[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kletterschuh für Bergsportler mit einem
Schaft, der aus einem ersten weichen elastischen, eng am Fuß anliegenden Oberteil
und einem fest mit dem Oberteil verbundenen, elastischen im wesentlichen der Lauffläche
entsprechenden Unterteil besteht und mit einer am Unterteil anliegenden auswechselbaren
Sohle aus einem zweiten elastischen Material, die ein elastisches Randteil aus demselben
zweiten Material aufweist, das einen Großteil des Oberteils umschließt und im Klemmsitz
mit ihm verbunden ist.
[0002] Alle derzeit auf dem Markt angebotenen Kletterschuhe bestehen aus einem elastischen
sich an die Fußform anpassenden Oberteil und einem fest mit diesem Oberteil verbundenen,
im allgemeinen verklebten, eine geringere Elastizität aufweisenden, sich über die
gesamte Lauffläche erstreckenden Unterteil, das meistens aus Naturgummi gefertigt
ist. Diese Gummisohle ist jedoch beim Erklettern von Felswänden einem starken Abrieb
ausgesetzt, so daß derartige Kletterschuhe in manchen Fällen bereits nach dem erstmaligen
Erklettern einer Felswand aufgebraucht sind, d.h. durch neue Kletterschuhe ersetzt
werden müssen. Die Kletterschuhe weisen jedoch einen Anschaffungspreis in der Größenordnung
von mehreren Hundert Mark auf; ferner wird es von den Bergsportlern als lästig empfunden,
mehrere Paar Kletterschuhe mitnehmen zu müssen, um verbrauchte Schuhe, d.h. solche
mit durchgestoßenen oder durchgelaufenen Unterteilen, jederzeit ersetzen zu können.
[0003] Aus der DE-OS 38 24 169 ist ein Sportschuh, bestehend aus einem Schuhkörper und einer
Laufsohle, bekannt, bei dem die Laufsohle insgesamt auswechselbar ist und von unten
in den Schuhkörper eingefügt werden kann. Mit diesem Sportschuh soll es möglich sein,
kurzfristig und schnell entsprechend den natürlichen Bodenverhältnissen, d.h. Rasen,
Kunststoffbelag, Hartplatz, weiches Gelande bzw., der Haftung des Bodens dadurch gerecht
zu werden, daß der Schuhkörper in seinem unteren Teil mit einem Stützkörper versehen
ist, an dem alternative Laufsohlen befestigbar sind, die z.B. mit Noppen versehen
sein können und die mittels Draht-, Kunststoff-, Schnurband etc. fest mit dem Schuhkörper
verbunden werden können. Zu diesem Zweck sind sowohl der Stützkörper als auch die
Laufsohlen mit Ausnehmungen versehen, durch welche ein Halteband durchgefädelt wird.
Damit ist es zwar möglich. vor dem sportlichen Einsatz, z.B. einem Laufwettbewerb
oder einem Tennis-Match, den Sportschuh entsprechend den vorher bekannten örtlichen
Gegebenheiten anzupassen, nicht jedoch mitten in einem sportlichen Ereignis mit wenigen
Handgriffen eine verbrauchte Sohle gegen eine neue Sohle auszuwechseln.
[0004] Das DE-GM 83 27 686 beschreibt eine Überschuhsohle aus elastischem Material, wie
beispielsweise Kunststoff oder Gummi, die mit Spannung über die zu schützende Sohle
des Schuhs gezogen wird und die aus der eigentlichen Sohle und Hilfsmitteln zur Befestigung
derselben besteht, wobei die Sohle einen umlaufenden Rand etwa in Höhe der Sohlenstärke
des Schuhes aufweist, der im Bereich des Fußristes mit einer Verstärkung versehen
ist, die gleichzeitig als Grifflasche ausgebildet sein kann. Im Stegbereich ist die
Sohle elastisch in Längsrichtung dehnbar, während die der Schuhsohle zugewandte Fläche
mit Vertiefungen versehen sein kann bzw. waffelförmig ausgebildet ist.
[0005] Die europäische Patentanmeldung 298 721 beschreibt einen Schuh, der aus zwei Teilen
zusammengesetzt ist, wobei der innere Teil in Form eines Slippers ausgebildet ist,
das von dem zweiten Teil in Form einer Überschuhsohle umgeben werden kann, das demzufolge
an die Form des Slippers angepaßt ist und mit geeigneten Haltevorrichtungen versehen
ist, z.B. Druckknöpfen, so daß der aus beiden Teilen zusammengesetzte Schuh sich insbesondere
für außerhäusliche Aktivitäten eignet, während der Innenslipper allein für innerhäusliche
Aktivitäten gedacht ist.
[0006] Das DE-GM 18 56 901 betrifft einen Überschuh, der insbesondere für Plattenleger und
Parkettbodenleger gedacht ist und der aus einer über das Vorderteil des eigentlichen
Schuhs zu ziehenden, diesem in der Form etwa entsprechenden Hülle aus Gummi oder Kunststoff
besteht und die mit wenigstens einem Befestigungsband versehen ist, um die Hülle am
Fuß abnehmbar zu befestigen. Die Spitze der Hülle kann dabei verstärkt sein, ebenso
wie die Seiten der Hülle; dadurch wird eine vorzeitige Abnützung der normalen Arbeitsschuhe
verhindert, die insbesondere dann auftritt, wenn beim Arbeiten auf dem Boden der Vorderteil
des normalen Arbeitsschuhs zu stark beansprucht wird.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kletterschuh für den
Bergsport zu schaffen, mit dem nicht nur die Laufsohle an die Klettergegebenheiten
angepaßt werden kann (glattes, hartes, rauhes bzw. weiches Gestein), sondern auch
mit wenigen Handgriffen durch eine gleichartige neue Sohle ersetzt werden kann, sofern
die alte Sohle durchgeklettert worden ist, so daß sie keinen ausreichenden Halt im
Fels mehr gewährleistet; gleichzeitig sollen die Kosten für die Kletterausrüstung
gesenkt werden und die Sicherheit des Kletterers insbesondere in Steilwänden erhöht
werden.
[0008] Ausgehend von einem Kletterschuh der eingangs näher genannten Art, wird zur Lösung
dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß das Material der Sohle und des Randteils ein natürlicher
oder synthetischer Gummi ist mit einer Härte von 50 bis 80 Shore A und einer Reißdehnung
von 400 bis 1000 % und daß der Schaft aus einem Material besteht, das einen hohen
Reibungskoeffizienten bezüglich des Materials der Sohle samt dem Randteil aufweist;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0009] Der erfindungsgemäße Kletterschuh bietet zum einen den Vorteil, daß nicht mehr der
gesamte Schuh ersetzt werden muß, sofern die Laufsohle durchgescheuert ist, sondern
nur noch das eigentliche Verschleißteil, nämlich die mit dem Fels, d.h. mit dem zum
Teil scharfkantigen Stein in Berührung stehende Sohle, die im Klemmsitz mit dem Oberteil
des Schaftes verbunden ist. Damit ist es nicht nur möglich, mit wenigen schnellen
Handgriffen eine verbrauchte Sohle abzustreifen und durch eine neue Sohle zu ersetzen,
sondern auch eine Sohle für einen bestimmten Kletterabschnitt durch eine anders profilierte
Sohle für einen anderen Kletterabschnitt zu ersetzen, und zwar während des Aufstieges
bzw. Abstiegs, um so eine optimale Sicherheit zu erreichen. Gleichzeitig können die
Kosten für die Ausrüstungsgegenstände erheblich gesenkt werden, da die auswechselbaren
Sohlen aus Gummi nur einen Bruchteil dessen kosten, was ein kompletter Kletterschuh
erfordert. Durch die besondere Materialwahl für Sohle und Randteil und die besondere
Oberflächenbeschaffenheit des Schaftes, insbesondere dessen Oberteils, wird eine besonders
hohe Reibung zwischen den beiden Materialien erzielt, so daß ein Verrutschen der Sohle
bezüglich des Schaftes auch dann ausgeschlossen ist, wenn der Kletterer auf einem
Felsvorsprung Halt sucht, der erheblich kleiner als die Trittfläche der Sohle ist;
auch bei einer Außenbelastung in der Nähe der Verbindungskante zwischen Sohle und
Randteil verschiebt sich die Sohle nicht bezüglich des Unterteils des Schaftes.
[0010] Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte
Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 das Oberteil und das Unterteil eines Kletterschuhs;
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer zusätzlichen auswechselbaren Sohle;
Fig. 3 den vollständigen Kletterschuh mit aufgeschnittenem Zehenbereich;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Oberteils für einen Kletterschuh;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer zusätzlichen auswechselbaren Sohle;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer zusätzlichen auswechselbaren Sohle;
Fig. 7 den daraus entstandenen Kletterschuh und
Fig. 8 bis 10 drei Ausführungsbeispiele dreier zusätzlicher Haltevorrichtungen zur
verbesserten Verbindung der zusätzlichen auswechselbaren Sohle mit dem Oberteil des
Kletterschuhs.
[0011] In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen; in Fig. 1
bezeichnet 2 ein weiches elastisches eng am Fuß anliegendes Oberteil, das z.B. aus
Baumwolle, Leder oder einem geeigneten Kunststoff besteht und sich eng an die Fußform
anschmiegt. Mit 3 ist ein ebenfalls elastisches, im wesentlichen der Lauffläche entsprechendes
Unterteil bezeichnet, das fest mit dem Oberteil verbunden ist und insbesondere mit
ihm verklebt oder vernäht ist und aus demselben elastischen Material besteht. Mit
4 ist die Einstiegsöffnung des Oberteils 2 bezeichnet und mit 1 eine weiche Lasche
unterhalb der Verschnürung 5.
[0012] Fig. 3 zeigt nun eine auswechselbare Sohle 8 aus einem ebenfalls elastischen Material,
vorteilhafterweise Gummi, die mit einem elastischen Randteil 7 aus demselben Material
versehen ist, das fest mit der elastischen Sohle 8 verbunden ist und sich unter einem
Winkel von der Sohle dergestalt erstreckt, daß das Randteil 7 bei Zusammenfügen mit
dem in Fig. 1 dargestellten Schaft einen Großteil des Oberteils 2 umschließt und bei
entsprechender Abmessung im Klemmsitz mit ihm verbunden ist. Bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel bedeckt die auswechselbare Sohle 8 nur den vorderen Abschnitt
des Unterteils 3, d.h. den Abschnitt der größten Belastung beim Kletteraufstieg. Mit
9 ist daher ein Ausschnitt in der zusätzlichen auswechselbaren Sohle bezeichnet; streift
man nun die zusätzliche auswechselbare Sohle 8 mit ihrem Randteil 7 über den in Fig.
1 dargestellten Schaft, so daß die auswechselbare Sohle 8 auf dem Unterteil 3 fest
anliegt und das Randteil 7 einen Großteil des Oberteils 2 fest umschließt und im Klemmsitz
an diesem anliegt, wobei die obere Kante 6 des Randteils 7 fast bis an die Einstiegsöffnung
4 heranragt, so erhält man den in Fig. 3 dargestellten Kletterschuh, bei dem der Zehenabschnitt
aufgeschnitten ist. Es ist klar, daß das Überstreifen der auswechselbaren Sohle 8
bzw. dessen Abstreifen in kürzester Frist mit nur einer Hand erfolgen kann und dies
demzufolge sogar während des Aufstiegs bzw. Abstiegs in der Wand.
[0013] Wesentlich ist dabei, daß das Material der Sohle und auch des Randteils gewisse mechanische
Eigenschaften aufweist, da diese die Sicherheit des Kletterers erheblich verbessern.
Zu diesem Zweck wird ein Material gewählt, vorteilhafterweise ein natürlicher oder
synthetischer Gummi, mit einer Härte von 50 - 80 Shore A, insbesondere eine Härte
von 58 - 62 Shore A und einer Reißdehnung von 400 - 1000 %, insbesondere 830 %. Der
Schaft besteht dabei aus einem Material, das einen hohen Reibungskoeffizienten bezüglich
des Materials der Sohle samt Randteil aufweist, wie z.B. Wildleder mit aufgerauhter
Oberfläche oder auch Kunststoff mit rauher Oberfläche, so daß eine Relativverschiebung
zwischen Schaft und Sohle bzw. Randteil ausgeschlossen ist, sofern sich der Kletterschuh
im Einsatz befindet. Als besonders geeignet hat sich als Material für die Sohle und
das dazu gehörige Randteil ein Butylkautschuk herausgestellt mit den folgenden Eigenschaften:
Reißfestigkeit (= Quotient aus der im Augenblick des Reißens gemessenen Kraft und
dem Anfangsquerschnitt der Probe): 11,5 N/mm²,
Reißdehnung (= Quotient aus der im Augenblick des Reißens gemessenen Änderung der
Meßlänge und der ursprünglichen Meßlänge der Probe): 830 %,
Härte 58° Shore A
Elastizität (= Quotient aus der Rückprallhöhe eines Pendels und dessen Fallhöhe):
9 %,
Weiterreißwiderstand (= Quotient aus der Kraft, die eine definiert eingeschnittene
Probe dem Weiterreißen entgegensetzt, wobei die Kraft senkrecht zur Schnittrichtung
aufgebracht wird): 21 N/mm,
Dichte: 1,15 g/cm³.
[0014] Bei Verwendung eines derartigen Butylkautschuks für Sohle und Randteil zusammen mit
einem Wildleder mit aufgerauhter Außenfläche für den Schaft wird während des Einsatzes,
d.h. im Klemmsitz der auswechselbaren Sohle am Schaft, auch dann kein Verrutschen
zwischen diesen beiden Teilen zueinander festgestellt, wenn der Kletterer mit dem
Außenrand der Sohle auf einem kleinen Felsvorsprung unter einem Winkel zur Waagrechten
steht, so daß der erfindungsgemäße Kletterschuh eine optimale Klettersicherheit in
Steilwänden gewährleistet.
[0015] Um nun eine noch festere Verbindung zwischen dem Oberteil 2 und der auswechselbaren
Sohle 8 zu erzielen, kann bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Sitz des bereits gespannten hochgezogenen und formschlüssigen Randteils 7 noch
dadurch verbessert werden, daß im Oberteil 2 eine Nut 10 vorgesehen ist, in die eine
entsprechend angepaßte Wulst 11 auf der Innenseite des Randteils 7 nach dem Überstreifen
dieses Randteils auf das Oberteil 2 eingreift. Genausogut ist es auch möglich, daß
anstelle der Nut 10 im Oberteil 2 eine Wulst vorgesehen ist, über die dann ein entsprechend
elastischer Randbereich an der Stelle der Wulst 11 im Randteil 7 im Klemmsitz gezogen
wird.
[0016] Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der aus Oberteil
2 und Unterteil 3 bestehende Schaft mit einer auswechselbaren Sohle 8 mit einem Rippenprofil
versehen, die ebenfalls wieder mittels eines übergestreiften im Klemmsitz am Oberteil
2 sitzenden Randteils 7 gehalten wird. Die Sohle 8 bedeckt bei diesem Ausführungsbeispiel,
ebenso wie bei demjenigen nach Fig. 4 und 5, das Unterteil 3 vollständig, d.h. auch
den Fersenbereich. Das Unterteil des Schaftes kann auch mit Vorsprüngen versehen sein,
die in angepaßte Aussparungen der Sohle eingreifen.
[0017] In den Fig. 8 bis 10 sind zusätzliche Haltevorrichtungen zur straffen Verbindung
des Randteils 7 für die auswechselbare Sohle 8 mit dem Oberteil 2 dargestellt; gemäß
Fig. 8 geschieht dies durch eine Öse, die fest mit einem Gummiring verbunden ist und
durch die das Schuhband 5 hindurchgefädelt werden kann; in Fig. 9 besteht die zusätzliche
Haltevorrichtung aus einem Klemmverschluß 13 und in Fig. 10 aus einem elastischen
Band, z.B. einem Gummiband.
[0018] Bei geeigneter Abmessung der zusätzlichen auswechselbaren Sohle 8 mit dem zugehörigen
Randteil erhält man einen straffen Klemmsitz am Oberteil 2, wobei durch den starken
Druck auf den Fersenbereich die Zehen gegen den vorderen Abschnitt des Oberteils 2
gedrückt werden, wodurch der Kletterer einen besseren Halt im Fels erlangt.
1. Kletterschuh für Bergsportler mit einem Schaft, der aus einem ersten weichen elastischen,
eng am Fuß anliegenden Oberteil und einem fest mit dem Oberteil verbundenen elastischen,
im wesentlichen der Lauffläche entsprechenden Unterteil besteht und mit einer am Unterteil
anliegenden auswechselbaren Sohle aus einem zweiten elastischen Material, die ein
elastisches Randteil aus demselben zweiten Material aufweist, das während des Einsatzes
einen Großteil des Oberteils umschließt und im Klemmsitz mit ihm verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material der Sohle und des Randteils ein natürlicher oder
synthetischer Gummi ist, mit einer Härte von 50 bis 80 Shore A und einer Reißdehnung
von 400 bis 1000 %, und daß der Schaft aus einem Material besteht, das einen hohen
Reibungskoeffizienten bezüglich des Materials der Sohle samt Randteil aufweist.
2. Kletterschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Sohle und
des Randteils ein Butylkautschuk mit einer Härte von 58 Shore A ist, mit einer Reißdehnung
von 830 %, und daß der Schaft aus Wildleder besteht, dessen Außenseite aufgerauht
ist.
3. Kletterschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Randteils
sich bis in unmittelbarer Nähe der Einstiegsöffnung des Oberteils erstreckt.
4. Kletterschuh nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Oberteil
zugewandten Seite des Randteils in der Nähe dessen Oberkante eine Wulst vorgesehen
ist, die in eine an seine Lage angepaßte Nut auf der Außenseite des Oberteils eingreift.
5. Kletterschuh nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Randteil an
seiner Oberkante einen Abschnitt aus einem dritten Material höherer Elastizität als
diejenige des Randteils aufweist, der im Klemmsitz an einer an seine Lage angepaßte
Wulst auf der Außenseite des Oberteils sitzt.
6. Kletterschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle nur den vorderen Abschnitt des Unterteils bedeckt.
7. Kletterschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle eine glatte Lauffläche aufweist.
8. Kletterschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle eine geriffelte Lauffläche aufweist.
9. Kletterschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sohle mit Vertiefungen versehen ist, die an Vorsprünge an der ihr zugewandten
Seite des Unterteils angepaßt sind.
10. Kletterschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzliche Haltevorrichtungen am Randteil vorgesehen sind, die das Oberteil umgreifen.