wand oder hängend an einer Deck anzuordnen.
[0006] Durch den Baukasten gemäss Anspruch 1 ist es möglich, mit wenigen modularen Bauelementen
Lagerböcke der verschiedensten Grösse herzustellen, so dass die Herstellung und Lagerhaltung
selbst für Lagerböcke der verschiedensten Grösse vereinfacht und damit preiswert wird.
Im einfachsten Fall kann der Lagerbock aus dem Basiselement bestehen. An ein solches
Basiselement können Anbauelemente der verschiedensten Art angesetzt werden, um so
den Lagerbock an die jeweiligen Bedürfnisse wie beispielsweise in Bezug auf die erforderliche
Grösse (Abdeckungslänge), die Verwendung (zum Beispiel als Sitzbank), die Formgebung
(zum Beispiel rund oder eckig), die Platzierung (am Boden, an der Wand oder an der
Decke) und dergleichen anzupassen.
[0007] Der Lagerbock bzw. die einzelnen Elemente können aus gleichen oder verschiedenen
Werkstoffen, wie Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Insbesondere können
das Basiselement aus Metall in Form eines Spritzgussteiles und die Anbauelemente aus
Kunststoff ebenfalls in Form eines Spritzgussteiles ausgebildet sein. Vorzugsweise
bestehen alle Elemente aus Kunststoff.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Baukastens sind in den Ansprüchen 2 bis 8 umschrieben.
[0009] Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 weist das Basiselement mindestens zwei in
der Mittelebene übereinanderliegende Bohrungen auf, die entsprechend dem Durchmesser
des Wickels auf der Wickelwelle zum Einsatz kommen können.
[0010] Das Basiselement lässt sich beliebig vergrössern, durch eine Ausbildung des Baukastens
nach Anspruch 3. In der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist das Basiselement als Sitzbank
verwendbar.
[0011] Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung des Baukastens nach Anspruch 5, da die
Dichtungsstege verhindern, dass Wasser auf die Vorderseite des Lagerbockes gelangt.
Andernfalls könnte auf die Vorderseite des Lagerbockes gelangendes Wasser zu Schäden
und Betriebsstörungen an der Lagerung und am insbesondere elektrischen Antrieb der
Anlage führen.
[0012] Für die Ausbildung des Verzahnungsprofils und des entsprechenden Gegenprofiles ergeben
sich die verschiedensten Möglichkeiten. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung
nach Anspruch 6, da sie die stabilste Verbindung zwischen dem Basisteil und dem Anbauteil
liefert. Auch eine Ausbildung nach Anspruch 7 ist möglich, dies insbesondere dann,
wenn es sich bei dem Anbauteil um Latten handelt, die am Lagerbock angesetzt werden.
Die Anbringung von Latten dient vorteilhafterweise auch als Montagehilfe beim Aufstellen
und Ausrichten der Lagerböcke.
[0013] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 8, wodurch der Lagerbock mittels
einer Abdeckhaube verschliessbar ist.
[0014] Der in Anspruch 9 definierte Sockel ermöglicht es, ein beliebiges Bauelement - auch
unabhängig von einer Schwimmbadabdeck-Anlage - zu justieren und jederzeit zum Beispiel
nach Boden- oder Gebäudesenkungen nachzustellen und dient somit als Montageerleichterung
und zum Ausgleich von Bodenunebenheiten. Ein solcher Sockel ist insbesondere für einen
Lagerbock der genannten Schwimmbadabdeck-Anlage geeignet.
[0015] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Sockels sind in den Ansprüchen 10 bis 12 beschrieben,
welche die Einstell- und Arretiermögllchkeiten weiter verbessern.
[0016] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher beschrieben, dabei zeigen:
- Figur 1
- eine Schwimmbadabdeck-Anlage in schaubildlicher Darstellung und teilweise geschnitten;
- Figur 2
- einen ersten Lagerbock mit Anbauelementen und geschnittener Abdeckhaube, wobei die
Anbauelemente der linken Seite abgenommen und in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind,
in Seitenansicht;
- Figur 3
- das als Erweiterungselement dienende Anbauelement des Lagerbockes der Figur 2, in
Seitenansicht;
- Figur 4
- ein als Latte ausgebildetes Anbauelement in Ansicht auf die Stirnseite;
- Figur 5
- den Lagerbock der Figur 2 im Grundriss und geschnitten;
- Figur 6
- einen zweiten Lagerbock, wobei die linken Anbauteile entfernt und in den Figuren 7
und 8 dargestellt sind, in Seitenansicht;
- Figur 7
- ein als Erweiterungselement ausgebildetes Bauelement der Figur 6;
- Figur 8
- ein als Latte ausgebildetes Anbauelement der Figur 6;
- Figur 9
- den Lagerbock der Figur 6 im Grundriss und mit linksseitig geschnittener Abdeckhaube;
- Figur 10
- ein erstes Basiselement analog jenem der Figur 2 in Seitenansicht;
- Figur 11
- eine erstes Erweiterungselement in Seitenansicht;
- Figur 12
- einen Lagerbock aus den Elementen der Figuren 10 und 11;
- Figur 13
- ein weiteres Erweiterungselement analog jenem der Figur 3 in Seitenansicht;
- Figur 14
- einen Lagerbock aus den Elementen der Figuren 10 und 13;
- Figur 15
- ein weiteres Basiselement analog jenem der Figur 6 in Seitenansicht;
- Figur 16
- ein weiteres Erweiterungselement analog jenem der Figur 7 in Seitenansicht;
- Figur 17
- einen Lagerbock aus den Elementen der Figuren 15 und 16 in Seitenansicht;
- Figur 18
- ein weiteres Erweiterungselement in Seitenansicht;
- Figur 19
- einen Lagerbock aus den Elementen der Figuren 15 und 18, in Seitenansicht;
- Figur 20
- einen Sockel an einem Lagerbock im Vertikalschnitt;
- Figur 21
- den Lagerbock mit Sockel der Figur 20 im Horizontalschnitt;
- Figur 22
- den Sockel ohne Lagerbock im Grund riss; und
- Figur 23
- den Sockel mit Lagerbock in Seitenansicht und mit geschnittenem Lagerbock.
[0017] Die Figur 1 zeigt eine Schwimmbadabdeck-Anlage 2 in Bodenmontage an einem Schwimmbecken
4. Die Anlage umfasst zwei an den Rändern des Schwimmbeckens vertikal aufgestellte
Lagerböcke 6, wobei nur der rechte gezeigt ist, in denen eine Wickelwelle 8 gelagert
ist. Die Wickelwelle 8 dient zum Auf- und Abwickeln der Schwimmbadabdeckung 10. An
den seitlichen Stirnseiten 12 und 14 der Lagerböcke 6 sind Latten 16 befestigt und
bilden ein Gehäuse um den Wickel aus der Schwimmbadabdeckung 10 auf der Wickelwelle
8. Das Gehäuse kann gleichzeitig auch als Sitzbank verwendet werden.
[0018] Die Figuren 2 bis 5 zeigen einen solchen Lagerbock 6 der Anlage nach Figur 1. Der
Lagerbock weist ein Basiselement B1 auf, an dessen vertikalen Stirnseiten 18 Verzahnungsprofile
20 in Form einer schwalbenschwanzförmigen Nut angeordnet sind. Die obere Stirnseite
22 ist halbkreisförmig gewölbt ausgebildet und enthält ebenfalls ein Verzahnungsprofil
20, das als schwalbenschwanzförmige Nut ausgestaltet ist. Nach unten stützt sich das
Basiselement auf einem Sockel 24 ab, der in den Figuren 20 bis 23 näher dargestellt
ist. Das Basiselement B1 enthält in seiner Mittelebene 26 zwei übereinanderliegende
Bohrungen 28
1,28
2 zur Aufnahme der Wickelwelle 8. Ferner ist strich-punktiert eine Antriebsvorrichtung
32 angedeutet. An den Stirnseiten 18 und 22 enthält das Basiselement B1 einen umlaufenden
Dichtungssteg 34. Am Basiselement B1 ist ein Erweiterungselement E1 angesetzt, welches
längs der Mittelebene 26 in zwei Teile E1a,E1b unterteilt ist. Das Erweiterungselement
enthält Gegenprofile 36, die in das Verzahnungsprofil 20 des Basiselementes eingreifen.
Die Verbindung erfolgt durch seitliches Zusammenschieben in Richtung senkrecht zur
Bildebene der Figur 2, d.h. in Achsrichtung der Wickelwelle 8. Das Erweiterungselement
E1 steht am Dichtungssteg 34 an. Das Erweiterungselement E1 enthält seinerseits längs
der Stirnseiten 38,40 Verzahnungsprofile 42 in Form von Stegen, an denen wiederum
Anbauelemente in Form von Latten L der in Figur 4 gezeigten Art angesetzt sind. Die
Latten L enthalten Gegenprofile 44 in Form von profilierten Nuten, die mit dem Verzahnungsprofil
42 zusammenwirken. Der Lagerbock 6 ist mit einer Abdeckhaube 46 versehen. Die Verzahnungsprofile
42,44 können zum seitlichen Zusammenschieben oder druckknopfartig ausgebildet sein.
[0019] Die Figuren 6 bis 9 zeigen einen weiteren Lagerbock 48, der über einen Sockel 50
der in den Figuren 20 bis 23 gezeigten Art auf einem Untergrund 52 abgestützt ist.
Das Basiselement B2 enthält drei übereinander angeordnete Bohrungen 54₁₋₃, die wiederum
in der vertikalen Mittelebene 26 liegen. Das rechteckig ausgebildete Basiselement
B2 weist zwei vertikale Stirnseiten 56 und eine horizontale obere Stirnseite 58 auf,
die jeweils mit Verzahnungsprofilen 60 versehen sind, die aus Profilstegen bestehen,
welche in Richtung der Wickelwelle verlaufen. Am Basiselement B2 ist ein Erweiterungselement
E2 angesetzt, welches wiederum längs der Mittelebene 26 in die Teile E2a,E2b unterteilt
ist. Das Erweiterungselement enthält auf der Innenseite Gegenprofile 62, die mit den
Verzahnungsprofilen 60 des Basiselementes B2 zusammenwirken. An der Aussenseite ist
das Erweiterungselement E2 wiederum mit Verzahnungsprofilen 64 versehen, an denen
wiederum Anbauprofile in Form von Latten L über ein Gegenprofil 68 der in Figur 8
gezeigten Art angesetzt sind. Ein Abdeckhaube 66 dient zur Abdeckung des Lagerbockes.
Der in den Figuren 6 bis 9 gezeigte Lagerbock kann wiederum mit einem nicht näher
dargestellten Dichtungssteg versehen sein, der einerseits an den Stirnseiten 56,58
des Basiselementes B2 und andererseits an dem äusseren Umfang des Erweiterungselementes
E2 in nicht näher dargestellter Weise jedoch analog dem Beispiel der Figuren 2 und
3 angeordnet sein kann.
[0020] Die Figuren 10 bis 19 zeigen verschiedene Basiselemente und Erweiterungselemente
sowie Kombinationen derselben. So kann das Basiselement B1 der Figur 10 mit einem
Erweiterungselement E3 aus den Teilen E3a und E3b gemäss Figur 11 zu dem Lagerbock
der Figur 12 zusammengefügt sein. Die Kombination aus dem Basiselement B1 gemäss Figur
10 und dem Erweiterungselement E1 mit den Teilen E1a und E1b gemäss Figur 13 zum Lagerbock
der Figur 14 ist bereits in den Figuren 2 bis 5 im Detail dargestellt. Die Kombination
des Basiselementes B2 der Figur 15 mit dem Erweiterungselement E2 aus den Teilen E2a
und E2b gemäss Figur 16 zum Lagerbock gemäss Figur 17 entspricht dem Ausführungsbeispiel
der Figuren 6 bis 9. Die Figur 18 zeigt ein weiteres Erweiterungselement E4 aus den
Teilen E4a und E4b, welches mit dem Basiselement B2 gemäss Figur 15 zum Lagerbock
gemäss Figur 19 zusammengefügt ist.
[0021] Die Figuren 20 bis 23 zeigen einen Sockel 70 für ein Bauelement 72, beispielsweise
einen Lagerbock der vorstehend beschriebenen Art. Der Sockel ist gebildet aus einer
Bodenplatte 74, die auf einem Untergrund 76 befestigt ist. Hierzu enthält die Bodenplatte
74 Langlöcher 78 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 80, von denen in Figur 22
nur eine dargestellt ist. Die Bodenplatte 74 ist weiter mit einer Ausnehmung 82 versehen,
in der eine Schiebeplatte 84 verschiebbar angeordnet, jedoch durch gegeneinander wirkende
Stellschrauben 86 einstellbar gesichert ist. Jede Stellschraube 86 greift durch eine
Bohrung in der Bodenplatte 74 und wirkt mit einer Gewindebohrung 90 in der Schiebeplatte
84 zusammen. Die Schiebeplatte 84 enthält einen Kugelpfannenteil 92 zur Aufnahme einer
Kugel 94. Über der Schiebeplatte 84 ist weiter ein Deckflansch 96 angeordnet, der
ebenfalls einen Kugelpfannenteil 98 aufweist, welcher mit dem Kugelpfannenteil 92
zusammenwirkt. Der Deckflansch 96 kann mittels Spannschrauben 100, welche in eine
Gewindebohrung in der Schiebeplatte 84 eingreifen, gegen letztere gespannt werden,
um die Kugel 94 zu fixieren.
[0022] An der Kugel 94 ist ein Stützbolzen 102 angeordnet, der in eine vertikale Ausnehmung
104 eines Anschlussteiles 105 eingreift, wobei der Anschlussteil ein separater Bauteil
zum Anschluss an einem Bauelement oder wie im vorliegenden Beispiel bereits Teil des
Bauelementes sein kann. Gemäss einer einfacheren Ausführungsform des Sockels ist es
auch möglich, die Schiebeplatte 84 direkt als Bodenplatte auszubilden und am Untergrund
76 zu befestigen. Der Stützbolzen 102 und die Ausnehmung 104 weisen einen viereckigen
Querschnitt auf. Der Stützbolzen 102 ist mit einer in Achsrichtung verlaufenden Gewindebohrung
106 versehen, in der eine Stellschraube 108 angeordnet ist, die sich an der Decke
110 der Ausnehmung 104 abstützt. Eine seitliche Öffnung 112 in der Wand der Ausnehmung
104 ermöglicht das Eingreifen und Ansetzen eines Schraubenschlüssels, um die Stellschraube
zu betätigen. In der Seitenwand der Ausnehmung 104 ist mindestens eine Durchgangsbohrung
114 angeordnet, durch die eine Fixierschraube 116 bis in eine seitlich des Stützbolzens
102 angeordnete Gewindebohrung 118 reicht. Im Anschlussteil 105 sind ferner gegen
die Bodenplatte 74 weisende Löcher 120 vorhanden, in denen Stellund Arretierschrauben
122 angeordnet sind.
[0023] Mittels der Langlöcher 78 und der Befestigungsschraube 80 ist ein Einstellen des
Sockels in einer Längsrichtung gegeben. Quer dazu ist eine Einstellung mittels der
Schiebeplatte 84 und der Stellschrauben 86 möglich. Die Kugel 94 gestattet eine Winkeleinstellung,
die mittels der Spannschrauben 100 über den Deckflansch 96 arretiert werden kann.
Die Stellschraube 108 ermöglicht schliesslich noch über die Decke 110 der Ausnehmung
104 eine Höheneinstellung, die mittels der Fixierschraube 116 fixiert werden kann.
Die einmal eingenommene Stellung kann schliesslich noch mittels der Stell- und Arretierschraube
122 weiter fixiert werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0024]
- B1
- Basiselement
- B2
- Basiselement
- E1
- Erweiterungselement
- E1a
- Teil von E1
- E1b
- Teil von E1
- E2
- Erweiterungselement
- E2a
- Teil von E2
- E2b
- Teil von E2
- E3
- Erweiterungselement
- E3a
- Teil von E3
- E3b
- Teil von E3
- E4
- Erweiterungselement
- E4a
- Teil von E4
- E4b
- Teil von E4
- L
- Latte
- 2
- Schwimmbadabdeck-Anlage
- 4
- Schwimmbecken
- 6
- Lagerbock
- 8
- Wickelwelle
- 10
- Schwimmbadabdeckung
- 12
- Stirnseite
- 14
- Stirnseite
- 16
- Latte
- 18
- Stirnseite
- 20
- Verzahnungsprofil
- 22
- Stirnseite oben
- 24
- Sockel
- 26
- Mittelebene
- 28₁
- Bohrung
- 28₂
- Bohrung
- 32
- Antriebsvorrichtung
- 34
- Dichtungssteg
- 36
- Gegenprofil
- 38
- Stirnseite
- 40
- Stirnseite
- 42
- Verzahnungsprofil
- 44
- Gegenprofil
- 46
- Abdeckhaube
- 48
- Lagerbock
- 50
- Sockel
- 52
- Untergrund
- 54₁₋₃
- Bohrung
- 56
- Stirnseite
- 58
- Stirnseite
- 60
- Verzahnungsprofil
- 62
- Gegenprofil
- 64
- Verzahnungsprofil
- 66
- Abdeckhaube
- 68
- Gegenprofil
- 70
- Sockel
- 74
- Bodenplatte
- 76
- Untergrund
- 78
- Langlöcher
- 80
- Befestigungsschraube
- 82
- Ausnehmung
- 84
- Schiebeplatte
- 86
- Stellschraube
- 88
- Bohrung
- 90
- Gewindebohrung
- 92
- Kugelpfannenteil
- 94
- Kugel
- 96
- Deckflansch
- 98
- Kugelpfannenteil
- 100
- Spannschraube
- 102
- Stützbolzen
- 104
- Ausnehmung
- 105
- Anschlussteil
- 106
- Gewindebohrung
- 108
- Stellschraube
- 110
- Decke
- 112
- Öffnung
- 114
- Durchgangsbohrung
- 116
- Fixierschraube
- 118
- Gewindebohrung
- 120
- Loch
- 122
- Stell-/Arretierschraube
1. Baukasten für einen Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage, dadurch gekennzeichnet,
dass er ein aufrechtstehendes Basiselement (B1,B2) zur Aufnahme eines Lagers einer
Wickelwelle (8) aufweist, wobei das Basiselement (B1,B2) mindestens an seinen seitlichen
und seiner oberen Stirnseite(n) (18,22,56,58) Verzahnungsprofile (20,60) zum Ansetzen
mindestens eines Anbauelementes (E1,E2,E3, E4,L) mit einem entsprechenden Gegenprofil
(36,44,62,68) aufweist.
2. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (B1,B2) in
seiner vertikalen Mittelebene (26) mindestens zwei übereinanderliegende Bohrungen
(28₁, 28₂,54₁,54₂,54₃) zur Aufnahme der Wickelwelle (8) und ferner vorzugsweise Mittel
zur Aufnahme eines Antriebes aufweist.
3. Baukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement (E1,E2,E3,E4)
ein vorzugsweise in der vertikalen Mittelebene (26) geteiltes Erweiterungselement
ist, welches an seinen dem Basiselement (B1,B2) abgewandten Stirnseiten (38,40) Verzahnungsprofile
(42,64) zum Ansetzen mindestens eines weiteren Anbauelementes (L) mit einem entsprechenden
Gegenprofil (44,68) aufweist.
4. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement
(L) als Latte ausgebildet ist, welche auf der Unterseite Gegenprofile (44,68) aufweist.
5. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement
(B1,B2) und/oder das Anbauelement (E1,E2,E3,E4) an den seitlichen Stirnseiten (18,38,56)
und an der oberen Stirnseite (22,40,58) Dichtungsstege (34) aufweist.
6. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Verzahnungsprofil (20,42,60,64) und ein Gegenprofil (36,44,62,68) so ausgebildet
sind, dass sie quer zur Ebene des Basiselementes (B1,B2) zusammenfügbar sind.
7. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine Anzahl der Verzahnungsprofile und der Gegenprofile druckknopfartig ausgebildet
sind.
8. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube
(46,66) für den Lagerbock vorhanden ist.
9. Sockel für ein Bauelement, vorzugsweise für einen Lagerbock einer Schwimmbadabdeck-Anlage,
gekennzeichnet durch
- eine Platte (84) und einen darüber angeordneten und mit der Platte (84) verspannbaren
Deckflansch (96), die gemeinsam eine Kugelpfanne (92,98) zur Aufnahem einer Kugel
(94) bilden;
- einen an der Kugel (94) angeordneten Stützbolzen (102) zum Eingreifen in eine vertikale
Ausnehmung (104) eines Anschlussteiles (105).
10. Sockel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (84) als Schiebeplatte
in einer Ausnehmung (82) einer Bodenplatte (74) ausgebildet ist, wobei die Schiebeplatte
der Ausnehmung (82) mittels Stellschrauben (86) verschieblich und einstellbar angeordnet
und mit der Bodenplatte (74) verspannbar ist.
11. Sockel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbolzen (102) eine in
Achsrichtung verlaufende Gewindebohrung (106) mit einer Stellschraube (108) aufweist,
die sich an der Decke (110) der Ausnehmung (104) im Anschlussteil (105) abstützt,
wobei die Ausnehmung (104) eine seitliche Öffnung (112) zum Eingreifen und Ansetzen
eines Schraubenschlüssels an der Stellschraube (108) aufweist.
12. Sockel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschlussteil
(105) gegen die Platte (84) oder die Bodenplatte (74) weisende Löcher (120) zur Aufnahme
von Stell- und Arretierschrauben (122) angeordnet sind.