[0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art (DE 40 20 898 A1) ist als Überwachungseinrichtung
für die uneingeschränkte Drehbeweglichkeit des Sprüharms eine Sensorsteuereinrichtung
vorgesehen, die auf das Vorhandensein von Spülflüssigkeit im rotierenden Sprüharm
anspricht. Hierfür ist in den Weg von Sprühstrahlen, die der rotierende Sprüharm abgibt,
eine beweglich gelagerte Membran gelegt, welche beim Auftreffen eines Sprühstrahls
einen angekoppelten Schalter betätigt. Diese Sensorsteuereinrichtung gibt somit bei
dem sich periodisch wiederholenden Auftreffen eines Sprühstrahls bei der Drehung des
Sprüharms ein Impulssignal an eine Auswerteschalteinrichtung, die bei Ausbleiben des
periodisch bei jeder Drehung des Sprüharms wiederkehrenden Impulssignals ein Fehlersignal
abgibt. Das vom Sensor abgebene Steuersignal wird demnach in einer geeigneten Steuerschaltung
überwacht und im Fehlerfalle in ein Alarmsignal und ggf. in ein Abschaltsignal für
die Unterbrechung des Spülprogramms umgesetzt. Die Anordnung einer von Sprühstrahlen
beeinflußten Sensorsteuereinrichtung erfordert die Anbringung entsprechender Steuermittel
im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine, zumindest aber der Sensormembran in der
Wandung dieses Spülbehälters. In den Spülbehälter eingebrachte Sensormittel müssen
feuchtigkeitsdicht abgeschlossen sein und erfordern entsprechend dichte Durchführungen
durch die Spülbehälterwandung.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche eine Sensierung der
freien Sprüharmdrehbarkeit abhängig von der geförderten Spülflüssigkeit ohne Eingriff
in den Spülbehälter ermöglicht wird.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
[0005] Bei einer Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung wird durch
ein mit dem Spülflüssigkeitsfluss verkoppeltes Ventilelement eine Änderung der Rohrkennlinie
der die Spülflüssigkeit führenden Rohrleitung bzw. deren Strömungswiderstand erzeugt,
wodurch während des freien Umlaufs des Sprüharms in der Rohrleitung periodisch mit
der Sprüharmdrehung auftretende Druckschwankungen auftreten. Diese Druckschwankungen
werden von einer Drucksensoreinrichtung erfasst und ausgefiltert und stehen so für
die Steuerung einer entsprechenden Auswerteschalteinrichtung zur Verfügung. Diese
Auswerteschalteinrichtung kann dann beim Ausbleiben der entsprechenden Impulssignale
infolge einer Blockierung des Sprüharms oder fehlender bzw. ungenügender Versorgung
mit Spülflüssigkeit aufgrund mangelhafter Funktion oder Steuerung der die Spülflüssigkeit
fördernden Umwälzpumpe ein Alarmsignal und/oder die Abschaltung des aktivierten Spülprogramms
bewirken. Da die Umwälzpumpe außerhalb des Spülbehälters angeordnet ist, kann auch
ein für die Erfassung der Druckschwankungen eingesetzter Drucksensor dem Rohrleitungsabschnitt
zugeordnet werden, der außerhalb des Spülbehälters liegt. Als Ventileinrichtung kann
in der Mantelfläche der Rohrleitung innerhalb des Spülbehälters ein Ventildurchbruch
vorgesehen sein, welchem ein mit dem Sprüharm gekoppelter Ventilschieber zugeordnet
ist. Dieser Ventilschieber verschließt dann bei jeder Umdrehung den Ventildurchbruch,
zumindest teilweise, wobei vorzugsweise an einer der Rohrleitung zugeordneten Lagerscheibe
für den Sprüharm und im axial benachbarten Gegenlagerteil des Sprüharms selbst je
eine Bohrung vorgesehen ist, die bei der Drehung des Sprüharms kurzzeitig in Überdeckung
treten. Das bei jeder Umdrehung impulsförmig aus der Ventileinrichtung austretende
Spülwasser verursacht einen kurzzeitigen Druckabfall in der Rohrleitung, nachdem über
diesen Strömungsbypass kurzzeitig zusätzliche Spülflüssigkeit abfließen kann. Diese
Veränderung des Strömungswiderstandes beeinflußt in entsprechender Weise die Rohrkennlinie
und kann über den Drucksensor als wiederkehrendes Impulssignal bei ordnungsgemäß routierendem
Sprüharm ausgewertet werden. Das vom Drucksensor generierte Ausgangssignal kann sich
stetig mit der Änderung des Drucks in der Rohrleitung ändern. Zur Abtrennung der Impulssignale
kann es dann z.B. einer elektrischen Differenzierschaltung zugeführt werden, der eine
Impulsauswerteschaltung vorzugsweise auf digitaler Basis nachgeschaltet ist. Zweckmäßig
ist es, wenn das Ausgangssignal der Sensorsteuereinrichtung erst nach einer ausreichenden
Befüllung des Spülbehälters mit Spülflüssigkeit ausgewertet wird, weil bis dahin von
der Umwälzpumpe Luft angesaugt werden kann, die zu störenden Druckschwankungen in
der Rohrleitung führen kann. Es ist jedoch auch möglich, die Ventileinrichtung unmittelbar
in den Strömungsweg der Spülflüssigkeit zu legen. Dabei wird durch diese Ventileinrichtung
insbesondere nur ein Teil des Strömungsquerschnitts beeinflußt, um keine übermäßige
Stoßversorgung des Sprüharms zu verursachen und die Geräuschentwicklung zu minimieren.
Als Drucksensor kann auch eine elektrohydraulische Differenziereinrichtung vorgesehen
werden, bei der beispielsweise eine Differenzdruckdose parallel zu einem Strömungswiderstand
geschaltet ist, wobei in Serie nach dieser Parallelschaltung ein weiterer Strömungswiderstand
liegt. Eingangsseitig kann diese Strömungsmeßleitung mit der an die Druckseite der
Umwälzpumpe angeschlossenen Rohrleitung verbunden sein, während die Ausgangsseite
in den drucklosen Teil des Spülflüssigkeitsumwälzsystems ausmündet. Zur vorübergehenden
Druckstabiliesierung ist dabei auf der der Rohrleitung abgewandten Seite der Differenzdruckdose
ein Windkessel angeschaltet, während die Membran der Differenzdruckdose einen elektrischen
Schalter betätigt. Die Druckmeßdose wird bei konstantem Druck in der Rohrleitung von
dem Teildruck beaufschlagt, der am parallel geschalteten Strömungswiderstand auftritt.
Dieser Druck führt zu keiner Schaltung am elektrischen Schalter. Plötzliche Druckänderungen
auf der Rohrleitungsseite führen aufgrund des relativ konstanten Drucks auf der mit
dem Windkessel verbundenen Seite zu einer dem Differenzdruck entsprechenden Druckbeaufschlagung
der Membran und damit zum Ansprechen des damit gekoppelten elektrischen Schalters.
Dieser Schalter gibt somit bei jeder durch die Ventileinrichtung verursachten Druckänderung
einen elektrischen Impuls an die nachgeschaltete Auswerteschalteinrichtung.
[0006] Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen zu einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
[0007] Es zeigen:
Fig 1 eine Prinzipansicht eines Spülsystems in einer Geschirrspülmaschine und
Fig. 2 ein Schaubild über eine Pumpenkennlinie und unterschiedliche Rohrkennlinien.
[0008] Im Spülbehälters 1 einer nicht näher dargestellten Haushalts-Geschirrspülmaschine
befinden sich drehbar gelagerte Sprüharme 2, die über getrennte Versorgungsleitungen
3,4 über ein Umsteuerventil 5 mit einer Rohrleitung 6 verbunden sind. Die Rohrleitung
6 steht mit dem Druckstutzen einer Umwälzpumpe 7 in Strömungsverbindung, wobei der
Ansaugstutzen 8 der Umwälzpumpe 7 im Betrieb Spülflüssigkeit aus einer Ablaufwanne
9 am Boden des Spülbehälters 1 absaugt. An die Rohrleitung 6 ist ein Drucksensor 10
angeschlossen, der ein sich kontinuierlich mit dem Druck in der Rohrleitung 6 änderndes
Ausgangssignal an eine Sensorsteuereinrichtung mit Auswerteschalteinrichtung liefert.
Die Rohrleitung 6 und der Anschluß für den Drucksensor 10 liegen außerhalb des Spülbehälters
1. Der Drucksensor 10 liefert ein elektrisches Ausgangssignal, das einer Sensorsteuereinrichtung
zum Aus filtern von periodisch wiederkehrenden Druckschwankungen und zur Erzeugung
eines entsprechenden Impulssignals dient. Von dieser Sensorsteuereinrichtung 11 wird
ein entsprechendes Steuersignal auf eine Auswerteschalteinrichtung 12 gegeben, die
ihrerseits ein Alarmsignal und/oder ein Abschaltsignal zur Unterbrechung des aktivierten
Spülprogramms erzeugt.
[0009] Die Sprüharme 2 sind jeweils an ortsfesten, mit den Versorgungsleitungen 3,4 verbundenen
Lagerscheiben 13 drehbar um eine senkrechte Achse gelagert, wobei mit diesen Lagerscheiben
13 angepaßte Gegenlagerteile 14 am Sprüharm 2 in flächiger Gleitanlage stehen. In
den Lagerscheiben befindet sich je eine axial gerichtete Bohrung 15, während in einer
bestimmten, vorliegend dargestellten Drehstellung der Sprüharme mit den Bohrungen
15 Gegenbohrungen 16 im Lagerteil 14 fluchten. Die Bohrungen und Gegenbohrungen können
auch in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze sein, die sich über einen begrenzten
Umfangswinkel erstrecken.
[0010] Sobald und solange diese als Ventildurchbrüche wirkenden Bohrungen 15,16 bei der
Drehung des jeweiligen Sprüharms sich überdecken, bilden sie einen Bypassweg für Spülflüssigkeit,
die von der Umwälzpumpe 7 durch die Rohrleitung 6 und über das Umsteuerventil vorliegend
wahlweise in die Versorgungsleitungen 3,4 und weiter in den zugehörigen Sprüharm 2
eingespeist wird. Die Lagerteile 13,14 mit den Bohrungen 15,16 bilden somit eine Ventileinrichtung,
durch die von der Umwälzpumpe 7 unter Druck geförderte Spülflüssigkeit solange strömt,
wie die Bohrungen 15,16 während eines Sprüharm-Umlaufs in Überdeckung sind. Die dabei
zusätzlich zu der durch übliche Sprühdüsen 17 am Sprüharm abfließende Spülflüssigkeit
vermindert den Strömungswiderstand für die Spülflüssigkeit im Drucksystem und bewirkt
einen bei jedem Umlauf des jeweiligen Sprüharms sich wiederholenden Druckabfall in
der Rohrleitung 6. Dieser Druckabfall wird vom Drucksensor 10 erfasst und in der Drucksensorsteuerung
11 beispielsweise als Impulssignal ausgefiltert. Aus der Impulsfolge ergibt sich dann
ein Kennsignal für den ordnungsgemäßen Umlauf des jeweiligen Sprüharms. Wird die Impulsfolge
unterbrochen oder überschreitet die Zeit zwischen zwei Impulsen einen vorgegebenen
Wert, dann muß davon ausgegangen werden, daß der Sprüharm an seinem freien Umlauf
gehindert ist, weil beispielsweise Spülgutteile in seinen Umlaufweg ragen. In diesem
Fall wird die Auswerteschaltung 12 aktiviert und gibt ein Warnsignal und/oder ein
Signal zur automatischen Unterbrechung des gerade ablaufenden Spülprogramms aus.
[0011] Es ist auch möglich, das Ausgangssignal der Sensorsteuereinrichtung 10,11 erst nach
einer ausreichenden Befüllung des Spülbehälters 1 mit Spülflüssigkeit auszuwerten.
Dadurch wird vermieden, daß Fehlinformationen vom Drucksensor verarbeitet werden,
die durch Ansaugen von Luft am Eingangsstutzen der Umwälzpumpe 7 entstehen können.
Außerdem kann die Ventileinrichtung auch unmittelbar in den Zuströmungsweg der Spülflüssigkeit
im Bereich der Sprüharme 2 gelegt werden, wobei diese Ventileinrichtung vorzugsweise
nur jeweils einen Teil des Strömungsquerschnitts verschließt bzw. öffnet. Der Zustrom
von Spülflüssigkeit wird dadurch nicht unterbrochen sondern nur gemindert, wobei dann
in der Rohrleitung 6 durch den Drucksensor 10 ein vorübergehender Druckanstieg registriert
wird. Diese Druckanstiegsimpulse können wieder in der Sensorsteuereinrichtung ausgefiltert
und im Bedarfsfall an die Auswerteschalteinrichtung 12 weitergeleitet werden.
[0012] In Fig. 2 ist mit 18 eine Pumpenkennlinie für die Umwälzpumpe 7 dargestellt, wobei
der Druckverlauf über der Fördermenge angegeben ist. Zusätzlich sind in dieses Diagramm
noch unterschiedliche Rohrkennlinien für die Rohrleitung 6 mit dem Umsteuerventil
5 und den Versorgungsleitungen 3,4 mit nachgeschalteten Sprüharmen 2 eingezeichnet.
Dabei gilt die steilere Rohrkennlinie 19 für den Fall, daß die Ventileinrichtung 15,16
geschlossen ist. Erreicht der jeweils mit Spülflüssigkeit versorgte Sprüharm eine
Drehwinkellage, in welcher die Ventileinrichtung 15,16 öffnet, dann fällt der Strömungswiderstand
in der Rohrleitung 6 und den nachfolgenden Strömungswegen. Bei vollkommen geöffneter
Ventileinrichtung 15,16 fällt die Steilheit der Rohrkennlinie auf einen Wert ab, wie
er durch die Kennlinie 20 dargestellt ist. Zwischen geschlossener und offener Ventileinrichtung
15,16 ergibt sich somit ein Differenzdruck von delta h, der eine entsprechende Änderung
des Ausgangssignals des Drucksensors 10 zur Folge hat. Da diese Änderung der Rohrkennlinie
bei jeder Umdrehung des betreffenden Sprüharms auftritt, kann das aus der Strömungswiderstansveränderung
abgeleitete Impulssignal in der Sensorsteuereinrichtung als Signal ausgewertet werden,
das durch seine Wiederholfrequenz als Maß für die Drehung und auch der Drehzahl des
Sprüharms ausgewertet werden kann.
[0013] Werden mehrere Sprüharme 2 gleichzeitig mit Spülflüssigkeit beschickt, dann tritt
das Impulssignal an der Drucksensoreinrichtung 10 mit maximal der doppelten Impulszahl
je Zeiteinheit auf, wie sie sich beim Betrieb nur eines Sprüharms 2 einstellt. Dabei
ist vorausgesetzt, daß die Solldrehzahl beider Sprüharme 2 gleich ist. Die maximale
Impulszahl setzt sich demnach aus der Summe der Drehzahlen beider Sprüharme 2 zusammen.
Werden mehrere Impulse je Umdrehung erzeugt, steigt die Summe entsprechend. Bei der
Überwachung kann demnach auf ordnungsgemäße Funktionen beider Sprüharme 2 geschlossen
werden, wenn die je Zeiteinheit auftretende Impulszahl zwischen der von nur einem
der Sprüharme 2 erzeugten Impulszahl und der maximal möglichen Impulszahl liegt. Im
praktischen Betrieb treten im allgemeinen auch bei gleicher Ausgestaltung der Sprüharme
2 gewisse Drehzahldifferenzen auf, so daß von einem synchronen Lauf der Sprüharme
nicht auszugehen ist und die Impulszahl tatsächliche zuverlässige Maßgröße für die
Sprüharmdreherkennung ist. Jedenfalls bei Unterschreiten einer aus der Drehzahl eines
Sprüharms 2 abgeleiteten unteren Impulszahl generiert die Drucksensoreinrichtung 10,11,12
eine Störungsmeldung, die als Warnsignal ausgegeben wird oder zur Änderung des Programmablaufs
führt.
1. Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem drehbar gelagerten und von einer Umwälzpumpe
über eine Rohrleitung mit Spülflüssigkeit gespeisten Sprüharm, sowie mit einer Sensorsteuereinrichtung
zur Erfassung der Sprüharmrotation, deren Ausgangssignal einer Auswerteschalteinrichtung
zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sprüharm (2) ein Ventilelement
einer Ventileinrichtung (13-16) gekuppelt ist, das bei der Drehung des Sprüharms (2)
den Strömungswiderstand für die Spülflüssigkeit bzw. die Rohrkennlinie ändert und
daß der Rohrleitung (6,3,4) eine Drucksensoreinrichtung (10) zugeordnet ist, deren
Ausgangssignal der Sensorsteuereinrichtung (11) zugeführt ist, die periodisch auftretende
Druckschwankungen ausfiltert und als Steuersignal der Auswerteschalteinrichtung (12)
liefert.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung
(13-16) wenigstens einen Ventildurchbruch (15 bzw. 16) in der Mantelfläche dem Rohrleitung
(3,6,13) bzw. im Sprüharm (2,14) aufweist, welchem ein mit dem Sprüharm (2) gekoppelter
Ventilschieber (14,16) zugeordnet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprüharm
(2) an einer der Rohrleitung (6,3,4) zugeordneten Lagerscheibe (13) gelagert ist und
daß in der Lagerscheibe (13) eine axial gerichtete Bohrung (15) und im axial benachbarten
Gegenlagerteil (14) des Sprüharms (2) eine bei der Drehung des Sprüharms (2) mit der
Bohrung (15) in Überdeckung tretende Gegenbohrung (16) vorgesehen sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucksensoreinrichtung (11) einen Drucksensor (10) aufweist, der ein sich
stetig mit dem Druck in der Rohrleitung (6,3,4) änderndes elektrisches Ausgangssignal
abgibt.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
einer elektrischen Differenzierschaltung zugeführt ist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal der Sensorsteuereinrichtung (11) erst nach einer ausreichenden
Befüllung des Spülbehälters (1) mit Spülflüssigkeit ausgewertet wird.
7. Geschirrspülmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung in den Strömungsweg der Spülflüssigkeit gelegt ist und nur
einen Teil des Strömungsquerschnitts beeinflußt.
8. Geschirrspülmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6,7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drucksensor eine elektrohydraulische Differenziereinrichtung
aufweist.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei gleichzeitiger Speisung mehrerer Sprüharme aus einem Drucksystem (6,7) die
Drucksensoreinrichtung (11,12) eine Störungsmeldung abgibt, wenn die je Zeiteinheit
ermittelte Impulszahl einen vorgegebenen Wert unterschreitet.