[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Kontaktelemente sitzen in Kammern von vielpoligen elektrischen Steckverbindergehäusen,
wobei in der Regel das eine Steckverbindergehäuse mit Kontaktelementsteckstiften und
das andere Steckverbindergehäuse mit Kontaktelementsteckhülsen bestückt ist. Die Steckverbinder
sind z. B. Bestandteil von elektrischen Anlagen in Kraftfahrzeugen, Waschmaschinen
oder dergleichen Einrichtungen, in denen Schwingungen mit hohen Beschleunigungen auftreten,
die bei hoher Strombelastung auf die Steckverbinder und damit auch auf die Kontaktelemente
übertragen werden. Schwingungen können die Kontaktierung zwischen den Steckstiften
und den Steckhülsen derart beeinträchtigen, daß Störungen der elektrischen Anlage
auftreten.
[0003] Bekannt ist, daß Rundsteckhülsen mit Rundsteckstiften Schwingungen vertragen, weil
die Steckstifte eingefangen sind und seitlich nicht verrutschen können. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß die Kontaktqualität selbst bei Rundsteckhülsen mit Überfedern
infolge ihrer hohen Steifigkeit bei Einwirkung von Schwingungen nachläßt, und daß
die Kontaktqualität insbesondere bei hohen Strombelastungen mangelhaft wird.
[0004] Aus der DE-PS 14 90 493 ist bekannt, bei einem Flachfederarme aufweisenden Einzelsteckelement
mit Außenüberfeder dafür zu sorgen, daß bei Rüttel- bzw. Stoßbeanspruchungen der dazugehörige
Kontaktstift nicht seitlich aus dem Flachfederkontakt herausgleiten kann. Gelöst wird
dies dadurch, daß an einem der Federarme zwei senkrecht zu ihm verlaufende, einstückig
mit ihm ausgebildete, federnde Lappen vorgesehen sind, die dem anderen Federarm zugewandt
sind, so daß sie Führungselemente zur seitlichen Führung für den Kontaktstift bilden.
Der Kontaktstift soll beim Stecken zwischen diese Lappen gleiten und von ihnen gegen
seitliches Verkanten oder Verschieben gesichert sein. Die Lappen bilden somit lediglich
Begrenzungselemente und können die Kontaktqualität nicht verbessern.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist, ein Kontaktelement mit sehr guter Kontaktqualität insbesondere
für vielpolige Steckverbinder zu schaffen, das hohen Beschleunigungen bei Einwirkung
von Schwingungen dauerhaft widersteht und dabei insbesondere zur Übertragung relativ
hoher Stromstärken geeignet ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird
die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Unteransicht der Kontakthülse einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Kontakthülse nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Kontakthülse nach Fig. 1;
- Fig. 4
- einen Querschnitt durch die Kontakthülse entlang der Linie D-D in Fig. 3 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
- Fig. 5
- einen Querschnitt entlang der Linie E-E in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung;
- Fig. 6
- eine Unteransicht einer Kontakthülse einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Kontakthülse nach Fig. 6;
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Kontakthülse nach Fig. 6;
- Fig. 9
- einen Querschnitt durch die Kontakthülse entlang der Linie E-E in Fig. 6 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
- Fig. 10
- eine Unteransicht eines zu den Kontakthülsen passenden Kontaktsteckstifts;
- Fig. 11
- eine Seitenansicht des Kontaktsteckstifts nach Fig. 10;
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf den Kontaktsteckstift nach Fig. 10;
- Fig. 13
- einen Querschnitt durch den Kontaktsteckstift entlang der Linie D-D in Fig. 12;
- Fig. 14
- einen Längsschnitt durch eine Steckverbindung, bestehend aus zwei Steckverbindergehäusen,
bestückt mit erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktelementen;
- Fig. 15
- eine Unteransicht einer Kontakthülse nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 16
- eine Seitenansicht der Kontakthülse nach Fig. 15;
- Fig. 17
- eine Draufsicht auf die Kontakthülse von Fig. 15;
- Fig. 18
- einen Querschnitt durch die Kontakthülse entlang der Linie A-A in Fig. 15 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
- Fig. 19
- einen Querschnitt durch die Kontakthülse entlang der Linie B-B in Fig. 16 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
- Fig. 20
- eine Draufsicht auf einen zu der Kontakthülse nach Fig. 15 passenden Kontaktsteckstift;
- Fig. 21
- einen Querschnitt durch den Kontaktsteckstift entlang der Linie F-F in Fig. 20 mit
Blickrichtung in Pfeilrichtung;
- Fig. 22
- eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Kontakthülse nach Fig.
16;
- Fig. 23
- eine Draufsicht auf die Kontakthülse nach Fig. 22;
- Fig. 24
- einen Querschnitt durch die Kontakthülse entlang der Linie B-B in Fig. 22 mit Blickrichtung
in Pfeilrichtung;
- Fig. 25
- eine Draufsicht auf einen zu der Kontakthülse nach Fig. 22 passenden Kontaktsteckstift;
- Fig. 26
- eine Seitenansicht des Kontaktsteckstifts nach Fig. 25;
- Fig. 27
- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 28
- eine Draufsicht auf die Kontakthülse von Fig. 27;
- Fig. 29
- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Außenüberfeder für die erfindungsgemäße
Kontakthülse.
[0007] Die erfindungsgemäße Kontakthülse 1 aus einem Blechstanzteil besteht aus einem vorderen
Kontaktbereich 2 und einem hinteren Anschlußbereich 3. Der Anschlußbereich 3 weist
in an sich bekannter Weise Krallenarme 4,5 für einen Crimp mit einem elektrischen
Leiterdraht (nicht dargestellt) auf. Der Anschlußbereich 3 kann für eine andere Verbindungsart,
z. B. für eine Lötverbindung, Schneidklemmverbindung oder dergleichen ausgebildet
sein. Der Anschlußbereich 3 geht mit einem Übergangsbereich 6 in den Kontaktbereich
2 über.
[0008] Der Kontaktbereich 2 weist im Anschluß an den Übergangsbereich 6 eine kastenförmige
im Querschnitt rechteckige Federarmbasis 7 auf (siehe Fig. 4) mit einer Bodenwandung
8, zwei Seitenwandungen 9 und einer Deckenwandung 11. Etwa in der Längsmitte der Federarmbasis
7 ist in der Boden- und der Deckenwandung 8,11 im Bereich jeder Längsbiegekante der
Federarmbasis 7 ein Arretierloch 12 ausgestanzt. Die Funktion der Löcher 12 wird weiter
unten erläutert.
[0009] Wesentlich ist, daß an die in der Zeichnung nicht sichtbare, freie Vorderkante jeder
Wandung 8,9,9,11 mindestens ein Kontaktfederarm 14, vorzugsweise gleicher Raumform,
sich nach vorne erstreckend angebunden ist. Sich gegenüberliegende Federarme 14 laufen
konvergierend aufeinander zu, so daß ein etwa rechteckiges Steckloch 15 an der engsten
Stelle im vorderen Endbereich gebildet wird. Vom Steckloch 15 ausgehend sind die freien
Endbereiche der Federarme 14 bogenförmig nach außen abgebogen, so daß ein Findungstrichter
10 für das Steckloch 15 gebildet wird.
[0010] Durch die bogenförmige Abbiegung der Federarme 14 im Bereich des Stecklochs 15 werden
Kontaktstellen gebildet, die je nach Querschnittsform der Federarme 14 im Bereich
des Stecklochs 15 punkt- oder linienförmig sind. Im wesentlichen punktförmige Kontaktstellen
ergeben sich bei im Querschnitt nach innen zur Längsmittenachse des Kontaktbereichs
2 gewölbten Federarmen 14. Linienförmige Kontaktstellen ergeben sich bei eben ausgeführten
Federarmen 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich in Steckrichtung
gesehen sämtliche, das Steckloch 15 festlegende Kontaktstellen auf derselben Höhe
bzw. im wesentlichen innerhalb einer Ebene, welche die Längsmittenachse des Kontaktbereichs
2 lotrecht durchsetzt. Das heißt, daß ein in das Steckloch 15 eingeführtes Gegenkontaktelement
über vier Kontaktstellen auf derselben Höhe in einer in Steckrichtung liegenden Kontaktstelle
kontaktiert wird.
[0011] Nach der Erfindung wird somit ein Kontakthülsenkörper mit vier Federarmen 14 geschaffen,
in dessen Innenraum ein Kontaktsteckstift aufgenommen werden kann. Je nach Anzahl,
Form und Abbiegung der Federarme 14 kann ein mehreckiges, z. B. quadratisches oder
rechteckiges Steckloch 15 gebildet werden. Das Steckloch 15 ist auf die Raumform des
Kontaktsteckstifts abgestellt, so daß optimale Kontaktierungen gewährleistet werden
können, wobei alle Federarme 14 sich an den Steckstift anlegen und jeweils eine Kontaktstelle
bilden, so daß ein Kontaktbereich mit einer der Anzahl der Federarme entsprechenden
Vielzahl von Kontaktstellen zur Verfügung steht.
[0012] Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sitzt auf der Federarmbasis 7
der Kontakthülse 1 eine Außenüberfeder 16 z. B. aus Stahlblech. Die Außenüberfeder
16 weist eine formschlüssig auf der Federarmbasis 7 sitzende, kastenförmige Überfederarmbasis
17 auf mit einer Deckenwandung 18, zwei Seitenwandungen 19 und einer Bodenwandung
20. In den beiden Seitenwandungen 19 ist je eine in Richtung Anschlußbereich 3 weisende,
nach außen abgebogene Rastfederzunge 21 durch einen U-förmigen Freischnitt freigeschnitten.
Die Rastfederzungen 21 dienen in an sich bekannter Weise zur axialen Bewegungsbegrenzung
des Kontaktelements in einer Kontaktkammer eines Steckverbindergehäuses.
[0013] An die freie Vorderkante 13 jeder Wandung 18,19,19,20 der Überfederarmbasis 17 ist
mindestens ein Überfederarm 22 angebunden. Die Überfederarme 22 erstrecken sich mit
geringem Abstand über den Federarm 14 und lagern mit ihrer freien Vorderkante 23 kurz
vor dem Steckloch 15 auf dem jeweiligen Federarm 14.
[0014] Im Bereich der Arretierlöcher 12 ist von der entsprechenden Längsbiegekante der Überfederarmbasis
17 ausgehend je ein U-förmig eingeschnittener, der Breite eines Lochs 12 entsprechend
breiter Arretierlappen 24 in der Boden- und Deckenwandung 20,18 eingeschnitten und
zum jeweiligen Arretierloch 12 hin abgebogen, so daß die Lappen 24 in den Innenraum
der Federarmbasis 7 ragen und in an sich bekannter Weise die Bewegung der Überfeder
16 in Längsrichtung der Kontakthülse 1 auf der Federarmbasis 7 begrenzen sowie ein
Auffedern der Federarmbasis 7 verhindern.
[0015] Die Deckenwandung 18 der Überfederarmbasis 17 weist die bei jedem aus einem Blechstanzteil
bestehenden Kontaktelement vorhandenen, sich parallel zur Längsrichtung der Kontakthülse
1 erstreckenden Stoßkanten 25 auf, die zweckmäßigerweise an der Hinterkante der Überfederarmbasis
17 beginnend in der Quermitte der Wandung 18 verlaufen, nach etwa der halben Länge
der Basis 17 ein Stück schräg zur Biegekante der Überfederarmbasis 17 hin gehen und
im vorderen Endbereich 26 parallel zur Biegekante in der Vorderkante 13 neben der
Anbindung des Überfederarms 22 auslaufen. Im Bereich 26 wird die eine Kante der Stoßkanten
25 von einem Anschlaglappen 27 (Fig. 5) untergriffen, der in diesem Bereich an der
anderen Stoßkante 25 angebunden ist. Dieses Untergreifen des Anschlaglappens 27 wirkt
insbesondere im Zusammenwirken mit den Arretiermitteln 12,24 ebenfalls einem Auffedern
der Überfederarmbasis 17 beim Stecken eines Kontaktsteckstifts entgegen.
[0016] Das in den Fig. 6 bis 9 abgebildete Kontaktelement 30 weist ebenfalls die Kontakthülse
1 auf, weshalb insoweit lediglich die Bezugsziffern in diesen Figuren eingetragen
sind, die zur Orientierung erforderlich sind. Unterschiedlich zum Aufbau des in den
Fig. 1 bis 5 abgebildeten Kontaktelements ist lediglich die Raumform der Außenüberfeder
16a, wobei jedoch die Überfederarmbasis 17 noch baugleich mit der Überfederarmbasis
der Außenüberfeder 16 ist. Wesentlich ist, daß die Wandungen 18,19,19,20 sich ein
Stück über den Findungstrichter 10 hinausgehend erstrecken, wobei die Überfederarme
22 in den Wandungen durch U-förmige Freischnitte 31 gebildet werden. Die Außenüberfeder
16a endet somit im vorderen Endbereich mit einem Kastensteg 32. Im Kastensteg 32 fluchten
die Stoßkanten 25 mit dem hinteren Anfangsbereich der Stoßkanten in der Überfederarmbasis
17 (Fig. 6). Der durchgehende Kasten der Außenüberfeder 16a schützt den Kontaktbereich
der Kontakthülse 1 im Umfeld des Stecklochs 15 und sorgt für eine stabile Lagerung
des Kontaktelements 30 in einer entsprechend geformten Kontaktkammer eines Steckverbindergehäuses.
[0017] Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist für die Kontakthülse 1 ein
Kontaktstiftelement 28 mit einem runden Steckstift 29 gemäß den Fig. 10 bis 13 vorgesehen.
Der Kontaktsteckstift ist in seinem Anschlußbereich 3, Übergangsbereich 6 und in den
Federarmbasisbereichen 7,17 raumformmäßig gleich aufgebaut wie die Kontakthülse 1.
[0018] An die Vorderkanten des kastenförmigen Basisteils 7 ist jedoch der im Durchmesser
kleinere Rundsteckstift 29 angebunden. An der Stelle der Überfederarme 22 ist jeweils
an die Wandungen 18,19,19,20 ein kurzer Abstützlappen 22a angebunden und schräg zum
Rundsteckstift 29 hin abgebogen, wobei die freie vordere Endkante der Lappen auf der
Oberfläche des Rundsteckstifts 29 aufliegt. Die abgebogenen Lappen 22a bilden Auflaufschrägen,
die das Einstecken des Kontaktstiftelements 28 in eine Kontaktkammer eines Steckverbindergehäuses
erleichtern, indem die Kanten einer Kammeröffnung beim nicht ganz genau zentralen
Stecken des Kontaktstiftelements gegen die Auflaufschrägen stoßen können und das Kontaktstiftelement
durch die Schrägen geführt in die Kammer gleiten kann.
[0019] Die übereinstimmenden Raumformen des Kontaktstiftelements 28 mit den entsprechenden
Raumformen des in den Fig. 1 bis 5 abgebildeten Kontakthülsenelements ermöglicht die
Verwendung im Innern gleichgeformter Steckverbindergehäuse für beide Kontaktelemente,
weil beide Kontaktelemente in gleichgeformte Kontaktelementkammern der Gehäuse passen.
[0020] Fig. 14 zeigt die beiden Kontaktelemente 1 und 28 in jeweils einer gleichgeformten
Kontaktelementkammer 32 zweier Steckverbindergehäuse 34,35, die zusammengesteckt sind,
so daß der Kontaktsteckstift 29 das Steckloch 15 der Kontaktsteckhülse 1 durchgreift
und dort kontaktiert wird.
[0021] Die durch die vier Federarme 14 gebildete Kontaktstelle der Kontakthülse 1 bzw. des
Kontaktelements 30 kann wegen der günstigen Federkennlinie der Federarme 14, die insbesondere
auch durch die Überfeder gewährleistet wird, ohne weiteres Schwingungen hoher Beschleunigung
dauerhaft auffangen, ohne daß selbst bei relativ starkem Stromfluß die Kontaktqualität
beeinträchtigt wird.
[0022] Nach der Erfindung ist es somit möglich, mehreckige Stecklöcher in Kontakthülsen
zu schaffen und im Bereich eines Stecklochs in einer Ebene quer zur Steckrichtung
des Steckstifts um den Steckstift herum eine Vielzahl von Kontaktstellen einzurichten,
wobei jede einzelne Kontaktstelle quer zur Steckrichtung ausfedern kann, so daß Schwingungen
hoher Beschleunigungen bei großen Stromstärken abgefangen werden können, ohne daß
die Kontaktqualität beeinträchtigt wird.
[0023] Das in den Fig. 15 bis 19 abgebildete Kontaktelement 40 stellt eine Abwandlung des
in den Fig. 6 bis 9 abgebildeten Kontaktelements 30 dar und umfaßt ebenfalls die Kontakthülse
1, weshalb insoweit lediglich die zur Orientierung erforderlichen Bezugsziffern in
diesen Figuren eingetragen sind. Unterschiedlich zum Aufbau des in den Fig. 6 bis
9 abgebildeten Kontaktelements 30 ist beim Kontaktelement 40 die Basisseite 31a der
die Überfederarme 22 festlegenden U-förmigen Freischnitte 31 gekrümmt ausgebildet.
Ein weiterer Unterschied besteht in Gestalt von Verriegelungsschultern 41, die an
den dem Anschlußbereich 3 zugewandten Kanten der Überfederarmbasis 17 einstückig angeformt
sind. Die Verriegelungsschultern 41 verlaufen in etwa S-förmig und stehen seitlich
von der Basis 17 über. Die freien Kanten der Verriegelungsschultern 41 sind zum Eingriff
mit einer Verriegelungseinrichtung bestimmt, die beispielsweise in Gestalt von (in
den Fig. 22 und 23 beispielhaft gezeigten) Schiebern den Kontaktkammern eines nicht
dargestellten Steckverbindergehäuses zugeordnet sind.
[0024] Ein weiterer Unterschied des in den Fig. 15 bis 18 gezeigten Kontaktelements 40 in
bezug auf das in den Fig. 6 bis 9 abgebildeten Kontaktelements 30 besteht darin, daß
ein Aufweitungs- bzw. Überbiegeschutz für die Federarme 14 und die Überfederarme 22
vorgesehen ist. Dieser Überbiegeschutz sieht es vor, daß die Federarme 14 so lange
ausgebildet sind bzw. der Kastensteg 32 der Außenüberfeder so breit ausgebildet ist,
daß die Federarme 14 bei einer maximalen Aufweitung in der Richtung quer zur Längsmittenachse
des Kontaktelements 30 in Eingriff gelangen mit der Innenfläche des Kastenstegs 32.
Außerdem lagern die Überfederarme 22 mit ihren freien Vorderkanten unmittelbar im
Bereich der freien Vorderkanten der Federarme 14 auf diesen.
[0025] Ein weiterer Unterschied des Kontaktelements 40 gegenüber dem Kontaktelement 30 besteht
darin, daß die Federarme 14 zumindest im Bereich ihrer freien Vorderkanten ballig
ausgebildet sind, wie dies durch die konkav gekrümmte Kontur 14a in den Fig. 18 und
19 dargestellt ist. Die ballige Ausbildung der Federarme 14 ist deshalb vorgenommen,
weil als Kontaktpartner für das Kontaktelement 40 der in den Fig. 20 und 21 ausschnittweise
dargestellte Kontaktsteckstift 42 vorgesehen ist. Der Kontaktsteckstift 42 weist einen
im Querschnitt rechteckigen, nämlich insbesondere quadratischen Querschnitt auf. Gebildet
ist der Kontaktsteckstift 42 als Blechbiegestanzteil mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden
Seitenflächen und mit in axialer Richtung verlaufenden Stoßkanten 43, 43, die in einen
Längskantenbereich des Stifts 42 gelegt sind. An die Vorderkanten des Steckstifts
42 sind jeweils in Verlängerung der Seitenwandungen trapezförmig ausgebildete, nach
vorne sich verjüngende Zungen 44 angeformt, die zur Mittenlängsachse des Steckstifts
42 hin abgebogen sind und eine Einführungsspitze zum Einführen in das Kontaktelement
40 bilden. Die ebenen Seitenwände des Stifts 42 kommen in Linienkontakt mit den ballig
ausgebildeten Federarmen 14.
[0026] Das in den Fig. 22 bis 24 dargestellte Kontaktelement 50 stellt eine Abwandlung des
in den Fig. 15 bis 19 gezeigten Kontaktelements 40 dar. Die Abwandlung besteht im
wesentlichen darin, daß an den Seitenwandungen der Federarmbasis und an den Seitenwandungen
19 der Überfederarmbasis 17 jeweils ein Paar von Federarmen 14a, 14b bzw. ein Paar
von Überfederarmen 22a, 22b angeformt ist, deren jeweiliger Verlauf den Federarmen
14 bzw. den Überfederarmen 22 der vorausgehend beschriebenen Kontaktelemente entspricht.
Da diese Federarme und Überfederarme im wesentlichen dieselbe Abmessung wie die vorausgehend
beschriebenen Federarme und Überfederarme aufweisen, ist die Breitenabmessung der
jeweiligen Basisseitenwandungen größer getroffen als bei der vorausgehend beschriebenen
Ausführungsform, so daß die Kontakthülse und die Überfeder einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen, wie am besten aus Fig. 24 hervorgeht. Auch bei dieser Ausführungsform ist
ein Aufweitungs- bzw. Überbiegeschutz für die Federarme bzw. Überfederarme vorgesehen,
wie dies anhand des Kontaktelements 40 vorausgehend beschrieben ist. In den Fig. 22
und 23 sind zudem schematisch im Querschnitt die Schieber 41a dargestellt, mit denen
die Verriegelungsschultern 41 des Kontaktelements 50 zusammenwirken.
[0027] Die Fig. 25 und 26 zeigen (Fig. 26 teilweise im Querschnitt) Ansichten des mit dem
Kontaktelement 50 zusammenpassenden Kontaktsteckstifts 52, der grundsätzlich ausgebildet
ist wie der Kontaktsteckstift 42 (Fig. 20 und 21), mit dem Unterschied, daß der Kontaktsteckstift
52 einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die Stoßkanten 53 in der breiteren
Wandung des Stifts ausgebildet sind.
[0028] Fig. 27 und 28 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelements,
das weitgehend mit den vorausgehenden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kontaktelements
übereinstimmt. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungen des erfindungsgemäßen
Kontaktelements, bei dem die das Steckloch festlegenden Kontaktstellen auf derselben
Höhe in Steckrichtung gesehen liegen, ist die Ausformung der Federarme 14 gemäß den
Fig. 27 und 28 so getroffen, daß in Steckrichtung versetzte Kontaktstellen vorliegen.
Durch diese in Steckrichtung versetzt angeordneten Kontaktstellen wird erreicht, daß
die Steckkräfte für ein Gegenkontaktelement vermindert sind im Vergleich zu den Ausführungsformen,
bei denen die Kontaktstellen auf derselben Höhe in Steckrichtung gesehen liegen.
[0029] Im einzelnen sind gemäß den Ausführungsformen von Fig. 27 und 28 die Kontaktstellen
an den beiden einander gegenüberliegenden Federarmen 14a und 14b, die an die Boden-
und Deckenvorderkanten der Federarmbasis 7 angebunden sind, in Steckrichtung vor den
Kontaktstellen angeordnet, die an den beiden anderen einander gegenüberliegenden Federarmen
14c und 14d ausgebildet sind, die an die Seitenwandvorderkanten der Federarmbasis
7 angebunden sind. Erreicht wird dies dadurch, daß die Federarme 14a, 14b bzw. 14c,
14d an bezüglich der Längsmittenachse des Kontaktbereichs 2 unterschiedlichen Positionen,
den Findungstrichter 10 für das Steckloch 15 bildend, bogenförmig nach außen abgebogen
sind. Im einzelnen sind die Federarmpaare 14a, 14b mit größerem Abstand zu ihren Anbindungskanten
an die Federarmbasis 7 nach außen abgebogen als die Federarmpaare 14c, 14d, deren
sich an die Abbiegung anschließende vorneliegende Bereiche in etwa ab der Höhe geradelinig
und parallel zur Längsmittenachse des Kontaktbereichs 2 verlaufen, auf der die Kontaktstellen
an dem anderen Federarmpaar 14a, 14b ausgebildet sind.
[0030] Fig. 29 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Außenüberfeder für das erfindungsgemäße
Kontaktelement in Seitenansicht. Diese Ausführungsform der Außenüberfeder 16 weist
ähnlich wie die in Fig. 16 dargestellte Überfeder Verriegelungsorgane 41 auf, mit
denen die Außenüberfeder in der Kontaktkammerwandung eines Steckverbindergehäuses
verriegelbar ist. Die Verriegelungsorgane 41 sind an der Hinterkante der Wandungen
nach hinten sowie seitlich über die Querschnittskontur der Außenüberfeder 16 vorspringend
einstückig angebunden. Die Verriegelungsorgane 49 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
als längliche Spreizarme ausgebildet, die mit ihren freien Endkanten unter einem flachen
Winkel nach außen von der Querschnittskontur der Außenüberfeder 16 vorstehen. Diese
Verriegelungsspreizarme 41 weisen Federeigenschaft auf und gestatten es, Schwingungen
aufzufangen, die auf die Außenflurfeder übertragen werden.
1. Elektrisches Kontaktelement aus einem Blechstanzteil, das einendig einen Anschlußbereich
(3) für eine elektrische Verbindung und anderendig einen Kontaktbereich (2) mit einer
im Querschnitt mehreckigen Federarmbasis (7) mit ebenen Wandungen aufweist, wobei
zur Bildung einer Kontakthülse (1) mit einem mehreckigen, Kontaktstellen festlegenden
Steckloch (15) an jede dem Anschlußbereich (3) abgewandte Vorderkante der Wandungen
der Federarmbasis (7) wenigstens ein sich in Richtung Steckloch (15) erstreckender
Federarm (14) angebunden ist, die Federarme (14) bis zum Steckloch (15), letzteres
bildend, aufeinander zulaufen und danach zur Bildung eines Findungstrichters (10)
für einen Kontaktsteckstift im vorderen freien Endbereich schräg nach außen abgebogen
sind.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen in Steckrichtung auf derselben Höhe liegen bzw. in Gestalt
von im wesentlichen punkt- bzw. linienförmigen Kontaktstellen in einer gemeinsamen,
lotrecht zur Längsmittenachse der Kontakthülse (1) verlaufenden Ebene liegen.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen in Steckrichtung zumindest teilweise versetzt zueinander angeordnet
sind.
4. Kontaktelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei der Kontaktstellen auf einer gemeinsamen Lotrechten auf die Längsmittenachse
der Kontakthülse (1) angeordnet sind.
5. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarmbasis (7) kastenförmig und im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist
und eine Bodenwandung (8), zwei Seitenwandungen (9) und eine Deckenwandung (11) aufweist,
wobei die Breite der Wandungen größer ist als die Breite der Federarme (14) und die
Federarme (14) jeweils quermittig an die Wandung angebunden sind.
6. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Federarmbasis (7) der Kontakthülse (1) eine Außenüberfeder (16) sitzt.
7. Kontaktelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (16) eine formschlüssig auf der Federarmbasis (7) sitzende
Überfederarmbasis (17) mit ebenen Wandungen aufweist, wobei an die Vorderkante (13)
der Wandungen wenigstens je ein Überfederarm (22) angebunden ist, die Überfederarme
(22) sich mit geringem Abstand über den Federarmen (14) erstrecken und mit ihrem Vorderkantenbereich
(23) kurz vor dem Steckloch (15) auf dem jeweilgen Federarm (14) lagern.
8. Kontaktelement nach Anspruch 6 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfederarmbasis (17) die Federarmbasis (7) derart umklammert, daß eine Aufweitung
der Federarmbasis (7) verhindert wird.
9. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (16) in mindestens einer Wandung der Überfederarmbasis (17)
eine durch einen U-förmigen Freischnitt gebildete in Richtung Anschlußbereich (3)
weisende, nach außen abgebogene Rastfederzuge (21) aufweist.
10. Kontaktelement nach Anspruch 9,
gekennzeichnet
durch eine im Querschnitt rechteckige, kastenförmige Überfederarmbasis (17) mit einer
Deckenwandung (18), zwei Seitenwandungen (19) und einer Bodenwandung (20), wobei in
den beiden Seitenwandungen (19) je eine Rastfederzunge (21) angeordnet ist.
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, insbesondere nach
Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Längsmitte der Federarmbasis (7) in der Boden- und Deckenwandung (8, 11)
im Bereich jeder Längsbiegekante der Federarmbasis (7) ein Arretierloch (12) ausgestanzt
ist und daß im Bereich der Arretierlöcher (12) von der entsprechenden Längsbiegekante
der Überfederarmbasis (17) ausgehend je ein U-förmig eingeschnittener, der Breite
eines Lochs (12) entsprechend breiter Arretierlappen (24) in der Boden- und Deckenwandung
(20, 18) eingeschnitten und zum jeweiligen Arretierloch (12) hin abgebogen ist.
12. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckenwandung (18) der Überfederarmbasis (17) sich parallel zur Längsrichtung
der Kontakthülse (1) erstreckende Stoßkanten (25) aufweist, die an der Hinterkante
der Überfederarmbasis (17) beginnend in der Quermitte der Wandung (18) verlaufen,
in etwa der Längsmitte der Basis (17) ein Stück schräg zur Biegekante der Überfederarmbasis
(17) hin gehen und im vorderen Endbereich (26) parallel zur Biegekante in der Vorderkante
(13) neben dem Überfederarm (22) auslaufen.
13. Kontaktelement nach Anspruch 8, 10 und/oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Endbereich (26) die eine Kante der Stoßkanten (25) von einem Anschlaglappen
(27) untergriffen wird, der in diesem Bereich an der anderen Stoßkante (25) angebunden
ist.
14. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen, z. B. (18,19,19,20), der Außenüberfeder (16a) sich ein Stück über
den Findungstrichter (10) hinausgehend erstrecken, wobei die Überfederarme (22) in
den Wandungen durch entsprechend U-förmige Freischnitte (31) gebildet sind.
15. Kontaktelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenüberfeder (16a) im vorderen Endbereich mit einem quer zur Steckrichtung
umlaufenden Kastensteg (32) endet.
16. Kontaktelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kastensteg (32) die Stoßkanten (25) mit dem hinteren Anfangsbereich der Stoßkanten
in der Überfederarmbasis (17) fluchtend verlaufen.
17. Kontaktsteckstift (28) aus einem Blechstanzteil für eine Kontakthülse (1, 30) nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 mit einem einendig an einem Anschlußbereich
(3) für eine elektrische Verbindung und anderendig einem in das Steckloch (15) passenden
Steckstift, wobei zur raumformmäßigen Übereinstimmung mit der Kontakthülse (1, 30)
für den Paßsitz in einer gleichen Kontaktkammer eines Verbindergehäuses ein im Querschnitt
mehreckiges, der Überfederarmbasis (17) raumformmäßig entsprechendes, vorzugsweise
identisches Überfederbasisteil auf einem, vorzugsweise der Federarmbasis (7) raumformmäßig
entsprechendem Basisteil des Kontaktsteckstifts angeordnet ist.
18. Kontaktsteckstift nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußbereich (3) mit dem Anschlußbereich der Kontakthülse (1, 30) raumformmäßig
übereinstimmt.
19. Kontaktsteckstift nach Anspruch 17 und/oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckstift ein Rundsteckstift (29) ist und das Überfederarmbasisteil kastenförmig
ausgebildet ist und Wandungen (18,19,19,20) aufweist, an die steckstiftseitig je ein
kurzer Abstützlappen (22a) angebunden und schräg zum Rundsteckstift (29) hin abgebogen
ist, wobei die freie vordere Endkante der Abstützlappen (22a) auf der Oberfläche des
Rundsteckstifts (29) aufliegt.
20. Kontaktsteckstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer der Wandungen (18,19,19,20) des Überfederbasisteils (17) eine
durch einen U-förmigen Freischnitt gebildete, zum Anschlußbereich (3) weisende, nach
außen abgebogene Rastfederzunge (21) angeordnet ist.
21. Kontaktsteckstift nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden Seitenwandungen (19) je eine Rastfederzunge (21) freigeschnitten
ist.
22. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federarmbasis (7) und die Überfederarmbasis (17) im Querschnitt rechteckig
ausgebildet sind, wobei an den Breitseiten der rechteckigen Basen jeweils ein Paar
von Federarmen (14a, 14b) bzw. Überfederarmen (22a, 22b) ausgebildet sind.
23. Kontaktelement nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einem zugehörigen Kontaktstift in Eingriff gelangenden Bereiche der Federarme
(14a, 14b) ballig bzw. quer zu ihrem Längsverlauf konkav gekrümmt ausgebildet sind.
24. Kontaktelement nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Federarme (14) ein Aufweitungs- bzw. Überbiegungsschutz in Gestalt eines
seitlich von ihren freien Vorderenden angeordneten Anschlagelements (23) an der Außenüberfeder
(16a) vorgesehen ist.
25. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Hinterkante der Wandungen der Außenüberfeder nach hinten sowie seitlich
außen über die Querschnittskontur der Außenüberfeder (16) vorspringende Verriegelungsorgane
(41) angebunden sind, die zum Eingriff mit Verriegelungsorganen der Kontaktkammerwandung
eines Steckverbindergehäuses ausgelegt sind.
26. Kontaktelement nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsorgane (41) Arme sind, die rechtwinklig zur Seite sowie nach
hinten gebogen verlaufen.
27. Kontaktelement nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsorgane (41) als längliche Spreizarme ausgebildet sind, die mit
ihren freien Endkanten unter einem flachen Winkel nach außen von der Querschnittskontur
der Außenüberfeder (16) vorstehen.
28. Kontaktsteckstift (42, 45) aus einem Blechstanzteil für das Kontaktelement (40, 50)
nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 27 mit einem rechteckigen Querschnitt
und einer Einführungsspitze am Vorderende, die durch aufeinanderzu gebogene Zugen
(44) gebildet ist.