(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 566 045 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
|
23.07.2003 Patentblatt 2003/30 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
06.03.1996 Patentblatt 1996/10 |
(22) |
Anmeldetag: 08.04.1993 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47C 3/30 |
|
(54) |
Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit
Adjustable column, particularly for chairs
Colonne télescopique, notamment pour chaise
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
11.04.1992 DE 4212282
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
20.10.1993 Patentblatt 1993/42 |
(73) |
Patentinhaber: Stabilus GmbH |
|
D-56070 Koblenz (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Fuhrmann, Castor
W-5441 Brachtendorf (DE)
|
(74) |
Vertreter: Jordan, Volker, Dr. et al |
|
Weickmann & Weickmann
Patentanwälte
Postfach 860 820 81635 München 81635 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 511 500 FR-A- 2 165 688
|
DE-C- 621 149
|
|
|
|
|
- Informationsblatt der Firma STABILUS GmbH, "Height Adjustment with Telescopic-outer
Tube", ohne Datum
- Produktinformation der Firma SUSPA "VARIOPLUS", ohne Datum
|
|
|
|
[0001] Die Erfindung betrifft eine Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit, umfassend
ein Basisrohr mit einer Basisrohrachse, einem ersten Basisrohrende, einem zweiten
Basisrohrende und in das Basisrohr eingesetzten Führungsmitteln im Bereich des zweiten
Basisrohrendes, ferner umfassend ein Positionierungsgerät mit einer Geräteachse, welche
im wesentlichen mit der Basisrohrachse zusammenfällt, mit einer ersten Teilgruppeneinheit
und einer zweiten Teilgruppeneinheit, wobei diese Teilgruppeneinheiten axial zueinander
beweglich und in einer Mehrzahl von axialen Relativpositionen gegeneinander blockierbar
sind, wobei weiter die erste Teilgruppeneinheit an einem mit dem Basisrohr verbundenen
Stützmittel gegenüber dem Basisrohr im wesentlichen axial unbeweglich abgestützt und
gegenüber diesem Stützmittel drehbar ist, wobei weiter die zweite Teilgruppeneinheit
sich über das zweite Basisrohrende hinaus erstreckt und zwischen einer innersten Stellung
und einer äußersten Stellung gegenüber dem zweiten Basisrohrende verstellbar ist,
wobei weiter ein äußerer Abschnitt der zweiten Teilgruppeneinheit, welcher sich über
das zweite Basisrohrende und über die Führungsmittel hinaus erstreckt und zur Verbindung
mit einem säulengetragenen Gegenstand ausgebildet ist, und wobei die zweite Teilgruppeneinheit
in axial gleitendem Eingriff mit den Führungsmitteln steht.
[0002] Eine solche Säuleneinheit ist beispielsweise bekannt aus der DE-PS 19 31 012 und
aus der US-PS 4,848,524. Bei den bekannten Ausführungsformen, die sich in der Praxis
hervorragend bewährt haben, sind die Führungsmittel gegenüber dem zweiten, d. h. dem
oberen Basisrohrende axial fest angeordnet. Dabei kann das Problem entstehen, daß
die obere, d. h. die zweite Teilgruppeneinheit keine ausreichende Führungslänge an
den Führungsmitteln mehr besitzt, wenn die zweite Teilgruppeneinheit in ihrer äußersten
Stellung sich befindet. Dieses Problem kann auch nicht einfach dadurch gelöst werden,
daß die Länge des Basisrohrs bei unverändertem Positionierungsgerät verlängert wird,
denn eine solche Verlängerung des Basisrohrs könnte möglicherweise zu einer Einschränkung
des Hubs des Positionierungsgeräts führen, so daß die aufgrund der Ausbildung des
Positionierungsgeräts an sich mögliche kürzeste Stellung der Säuleneinheit nicht mehr
erreicht werden könnte.
[0003] Ferner ist eine oben genannte Säuleneinheit aus der DE-A 621 149 bekannt. Bei dieser
Säuleneinheit wird die Auswärtsbewegung der Führungsmittel gegenüber dem zweiten Basisrohrende
durch zusammenwirkende, an den Führungsmitteln und an dem Basisrohr angebrachte auszugsbegrenzende
Anschlagmittel begrenzt. Dabei ist das auszugsbegrenzende Anschlagmittel fest in das
Führungsmittel integriert und bei der Auswärtsbewegung der Führungsmittel gegenüber
dem zweiten Basisrohrende nicht überwindbar.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Säuleneinheit bereitzustellen,
die einer-seits bei annähernd vollständiger Ausnutzung der Basisrohrlänge, zur Ermöglichung
eines der Basisrohrlänge annähernd entsprechenden Hubs des Positionierungsgeräts,
dieses Positionierungsgerät vermittels der zweiten Teilgruppeneinheit auch in der
äußersten Stellung der zweiten Teilgruppeneinheit noch eine hinreichende Führungslänge
innerhalb der Führung besitzt, und die andererseits eine einfache Wartung, beispielsweise
den einfachen Ausbau von Komponenten (etwa des Positionierungsgeräts bzw. zugehörige
Führungsmittell ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Anspruch 1 definierte Säuleneinheit vorgeschlagen.
[0005] Dadurch, daß die Führungsmittel axial verschiebbar gegenüber dem Basisrohr sind und
daß die Führungsmittel von der zweiten Teilgruppeneinheit bei deren Auswärtsbewegung
zwischen deren innerster und deren äußerster Stellung auf einem Teilweg mitgenommen
werden, paßt sich die Führungslänge der zweiten Teilgruppeneinheit zwangsläufig an
die Längeneinstellung des Positionierungsgeräts an.
[0006] Wenn nun aber die Führungsmittel "axial schwimmend" an dem zweiten Basisrohrende
angebracht sind, so könnte die Gefahr bestehen, daß die Führungsmittel außer Eingriff
mit dem Basisrohr gelangen, wenn das Positionierungsgerät ganz oder teilweise in Richtung
auf die äußerste Stellung ausgefahren ist. Dies könnte insbesondere dann passieren,
wenn die Führungsmittel im wesentlichen reibungsfrei in dem Basisrohr aufgenommen
sind und wenn bei einer solchen Ausführungsform die Säuleneinheit auf den Kopf gestellt
wird, so daß ihr ursprünglich oberes gegenstandsseitiges Ende unten liegt. Der Fall
eines Führungsverlusts der Führungsmittel an dem Basisrohr könnte aber auch dann eintreten,
wenn beispielsweise beim Reinigen durch eine Wischbewegung entlang des Basisrohrs
die Führungsmittel ergriffen und in Auszugsrichtung mitgenommen werden. Um diese Möglichkeit
zu verhindern, ist die Auswärtsbewegung der Führungsmittel gegenüber dem zweiten Basisrohrende
durch zusammenwirkende, an den Führungsmitteln und an dem Basisrohr angebrachte auszugbegrenzende
Anschlagmittel begrenzt.
[0007] Es wird empfohlen, daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel derart angeordnet sind,
daß sie eine axial äußere Grenzstellung der Führungsmittel festlegen, in welcher die
zweite Teilgruppeneinheit, wenn sich diese in der äußersten Stellung gegenüber dem
zweiten Basisrohrende befindet, an dem Basisrohr optimal abgestützt ist; dies bedeutet
beispielsweise folgendes: Wenn die zweite Teilgruppeneinheit sich in ihrer äußersten
Stellung befindet, so soll sie auf annähernd der Hälfte ihrer Länge in dem Basisrohr
geführt sein, und andererseits soll die andere Hälfte ihrer Länge über das zweite
Basisrohrende überragen und die zweite Teilgruppeneinheit führen. Auf diese Weise
ist es möglich, die zweite Teilgruppeneinheit ohne Verlust einer ausreichenden Führung
soweit auszufahren, daß das dem ersten Basisrohrende zugekehrte Ende der zweiten Teilgruppeneinheit
sich im Bereich des zweiten Basisrohrendes oder sogar außerhalb des zweiten Basisrohrendes
befindet.
[0008] Es besteht gelegentlich der Bedarf, bei einer Säuleneinheit, insbesondere einer Stuhlsäuleneinheit,
die Gasfeder auszuwechseln. Zu diesem Zwecke ist die erste Teilgruppeneinheit betriebsmäßig
leicht lösbar mit dem zugehörigen Stützmittel verbunden. Dies bedeutet, daß das Positionierungsgerät
aus der Säule leicht ausgebaut werden kann. Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Positionierungsgeräts
aus dem Basisrohr kommt nun auch gelegentlich, insbesondere bei Vorhandensein von
mitnehmenden Anschlagmitteln am Positionierungsgerät und den Führungsmitteln, die
Forderung auf, die Führungsmittel aus dem Basisrohr zu entfernen, beispielsweise auch
um verschlissene Führungsmittel zu erneuern oder um in Anpassung an eine geänderte
Dimensionierung des Positionierungsgeräts ein anderes Führungsmittel einzusetzen.
Um nun die Möglichkeit eines Austauschs der Führungsmittel nicht dadurch zu erschweren,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel vorhanden sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Auszugsbegrenzungswirkung der auszugbegrenzenden Anschlagmittel überwindbar
ist.
[0009] Hier gibt es nun verschiedene Möglichkeiten: Man kann vorsehen, daß die Auszugsbegrenzungswirkung
der auszugbegrenzenden Anschlagmittel durch Anlegen einer vorbestimmten Mindestauszugskraft
an den Führungsmitteln ausschaltbar ist.
[0010] Diese grundsätzliche Möglichkeit kann etwa in der Weise ausgeführt werden, daß die
auszugbegrenzenden Anschlagmittel einen basisrohrseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag
und einen führungsmittelseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag umfassen, wobei der führungsmittelseitige
Auszugsbegrenzungsanschlag von einem an einem innerhalb des Basisrohrs liegenden Endbereich
der Führungsmittel angebrachten Auszugsbegrenzungsring gebildet ist, welcher bei Anlegen
der vorbestimmten Mindestauszugskraft oder einer größeren Auszugskraft an die Führungsmittel
durch Zusammenwirken mit dem basisrohrseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag von den
Führungsmitteln abstreifbar ist. Dabei ist es möglich, daß der Auszugsbegrenzungsring
elastisch expandierbar und in einer Ringmulde an einer Außenumfangsfläche der Führungsmittel
aufgenommen ist. Weiter ist es dabei möglich, daß der basisrohrseitige Auszugsbegrenzungsanschlag
von einem zum ersten Basisrohrende hin gerichteten Ende eines in das zweite Basisrohrende
axial unbeweglich eingesetzten Zentrierungsrohrs gebildet ist.
[0011] Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel
durch bloßes Anlegen einer axialen Auszugskraft an die Führungsmittel grundsätzlich
unlösbar sind, jedoch durch mindestens eine von der Anlegung einer Auszugskraft verschiedene
Lösemaßnahme unwirksam machbar sind. Diese Möglichkeit hat gegenüber der erstdiskutierten
Möglichkeit den Vorteil, daß die Auszugsbegrenzungswirkung der auszugbegrenzten Anschlagmittel
auch sehr große Auszugskräfte aufnehmen kann, die ohne die Absicht eines Ausbaus der
Führungsmittel an diese angelegt werden und daß andererseits bei bestehender Absicht
des Ausbaus die Führungsmittel mit geringem Kraftaufwand gelöst werden können. Diesem
Gestaltungsprinzip ordnen sich nun wieder die verschiedensten Möglichkeiten unter.
[0012] So ist es beispielsweise möglich, daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel einen
im wesentlichen axial verlaufenden Schlitz in dem Basisrohr und ein in den Schlitz
eingreifendes, mit den Führungsmitteln zur gemeinsamen axialen Bewegung verbundenes
Schlitzeingriffsglied umfassen, welches mit einem Schlitzende die Auswärtsbewegung
der Führungsmittel begrenzend zusammenwirkt und aus dem Schlitz ausrückbar ist. Dabei
ist es denkbar, daß das Schlitzeingriffsglied von den Führungsmitteln lösbar ist,
oder auch daß das Schlitzeingriffsglied gegenüber den Führungsmitteln unter Austritt
aus dem Schlitz elastisch verlagerbar ist.
[0013] Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Führungsmittel gegenüber dem Basisrohr
verdrehbar sind und daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel durch Verdrehen der
Führungsmittel in einen bestimmten Winkelstellungsbereich relativ zu dem Basisrohr
lösbar oder in eine Lösebereitschaftsstellung bringbar sind.
[0014] Diese Möglichkeit kann beispielsweise so realisiert werden, daß die auszugbegrenzenden
Anschlagmittel eine unterhalb des Basisrohrs angebrachte ringförmige und im wesentlichen
axial zum ersten Basisrohrende hin gerichtete Anschlagkante und einen an den Führungsmitteln
angebrachten, im wesentlichen radial einwärts gegen elastische Rückstellkraft aus
einer Wirkstellung in eine Lösestellung verstellbaren Gegenanschlag umfassen, welcher
beim Verdrehen der Führungsmittel in Richtung auf den vorbestimmten Winkelstellungsbereich
durch Nockenmittel in eine Lösestellung gebracht wird.
[0015] Eine andere Realisierungsmöglichkeit besteht darin, daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel
eine innerhalb des Basisrohrs angebrachte ringförmige und im wesentlichen axial zum
ersten Basisrohrende hin gerichtete Anschlagkante und einen an den Führungsmitteln
angebrachten, im wesentlichen radial einwärts gegen elastische Rückstellkraft aus
einer Wirkstellung in eine Lösestellung verstellbaren Gegenanschlag umfassen, welcher
beim Verdrehen der Führungsmittel in den vorbestimmten Winkelstellungsbereich in Lösebereitschaftsstellung
gelangt und bei einer nachfolgenden axialen Ausziehbewegung der Führungsmittel aus
dem Basisrohr - gegebenenfalls erst nach einem an eine Teilausziehbewegung anschließenden
nochmaligen Verdrehen der Führungsmittel gegenüber dem Basisrohr - durch Nockenwirkung
in seine Lösestellung ausrückbar ist. Diese letztere Realisierungsmöglichkeit kann
dahin weitergebildet werden, daß die Anschlagkante eine Ausnehmung besitzt und daß
angrenzend an diese Ausnehmung an dem Basisrohr Nockenmittel zum Zusammenwirken mit
dem Gegenanschlag vorgesehen sind, welche nach Einführung des Gegenanschlags in die
Ausnehmung bei nachfolgender Relativbewegung der Führungsmittel relativ zum Basisrohr
eine Überführung des Gegenanschlags in die Lösestellung bewirken. Dabei können die
Nockenmittel entweder derart angeordnet sein, daß der Gegenanschlag, wenn er sich
innerhalb der Ausnehmung befindet, durch axiales Ausziehen der Führungsmittel in Lösestellung
überführbar ist, oder ' sie können derart angeordnet sein, daß der Gegenanschlag,
wenn er sich innerhalb der Ausnehmung befindet, durch Verdrehen der Führungsmittel
gegenüber dem Basisrohr in Lösestellung überführbar ist. Auch die kombinierte Anwendung
der beiden Nockenanordnungsmöglichkeiten ist denkbar.
[0016] Um ohne komplizierte Bearbeitung des Basisrohrs auf einfache Weise eine Anschlagkante
bereitstellen zu können, kann vorgesehen sein, daß die Anschlagkante und die Nockenmittel
an einem in das Basisrohr im Bereich des zweiten Basisrohrendes eingeführten Zentrierungsrohr
ausgebildet sind. Das Zentrierungsrohr kann dabei ebenso wie die Führungsmittel als
ein im Spritzgußverfahren leicht hergestelltes. Formteil, insbesondere Kunststofformteil,
ausgebildet sein.
[0017] Eine besonders kostengünstige Möglichkeit für eine Bereitstellung des Gegenanschlags
besteht darin, daß der Gegenanschlag von einem Abschnitt, z. B. Endabschnitt, eines
Drahtbügels gebildet ist, welcher an einer Außenumfangsfläche der Führungsmittel in
eine ringförmige Aufnahmemulde eingelegt ist, wobei dieser Abschnitt im Bereich einer
die ringförmige Mulde anschneidenden Kerbe der Führungsmittel gegen elastische Kraft
radial einwärts in die Lösestellung verlagerbar ist. Dabei ist es möglich, daß der
Abschnitt des Drahtbügels an den Führungsmitteln unverdrehbar festgelegt und durch
Verdrehen der Führungsmittel gegenüber dem Basisrohr in den Winkelbereich einer Ausnehmung
der Anschlagkante verdrehbar ist und daß angrenzend an diese Ausnehmung an dem Basisrohr
Nockenmittel vorgesehen sind, welche nach Einführung des Abschnitts in die Ausnehmung
durch nachfolgende Relativbewegung der Führungsmittel gegenüber dem Basisrohr den
Abschnitt in die Lösestellung überführen. Die unverdrehbare Festlegung des Drahtbügels
kann dabei auf einfachste Weise dadurch erreicht werden, daß dieser Drahtbügel an
seinem von dem Endabschnitt fernen anderen Ende zu einem Haken ausgebildet ist, welcher
in die Kerbe drehhemmend eingreift.
[0018] Die Nockenmittel können insbesondere derart angeordnet sein, daß der Abschnitt des
Drahtbügels nach Einführung in die Ausnehmung durch Drehung der Führungsmittel relativ
zum Basisrohr in die Lösestellung überführbar ist. Es besteht dann die folgende Handhabungsmöglichkeit
für den Ausbau der Führungsmittel: Die Führungsmittel werden mit dem an ihnen angebrachten
Gegenanschlag gedreht, während dieser Anschlag an der Anschlagkante anliegt. Sobald
der Gegenanschlag in den Winkelbereich der Ausnehmung gelangt, spürt die Bedienungsperson
die Koinzidenz des Gegenanschlags, d. h. des Drahtbügelendes, mit der Ausnehmung jedenfalls
dann, wenn er während der Drehbewegung eine leichte Kraft in Ausziehrichtung auf die
Führungsmittel ausübt. Sobald er diese Koinzidenz gespürt hat, weiß er, daß er jetzt
eine Ausziehbewegung auf die Führungsmittel ausüben kann. Damit gelangt dann der Gegenanschlag,
also etwa der Abschnitt des Drahtbügels, in den Bereich der Ausnehmung. Nunmehr kann
je nach der Nockengestaltung des die Ausnehmung begrenzenden Randes der Gegenanschlag
in Lösestellung übergeführt werden, indem entweder eine Zugkraft oder ein Drehmoment
an den Führungsmitteln angelegt wird. Durch Gestaltung der Federeingenschaften des
Gegenanschlags und durch Gestaltung der Nokkenmittel kann in dem singulären Winkelbereich
mit einer verhältnismäßig geringen Kraft der Gegenanschlag in Lösestellung übergeführt
werden, wobei die Bemessung der Auszugskraft bzw. des anzuwendenden Drehmoments so
eingestellt wird, daß auch in diesem singulären Winkelbereich noch ein gewisser Widerstand
dem Lösen des Gegenanschlags entgegenwirkt, andererseits aber doch das Lösen von Hand
ohne besondere Werkzeuge möglich ist. Damit wird eine für die Praxis ausreichende
Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Ausziehen der Führungsmittel erzielt, denn einerseits
ist es sehr unwahrscheinlich, daß das Führungsmittel überhaupt in den singulären Winkelbereich
gelangt, da dieser sehr klein ist gegenüber dem Gesamtumfang der Anschlagkante. Andererseits
ist auch in diesem singulären Winkelbereich eine gewisse Kraft bzw. ein gewisses Moment
aufzubringen, um den Gegenanschlag in Lösestellung überzuführen.
[0019] Um mit einem Drahtbügel in dem Drehbereich außerhalb des singulären Winkelbereichs
eine hochwirksame Auszugsbegrenzung sicherzustellen, auch bei verhältnismäßig schwach
bemessenen Federdrahtbügeln, wird empfohlen, daß der Abschnitt des Drahtbügels bei
Einstellung in einen Winkelbereich außerhalb der Ausnehmung in einen radialen Zwischenraum
zwischen der Anschlagkante und einer Innenumfangsfläche des Basisrohrs verhakend eingreift.
Die Verhakung kann leicht durch eine 180°-Biegung des Federdrahts ermöglicht werden,
die nur schwer rückgängig zu machen ist. Der radiale Zwischenraum kann dabei zwischen
einem in das zweite Basisrohrende eingeführten Zentrierungsrohr und einer Innenumfangsfläche
des Basisrohrs durch Abstandshaltemittel gebildet sein.
[0020] Die Führungsmittel können in zumindest einer axialen Bewegungsrichtung durch reibenden
Eingriff mit der zweiten Teilgruppeneinheit mitnehmbar sein. Alternativ ist es möglich,
daß die Führungsmittel in mindestens einer axialen Bewegungsrichtung durch mitnehmende
Anschlagmittel von der zweiten Teilgruppeneinheit mit Bewegungsspiel mitnehmbar sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Führungsmittel zumindest in
Bewegungsrichtung aus dem Basisrohr heraus durch mitnehmende Anschlagmittel mit Bewegungsspiel
mitgenommen werden, damit sie beim Verlängern des Positionierungsgeräts in jedem Fall
rechtzeitig in ihre verlängernde Führungsposition gelangen. Eine spätere Einwärtsbewegung
kann dabei wiederum durch mitnehmende Anschlagmittel erfolgen. Hierfür steht einerseits
das äußere Ende der Führungsmittel und andererseits ein Ringbund an der zweiten Teilgruppeneinheit
zur Verfügung, wobei dieser Ringbund im einfachsten Fall von dem unteren Ende des
von der Säule getragenen Gegenstands, etwa einer Sitzbefestigungsnabe, gebildet sein
kann. Damit ergibt es sich, daß die Führungsmittel in axialer Richtung zwischen zwei
an der zweiten Teilgruppeneinheit vorliegenden, mitnehmenden Anschlägen beweglich
sind. Dann stellt sich die Notwendigkeit einer Lösbarkeit der Führungsmittel von dem
Basisrohr in besonderem Maße, um das Positionierungsgerät überhaupt aus dem Basisrohr
herausbringen zu können, und zwar zusammen mit den Führungsmitteln. Ist das Positionierungsgerät
einmal ausgebaut, so können im folgenden dann die Führungsmittel von dem Positionierungsgerät
leicht abgezogen werden, weil dann der die Führungsmittel auswärts mitnehmende Anschlag
zugänglich wird und von der zweiten Teilgruppeneinheit gelöst werden kann. Eine besonders
günstige Gestaltung für ein die Führungsmittel nach auswärts mitnehmendes Anschlagmittel
besteht gemäß Patentanspruch 26 darin, daß an einem dem ersten Basisrohrende zugekehrten
Endabschnitt der zweiten Teilgruppeneinheit ein Federstahl-Krallenring befestigt ist,
weicher bei axialer Auswärtsbewegung der zweiten Teilgruppeneinheit gegenüber dem
Basisrohr an einer Mitnahmefläche der Führungsmittel zur Anlage kommt. Ein solcher
Krallenring ist normalerweise von der zweiten Teilgruppeneinheit nicht durch Axialkraft
abziehbar, ist aber andererseits, sobald er zugänglich ist, durch ein Lösewerkzeug
leicht demontierbar. Der Krallenring kann dabei mit den freien Enden seiner Krallen
etwa an einer zylindrischen Außenumfangsfläche eines Endes der zweiten Teilgruppeneinheit
angreifen. Der die Krallen tragende Ringteil liegt dann radial außen, und zwar so,
daß er mit einer Schulterfläche zwischen einer radial inneren Führungsfläche der Führungsmittel
und einer durchmessergrößeren Ausnehmung in Anschlagwirkung kommt, wobei diese Ausnehmung
dem Krallenring freien Weg über eine Teillänge der Führungsmittel bietet.
[0021] Die Anwendung des Krallenrings ist nicht an das Vorhandensein auszugbegrenzender
Anschlagmittel gebunden, sondern kann auch angewandt werden, wenn soche anschlagbegrenzenden
Auszugmittel nicht vorhanden sind.
[0022] Weiterhin ist die Anwendung der auszugbegrenzenden Anschlagmittel nicht daran gebunden,
daß die erste Teilgruppeneinheit gegenüber dem Basisrohr im wesentlichen axial unbeweglich
abgestützt ist. Vielmehr sind solche auszugbegrenzenden Anschlagmittel auch dann mit
Vorteil anzuwenden, wenn sich die erste Teilgruppeneinheit an einer höhenbeweglichen
Plattform abstützt, deren Höhe durch einen Flaschenzug bestimmt ist, welcher durch
die Relativbewegung der beiden Teilgruppeneinheiten gesteuert ist.
[0023] Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen.
Es stellen dar:
- Fig. 1
- eine erste Bauform einer erfindungsgemäßen Säuleneinheit;
- Fig. 2
- eine zweite Bauform einer erfindungsgemäßen Säuleneinheit;
- Fig. 3
- eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Säuleneinheit;
- Fig. 4
- eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Säuleneinheit;
- Fig. 5
- eine Teilansicht einer Abwandlung zu der Ausführungsform nach Fig. 4;
- Fig. 6, 7 und 8
- eine abgewandelte Ausführungsform des Drahtbügels gemäß Fig. 5.
[0024] In Fig. 1 ist ein Basisrohr mit 10 bezeichnet. Dieses Basisrohr weist ein erstes
oder unteres Ende 10a und ein zweites oder oberes Ende 10b auf. Am Mantel des Basisrohrs
10 ist ein konischer Abschnitt 10c vorgesehen, der zum Einstecken des Basisrohrs in
einen Täger, z. B. ein Stuhlkreuz (nicht dargestellt) bestimmt ist. In das obere Ende
10b ist ein Zentrierungsrohr 12 eingesteckt. Dieses Zentrierungsrohr 12 ist durch
einen Ringflansch 12a in dem Basisrohr 10 zentriert und durch einen Radialflansch
12b auf dem oberen Ende 10b des Basisrohrs aufgelagert. Ferner weist das Zentrierungsrohr
12 einen Innenmantel 12c auf, welcher durch Radialrippen 12d an der Innenumfangsfläche
des Basisrohrs 10 radial abgestützt ist. Das Zentrierungsrohr 12 ist durch mindestens
einen Kerbstift 12e an dem Basisrohr 10 axial und in Umfangsrichtung gesichert.
[0025] In das Zentrierungsrohr 12 ist eine Führungshülse 14 eingesetzt. Diese Führungshülse
weist an ihrem oberen Ende einen radial auswärts stehenden Bund 14a auf, welcher zum
Anschlageingriff mit dem oberen Ende 12f des Zentrierungsrohrs ausgebildet ist. An
ihrem unteren Ende ist in die Führungshülse eine Ringmulde 14b eingelassen, welche
einen elastisch expandierbaren Auszugsbegrenzungsring 16 aufnimmt. Dieser Auszugsbegrenzungsring
16 steht einer unteren Endkante 12g des Zentrierungsrohrs 12 in axialer Richtung gegenüber.
Man erkennt, daß die Führungshülse auf einem beschränkten Weg axial gegenüber dem
Zentrierungsrohr 12 verschiebbar ist. Eine untere oder eine Grundstellung der Führungshülse
14 ist dadurch bestimmt, daß der Bund 14a auf dem oberen Ende 12f des Zentrierungsrohrs
12 aufliegt. Eine obere oder äußere Endstellung der Führungshülse 14 ist dadurch bestimmt,
daß der Auszugsbegrenzungsring 16 an der Unterkante 12g des Zentrierungsrohrs 12 anliegt.
[0026] Es ist eine Gasfeder 18 vorgesehen. Diese Gasfeder 18 umfaßt als eine erste oder
untere Teilgruppeneinheit eine Kolbenstange 18a. Sie umfaßt ferner als eine obere
oder zweite Teilgruppeneinheit einen Zylinder 18b. Die Kolbenstange 18a ist durch
eine Führungs- und Dichtungseinheit 18c in den Hohlraum 18d des Zylinders 18b eingeführt
und trägt innerhalb des Zylinders eine Kolbenbaugruppe 18e, welche den Hohlraum 18d
in zwei Arbeitskammern 18d1 und 18d2 unterteilt. Die beiden Arbeitskammern 18d1 und
18d2 sind durch einen Ringkanal 18f miteinander verbunden. Diese Verbindung ist durch
einen Ventilkörper 18g absperrbar, welcher durch den innerhalb des Hohlraums 18d herrschenden
Gasdruck in Schließstellung gespannt ist und durch einen Schaft 18h dichtend und verschiebbar
geführt ist. Durch Niederdrücken des Schafts 18h und damit des Ventilkörpers 18g kann
die Verbindung zwischen den beiden Arbeitskammern 18d1 und 18d2 hergestellt werden.
Das untere Ende der Kolbenstange 18a ist durch ein Druckkugellager 18i auf einer Stützwand
20 abgestützt, welche fest mit dem Basisrohr 10 verbunden ist. Dabei ist ein unterer
Endfortsatz 18k der Kolbenstange 18a durch ein Loch 20a der Stützwand 20 hindurchgeführt
und durch einen Splint 181 axial festgelegt. Der Endfortsatz 18k hat dabei geringfügiges
radiales Spiel in dem Loch 20a.
[0027] Der Zylinder 18b ist mit einer äußeren Umfangsfläche 18m an einer inneren Umfangsfläche
14e der Führungshülse 14 geführt. Andererseits ist die Führungshülse 14 mit einer
äußeren Umfangsfläche 14f an einer inneren Umfangsfläche 12i des Zentrierungsrohrs
12 geführt.
[0028] Der Zylinder 18b ist an seinem oberen Endbereich als Konus 18n ausgebildet. Auf diesem
Konus 18n ist mit einem entsprechenden Hohlkonus ein Nabenkörper 22 eines Sitzträgers
aufgesteckt. In dem Nabenkörper 22 ist ein Auslösehebel 24 um eine Schwenkachse 24a
in der Zeichenebene schwenkbar gelagert. Dieser Auslösehebel 24 durchdringt den konischen
Abschnitt 18n des Zylinders 18b und wirkt mit einer Pfanne 24b auf den Ventilschaft
18h ein.
[0029] In Fig. 1 befindet sich die Gasfeder in ihrer äußersten Stellung, d. h. die Kolbenstange
18a befindet sich in ihrer äußersten Stellung relativ zu dem Zylinder 18b. Diese äußerste
Stellung ist durch einen elastischen Anschlagring 18o festgelegt.
[0030] Nach Öffnen des Ventilkörpers 18g kann der Zylinder 18b gegen Gasdruck nach unten
geschoben werden, bis die Kolbeneinheit 18e in den Bereich des Ventilkörpers 18g gelangt
und dort gegebenenfalls durch einen nicht dargestellten Einschubbegrenzungsanschlag
eine innerste Stellung festlegt.
[0031] An dem unteren Ende des Zylinders 18b im Bereich der Führungs- und Dichtungseinheit
18c ist ein Krallenring 26 angebracht, der mit seinen Krallen 26a an einer Außenumfangsfläche
18p des Zylinders 18b verkrallt ist. Eine die Krallen 26a tragende Ringscheibe 26b
befindet sich in Anschlageingriff mit einer Ringschulter 14g, die am Übergang zwischen
der Innenumfangsfläche 14e der Führungshülse und der Innenumfangsfläche 14h einer
Ringausnehmung 14i der Führungshülse 14 gebildet ist. Man erkennt, daß der Zylinder
18b beim Übergang in seine in der Fig. 1 dargestellte äußerste Stellung über den Krallenring
26 die Führungshülse 14 in die dargestellte Position gebracht hat. In dieser Position
ist das untere Ende des Zylinders 18b zwar auf ungefähr der Höhe des oberen Endes
10b des Basisrohrs 10. Gleichwohl ist eine ausreichende Führung und Zentrierung des
Zylinders 18b gewährleistet, weil einerseits der Zylinder 18b an der Umfangsfläche
14e der Führungshülse 14 anliegt und außerdem der untere Teil der Führungshülse 14
mit seiner Außenumfangsfläche 14f der Innenumfangsfläche 12i des Zentrierungsrohrs
12 anliegt.
[0032] Nach erneutem Öffnen des Ventilkörpers 18g kann der Zylinder gegen die Wirkung des
Gasdrucks auf den Querschnitt der Kolbenstange nach unten gedrückt werden, wobei Gas
zwischen den beiden Arbeitskammern 18d1 und 18d2 übergeht. Bei einer solchen Abwärtsbewegung
des Zylinders 18b fällt die Führungshülse 14, welche in dem Zentrierungsrohr 12 lose
und praktisch reibungsfrei geführt ist, unter der Wirkung der Schwerkraft abwärts,
wobei sie in Kontakt mit dem Krallenring 26 bleibt. Sobald der Bund 14a der Führungshülse
14 gegen das obere Ende 12f des Zentrierungsrohrs 12 anschlägt, bleibt die Führungshülse
14 stehen, und der Zylinder 18b kann weiter abwärts geschoben werden, solange bis
die untere Endfläche 22a des Nabenkörpers 22 gegen die obere Endfläche 14k der Führungshülse
14 stößt. Damit ist die unterste Stellung des Zylinders 18b entsprechend der innersten
Stellung der Kolbenstange 18a gegenüber dem Zylinder 18b erreicht. Es ist auch denkbar,
daß die Führungshülse 14 in dem Zentrierungsrohr 12 mit einer Reibung geführt ist,
welche einem Absacken der Führungshülse 14 unter der Wirkung der Schwerkraft entgegenwirkt,
so daß die Führungshülse 14 bei einer Abwärtsbewegung des Zylinders 18b zunächst in
der in der Fig. 1 dargestellten Position verharrt und erst dann mit nach unten genommen
wird, wenn die untere Endfläche 22a gegen die obere Endfläche 14k der Führungshülse
14 stößt und diese anschließend nach unten mitnimmt. Die Stellung des Zylinders 18b
gegenüber der Kolbenstange 18a kann in jeder Zwischenlage durch Schließen des Ventilkörpers
18g blockiert werden.
[0033] Man erkennt, daß auch in der gemäß Fig. 1 dargestellten obersten Stellung des Zylinders
18b die Führungshülse 14 nicht wesentlich aus ihrer in Fig. 1 gezeigten äußersten
Stellung nach oben ausgezogen werden kann: dem steht der Auszugsbegrenzungsring 16
entgegen, der gegen die Unterkante 12g des Zentrierungsrohrs 12 zum Anschlag kommt.
Damit ist sichergestellt, daß die Führungshülse 14 jedenfalls in der kritischen obersten
Stellung des Zylinders 18b ihre in der Fig. 1 dargestellte Position optimaler Führung
und Zentrierung für den Zylinder 18b nicht verlassen kann.
[0034] Zum Ausbau der Gasfeder 18 aus dem Basisrohr 10 wird der Splint 181 gelöst. Die Gasfeder
kann aber dann noch nicht aus dem Basisrohr 10 ausgezogen werden, weil die mit dem
Krallenring 26 an der Schulterfläche 14g der Führungshülse 14 anstößt und andererseits
die Führungshülse mit dem Auszugsbegrenzungsring 16 gegen die Unterkante 12g des Zentrierungsrohrs
12 stößt. Die Elastizität des Auszugsbegrenzungsrings 16 und die Tiefe der Ringmulde
14b sind so aufeinander abgestimmt, daß der Auszugsbegrenzungsring 16 mit einer vorbestimmten
Mindestauszugskraft von dem unteren Ende der Führungshülse 14 abgestreift werden kann.
Diese Mindestauszugskraft ist dabei so bemessen, daß der Auszugsbegrenzungsring 16
von der Führungshülse 14 abgestreift wird, bevor etwa der Krallenring 26 sich von
dem Zylinder 18b löst. Sobald der Auszugsbegrenzungsring 16 von der Führungshülse
14 abgestreift ist, kann der Zylinder 18b mit der Führungshülse 14 aus dem Basisrohr
10 herausgezogen werden. Anschließend kann dann der Krallenring 26 mittels eines Schraubendrehers
oder dgl. von dem unteren Ende 18p des Zylinders 18b gelöst werden. Ein Wiedereinbau
einer Gasfeder oder einer Führungshülse ist bei dieser Ausführungsform nur in der
Weise möglich, daß auch das Zentrierungsrohr 12 gelöst und wieder eingebaut wird.
Man könnte allerdings daran denken, den Auszugsbegrenzungsring 16 so in der Ringmulde
14b zu lagern und an dem oberen Ende des Innenmantels 12c einen Einweisekonus vorzusehen,
daß der Auszugsbegrenzungsring 16 unter radialer Kompression wieder eingeschoben werden
kann, bis er nach Unterschreiten der Unterkante 12g des Zentrierungsrohrs 12 wieder
in eine wirksame Anschlagstellung tritt.
[0035] In der Ausführungsform nach Fig. 2 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, vermehrt um die Zahl 100.
[0036] Unterschiedlich gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 sind nur die Mittel, welche
den übermäßigen Auszug der Führungshülse 114 aus dem Basisrohr 110 verhindern. Man
erkennt in Fig. 2 einen Auszugsbegrenzungsstift 116, welcher unter der Wirkung einer
an der Führungshülse 114 abgestützten Blattfeder 116a in ein Langloch 110e eingreift.
Der Auszugsbegrenzungsstift 116 wirkt mit dem oberen Ende 110f des Langlochs 110e
zusammen und verhindert das unbeabsichtigte Ausziehen der Führungshülse 114 aus dem
Basisrohr 110. Falls es sich im Zuge von Ausbauarbeiten notwendig erweist, kann der
Auszugsbegrenzungsstift 116 durch einen Schraubendreher oder dgl. gegenüber der ihn
tragenden Führungshülse 114 radial einwärts verschoben werden, worauf die Führungshülse
114 aus dem Basisrohr 110 abgezogen werden kann.
[0037] Im übrigen entspricht die Ausführungsform der Fig. 2 nach Aufbau und Wirkungsweise
derjenigen nach Fig. 1.
[0038] In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind wiederum analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 200.
In dieser Ausführungsform erkennt man wieder den bereits aus Fig. 2 bekannten Auszugsbegrenzungsstift
216, welcher durch die Blattfeder 216a in eine Wirkstellung vorgespannt ist. Dieser
Auszugsbegrenzungsstift kann durch Drehen der Führungshülse 214 in den schmalen Winkelbereich
einer abwärts gerichteten Verlangerung 212m gedreht werden. Diese Verlängerung 212m
ist an ihren Rändern mit Nockenflächen 212n versehen, so daß dann, wenn der Auszugsbegrenzungsstift
216 aus seiner Position in Fig. 3 in Radialflucht mit der Verlängerung 212m gedreht
wird, der Auszugsbegrenzungsstift 216 radial einwärts in eine Lösestellung zurückgedrückt
wird, so daß die Führungshülse 214 dann ohne weiteres in axialer Richtung ausgezogen
werden kann.
Ein Auszug ist also nur in einem beschränkten Winkelbereich des Drehwegs der Führungshülse
214 möglich, der sich schon aus statistischen Gründen in äußerst seltenen Fällen einstellt.
Überdies ist die Lösestellung auch deshalb nicht zufällig erreichbar, weil beim Aufgleiten
des Auszugsbegrenzungsstifts 216 auf eine der beiden Nockenflächen 212n ein gewisses
Drehmoment überwunden werden muß. Dieses Drehmoment wird durch Abstimmung der Federkraft
der Blattfeder 216a und der Neigung der Nockenflächen 212n so eingestellt, daß einerseits
eine unbeabsichtigte Einstellung des Auszugsbegrenzungsstifts 216 in Radialflucht
mit der Verlängerung 212m nicht zu erwarten ist, andererseits aber zur Vorbereitung
einer beabsichtigten Lösung der Führungshülse 214 durch ein verhältnismäßig kleines,
von Hand aufzubringendes Drehmoment ein Aufgleiten des Auszugsbegrenzungsstifts 216
auf die Verlängerung 212m ermöglicht wird.
[0039] In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 300.
[0040] Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 nur
dadurch, daß statt der Verlängerung 212m des Zentrierungsrohrs 212 an dem Zentrierungsrohr
312 eine in dessen Unterkante 312g eingelassene Ausnehmung 312m angebracht ist, welche
von Nockenflächen 312n und 312o eingerahmt ist. Eine Lösung ist hier dadurch möglich,
daß der Auszugsbegrenzungsstift 316 längs der Unterkante 312g zunächst in den Bereich
der Ausnehmung 312m gedreht wird und daß dann der Auszugsbegrenzungsstift 316 axial
über die Nockenfläche 312o hinweggezogen wird oder durch Verdrehung der Führungshülse
314 gegenüber dem Zentrierungsrohr 312 über eine der Nockenflächen 312n hinweg gedreht
und dabei in Lösestellung zurückgedrückt wird.
[0041] In der Ausführungsform nach Fig. 5 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 400.
[0042] Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 durch
eine andere Ausgestaltung des Gegenanschlags: An die Stelle des Auszugsbegrenzungsstift
316 ist ein Endabschnitt 416c eines Drahtbügels 416b getreten. Dieser Drahtbügel 416b
ist in eine Ringmulde 414m an der Außenumfangsfläche 414f der Führungshülse 414 eingelegt.
In Umfangsrichtung ist der Drahtbügel 416b dadurch gesichert, daß ein Schwanz 416d
des Drahtbügels 416b in eine Kerbe 414n verhakend eingreift. In radialer Richtung
ist der Drahtbügel 416b durch die Anlage an der Innenumfangsfläche 412i des Zentrierungsrohrs
412 gesichert. Die Kerbe 414n schneidet die Ringmulde 414m an, so daß im Bereich dieser
Kerbe der Endabschnitt 416c des Drahtbügels 416b radial einwärts freiliegt und radial
einwärts federnd gebogen werden kann.
[0043] Der Endabschnitt 416c ist mit einem Endhaken 416i versehen, der solange um die Unterkante
412g des Zentrierungsrohrs 412 herumgreifen und in die Zwischenräume 430 zwischen
dem Basisrohr 410 und dem Innenmantel 412c des Zentrierungsrohrs 412 eingreifen kann,
wie die Führungshülse 414 nach oben, d. h. nach außen gezogen wird und der Endabschnitt
des Drahtbügels in den Bereich der Unterkante 412g des Zentrierungsrohrs 412 gelangt.
Nur dann, wenn die Führungshülse 414 winkelmäßig so zum Zentrierungsrohr 412 eingestellt
ist, daß der Endabschnitt 416c mit dem Winkelbereich der Ausnehmung 412m zusammenfällt,
tritt der Endabschnitt 416c bei einer Aufwärtsverschiebung der Führungshülse 414 in
die Ausnehmung 412m ein. Wenn dies geschehen ist, so kann bei einem nachfolgenden
Verdrehen der Führungshülse 414 gegenüber dem Zentrierungsrohr 412 der Endabschnitt
416c bzw. dessen Endhaken 416i in Eingriff mit einer der Nockenflächen 412n gelangen,
so daß der Endabschnitt 416c dann im Bereich der Kerbe 414n radial einwärts gedrückt
werden kann, indem der Endhaken 416i über eine der Nockenflächen 412n hinweg gezogen
wird. Anschließend kann dann die Führungshülse 414 unbehindert nach oben abgezogen
werden. Bei anders gestalteter Form des Endhakens 416i könnte auch ein Zusammenwirken
dieses Endhakens mit der Nockenfläche 412o möglich sein, so daß durch rein axialen
Abzug der Endhaken in seine Lösestellung radial einwärts bewegt werden könnte.
[0044] Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Führungshülse
414 aus dem Zentrierungsrohr 412 besonders unwahrscheinlich, wenn die distanzhaltenden
Rippen 412d bis zur Unterkante 412g fortgesetzt sind, weil dann die Ausnehmung 412m
durch schrittweises Drehen der Führungshülse 414 und jeweils an das Drehen anschließenden
Ausziehversuch erst ermittelt werden muß. Um ein versehentliches Demontieren der Führungshülse
414 nochmals unwahrscheinlicher zu machen, könnte man die Nockenflächen 412n in der
Ausnehmung 412m derart abändern, daß nur eine einzige wirksame Nockenfläche 412n1
ausgebildet wird, die andere Nockenfläche 412n2 aber entfällt. Die Lösestellung läßt
sich dann nur erreichen, wenn der Endabschnitt 416c auf die wirksame Nockenfläche
412n1 aufgeschoben wird, also das Drehen der Führungshülse 414 eine bestimmte Richtung
aufweist.
[0045] Der Endhaken 416i des Drahtbügels 416b kann derart gebogen sein, daß er nach Erreichen
der Lösestellung beim Ausziehen der Führungshülse 414 aus dem Zentrierungsrohr 412
oder beim Einbau und somit beim Einführen der Führungsbuchse 414 in das Zentrierungsrohr
412 weder Beschädigungen noch Klemmwirkungen in dem Zentrierungsrohr 412 verursacht.
[0046] Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders kostengünstige
Herstellung und eine besondere Ausziehsicherheit aus.
[0047] In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform des Drahtbügels dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Drahtbügel, Fig. 7 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung
VII der Fig. 6 und Fig. 8 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7. Der
Drahtbügel ist insgesamt mit 516b bezeichnet. Dieser Drahtbügel weist einen Schlitz
516f auf, so daß er leicht durch Expansion in die Ringmulde entsprechend 414m der
Fig. 5 eingelegt werden kann. Dem Schlitz diametral gegenüberliegend ist ein als Haken
ausgebildeter Abschnitt 516g angeordnet. Dieser Haken springt, wie aus Fig. 6 ersichtlich,
bei 516h radial einwärts in den Umfang des Drahtbügels 516b hinein.
[0048] Der Drahtbügel 516b wird in die Führungshülse 414f gemäß Fig. 5 so eingelegt, daß
der hakenartige Abschnitt 516g nach unten vorspringt. Dabei kommt der Überstand 516h
in die Kerbe 414n zu liegen, so daß der Drahtbügel 516b in der Ringmulde 414m unverdrehbar
festgelegt ist.
[0049] Wenn die Führungshülse 414 gegenüber dem Zentrierungsrohr 412 so eingestellt ist,
daß sich der Haken 516g außerhalb der Ausnehmung 412m befindet, soverhakt sich der
Haken 516g mit seinem radial äußeren Ende 516k mit der Anschlagkante 412g des Zentrierungsrohrs
412 und kann in den Zwischenraum 430 hineingreifen. Befindet sich der Haken 516g dagegen
im Bereich der Ausnehmung 412m, so kann durch Drehen der Führungshülse 414 und damit
des Hakens 516g dieser durch eine der Nockenflächen 412n1 und 412n2, vorzugsweise
nur durch eine, radial einwärts in die Kerbe 414n der Führungshülse 414 hineingedrückt
werden, so daß nachfolgend die Führungshülse 414 mit dem Drahtbügel 516b aus dem Zentrierungsrohr
412 ausgezogen werden kann.
1. Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit, umfassend ein Basisrohr (10) mit einer
Basisrohrachse (AA), einem ersten Basisrohrende (10a), einem zweiten Basisrohrende
(10b) und in das Basisrohr (10) eingesetzten Führungsmitteln (14) im Bereich des zweiten
Basisrohrendes (10b), ferner umfassend ein Positionierungsgerät (18) mit einer Geräteachse,
welche im wesentlichen mit der Basisrohrachse (AA) zusammenfällt, mit einer ersten
Teilgruppeneinheit (18a) und einer zweiten Teilgruppeneinheit (18b),
wobei diese Teilgruppeneinheiten (18a,18b) axial zueinander beweglich und in einer
Mehrzahl von axialen Relativpositionen gegeneinander blockierbar sind,
wobei weiter die erste Teilgruppeneinheit (18a) an einem mit dem Basisrohr (10) verbundenen
Stützmittel (20) gegenüber dem Basisrohr (10) im wesentlichen axial unbeweglich abgestützt
und gegenüber diesem Stützmittel (20) drehbar ist,
wobei weiter die zweite Teilgruppeneinheit (18b) sich über das zweite Basisrohrende
(10b) hinaus erstreckt und zwischen einer innersten Stellung und einer äußersten Stellung
gegenüber dem zweiten Basisrohrende (10b) verstellbar ist,
wobei weiter ein äußerer Abschnitt (18n) der zweiten Teilgruppeneinheit (18b), welcher
sich über das zweite Basisrohrende (10b) und über die Führungsmittel (14) hinaus erstreckt,
zur Verbindung mit einem säulengetragenen Gegenstand (22) ausgebildet ist,
und wobei die zweite Teilgruppeneinheit (18b) in axial gleitendem Eingriff mit den
Führungsmitteln (14) steht,
mit den folgenden Merkmalen:
a) Die Führungsmittel (14) sind längs des Basisrohrs (10) axial verschiebbar geführt;
b) die Führungsmittel (14) sind von der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) bei deren
Auswärtsbewegung zwischen deren innerster Stellung und deren äußerster Stellung auf
einem Teilweg mitnehmbar;
c) die Auswärtsbewegung der Führungsmittel (14) gegenüber dem zweiten Basisrohrende
(10b) ist durch zusammenwirkende, an den Führungsmitteln (14) und an dem Basisrohr
(10) angebrachte auszugbegrenzende Anschlagmittel (16,12g) begrenzt;
d) die Auszugsbegrenzungswirkung der auszugbegrenzenden Anschlagmittel (16,12g) ist
überwindbar, um das Positionierungsgerät (18) samt den Führungsmitteln (14) nach Lösung
der ersten Teilgruppeneinheit (18a) von dem Stützmittel (20) aus dem zweiten Basisrohrende
(10b) ausziehen zu können.
2. Säuleneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (16,12g) derart angeordnet sind, daß sie eine
axial äußere Grenzstellung der Führungsmittel (14) festlegen, in welcher die zweite
Teilgruppeneinheit (18b), wenn sich diese in der äußersten Stellung gegenüber dem
zweiten Basisrohrende (10b) befindet, an dem Basisrohr (10) optimal abgestützt ist.
3. Säuleneinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugsbegrenzungswirkung der auszugbegrenzenden Anschlagmittel (16,12g) durch
Anlegen einer vorbestimmten Mindestauszugskraft an den Führungsmitteln (14) ausschaltbar
ist.
4. Säuleneinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (16,12g) einen basisrohrseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag
(12g) und einen führungsmittelseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag (16) umfassen, wobei
der führungsmittelseitige Auszugsbegrenzungsanschlag (16) von einem an einem innerhalb
des Basisrohrs (10) liegenden Endbereich (14b) der Führungsmittel (14) angebrachten
Auszugsbegrenzungsring (16) gebildet ist, welcher bei Anlegen der vorbestimmten Mindestauszugskraft
oder einer größeren Auszugskraft an die Führungsmittel (14) durch Zusammenwirken mit
dem basisrohrseitigen Auszugsbegrenzungsanschlag (12g) von den Führungsmitteln (14)
abstreifbar ist.
5. Säuleneinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auszugsbegrenzungsring (16) elastisch expandierbar und in einer Ringmulde (14b)
an einer Außenumfangsfläche (14f) der Führungsmittel (14) aufgenommen ist.
6. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der basisrohrseitige Auszugsbegrenzungsanschlag (12g) von einem zum ersten Basisrohrende
(10a) hin gerichteten Ende (12g) eines in das zweite Basisrohrende (10b) axial unbeweglich
eingesetzten Zentrierungsrohrs (12) gebildet ist.
7. Säuleneinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (116,110f) durch bloßes Anlegen einer axialen
Auszugskraft an die Führungsmittel (114) grundsätzlich unlösbar sind, jedoch durch
mindestens eine von der Anlegung einer Auszugskraft verschiedene Lösemaßnahme unwirksam
machbar sind.
8. Säuleneinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (116,110f) einen im wesentlichen axial verlaufenden
Schlitz (110e) in dem Basisrohr (110) und ein in den Schlitz (110e) eingreifendes,
mit den Führungsmitteln (114) zur gemeinsamen axialen Bewegung verbundenes Schlitzeingriffsglied
(116) umfassen, welches mit einem Schlitzende (110f) die Auswärtsbewegung der Führungsmittel
(114) begrenzend zusammenwirkt und aus dem Schlitz (110e) ausrückbar ist.
9. Säuleneinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlitzeingriffsglied von den Führungsmitteln lösbar ist.
10. Säuleneinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlitzeingriffsglied (116) gegenüber den Führungsmitteln (114) unter Austritt
aus dem Schlitz (110e) elastisch verlagerbar ist.
11. Säuleneinheit nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (214) gegenüber dem Basisrohr (210) verdrehbar sind und daß die
auszugbegrenzenden Anschlagmittel (216,212g) durch Verdrehen der Führungsmittel (214)
in einen bestimmten Winkelstellungsbereich (212m) relativ zu dem Basisrohr (210) lösbar
oder in eine Lösebereitschaftsstellung bringbar sind.
12. Säuleneinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (216,212g) eine innerhalb des Basisrohrs (210)
angebrachte ringförmige und im wesentlichen axial zum ersten Basisrohrende (210a)
hin gerichtete Anschlagkante (212g) und einen an den Führungsmitteln (214) angebrachten,
im wesentlichen radial einwärts gegen elastische Rückstellkraft (216a) aus einer Wirkstellung
in eine Lösestellung verstellbaren Gegenanschlag (216) umfassen, welcher beim Verdrehen
der Führungsmittel (214) in Richtung auf den vorbestimmten Winkelstellungsbereich
(212m) durch Nockenmittel (212n) in eine Lösestellung gebracht wird.
13. Säuleneinheit nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die auszugbegrenzenden Anschlagmittel (316,312g) eine innerhalb des Basisrohrs (310)
angebrachte ringförmige und im wesentlichen axial zum ersten Basisrohrende (310a)
hin gerichtete Anschlagkante (312g) und einen an den Führungsmitteln (314) angebrachten,
im wesentlichen radial einwärts gegen elastische Rückstellkraft (316a) aus einer Wirkstellung
in eine Lösestellung verstellbaren Gegenanschlag (316) umfassen, welcher beim Verdrehen
der Führungsmittel (314) in den vorbestimmten Winkelstellungsbereich (312m) in Lösebereitschaftsstellung
gelangt und bei einer nachfolgenden axialen Ausziehbewegung der Führungsmittel (314)
aus dem Basisrohr (310) - gegebenenfalls erst nach einem an eine Teilausziehbewegung
anschließenden nochmaligen Verdrehen der Führungsmittel (314) gegenüber dem Basisrohr
(310) - durch Nockenwirkung (312n,312o) in seine Lösestellung ausrückbar ist.
14. Säuleneinheit nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkante (312g) eine Ausnehmung (312m) besitzt und daß angrenzend an diese
Ausnehmung (312m) an dem Basisrohr Nockenmittel (312n,312o) zum Zusammenwirken mit
dem Gegenanschlag (316) vorgesehen sind, welche nach Einführung des Gegenanschlags
(316) in die Ausnehmung (312m) bei nachfolgender Relativbewegung der Führungsmittel
(314) relativ zum Basisrohr (310) eine Überführung des Gegenanschlags (316) in die
Lösestellung bewirken.
15. Säuleneinheit nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenmittel (312o) derart angeordnet sind, daß der Gegenanschlag (316), wenn
er sich innerhalb der Ausnehmung (312m) befindet, durch axiales Ausziehen der Führungsmittel
(314) in Lösestellung überführbar ist.
16. Säuleneinheit nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenmittel (312n) derart angeordnet sind, daß der Gegenanschlag (316), wenn
er sich innerhalb der Ausnehmung (312m) befindet, durch Verdrehen der Führungsmittel
(314) gegenüber dem Basisrohr (310) in Lösestellung überführbar ist, vorzugsweise
durch Nocken nur in einer Richtung.
17. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 12 - 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagkante (312g) und die Nockenmittel (312n,312o) an einem in das Basisrohr
(310) im Bereich des zweiten Basisrohrendes (310b) eingeführten Zentrierungsrohr (312)
ausgebildet sind.
18. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 12 - 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenanschlag (416i) von einem Abschnitt (416i), z.B. Endabschnitt, eines Drahtbügels
(416b) gebildet ist, welcher an einer Außenumfangsfläche (414f) der Führungsmittel
(414) in eine ringförmige Aufnahmemulde (414m) eingelegt ist, wobei dieser Abschnitt
(416i) im Bereich einer die ringförmige Mulde (414m) anschneidenden Kerbe (414n) der
Führungsmittel (414) gegen elastische Kraft (416c) radial einwärts in die Lösestellung
verlagerbar ist.
19. Säuleneinheit nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (416i) des Drahtbügels (416b) an den Führungsmitteln (414) unverdrehbar
festgelegt und durch Verdrehen der Führungsmittel (414) gegenüber dem Basisrohr (410)
in den Winkelbereich einer Ausnehmung (412m) der Anschlagkante (412g) verdrehbar ist
und daß angrenzend an diese Ausnehmung (412m) an dem Basisrohr (410) Nokkenmittel
(412n,412o) vorgesehen sind, welche nach Einführung des Abschnitts (416i) in die Ausnehmung
(412m) durch nachfolgende Relativbewegung der Führungsmittel (414) gegenüber dem Basisrohr
(410) den Abschnitt (416i) in die Lösestellung überführen.
20. Säuleneinheit nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenmittel (412n,412o) derart angeordnet sind. daß der Abschnitt (416i) des
Drahtbügels (416b) nach Einführung in die Ausnehmung (412m) durch Drehung der Führungsmittel
(414) relativ zum Basisrohr (410) in die Lösestellung überführbar ist, vorzugsweise
durch Nocken nur in einer Richtung.
21. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (416i) des Drahtbügels (416b) bei Einstellung in einen Winkelbereich
außerhalb der Ausnehmung (412m) in einen radialen Zwischenraum (430) zwischen der
Anschlagkante (412g) und einer Innenumfangsfläche des Basisrohrs (410) verhakend eingreift.
22. Säuleneinheit nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Zwischenraum (430) zwischen einem in das zweite Basisrohrende (410b)
eingeführten Zentrierungsrohr (412) und einer Innenumfangsfläche des Basisrohrs (410)
durch Abstandshaltemittel (412d) gebildet ist.
23. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 1 - 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (14) in zumindest einer axialen Bewegungsrichtung durch reibenden
Eingriff mit der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) mitnehmbar sind.
24. Säuleneinheit nach einem der Ansprüche 1 - 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (14) in mindestens einer axialen Bewegungsrichtung durch mitnehmende
Anschlagmittel (26,14g) von der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) mit Bewegungsspiel
mitnehmbar sind.
25. Säuleneinheit nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem dem ersten Basisrohrende (10a) zugekehrten Endabschnitt (18p) der zweiten
Teilgruppeneinheit (18b) ein Federstahl-Krallenring (26) befestigt ist, welcher bei
axialer Auswärtsbewegung der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) gegeüber dem Basisrohr
(10) an einer Mitnahmefläche (14g) der Führungsmittel (14) zur Anlage kommt.
26. Säuleneinheit nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnahmefläche (14g) von einer Schulterfläche (14g) zwischen einer radial inneren
Führungsfläche (14e) der Führungsmittel (14) und einer durchmessergrößeren Ausnehmung
(14i) der Führungsmittel (14) gebildet ist.
27. Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit, umfassend ein Basisrohr (10) mit einer
Basisrohrachse (AA), einem ersten Basisrohrende (10a), einem zweiten Basisrohrende
(10b) und in das Basisrohr (10) eingesetzten Führungsmitteln (14) im Bereich des zweiten
Basisrohrendes (10b), ferner umfassend ein Positionierungsgerät (18) mit einer Geräteachse,
welche im wesentlichen mit der Basisrohrachse (AA) zusammenfällt, mit einer ersten
Teilgruppeneinheit (18a) und einer zweiten Teilgruppeneinheit (18b),
wobei diese Teilgruppeneinheiten (18a,18b) axial zueinander beweglich und in einer
Mehrzahl von axialen Relativpositionen gegeneinander blockierbar sind,
wobei weiter die erste Teilgruppeneinheit (18a) an einem mit dem Basisrohr (10) verbundenen
Stützmittel (20) gegenüber dem Basisrohr (10) im wesentlichenaxial unbeweglich abgestützt
und gegebenenfalls gegenüber diesem Stützmittel (20) drehbar ist,
wobei weiter die zweite Teilgruppeneinheit (18b) sich über das zweite Basisrohrende
(10b) hinaus erstreckt und zwischen einer innersten Stellung und einer äußersten Stellung
gegenüber dem zweiten Basisrohrende (10b) verstellbar ist,
wobei weiter ein äußerer Abschnitt (18n) der zweiten Teilgruppeneinheit (18b), welcher
sich über das zweite Basisrohrende (10b) und über die Führungsmittel (14) hinaus erstreckt,
zur Verbindung mit einem säulengetragenen Gegenstand (22) ausgebildet ist.
und wobei die zweite Teilgruppeneinheit (18b) in axial gleitendem Eingriff mit den
Führungsmitteln (14) steht,
gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Führungsmittel (14) sind längs des Basisrohrs (10) axial verschiebbar geführt;
b) die Führungsmittel (14) sind von der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) bei deren
Auswärtsbewegung zwischen deren innerster Stellung und deren äußerster Stellung auf
einem Teilweg mitnehmbar:
c) an einem dem ersten Basisrohrende (10a) zugekehrten Endabschnitt (18p) der zweiten
Teilgruppeneinheit (18b) ist ein Federstahi-Krallenring (26) befestigt, welcher bei
axialer Auswärtsbewegung der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) gegenüber dem Basisrohr
(10) an einer Mitnahmefläche (14g) der Führungsmittel (14) zur Anlage kommt.
28. Säuleneinheit, insbesondere Stuhlsäuleneinheit, umfassend ein Basisrohr (10) mit einer
Basisrohrachse (AA), einem ersten Basisrohrende (10a), einem zweiten Basisrohrende
(10b) und in das Basisrohr (10) eingesetzten Führungsmitteln (14) im Bereich des zweiten
Basisrohrendes (10b), ferner umfassend ein Positionierungsgerät (18) mit einer Geräteachse,
welche im wesentlichen mit der Basisrohrachse (AA) zusammenfällt, mit einer ersten
Teilgruppeneinheit (18a) und einer zweiten Teilgruppeneinheit (18b),
wobei diese Teilgruppeneinheiten (18a, 18b) axial zueinander beweglich und in einer
Mehrzahl von axialen Relativpositionen gegeneinander blockierbar sind,
wobei weiter die erste Teilgruppeneinheit (18a) an einem mit dem Basisrohr (10) verbundenen
Stützmittel (20) abgestützt und gegebenenfalls gegenüber diesem Stützmittel (20) drehbar
ist.
wobei weiter die zweite Teilgruppeneinheit (18b) sich über das zweite Basisrohrende
(10b) hinaus erstreckt und zwischen einer innersten Stellung und einer äußersten Stellung
gegenüber dem zweiten Basisrohrende (10b) verstellbar ist,
wobei weiter ein äußerer Abschnitt (18n) der zweiten Teilgruppeneinheit (18b), welcher
sich über das zweite Basisrohrende (10b) und über die Führungsmittel (14) hinaus erstreckt,
zur Verbindung mit einem säulengetragenen Gegenstand (22) ausgebildet ist,
und wobei die zweite Teilgruppeneinheit (18b) in axial gleitendem Eingriff mit den
Führungsmitteln (14) steht,
gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Führungsmittel (14) sind längs des Basisrohrs (10) axial verschiebbar geführt;
b) die Führungsmittel (14) sind von der zweiten Teilgruppeneinheit (18b) bei deren
Auswärtsbewegung zwischen deren innerster Stellung und deren äußerster Stellung auf
einem Teilweg mitnebmbar;
c) die Auswärtsbewegung der Führungsmittel (14) gegenüber dem zweiten Basisrohrende
(10b) ist durch zusammenwirkende, an den Führungsmitteln (14) und an dem Basisrohr
(10) angebrachte auszugbegrenzende Anschlagmittel (16,12g) begrenzt;
d) die Auszugsbegrenzungswirkung der auszugbegrenzenden Anschlagmittel (16,12g) ist
überwindbar.
1. Column unit, in particular a chair column unit, comprising a base tube (10) with a
base-tube axis (AA), a first base-tube end (10a), a second base-tube end (10b) and
guides (14) inserted into the base tube (10) in the region of the second base-tube
end (10b); further comprising a positioning device (18) with a device axis which substantially
coincides with base tube axis (AA), with a first component-group unit (18a) and a
second component-group unit (18b), wherein these component-group units (18a,18b) are
movable axially to each other and are lockable in a plurality of relative axial positions
against each other,
wherein, furthermore, the first component-group unit (18a) is supported on a support
(20) connected to the base tube (10) in a manner such as to be substantially immovable
axially with respect to base tube (10) and which is rotatable with respect to said
support (20),
wherein, furthermore, the second component-group unit (18b) extends beyond the
second base-tube end (10b) and is adjustable between an innermost position and an
outermost position with respect to the second base-tube end (10b);
wherein, furthermore, an outer section (18n) of the second component-group unit
(18b), which extends beyond the second base-tube end (10b) and beyond the guides (14),
is designed to connect with a column-mounted object (22),
and wherein the second component-group unit (18b) is in axially sliding engagement
with the guides (14), having the following features:
a) the guides (14) are guided along base tube (10) in an axially shiftable manner;
b) when the second component-group unit (18b) moves outwards between its innermost
position and its outermost position, the guides (14) are capable of being driven thereby
on a partial path;
(c) the outward movement of the guides (14) with respect to the second base-tube end
(10b) is restricted by co-operating pullout-restricting stops (16,12g) mounted on
the guides (14) and on the base tube (10);
d) the pullout-restricting action of the puliout-restricting stops (16,12g) can be
overcome so as to enable the positioning device (18) to be pulled out of the second
base-tube end (10b) together with the guides (14) after releasing the first component-group
unit (18a) from the support (20).
2. Column unit according to Claim 1, characterised in that the pullout-restricting stops (16,12g) are arranged in a manner such that they define
an axially outmost limit position of guides (14), in which position the second component-group
unit (18b), when it is situated in the outermost position with respect to the second
base-tube end (10b), is supported in an optimum manner on base tube (10).
3. Column unit according to Claim 1 or 2, characterised in that the pullout-restricting action of pullout-restricting stops (16,12g) can be cancelled
by the application of a predetermined minimum pullout force to the guides (14).
4. Column unit according to Claim 3, characterised in that the pullout-restricting stops (16, 12g) comprise a pullout-restricting stop (12g)
on the base-tube side and a pullout-restricting stop (16) on the guides side, wherein
the pullout-restricting stop (16) on the guides side is formed by a pullout-restricting
ring (16) mounted on an end region (14b) of guides (14) which lies within the base
tube (10), said pullout-restricting ring (16) being capable of being stripped off
the guides (14) by co-operation with the pullout-restricting stop (12g) on the base-tube
side, when a predetermined minimum pullout-force, or a greater pullout force, are
applied to the guides (14).
5. Column unit according to Claim 4, characterised in that the pullout-restricting ring (16) is elastically expandable and is accommodated in
an annular trough (14b) on an outer peripheral surface (14f) of the guides (14).
6. Column unit according to one of Claims 4 and 5, characterised in that the pullout-restricting stop on the base-tube side is formed by the end (12g), directed
towards the first base-tube end (10a), of a centering tube (12) that is inserted in
an axially immovable manner into the second base-tube end (10b).
7. Column unit according to Claim 1 or 2, characterised in that the pullout-restricting stops (116, 110f) are basically non-releasable by the mere
application of an axial pullout-force on the guides (114) but can be rendered inoperative
by at least one release step different from the application of a pullout force.
8. Column unit according to Claim 7, characterised in that the pullout-restricting stops (116, 110f) comprise a slot (110e) in the base tube
(110), said slot extending in a substantially axial direction, and a slot-engagement
member (116) which engages into the slot (110e) and is connected with the guides (114)
for common axial movement, which slot-engagement member co-operates with a slot end
(110f) to restrict the outward movement of the guides (114) and can be disengaged
from the slot (110e).
9. Column unit according to Claim 8, characterised in that the slot-engagement member is releasable from the guides.
10. Column unit according to Claim 8, characterised in that the slot-engagement member (116) is elastically displaceable with respect to the
guides (114), upon leaving the slot (110e).
11. Column unit according to Claim 7, characterised in that the guides (214) can be rotated with respect to the base tube (210) and the pullout-restricting
stops (216, 212g) are releasable, or capable of being placed in a release-ready position,
by rotating the guides (214) in a specific angular position range (212m) relative
to the base tube (210).
12. Column unit according to Claim 11, characterised in that the pullout-restricting stops (216, 212g) comprise an annular stop-edge (212g), mounted
within the base tube (210) and directed substantially axially towards the first base-tube
end (210a), and a counter-stop (216), mounted on the guides (214) and capable of being
adjusted substantially radially inwards from an operating position into a release
position, against an elastic restoring force (216a), said counter-stop being brought
into a release position by cam means (212n) when the guides (214) are rotated in the
direction of the predetermined angular position range (212m).
13. Column unit according to Claim 11, characterised in that the pullout-restricting stops (316, 312g) comprise an annular stop-edge (312g), mounted
within the base tube (310) and directed substantially axially towards the first base-tube
end (310a), and a counter-stop (316), mounted on the guides (314) adjustable against
an elastic force (316a) substantially radially inwards, from an operating position
into a release position, said counter-stop reaching the release-ready position when
the guides (314) are rotated into the predetermined angular position range (312m),
and can be disengaged by cam action (312n, 312o) into its release position, upon subsequent
axial pullout motion of the guides (314) from the base tube (310) - optionally only
after renewed rotation of the guides (314) with respect to the base tube (310) following
a partial pullout motion.
14. Column unit according to Claim 13, characterised in that the stop edge (312g) has a recess (312m), and in that cam means (312n, 312o) is provided adjacent to said recess (312m) on the base tube
for co-operation with the counter-stop (316), said cam means causing a transfer of
the counter-stop (316) into the release position, after the counter-stop (316) has
been introduced into the recess (312m) and after a subsequent relative motion of the
guides (314) relative to the base tube (310).
15. Column unit according to Claim 14, characterised in that the cam means (3100) is arranged in a manner such that the counter-stop (316), when
it is situated within the recess (312m), is transferable into a release position by
axial pullout of the guides (314).
16. Column unit according to Claim 14 or 15, characterised in that the cam means (312n) is arranged in a manner such that the counter-stop (316), when
it is situated within the recess (312m), is transferable into a release position by
rotating the guides (314) with respect to the base tube (310), preferably by means
of cams in one direction only.
17. Column unit according to one of Claims 12 - 16, characterised in that the stop-edge (312g) and the cam means (312n, 312o) are formed on a centering tube
(312) introduced into the base tube (310) in the region of the second base-tube end
(310b).
18. Column unit according to one of Claims 12 - 17, characterised in that the counter-stop (416i) is formed by a section (416i), e.g. an end section, of a
wire clip (416b) which is inserted into an annular receiving trough (414m) on an outer
peripheral surface (414f) of the guides (414),
wherein in the region of a notch (414n) of the guides (414), which cuts into the annular
receiving trough (414m), said section (416i) is displaceable radially inwards into
the release position against elastic force (416c).
19. Column unit according to Claim 18, characterised in that the section (414i) of the wire clip (416b) is fixed to the guides (414) in a non-rotatable
manner and can be rotated in the angular range of a recess (412m) of the stop edge
(412g) by rotating the guides (414) with respect to the base tube (410), and in that cam means (412n, 412o) are provided on the base tube (410), adjacent to said recess
(412m), which cam means, after the section (416i) has been introduced into the recess
(412m), transfer the section (416i) into the release position by a subsequent relative
motion of the guides (414) with respect to the base tube (410).
20. Column unit according to Claim 19, characterised in that the cam means (412n 412o) are arranged in a manner such that the section (416i) of
the wire clip (416b) is transferable into the release position, after introduction
into the recess (412m) by rotation of the guides (414) relative to the base tube (410),
preferably by means of cams in one direction only.
21. Column unit according to one of Claims 19 and 20, characterised in that the section (416i) of the wire clip (416b), when adjusted in an angular region outside
the recess (412m), engages in a hook-like manner into a radial gap (430) between the
stop edge (412g) and an inner peripheral surface of the base tube (410).
22. Column unit according to Claim 21, characterised in that the radial gap (430) between a centering tube (412) introduced into the second base-tube
end (410b) and an inner peripheral surface of the base tube (410), is formed by spacers
(412d).
23. Column unit according to one of Claims 1 to 22, characterised in that the guides (14) can be driven in at least one axial direction of motion by frictional
engagement with the second component-group unit (18b).
24. Column unit according to one of Claims 1 to 23, characterised in that the guides (14) can be driven by means of driving stops (26, 14g) in at least one
axial direction of motion of the second component-group unit (18b), with clearance
for movement.
25. Column unit according to Claim 24, characterised in that the spring-steel claw-ring (26) is attached to an end section (18p) of the second
component-group unit (18b), said end section facing the first base-tube end (10a),
which claw ring, upon an axially outward movement of the second component-group unit
(18b) with respect to the base tube (10), abuts against a drive surface (14g) of the
guides (14).
26. Column unit according to Claim 25, characterised in that the drive surface (14g) is formed by a shoulder surface (14g) between a radially
internal guide surface (14e) of the guides (14) and a larger-diameter (14i) recess
of the guides (14).
27. Column unit, in particular a chair column unit, comprising a base tube (10) with a
base-tube axis (AA), a first base-tube end (10a), a second base-tube end (10b), and
guides (14) inserted in the base tube (10) in the region of the second base-tube end
(10b), further comprising a positioning device (18) with a device axis that substantially
coincides with the base-tube axis (AA), with a first component-group unit (18a) and
a second component-group unit (18b), wherein these component-group units (18a, 18b)
being movable axially to each other and being lockable in a plurality of axial relative
positions against each other, wherein, furthermore, the first component-group unit
(18a) is supported on a support (20) connected to the base tube (10), in a manner
substantially immovable axially with respect to the base tube (10) and, optionally
is rotatable with respect said support (20), wherein, furthermore, the second component-group
unit (18b) extends beyond the second base-tube end (10b) and is adjustable between
an innermost position and an outermost position with respect to the second base-tube
end (10b), wherein, furthermore, an outer section (18n) of the second component-group
unit (18b), which section extends beyond the second base-tube end (10b) and beyond
the guides (14), is designed to connect with a column-mounted object (22), and wherein
the second component-group unit (18b) is in axially sliding engagement with the guides
(14),
characterised by the combination of the following features:
(a) the guides (14) are guided along the base tube (10) in an axially shiftable manner;
(b) the guides (14) can be driven on a partial path by the second component-group
unit (18b) when it moves outwards between its innermost position and its outermost
position;
(c) a spring-steel claw ring (26) is attached to an end section (18p) of the second
component-group unit (18b), which end section faces the first base-tube end (10a),
said claw ring abutting against a drive surface (14g) of the guides (14) when the
second component-group unit (18b) moves axially outwards with respect to the base
tube (10).
28. Column unit, in particular a chair column unit, comprising a base tube (10) with a
base-tube axis (AA), a first base-tube end (10a), a second base-tube end (10b) and
guides (14) inserted into the base tube (10) in the region of the second base-tube
end (10b);
further comprising a positioning device (18) with a device axis which substantially
coincides with the base-tube axis (AA), with a first component-group unit (18a) and
a second component-group unit (18b),
wherein these component-group units (18a, 18b) being movable axially to each other
and being lockable in a plurality of axial relative positions, against each other;
wherein, furthermore, the first component-group unit (18a) is supported on a support
(20) connected to the base tube (10) and, optionally, is rotatable with respect to
this support (20),
wherein, furthermore, the second component-group unit (18b) extends beyond the second
base-tube end (10b) and is adjustable between an innermost position and an outermost
position with respect to the second base-tube end,
wherein, furthermore, an outer section (18n) of the second component-group unit (18b),
which section extends beyond the second base-tube end and beyond the guides (14),
is designed to connect with a column-mounted object (22),
and wherein the second component-group unit (18b) is in axially sliding engagement
with the guides (14),
characterised by the combination of the following features:
(a) the guides (a) are guided along the base tube (10) in an axially shiftable manner;
(b) the guides (14) can be driven over a partial path by the second component-group
unit (18b) when it moves outwards between its innermost position and its outermost
position;
(c) the outward movement of the guides (14) with respect to the second base-tube end
(10b) is restricted by co-operating pullout-restricting stops (16, 12g) which are
mounted on the guides (14) and on the base tube (10);
(d) the pullout-restricting action of the pullout-restricting stops (16, 12g) can
be overcome.
1. Colonne, en particulier colonne de chaise, comportant un tube de base (10) avec un
axe de tube de base (AA), une première extrémité de tube de base (10a), une deuxième
extrémité de tube de base (10b) et des moyens de guidage (14) insérés dans le tube
de base (10), dans la région de la deuxième extrémité de tube de base (10b),
comportant en outre un appareil de positionnement (18) avec un axe d'appareil, qui
coïncide sensiblement avec l'axe de tube de base (AA), avec un premier sous-ensemble
(18a) et un deuxième sous-ensemble (18b), ces sous-ensembles (18a, 18b) étant mobiles
axialement l'un par rapport à l'autre et pouvant être bloqués l'un par rapport à l'autre
dans une pluralité de positions axiales,
dans laquelle en outre le premier sous-ensemble (18a) est soutenu, sensiblement immobile
axialement par rapport au tube de base (10), contre un moyen d'appui (20) relié au
tube de base (10), et est susceptible de tourner par rapport à ce moyen d'appui (20),
dans laquelle en outre le deuxième sous-ensemble (18b) s'étend au-delà de la deuxième
extrémité de tube de base (10b) et est déplaçable entre une position la plus intérieure
et une position la plus extérieure par rapport à la deuxième extrémité de tube de
base (10b),
dans laquelle en outre une portion extérieure (18n) du deuxième sous-ensemble (18b),
qui s'étend au-delà de la deuxième extrémité de tube de base (10b) et au-delà des
moyens de guidage (14), est configurée en vue de la liaison avec un objet (22) porté
par la colonne,
et dans laquelle le deuxième sous-ensemble (18b) est en prise de glissement axial
avec les moyens de guidage (14), comportant les caractéristiques suivantes :
a) les moyens de guidage (14) sont guidés axialement coulissants le long du tube de
base (10) ;
b) les moyens de guidage (14) sont entraînables sur une distance partielle, par le
deuxième sous-ensemble (18b), lors de son déplacement vers l'extérieur, entre sa position
la plus intérieure et sa position la plus extérieure ;
c) le déplacement vers l'extérieur des moyens de guidage (14) par rapport à la deuxième
extrémité de tube de base (10b), est limité par des moyens formant butée (16, 12g)
coopérant, limitant l'extraction, placé sur les moyens de guidage (14) et sur le tube
de base (10).
d) l'action de limitation d'extraction des moyens formant butée (16, 12g) limitant
l'extraction peut être surmontée pour pouvoir extraire l'appareil de positionnement
(18) de la deuxième extrémité de tube de base (10b), avec les moyens de guidage (14),
après retrait du premier sous-ensemble (18a) par rapport au moyen d'appui (20).
2. Colonne selon la revendication 1,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (16, 12g), limitant l'extraction, sont placés de manière
à définir une position limite axialement extérieure des moyens de guidage (14), dans
laquelle le deuxième sous-ensemble (18b) est soutenu de manière optimale contre le
tube de base (10), lorsque celui-ci se trouve dans la position la plus extérieure
par rapport à la deuxième extrémité de tube de base (10b).
3. Colonne selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée
en ce que l'effet de limitation d'extraction des moyens formant butée (16, 12g) limitant l'extraction
peut être supprimé par application d'une force minimale d'extraction prédéterminée,
aux moyens de guidage (14).
4. Colonne selon la revendication 3,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (16, 12g) limitant l'extraction comprennent une butée de
limitation d'extraction (12g) du côté du tube de base et une butée de limitation d'extraction
(16) du côté des moyens de guidage, la butée de limitation d'extraction (16) du côté
des moyens de guidage étant formée par un anneau de limitation d'extraction (16) placé
sur une zone d'extrémité (14b), située à l'intérieur du tube de base (10), des moyens
de guidage (14), lequel anneau peut être enlevé des moyens de guidage (14), en cas
d'application de la force minimale d'extraction prédéterminée ou d'une force d'extraction
supérieure sur les moyens de guidage (14), par coopération avec la butée de limitation
d'extraction (12g) du côté du tube de base.
5. Colonne selon la revendication 4,
caractérisée
en ce que l'anneau de limitation d'extraction (16) est élastiquement expansible et est logé
dans une gorge annulaire (14b), sur une surface périphérique extérieure (14f) des
moyens de guidage (14).
6. Colonne selon l'une des revendications 4 et 5,
caractérisée
en ce que la butée de limitation d'extraction (12g) du côté du tube de base est formée par
une extrémité (12g), dirigée vers la première extrémité de tube de base (10a), d'un
tube de centrage (12) inséré dans la deuxième extrémité de tube de base (10b), de
manière axialement immobile.
7. Colonne selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (116, 110f) limitant l'extraction sont en principe inamovibles,
par simple application d'une force d'extraction axiale sur les moyens de guidage (114),
mais peuvent être rendus inopérants par au moins un moyen de suppression différent
de l'application d'une force d'extraction.
8. Colonne selon la revendication 7,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (116, 110f) limitant l'extraction comprennent une fente
(110e) s'étendant sensiblement axialement dans le tube de base (110) et un organe
d'engagement de fente (116) s'engageant dans la fente (110e), relié aux moyens de
guidage (114) en vue d'un déplacement axial commun, lequel organe d'engagement de
fente coopère avec une extrémité de fente (110f) pour limiter le déplacement vers
l'extérieur des moyens de guidage (114) et peut être dégagé de la fente (110).
9. Colonne selon la revendication 8,
caractérisée
en ce que l'organe d'engagement de fente peut être détaché des moyens de guidage.
10. Colonne selon la revendication 8,
caractérisée
en ce que l'organe d'engagement de fente (116) est déplaçable, élastiquement, par rapport aux
moyens de guidage (114), par sortie hors de la fente (110e).
11. Colonne selon la revendication 7,
caractérisée
en ce que les moyens de guidage (214) peuvent tourner par rapport au tube de base (210) et
en ce que les moyens formant butée (216, 212g) limitant l'extraction sont détachables
par rapport au tube de base (210) ou peuvent être amenés dans une position d'attente
de détachement, par rotation des moyens de guidage (214) dans une plage de position
angulaire (212m) déterminée.
12. Colonne selon la revendication 11,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (216, 212g) limitant l'extraction comprennent un bord de
butée (212g) annulaire, placé à l'intérieur du tube de base (210) et dirigé sensiblement
axialement par rapport à la première extrémité de tube de base (210a), ainsi qu'une
contrebutée (216), placée sur les moyens de guidage (214), déplaçables sensiblement
radialement vers l'intérieur, à l'encontre d'une force de rappel élastique (216a),
d'une position active dans une position de détachement, laquelle contrebutée est amenée
dans une position de détachement lors de la rotation des moyens de guidage (214) en
direction de la plage de position angulaire (212m) prédéterminée, par des moyens formant
came (212n).
13. Colonne selon la revendication 11,
caractérisée
en ce que les moyens formant butée (316, 312g) limitant l'extraction comprennent un bord de
butée (312g) annulaire, placé à l'intérieur du tube de base (310) et dirigé sensiblement
axialement par rapport à la première extrémité de tube de base (310a), ainsi qu'une
contrebutée (316), placée sur les moyens de guidage (314), déplaçables sensiblement
radialement vers l'intérieur, à l'encontre d'une force de rappel élastique (316a),
d'une position active dans une position de détachement, laquelle contrebutée parvient
dans une position d'attente de détachement lors de la rotation des moyens de guidage
(314) en direction de la plage de position angulaire (312m) prédéterminée et peut
être dégagée dans sa position de détachement, par une action de cames (312n, 312o),
lors d'un mouvement d'extraction axial suivant des moyens de guidage (314), hors du
tube de base (310) - le cas échéant seulement après une nouvelle rotation des moyens
de guidage (314) par rapport au tube de base (310), faisant suite à un mouvement d'extraction
partiel -.
14. Colonne selon la revendication 13,
caractérisée
en ce que le bord de butée (312g) possède un évidement (312m) et en ce qu'aux limites de cet
évidement (312m) sont prévus sur le tube de base, des moyens formant cames (312, 312o)
en vue de la coopération avec la contrebutée (316), lesquels, après introduction de
la contrebutée (316) dans l'évidement (312m), opèrent un passage de la contrebutée
(316) dans la position de détachement, lors du déplacement relatif suivant des moyens
de guidage (314) par rapport au tube de base (310).
15. Colonne selon la revendication 14,
caractérisée
en ce que les moyens formant cames (312o) sont placés de telle manière que la contrebutée (316),
lorsqu'elle se trouve à l'intérieur de l'évidement (312m), peut être amenée en position
de suppression, par extraction axiale des moyens de guidage (314).
16. Colonne selon la revendication 14 ou 15,
caractérisée
en ce que les moyens formant cames (312n) sont placés de telle manière que la contrebutée (316),
lorsqu'elle se trouve à l'intérieur de l'évidement (312m), peut être amenée en position
de détachement, par rotation des moyens de guidage (314) par rapport au tube de base
(310), de préférence par des cames, uniquement dans un sens.
17. Colonne selon l'une des revendications 12 à 16,
caractérisée
en ce que le bord de butée (312g) et les moyens formant cames (312n, 312o) sont formés sur
un tube de centrage (312) introduit dans le tube de base (310), dans la région de
la deuxième extrémité de tube de base (310b).
18. Colonne selon l'une des revendications 12 à 17,
caractérisée
en ce que la contrebutée (416i) est formée par une portion (416i), par exemple une portion
d'extrémité, d'un étrier en fil de fer (416b), qui est insérée, sur une surface périphérique
extérieure (414f) des moyens de guidage (414), dans une gorge de logement (414m) annulaire,
cette portion (416i) étant déplaçable dans la position de détachement, radialement
vers l'intérieur, à l'encontre d'une force élastique (416c), dans la région d'une
encoche (414n) des moyens de guidage (414), coupant la gorge (414m) annulaire.
19. Colonne selon la revendication 18,
caractérisée
en ce que la portion (416i) de l'étrier en fil de fer (416b) est fixée de manière à ne pouvoir
tourner sur les moyens de guidage (414) et peut tourner dans la plage angulaire d'un
évidement (412m) du bord de butée (412g), par rotation des moyens de guidage (414)
par rapport au tube de base (410) et en ce qu'aux limites de cet évidement (412m),
sur le tube de base (410), sont prévus des moyens formant cames (412n, 412o), qui,
après introduction de la portion (416i) dans l'évidement (412m), font passer la portion
(416i) dans la position de détachement, après déplacement relatif suivant des moyens
de guidage (414) par rapport au tube de base (410).
20. Colonne selon la revendication 19,
caractérisée
en ce que les moyens formant cames (412n, 412o) sont placés de telle manière que la portion
(416i) de l'étrier en fil de fer (416b), après introduction dans l'évidement (412m),
peut passer dans la position de détachement, de préférence par des cames, uniquement
dans un sens, par rotation des moyens de guidage (414) par rapport au tube de base
(410).
21. Colonne selon l'une des revendications 19 et 20,
caractérisée
en ce que la portion (416i) de l'étrier en fil de fer (416b), en cas de réglage dans une plage
angulaire à l'extérieur de l'évidement (412m), s'engage en s'accrochant dans un espace
intermédiaire (430) radial, entre le bord de butée (412g) et une surface périphérique
intérieure du tube de base (410).
22. Colonne selon la revendication 21,
caractérisée
en ce que l'espace intermédiaire (430) radial est formé par des moyens d'écartement (412d),
entre un tube de centrage (412) introduit dans la deuxième extrémité de tube de base
(410b) et une surface périphérique intérieure du tube de base (410).
23. Colonne selon l'une des revendications 1 à 22,
caractérisée
en ce que les moyens de guidage (14) peuvent être entraînés dans au moins un sens de déplacement
axial par engagement de friction avec le deuxième sous-ensemble (18b).
24. Colonne selon l'une des revendications 1 à 23,
caractérisée
en ce que des moyens de guidage (14) peuvent être entraînés, avec jeu, dans au moins un sens
de déplacement axial, par des moyens formant butée (26, 14g) d'entraînement, par le
deuxième sous-ensemble (18b).
25. Colonne selon la revendication 24, caractérisée
en ce que sur une portion d'extrémité (18p), tournée vers la première extrémité de tube de
base (10a), du deuxième sous-ensemble (18b), il est fixé un anneau à griffes en acier
à ressort (26), qui en cas de déplacement axial vers l'extérieur du deuxième sous-ensemble
(18b), par rapport au tube de base (10), vient en application contre une surface d'entraînement
(14g) des moyens de guidage (14).
26. Colonne selon la revendication 25,
caractérisée
en ce que la surface d'entraînement (14g) est formée par une surface d'épaulement (14g) entre
une surface de guidage (14e) radialement intérieure des moyens de guidage (14) et
un évidement (14i) de plus grand diamètre des moyens de guidage (14).
27. Colonne, en particulier colonne de chaise, comportant un tube de base (10) avec un
axe de tube de base (AA), une première extrémité de tube de base (10a), une deuxième
extrémité de tube de base (10b) et des moyens de guidage (14) insérés dans le tube
de base (10), dans la région de la deuxième extrémité de tube de base (10b),
comportant en outre un appareil de positionnement (18) avec un axe d'appareil, qui
coïncide sensiblement avec l'axe de tube de base (AA), avec un premier sous-ensemble
(18a) et un deuxième sous-ensemble (18b), ces sous-ensembles (18a, 18b) étant mobiles
axialement l'un par rapport à l'autre et pouvant être bloqués l'un par rapport à l'autre
dans une pluralité de positions axiales,
dans laquelle en outre le premier sous-ensemble (18a) est soutenu, sensiblement immobile
axialement par rapport au tube de base (10), contre un moyen d'appui (20) relié au
tube de base (10), et est éventuellement susceptible de tourner par rapport à ce moyen
d'appui (20),
dans laquelle en outre le deuxième sous-ensemble (18b) s'étend au-delà de la deuxième
extrémité de tube de base (10b) et est déplaçable entre une position la plus intérieure
et une position la plus extérieure par rapport à la deuxième extrémité de tube de
base (10b),
dans laquelle en outre une portion extérieure (18n) du deuxième sous-ensemble (18b),
qui s'étend au-delà de la deuxième extrémité de tube de base (10b) et au-delà des
moyens de guidage (14), est configurée en vue de la liaison avec un objet (22) porté
par la colonne,
et dans laquelle le deuxième sous-ensemble (18b) est en prise de glissement axial
avec les moyens de guidage (14),
caractérisée
par la combinaison des caractéristiques suivantes :
a) les moyens de guidage (14) sont guidés axialement coulissants le long du tube de
base (10) ;
b) les moyens de guidage (14) sont entraînables sur une distance partielle, par le
deuxième sous-ensemble (18b), lors de son déplacement vers l'extérieur, entre sa position
la plus intérieure et sa position la plus extérieure ;
c) sur une portion d'extrémité (18p) tournée vers la première extrémité de tube de
base (10a), du deuxième sous-ensemble (18b), il est fixé un anneau à griffes en acier
à ressort (26) qui, lors d'un déplacement axial vers l'extérieur du deuxième sous-ensemble
(18b), par rapport au tube de base (10), vient en application contre une surface d'entraînement
(14g) des moyens de guidage (14).
28. Colonne, en particulier colonne de chaise, comportant un tube de base (10) avec un
axe de tube de base (AA), une première extrémité de tube de base (10a), une deuxième
extrémité de tube de base (10b) et des moyens de guidage (14) insérés dans le tube
de base (10), dans la région de la deuxième extrémité de tube de base (10b),
comportant en outre un appareil de positionnement (18) avec un axe d'appareil, qui
coïncide sensiblement avec l'axe de tube de base (AA), avec un premier sous-ensemble
(18a) et un deuxième sous-ensemble (18b), ces sous-ensembles (18a, 18b) étant mobiles
axialement l'un par rapport à l'autre et pouvant être bloqués l'un par rapport à l'autre
dans une pluralité de positions axiales,
dans laquelle en outre le premier sous-ensemble (18a) est soutenu, sensiblement immobile
axialement par rapport au tube de base (10), contre un moyen d'appui (20) relié au
tube de base (10), et est éventuellement susceptible de tourner par rapport à ce moyen
d'appui (20),
dans laquelle en outre le deuxième sous-ensemble (18b) s'étend au-delà de la deuxième
extrémité de tube de base (10b) et est déplaçable entre une position la plus intérieure
et une position la plus extérieure par rapport à la deuxième extrémité de tube de
base (10b),
dans laquelle en outre une portion extérieure (18n) du deuxième sous-ensemble (18b),
qui s'étend au-delà de la deuxième extrémité de tube de base (10b) et au-delà des
moyens de guidage (14), est configurée en vue de la liaison avec un objet (22) porté
par la colonne,
et dans laquelle le deuxième sous-ensemble (18b) est en prise de glissement axial
avec les moyens de guidage (14),
caractérisée
par la combinaison des caractéristiques suivantes :
a) les moyens de guidage (14) sont guidés axialement coulissants le long du tube de
base (10) ;
b) les moyens de guidage (14) sont entraînables sur une distance partielle, par le
deuxième sous-ensemble (18b), lors de son déplacement vers l'extérieur, entre sa position
la plus intérieure et sa position la plus extérieure ;
c) le déplacement vers l'extérieur des moyens de guidage (14) par rapport à la deuxième
extrémité de tube de base (10b), est limité par des moyens formant butée (16, 12g)
coopérant, limitant l'extraction, placé sur les moyens de guidage (14) et sur le tube
de base (10) ;
d) l'effet de limitation d'extraction des moyens formant butée (16, 12g) limitant
l'extraction peut être surmonté.