(57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Dreh- oder Dreh-Kipp-Fenster 1 an dessen Blendrahmen
2 vorstehende Dreh- oder Dreh-Kipp-Lager für den Flügel 3 angeordnet sind. Der Flügel
3 nimmt in Ausnehmungen 9, 10 seines auf dem Blendrahmen 2 mindestens teilweise aufliegenden
Überschlages 15 die Lager 4, 5 auf und deckt sie ab. Beim Herausarbeiten der im Überschlag
15 des Fensterflügels 3 befindlichen Ausnehmungen 9, 10 besteht jedoch bei den bekannten
Ausführungsformen immer noch die Schwierigkeit, daß diese Ausnehmungen im Querschnitt
rechteckig sind und somit Kerbwirkungen auftreten, welche ein Ausbrechen der Restwandungen
herbeiführen, wodurch dann der ganze Fensterflügel wertlos und unbrauchbar wird. Um
dies zu vermeiden, verlaufen die etwa parallel zu den oberen und seitlichen Stirnkanten
13, 14 des Überschlages 15 verlaufenden Begrenzungsflächen 16, 17 der Ausnehmungen
9, 10 bogenförmig (R).
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