[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Gießrad mit einem innenseitig auf Laufrollen drehbar
gelagerten Gießring für eine Bandgießmaschine.
[0002] Bei einer bekannten Bandgießmaschine (DE 40 01 047 C2) bilden zwei Gießräder der
vorgenannten Art einen Austrittsspalt für das schmelzflüssige Metall. Die innenseitig
angeordneten Laufrollen sind starr in einem feststehenden Walzenkern gelagert. Eine
Schwierigkeit beim Bandgießen mit einem oder zwei Gießrädern dieser Art besteht darin,
den von den beiden Gießrädern oder einem Gießrad mit einem Tundish gebildeten Austrittsspalt
für das schmelzflüssige Metall trotz thermischer Verformung des oder der Gießräder
konstant zu halten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gießrad der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei dem die Lage des Gießringes in der Angießposition auch während des
Gießbetriebes unverändert bleibt.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufrolle(n) im Bereich
der Angießposition an einem bzw. mehreren Stützelement(en) radial starr und die dazu
gegenüberliegende(n) Laufrolle(n) an einem bzw. mehreren weiteren Stützelement(en)
radial anstellbar abgestützt sind.
[0005] Bei dem erfindungsgemäßen Gießrad werden infolge der Erwärmung im Gießbetrieb auftretende
Verformungen des Gießringes durch die der Angießposition gegenüberliegende Laufrolle
bzw. Laufrollen aufgenommen und der Gießring von der Angießposition weg verlagert,
so daß der sich im Bereich der Angießposition befindliche Teil des Gießringes in seiner
Lage auf dem radial starren Stützelement unverändert bleibt. Der Durchtrittsspalt
zwischen dem Gießring und einer Gießdüse oder einem Tundish oder einem weiteren Gießrad
wird auf diese Art und Weise auch beim Gießen praktisch konstant gehalten. Eventuell
noch aufgrund thermischer Ausdehnung der Wandstärke des Gießringes auftretende Veränderungen
des Gießspaltes sind entweder vernachlässigbar gering oder können durch eine an sich
bekannte Walzspaltregelung erfaßt und korrigiert werden.
[0006] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können für die radiale Anstellbarkeit der
Laufrolle(n) die Laufrolle(n) und/oder das jeweils zugeordnete Stützelement elastisch
gelagert sein. Das Stützelement kann auch hydraulisch beaufschlagt sein, während die
Laufrollen elastisch gelagert sind.
[0007] Um auch eine konische Verformung des Laufringes aufnehmen zu können, ist jede an
dem weiteren Stützelement radial anstellbar abgestützte Laufrolle zur Achse des Gießringes
verschwenkbar.
[0008] Vorzugsweise sind die Stützelemente auf einer gemeinsamen starren Tragachse angeordnet.
Um die Laufrollen mit ihren Stützelementen in die Angießposition zu bringen, sollte
die Tragachse verdrehbar sein.
[0009] Zum Abstützen des Gießringes im Bereich der Angießposition reicht eine Laufrolle
aus. Vorzugsweise sind zur Verbesserung der Abstützung mindestens zwei in Umfangsrichtung
des Gießringes gegeneinander versetzte Laufrollen vorgesehen. Die Laufrollen brauchen
keinen sich über die gesamte Breite des Laufringes erstreckenden Mantel zu haben,
sondern können sich aus mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Laufrädern zusammensetzen.
Damit die Laufräder mit Gießringen unterschiedlicher Breite bestückbar sind, ist nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand der Laufräder
einer jeden Laufrolle einstellbar ist.
[0010] Sofern die radial anstellbaren Laufrollen jeweils aus mehreren Laufrädern bestehen,
ist es von Vorteil, wenn diese unabhängig voneinander anstellbar sind, um auch einer
konischen Verformung des Laufringes angepaßt werden zu können. Dies läßt sich auf
verschiedene Art und Weise verwirklichen, beispielsweise dadurch, daß jedem Laufrad
ein eigenes Stützelement zugeordnet ist oder daß die Laufräder einer Laufrolle auf
einer gemeinsamen verschwenkbaren Achse gelagert sind.
[0011] Die Laufrollen bzw. Laufräder können den gleichen Durchmesser haben. Es kann aber
für bestimmte Fälle zweckmäßig sein, wenn die Laufräder einen unterschiedlichen Durchmesser
haben.
[0012] Um den Gießring axial auf den Laufrollen festzulegen, kann innenseitig mindestens
eine Führungsspur für die im Bereich der Angießposition vorgesehene Laufrolle vorgesehen
sein. Anstelle dieser internen axialen Führung kann auch eine extern am Gießring angreifende
Führung vorgesehen sein.
[0013] Vorzugsweise sind die Laufrollen frei drehbar gelagert und der Gießring extern angetrieben.
Konstruktiv läßt sich das mit einem stirnseitig angeordneten Übertragungsglied und
einem davon getragenen Antriebsrad verwirklichen. Diese Art des Antriebes ist im Vergleich
zu angetriebenen Laufrollen wesentlich einfacher und mindert die Gefahr des Durchrutschens
des Gießringes gegenüber dem Antrieb.
[0014] Als Unfallschutz und/oder zur Kühlung des Gießrades kann der Gießring an beiden Stirnseiten
durch eine Platte verschlossen sein, wobei die Tragachse an der Durchführung durch
die Platte abgedichtet ist. Dem so gebildeten Innenraum läßt sich zur Kühlung der
Teile des Gießrades Kühlmittel gezielt zu- und aus dem Innenraum abführen. Dies kann
z.B. in der Weise geschehen, daß das Kühlmittel Ober verteilt angeordnete Sprühdüsen
im oberen Bereich des Gießrades auf die Innenseite des Gießringes mit verteilt angeordneten
Düsen aufgesprüht und im unteren Bereich des Innenhohlraums gesammelt und von hier
über eine Leitung abgeleitet wird. Das Kühlmittel bleibt also im Innern des Gießrades.
[0015] Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen neben der erwähnten garantierten Konstanthaltung
des vom Gießring und einer Gießdüse oder einem Tundish oder einem zweiten Gießrad
gebildeten Durchtrittsspaltes und des verbesserten Antriebs des Gießringes in der
leichten Auswechselbarkeit des Gießringes sowie der Möglichkeit der Oberflächenbearbeitung
des Gießringes in der Bandgießmaschine mittels einer Abdrehvorrichtung, die in die
Angießposition gebracht wird oder in deren Position der Gießring durch Verdrehen der
starren Abstützung gebracht wird.
[0016] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigen
- Fig. 1
- ein Gießrad in seinem prinzipiellen Aufbau links vor und rechts nach Gießbeginn im
axialen Schnitt,
- Fig. 2 bis 5
- ein Gießrad in verschiedenen Ausführungen im Axialschnitt,
- Fig. 6
- das Gießrad der Fig. 4 in Stirnansicht,
- Fig. 7
- das Gießrad der Fig. 5 in Stirnansicht und
- Fig. 8 und 9
- zwei Bandgießmaschinen mit jeweils zwei Gießrädern in verschiedenen Ausführungen in
der Seitenansicht.
[0017] Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, besteht eine Bandgießmaschine aus einem Gießgefäß
1,2, in dem schmelzflüssiges Metall enthalten ist und aus zwei Gießrädern 3-6, die
unterschiedlichen oder gleichen Durchmesser haben können. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 8 kann das im Durchmesser kleinere Gießrad 3 eine massive Rolle sein. Die Gießräder
4-6 haben dagegen den erfindungsgemäßen, noch im einzelnen zu beschreibenden Aufbau.
Die beiden Gießräder 3-6 verschließen den Ausgang des Gießgefäßes bis auf einen Durchtrittsspalt,
durch den schmelzflüssiges Metall zur Bildung eines Bandes 7,8 austreten kann. Die
Gießräder 3-6 sind vorzugsweise gekühlt, so daß das die Gießräder 3-6 verlassende
Band 7,8 erstarrt ist. Statt des Gießrades 3 kann allerdings auch ein Tundish oder
eine Gießdüse dem Gießrad 4 zugeordnet sein und mit diesem den Austrittsspalt für
das schmelzflüssige Metall bilden.
[0018] Der prinzipielle Aufbau eines erfindungsgemäßen Gießrades ist in Fig. 1 dargestellt.
Mit einem Tundish oder Gießdüse 9 bildet ein Gießring 10 einen Durchtrittsspalt für
schmelzflüssiges Metall, das auf die Außenseite des Gießringes 10 aufgetragen wird
und bei Drehung des Gießringes 10 auf diesem erstarrt, so daß es von ihm als Band
abgezogen werden kann. Im Bereich der durch den Tundish oder die Gießdüse 9 definierten
Angießposition ist der Gießring 10 innenseitig auf zwei Laufrollen bildenden Laufrädern
11a,11b abgestützt. Diese Laufrolle 11a,11b ist in radialer Richtung des Gießringes
10 durch ein Stützelement 12 starr derart gelagert, daß der Austrittsspalt zwischen
dem Gießring 10 und dem Tundish bzw. der Gießdüse 9 unverändert bleibt. Eventuell
kleine Veränderungen des Gießspaltes durch die thermisch bedingte Ausdehnung des Gießringquerschnittes
können durch eine Gießspaltregelung erfaßt und korrigiert werden. Gegenüberliegend
zur Laufrolle 11a,11b ist eine Laufrolle 13a,13b in Form von zwei Laufrädern 13a,13b
angeordnet, auf der der Gießring 10 ebenfalls innenseitig abgestutzt ist. Diese Laufrolle
13a,13b ist radial anstellbar an einem vorzugsweise hydraulischen Stützelement 14
abgestützt und beispielsweise auch gegen die Kraft einer Feder 15 verschwenkbar. Fig.
1 zeigt links den Zustand des kalten Gießringes 10 und rechts den Zustand des warmen
Gießringes 10, der sich durch die einseitige Beaufschlagung mit dem schmelzflüssigen
Metall einseitig ausgedehnt hat. Die dabei entstehende konische Verformung nehmen
die radial anstellbaren und verschwenkbaren Laufräder 13a,13b auf, so daß die Lage
des Gießringes 10 im Bereich der Angießposition des Tundish's 9 in Anlage an den Laufrollen
11a,11b gehalten wird, so daß sich der Austrittsspalt trotz der Aufweitung des Gießringes
10 nicht ändert.
[0019] Dieser prinzipielle Aufbau läßt sich konstruktiv verwirklichen, wie in den Ausführungsbeispielen
2 bis 7 dargestellt ist.
[0020] Bei allen Ausführungsbeispielen trägt der Gießring 20,30,40,50 an mindestens einer
Stirnseite über eine Mitnehmerscheibe 20a,30a,40a,50a ein Antriebselement 20b,30b,40b,50b,
über das der Gießring 20,30,40,50 extern antreibbar ist. Ferner weist jedes Gießrad
eine starre Tragachse 26,36,46,56 auf, an der Ober Stützelemente 22,24,32,34a,34b,42,44,52,54
Laufräder 21,22,31a,31b,33a,33b,41a-41c,43a-43c,51a-51c,53 abgestützt sind. Wie die
verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, sind die Gießringe 20,30,40,50 rein umfangsmäßig
mindestens an zwei, vorzugsweise jedoch an drei oder mehreren Stellen innenseitig
abgestützt und gelagert. Die Laufräder 21,31a,31b,41a,41b,41c,51a,51b,51c,51d sind
Ober ihre Stützelemente 22,32,42,52 starr auf der starren Tragachse 26,36,46,56 angeordnet,
während die gegenüberliegenden Laufräder 23,33a,33b,43a,43b,43c,53 über ihre Stützelemente
24,34a,34b,44,54 vorzugsweise hydraulisch radial anstellbar sind. Wenn eine radial
anstellbare Laufrolle von mehreren Laufrädern 33a,33b,43a,43b,43c gebildet ist, sind
die Laufräder 33a,33b,43a,43b,43c unabhängig voneinander radial einstellbar. Dies
kann entsprechend Fig. 3 durch individuelle Abstützelemente 34a,34b verwirklicht sein
oder aber gemäß Fig. 4 durch ein Schwenklager 47. Dadurch wird die Anstellung auf
eine geneigte Lage des Gießringes 40 entsprechend Fig. 1 rechts ermöglicht. Sofern
entsprechend Fig. 4 und 6 der Angießposition gegenüberliegend in Umfangsrichtung versetzt
mehrere Laufrollen 43a,43b,43c zugeordnet sind und diese Laufrollen 43a,43b,43c von
einem starren Rahmen 48 getragen sind, sollte dieser starre Rahmen 48 um ein Drehlager
49 verschwenkbar sein.
[0021] Um die axiale Lage des Gießringes 20,30,40,50 gegenüber den Laufrollen festzulegen,
ist vorzugsweise in der Innenseite eines jeden Gießringes 20,30,40,50 eine Führungsspur
29,39a,49a,59 bin Form einer Ringnut vorgesehen, in die mindestens ein Satz Laufrollen
21,23,31a,33a,41a,41c,43a,43c eingreift. Sofern mehrere insbesondere in ihrem gegenseitigen
Abstand einstellbare Laufrollen nebeneinander angeordnet sind, kann eine zweite Ausdrehung
39b,49b vorgesehen sein, die allerdings keine Führungsaufgaben hat und aus diesem
Grunde breiter ist als das zugehörige Laufrad 31b.
[0022] Die axiale Führung des Gießringes 20,30,40,50 kann allerdings auch mittels externer
Führungselemente erfolgen.
[0023] Zur Anpassung an unterschiedliche Breiten können auf der starren Tragachse 26,36,46,56
nicht nur mehrere Laufräder nebeneinander angeordnet sein, sondern die Laufräder können
auch in ihrem Abstand zueinander einstellbar angeordnet sein, wie im Ausgangsbeispiel
der Fig. 3 durch den Doppelpfeil des Laufrades 31b angedeutet ist.
[0024] Zur Unfallverhütung und/oder als Schutz der Führungsrollen und der Stützelemente
vor Verschmutzung und/oder zur Bildung einer internen Kühlkammer sind die Stirnseiten
des Gießringes 20,30,40,50 durch zwei Platten 20a,20a*,30a,30a*,40a,40a*,50a,50a*
verschlossen, von denen die erste Platte gleichzeitig die Mitnehmerscheibe für die
Antriebselemente, beispielsweise die Keilriemenscheibe, bildet. An der Durchführung
der Tragachse 26,36,46,56 durch die Platte 20a,30a,40a, 50a kann eine Abdichtung vorgesehen
sein. Eine gezielte Zufuhr des Kühlmittels in den so gebildeten Hohlraum erfolgt über
im oberen Bereich des Gießrades und in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Sprühdüsen.
Durch die beidseitigen Platten 20a,20a*,30a,30a*,40a,40a*, 50a,50a* wird verhindert,
daß Kühlmittel nach außen gelangt. Das Kühlmittel wird im unteren Bereich des Kühlrades
gesammelt und von hier über Leitungen abgeführt.
1. Gießrad mit einem innenseitig auf Laufrollen (21,23,31a,b,33a,b,41a-c,43a-c,51a-d,53)
drehbar gelagerten Gießring (20,30,40,50) für eine Bandgießmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle(n) (21,31a,b,41a-c,51a-d) im Bereich der Angießposition an einem
bzw. mehreren Stützelement(en) (22,32,42,52) radial starr und die dazu gegenüberliegende(n)
Laufrolle(n) (23,33a,b,43a-c,53) an einem bzw. mehreren weiteren Stützelement(en)
(24,34a,b,44,54) radial anstellbar abgestützt sind.
2. Gießrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für die radiale Anstellbarkeit der Laufrolle(n) (23,33a,b,43a-c,53) die Laufrolle(n)
und/oder das jeweils zugeordnete Stützelement (24,34a,b,44,54) elastisch gelagert
ist bzw. sind.
3. Gießrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede an dem den weiteren Stützelement(en) (44) radial anstellbar abgestützte
Laufrolle (43a,b) zur Achse des Gießringes (40) verschwenkbar ist.
4. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (22,24,32,34a,b,42,44,54) auf einer gemeinsamen starren Tragachse
(26,36,46,56) angeordnet sind.
5. Gießrad nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (26,36,46,56) verdrehbar einstellbar ist.
6. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Angießposition mindestens zwei in Umfangsrichtung des Gießringes
(30,40,50) gegeneinander versetzte Laufräder (31a,b,41a-c,51a-d) vorgesehen sind.
7. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrolle aus einem oder mehreren mit Abstand voneinander angeordneten Laufrädern
(31a,b,41a-c,51a-d) besteht.
8. Gießrad nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laufräder (31a,b) einer jeden Laufrolle einstellbar ist.
9. Gießrad nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei Laufrädern (33a,b) einer jeden radial anstellbaren Laufrolle
die Laufräder (33a,b) unabhängig voneinander anstellbar sind.
10. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei Laufrädern (43a-c) einer jeden Laufrolle die Laufräder (43a-c)
auf einer gemeinsamen verschwenkbaren Achse gelagert sind.
11. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gießring (20,30,40,50) innenseitig mindestens eine Führungsspur (29,39a,49a,50)
für die im Bereich der Angießposition vorgesehene Laufrolle (21,31a,41a,b,59) hat.
12. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrad axial zwischen externen Führungselementen angeordnet ist.
13. Gießrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (21,23,31a,b,33a,b,41a-c,43a-c,51a-d,53) frei drehbar gelagert
sind und der Gießring (20,30,40,50) an mindestens einer Seite ein externes Antriebselement
(20b,30b,40b,50b) trägt.
14. Gießrad nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gießring (20,30,40,50) an beiden Stirnseiten durch eine Platte (20a,20a*,30a,30a*,40a,40*,50a,50a*)
verschlossen ist, wobei die Tragachse (26,36,46,56) an ihrer Durchführung durch die
Platte (20a,30a,40a,50a) abgedichtet ist.