[0001] Die Erfindung betrifft eine Rührwerkskugelmühle nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Trenneinrichtungen verschiedenster Art sind bekannt, (DE-PS 2037258, DE-OS 3441871,DE-OS
3437866, DE-PS 3844380,DE-PS 1482391, DE-OS 3844380), die in Rührwerkskugelmühlen
dieser Gattung verwendet werden. Üblicherweise arbeiten diese Rührwerkskugelmühlen
derart, daß am Auslaß ein feststehendes Sieb, Siebe bzw. Siebpatronen oder eine drehbar
angeordnete Siebpatrone, die axial im Mahlraum angeordnet ist, so daß die wirksame
Fläche einen Zylinder bildet der paralell zur Rührwelle angebracht ist. Bekannt sind
auch geschlitzte Antriebswelle. Unvermeidlich bei diesen Rühwerkskugeln ist, daß insbesondere
bei der Verwendung von kleinen Mahlhilfskörpern , diese durch das strömende Mahlgut
(Strömungskraft) mit zum Auslaß der Rührwerksmühle gefördert werden. Üblicherweise
arbeiten alle Rührwerkskugelmühlen derart, daß die Anschwemmkräfte durch über das
Rührwerk eingebrachte Zentrifugalkräfte, bei vertikaler Anordnung der Rührwerkskugelmühle
zugüglich der Schwerkraft, ausgeglichen werde. Dieser Ausgleich ist geradezu ein Kriterium
für die maximale Durchsatzleistung. Übersteigt die Anschwemmleistung, sei es bedingt
durch sehr kleine Mahlhilfskörper durch die Höhe der durchgepumten Mahlgutmenge oder
durch eine entsprechende Erhöhung der Viskosität, die oben genannten Kräfte, so werden
Mahlhilfskörper an der Trenneinrichtung verdichtet, was zu hohem Verschleiß am Rührwerk
sowie an den Mahlhilfskörpern führt und auch zur völligen Blockierung der Rührwerkskugelmühe
führen kann. Bei festehenden Sieben bzw. Siebpatronen können daher Viskositätserhöhungen
sowie Thixotrophie die Wirkung der Abtrennvorrichtung in Frage stellen. Auch werden
in erhöhtem Maße Mahlhilfskörper an diesen Siebpatronen bzw. Sieben gebrochen. Besteht
die Trenneinrichtung aus einem umlaufenden Scheibenelement und einem am Mahlbehälter
befestigten Gegenring gebildeten Ringspalt, so muß die Spalthöhe, bedingt durch die
heute üblicherweise eingesetzten Mahlhilfskörpern (> 0,2 mm), sehr klein gestaltet
werden. Nachteilig ist bei dieser Anordnung die verhältnismäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit
und damit hohe Anschwemmkräfte am Spalteingang, die bevorzugt gebrochene, sowie durch
Abrieb klein gewordene Mahlhilfskörper in den Spalt befördert, die dort zerkleinert
und somit zu einem verstärkten Verschleiß des dynamischen Spaltes beiträgt und den
Einsatz von Mikromahlkörpern unmöglich macht.
[0003] Die Erfindung strebt nun eine Lösung zur Trennung von Mahlgut und Mahlhilfskörpern
an, die die vorbeschriebenen Nachteile bei den bekannten Rührwerkskugelmühlen vermeidet.
Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß als Trenneinrichtung eine
rotierende Trennscheibe in der ein Sieb bzw. Siebe angebracht sind, deren wirksame
Fläche im Idealfall senkrecht zur axialen Rührwelle angebracht sind, die beliebige
Schlitzweiten haben können und einem Mahlbehälter befestigten Gegenring gebildeter
Ringspalt dessen Spaltweite einstellbar ist, vorgesehen ist.
[0004] Diese Anordnung ermöglicht es, kleinste Mahlhilfskörper mit einer dynamischen Trenneinrichtung
betriebssicher einzusetzen. Da die wirksame Fläche die durch das Sieb bzw. Siebe gegeben
ist, um ein vielfaches größer ist, als diejenige des Ringspaltes, tritt die Mahlgutsuspension,
aufgrund des verschiedenen Fließwiderstandes, bevorzugt durch dieSiebe aus. Aus diesem
Grund ist es möglich, dieSpalthöhe des Ringspaltes zu minimieren, so daß kleinste
Mahlhilfskörper eingesetzt werden können, die dann direkt am Trennspalt keinen hohen
Strömungskräften unterworfen sind. Aus den vorgenannten Gründen hat die Trennvorrichtung
zusätzlich den Vorteil, daß gebrochene wie zu klein gewordene Mahlhilfskörper nicht
in den Ringspalt gefördert werden, wodurch das Verschleißverhalten des Ringspaltes
wesentlich verbessert wird. Besonders effektiv ist das oben genannte Verhalten, wenn
der Durchmesser des Ringspaltes ungefähr gleich demjenigen des größten Rührwerksdurchmessers
ist. Aufgrund der massenproportionalen Zentrifugalkraft bewegen sich bevorzugt große
Mahlhilfskörper der eingesetzten Mahlhilfskörperfraktion am Ringspalt, die nicht in
den Ringspalt hineingefördert werden können. Diejenigen Mahlhilfskörper, die mit der
Strömung an die wirksame Siebfläche gefördert werden, sind verschiedenen Kräften ausgesetzt.
Aufgrund der Einzugsbedingung, wirkt die Strömungskraft senkrecht zur wirksamen Fläche,
die im Idealfall senkrecht zur axialen Achse angeordnet ist. Die Zentrifugalkraft
wirkt in radialer Richtung und bildet mit der Strömungskraft einen Winkel von 90 Grad.
Dies ergibt eine Resultierende in radialer Richtung. Die Zentrifugalkraft nimmt in
radialer Richtung proportional zum Radius zu, so daß die Resultierende in radialer
Richtung anwächst und Mahlhilfskörper sowie Bruchstücke wieder zurück in die Beanspruchungszone
gelangen. Dieser Effekt ist am günstigsten, wenn die wirksame Siebfläche mit der axialen
Achse einen Winkel von 90 Grad bildet. Neigt man diesen Winkel zur axialen Achse,
so wird diese Resultierende immer kleiner. Ist der Winkel 0 oder 180 Grad, so ist
die wirksame Siebfläche parallel zur radialen Achse wie es bei bekannten Rühwerkskugelmühlen
der Fall ist. Dies hat den Nachteil, daß Strömungskraft und Zentrifugalkraft direkt
gegeneinander stehen und die Mahlhilfskörper sowie Mahlhilfskörperbruchstücke , die
von der Strömungskraft gegen die Zentrifugalkraft an das Sieb gelangt sind nicht mehr
in die Beanspruchungszone zurückgelangen und somit das Sieb verstopfen. Einen weiteren
Vorteil der erfinungsgemäßen Ausgestaltung einer Rührwerkskugelmühle ist dadurch gegeben,
daß es im Mahlraum keinerlei, die Mahlgut-Mahhilfskörperströmung störende Einbauten
gibt, so daß der Verschleiß an Mahlhilfskörpern oder an den Sieben wesentlich verringert
wird.
[0005] Die neue Trenneinrichtung kann prinzipiell in jeder üblichen Rührwerkskugelmühle
verwendet werden und trägt somit zu einer höheren Leistung bzw. Durchsatz, bei geringerem
Verschleiß an Mahlhilfskörpern, bei. Aus diesem Grund kann es sich um eine stehende
oder eine liegende Rührwerkskugelmühle handeln, es kommt also nicht darauf an ob die
axiale Achse senkrecht oder waagerecht angeordnet ist.
[0006] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 axialer Schnitt durch eine Rührwerkskugelmühle in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Mahlbehälter enstprechend der Schnittlinie
111 - 111 in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein Sieh entspechend der Schnittlinie IV -
IV in Fig. 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt eines erfindungsgemäß ausgestalteten Teils der Rührwerkskugelmühle
(Auslaßbereich),
Fig. 5 bis 7 Abwandlungen von Fig. 1 und Fig. 4.
[0007] Die in Fig. 1 dargestellte Rührwerkskugelmühle hat ein nicht dargestelltes kastenförmige
Gestell, an dem ein im wesentlichen zylindrischer Mahlbehälter 11 sowie axial neben
diesem ein Lagergehäuse 12 befestigt ist. Das nicht dargestellte Gestell enthält einen
nicht dargestellten Antriebsmotor, der mit einer Keilriemenscheibe versehen ist und
über Keilriemen ein Rührwerk 13 von üblicher Bauart antreibt. Das Rührwerk 13 besteht
im wesentlichen aus einer Rührwelle 14 , die im Lagergehäuse 12 gelagert ist und sich
gleichachsig mit dem Mahlbehälter 11 nahezu durch den gesamten Mahlraum 15 erstreckt
und mit üblichen Rührelementen bzw. Rührwerkzeugen 16 wie Scheiben oder Stiften besetzt
ist , oder das gesamte Rührwerk 13 als Rotor ausgebildet ist. Der Mahlbehälter besteht
aus einem zylindrischen einen Mahlraum 15 umgebenden , gleichzeitig die Mahlbehälterwand
20 bildeten , Innenzylinder 17, der gemäß Fig. 1 auch die Mahlbehälterwand 20 bildet.
Der untere stirnseitige Abschluß des Mahlraums 15, der teilweise mit Mahlhilfskörpern
19 und Mahlgut 37 gefüllt ist, wird durch eine Bodenplatte 21 gebildet, an der ein
Mahlguteinlaß 22 angebracht ist, durch den im Betrieb eine Suspension kontinuierlich
in den Mahlraum und den Mahlraum 15 gepumpt wird und den Mahlraum nach dem Mahlen
bzw. Dispergieren durch einen Mahlgutauslaß 23 verläßt. Die Trennvorrichtung wird
von einer auf der Rührwelle 14 angebrachten Trennscheibe 24 und einem Ringflansch
25 an dem sich der Mahlgutauslaß 23 befindet, gebildet. Der zur Trennvorrichtung gehörende
Trennspalt bzw. Ringspalt 27 wird durch einen am Ring- flansch 25 befestigten, stehenden
Ringelement mit der Gegenringfläche 43 der Trennscheibe 24 gebildet. Der Durchmesser
der Trennscheibe 24 ist gleich dem Durchmesser des Ringspaltes 27 und in dieser Ausführungsform
größer als der größte Durchmesser des Rührwerks 13. Hiermit werden besonders hohe
Scher- und Zentrifugalkräfte eingebracht. In der Trennscheibe 24 sind sechs Siebe
30 angebracht deren Siebfläche, was der wirksamen Siebfläche 32 entspricht , senkrecht
zur axialen Mahlgutströmung 28 steht. Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen
Trennvorrichtung sind aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich. Die sechs angebrachten
Siebe 30 haben im Vergleich zum Ringspalt 27 eine vielfach größere wirksame Fläche
32. Unter wirksamer Fläche der Trennvorrichtung, ist diejenige Fläche zu verstehen,
die mit Siebmaschen 44 oder mit zwischen Trennringen liegenden Ringspalten versehen
ist. Aufgrund der oben genannten Differenz der wirksamen Siebfläche 32 findet die
Mahlgutströmung 28 vorwiegend durch die Siehe 30 statt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit
und somit die Strömungskraft 29 wesentlich verringert wird, was hohe Durchsätze bei
einem niedrigen Betriebsdruck ermöglicht. Aufgrund der massenproportionalen Zentrifugalkraft
31 gelangen nur große und damit schwere Mahlhilfskörper 19 und nicht durch Abrieb
zu klein gewordene Mahlhilfskörper oder Mahlhilfskörperbruchstücke in die Nähe des
Ringspaltes 27, so daß dieser keinerlei Verschleiß zeigt. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Trennvorrichtung werden zu klein gewordenen Mahlhilfskörper oder
Mahlhilfskörperbruchstücke mit der Strömung an die mit der Trennscheibe 24 umlaufenden
Siebe 30 , gefördert.
[0008] Die Drehbewegung der Siehe 30 verhindert das Festsetzen oder Verhaken der oben genannten
kleinen Mahlhilfskörpern und Mahlhilfskörperbruchstücke, sowie von unbeanspruchtem
Mahlgut 37 und verhindert bei thixotrophen Suspensionen einen überhöhten Druckaufbau.
Gemäß Fig. 3 wirkt die Strömungskraft 29 senkrecht zur wirksamen Siebfläche 32 und
die Zentrifugalkraft 31, die mit wachsendem Durchmesser immer größer wird, an der
wirksamen Fläche radial nach außen. Unbehandeltes Mahlgut 37, Mahlhilfskörperbruchstücke
sowie zu klein gewordene Mahlhilfskörper werden aus dem Bereich vor den Sieben 30,
durch die hohe, eingebrachte Zentrifugalkraft abtransportiert, wobei diese Kraft mit
wachsendem Durchmesser immer größer wird und gelangen somit zurück in die Beanspruchungszone,
wo sie weiter zerkleinert werden, bis sie schließlich klein genug sind, um durch die
Schlitze der Siehe 30 zu gelangen. Dieser Effekt ist am größten, wenn die wirksame
Siebfläche senkrecht zur axialen Mahlgutströmung 28, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet
wird. Besonders wartungsfreundlich wird die Erfindung, wenn der Ringflansch 25 mit
einem großen Stopfen versehen wird, was nicht dargestellt ist. Der Hohlraum 34 hinter
der Trennscheibe 24 in den die Auslaßöffnung 23 mündet und die sich drehenden Siehe
30, mittels Schrauben befestigt sind , ist somit für Wartungsarbeiten frei zugänglich,
so daß die Siehe 30 sehr einfach ausgetauscht oder gegebenenfalls gereinigt werden
können. Die Anordnung der Trennvorrichtung am lagerseitigen Ende des Mahlbehälters
11 gemäß Fig. 1 hat den weiteren Vorteil, daß die Fertigungstoleranzen für einen Ringspalt
nicht besonders hoch sind und die Dichtung 33 am Lagergehäuse 12 nicht mit hohem Druck
beaufschlagt ist und mit keinen Mahlhilfskörpern 19 in Kontakt kommt.
[0009] Fig. 4 und 5 zeigt in einem vereinfachten Axialschnitt den Auslaßbereich einer Rührwerkskugelmühle
, bei der die erfindungsgemäße Trennvorrichtung am Ende des in den Mahlraum 15 reichenden
Rührwerks 13 angebracht ist. Die Mahlbehälterwand 20 und die Rührwelle 14 sind hohl
und können daher gekühlt werden. Die Trennscheibe 24 mit dem Sieb bzw. Sieben 30 ist
am Ende der Rührwelle 14 angebracht. Der feststehende Gegenring 26 wird durch die
Bodenplatte 21 gebildet. Über einen Stopfen 35 kann man besonders einfach zur Wartung
bzw. Reinigung an das Sieb bzw. Siebe 30 gelangen. Der Durchmesser von Ringspalt 27
und Trennscheibe 24 ist gleich und kleiner als derjenige der Rührelemente 16. Das
Sieb 30 kann wiederrum kreisringförmig oder aus mehreren Einzelsieben aufgebaut sein.
[0010] Die wirksame Siebfläche 32 steht somit folgerichtig senkrecht zur axialen Mahlgutströmung
28 und sind nicht plan zur Trennscheibenoberfläche 40 der Trennscheibe, so daß diese
keinem wesentlichen Verschleiß unterworfen sind.
[0011] In Fig. 5 ist die Trennscheibe 24 hohl ausgebildet, was die wirksame Siebfläche 32
wesentlich vergrößert. Der Trennspalt 27 wird gemäß dieser Ausführung nicht von der
Trennscheibe 24 gebildet, sondern ist an einer anderen Stelle, geometrisch getrennt
angeordnet. Sein Durchmesser ist im Gegensatz zu denjenigen der Trennscheibe bzw.
Rührelemente 16 sehr klein, so daß bei der Fertigung größere Toleranzen vorgegeben
werden können.
[0012] Fig. 6 zeigt einen axialen Schnitt des Auslaßbereichs einer Rührwerkskugelmühle.
Der Mahlbehälter 11 und das Rührwerk 13 sind in üblicher Bauweise und daher nicht
oder nur teilweise dargestellt. Die Trennscheibe 24 ist senkrecht auf einer Welle
45 angebracht, die in einem Gehäuse 46 gelagert und drehantreibbar ist. Die Durchmesser
von Ringspalt 27, Trennscheibe 24 und Rührelementen 16 sind annähernd gleich. Das
Sieb bzw. Siebe 30 sind in der Trennscheibe 24 angebracht. Das Gehäuse der Trennvorrichtung
ist in der Bodenplatte 21 angeflanscht und kann einfach demontiert werden.
1. Rührwerksmühle mit dynamischer Mahlkörprabtrennung zum
Zerkleinern und Dispergieren von Feststoffen, vorwiegend in FLüssigkeiten, bestehend
aus einem, in der Regel zylindrischen Mahlbehälter 11 und daran angebrachten Rührwerk
13 oder Rührwerkzeugen 16, angeordnet ist , die eine radiale Mahlgut-Mahlhilfskörper-Strömung
erzeugt, wobei das Mahlgut 37 dem Mahlraum 15 am Mahlguteinlaufende 22 zugefördert
wird, unter voller Ausfüllung des Mahlraums 15 axial durchströmt und die Mahlhilfskörper
am Auslaufende durch eine Trenneinrichtung vom Mahlgut getrennt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Trenneinrichtung ein bekannter, von einer umlaufenden Trennscheibe 24, in
der Schlitze oder ein schnell austauschbares Sieb beziehungsweise Siebe 3 angebracht
sind, und einen am Mahlbehälter 11 befestigten Gegenring 38 gebildeter Trennspalt
27, dessen Spaltweite einstellbar ist, vorgesehen ist.
2. Rührwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung am Ende der Rührwelle 14 angeordnet ist.
3. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung am antriebsseitigen Ende des Mahlraums angebracht ist.
4. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung, bestehend aus einem einstellbaren Trennspalt 27 und der
Trennscheibe 24 mit den daran angebrachten Sieben 30, axial im Boden 21 des Mahlbehälters
angeordnet ist und die Trennschreibe 24 drehantreibbar ist.
5. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung, bestehend aus einer hohlen Trennscheibe 24 an der ein Sieb
bzw. Siebe 30 angebracht sind, gebildet wird, wobei das Mahlgut 37 durch die Antriebswelle
14 aus dem Mahlraum gefördert wird.
6. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Trenneinrichtung gehörende Trennspalt 27 radial, axial oder kegelförmig
ausgebildet ist.
7. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebe 30 der Trennscheibe 24 vorstehend, plan zur Trennscheibenoberfläche
40 oder in der Trennscheibe 24 angeordnet sind.
8. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennscheibe 24 derart ausgebildet ist, daß die wirksame Siebfläche 32 mit
der axialen Drehachse 41 einen Winkel zwischen 0 und 180 Grad bildet.
9. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser von Trennspalt 27, Trennscheibe 24 und Rührwerk 13 sowie die Länge
der Trennscheibe 24 in axialer Richtung und den Rührwerkzeugen 16 im gleichen oder
verschiedenen Verhältnissen zueinander stehen.
10. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennscheibe 24 als Rührwerk 42 ausgebildet ist.
11. Rührwerksmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennspalt 27 nicht mit der rotierenden Trennscheibe 24 gebildet ist , sondern
räumlich getrennt davon angeordnet ist.