TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Parkhaus-Baus. Sie betrifft
ein automatisches Parkhaus, umfassend
(a) einen Lagersilo mit ringförmigem Grundriss, welcher Lagersilo einen zylinderförmigen
Innenschacht umschliesst und auf mehreren übereinanderliegenden Parkebenen eine Mehrzahl
von strahlenförmig angeordneten, zum Innenschacht offenen Parkboxen aufweist;
(b) ein im Innenschacht angeordnetes Fördergerät für den Transport von Fahrzeugen
zwischen wenigstens einer Einfahrt und den Parkboxen bzw. den Parkboxen und wenigstens
einer Ausfahrt, welches Fördergerät mehrere Transportflächen zur Aufnahme von Fahrzeugen
umfasst, die in vertikaler Richtung verfahrbar und in horizontaler Richtung gemeinsam
um eine Mittelachse drehbar sind, derart, dass sie durch vertikales Verfahren auf
das Niveau einer der Parkebenen bzw. der wenigstens einen Einfahrt oder der wenigstens
einen Ausfahrt eingestellt werden können, und durch Drehen um die Mittelachse in Anschluss
mit einer der Parkboxen in der jeweiligen Parkebene gebracht werden können.
[0002] Ein solches Parkhaus ist z.B. aus der Schweizerischen Patentschrift CH-A5-649 340
bekannt.
STAND DER TECHNIK
[0003] Der zunehmende Fahrzeugverkehr in den Innenstädten der grösseren Städte sowie die
steigende Platznot zwingen dazu, bei gleichzeitig minimalem Platzverbrauch für immer
mehr Fahrzeuge Parkplätze zu schaffen. Bekannt sind in diesem Zusammenhang Parkhäuser
oder Tiefgaragen, in denen auf mehreren Parkebenen Fahrzeuge dicht nebeneinander abgestellt
werden können. In derartigen Parkhäusern bzw. Tiefgaragen ist es üblich, dass die
Fahrzeuge mit eigener Kraft über geeignete Zufahrtswege zum jeweiligen Parkplatz gefahren
werden.
[0004] Diese Art des Parkens ist allerdings mit verschiedenen Nachteilen verbunden: Zum
Einen beanspruchen die Zu- und Abfahrtswege einen erheblichen zusätzlichen Platz,
so dass bei gleichem Bauvolumen weniger Parkplätze ausgewiesen werden können. Zum
Anderen werden wegen der Abgase umfangreiche lüftungstechnische Anlagen benötigt,
die die Parkanlage massiv verteuern und zudem weiteren Platz beanspruchen. Darüber
hinaus müssen derartige Anlagen öffentlich zugänglich sein, was einerseits zu einer
Gefährdung der abgestellten Autos im Hinblick auf Diebstahl oder Beschädigung, andererseits
aber auch zur Gefährdung von Personen, insbesondere Frauen, führt.
[0005] Man hat deshalb in der Vergangenheit verschiedentlich die Einrichtung von mechanisierten
automatischen Parkhäusern vorgeschlagen, bei denen die Fahrzeuge von ihren Besitzern
an einer Einfahrt abgestellt und dann mittels einer speziellen Vorrichtung auf eine
Liftplattform umgeladen, mit Hilfe der Liftplattform an den Eingang einer von einer
Vielzahl von Parkboxen gebracht und dann in der entsprechenden Parkbox abgestellt
werden. Besonders einfach sind dabei runde Anordnungen mit aussenliegenden Parkboxen
und einer zentralen Lifteinrichtung.
[0006] Ein derartiges Parkhaus ist in der eingangs zitierten Druckschrift beschrieben. Bei
diesem Parkhaus ist eine Vielzahl von Parkboxen bzw. Einzeleinstellplätzen auf verschiedenen
Parkebenen strahlenförmig um einen zylindrischen Schacht herum angeordnet. Im Schacht
ist eine Aufzugsvorrichtung mit einer drehbaren Hubplattform vorgesehen, die zwei
Drehplätze zur Aufnahme von Fahrzeugen besitzt. Durch vertikales Verschieben bzw.
Drehen der Plattform um eine Mittelachse können mit den Drehplätzen alle Parkboxen
erreicht werden.
[0007] Die beiden Drehplätze sind parallel zueinander auf beiden Seiten der Mittelachse
angeordnet und in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschoben, so dass ihre Längsachse
von der radialen Richtung erheblich abweicht. Die Parkboxen jeder Parkebene sind zueinander
entsprechend geneigt angeordnet, damit ihre Längsachsen mit den Längsachsen der Drehplätze
fluchten können. Die Parkboxen jeder Ebene sind in zwei Hälften aufgeteilt, wobei
jede der Hälften wegen der unterschiedlichen Neigung nur von einem Drehplatz angesteuert
werden kann.
[0008] Durch die spezielle Anordnung der Parkboxen ist einerseits die Konstruktion des Parkhauses
relativ aufwendig. Andererseits geschieht aber auch die Verteilung der Fahrzeuge vergleichsweise
langsam, weil nur zwei Drehplätze vorhanden sein können und jeweils für eine Hälfte
der Parkboxen einer Ebene nur ein Drehplatz zur Verfügung steht. Ueber die erforderliche
Umladevorrichtung für das Umladen von Fahrzeugen zwischen den Drehplätzen und den
Parkboxen werden keine näheren Angaben gemacht.
[0009] Ein weiteres automatisches Parkhaus ist aus der Druckschrift DE-A1-38 31 463 bekannt.
Bei diesem Parkhaus sind die Parkboxen radial angeordnet; für die Verteilung der Fahrzeuge
ist ebenfalls eine kombinierte Hub- und Drehvorrichtung vorgesehen, die allerdings
nur einen einzigen Transportplatz zur Verfügung stellt. Das Be- und Entladen des Transportliftes
erfolgt dabei mittels eines Hilfswagens, auf welchen das zu parkende Fahrzeug gestellt
wird. Da der Transportlift jeweils nur ein Fahrzeug bringen oder holen kann, genügt
ein derartiges Parkhaus nicht den Anforderungen an ein schnelles Ein- und Ausparken.
Die Verwendung von Hilfswagen macht darüber hinaus spezielle Vorrichtungen zur Führung
des Wagens in allen Parkboxen notwendig, was einen erheblichen technischen Aufwand
verursacht.
[0010] Spezielle Transfervorrichtungen sind für den Transport von Fahrzeugen zwischen Lift
und Parkbox sind weiterhin aus den Druckschriften WO 91/18162 und EP-A1-0 395 601
bekannt. In der ersten dieser beiden Druckschriften wird eine mechanisch sehr aufwendige
und vor allem störanfällige Transfervorrichtung vorgeschlagen, die jeweils mehrere
gegeneinander verschiebbare Ebenen umfasst und kammartig ausgebildete Enden aufweist,
die sich zum Absetzen der Fahrzeuge in den Parkboxen mit entsprechenden kammartigen
Ausgestaltungen in den Böden der Boxen verzahnen.
[0011] In der zweiten dieser beiden Druckschriften wird eine Transfervorrichtung offenbart,
die seitlich am Fahrzeug entlangfährt und das Fahrzeug an einem der Vorderräder in
den Lift hineinzieht bzw. aus dem Lift heraus in eine Parkbox hineinschiebt. Wegen
der Aussenlage der Transfervorrichtung wird dabei zusätzlicher Platz benötigt. Ausserdem
greift diese Transfervorrichtung nur an einer Seite des Fahrzeugs an, was zu einer
ungleichmässigen Belastung des Fahrwerks führt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0012] Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Parkhaus zu
schaffen, welches platzsparend und einfach aufgebaut ist, einen sicheren Betrieb gewährleistet
und vor allem einen schnellen Umsatz von Fahrzeugen, d.h. ein schnelles Ein- und Ausparken,
ermöglicht.
[0013] Die Aufgabe wird bei einem Parkhaus der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
(c) die Transportflächen ebenso wie die Parkboxen und die wenigstens eine Einfahrt
und Ausfahrt radial von der Mittelachse ausgehend angeordnet sind.
[0014] Der Kern der Erfindung besteht darin, die einzelnen Parkboxen auf den Parkebenen
und den Liftmechanismus streng radial auszurichten und anzuordnen. Auf diese Weise
lässt sich der Lagersilo besonders einfach aufbauen, weil die Parkboxen nicht in spezieller
Weise zueinander geneigt angeordnet werden müssen. Im Lift selbst können mehrere Transportflächen,
vorzugsweise vier, für die Fahrzeuge vorgesehen werden, weil durch die sternförmige
Anordnung mehr Platz geschaffen wird. Die einzelnen Parkboxen können von allen Transportflächen
in gleicher Weise angefahren werden, da der Aufbau hochgradig symmetrisch ist und
alle Boxen untereinander äquivalent sind. Schliesslich ist auch der Anschluss zwischen
einer Transportfläche und einer Parkbox besonders einfach, weil sich die gegenüberliegenden
Kanten wegen der radialen Ausrichtung einen besonders geringen Abstand voneinander
haben.
[0015] Die Transportflächen können auf unterschiedliche Weise bewegt werden: Gemäss einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Transportflächen auf einer
gemeinsamen Transportplattform angeordnet und werden durch vertikales Verfahren bzw.
Drehen der Transportplattform gemeinsam vertikal verfahren bzw. gedreht.
[0016] Gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die Transportflächen unabhängig
voneinander mittels zugeordneter Einzellifte vertikal verfahrbar, wobei die Einzellifte
auf einem gemeinsamen, um die Mittelachse drehbaren Drehtisch angeordnet sind.
[0017] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
dass auf jeder der Transportflächen eine in radialer Richtung arbeitende Ziehvorrichtung
zum Heraufziehen eines Fahrzeugs aus der wenigstens einen Einfahrt bzw. einer Parkbox
auf die Transportfläche bzw. zum Herunterschieben eines Fahrzeugs von der Transportfläche
in die wenigstens eine Ausfahrt bzw. eine Parkbox angeordnet ist.
[0018] Eine derartige Ziehvorrichtung ermöglicht es, im Parkhaus mit einem Minimum an mechanisch
beweglichen Teilen auszukommen, weil weder irgendwelche Paletten, Container oder sonstige
bewegliche Plattformen mit den entsprechend notwendigen Schienen oder Führungen in
einer den Parkboxen entsprechenden Vielzahl vorgesehen werden müssen, noch die Fahrzeuge
selbst auf derartigen Transportvehikeln positioniert werden müssen. Die Ziehvorrichtung
bewegt vielmehr das zu parkende Fahrzeug auf dessen eigenen Rädern und vermeidet damit
wirkungsvoll einen unnötigen technischen Aufwand.
[0019] Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn gemäss einer weiteren Ausführungsform
in der wenigstens einen Einfahrt Führungen für die Räder eines einfahrenden Fahrzeugs
vorgesehen sind, derart, dass beim Einfahren in die wenigstens eine Einfahrt ein Fahrzeug
zwangsweise in radialer Richtung so ausgerichtet wird, dass es von der Ziehvorrichtung
auf einer der Transportflächen sicher ergriffen werden kann, wenn diese Transportfläche
in Anschluss mit der wenigstens einen Einfahrt gebracht wird.
[0020] Auf diese Weise lassen sich sicher Fehler beim Einfahren vermeiden, die durch unterschiedliche
Fahrzeuggrössen oder Geschicklichkeit des Fahrers zustande kommen könnten. Jedes Fahrzeug
wird vielmehr in gleicher Art auf die Ziehvorrichtung ausgerichtet und kann dann ohne
Probleme auf die Transportplattform gezogen werden.
[0021] Besonders günstig ist es weiterhin, wenn gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform
(a) die Ziehvorrichtung einen Schlitten umfasst, welcher auf einer in radialer Richtung
verlaufenden Führungsschiene verschiebbar ist; und
(b) der Schlitten auf der nach aussen gerichteten Seite zwei parallel nach aussen
gerichtete und in tangentialer Richtung zueinander verschiebbare, mit Laufrollen versehene
Greifarme aufweist, welche zum Heraufziehen eines Fahrzeugs auf die Transportfläche
zwischen den Vorderrädern unter den vorderen Teil des Fahrzeugs geschoben werden und
von innen um die Vorderräder des Fahrzeugs greifen können.
[0022] Hierdurch wird eine besonders kompakte, wenig Platz beanspruchende Mechanik verwirklicht,
die sich leicht in die Transportflächen integrieren lässt und ohne Schwierigkeiten
mit allen Fahrzeugtypen zusammenwirken kann.
[0023] Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
[0024] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Figuren näher erläutert werden. Es zeigen
- Fig. 1
- im Längsschnitt den inneren Aufbau eines automatischen Parkhauses gemäss einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 2
- in der Draufsicht auf die untere Parkebene die Anordnung der Parkboxen und der Transportplattform
mit den Transportflächen in dem Parkhaus gemäss Fig. 1;
- Fig. 3
- einen zu Fig. 1 entsprechenden Schnitt eines automatischen Parkhauses gemäss einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- Fig. 4
- in der Draufsicht auf die obere Parkebene die Anordnung der Parkboxen und der Einzellifte
mit den Transportflächen in einem Parkhaus gemäss Fig. 3 mit zwei Einzelliften;
- Fig. 5
- in der Draufsicht auf eine Parkebene die Anordnung der Parkboxen und der Einzellifte
mit den Transportflächen in einem Parkhaus gemäss Fig. 3 mit vier Einzelliften; und
- Fig. 6
- in der Draufsicht auf eine Parkebene die schematisierte Anordnung der Parkboxen und
der Einzellifte mit den Transportflächen in einem Parkhaus gemäss Fig. 3 mit sechs
Einzelliften.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0025] In Fig. 1 ist im Längsschnitt der innere Aufbau eines automatischen Parkhauses gemäss
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die dazugehörende
Draufsicht in Höhe der untersten Parkebene ist in Fig. 2 dargestellt, wobei gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich
auf einen Hochbau, d.h., ein sich vom ebenen Erdboden aus nach oben erstreckendes,
mehrstöckiges Gebäude. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung genau so gut denkbar,
das Parkhaus (wie im Beispiel der Fig. 3) als im Boden versenkte Tiefgarage auszuführen.
[0026] Das Parkhaus 1 umfasst im wesentlichen einen Lagersilo 2 mit kreisringförmigem Grundriss,
der auf mehreren Parkebenen 20 eine Vielzahl von nebeneinander und übereinander gestapelten
Parkboxen 3 enthält, die jeweils ein Fahrzeug zum Parken aufnehmen können. Die Parkboxen
3 sind länglich ausgeführt und mit ihrer Längsachse radial zu einer Mittelachse 21
des Gebäudes angeordnet. Sie umgeben damit sternförmig einen zylindrischen Innenschacht
4, in dem ein Fördergerät 5 zum Transport der Fahrzeuge von einer Einfahrt 15 zu den
Parkboxen 3 bzw. von den Parkboxen 3 zu einem Ausgang 16 untergebracht ist.
[0027] Das Fördergerät 5 selbst besteht aus einer Transportplattform 6, die insgesamt vier
von der Mittelachse 21 ausgehende, untereinander jeweils um 90° verdrehte Transportflächen
18a bis 18d umfasst, auf denen Fahrzeuge befördert werden können (in Fig. 1 ist die
Transportplattform 6 zweimal, nämlich in ihrer unteren und oberen Grenzlage, eingezeichnet).
Die Transportflächen 18a-d sind untereinander durch gitterartige Verstrebungen verbunden
und bilden so eine stabile Plattform, die in vertikaler Richtung an mehreren Führungssäulen
7 verschiebbar gelagert und geführt ist. Um eine hohe Stabilität auch bei ungleichmässiger
Belastung der Transportplattform 6 durch Fahrzeuge zu erreichen, sind die Führungssäulen
7 jeweils paarweise auf beiden Seiten am Aussenrand einer Transportfläche 18a-d angeordnet.
[0028] Die (im Beispiel der Fig. 1 und 2) insgesamt acht Führungssäulen 7 (je zwei pro Transportfläche
18a-d) sind mit ihrem unteren Ende auf einem Drehtisch 11, und mit ihrem oberen Ende
unter einer Lagerplatte 26 starr befestigt. Der Drehtisch 11 ist seinerseits auf dem
Boden des Innenschachtes 4 mittels auf Schienen laufenden Rollen 12 drehbar gelagert.
Entsprechendes gilt für die obenliegende Lagerplatte 26, die in einem zentralen Drehlager
14 drehbar gelagert ist, welches an einer Decke 27 des Innenschachtes 4 angebracht
ist. Der Drehtisch 11 wird von einem (z.B. elektrischen) Drehtischantrieb 13 angetrieben,
dessen Antriebszahnrad in einen gegenüberliegenden Zahnkranz eingreift. Der Drehtischantrieb
13 kann dabei - wie in Fig. 1 gezeigt - stationär in einer Ausnehmung im Boden des
Innenschachtes 4 angeordnet sein; der Zahnkranz ist in diesem Fall auf der Unterseite
des Drehtisches 11 angebracht. Er kann aber auch wegen eines eventuellen Bodensumpfes
direkt auf dem Drehtisch 11 befestigt sein; der Zahnkranz ist in diesem Fall auf dem
Boden des Innenschachtes 4 vorgesehen.
[0029] Die Transportplattform 6 mit ihren Transportflächen 18a-d ist auf diese Weise sowohl
vertikal verfahrbar als auch um die Mittelachse drehbar, so dass mit jeder der Transportflächen
18a-d jede der Parkboxen 3 erreicht werden kann. Das vertikale Verfahren an den Führungssäulen
7 entlang wird dabei vorzugsweise durch eine in der Mitte zwischen den Transportflächen
18a-d auf der Transportplattform plazierte Lifteinheit 8 bewerkstelligt. Die Lifteinheit
8 enthält eine elektrisch angetriebene Seilwinde 9 mit einer Seiltrommel, auf der
ein Tragseil 10 aufgewickelt werden kann, welches mit seinem anderen Ende an der Transportplattform
6 befestigt und nach Art eines Flaschenzuges über eine unter der Lagerplatte 26 angeordnete
Umlenkrolle geführt ist.
[0030] Um die Antriebsleistung für die Lifteinheit 9 möglichst klein zu halten, ist es von
Vorteil, für die Transportplattform 6 ein Gegengewicht vorzusehen, welches mit der
Transportplattform 6 über ein umgelenktes Seil verbunden ist, und welches abgesenkt
wird, wenn die Transportplattform 6 aufsteigt, und umgekehrt. Wenn die Führungssäulen
7 innen hohl sind, können sie platzsparend derartige frei laufende Gegengewichte aufnehmen,
die dann über entsprechende, über am oberen Ende der Führungssäulen 7 angebrachte
Umlenkrollen laufenden Seile mit der Transportplattform 6 verbunden sind.
[0031] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf jeder der Transportflächen 18a-d jeweils
eine Ziehvorrichtung 19 vorgesehen, die das zu befördernde Fahrzeug aus einer der
Einfahrten 15a,b oder einer Parkbox 3 heraus auf die anschliessende Transportfläche
zieht, oder von der Transportfläche in eine Ausfahrten 16a,b oder in eine Parkbox
3 schiebt. Das Ziehen bzw. Schieben geschieht dabei ohne Hilfe eines Fahrers vollkommen
automatisch.
[0032] Jede Ziehvorrichtung 19 umfasst einen Schlitten 22, der verschiebbar auf einer in
Längsrichtung der Transportfläche 18a-d verlaufenden Führungsschiene 24 angeordnet
ist. Der Schlitten 22 hat auf seiner zu den Parkboxen 3 bzw. Ein- und Ausfahrten 15a,b
bzw. 16a,b gerichteten Seite jeweils zwei zueinander parallel verlaufende, tangential
verschiebbare Greifarme 23a,b, die an ihren hakenförmigen Enden mit Laufrollen 25a,b
versehen sind. Zum Heraufziehen eines Fahrzeugs auf die Transportfläche werden die
Greifarme 23a,b zunächst quer zur Längsachse der Transportfläche 18a-d aufeinander
zu bewegt, bis sie so eng zusammenstehen, dass der Schlitten 22 mit ihnen sicher zwischen
die Vorderräder des zu ziehenden Fahrzeugs geschoben werden kann. Der Schlitten 22
wird dann mit den zusammengerückten Greifarmen 23a,b soweit unter das Fahrzeug geschoben,
bis die Greifarme 23a,b mit ihren hakenförmigen Enden hinter die Vorderräder des Fahrzeugs
greifen können. Die Greifarme 23a,b werden anschliessend auseinandergerückt, so dass
die an der Innenseite ihrer Enden angebrachten Laufrollen 25a,b an der Lauffläche
der Vorderräder anliegen. Beim nachfolgenden Verfahren des Schlittens in Richtung
auf die Mittelachse 21 wird das Fahrzeug von den Greifarmen 23a,b an den Vorderrädern
aus der Parkbox bzw. Einfahrt auf die anstossende Transportfläche 18a-d gezogen. Beim
umgekehrten Vorgang des Herausschiebens schiebt der Schlitten 22 selbst das Fahrzeug
an seinen Vorderrädern. Damit die Räder auch in diesem Fall frei abrollen können,
sind an der Aussenseite des Schlittens 22 entsprechende Laufrollen 28a,b vorgesehen
[0033] Damit die Fahrzeuge beim Einparken in den Einfahrten 15a,b direkt und sicher von
den Ziehvorrichtungen 19 eingezogen werden können, sind zumindestens in den boxenähnlichen
Einfahrten 15a,b für jede Radseite paarweise Führungen 17 auf den Boden angebracht,
mit deren Hilfe auch ein ungeübter Fahrer sein Fahrzeug in der Einfahrt auf die Ziehvorrichtung
ausrichten kann. Derartige Führungen 17 können zur Sicherheit auch - wie in Fig. 2
dargestellt - in den einzelnen Parkboxen 3 vorgesehen werden, sind jedoch im allgemeinen
dort nicht notwendig.
[0034] In den Einfahrten 15a,b sind aus Sicherheitsgründen weiterhin automatische Schiebetüren
angeordnet, welche die Einfahrten 15a,b solange zum Innenschacht 4 hin abschliessen,
bis der einparkende Fahrer sein Fahrzeug und die Einfahrtbox verlassen hat. Weiterhin
sind am äusseren Ende jeder Transportfläche 18a-d klappbare Elemente nach Art einer
Klappbrücke vorgesehen, die, wenn die jeweilige Transportfläche zum Herausziehen oder
Hineinschieben eines Fahrzeugs an eine Parkbox 3 angeschlossen werden soll, ausgeklappt
werden, um den Zwischenraum zwischen Transportfläche und Parkebene zu überbrücken.
[0035] Durch die kreuzförmige Anordnung von je zwei Einfahrten 15a,b und zwei Ausfahrten
16a,b sowie von vier Transportflächen 18a-d auf der Transportplattform 6 können bei
geschickter Steuerung des Parkablaufs bei einem Liftvorgang vier Fahrzeuge gleichzeitig
bewegt werden, von denen jeweils zwei zugleich ein- bzw.- ausgeladen werden können.
Hierdurch wird bei geringem Raumbedarf ein hoher Umsatz an Fahrzeugen ermöglicht,
so dass für den einzelnen Parkkunden nur geringe Wartezeiten entstehen.
[0036] Durch die symmetrische und gleichförmige Anordnung der Parkboxen 3 ist es möglich,
den Lagersilo aus 2 vorgefertigten Boxen bzw. Fertigteilen zu erstellen, wodurch Bauzeit
und Baukosten reduziert werden und eine Modulbauweise mit entsprechenden Erweiterungsmöglichkeiten
ermöglicht wird.
[0037] Während beim bisher erläuterten ersten Ausführungsbeispiel alle Transportflächen
18a-d auf der gemeinsamen Transportplattform 6 angeordnet waren und damit nur gemeinsam
vertikal und horizontal bewegt werden konnten, lässt sich bei dem in Fig. 3 im Längsschnitt
gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine flexiblere Vorgehensweise beim
Ein- und Ausparken dadurch erreichen, dass die Transportflächen unabhängig voneinander
mittels zugeordneter Einzellifte 29a,b vertikal verfahrbar sind. Die Einzellifte 29a,b
sind dabei ihrerseits auf einem gemeinsamen, um die Mittelachse 21 drehbaren Drehtisch
11 angeordnet, wie er bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist. Als
Verstärkung kann zusätzlich in der Drehachse 21 eine stabile Mittelsäule 30 vorgesehen
werden.
[0038] Durch die Einzellifte 29a,b ist es möglich, bei einer bestimmten Stellung des Drehtisches
Fahrzeuge zu gleicher Zeit auf unterschiedlichen Parkebenen 20 zu parkieren oder abzuholen,
was zu einer weiteren Erhöhung des Fahrzeugsumsatzes führt. Die Einzellifte 19a,b
sind auch hier in vertikaler Richtung mittels Führungssäulen 7 geführt, wobei die
Führungssäulen 7 jeweils paarweise auf beiden Seiten am vorderen und hinteren Ende
der Transportfläche angeordnet sind (Fig. 5). Selbstverständlich können die Transportflächen
auch in diesem Fall mit entsprechenden Ziehvorrichtungen ausgerüstet sein, wie sie
im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits oben beschrieben worden sind. Im übrigen sei noch
darauf hingewiesen, dass es sich im Unterschied zu Fig. 1 bei dem in Fig. 3 gezeigten
Beispiel um eine in den Boden eingelassene Tiefgarage handelt.
[0039] Je nach der gewünschten Höhe des Fahrzeugumsatzes können mehr oder weniger Einzellifte
mit entsprechenden Transportflächen vorgesehen werden. In Fig. 4, welche die Draufsicht
auf die obere Parkebene (mit Ein- und Ausfahrten 15a,b bzw. 16a,b) eines Tiefgaragen-Parkhauses
nach Fig. 3 zeigt, sind lediglich zwei gegenüberliegende Einzellifte 29a,b mit entsprechenden
Transportflächen 18a,b vorgesehen. In Fig. 5 sind - vergleichbar mit Fig. 2 - vier
jeweils um 90° verdreht angeordnete Einzellifte 29a-d mit den zugehörigen Transportflächen
18a-d vorgesehen, wodurch gegenüber dem Beispiel aus Fig. 4 bereits eine erhebliche
Beschleunigung der Parkiervorgänge erreicht wird. Eine weitere Verbesserung lässt
sich schliesslich mit sechs um jeweils 60° verdreht angeordneten Einzelliften 29a-f
erzielen (Fig. 6), die durch eine Mehrzahl von Mittelsäulen 30a-f stabilisiert werden
können. Eine weitere Steigerung der Liftzahlen ist denkbar, führt jedoch andererseits
zu erhöhten Raumanforderungen im Innenschacht 4 des Parkhauses 1.
[0040] Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein automatisches Parkhaus, welches platzsparend,
sicher, einfach aufzubauen und mit kurzen Umschlagzeiten zu betreiben ist.
BEZEICHNUNGSLISTE
[0041]
- 1
- Parkhaus
- 2
- Lagersilo
- 3
- Parkbox
- 4
- Innenschacht
- 5
- Fördergerät
- 6
- Transportplattform
- 7
- Führungssäule
- 8
- Lifteinheit
- 9
- Seilwinde
- 10
- Tragseil
- 11
- Drehtisch
- 12
- Rolle
- 13
- Drehtischantrieb
- 14
- Drehlager
- 15;15a,b
- Einfahrt
- 16;16a,b
- Ausfahrt
- 17
- Führung
- 18a-d
- Transportfläche
- 19
- Ziehvorrichtung
- 20
- Parkebene
- 21
- Mittelachse
- 22
- Schlitten
- 23a,b
- Greifarm
- 24
- Führungsschiene
- 25a,b
- Laufrolle
- 26
- Lagerplatte
- 27
- Decke
- 28a,b
- Laufrolle
- 29a-f
- Einzellift
- 30
- Mittelsäule
- 30a-f
- Mittelsäule
1. Automatische Parkhaus (1), umfassend
(a) einen Lagersilo (2) mit ringförmigem Grundriss, welcher Lagersilo (2) einen zylinderförmigen
Innenschacht (4) umschliesst und auf mehreren übereinanderliegenden Parkebenen (20)
eine Mehrzahl von strahlenförmig angeordneten, zum Innenschacht (4) offenen Parkboxen
(3) aufweist;
(b) ein im Innenschacht (4) angeordnetes Fördergerät (5) für den Transport von Fahrzeugen
zwischen wenigstens einer Einfahrt (15; 15a,b) und den Parkboxen (3) bzw. den Parkboxen
und wenigstens einer Ausfahrt (16; 16a,b), welches Fördergerät (5) mehrere Transportflächen
(18a-d) zur Aufnahme von Fahrzeugen umfasst, die in vertikaler Richtung verfahrbar
und in horizontaler Richtung gemeinsam um eine Mittelachse (21) drehbar sind, derart,
dass sie durch vertikales Verfahren auf das Niveau einer der Parkebenen (20) bzw.
der wenigstens einen Einfahrt (15; 15a,b) oder der wenigstens einen Ausfahrt (16;
16a,b) eingestellt werden können, und durch Drehen um die Mittelachse (21) in Anschluss
mit einer der Parkboxen (3) in der jeweiligen Parkebene (20) gebracht werden können;
dadurch gekennzeichnet, dass
(c) die Transportflächen (18a-d) ebenso wie die Parkboxen (3) und die wenigstens
eine Einfahrt (15; 15a,b) und Ausfahrt (16; 16a,b) radial von der Mittelachse (21)
ausgehend angeordnet sind.
2. Parkhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportflächen (18a-d)
auf einer gemeinsamen Transportplattform (6) angeordnet sind und durch vertikales
Verfahren bzw. Drehen der Transportplattform (6) gemeinsam vertikal verfahren bzw.
gedreht werden.
3. Parkhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportflächen (18a-d)
unabhängig voneinander mittels zugeordneter Einzellifte (29a-f) vertikal verfahrbar
sind, und die Einzellifte (29a-f) auf einem gemeinsamen, um die Mittelachse (21) drehbaren
Drehtisch (11) angeordnet sind.
4. Parkhaus nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der
Transportflächen (18a-d) eine in radialer Richtung arbeitende Ziehvorrichtung (19)
zum Heraufziehen eines Fahrzeugs aus der wenigstens einen Einfahrt (15; 15a,b) bzw.
einer Parkbox (3) auf die Transportfläche (18a-d) bzw. zum Herunterschieben eines
Fahrzeugs von der Transportfläche (18a-d) in die wenigstens eine Ausfahrt (16; 16a,b)
bzw. eine Parkbox (3) angeordnet ist.
5. Parkhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Einfahrt
(15; 15a,b) Führungen (17) für die Räder eines einfahrenden Fahrzeugs vorgesehen sind,
derart, dass beim Einfahren in die wenigstens eine Einfahrt (15; 15a,b) ein Fahrzeug
zwangsweise in radialer Richtung so ausgerichtet wird, dass es von der Ziehvorrichtung
(19) auf einer der Transportflächen (18a-d) sicher ergriffen werden kann, wenn diese
Transportfläche (18a-d) in Anschluss mit der wenigstens einen Einfahrt (15; 15a,b)
gebracht wird.
6. Parkhaus nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Ziehvorrichtung (19) einen Schlitten (22) umfasst, welcher auf einer in radialer
Richtung verlaufenden Führungsschiene (24) verschiebbar ist; und
(b) der Schlitten (22) auf der nach aussen gerichteten Seite zwei parallel nach aussen
gerichtete und in tangentialer Richtung zueinander verschiebbare, mit Laufrollen (25a,b)
versehene Greifarme (23a,b) aufweist, welche zum Heraufziehen eines Fahrzeugs auf
die Transportfläche (18) zwischen den Vorderrädern unter den vorderen Teil des Fahrzeugs
geschoben werden und von innen um die Vorderräder des Fahrzeugs greifen können.
7. Parkhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) vier Transportflächen (18a-d) vorgesehen sind, welche untereinander jeweils um
90° verdreht angeordnet sind; und
(b) zwei Einfahrten (15a,b) und zwei Ausfahrten (16a,b) vorgesehen sind, welche ebenfalls
untereinander jeweils um 90° verdreht angeordnet sind, wobei sich jeweils eine Einfahrt
und eine Ausfahrt gegenüberliegen.
8. Parkhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Transportplattform (6) in vertikaler Richtung mittels einer Mehrzahl von Führungssäulen
(7) geführt ist; und
(b) die Führungssäulen (7) jeweils paarweise auf beiden Seiten am Aussenrand der Transportfläche
(18a-d) angeordnet sind.
9. Parkhaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Führungssäulen (7) mit ihrem unteren Ende auf einem Drehtisch (11) befestigt
sind, welcher auf dem Boden des Innenschachts (4) mittels Rollen (12) drehbar gelagert
ist und durch einen Drehtischantrieb (13) angetrieben wird; und
(b) die Führungssäulen (7) mit ihrem oberen Ende an einer Lagerplatte (26) befestigt
sind, welche in einem an einer Decke (27) des Innenschachts (4) angebrachten oberen
Drehlager (14) drehbar gelagert ist.
10. Parkhaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) im Zentrum der Transportplattform (6) eine Lifteinheit (8) mit einer Seileinheit
angeordnet ist; und
(b) ein Tragseil (10) für die Transportplattform (6) vorgesehen ist, welches Tragseil
(10) mit seinem einen Ende an der Transportplattform (6) befestigt, über eine unter
der Lagerplatte (26) befestigte Umlenkrolle geführt, und mit seinem anderen Ende an
der Seilwinde (9) aufrollbar angebracht ist.
11. Parkhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Einzellifte (29a-f) in vertikaler Richtung jeweils mittels einer Mehrzahl
von Führungssäulen (7) geführt sind; und
(b) die Führungssäulen (7) jeweils paarweise auf beiden Seiten am vorderen und hinteren
Ende der Transportfläche (18a-d) angeordnet sind.
12. Parkhaus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
(a) die Führungssäulen (7) mit ihrem unteren Ende auf dem Drehtisch (11) befestigt
sind, welcher auf dem Boden des Innenschachts (4) mittels Rollen (12) drehbar gelagert
ist und durch einen Drehtischantrieb (13) angetrieben wird; und
(b) die Führungssäulen (7) mit ihrem oberen Ende an einer Lagerplatte (26) befestigt
sind, welche unter der Decke (27) des Innenschachts (4) drehbar gelagert ist.
13. Parkhaus nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen
(7) innen hohl sind und frei laufende Ausgleichsgewichte aufnehmen, welche über entsprechende,
über am oberen Ende der Führungssäulen (7) angebrachte Umlenkrollen laufenden Seile
mit der Transportplattform (6) verbunden sind.
14. Parkhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkboxen
(3) als Fertigteile ausgeführt sind, welche zur Bildung des Lagersilos (2) nebeneinander
und übereinander gestapelt sind.