[0001] Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Drucktechnik. Sie betrifft insbesondere
eine Rotationsdruckmaschine mit einzeln angetriebenen Zylindern.
[0002] Eine solche einzeln angetriebene Rotationsdruckmaschine ist auf den Seiten 78-80
der Zeitschrift "Zeitungstechnik" vom Dezember 1991 beschrieben.
Stand der Technik
[0003] Bei einer einzeln angetriebenen Rotationsdruckmaschine fallen die mechanischen Wellenverbindungen
(Längs- und Stehwellen) sowie die meisten Getriebe weg. Jeder Zylinder wird von einem
separaten Motor direkt angetrieben.
[0004] Im oben genannten Artikel wird die technische Entwicklung auf dem Gebiet der direkt
angetriebenen Rotationsdruckmaschinen dargelegt. Die Idee der längswellenfreien Rotationsdruckmaschine
wurde schon Mitte der 60er Jahre von der schweizerischen Druckmaschinenfabrik Wifag
erprobt. Der Versuch scheiterte jedoch daran, dass im unteren Drehzahlbereich kein
stabiler Lauf erreicht wurde. Die hohen Genauigkeitsanforderungen konnten deshalb
nicht befriedigt werden. Die Firma MAN Roland Druckmaschinen AG unternahm 1978 einen
neuen Anlauf. Die Versuchsmaschine absolvierte alle Tests erfolgreich. Auch im Bezug
auf die Genauigkeit konnten die Erfordernisse erfüllt werden. Die Genauigkeit der
längswellenangetriebenen, konventionellen Rotationsdruckmaschinen wurde sogar noch
übertroffen. Die Vorteile einer direkt angetriebenen Rotationsdruckmaschine sind vielfältig
und umfassen:
- erhöhte Passergenauigkeit,
- präzisere Druckergebnisse durch Wegfall von Getriebespielen,
- kein Umfangregister mehr notwendig, da die Lage der Antriebe untereinander verschoben
werden können,
- vereinfachte mechanische Konstruktion der Rotationsdruckmaschine,
- erleichterte Erweiterungsmöglichkeit der Maschine.
[0005] Trotzdem konnte sich das Prinzip des Einzelantriebs nicht durchsetzten. Die Gründe
dafür liegen in der Kompliziertheit der Regelung der einzelnen Antriebe, der Vernetzung
des Leitsystems und der dadurch bedingten Störanfälligkeit und beschränkten Flexibilität
des Aufbaus.
Darstellung der Erfindung
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine direkt angetriebene Rotationsdruckmaschine
anzugeben, welche die oben genannten Vorteile aufweist und die Nachteile der Kompliziertheit,
Störanfälligkeit und der mangelnden Flexibilität des Leitsystems durch seinen speziellen
Aufbau vermeidet.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer Rotationsdruckmaschine umfassend
a) eine Anzahl einzeln angetriebener Zylinder, wobei die Antriebe mit Elektromotoren
erfolgen und
b) mindestens einen separat angetriebenen Falzapparat, dadurch gelöst, dass
c) die Einzelantriebe der Zylinder und deren Antriebsregler zu Druckstellengruppen
beliebig zusammengefasst werden,
d) die Druckstellengruppen einem der Falzapparate zugeordnet sind und ihre Positionsreferenz
vom diesem Falzapparat beziehen, und
e) die Verwaltung der Druckstellengruppen durch ein übergeordnetes Leitsystem erfolgt.
[0008] Durch die Zusammenfassung der Einzelantrieb und deren Antriebsregler zu beliebigen
Druckstellengruppen und durch den Umstand, dass die Druckstellengruppen ihre Positionsreferenz
vom Falzapparat beziehen, ergibt sich ein gesamtes Leitsystem, welches sich durch
Einfachheit und Flexibilität auszeichnet.
[0009] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird die Rotationsdruckmaschine nach
Anspruch 1 in einer Anordnung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
a) die Einzelantriebe und deren Antriebsregler einer Druckstellengruppe über ein schnelles
Bussystem, den Antriebsbus, verbunden sind;
b) die Druckstellengruppen untereinander und mit einer Bedienungs- und Datenverarbeitungseinheit
über einen Datenbus verbunden sind, und
c) die Datenverarbeitungseinheit die Druckstellengruppen verwaltet, wobei
d) diese Verwaltung die Vorgabe von Sollwerten und Sollwertabweichungen und die Verarbeitung
von Istwerten umfasst sowie die Sollwertführung der verschiedenen Druckstellengruppen
untereinander und zum Falzapparat koordiniert;
e) der mindestens eine Falzapparat über den Datenbus mit den Druckstellengruppen verbunden
ist.
[0010] Der Vorteil des erfindungsgemässen Aufbaus besteht darin, dass das gesamte Leitsystem
der Rotationsdruckmaschine durch die Zusammenfassung der Einzelantriebe zu beliebigen
Druckstellengruppen über ein schnelles Bussystem sehr einfach und störungsunanfällig
wird. Die einzelnen Druckstellengruppen sind voneinander unabhängig und beziehen ihre
Positionsreferenz von dem ihnen zugeordneten Falzapparat. Die Verwaltung der Druckstellengruppen
erfolgt über ein übergeordnetes Leitsystem und umfasst nur noch die Vorgabe von Sollwerten
und Sollwertabweichungen sowie die Verarbeitung von Istwerten.
[0011] Das gesamte Leitsystem einer direkt angetriebenen Rotationsdruckmaschine wird nämlich
deshalb so kompliziert, weil die Zylinder bei einer Zylinderumfangsgeschwindigkeit
von 13 m/s auf 0.05 mm genau positioniert werden müssen. An die Daten-Uebertragungsgeschwindigkeit
des verbindenden Bussystems werden in gleichem Masse sehr hohe Anforderungen gestellt.
Erst die erfindungsgemässe Aufteilung des gesamten Leitsystems in Antriebsgruppen,
deren Bestandteile über ein schnelles Bussystem verbunden sind, für die zeitkritische
Regelung und ein übergeordnetes Leitsystem, welches problemlos eine kleinere Daten-Uebertragungsgeschwindigkeit
aufweisen darf, für die zeitunkritischen Aufgaben wie die Vorgabe von Sollwerten und
Sollwertabweichungen sowie die Verarbeitung von Istwerten, erlaubt trotz der hohen
Genauigkeitsanforderungen einen einfachen und robusten Aufbau.
[0012] Da die einzelnen Druckstellengruppen ihre Referenz vom zugeordneten Falzapparat beziehen
und die Position der gesamten Gruppe in Relation zum Falzapparat verschoben werden
kann, ist kein Hauptregister mehr notwendig. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen
Anordnung liegt darin, dass die Maschine flexibel konfiguriert werden kann, da keine
Rücksicht auf mechanische Verbindungen genommen werden muss. Das ganze Leitsystem
ist also nicht total vernetzt, sondern weist klare Schnittstellen auf. Dadurch ist
es auch unempfindlich gegenüber Störungen z.B. eines Einzelantriebes, da solche nur
eine einzelne Druckstellengruppe betreffen.
[0013] Kern der Erfindung ist es also, eine direkt angetriebene Rotationsdruckmaschine anzugeben,
die sich durch Einfachheit und Robustheit des Leitsystems auszeichnet. Dies wird dadurch
erreicht, dass das gesamte Leitsystem aufgeteilt wird in autonome Druckstellengruppen
und ein übergeordnetes Leitsystem. Die Einzelantriebe der Zylinder und deren Antriebsregler
innerhalb einer Druckstellengruppe sind über ein schnelles Bussystem, angepasst an
die zeitkritischen Aufgaben, verbunden. Die Druckstellengruppen sind untereinander
und mit dem übergeordneten Leitsystem über ein übergeordnetes Bussystem verbunden.
Dieses Bussystem kann eine kleinere Daten-Uebertragungsgeschwindigkeit aufweisen,
da es nur zeitunkritischen Aufgaben zu bewältigen hat. Die Druckstellengruppen beziehen
ihre Positionsreferenz direkt vom zugeteilten Falzapparat. Die relative Lage der Zylinder
einer Druckstellengruppe zueinander wird dabei unabhängig vom übergeordneten Leitsystem
über das schnelle Bussystem eingestellt. Die einzelnen Druckstellengruppen weisen
während dem Betrieb also ein hohes Mass an Autonomie auf.
[0014] Durch die erwähnte Aufteilung des gesamten Leitsystems in ein übergeordnetes Leitsystem
und autonome Druckstellengruppen, weist das gesamte Leitsystem dasjenige Mass an Einfachheit,
Flexibilität und Robustheit gegenüber Störungen auf, welches für die Realisierung
einer direkt angetriebenen Rotationsdruckmaschine notwendig ist.
[0015] Aus der Gesamtheit der abhängigen Ansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Nachfolgend wir die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Zeichnungen näher erläutert.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen direkt angetriebenen Rotationsdruckmaschine,
- Fig. 2
- ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen Druckstellengruppe,
- Fig. 3
- ein Schema der erfindungsgemässen Zuordnung der Druckstellengruppen auf den Falzapparat.
[0018] Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der
Bezeichnungsliste zusammengefasst aufgelistet. Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0019] Bei einer einzeln angetriebenen oder längswellenfreien Rotationsdruckmaschine wir
jeder Zylinder, insbesondere die Druck- und Gegendruckzylinder sowie der Falzapparat
von einem eigenen Elektromotor angetrieben. Dadurch fallen die mechanischen Verbindungen
weg. Die Einzelantriebe müssen natürlich aufeinander abgestimmt werden. Aufgrund der
hohen Anforderungen an die Positioniergenauigkeit muss das verbindende Bussystem eine
grosse Daten-Uebertragungsgeschwindigkeit aufweisen. Der naheliegendste Ansatz, alle
Antriebe mit einer einzigen übergeordneten Zentraleinheit zu regeln, scheitert an
der Kompliziertheit und an der beschränkten Flexibilität. Bei der erfindungsgemässen
Rotationsdruckmaschine wird nun von einem ganz anderen Ansatz ausgegangen. Dies soll
im Zusammenhang mit den Figuren erläutert werden.
[0020] Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen Rotationsdruckmaschine. Sie weist
k Druckstellengruppen (2a-d) auf, welche über einen Datenbus (3) sowohl mit der Bedienungs-
und Datenverarbeitungseinheit (1) als auch mit dem Falzapparat (12) verbunden sind.
Die Einzelantriebe der Zylinder und deren Antriebsregler werden zu Druckstellengruppen
(2a-d) zusammengefasst. Nur noch diese Druckstellengruppen (2a-d) stehen mit der Bedienungs-
und Datenverarbeitungseinheit, d.h. mit dem übergeordneten Leitsystem (1) in Verbindung.
Ihre Positionsreferenz beziehen die Druckstellengruppen direkt vom Falzapparat (12).
Sie weisen also ein hohes Mass an Autonomie auf.
[0021] Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm einer einzelnen Druckstellengruppe (2). Es sind n Einzelantriebe
(7a-d) und dazugehörige n Antriebsregler (6a-d) vorhanden. Die Antriebsregler (6a-d)
sind über ein schnelles Bussystem, den Antriebsbus (5) mit einem Antriebssystem (4)
verbunden. Das Antriebssystem (4) steht mit dem Datenbus (3) in Verbindung. Im Antriebssystem
(4) wird die Positionierung der Einzelantriebe (7a-d) in Relation zum Falzapparat
(12) sowie relativ zueinander geregelt. Zusätzlich wird im Antriebssystem (4) die
Anpassung der vom übergeordneten Leitsystem (1) kommenden Daten und Befehle an die
für die Antriebsregler (6a-d) benötigte Form vorgenommen. Die globale Regelung über
den Datenbus (3) kann sich also auf eine Vorgabe von Sollwerten, Sollwertabweichungen
und Istwerten sowie die Sollwertführung beschränken. Die Berechnung der Parameter
für die Feinjustierung der Einzelantriebe (7a-d) wird in jeder Druckstellengruppe
(2a-d) separat im Antriebssystem (4) vorgenommen.
[0022] Neben den n Antrieben und Antriebsreglern (7a-d bzw. 6a-d) sind m Ein-/Ausgabeeinheiten
(9a-d) vorhanden. Sie sind über einen Steuerbus (8) mit einem Steuersystem (10) verbunden.
Dieses Steuersystem (10) steht wiederum mit dem Datenbus (3) in Verbindung. Das Steuersystem
(10) koordiniert die Ein-/Ausgabeeinheiten (9a-d) untereinander und mit dem übergeordneten
Leitsystem (1). Auch hier wird wieder deutlich wie, bildlich gesprochen, die Verantwortung
vom übergeordneten Leitsystem auf die zu einem grossen Grad autonomen Druckstellengruppen
delegiert wird. Dadurch kann das gesamte Leitsystem einfacher und flexibler aufgebaut
werden.
[0023] Figur 3 schliesslich zeigt schematisch, wie die Druckstellengruppen (2a-e) auf einen Falzapparat
(12) zugeordnet werden. Selbstverständlich können auch mehrere Falzapparate (12) vorhanden
sein und die Druckstellengruppen (2a-e) verschiedenen Falzapparaten (12) zugeordnet
werden. Der Einfachheit halber wird in Figur 3 jedoch die Situation mit nur einem
Falzapparat (12) dargestellt. Der Falzapparat (12) wird wie die Zylinder der Druckstellengruppen
(2a-e) einzeln mit einem separaten Falzapparat-Antrieb (13) angetrieben. Die einzelnen
Druckstellengruppen (2a-e) beziehen ihr Papier von den Papier-Abrollungen (11a-f).
Die bedruckte Papierbahn wird im Falzapparat (12) geschnitten und gefaltet und z.B.
zu kompletten Zeitungen zusammengefasst. Vorzugsweise bilden diejenigen Einzelantriebe
der Zylinder eine Druckstellengruppe (2a-d), welche auf eine gemeinsame Papierbahn
zuordnungsbar sind. Mit den Einzelantrieben der Zylinder können aber auch Untergruppen
gebildet werden, sodass eine Druckstellengruppe (2e) mehrere, z.B. zwei, Papierbahnen
gleichzeitig bedrucken kann.
[0024] Abschliessend kann gesagt werden, dass sich die erfindungsgemässe, direkt angetriebene
Rotationsdruckmaschine wegen der Auftrennung des gesamten Leitsystems in ein übergeordnetes
Leitsystem und autonome Druckstellengruppen durch Einfachheit und Flexibilität auszeichnet
und damit die Anforderungen erfüllt, welche für den wirtschaftlichen Betrieb einer
direkt angetriebenen Rotationsdruckmaschine nötig sind.
Bezeichnungsliste
[0025]
- 1
- Bedienungs- und Datenverarbeitungseinheit, übergeordnetes Leitsystem
- 2
- Druckstellengruppe
- 2a-e
- k Druckstellengruppen
- 3
- Datenbus
- 4
- Antriebssystem
- 5
- Antriebsbus
- 6a-d
- n Antriebsregler
- 7a-d
- n Einzelantriebe
- 8
- Steuerbus
- 9a-d
- m Ein-/Ausgabeeinheiten
- 10
- Steuersystem
- 11a-f
- Papier-Abrollung
- 12
- Falzapparat
- 13
- Falzapparat-Antrieb
1. Rotationsdruckmaschine umfassend
a) eine Anzahl einzeln angetriebener Zylinder, wobei die Antriebe mit Elektromotoren
erfolgen und
b) mindestens einen separat angetriebenen Falzapparat (12),
dadurch gekennzeichnet, dass
c) die Einzelantriebe der Zylinder (7a-d) und deren Antriebsregler (6a-d) zu Druckstellengruppen
(2a-d) beliebig zusammengefasst werden, und
d) die Druckstellengruppen (2a-d) einem der Falzapparate (12) zugeordnet sind und
ihre Positionsreferenz vom diesem Falzapparat (12) beziehen, und
e) die Verwaltung der Druckstellengruppen (2a-d) durch ein übergeordnetes Leitsystem
(1) erfolgt.
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Einzelantriebe (7a-d) und deren Antriebsregler (6a-d) einer Druckstellengruppe
(2) über ein schnelles Bussystem, den Antriebsbus (5), verbunden sind;
b) die Druckstellengruppen (2a-d) untereinander und mit einer Bedienungs- und Datenverarbeitungseinheit
(1) über einen Datenbus (3) verbunden sind, und
c) die Datenverarbeitungseinheit (1) die Druckstellengruppen (2a-d) verwaltet, wobei
d) diese Verwaltung die Vorgabe von Sollwerten und Sollwertabweichungen sowie die
Verarbeitung von Istwerten umfasst und die Sollwertführung der verschiedenen Druckstellengruppen
(2a-d) untereinander und zum Falzapparat (12) koordiniert;
e) der mindestens eine Falzapparat (12) über den Datenbus (3) mit den Druckstellengruppen
(2a-d) verbunden ist.
3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzapparat
(12) nicht über den Datenbus (3), sondern über einen eigenen Bus mit den Druckstellengruppen
(2a-d) verbunden ist.
4. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckstellengruppen (2a-d) umfassen
a) ein Antriebssystem (4), welches mit dem Datenbus (3) und den n Antriebsreglern
(6a-d) verbunden ist, wobei die Verbindung über den Antriebsbus (5) erfolgt, und welches
die Antriebsregler (6a-d) untereinander koordiniert;
b) ein Steuersystem (10), welches mit dem Datenbus (3) verbunden ist;
c) sowie m Ein- und Ausgabeeinheiten (9a-d), welche über einen Steuerbus (8) mit dem
Steuersystem (10) in Verbindung stehen, wobei die Verwaltung der Ein- und Ausgabeeinheiten
im Steuersystem (10) erfolgt.
5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Einzelantriebe
(7a-d) der Zylinder und deren Antriebsregler (6a-d) zu einer Druckstellengruppe (2)
zusammengefasst werden, welche auf eine gemeinsame Papierbahn zuordnungsbar sind.
6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstellengruppen
(2a-d) verschiedenen Falzapparaten (12) zugeordnet sind.
7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstellengruppen
(2a-e) in Druckstellenuntergruppen aufgeteilt sind und dass damit verschiedene Papierbahnen
in einer einzigen Druckstellengruppe (2e) bearbeitet werden können.