[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Kartonverpackungssystem, mit einer rechteckigen,
einseitig vorstehende Ränder aufweisenden Untertasse, einer gleichartigen Deckeltasse
sowie mit einer zwischen der Unter- und der Deckeltasse aufstellbaren, von deren Rändern
einfaßbaren Stützkartonlage. Ein derartiges System ist aus der GB-PS 1301733 bekannt,
gemäß welcher die Stützkartonlage aus einem vierzelligen Kartonkörper besteht, der
in jeder Zelle Waren aufnehmen kann. Der Kartonkörper ist für Transport- bzw. Lagerzwecke
flach zusammenklappbar. Aus der US-PS 3768673 ist ferner ein modular zusammengesetztes
Darbietungssystem für Waren bekannt, bei dem auf eine Bodenschachtel Stegwände kreuzweise
in beliebige Höhe aufgestapelt und mit einem Deckel abgedeckt werden können. Bei Bedarf
sind auch Zwischenfächer einsetzbar. Während das erstgenannte System nur für den Warentransport
geeignet ist, dient das zweite nur für die Verkaufspräsentation. Aus ökonomischen
Gründen wurden aber schon Systeme entwickelt, die sich sowohl zum Transport als auch
zur Verkaufspräsentation von Gütern eignen, wobei bei der Aufstellung im Verkaufslokal
(insbesondere Selbstbedienungsladen) eine Rundumsicht auf die Waren gewährleistet
wird. Ein solches System besteht aus einer Bodentasse, auf die die Güter in mehreren,
durch Stützen getrennten Lagen geschichtet werden, wobei jede Lage durch einen tassenförmigen
Kartonaufsatz getragen wird. Bei schichtweisem Entfernen der Kartonaufsätze werden
die Güter dem Verkauf sukzessive zugänglich und sind dabei allseitig sichtbar. Dieses
System hat allerdings den Nachteil geringer Stabilität: bei leichtem Kippen beim Transport
bzw. Stößen gegen den freistehenden Stapel tritt eine seitliche Verschiebung der Lagen
auf, die zu einem Herabfallen der Waren führen kann. Außerdem ist es nur einmal verwendbar,
da die Aufsätze, Stützen und Bodentasse aufgrund ihrer Sperrigkeit für einen Rücktransport
als Leergebinde nicht in Frage kommen. Die Verpackungsreste werden daher letztlich
thermisch verwertet, d.h. verbrannt, was allerdings nicht im Sinne des Umweltschutzes
ist ("Treibhauseffekt"), besonders wenn auch Kunststoffmaterialien involviert sind.
Zur Abrundung des Standes der Technik sei erwähnt, daß aus der DE-OS 2124160 sowie
aus der US-PS 4134533 das Prinzip der Kartonverbindung durch Umbiegen von in Ausnehmungen
eingreifenden Laschen als bekannt hervor geht, die US-PS 2075657 eine zusammenfaltbare
Darbietungseinrichtung für Waren offenbart, die GB-PS 459481 eine rechteckige flache
Tasse, die in eine Schachtel mit abnehmbarem Deckel hineinpaßt betrifft, sich die
GB-PS 434215 auf eine Verpackungs- und Darbietungsschachtel mit mehreren übereinander
befindlichen Tassen, die untereinander schwenkbar verbunden sind bezieht, und daß
die DE-OS 3002640 schließlich eine rechteckige Schachtel zum Gegenstand hat die Boden-
und Deckelnähe in den Seitenkanten Schlitze aufweist, in welche Kartonblätter mit
dem Schachtelquerschnitt entsprechenden Ausnehmungen durch Verdrehen eingreifen.
[0002] Ziel der Erfindung ist ein Kartonverpackungssystem, das sich sowohl zum Transport
als auch zur Verkaufspräsentation von Gütern eignet und beim Transport sowie bei der
Warenpräsentation hohe Stabilität aufweist, eine Panoramasicht gewährleistet und eine
Mehrfachverwendung zuläßt.
[0003] Dieses Ziel wird mit einem Kartonverpackungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß wenigstens eine beidseitig vorstehende Ränder aufweisende rechteckige
Doppeltasse und wenigstens zwei aus an sich bekannten Fachwerkstegen zusammengesetzte
Stützkartonlagen vorgesehen sind, wobei die Doppeltasse zwischen die beiden Stützkartonlagen
einsetzbar ist.
[0004] Kernpunkt des erfindungsgemäßen Systems ist die Doppeltasse, wogegen Unter- und Deckeltasse
sowie die Stützkartonlagen herkömmlich sein können. Das Wesen der Doppeltasse besteht
- wie die Bezeichnung schon aussagt - darin, daß sie beidseitig als Tasse fungiert
und daher beim Einstapeln der zu verpackenden Güter sowohl die darunter als auch die
darüber befindliche Stützkartonlage mit ihrem Rand umfängt. Dies verleiht dem Stapel
eine hervorragende Stabilität und gewährleistet zudem, daß sowohl beim Transport als
auch bei der Aufstellung im Verkaufsraum sämtliche Warenlagen allseitig sichtbar sind.
Da beim sukzessiven Abverkauf der Waren die einzelnen Systembestandteile der erfindungsgemäßen
Transport- und Verkaufsverpackung bloß schichtweise entfernt werden müssen, bleiben
sämtliche Teile in ihrer Integrität erhalten und sind somit nach Retournierung an
das Lieferunternehmen für weitere Verpackungszyklen verwendbar. Dem Streben nach Umweltentlastung
durch Mehrwegtransportverpackungen wird somit optimal Rechnung getragen.
[0005] Für den Rücktransport der leeren Kartonage an das Lieferunternehmen, aber auch für
die Erstlieferung vom Kartonagenhersteller zum Warenerzeuger bzw. -lieferant ist es
besonders erstrebenswert, ein möglichst kleines Transportvolumen zu benötigen. Dies
läßt sich durch das erfindungsgemäße Kartonverpackungssystem erzielen, zumal die Tassen
(Untertasse, Deckeltasse, Doppeltasse) und die Fachwerkstege flach aneinandergelegt
werden können. Das Transportvolumen läßt sich jedoch weiter verringern, wenn im Einklang
mit der Erfindung, die Außenlänge der Doppeltasse, der Innenlänge der Unter- und der
Deckeltasse entspricht. Diese Maßrelationen gestattent es, die Doppeltassen beim Leertansport
in die Unter- bzw. Deckeltassen zu stellen und so kompakte Transporteinheiten zu erhalten.
Wenn überdies - ebenfalls im Einklag mit der Erfindung - die Innenbreite der Unter-
und der Deckeltasse mindestens ein ganzzahliges Vielfaches der Gesamthöhe der Doppeltasse
beträgt, so läßt sich der durch die Bodenfläche der Unter- bzw. Deckeltasse definierte
Raum zu einem Maximum mit Doppeltassen ausfüllen. Es lassen sich dadurch Leertransporteinheiten
bilden, bei denen aneinander anliegende Doppeltassen in eine Untertasse gestellt und
von einer Deckeltasse bedeckt sind. Faßt man sinnvoller Weise eine Untertasse, eine
Deckeltasse und die Maximalanzahl der zwischen ihnen unterbringbaren Doppeltassen
zu einer Verpackungseinheit zusammen, so erhält man im Leerzustand ein kompaktes,
quaderförmiges Gebilde, dessen Volumen nur einen Bruchteil (z.B. etwa ein Viertel)
des Volumens der Einheit in mit Waren gefülltem Zustand beträgt. Sofern die Form der
zu verpackenden Güter es zuläßt, sollte - wiederum im Sinne der Erfindung - die Höhe
der Fachwerkstege kleiner als die Breite der Doppeltasse sein. Dann lassen sich nämlich
die einzelnen zu den Stützkartonlagen zusammensetzbaren Fachwerkstege beim Leertransport
in die bzw. zwischen den Doppeltassen einlegen, sodaß sämtliche Bestandteile einer
Verpackungseinheit stets beisammengehalten werden können.
[0006] Die Doppeltassen, die - wie schon erwähnt - beidseitig Tassencharakter zeigen, also
ausgehend von einem Boden beidseitig vorstehende Ränder aufweisen, können in beliebiger
Weise hergestellt werden. Im Sinne der Erfindung ist es jedoch, sie aus zwei gleichen
Einzeltassen durch Aneinanderfügen der beiden Böden zu fertigen. Diese Herstellungsart
hat sich als der Kartonagenfabrikation am adäquatesten erwiesen. Das Zusammenfügen
der Böden kann dabei durch Kleben, Klammern, Heften usw. erfolgen. Im Hinblick auf
die Wiederverwertbarkeit von Altkartonen zur Herstellung von Neukartonen ist es jedoch
im Lichte des Aufbereitungsaufwandes und der damit verbundenen Umweltbelastung wünschenswert,
wenn das Zusammenfügen ohne Fremdmittel erfolgt. Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch
erzielen, daß im Boden jeder Einzeltasse in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden
Rändern wenigstens ein Schlitz und eine diesem zugeordnete, herausklappbare Lasche
ausgebildet und die beiden Einzeltassen durch gegenseitiges Eingreifen der Laschen
in die Schlitze zu der Doppeltasse verschränkt sind. Hiebei hat sich gezeigt, daß
die umgelegten Laschen in der Regel durchaus ausreichen, um die beiden Einzeltassen
zusammenzuhalten und der Doppeltasse Stabilität zu verleihen. Dennoch ist es im Einklang
mit der Erfindung empfehlenswert, den Boden jeder der beiden die Doppeltasse bildenden
Einzeltassen durch eine die verschränkten Laschen in umgebogener Stellung niederhaltende
Einlage zu verstärken.
[0007] Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 Elemente des erfindungsgemäßen Kartonverpackungssystems
in einer für die Warenaufnahme geeigneten Aufstellung, Fig. 2 Elemente des erfindungsgemäßen
Kartonverpackungssystems in einer für den Leertransport geeigneten Zusammenstellung,
Fig. 3 eine aus Elementen des erfindungsgemäßen Kartonverpackungssystems zusammengesetzte
Verpackungseinheit in Leertransportaufstellung, Fig. 4 zwei Einzeltassen vor dem Zusammenfügen
zu einer erfindungsgemäßen Doppeltasse, Fig. 5 eine erfindungsgemäße Doppeltasse und
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Doppeltasse vor dem Einfügen einer Bodeneinlage.
[0008] Das erfindungsgemäße Kartonverpackungssystem weist eine Untertasse 1, eine Deckeltasse
2, wenigstens eine Doppeltasse 3 sowie wenigstens zwei aus Fachwerkstegen 4 zusammengesetzte
Stützkartonlagen auf (Fig. 1). Die Untertasse 1 und die Dekkeltasse 2 sind gleich.
In Fig. 1 ist eine Einheit veranschaulicht, bei der zwei Doppeltassen und dementsprechend
drei Stützkartonlagen vorgesehen sind. Die Doppeltassen 3 umfangen mit ihren beidseits
ihres Bodens 5 vorstehenden Rändern 6 (Fig. 4 und 5) sowohl die darunter als auch
die darüberliegende Stützkartonlage, und natürlich auch das dazwischenstehende Produkt.
Der Stapel erhält auf diese Weise Stabilität. Die Fachwerkstege 4 sind in herkömmlicher
Weise geschlitzt (Fig. 2) und werden in herkömmlicher Weise ineinandergesteckt, um
einzelne Abteile für die Aufnahme der zu verpackenden Güter zu definieren.
[0009] Für das Anliefern und den Rücktransport des Kartonverpackungssystems können die Doppeltassen
3 in die Untertasse 1 hineingestellt werden, wie in Fig. 2 dargestellt, da die Außenlänge
der Doppeltasse der Innenlänge der Unter- und der Deckeltasse 1 bzw. 2 entspricht.
Die Fachwerkstege 4 können sodann entweder zwischen die einzelnen Doppeltassen oder
aber in einem Bulk in der Mitte der Doppeltassen eingelegt werden, was ebenfalls in
Fig. 2 angedeutet ist. Die Breite der Unter- und der Deckeltasse 1 bzw. 2 entspricht
mindestens einem ganzzahligen Vielfachen der Gesamthöhe jeder Doppeltasse 3. Gemäß
Fig. 3 entspricht die Breite beispielsweise der vierfachen Höhe einer Doppeltasse.
Es können daher vier Doppeltassen 3 unter Zwischenlage der für die Stützkartonlagen
benötigten Fachwerkstege 4 in die Untertasse 1 hineingestellt und sodann mit der Deckeltasse
abgedeckt werden, sodaß sich eine kompakte Verpackungseinheit für den Leertransport
ergibt. Damit die Fachwerkstege in die Doppeltassen 3 eingelegt werden können, ist
es nötig, daß ihre Höhe kleiner als die Breite der Doppeltasse 3 ist, was Fig. 2 zu
entnehmen ist. Die Abmessungen der Untertasse 1 und der Deckeltasse 2 sind sinnvoller
Weise auf Euro-Paletten abgestimmt, also z.B. derart, daß auf eine Euro-Palette insgesamt
vier Verpackungseinheiten gemäß Fig. 3 nebeneinander gestellt werden können und sich
beispielsweise vier derartige Lagen aufschichten lassen. Demnach hätten auf einer
Euro-Palette 16 Verpackungseinheiten gemäß Fig. 3 Platz. Wird dagegen eine Verpackungseinheit
gemäß Fig. 3 im Sinne von Fig. 1 (in der allerdings nur zwei Doppeltassen 3 dargestellt
sind) im Zuge der Verpackung der Waren zusammengestellt, so lassen sich auf einer
Euro-Palette vier derartige Verpackungsstapel unterbringen. Üblicherweise wird der
Aufbau samt den Waren mit einer Kunststoffolie überzogen, um während des Transportes
die Waren zu sichern.
[0010] Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht die Doppeltasse 3 aus zwei gleichen Einfachtassen
3a, 3b, die mit ihren Böden 5 aneinandergefügt werden. Jede Einzeltasse 3a bzw. 3b
weist an gegenüberliegenden Rändern 6 (hier an den Rändern der Breitseiten) wenigstens
einen Schlitz 7 und eine diesem zugeordnete, herausklappbare Lasche 8 auf. Im dargestellten
Beispiel sind zwei Paare von Laschen 8 und Schlitzen 7 vorgesehen, wobei nur ein Schlitz
7 zeichnerisch angedeutet ist. Die Herstellung der Einzeltassen erfolgt in üblicher
Weise. Nach Anfertigung des Kartonzuschnittes und Ausstanzen der vorgesehenen Ausnehmungen
u.dgl. wird die Tasse weitgehend gefaltet. Dabei werden die Laschen 8 aus dem Boden
5 herausgeklappt, wie in Fig. 4 ersichtlich. Im dargestellten Beispiel werden die
Ränder 6 durch Falten des Zuschnitts verstärkt. Gegenständlich werden daher zunächst
bloß die Ränder 6 der Längsseiten fertiggefaltet, wogegen die Ränder 6 der Breitseiten
vorerst - wie in Fig. 4 dargestellt - ungefaltet bleiben. Danach werden die Böden
5 der beiden Einzeltassen 3a, 3b aneinandergefügt und die Laschen 8 in die zugehörigen
Schlitze 7 eingeführt. Nach Umbiegen der Laschen 8 werden auch die Ränder 6 der Breitseiten
fertiggefaltet, wodurch die Laschen 8 eine Sicherung gegen das Herausgleiten erhalten.
Die fertige Doppeltasse ist Fig. 5 zu entnehmen. Deutlich ist daraus erkennbar, daß
einer durchgeschobenen und umgeklappten Lasche der unteren Einzeltasse die durch das
Herausklappen der Lasche der oberen Einzeltasse freiwerdende Ausnehmung gegenüber
liegt. Vorzugsweise wird in die so fertiggestellte Doppeltasse 3 auf jeder Seite des
Bodens 5 (der die Stärke von zwei Böden 5 der Einzeltassen aufweist) noch eine Einlage
9 (Fig. 6) eingelegt, die einerseits den Boden verstärkt, anderseits die Laschen 8
noch sicherer niederhält, als dies durch Umklappen der Ränder 6 der Breitseiten gewährleistet
wird.
[0011] Das erfindungsgemäße Kartonverpackungssystem wird in Einheiten nach dem Muster gemäß
Fig. 3 vom Kartonagenhersteller an den Warenerzeuger bzw. Warenhändler geliefert.
Dort werden die Fachwerkstege 4 unter Bildung der Stützkartonlagen ineinandergesteckt
und die Waren schichtweise in die zwischen den Fachwerkstegen gebildeten Abteile einsortiert.
Jede Schicht wird mit einer Doppeltasse 3 bedeckt, die die untere Stützkartonlage
sichert und die darüberliegende Stützkartonlage aufnimmt. Hat der Stapel die gewünschte
Höhe erreicht, wird er mit der Deckeltasse 2 abgeschlossen. Üblicherweise wird er
dann mit einer Kunststoffolie überzogen. Im Verkaufslokal erfolgt der Warenabverkauf
direkt von dem angelieferten Stapel nach Entfernen der Deckeltasse 2, wobei vorgesehen
ist, daß die einzelnen Bestandteile des Kartonverpackungssystems nach Maßgabe ihres
Freiwerdens durch die abverkauften Waren aufgehoben werden. Die Stützkartonlagen sollen
sodann durch Auseinanderziehen der ineinandergesteckten Fachwerkstege 4 wiederum zerlegt
und schließlich gemeinsam mit der Untertasse 1, der Deckeltasse 2 und den Doppeltassen
3 zu einer Einheit gemäß Fig. 3 zusammengestellt werden, die zur neuerlichen Verwendung
an den Warenerzeuger bzw. Warenhändler retourniert werden kann. Dieser Zyklus ist
bis zum Unbrauchbarwerden einzelner Elemente des Kartonverpackungssystems wiederholbar.
1. Kartonverpackungssystem, mit einer rechteckigen, einseitig vorstehende Ränder aufweisenden
Untertasse, einer gleichartigen Deckeltasse sowie mit einer zwischen der Unter- und
der Deckeltasse aufstellbaren, von deren Rändern einfaßbaren Stützkartonlage, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine beidseitig vorstehende Ränder (6) aufweisende
rechteckige Doppeltasse (3) und wenigstens zwei aus an sich bekannten Fachwerkstegen
(4) zusammengesetzte Stützkartonlagen vorgesehen sind, wobei die Doppeltasse (3) zwischen
die beiden Stützkartonlagen einsetzbar ist.
2. Kartonverpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlänge
der Doppeltasse (3) der Innenlänge der Unter- und der Deckeltasse (1;2) entspricht.
3. Kartonverpackungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbreite
der Unter- und der Deckeltasse (1; 2) mindestens ein ganzzahliges Vielfaches der Gesamthöhe
der Doppeltasse (3) beträgt.
4. Kartonverpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Fachwerkstege (4) kleiner als die Breite der Doppeltasse (3) ist.
5. Kartonverpackungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppeltasse (3) aus zwei gleichen, Boden an Boden zusammengefügten Einzeltassen
(3a, 3b) besteht.
6. Kartonverpackungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (5)
jeder Einzeltasse (3a; 3b) in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden Rändern
(6) wenigstens ein Schlitz (7) und eine diesem zugeordnete, herausklappbare Lasche
(8) ausgebildet und die beiden Einzeltassen (3a; 3b) durch gegenseitiges Eingreifen
der Laschen (8) in die Schlitze (7) zu der Doppeltasse (3) verschränkt sind.
7. Kartonverpackungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5)
jeder der beiden die Doppeltasse (3) bildenden Einzeltassen (3a; 3b) durch eine die
verschränkten Laschen (8) in ungebogener Stellung niederhaltende Einlage (9) verstärkt
ist.