[0001] Die Erfindung betrifft ein Magnetsystem für die Nadelauswahl in Textilmaschinen,
insbesondere ein bistabiles Magnetsystem.
Bei derartigen Magnetsystemen ist es erforderlich, diese möglichst klein und kompakt
aufzubauen, damit sie auf engstem Raum, dicht bei dicht gepackt, angeordnet werden
können.
[0002] Ein derartiges Magnetsystem ist aus der DE-OS 29 38 851 bekanntgeworden. Dabei sind
einzelne, in sich selbständige Elektromagnetsysteme in ein Permanentmagnet-Gemeinschaftsjoch
eingebaut. Die Elektromagnetsysteme sind jeweils mit einem zwischen zwei Positionen
kippbaren, inneren Anker versehen, dessen eines Ende als Lagerstelle auf dem Grunde
des Magnetsystems aufliegt.
[0003] Diese im großen und ganzen zufriedenstellende Anordnung ist jedoch störanfällig im
Hinblick auf die Lagerstelle des Ankers. Insbesondere treten dabei Probleme durch
die äußeren auf den Anker und dessen Lagerstelle wirkenden Kräfte beim Betrieb des
Magnetsystemes auf. Da der Anker bei dem bekannten System sehr schlank ausgebildet
sein muß, besteht die Gefahr des Brechens, und es ist schwierig bzw. kostspielig,
die notwendige Festigkeit des Ankers konstruktiv zu erreichen.
[0004] Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Magnetsystem der eingangs genannten
Art dahingehend auszubilden, daß es zum einen möglichst kleinvolumig und für eine
platzsparende Dicht-bei-dicht-Anordnung mehrerer Magnetsysteme ausgebildet ist und
zum anderen einen robusten Anker mit einer zuverlässigen Lagerung aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Magnetsystem einen mit einer Erregerwicklung
versehenen, länglichen Magnetkern aufweist, daß vor der Stirnseite des Magnetkernes
ein drehbar gelagertes, längliches, sich im wesentlichen in axialer Richtung der Magnetkernachse
erstreckendes Ankerteil aus Kunststoffmaterial angeordnet ist, dessen der Stirnseite
des Magnetkernes zugewandtes Ende mit einem Permanentmagneten versehen ist, dessen
Polarisierungsrichtung quer zur Stirnfläche bzw. zur Magnetkernachse verläuft, und
daß zu beiden Seiten des Magnetkernes ein Flußleitblech vorgesehen ist, das sich vom
Ende des Magnetkernes, mit dem es magnetisch gut leitend verbunden ist, bis mindestens
über den Bereich des Permanentmagneten im Ankerteil erstreckt.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11
angegeben. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
das Magnetsystem äußerst kleinvolumig und kompakt aufgebaut ist und dabei eine präzise
und auch im Dauerbetrieb mit einer Vielzahl von Lastwechseln standfeste/haltbare Ankerlagerung
aufweist. Dabei ist das Magnetsystem aus wenigen, unkritisch zu montierenden Einzelteilen
aufgebaut und somit kostengünstig herstellbar.
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1A, 1B
- die Ansichten eines Magnetsystemes,
- Fig. 2
- die Ansicht eines Magnetsystemes im Schnitt,
- Fig. 3
- die Unteransicht des Magnetsystemes gem. Fig. 2,
- Fig. 4
- die Seitenansicht des Magnetsystemes gem. Fig. 2,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Magnetsystemes,
- Fig. 6
- die perspektivische Ansicht eines modifizierten Magnetsystemes,
- Fig. 7
- die Ansicht von mehreren nebeneinander angeordneten und weiterhin modifizierten Magnetsystemen,
und
- Fig. 8A, 8B und 9
- die Ansichten von Ankerteilen des Magnetsystemes gem. Fig. 7.
[0008] In den Fig. 1A und 1B ist ein bistabiles Magnetsystem für die Nadelauswahl in Textilmaschinen
mit seinen zwei stabilen Stellungen des Ankerteils 1 dargestellt. Das Magnetsystem
besteht im wesentlichen aus einem länglichen Magnetkern 2, der in einem eine Erregerwicklung
3 tragenden Spulenkörper 4 eingeschoben ist. Vor der Stirnseite 5 des Kernes ist das
Ankerteil 1 um die Achse 6 drehbar gelagert.
Das Ankerteil ist aus magnetisch nicht leitendem Material, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial,
hergestellt. In das der Stirnseite des Magnetkernes zugewandte Ende des Ankerteiles
ist ein Permanentmagnet 7 in das Ankerteil eingesetzt, dessen Polarisierungsrichtung
in Bewegungsrichtung des Ankerteiles, d. h. quer zum Stirnende des Kernes verläuft.
Beidseitig des Spulenkörpers mit der Erregerwicklung und dem Magnetkern sind Flußleitbleche
8, 8' angeordnet, die mit dem unteren Ende 9 des Kernes magnetisch gut leitend verbunden
sind. Hierzu ist das untere Ende des Kernes entsprechend verbreitert ausgebildet.
Die Flußleitbleche erstrecken sich dabei mindestens bis in den Bereich, in dem sich
der Permanentmagnet 7 des Ankerteils 1 befindet. Falls es die Festigkeit des gesamten
Aufbaues erfordert, können die Flußleitbleche ggfs. auch über diesen Bereich hinaus
fortgeführt sein.
Über die Flußleitbleche und den Magnetkern läuft dabei ein magnetischer Fluß, der
eine Drehkraft auf das Ankerteil ausübt, und zwar wird das Ankerteil zunächst zu der
Seite hin bewegt, zu der der Permanentmagnet sich am direktesten befindet.
Bei der Bestromung der Erregerwicklung mit einem entsprechend gerichteten Strom (Impuls)
wird eine der Permanentkraft entgegengerichtete Kraft auf das Ankerteil ausgeübt und
dieses in die andere Lage bewegt. Um die an sich stabilen Endlagen des Ankerteiles
zu verstärken, um ein "Umkippen" des Ankerteiles bei starken Erschütterungen des gesamten
Systems im Betrieb zu verhindern, kann vorgesehen sein, die Erregerwicklung mit einem
entsprechend gerichteten Haltestrom zu betreiben. Auf das obere Ende 10 des Ankerteiles
1, das, wie vorstehend erläutert, zwei stabile Lagen einnehmenkann, wirkt ein hier
nicht näher dargestellter Stößel zur Nadelauswahl ein, der bei der in der Fig. 1A
gezeigten Stellung des Ankerteiles in den Freiraum 11 eintauchen kann und bei der
in der Fig. 1B gezeigten Stellung des Ankerteiles durch dieses am Eintauchen in den
Freiraum gehindert wird.
[0009] In der Fig. 2 ist ein Magnetsystem mit einem modifizierten Spulenkörper 4' im Schnitt
dargestellt, wobei die Fig. 3 noch eine Unteransicht und die Fig. 4 noch eine Seitenansicht
des Magnetsystems zeigt. Dabei ist der Spulenkörper als Trägerkörper aus Kunststoffmaterial
ausgebildet und mit einer axialen Ausnehmung 12 versehen, in die der Magnetkern 2
eingeschoben ist. Eine umlaufende Aussparung 13 im unteren Bereich des Trägerkörpers
ist zur Aufnahme der Erregerwicklung 3 vorgesehen. Im vorderen Bereich des Trägerkörpers
ist eine zapfenartige Anformung 14 als Lagerzapfen für das Ankerteil 1 ausgebildet.
Der Spulen- bzw. Trägerkörper ist dabei mit seitlichen Anformungen/Ausnehmungen versehen,
die ein dichtes, platzsparendes Aneinanderfügen von mehreren Magnetsystemen ermöglichen.
Beispielsweise greift die als Lagerzapfen für das Ankerteil vorgesehene Anformung
14 in eine Ausnehmung 15 des Nachbarsystems ein und gewährleistet dabei einen sicheren
Halt der benachbarten Systeme. Obere und untere Flußleitbleche 8 dienen zur Leitung
des Magnetflusses sowie zum weiteren Zusammenhalt der Magnetsysteme.
[0010] In der Fig. 5 ist der prinzipielle Aufbau des Magnetsystems in einer auseinandergezogenen
perspektivischen Zeichnung dargestellt. Dabei ist ein als Flußleitblech wirkendes
unteres Montageblech 16 vorgesehen, auf dem der Spulenkörper 4 bzw. 4' mit dem Magnetkern
2 montiert ist. Vor der Stirnseite 5 des Magnetkerns befindet sich das um eine Achse
6 schwenkbare Ankerteil 1 mit dem Permanentmagneten 7. Auf diese Anordnung ist schließlich
das obere Flußleit- bzw. Montageblech 17, das hier nur teilweise dargestellt ist,
aufgesetzt. Am vorderen Ende der Montagebleche ist zwischen diesen ein Führungselement
18 zur Führung der Nadelauswahlstößel 19, die auf das vordere Ende 10 der Ankerteile
einwirken, angeordnet.
[0011] Schließlich ist in der Fig. 6 ein modifiziertes Magnetsystem dargestellt, das von
der Funktionsweise her wie das vorstehend beschriebene Magnetsystem ausgebildet ist.
Auch dieses Magnetsystem weist einen Spulenkörper 4 sowie ein davor drehbar gelagertes
Ankerteil 1 auf. Obere und untere Flußleitbleche 8, 8' dienen der Leitung des Magnetflusses.
Zur Erzielung einer kostengünstigen Herstellung ist hierbei vorgesehen, daß der Magnetkern
2' des Magnetsystemes einstückig aus dem Material des Flußleitbleches 8' herausgearbeitet
ist.
[0012] Dabei ist zunächst eine Zunge 20 aus dem Flußleitblech 8' ausgestanzt, die dann in
Richtung auf das obere Flußleitblech 8 hin abgebogen ist und anschließend auf einem
Teil ihrer Länge - magnetisch gut leitend - parallel zum oberen Flußleitblech verläuft.
Eine Rückbiegung der Zunge und entsprechende Abwinklung ist dabei so gestaltet, daß
das vordere Ende der Zunge sich mittig zwischen den beiden Flußleitblechen parallel
zu diesen erstreckt. Dieses Ende der Zunge bildet dann den eigentlichen Kern des Magnetsystems,
wobei auf diesen "Magnetkern" der Spulenkörper 4 aufgeschoben ist.
[0013] Das in der Fig. 7 dargestellte, weiterhin modifizierte Magnetsystem besteht im wesentlichen
aus einem U-förmigen Magnetkern 21 mit einer Erregerwicklung 3 auf einem der beiden
Schenkel und einem drehbar gelagerten, im wesentlichen länglichen Ankerteil 1. Die
Drehachse 6 des Ankerteils befindet sich dabei vor der Öffnung des U-förmigen Magnetkerns,
und das Ende 22 ragt zwischen die Schenkelenden 23 des Magnetkernes. Das Ankerteil
besteht aus nichtmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoffmaterial, und in sein
vorderes Ende 22 sind zwei gegensinnig polarisierte Permanentmagnete 24 eingefügt,
deren Polarisierungsrichtung quer zum Magnetkernende, d. h. in Richtung der Verbindungslinie
zwischen den beiden Schenkelenden 23 verläuft. Die beiden Permanentmagnete können
dabei dicht aufeinandergepackt oder mit einer Zwischenlage 25 aus nichtmagnetischem
Material in das Ankerteilende eingesetzt sein. Ggfs. kann auch vorgesehen sein, daß
ein einstückiger Permanentmagnet verwendet wird, der beim Herstellprozeß so magnetisiert
wurde, daß sich an seinen beiden Stirnflächen gleichnamige Pole befinden. Bei nicht
bestromter Erregerwicklung wird das Ankerteilende zunächst in einer der beiden möglichen,
stabilen Stellungen an einem der beiden Schenkelenden anliegen, und bei Bestromung
der Erregerwicklung mit einem entsprechend gerichteten Strom bzw. Stromimpuls wird
das Ankerteil in die andere stabile Endlage bewegt, in der es verharrt, bis die Erregerwicklung
mit einem Strom entgegengesetzter Richtung beaufschlagt wird.
[0014] Zur Erkennung der Lage bzw. Stellung der Ankerteiles kann vorgesehen sein, daß vor
dem Ende des Ankerteiles, d. h. zwischen den Schenkelenden eine Hallsonde 26 oder
eine Induktionsspule o. ä. Hublagenerkennungsmittel angeordnet sind.
[0015] In der Fig. 7 ist noch dargestellt, wie mehrere Magnetsysteme dicht bei dicht nebeneinander
angeordnet sein können. Zur Erzielung einer möglichst großen Packungsdichte ist dabei
vorgesehen, daß der mit der Erregerwicklung 3 versehene Schenkel gerade ausgebildet
ist und der zugehörige zweite Schenkel eine Kröpfung aufweist, wobei die Kröpfung
etwa dem Halbmesser der Erregerspule entspricht, so daß die Systeme geschachtelt werden
können.
[0016] In den Fig. 8A, 8B und 9 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung des Ankerteilendes
22 mit den entsprechenden Permanentmagneten 24 dargestellt. Dabei sind die Permanentmagnete
in den Fig. 8A, 8B ringförmig ausgebildet und über ihre Dicke magnetisiert, während
in der Fig. 9 zwei diametral magnetisierte Magnetringe vorgesehen sind, die nebeneinander
in das Ankerteilende eingesetzt sind und deren Stellung zueinander durch Drehung beim
Fertigungsprozeß des Ankerteils eingestellt wird, und die dann fixiert werden.
1. Magnetsystem für die Nadelauswahl in Textilmaschinen, insbesondere bistabiles Magnetsystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetsystem einen mit einer Erregerwicklung (3) versehenen, länglichen Magnetkern
(2, 2') aufweist,
daß vor der Stirnseite (5) des Magnetkernes ein drehbar gelagertes, längliches, sich
im wesentlichen in axialer Richtung der Magnetkernachse erstreckendes Ankerteil (1)
aus Kunststoffmaterial angeordnet ist, dessen der Stirnseite des Magnetkernes zugewandte
Ende mit einem Permanentmagneten (7) versehen ist, dessen Polarisierungsrichtung quer
zur Stirnfläche bzw. zur Magnetkernachse verläuft, und daß zu beiden Seiten des Magnetkernes
(2, 2') ein Flußleitblech (8, 8') vorgesehen ist, das sich vom Ende (9) des Magnetkerns,
mit dem es magnetisch leitend verbunden ist, bis mindestens über den Bereich des Permanentmagneten
(7) im Ankerteil (1) erstreckt.
2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetsystem mit einem einstückigen Trägerkörper aus Kunststoffmaterial versehen
ist, der zur Aufnahme des Magnetkernes (2) und der Erregerwicklung (3) sowie zur Halterung
des Ankerteiles (1) ausgebildet ist, wobei der Trägerkörper
a) eine axiale Ausnehmung (12) aufweist, in die der Magnetkern (2) einschiebbar ist,
b) eine umlaufende Aussparung (13) in seinem unteren Bereich zur Aufnahme der Erregerwicklung
(3) aufweist, und
c) eine zapfenartige Anformung (14) in seinem vorderen Bereich als Lagerstelle für
das Ankerteil (1) aufweist.
3. Magnetsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Magnetsysteme nebeneinander in einem blockförmigen Modul angeordnet sind,
und
daß die Flußleitbleche der einzelnen Magnetsysteme auf jeder Seite zu jeweils einem
einstückigen, alle Magnetsysteme überdeckenden Flußleitblech zusammengefaßt sind.
4. Magnetsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerteile der nebeneinander angeordneten Magnetsysteme eines blockförmigen
Moduls auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind.
5. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetkern (2') einstückig aus dem Material des einen Flußleitbleches (8')
gebildet ist, wobei
a) eine Zunge (20) aus dem einen Flußleitblech (8') ausgestanzt ist,
b) die Zunge in Richtung zum anderen Flußleitblech (8) hin hochgebogen ist und anschließend
auf einem Teil ihrer Länge eng anliegend, parallel zu diesem Flußleitblech verläuft,
c) anschließend derart zurückgebogen ist, daß deren Ende mittig zwischen den Flußleitblechen
(8, 8'), parallel zu diesen als Magnetkern (2') verläuft, und
daß ein eine Lagerstelle für das Ankerteil aufweisender Spulenkörper auf das Zungenende
aufgeschoben ist.
6. Magnetsystem für die Nadelauswahl in Textilmaschinen, insbesondere bistabiles Magnetsystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetsystem einen im wesentlichen U-förmigen Magnetkern (21) aufweist, auf
dessen einem Schenkel eine Erregerwicklung (3) vorgesehen ist, daß ein längliches,
drehbar gelagertes Ankerteil (1) aus Kunststoff vor der Öffnung des Magnetkernes vorgesehen
ist, dessen eines Ende sich zwischen die Schenkelenden (23) erstreckt, und
daß dieses Ende mit zwei gegensinnig polarisierten Permanentmagneten (24) versehen
ist, deren Polarisierungsrichtung quer zum Ende des Magnetkernes verläuft.
7. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht mit der Erregerwicklung (3) versehene Schenkel eine Kröpfung aufweist,
in die die Erregerwicklung eines benachbarten Magnetsystemes eintauchen kann.
8. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (24) in zwei entsprechend bemessene Aussparungen des Ankerteilendes
(22) eingefügt sind.
9. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (24) dicht aufeinandergepackt und in eine entsprechend bemessene
Aussparung des Ankerteilendes (22) eingefügt sind.
10. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Permanentmagnete als einstückiger Magnet ausgebildet sind, der in axialer
Richtung so aufmagnetisiert ist, daß an beiden Endflächen gleichnamige Pole ausgebildet
sind.
11. Magnetsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Permanentmagnete (24) ringförmig ausgebildet und diametral magnetisiert
sind, und daß die Permanentmagnete nebeneinander angeordnet in das Ankerteilende (22)
eingesetzt sind, wobei die Stellung der beiden Magnete zueinander durch Drehung der
Magnete eingestellt und anschließend fixiert ist.