(19)
(11) EP 0 568 769 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.11.1993  Patentblatt  1993/45

(21) Anmeldenummer: 93101673.7

(22) Anmeldetag:  04.02.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A41D 25/02, A44B 6/00, A44C 15/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 06.05.1992 DE 9205879 U

(71) Anmelder:
  • Langenberg, Jürgen
    D-92224 Amberg (DE)
  • Spangler, Gerhard
    D-92245 Kümmersbruck (DE)

(72) Erfinder:
  • Langenberg, Jürgen
    D-92224 Amberg (DE)
  • Spangler, Gerhard
    D-92245 Kümmersbruck (DE)

(74) Vertreter: Hafner, Dieter, Dr.rer.nat., Dipl.-Phys. 
Dr. Hafner & Stippl, Patentanwälte, Ostendstrasse 132
D-90482 Nürnberg
D-90482 Nürnberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte


    (57) Die Erfindung betrifft ein Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte bestehend im wesentlichen aus einem die Krawatte zumindest teilweise umgreifenden Halteelement, wobei das Halteelement eine die Krawatte (1) unmittelbar unter dem gebundenen Krawattenknoten (2) aufnehmende U- förmig oder sichelartige Formausnehmung aufweist, die durch ein äußeres, die Krawatte (1) umgreifendes oder umschlingendes Element (6) und ein inneres, zum äußeren Element (6) etwa parallel verlaufendes, die Krawatte (1) von innen konvex stützendes Gegenelement (9) begrenzt wird.




    Beschreibung


    [0001] Die Neuerung betrifft ein Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.

    [0002] Als Stand der Technik sind sogenannte Krawattenhalter oder Krawattennadeln bekannt. Krawattenhalter bestehen im wesentlichen aus einem Klemmelement, das am Hemd der die Krawatte tragenden Person befestigt wird, sowie aus einem die Krawatte zum mindest teilweise umgreifenden Halteelement. Das Halteelement bei den Schmuckelementen nach dem Stand der Technik ist z.B. als Kettchen ausgebildet, das die Krawatte mit Spiel umgreift und am Hemd hält, wenn sich der Träger der Krawatte nach vorne beugt. Die Krawatte wird dabei in ihrem unteren - mittleren Bereich am Hemd fixiert.

    [0003] Daneben sind Krawattenklammern bekannt, die im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen metallischen Körper bestehen, der dazu geeignet ist, Hemd und Krawatte klammernd zu umfassen.

    [0004] Als weiterer Stand der Technik sind sogenannte Halstuchringe bekannt, diese werden dazu verwendet, Halstücher, die um den Hals geschlungen sind, zusammenzuhalten , wodurch ein Binden des Haltstuches zu einem Knoten oder zu einer Schleife entbehrlich wird.

    [0005] Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß eine sichere und faltenfreie Formung der Krawatte unterhalb des Knotens erzielt wird.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2- 24.

    [0007] Als Kern der Neuerung wird es angesehen, das Halteelement mit einer Formausnehmung zu versehen, die die Krawatte unmittelbar unter dem gebundenen Krawattenknoten aufnimmt und U- oder sichelartig geformt ist. Durch diese U- oder sichelartige Formausnehmung werden beide Enden der Krawatte, nämlich das breitere vordere Ende und das schmälere hintere bzw. untere Ende der Krawatte konvex nach außen geformt, wozu innerhalb des äußeren, die Krawatte umgreifenden oder umschlingenden Elementes ein inneres Gegenelement vorgesehen ist, das etwa parallel zum äußeren Element verläuft und die Krawatte von innen konvex stützt.

    [0008] Ein derartiges konvex stützendes Gegenelement ist bei Krawattenhaltern oder Krawattenklammern ohne Vorbild und ist geeignet, eine faltenfreie Formung der Krawatte auch bei einem sehr eng gebundenen Knoten sicherzustellen. Nach dem Binden kann die Krawatte von Hand in die Formausnehmung hineingezogen werden bzw. das Schmuckelement unmittelbar unterhalb des Krawattenknotens angesetzt werden. Mit einigen wenigen Handgriffen hat die Krawatte einen perfekten, über ihre Breite nach vorne gewölbten Sitz.

    [0009] Vorzugsweise werden das Gegenelement und das äußere Element durch zwei metallische Streifenelemente gebildet. Die Streifenelemente können entweder einstückig sein, einseitig ist dann eine haarnadelartige Biegung vorgesehen, in welcher die beiden Elemente ineinander übergehen. An ihren Freienden kann ein Rastverschluß vorgesehen sein, mit welchem die freien Enden des Gegenelements und des äußeren Elements aneinander befestigt werden. Es ist aber auch möglich, die beiden Elemente einseitig mit einer Scharnier aneinander zu verbinden und am anderen Ende einen Schnappverschluß vorzusehen.

    [0010] Da Krawatten unterschiedliche Stärken und Breiten haben, ist es vorteilhaft, wenn der Rastverschluß mit einer Mehrzahl von Rasten ausgebildet ist, so daß das äußere Element und das Gegenelement in unterschiedlich beabstandeten Stellungen aneinander fixierbar sind. Dadurch können auch unterschiedlichste Krawatten wirklich faltenfrei gefaßt und fixiert werden.

    [0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das äußere Element und das Gegenelement elastisch ausgebildet sind. Metallische Streifenelemente lassen sich auf einfache Weise biegeelastisch ausbilden, die Elastizität kann dazu genutzt werden, um innerhalb einer Verschlußstellung gewisse Toleranzen für unterschiedlich starke Krawattenmaterialien zu haben. Es kann auch vorteilhaft sein, das äußere Element und das Gegenelement mit unterschiedlichen Biegeradien fixieren zu können, dann können nämlich mehr oder weniger starke Konvexkrümmungen der in das Schmuckelement eingesetzten Krawatte erzielt werden. Die Krawattenwölbung kann gezielt vom Träger der Krawatte beeinflußt werden.

    [0012] Falls sowohl das äußere Element als auch das innere Gegenelement im Bereich ihrer äußeren U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements miteinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, kann eine Haltenadel durch den Stoff der Krawatte oder hinter der Krawatte durchgeführt werden. Die Haltenadel ist zum einen zum Fixieren des Schmuckelements vorteilhaft, zum anderen lassen sich über eine geeignete Haltenadel auch unterschiedliche Biegeradien des Schmuckelememts fixieren.

    [0013] Wenn die beiden U-Enden des Gegenelements mit einem Quersteg miteinander verbunden sind, so lassen sich an dem Quersteg Klemmelemente unterschiedlicher Art vorsehen, die mit dem Hemd des Krawattenträgers oder einem Hemdenknopf verbindbar sind. Die Fixierung des Schmuckelements erfolgt dann nicht unmittelbar über die Krawatte, sondern über das Hemd.

    [0014] Ansprüche 15 - 23 betreffen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Krawattenformers. So ist es für den Sitz und für die Formfunktion des Krawattenformers besonders vorteilhaft, wenn die sichelartige Formausnehmung eine Biegung von wenigstens 180°, insbesondere aber eine Biegung bis zu 270° aufweist, da dann der aus dem Krawattenknoten unmittelbar unten heraustretende Abschnitt der Krawatte besonders gut ausgeformt wird.

    [0015] Durch die Merkmale des Anspruches 16 wird dafür Sorge getragen, daß das Gegenelement bei einem an die Krawatte angesetzten Krawattenformer nicht mehr sichtbar ist. Die Optik des Krawattenformers wird durch das äußere Element dominiert, die Abbiegung bzw. der Übergang zwischen dem inneren Gegenelement und dem äußeren Element ist nicht sichtbar.

    [0016] Durch die Merkmale des Anspruches 17 kann das Schmuckelement besonders leicht an Krawatten unterschiedlicher Stärke und Breite angepaßt werden.

    [0017] Ansprüche 18 und 19 ermöglichen ein besonders leichtes "Einfädeln" des krawattenformenden Schmuckelementes in den Krawattenbereich unmittelbar unter dem Knoten.

    [0018] Durch Anspruch 20 wird eine optisch vorteilhafte "Anhebung" und damit optische Verlängerung des äußeren Elementes im Bereich der Freienden erreicht, diese gehen quasi nach oben in den gebundenen Krawattenknoten über.

    [0019] Durch die kreisförmige Federausbiegung gemäß Anspruch 22 wird eine besonders robuste und dauerhaft wirksame Federung des Gegenelementes erreicht. Durch ein Stützelement, das auf die kreisartige Ausbiegung von außen einwirkt, wird eine abstützende Kraft vermittelt, die die Verbindungsstelle gegen Bruch entlastet.

    [0020] Die Neuerung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
    Fig. 1
    eine Krawatte mit an neuerungsgemäßer Stelle placiertem Schmuckelement;
    Fig. 2
    eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Schmuckelements;
    Fig. 3
    eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Schmuckelements;
    Fig. 4
    eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Schmuckelements;
    Fig. 5
    eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform des Schmuckelements;
    Fig. 6
    eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Schmuckelements,
    Fig. 7
    eine schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform des Schmuckelementes;
    Fig. 8 u. 9
    weitere Ausführungsformen des Schmuckelementes.
    Fig. 10 u. 11
    weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Schmuckelementes.


    [0021] Zunächst wird auf Fig.1 Bezug genommen:
    Dort ist eine Krawatte 1 dargestellt, die unmittelbar unter dem Krawattenknoten 2 mit einem neuerungsgemäßen Schmuckelement 3 versehen ist. Die obere Kante 4 des Schmuckelements 3 schließt unmittelbar an die Unterkante 5 des gebundenen Krawattenknotens an, so daß das Schmuckelement neben seiner technischen Halte- und Glättungswirkung im Gegensatz zu sonstigen Krawattenhaltern an besonders gut sichtbarer Stelle der Krawatte auch eine Schmuckwirkung entfalten kann.

    [0022] Wie deutlich zu sehen ist, umfaßt ein äußeres Element 6 die Krawatte etwa horizontal wie ein Ring und hält beide Enden 7, 8 der Krawatte in dem unmittelbar an dem Krawattenknoten 2 bangrenzenden Bereich festzusammen und in Form. Insbesondere werden im vorderen Ende 7 der Krawatte 1 aus dem Knoten herauslaufende Längsfalten durch das Schmuckelement 3 vermieden. Zu diesem Zweck weist das Schmuckelement 3 hinter dem äußeren Element 6 ein zum äußeren Element 6 etwa parallel mit geringerem Radius verlaufendes, die Krawatte 1 von innen konvex stützendes Gegenelement 9 auf. Sowohl das Gegenelemet 9 als auch das äußere Element 6 werden bei den in Zeichnungsfig. 2 - 4 und 6 - 7 durch metallische Streifenelemente gebildet. Es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung, beispielsweise das äußere Element 6 z.B. als Perlmut oder Kunststoffelemente auszubilden oder beispielsweise als Schmuckkette, wie dies in Zeichnungsfig.5 dargestellt ist.

    [0023] Bei den Zeichnungsfig. 2 sowie 4 - 7 laufen die beiden U-Enden der Elemente 6 und 9 außen zu einander, bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Elemente 6 und 9 einstückig ausgebildet und dazu einseitig mit einer haarnadelartigen Biegung 10 versehen. Bei den in Fig. 2, 4, 6 und 7 sind die Elemente 6 und 9 über Scharniere 11 aneinander angelenkt, auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich ihrer Freienden sind sie mit einem Rastverschluß 12 versehen, der - wie in Fig. 2 angedeutet ist - eine Mehrzahl von Rastelementen 13 aufweisen soll, so daß eine Verrastung des äußeren Elements 6 mit dem Gegenelement 9 in unterschiedlich beabstandeten Stellungen möglich ist.

    [0024] Vorzugsweise sind das äußere Element 6 und das Gegenelement 9 elastisch ausgebildet. Dadurch ist es möglich, daß sowohl das äußere Element 6 als auch das Gegenelement 9 mit unterschiedlichen Biegeradien fixierbar sind. Eine Fixierung mit unterschiedlichen Biegeradien kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Möglichkeit ist in Zeichnungsfig. 4 dargestellt. Dort sind das äußere Element 6 und das Gegenelement 9 im Bereich ihrer äußeren U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements 3 miteinander fluchtenden Bohrungen 14 versehen, in welche eine Haltenadel 15 mit einem Kugelklemmelement 16 einführbar ist. Wird das Kugelelement 16 in Pfeilrichtung 17 eng auf die Haltenadel 15 aufgeschoben, verkleinert sich der Biegeradius des gesamten Schmuckelements, was zur Krawattenformung ausgenutzt werden kann.

    [0025] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist besonders deutlich zu sehen, daß die Freienden 18 der beiden Elemente 6 und 9 mit Abrundungen 19 versehen sind, um empfindliche Krawatten wie beispielsweise Seidenkrawatten vor Beschädigungen zu schützen.

    [0026] Bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die U-Enden des Gegenelements 9 mit einem Quersteg 20 miteinander verbunden, an dem ein Klemmelement 21, 22 angeordnet ist. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement ein mittels eines weiteren Scharniers 23 einseitig befestigter Federbügel 24, der in Pfeilrichtung 25, d.h. in Schließstellung vorgespannt ist. Dieser Federbügel 24 kann beim Anziehen der Krawatte unter die Knopfleiste des Hemdes geschoben werden und fixiert dadurch das Schmuckelement 3 auf besonders sichere Weise.

    [0027] Eine ähnliche Fixierung des Schmuckelements 3 wird durch das Klemmelement 22 gemäß Fig. 7 erreicht. Dort wird das Klemmelement 22 durch einen U-förmigen Abschnitt 26 gebildet, der so dimensioniert ist, daß er einen Hemdenknopf hintergreifen kann und dadurch eine Fixierung des Schmuckelements 3 am Hemd des Trägers sicherstellt.

    [0028] Bei den in Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen wird das Gegenelement durch zwei Teilgegenelemente 9a und 9b gebildet, die im Falle der Ausführungsform gemäß Figur A zwischen ihrem inneren Enden 30 einen gewissen Abstand freilassen und im Falle der Ausführungsform gemäß Figur B sich mit ihren inneren Endabschnitten 31 teilweise überlagern. Die Abschnitte 9a, 9b des Gegenelementes 9 können an ihren äußeren Enden durch Scharniere 32 am äußeren Element 6 befestigt sein. Es ist aber auch möglich, alle Elemente 6, 9a , 9b einstückig auszubilden und/oder so elastisch zu gestalten, daß die Krawatte problemlos in die sichelartige Formausnehmung, die sich zwischen dem äußeren Element 6 und den Abschnitte 9a und 9b ergibt, eingeführt werden kann.

    [0029] Im folgenden wird auf Zeichnungsfiguren 10 und 11 Bezug genommen. Zunächst geht aus Fig. 10 hervor, daß die sichelartige Formausnehmung, die zwischen dem äußeren Element 6 und dem Gegenelement 9 verläuft, eine Biegung von mehr als 180° aufweisen soll.

    [0030] Ferner ist ersichtlich, daß das Gegenelement 9 mit seinem U-förmig abgebogenem Festende derartig innerhalb des U-förmig gebogenen äußeren Elementes 6 befestigt ist, daß das auf seiten der gegenseitigen Befestigung liegende Ende 40 des äußeren Elementes 6 über die U-förmige Abbiegung 41 hinaussteht.

    [0031] Das Gegenelement 9 ist als Formfeder ausgebildet und weist im Bereich seines Festendes eine Sollbiegestelle 42 auf. Das Freiende 43 des Gegenelementes 9 steht über das Freiende 44 derart hinaus und ist zum Innenbereich des Schmuckstückes hin so abgebogen, daß sich zwischen dem Freiende 43 des Gegenelementes 9 und dem benachbarten Freiende 44 des äußeren Elementes 6 eine trichterförmige Einführungsmündung 45 bildet, die in die Formausnehmung zwischen dem äußeren Element 6 und dem Gegenelement 9 übergeht und sich in dieser fortsetzt.

    [0032] Aus Fig. 11 ist ferner ersichtlich, daß die Hinterkante 46, 47 der freien Enden 40, 44 des äußeren Elementes 6 derart abgeschrägt ist, daß die Oberkante 4 des äußeren Elementes 6 länger ist als dessen-Unterkante 48.

    [0033] Die U-förmige Abbiegung 41 des Gegenelementes 9, bei welcher dieses im äußeren Element 6 befestigt ist, weist eine kreisartige Federausbiegung 49 auf. Auf der Innenseite des freien Endes 40 des äußeren Elementes 6 ist im Bereich der kreisartigen Ausbiegung 49 ein Stützelement 50 angeordnet, das die kreisartige Ausbiegung 49 von außen stützend beaufschlagt.

    BEZUGSZEICHENLISTE



    [0034] 
    1
    Krawatte
    2
    Krawattenknoten
    3
    Schmuckelement
    4
    Oberkante
    6
    umgreifendes Element
    7
    Krawattenende
    8
    Krawattenende
    9
    Gegenelement
    10
    haarnadelartige Biegung
    11
    Scharnier
    12
    Rastverschluß
    13
    Rastelement
    14
    Bohrung
    15
    Haltenadel
    16
    Kugelelement
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Freienden
    19
    Abrundungen
    20
    Quersteg
    21
    Klemmelement
    22
    Klemmelement
    23
    Scharnier
    24
    Federbügel
    25
    Pfeilrichtung
    26
    U-förmiger Abschnitt
    30
    unteres Ende
    31
    Endabschnitten
    40
    Ende des äußeren Elements
    41
    U-förmige Abbiegung
    42
    Sollbiegestelle
    43
    Freiende des Gegenelementes
    44
    Freiende des äußeren Elementes
    45
    Einführungsmündung
    48
    Unterkante
    49
    Federausbiegung
    50
    Stützelement



    Ansprüche

    1. Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte bestehend im wesentlichen aus einem die Krawatte zumindest teilweise umgreifenden Halteelement,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Halteelement eine die Krawatte (1) unmittelbar unter dem gebundenen Krawattenknoten (2) aufnehmende U- förmig oder sichelartige Formausnehmung aufweist, die durch ein äußeres, die Krawatte (1) umgreifendes oder umschlingendes Element (6) und ein inneres, zum äußeren Element (6) etwa parallel verlaufendes, die Krawatte (1) von innen konvex stützendes Gegenelement (9) begrenzt wird.
     
    2. Schmuckelement nach Anspruch 1,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenelement (9) und das äußere Element (6) durch metallische Streifenelemente gebildet werden.
     
    3. Schmuckelement nach Anspruch 1,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenelement (9) durch einen metallischen Streifen gebildet wird, an dessen beiden U-Enden ein Abschnitt einer das äußere Element (6) bildenden Zierkette befestigt ist.
     
    4. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Element (6) und das innere Gegenelement (9) einstückig ausgebildet sind und dazu einseitig in einer haarnadelartigen Biegung (10) ineinander übergehen.
     
    5. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Element (6) sowie das Gegenelement (9) durch einen Rastverschluß (12) aneinander fixierbar sind.
     
    6. Schmuckelement nach Anspruch 5,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rastverschluß (12) mit einer Mehrzahl von Rastelementen (13) derart ausgebildet ist, daß das äußere Element (6) und das Gegenelement (9) in unterschiedlich beabstandeten Stellungen aneinander fixierbar sind.
     
    7. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Element (6) und das Gegenelement (9) elastisch ausgebildet sind.
     
    8. Schmuckelement nach Anspruch 7,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß sowohl das äußere Element (6) als auch das Gegenelement (9) mit unterschiedlichen Biegeradien fixierbar sind.
     
    9. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Element (6) und/oder das Gegenelement (9) im Bereich ihrer äußeren U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements (3) miteinander fluchtenden Bohrungen (14) versehen sind, in welche eine Haltenadel (15) einführbar ist.
     
    10. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die U-Enden des Gegenelements (9) mit einem Quersteg (20) miteinander verbunden sind.
     
    11. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Quersteg (20) ein Klemmelement (21, 22) angeordnet ist.
     
    12. Schmuckelement nach Anspruch 11,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Klemmelement (22) einen U-förmigen Abschnitt (26)zum Hintergreifen eines Hemdenknopfes aufweist.
     
    13. Schmuckelement nach Anspruch 11,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Klemmelement (21) einen mittels eines Scharnieres (23) einseitig befestigten Federbügel (24) aufweist.
     
    14. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem äußeren Element (6) Schmuckornamente angeordnet sind.
     
    15. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die sichelartige Formausnehmung eine Biegung von wenigstens 180°, insbesondere eine Biegung zwischen 180° und 250° aufweist.
     
    16. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenelement (9) mit seinem U-förmig abgebogenen Festende derart innerhalb des U-förmig gebogenen äußeren Elementes (6) befestigt ist, daß das auf seiten der gegenseitigen Befestigung liegende Ende (40) des äußeren Elementes (6) über die U-förmige Abbiegung (41) hinaussteht.
     
    17. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenelement (9) als Formfeder ausgebildet ist und im Bereich seines Festendes eine Sollbiegestelle (42) aufweist.
     
    18. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß bei einseitig offener Formausnehmung das Freiende (43) des Gegenelementes (9) über das Freiende (44) des äußeren Elementes (6) hinaussteht.
     
    19. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Freiende (43) des Gegenelementes (9) derart zum Innenbereich des Schmuckstückes hin abgebogen ist, daß sich zwischen dem Freiende (43) des Gegenelementes (9) und dem benachbarten Freiende (44) des äußeren Elementes (6) eine trichterförmige Einführungsmündung (45) bildet, die in die Formausnehmung übergeht und sich in dieser fortsetzt.
     
    20. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hinterkante ( ) der freien Enden (40, 44) des äußeren Elementes (6) derart abgeschrägt ist, daß die Oberkante (4) des äußeren Elementes (6) länger ist als dessen Unterkante (48).
     
    21. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das äußere Element (6) aus einem inneren Bügelteil besteht, das an seiner Innenseite mit dem Gegenelement (9) verbunden ist und das an seiner Außenseite ein weiteres bügelartiges Ornamentelement trägt.
     
    22. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß die U-förmige Abbiegung (41) des Gegenelementes (9) eine kreisartige Federausbiegung (49) aufweist.
     
    23. Schmuckelement nach Anspruch 22,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Innenseite des freien Endes (40) des äußeren Elementes (6) im Bereich der kreisartigen Ausbiegung (49) ein Stützelement (50) angeordnet ist, das die kreisartige Ausbiegung (49) von außen beaufschlagt.
     
    24. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
       dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gegenelement (9) im Bereich der U-förmigen Abbiegung (49) ein mit einer Einrastvorrichtung versehenes Scharnierelement aufweist.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht