[0001] Die Neuerung betrifft ein Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.
[0002] Als Stand der Technik sind sogenannte Krawattenhalter oder Krawattennadeln bekannt.
Krawattenhalter bestehen im wesentlichen aus einem Klemmelement, das am Hemd der die
Krawatte tragenden Person befestigt wird, sowie aus einem die Krawatte zum mindest
teilweise umgreifenden Halteelement. Das Halteelement bei den Schmuckelementen nach
dem Stand der Technik ist z.B. als Kettchen ausgebildet, das die Krawatte mit Spiel
umgreift und am Hemd hält, wenn sich der Träger der Krawatte nach vorne beugt. Die
Krawatte wird dabei in ihrem unteren - mittleren Bereich am Hemd fixiert.
[0003] Daneben sind Krawattenklammern bekannt, die im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen
metallischen Körper bestehen, der dazu geeignet ist, Hemd und Krawatte klammernd zu
umfassen.
[0004] Als weiterer Stand der Technik sind sogenannte Halstuchringe bekannt, diese werden
dazu verwendet, Halstücher, die um den Hals geschlungen sind, zusammenzuhalten , wodurch
ein Binden des Haltstuches zu einem Knoten oder zu einer Schleife entbehrlich wird.
[0005] Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schmuckelement zur Befestigung an einer
Krawatte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß
eine sichere und faltenfreie Formung der Krawatte unterhalb des Knotens erzielt wird.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte
Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2- 24.
[0007] Als Kern der Neuerung wird es angesehen, das Halteelement mit einer Formausnehmung
zu versehen, die die Krawatte unmittelbar unter dem gebundenen Krawattenknoten aufnimmt
und U- oder sichelartig geformt ist. Durch diese U- oder sichelartige Formausnehmung
werden beide Enden der Krawatte, nämlich das breitere vordere Ende und das schmälere
hintere bzw. untere Ende der Krawatte konvex nach außen geformt, wozu innerhalb des
äußeren, die Krawatte umgreifenden oder umschlingenden Elementes ein inneres Gegenelement
vorgesehen ist, das etwa parallel zum äußeren Element verläuft und die Krawatte von
innen konvex stützt.
[0008] Ein derartiges konvex stützendes Gegenelement ist bei Krawattenhaltern oder Krawattenklammern
ohne Vorbild und ist geeignet, eine faltenfreie Formung der Krawatte auch bei einem
sehr eng gebundenen Knoten sicherzustellen. Nach dem Binden kann die Krawatte von
Hand in die Formausnehmung hineingezogen werden bzw. das Schmuckelement unmittelbar
unterhalb des Krawattenknotens angesetzt werden. Mit einigen wenigen Handgriffen hat
die Krawatte einen perfekten, über ihre Breite nach vorne gewölbten Sitz.
[0009] Vorzugsweise werden das Gegenelement und das äußere Element durch zwei metallische
Streifenelemente gebildet. Die Streifenelemente können entweder einstückig sein, einseitig
ist dann eine haarnadelartige Biegung vorgesehen, in welcher die beiden Elemente ineinander
übergehen. An ihren Freienden kann ein Rastverschluß vorgesehen sein, mit welchem
die freien Enden des Gegenelements und des äußeren Elements aneinander befestigt werden.
Es ist aber auch möglich, die beiden Elemente einseitig mit einer Scharnier aneinander
zu verbinden und am anderen Ende einen Schnappverschluß vorzusehen.
[0010] Da Krawatten unterschiedliche Stärken und Breiten haben, ist es vorteilhaft, wenn
der Rastverschluß mit einer Mehrzahl von Rasten ausgebildet ist, so daß das äußere
Element und das Gegenelement in unterschiedlich beabstandeten Stellungen aneinander
fixierbar sind. Dadurch können auch unterschiedlichste Krawatten wirklich faltenfrei
gefaßt und fixiert werden.
[0011] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das äußere Element und das Gegenelement elastisch
ausgebildet sind. Metallische Streifenelemente lassen sich auf einfache Weise biegeelastisch
ausbilden, die Elastizität kann dazu genutzt werden, um innerhalb einer Verschlußstellung
gewisse Toleranzen für unterschiedlich starke Krawattenmaterialien zu haben. Es kann
auch vorteilhaft sein, das äußere Element und das Gegenelement mit unterschiedlichen
Biegeradien fixieren zu können, dann können nämlich mehr oder weniger starke Konvexkrümmungen
der in das Schmuckelement eingesetzten Krawatte erzielt werden. Die Krawattenwölbung
kann gezielt vom Träger der Krawatte beeinflußt werden.
[0012] Falls sowohl das äußere Element als auch das innere Gegenelement im Bereich ihrer
äußeren U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements miteinander fluchtenden
Bohrungen versehen sind, kann eine Haltenadel durch den Stoff der Krawatte oder hinter
der Krawatte durchgeführt werden. Die Haltenadel ist zum einen zum Fixieren des Schmuckelements
vorteilhaft, zum anderen lassen sich über eine geeignete Haltenadel auch unterschiedliche
Biegeradien des Schmuckelememts fixieren.
[0013] Wenn die beiden U-Enden des Gegenelements mit einem Quersteg miteinander verbunden
sind, so lassen sich an dem Quersteg Klemmelemente unterschiedlicher Art vorsehen,
die mit dem Hemd des Krawattenträgers oder einem Hemdenknopf verbindbar sind. Die
Fixierung des Schmuckelements erfolgt dann nicht unmittelbar über die Krawatte, sondern
über das Hemd.
[0014] Ansprüche 15 - 23 betreffen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Krawattenformers.
So ist es für den Sitz und für die Formfunktion des Krawattenformers besonders vorteilhaft,
wenn die sichelartige Formausnehmung eine Biegung von wenigstens 180°, insbesondere
aber eine Biegung bis zu 270° aufweist, da dann der aus dem Krawattenknoten unmittelbar
unten heraustretende Abschnitt der Krawatte besonders gut ausgeformt wird.
[0015] Durch die Merkmale des Anspruches 16 wird dafür Sorge getragen, daß das Gegenelement
bei einem an die Krawatte angesetzten Krawattenformer nicht mehr sichtbar ist. Die
Optik des Krawattenformers wird durch das äußere Element dominiert, die Abbiegung
bzw. der Übergang zwischen dem inneren Gegenelement und dem äußeren Element ist nicht
sichtbar.
[0016] Durch die Merkmale des Anspruches 17 kann das Schmuckelement besonders leicht an
Krawatten unterschiedlicher Stärke und Breite angepaßt werden.
[0017] Ansprüche 18 und 19 ermöglichen ein besonders leichtes "Einfädeln" des krawattenformenden
Schmuckelementes in den Krawattenbereich unmittelbar unter dem Knoten.
[0018] Durch Anspruch 20 wird eine optisch vorteilhafte "Anhebung" und damit optische Verlängerung
des äußeren Elementes im Bereich der Freienden erreicht, diese gehen quasi nach oben
in den gebundenen Krawattenknoten über.
[0019] Durch die kreisförmige Federausbiegung gemäß Anspruch 22 wird eine besonders robuste
und dauerhaft wirksame Federung des Gegenelementes erreicht. Durch ein Stützelement,
das auf die kreisartige Ausbiegung von außen einwirkt, wird eine abstützende Kraft
vermittelt, die die Verbindungsstelle gegen Bruch entlastet.
[0020] Die Neuerung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher
erläutert. Diese zeigen:
- Fig. 1
- eine Krawatte mit an neuerungsgemäßer Stelle placiertem Schmuckelement;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Schmuckelements;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Schmuckelements;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Schmuckelements;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform des Schmuckelements;
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Schmuckelements,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung einer sechsten Ausführungsform des Schmuckelementes;
- Fig. 8 u. 9
- weitere Ausführungsformen des Schmuckelementes.
- Fig. 10 u. 11
- weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Schmuckelementes.
[0021] Zunächst wird auf Fig.1 Bezug genommen:
Dort ist eine Krawatte 1 dargestellt, die unmittelbar unter dem Krawattenknoten 2
mit einem neuerungsgemäßen Schmuckelement 3 versehen ist. Die obere Kante 4 des Schmuckelements
3 schließt unmittelbar an die Unterkante 5 des gebundenen Krawattenknotens an, so
daß das Schmuckelement neben seiner technischen Halte- und Glättungswirkung im Gegensatz
zu sonstigen Krawattenhaltern an besonders gut sichtbarer Stelle der Krawatte auch
eine Schmuckwirkung entfalten kann.
[0022] Wie deutlich zu sehen ist, umfaßt ein äußeres Element 6 die Krawatte etwa horizontal
wie ein Ring und hält beide Enden 7, 8 der Krawatte in dem unmittelbar an dem Krawattenknoten
2 bangrenzenden Bereich festzusammen und in Form. Insbesondere werden im vorderen
Ende 7 der Krawatte 1 aus dem Knoten herauslaufende Längsfalten durch das Schmuckelement
3 vermieden. Zu diesem Zweck weist das Schmuckelement 3 hinter dem äußeren Element
6 ein zum äußeren Element 6 etwa parallel mit geringerem Radius verlaufendes, die
Krawatte 1 von innen konvex stützendes Gegenelement 9 auf. Sowohl das Gegenelemet
9 als auch das äußere Element 6 werden bei den in Zeichnungsfig. 2 - 4 und 6 - 7 durch
metallische Streifenelemente gebildet. Es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung,
beispielsweise das äußere Element 6 z.B. als Perlmut oder Kunststoffelemente auszubilden
oder beispielsweise als Schmuckkette, wie dies in Zeichnungsfig.5 dargestellt ist.
[0023] Bei den Zeichnungsfig. 2 sowie 4 - 7 laufen die beiden U-Enden der Elemente 6 und
9 außen zu einander, bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Elemente 6 und 9 einstückig ausgebildet und dazu einseitig mit einer haarnadelartigen
Biegung 10 versehen. Bei den in Fig. 2, 4, 6 und 7 sind die Elemente 6 und 9 über
Scharniere 11 aneinander angelenkt, auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich ihrer
Freienden sind sie mit einem Rastverschluß 12 versehen, der - wie in Fig. 2 angedeutet
ist - eine Mehrzahl von Rastelementen 13 aufweisen soll, so daß eine Verrastung des
äußeren Elements 6 mit dem Gegenelement 9 in unterschiedlich beabstandeten Stellungen
möglich ist.
[0024] Vorzugsweise sind das äußere Element 6 und das Gegenelement 9 elastisch ausgebildet.
Dadurch ist es möglich, daß sowohl das äußere Element 6 als auch das Gegenelement
9 mit unterschiedlichen Biegeradien fixierbar sind. Eine Fixierung mit unterschiedlichen
Biegeradien kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Möglichkeit ist in Zeichnungsfig.
4 dargestellt. Dort sind das äußere Element 6 und das Gegenelement 9 im Bereich ihrer
äußeren U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements 3 miteinander fluchtenden
Bohrungen 14 versehen, in welche eine Haltenadel 15 mit einem Kugelklemmelement 16
einführbar ist. Wird das Kugelelement 16 in Pfeilrichtung 17 eng auf die Haltenadel
15 aufgeschoben, verkleinert sich der Biegeradius des gesamten Schmuckelements, was
zur Krawattenformung ausgenutzt werden kann.
[0025] Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist besonders deutlich zu sehen,
daß die Freienden 18 der beiden Elemente 6 und 9 mit Abrundungen 19 versehen sind,
um empfindliche Krawatten wie beispielsweise Seidenkrawatten vor Beschädigungen zu
schützen.
[0026] Bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die U-Enden des
Gegenelements 9 mit einem Quersteg 20 miteinander verbunden, an dem ein Klemmelement
21, 22 angeordnet ist. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Klemmelement ein mittels eines weiteren Scharniers 23 einseitig befestigter Federbügel
24, der in Pfeilrichtung 25, d.h. in Schließstellung vorgespannt ist. Dieser Federbügel
24 kann beim Anziehen der Krawatte unter die Knopfleiste des Hemdes geschoben werden
und fixiert dadurch das Schmuckelement 3 auf besonders sichere Weise.
[0027] Eine ähnliche Fixierung des Schmuckelements 3 wird durch das Klemmelement 22 gemäß
Fig. 7 erreicht. Dort wird das Klemmelement 22 durch einen U-förmigen Abschnitt 26
gebildet, der so dimensioniert ist, daß er einen Hemdenknopf hintergreifen kann und
dadurch eine Fixierung des Schmuckelements 3 am Hemd des Trägers sicherstellt.
[0028] Bei den in Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispielen wird das Gegenelement
durch zwei Teilgegenelemente 9a und 9b gebildet, die im Falle der Ausführungsform
gemäß Figur A zwischen ihrem inneren Enden 30 einen gewissen Abstand freilassen und
im Falle der Ausführungsform gemäß Figur B sich mit ihren inneren Endabschnitten 31
teilweise überlagern. Die Abschnitte 9a, 9b des Gegenelementes 9 können an ihren äußeren
Enden durch Scharniere 32 am äußeren Element 6 befestigt sein. Es ist aber auch möglich,
alle Elemente 6, 9a , 9b einstückig auszubilden und/oder so elastisch zu gestalten,
daß die Krawatte problemlos in die sichelartige Formausnehmung, die sich zwischen
dem äußeren Element 6 und den Abschnitte 9a und 9b ergibt, eingeführt werden kann.
[0029] Im folgenden wird auf Zeichnungsfiguren 10 und 11 Bezug genommen. Zunächst geht aus
Fig. 10 hervor, daß die sichelartige Formausnehmung, die zwischen dem äußeren Element
6 und dem Gegenelement 9 verläuft, eine Biegung von mehr als 180° aufweisen soll.
[0030] Ferner ist ersichtlich, daß das Gegenelement 9 mit seinem U-förmig abgebogenem Festende
derartig innerhalb des U-förmig gebogenen äußeren Elementes 6 befestigt ist, daß das
auf seiten der gegenseitigen Befestigung liegende Ende 40 des äußeren Elementes 6
über die U-förmige Abbiegung 41 hinaussteht.
[0031] Das Gegenelement 9 ist als Formfeder ausgebildet und weist im Bereich seines Festendes
eine Sollbiegestelle 42 auf. Das Freiende 43 des Gegenelementes 9 steht über das Freiende
44 derart hinaus und ist zum Innenbereich des Schmuckstückes hin so abgebogen, daß
sich zwischen dem Freiende 43 des Gegenelementes 9 und dem benachbarten Freiende 44
des äußeren Elementes 6 eine trichterförmige Einführungsmündung 45 bildet, die in
die Formausnehmung zwischen dem äußeren Element 6 und dem Gegenelement 9 übergeht
und sich in dieser fortsetzt.
[0032] Aus Fig. 11 ist ferner ersichtlich, daß die Hinterkante 46, 47 der freien Enden 40,
44 des äußeren Elementes 6 derart abgeschrägt ist, daß die Oberkante 4 des äußeren
Elementes 6 länger ist als dessen-Unterkante 48.
[0033] Die U-förmige Abbiegung 41 des Gegenelementes 9, bei welcher dieses im äußeren Element
6 befestigt ist, weist eine kreisartige Federausbiegung 49 auf. Auf der Innenseite
des freien Endes 40 des äußeren Elementes 6 ist im Bereich der kreisartigen Ausbiegung
49 ein Stützelement 50 angeordnet, das die kreisartige Ausbiegung 49 von außen stützend
beaufschlagt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0034]
- 1
- Krawatte
- 2
- Krawattenknoten
- 3
- Schmuckelement
- 4
- Oberkante
- 6
- umgreifendes Element
- 7
- Krawattenende
- 8
- Krawattenende
- 9
- Gegenelement
- 10
- haarnadelartige Biegung
- 11
- Scharnier
- 12
- Rastverschluß
- 13
- Rastelement
- 14
- Bohrung
- 15
- Haltenadel
- 16
- Kugelelement
- 17
- Pfeilrichtung
- 18
- Freienden
- 19
- Abrundungen
- 20
- Quersteg
- 21
- Klemmelement
- 22
- Klemmelement
- 23
- Scharnier
- 24
- Federbügel
- 25
- Pfeilrichtung
- 26
- U-förmiger Abschnitt
- 30
- unteres Ende
- 31
- Endabschnitten
- 40
- Ende des äußeren Elements
- 41
- U-förmige Abbiegung
- 42
- Sollbiegestelle
- 43
- Freiende des Gegenelementes
- 44
- Freiende des äußeren Elementes
- 45
- Einführungsmündung
- 48
- Unterkante
- 49
- Federausbiegung
- 50
- Stützelement
1. Schmuckelement zur Befestigung an einer Krawatte bestehend im wesentlichen aus einem
die Krawatte zumindest teilweise umgreifenden Halteelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement eine die Krawatte (1) unmittelbar unter dem gebundenen Krawattenknoten
(2) aufnehmende U- förmig oder sichelartige Formausnehmung aufweist, die durch ein
äußeres, die Krawatte (1) umgreifendes oder umschlingendes Element (6) und ein inneres,
zum äußeren Element (6) etwa parallel verlaufendes, die Krawatte (1) von innen konvex
stützendes Gegenelement (9) begrenzt wird.
2. Schmuckelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (9) und das äußere Element (6) durch metallische Streifenelemente
gebildet werden.
3. Schmuckelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (9) durch einen metallischen Streifen gebildet wird, an dessen
beiden U-Enden ein Abschnitt einer das äußere Element (6) bildenden Zierkette befestigt
ist.
4. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Element (6) und das innere Gegenelement (9) einstückig ausgebildet
sind und dazu einseitig in einer haarnadelartigen Biegung (10) ineinander übergehen.
5. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Element (6) sowie das Gegenelement (9) durch einen Rastverschluß (12)
aneinander fixierbar sind.
6. Schmuckelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastverschluß (12) mit einer Mehrzahl von Rastelementen (13) derart ausgebildet
ist, daß das äußere Element (6) und das Gegenelement (9) in unterschiedlich beabstandeten
Stellungen aneinander fixierbar sind.
7. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Element (6) und das Gegenelement (9) elastisch ausgebildet sind.
8. Schmuckelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das äußere Element (6) als auch das Gegenelement (9) mit unterschiedlichen
Biegeradien fixierbar sind.
9. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Element (6) und/oder das Gegenelement (9) im Bereich ihrer äußeren
U-Schenkel mit in Schließstellung des Schmuckelements (3) miteinander fluchtenden
Bohrungen (14) versehen sind, in welche eine Haltenadel (15) einführbar ist.
10. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Enden des Gegenelements (9) mit einem Quersteg (20) miteinander verbunden
sind.
11. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Quersteg (20) ein Klemmelement (21, 22) angeordnet ist.
12. Schmuckelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (22) einen U-förmigen Abschnitt (26)zum Hintergreifen eines Hemdenknopfes
aufweist.
13. Schmuckelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (21) einen mittels eines Scharnieres (23) einseitig befestigten
Federbügel (24) aufweist.
14. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem äußeren Element (6) Schmuckornamente angeordnet sind.
15. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sichelartige Formausnehmung eine Biegung von wenigstens 180°, insbesondere
eine Biegung zwischen 180° und 250° aufweist.
16. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (9) mit seinem U-förmig abgebogenen Festende derart innerhalb
des U-förmig gebogenen äußeren Elementes (6) befestigt ist, daß das auf seiten der
gegenseitigen Befestigung liegende Ende (40) des äußeren Elementes (6) über die U-förmige
Abbiegung (41) hinaussteht.
17. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (9) als Formfeder ausgebildet ist und im Bereich seines Festendes
eine Sollbiegestelle (42) aufweist.
18. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einseitig offener Formausnehmung das Freiende (43) des Gegenelementes (9)
über das Freiende (44) des äußeren Elementes (6) hinaussteht.
19. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Freiende (43) des Gegenelementes (9) derart zum Innenbereich des Schmuckstückes
hin abgebogen ist, daß sich zwischen dem Freiende (43) des Gegenelementes (9) und
dem benachbarten Freiende (44) des äußeren Elementes (6) eine trichterförmige Einführungsmündung
(45) bildet, die in die Formausnehmung übergeht und sich in dieser fortsetzt.
20. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterkante ( ) der freien Enden (40, 44) des äußeren Elementes (6) derart
abgeschrägt ist, daß die Oberkante (4) des äußeren Elementes (6) länger ist als dessen
Unterkante (48).
21. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Element (6) aus einem inneren Bügelteil besteht, das an seiner Innenseite
mit dem Gegenelement (9) verbunden ist und das an seiner Außenseite ein weiteres bügelartiges
Ornamentelement trägt.
22. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmige Abbiegung (41) des Gegenelementes (9) eine kreisartige Federausbiegung
(49) aufweist.
23. Schmuckelement nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des freien Endes (40) des äußeren Elementes (6) im Bereich
der kreisartigen Ausbiegung (49) ein Stützelement (50) angeordnet ist, das die kreisartige
Ausbiegung (49) von außen beaufschlagt.
24. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement (9) im Bereich der U-förmigen Abbiegung (49) ein mit einer Einrastvorrichtung
versehenes Scharnierelement aufweist.