[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine durch zwei Haftverschlußteile gebildete Haftverbindung
und betrifft zunächst einen ersten Haftverschlußteil für diese Haftverbindung, der
auf einer aktiven Seite eines folienförmigen Trägers mit einer Vielzahl von aus dem
Träger vorstehenden Verhakungsmitteln versehen ist, die an den freien Enden von biegsamen
Stoppeln Verdickungen aufweisen und sich beim Andrücken an die aktive Seite eines
zweiten Haftverschlußteils mit an diesem vorgesehenen gleichartigen Verhakungsmitteln
verhaken.
[0002] Durch die europäische Patentschrift 37 652 ist eine Haftverbindung dieser Art bekannt,
bei der die Stoppeln auf jedem Haftverschlußteil in jeder Richtung in im wesentlichen
gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und in jeder Richtung die Anzahl der
auf einem Haftverschlußteil pro Längeneinheit vorhandenen Stoppeln sich von der Anzahl
der auf dem anderen Haftverschlußteil pro Längeneinheit vorhandenen Stoppeln unterscheidet
und kein ganzteiliges Vielfaches dieser Anzahl beim anderen Haftverschlußteil bildet.
Dadurch soll erreicht werden, daß beim Einwirken von zum folienförmigen Träger parallelen
Scherkräften auf die Haftverbindung die beiden Haftverschlußteile sich nicht gegeneinander
verschieben können. Diese Wirkung wird jedoch bei den bekannten Haftverschlußteilen
nicht an allen Stellen in gleichem Maße erreicht, so daß beim Auftreten von Scherkräften
sich die beiden Haftverschlußteile gegeneinander verdrehen oder an manchen Stellen
sogar verschieben können.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haftverschlußteile zu schaffen, durch die
eine Haftverbindung herstellbar ist, die beim Auftreten von zum folienförmigen Träger
parallelen Scherkräften sich gegeneinander nicht bewegen können.
[0004] Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die Kombination der folgenden Merkmale
gelöst:
a) Die Verhakungsmittel sind nach einem Rapport angeordnet, der sich in zwei zueinander
senkrechten Richtungen beliebig oft wiederholt.
b) Jedem Rapport liegt ein Raster zugrunde, das von zwei einer ersten Richtung und
von vier einer zweiten Richtung parallelen Rastergeraden gebildet ist, die sich in
2 × 4 = 8 Kreuzungspunkten schneiden und dadurch an jedem Kreuzungspunkt vier Winkel
bilden.
c) An jedem Kreuzungspunkt ist nur ein Verhakungsmittel so angeordnet, daß die Stoppeln
neben jeder der ersten und zweiten Rastergeraden abwechselnd an verschiedenen Seiten
der Rastergeraden liegen.
d) Die Abstände der Rastergeraden voneinander sind gleich groß und jeder Abstand ist
kleiner als die Summe der in Richtung dieses Abstandes gemessenen doppelten Dicke
einer Stoppel des ersten Haftverschlußteiles und einer Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles.
[0005] Dadurch wird erreicht, daß die beiden Haftverschlußteile sich in den beiden genannten
Richtungen auch beim Auftreten von Scherkräften sich nicht gegeneinander verschieben
können. Da Scherkräfte in anderen Richtungen in zwei Komponenten aufgeteilt werden
können, die sich in den beiden genannten Richtungen erstrecken, können die beiden
Haftverschlußteile auch nicht durch Scherkräfte gegeneinander verschoben werden, die
in von der ersten oder von der zweiten Richtung abweichenden Richtungen auf die beiden
Haftverschlußteile in der Haftverbindung einwirken.
[0006] Damit die Verhakungsmittel nicht zu eng aneinander stehen und dadurch das Aneinaneinanderdrücken
der beiden Haftverschlußteile behindert wird ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform
vorgesehen, daß der Abstand der Rastergeraden voneinander mindestens so groß ist wie
die Summe der in Richtung dieses Abstandes gemessenen Dicke einer Stoppel des ersten
Verschlußteiles und einer Verdickung des zweiten Verschlußteiles.
[0007] In manchen Spezialfällen kann es vorteilhaft sein, wenn die beiden genannten Richtungen
einen spitzen Winkel miteinander bilden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist
jedoch vorgesehen, daß die erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung ist.
[0008] Die Verdickungen können in der Draufsicht verschieden geformt sein. Auch kann der
Querschnitt der Stoppeln verschieden geformt sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die Verdickungen rund sind und der Durchmesser der Verdickung
etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser des im wesentlichen runden Querschnitts
der Stoppel. Verhakungsmittel dieser Art sind bekannt und werden auch als "Pilzköpfe"
bezeichnet.
[0009] Durch verschiedenes Aneinanderfügen der Rapporte können verschieden geformte Haftverschlußteile
hergestellt werden. Zweckmäßig ist es jedoch, die Rapporte so anzuordnen, daß der
Haftverschlußteil bandförmig ausgebildet ist und sich die eine, vorzugsweise die zweite
Richtung in Längsrichtung des Bandes erstreckt. Von einem solchen Band können dann
Haftverschlußteile beliebiger Länge abgeschnitten werden, wobei es dann nicht darauf
ankommt, ob die Schnittstelle gerade an einer Trennlinie von zwei Rapporten liegt
oder einen Rapport durchschneidet.
[0010] Die Erfindung betrifft auch eine Haftverbindung, die mit dem ersten Haftverschlußteil
herstellbar ist. Diese Haftverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweiten
Haftverschlußteil die Mittelpunkte der Verhakungsmittel an jedem zweiten Kreuzungspunkt
von ein Raster bildenden Geraden angeordnet sind, die zu zwei zueinander senkrechten
Richtungen parallel sind und deren Abstände voneinander halb so groß sind wie die
Abstände der Rastergeraden des ersten Haftverschlußteiles.
[0011] Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert:
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine wesentlich vergrößerte Draufsicht auf die aktive Seite eines Rapports, der sich
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines ersten Haftverschlußteiles in den
von seiner Länge und seiner Breite gebildeten Richtungen beliebig oft wiederholt,
- Fig. 2
- eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht eines Ausschnittes aus einem Band, bei dem
die aktive Seite Verhakungsmittel nach dem Rapport nach Fig. 1 aufweist und von dem
ein erster Haftverschlußteil beliebiger Länge abgetrennt werden kann.
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Rapportes nach Fig. 1,
- Fig. 4
- eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf ein Band, das auf seiner aktiven Seite
Verhakungsmittel aufweist, die für eine besonders vorteilhafte Verbindung mit dem
ersten Haftverschlußteil nach Fig. 2 angeordnet sind.
[0013] Die Fig. 1 und 2 zeigen in stark vergrößertem Maßstab die Draufsichten der aktiven
Seite eines ersten Verschlußteiles, wobei in Fig. 1 nur der Teil der Draufsicht dargestellt
ist, der einen Rapport 10 der Verteilung von Verhakungsmitteln 11 auf einem folienförmigen
Träger 12 zeigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht jedes Verhakungsmittel aus
einer biegesamen Stoppel 13, die senkrecht aus dem folienförmigen Träger vorsteht
und an ihrem freien Ende eine pilzkopfförmige runde Verdickung 14 trägt. Die Stoppel
13 ist im Querschnitt rund und hat einen Durchmesser von 0,5 mm. Der Durchmesser der
koaxial zur Stoppel 13 angeordneten Verdickung 14 beträgt 1 mm.
[0014] Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, liegt der Anordnung der Verhakungsmittel 11 im Rapport
10 ein Raster zugrunde, das von zwei in einer ersten Richtung, nämlich in der Längsrichtung
des Rapports, sich parallel erstreckenden Rastergeraden 15 und vier einander parallelen,
sich in einer zur ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung, nämlich der Breitenrichtung
des Rapports, erstreckenden Rastergeraden 16 gebildet ist. Diese sechs Rastergeraden
schneiden sich in acht Kreuzungspunkten 17 und bilden dadurch an jedem Kreuzungspunkt
vier Winkel. An jedem Kreuzungspunkt 17 ist nur ein Verhakungsmittel 11 so angeordnet,
daß jede Stoppel 13 in je einem Winkel angeordnet ist und dabei die beiden Schenkel
des Winkels berührt. Dadurch berührt jede Stoppel 13 je eine der beiden zueinander
senkrechten Rastergeraden 15 und 16. Längs jeder Rastergeraden 15 und 16 befindet
sich also eine Reihe von Verhakungsmitteln 11, deren Stoppeln 13 diese Rastergerade
berühren. Hierbei sind die Winkel, in denen sich die Verhakungsmittel 11 befinden,
so ausgewählt, daß in jeder dieser eine Rastergerade 15 oder 16 berührenden Reihe
die Verhakungsmittel sich abwechselnd an verschiedenen Seiten der betreffenden Rastergeraden
15 oder 16 befinden und bei jedem Paar von Rastergeraden z.B. 15, die eine Rastergerade
16 berührenden Stoppeln 13 entweder auf den einander abgekehrten Seiten oder auf den
einander zugekehrten Seiten der Rastergeraden 15 angeordnet sind.
[0015] Die Abstände d der Rastergeraden 15 und 16 voneinander sind gleich. Dieser Abstand
d beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 1,81 mm. Daraus ergibt sich ein
Rapport mit der Länge a = 7,26 mm und der Breite b = 3,63 mm.
[0016] In Fig. 2 ist die Draufsicht eines Ausschnittes eines Bandes dargestellt, bei dem
die Verhakungsmittel 11 nach dem Rapport nach Fig. 1 angeordnet sind, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel je zwei in der Längs- und in der Breitenrichtung nebeneinander
angeordnete Rapporte dargestellt sind. Natürlich weist ein Haftverschlußteil, der
durch einen Abschnitt dieses Bandes gebildet ist, einen viel größere Anzahl von Rapporten
sowohl in der Längs- als auch in der Breitenrichtung auf. Für die Herstellung des
Bandes hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Längsrichtung des Bandes, entgegen
dem sich aus Fig. 2 ergebenden Eindruck, die Breitenrichtung des Rapportes, also die
in Fig. 2 sich waagerecht erstreckende Richtung zu wählen.
[0017] In Fig. 4 ist die Draufsicht der aktiven Seite eines zweiten Haftverschlußteiles
dargestellt, der mit dem ersten Haftverschlußteil eine besonders gute Haftverbindung
bildet. Diesem zweiten Haftverschlußteil liegt für die Anordnung der Verhakungsmittel
21 ein Raster zugrunde, das aus zwei Scharen voneinander parallelen Rastergeraden
25 und 26 gebildet ist, die zu zwei zueinander senkrechten Richtungen parallel sind
und deren Abstände d' voneinander gleich sind. Diese Abstände d' sind halb so groß
wie die Abstände d der Rastergeraden des ersten Haftverschlußteiles. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Verhakungsmittel 21 so angeordnet, daß Mittelpunkte 27 ihrer Draufsicht sich
mit den Kreuzungspunkten der Rastergeraden 25 und 26 decken, wobei auf jeder Rastergeraden
25 und 26 immer nur an jedem zweiten Kreuzungspunkt ein Verhakungsmittel 21 angeordnet
ist. Da bei dem zweiten Haftverschlußteil auf einer dem Rapport nach Fig. 1 entsprechenden
Flächeneinheit in der ersten Richtung statt zwei doppelt so viele, also vier Rastergeraden
und in der zweiten Richtung statt vier doppelt so viele, also acht Rastergeraden angeordnet
sind, ergeben sich für die gleiche Flächeneinheit 32 Kreuzungspunkte, von denen nur
die Hälfte mit Verhakungsmitteln besetzt sind, so daß der Anzahl von acht Verhakungsmitteln
auf dem ersten Verschlußteil, sechzehn Verhakungsmittel auf dem zweiten Verschlußteil
zugeordnet sind. Die Anzahl der Verhakungsmittel auf den beiden Verschlußteilen verhält
sich also wie 1:2.
[0018] Werden die beiden Haftverschlußteile mit ihren aktiven Seiten aneinandergedrückt,
dann drängen sich die Verhakungsmittel 21 des zweiten Verschlußteiles zwischen die
Verhakungsmittel 11 des ersten Verschlußteiles. Der Abstand b der Rastergeraden des
ersten Verschlußteiles voneinander in beiden Richtungen beträgt je 1,81 mm. Das ist
weniger als die Summe des doppelten Durchmessers einer Stoppel des ersten Haftverschlußteiles
und des einfachen Durchmessers einer Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles, was
zusammen 2 mm ergibt. Der lichte Abstand der Stoppeln voneinander ist 1,81 mm minus
des doppelten Durchmessers einer Stoppel = 1 mm, also nur 0,81 mm, was weniger ist
als der Durchmesser einer Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles, nämlich weniger
als 1 mm. Das hat zur Folge, daß jede Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles bei
einem Versuch, sie in jeweils einer Richtung parallel zu den beiden einander senkrechten
Rastergeraden zu bewegen, an die Stoppeln des ersten Verschlußteiles anstößt, wobei
diese Richtungen, in denen die Stoppeln des ersten Verschlußteiles Anschläge für die
Verdickung des zweiten Haftverschlußteils bilden, bei jeder Verdickung des zweiten
Haftverschlußteiles verschieden sind. Die beiden Haftverschlußteile sind dadurch gegen
Bewegungen parallel zu dem Träger gesichert. Es kommt also im wesentlichen darauf
an, daß die Abstände der Rastergeraden des ersten Verschlußteils voneinander kleiner
sind als die Summe der in Richtung dieser Abstände gemessenen doppelten Dicke einer
Stoppel des ersten Haftverschlußteils und einer Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles.
[0019] Eine zu dichte Anordnung der Verhakungsmittel des ersten Haftverschlußteiles in Bezug
auf die entsprechende Dicke der Verdickung des zweiten Haftverschlußteiles könnte
dazu führen, daß das Eindringen der Verdickungen 21 des zweiten Haftverschlußteiles
zwischen die Verdickungen des ersten Haftverschlußteiles behindert wird. Aus diesem
Grunde sollte der Abstand der Rastergeraden 15 und 16 des ersten Haftverschlußteiles
voneinander mindestens so groß sein, wie die Summe der in Richtung dieser Abstände
gemessenen Dicke einer Stoppel 13 des ersten Haftverschlußteiles und einer Verdickung
21 des zweiten Haftverschlußteiles. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser
Abstand b = 1,81 mm größer als die Summe des Durchmessers einer Stoppel = 0,5 mm und
einer Verdickung des Verhakungsmittels 21 des zweiten Haftverschlußteiles = 1 mm,
nämlich 1,81 mm > 1,5 mm.
[0020] Die im vorstehenden angegebenen Abmessungen sind die Abmessungen eines vorteilhafte
Ausführungsbeispiels, diese Abmessungen können ganz andere Größen haben. Wesentlich
ist, daß die Größenverhältnisse stimmen, wie sie oben angegeben und in den Ansprüchen
beansprucht sind.
[0021] Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen beschränken sich nur auf die Angabe
von Merkmalen, die im Zusammenhang für die Erfindung wesentlich sind. Soweit daher
die Merkmale in der Beschreibung und auch nur in der Zeichnung offenbart und in den
Ansprüchen nicht genannt sind, sind sie zur Bestimmung des Gegenstandes der Erfindung
dienlich.
1. Ein erster Haftverschlußteil einer Haftverbindung, der auf einer aktiven Seite eines
folienförmigen Trägers (12) mit einer Vielzahl von aus dem Träger vorstehenden Verhakungsmitteln
(11) versehen ist, die an den freien Enden von biegsamen Stoppeln (13) Verdickungen
(14) aufweisen und sich beim Andrücken an die aktive Seite eines zweiten Haftverschlußteiles
mit an diesem vorgesehenen gleichartigen Verhakungsmitteln (21) verhaken, gekennzeichnet
durch die Kombination der Merkmale:
a) Die Verhakungsmittel (11) sind nach einem Rapport (10) angeordnet, der sich in
zwei zueinander senkrechten Richtungen beliebig oft wiederholt.
b) Jedem Rapport (10) liegt ein Raster zugrunde, das von zwei einer ersten Richtung
und von vier einer zweiten Richtung parallelen Rastergeraden (15 bzw. 16) gebildet
ist, die sich in 2 × 4 = 8 Kreuzungspunkten (17) schneiden und dadurch an jedem Kreuzungspunkt
vier Winkel bilden.
c) An jedem Kreuzungspunkt (17) ist nur ein Verhakungsmittel (11) so angeordnet, daß
jede Stoppel (13) in je einem Winkel unmittelbar neben den beiden Schenkeln des Winkels
angeordnet ist und daß alle Stoppeln (13) neben jeder der ersten und zweiten Rastergeraden
(15 und 16) abwechselnd an verschiedenen Seiten der Rastergeraden liegen.
d) Die Abstände (d) der Rastergeraden (15 und 16) voneinander sind gleich groß und
jeder Abstand ist kleiner als die Summe der in Richtung dieses Abstandes gemessenen
doppelten Dicke einer Stoppel (13) des ersten Haftverschlußteiles und einer Verdickung
des Verhakungsmittels (21) des zweiten Haftverschlußteiles.
2. Haftverschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Paar von
Rastergeraden (15 oder 16) einer Richtung die an einer Rastergeraden (16 bzw. 15)
der anderen Richtung liegenden Stoppeln (13) entweder auf den einander zugekehrten
oder auf den einander abgekehrten Seiten der Rastergeraden des Paares angeordnet sind.
3. Haftverschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d) der Rastergeraden voneinander mindestens so groß ist wie die Summe
der in Richtung dieses Abstandes gemessenen Dicke einer Stoppel (13) des ersten Haftverschlußteiles
und eine Verdickung des Verhakungsmittels (2) des zweiten Verschlußteiles.
4. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastergeraden (15 und 16) die Stoppeln (13) tangieren.
5. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung ist.
6. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdickungen (14) im wesentlichen rund sind und der Durchmesser der Verdickung (14)
etwa doppelt so groß ist wie der Durchmesser des im wesentlichen runden Querschnitts
der Stoppel (13).
7. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
bandförmig ausgebildet ist und sich die zweite, nämlich die Breitenrichtung des Rapportes
in Längsrichtung des Bandes erstreckt.
8. Haftverbindung mit dem ersten Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweiten Haftverschlußteil die Mittelpunkte (27)
der Verhakungsmittel (21) an jedem zweiten Kreuzungspunkt von ein Raster bildenden
Geraden (25, 26) angeordnet sind, die zu zwei zueinander senkrechten Richtungen parallel
sind und deren Abstände voneinander halb so groß sind wie die Abstände (d) der Rastergeraden
(15 und 16) des ersten Haftverschlußteiles.
9. Haftverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungsmittel (11
und 21) beider Haftverschlußteile gleich sind.