[0001] Die Erfindung geht aus von einem hydraulischen Druckübersetzer nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Bei einem bekannten hydraulischen Druckübersetzer der gattungsgemäßen
Art (DE PS 28 18 332) ist der Tauchkolben über eine Rückstellfeder in seiner Ausgangslage
gehalten, wobei diese Feder gleichzeitig einen Speicherkolben beaufschlagt, wodurch
im Speicherraum der niedere Druck erzeugt wird. Sobald der Arbeitskolben für einen
Eilhub freigegeben istbei diesem bekannten hydraulischen Druckübersetzer pneumatisch
angetrieben- strömt die Hydraulikflüssigkeit vom Speicherraum in den sich vergrößernden
Arbeitsraum und zwar unter diesem niederen Druck. Sobald dann der Tauchkolben angetrieben
wird, und vor allem in die Bohrung radial dichtend eintaucht, wird im Arbeitsraum
bei weiterem verschieben des Tauchkolbens in die dort vorhandene Hydraulikflüssigkeit
der Hochdruck erzeugt, der den weiteren Antrieb des Arbeits-kolbens bewirkt. In der
Praxis wurde festgestellt, daß an diesem Trennpunkt eine außerordentliche Sensibilität
in der Steuerung besteht, die einerseits von den Druckunterschieden beeinflußt ist,
bei der stets vorhandenen Kompressibilität von Hydraulikflüssigkeit und andererseits
von der Arbeitsgeschwindigkeit, bei der sich vor allem die Massenträgheit der Einzelteile
auswirkt. Nicht zuletzt hat auch die Radialdichtung in der Bohrung einen gewissen
Einfluß auf die Steuerqualität.
[0002] Umfangreiche Untersuchungen im Zusammenhang mit den Fertigungsfehlern die mit solchen
hydraulischen Druckübersetzern auftraten, führten zur Vermutung oben genannter Steuerungsprobleme
und zu Verbesserungen der einzelnen, die Steuerung beeinflußenden und, zum Teil oben
genannten Teile und Steuerungen des hydraulischen Druckübersetzers, ohne das Erreichen
einer wirklichen Verbesserung der Nachteile. Da mit solchen hydraulischen Druckübersetzern
u.a. auch Clinch-verbindungen oder Nietverbindungen hergestellt werden, wirkt sich
die unterschiedliche oder auch mangelnde Präzision auf die Qualität der Verbindung
aus, wobei diese Mängel kaum mit dem bloßen Auge erkennbar sind, sondern erst durch
modernste Meßgerät festgestellt wurden.
[0003] Der erfindungsgemäße hydraulische Druckübersetzer mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, daß eine äußerste Präzision bei
der Wiederholung der einzelnen Arbeitsgänge erzielt wird und zwar mit einem verhältnismäßig
geringen Aufwand. Wenn der Tauchkolben zu früh in die Bohrung und die dort vorhandene
Hochdruckdichtung eintaucht und keine Hydraulikflüssigkeit mehr über diesen Kanal
vom Speicherraum in den Arbeitsraum fließen kann, so strömt erfindungsgemäß über den
zweiten Verbindungskanal Hydraulikflüssigkeit vom Speicherraum in den Arbeitsraum
und vermeidet damit, daß ein Unterdruck im Arbeitsraum entsteht, der zur Lösung von
in der Hydraulikflüssigkeit gebundener Luft führen kann, bis hin zur Aufschäumung
des Öls. Wenn dann der Tauchkolben dem vorgeeilten Arbeitskolben nachfolgt, ist der
Arbeitsraum über die zwi-schenzeitlich durch den Verbindungskanal geströmte Hydrau-likflüssigkeit
voll aufgefüllt, so daß hier präzise der Krafthub zeitgleich mit dem Verschieben des
Tauchkolbens beginnt. Ein ähnlicher Vorteil besteht dann auch beim Rückhub des Tauchkolbens,
wenn dieser dem Arbeitskolben vorauseilt, so daß im Arbeitsraum ein Unterdruck entstehen
kann, weil über den erfindungsgemäßen Verbindungskanal sogleich Hydraulikflüssigkeit
vom Speicherraum in den Arbeitsraum strömen kann, bevor dann, beim Rückhub des Arbeitskolbens,
diese Hydraulikflüssigkeit über die Bohrung zurück in den Speicherraum strömen kann.
[0004] Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung, der sich in Art eines erfinderischen
Verfahrens äußert, kann der Krafthub des Arbeitskolbens in mehreren Stufen erfolgen,
wobei zwischen den Stufen der Tauchkolben um einen erforderlichen Hub zurückfahren
kann, wobei während dieses Rückhubs Hydraulikflüssigkeit aus dem Speicherraum in den
Arbeitsraum nachströmt. Der Arbeitsablauf bzw. Verfahrensablauf besteht dann aus folgenden
Schritten:
- pneumatischer Eilgang des Arbeitskolbens, bei gleichzeitigem Nachströmen von Hydraulikflüssigkeit
aus dem Speicherraum in den Arbeitsraum und zwar über die Bohrung, sowie den Verbindungskanal.
- Krafthub des Arbeitskolbens nach Betätigung des Tauchkolbens und dessen Eintauchen
in die Bohrung
- Beenden dieses ersten Krafthubs durch Beenden des Vorwärtshubs des Tauchkolbens
- pneumatischer zweiter Eilhub des Arbeitskolbens bei gleichzeitigem leichten Rückhub
des Tauchkolbens und Nachströmen von Hydraulikflüssigkeit über den Erfindungsgemäßen
Verbindungskanal in den Arbeitsraum, diesen dabei Auffüllen
- Vorwärtshub des Tauchkolbens in den Arbeitsraum mit gleichzeitigem Antrieb des Arbeitskolbens
für dessen zweiten Krafthub.
[0005] Der Rückhub des Arbeitskolbens erfolgt dann wie im einzelnen beschrieben. Statt zwei
Krafthübe können auch je nach Bedarf zusätzliche Krafthübe durchgeführt werden und
es können auch unterschiedliche Steuerfolgen stattfinden. So kann beispielsweise statt
einem zweiten Eilhub lediglich ein Verharren in der Arbeitsstellung nach dem ersten
Krafthub stattfinden, in welcher Zeit der Tauchkolben zurückfahrt, wonach dann bezüglich
des Hubes nach dem ersten Krafthub des Arbeitskolbens sofort der zweite Krafthub ansetzt.
Maßgebend an diesem Verfahren ist, daß der Tauchkolben in einem Zwischenzeitabschnitt
ein Stück zurückfährt, während dem Hydraulikflüssigkeit vom Speicherraum in denArbeitsraum
strömen kann. Auf diese Weise kann vor allem der bei mehreren Stufen erforderliche
Hub des Tauchkolbens in mehrere Abschnitte mit entsprechendem Rückhub aufgeteilt werden,
sodaß das Querschnittsverhältnis, Tauchkolben zu Arbeitskolben extrem unterschiedlich
gewählt werden kann, mit dem Vorteil einer außerordentlich hohen Druckübersetzung.
[0006] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist im Verbindungskanal ein in Richtung Arbeitsraum
öffnendes und in Richtung Speicherraum schließendes Rückschlagventil angeordnet. Dieses
Rückschlagventil kann mit oder ohne Schließfeder ausgestattet sein, es kann als Schieberventil,
Kugelventil oder sonstiges Rückschlagventil, wie beispielsweise Flatterventil ausgebildet
sein. Maßgebend für das sich Öffnen des Rückschlagventils ist die Differenz der Drücke
im Arbeitsraum und Speicherraum und natürlich die am beweglichen Ventilteil beaufschlagte
Fläche, sowie die Kraft der Schließfeder. Hierbei ist das Rückschlagventil so ausbildbar,
daß schon ganz geringe Drücke zu seinem Öffnen ausreichen.
[0007] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Verbindungskanal
und Rückschlagventil im Gehäuse des hydraulischen Druckübersetzers angeordnet.
[0008] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Räume
über eine außerhalb des Gehäuses verlaufenden Leitung miteinander verbunden, in welcher
das Rückschlagventil angeordnet ist.
[0009] Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung bei einem hydraulischen Druckübersetzer
in Form eines hydropneutischen Druckübersetzers der die Merkmale des Anspruchs 6 aufweist.
Ein solcher hydropneumatischer Druckübersetzer ist an sich bekannt (DE PS 28 18 337)
und weist vor allem die Problematik auf, daß aufgrund der zusätzlichen unabhängigen
pneumatischen Betätigung des Arbeitskolbens dieser dem Tauchkolben vorauseilt oder
beim Rückhub nacheilt.
[0010] Die Erfindung ist natürlich auch auf solche Hydropneumatische Druckübersetzer anwendbar,
bei denen der Speicherraum einerseits und der Arbeitsraum andererseits in zwei, in
soweit unabhängigen, insbesondere jedoch parallel angeordneten Zylindern untergebracht
sind, wie sie an sich bekannt sind und auch seit längerer Zeit geliefert werden. Maßgebend
ist, daß in welchem Verlauf auch immer, zwischen dem Speicherraum und dem Arbeitsraum
dieser zusätzliche Verbindungskanal vorhanden ist.
[0011] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen hydropneumatischen Druckübersetzer im Längsschnitt und
- Fig. 2
- einen Ausschnitt aus Figur 1 mit einer Variante der Erfindung.
[0013] Bei dem in Fig. 1der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem mit
Hydrauliköl gefüllten Arbeitsraum 1 ein Arbeitskolben 2 axial verschiebbar angeordnet,
der in einer Bohrung eines Gehäuses 3 geführt ist. An dem Arbeitskolben 2 ist zur
Kraftübertragung eine nach außerhalb des Gehäuses ragende Kolbenstange 4 angeordnet.
Außerdem ist ein Scheibenkolben 5 an Arbeitskolben 2 und Kolbenstange 4 befestigt.
Dieser Scheibenkolben 5 ist zu einem Mantelrohr 6 hin radial abgedichtet und trennt
dadurch zwei Räume 7 und 8, die für den Eilgang des Arbeitskolbens 2 abwechselnd mit
Druckluft versorgt werden. Sobald im Pneumatikraum 7 ein Überdruck erzeugt wird, wird
der Arbeitskolben 2 nach unten geschoben. Sobald im Pneumatikraum 8 ein Überdruck
erzeugt wird, wird der Arbeitskolben 2 wieder nach oben in die dargestellt Ausgangslage
verschoben.
[0014] Wie in der Zeichnung dargestellt ist oberhalb vom Arbeitsraum 1 ein mit dem Arbeitsraum
1 hydraulisch verbundener Speicherraum 9 vorhanden, in dem durch einen Speicherkolben
11 mit Speicherfeder 12 ein niedriger hydraulischer Speicherdruck erzeugt wird, der
ausreicht, um beim Eilhub des Arbeitskolbens 2 den Arbeitsraum 1 mit Hydrauliköl aus
dem Speicherraum 9 aufgefüllt zu halten. Der Speicherkolben 11 ist in einem Mantelrohr
13 radial dichtend und axial verschiebbar geführt. Ebenfalls radial dichtend und axial
verschiebbar geführt ist in diesem Mantelrohr 13 ein Antriebskolben 14 eines Tauchkolbens
15 gelagert, der entgegen der Kraft der Speicherfeder 12 in Richtung Arbeitsraum 1
verschiebbar ist. Der Tauchkolben 15 durchdringt, radial abgedichtet, den Speicherkolben
11 und taucht in den Speicherraum 9. Der Antriebskolben 14 mit Tauchkolben 15 wird
durch Druckluft angetrieben, die in einen Steuerraum 16 oberhalb des Antriebskolbens
14 geleitet wird. Diese Zusteuerung von Druckluft erfolgt dann, wenn der Arbeitskolben
2 seinen Eilgang beendet hat, und bevor der eigentliche Druckhub des Arbeitskolbens
2 beginnen soll. Wenn der Antriebskolben 14 durch die Druckluft verschoben wird, taucht
nach Zurücklegung eines Vorhubes der Tauchkolben 15 in eine, vom Speicherraum 9 zum
Arbeitsraum 1 führende Verbindungsbohrung 17, wonach diese Verbindung durch Mitwirkung
einer Radialdichtung 18 unterbrochen ist, so daß bei weiterem Eintauchen des Tauchkolbens
15 in den Arbeitsraum 1 dort Hydraulikflüssigkeit verdrängt wird, unter entsprechender
Beaufschlagung des Arbeitskolbens 2. Da die Querschnittsfläche des Antriebskolbens
14 wesentlich größer ist als jene des Tauchkolbens 15, ergibt sich eine entsprechend
hohe Druckübersetzung vom Pneumatikdruck im Steuerraum 16 zum Hydraulikdruck im Arbeitsraum
1. Da wiederum die Querschnittsfläche vom Arbeitskolben 2 wesentlich größer ist als
jene vom Tauchkolben 15, ergibt sich eine weitere, innerhalb des Arbeitsraums 1 bewirkte
Kraftübersetzung zum Arbeitskolben 2 hin und damit die entsprechende Verstellkraft
an der Kolbenstange 4.
[0015] Für den Rückhub der Kolbenstange 4 wird der pneumatische Druck im Steuerraum 16 abgebaut,
so daß die Speicherfeder 12 den Antriebskolben 14 in die gezeigte Ausgangslage zurückschiebt.
Gleichzeitig wird über Druckabbau im Pneumatikraum 7, bzw. Druckaufbau im Pneumatikraum
8 der Arbeitskolben 2 durch den Scheibenkolben 5 wieder in die gezeigte Ausgangslage
geschoben, wobei durch den Arbeitskolben 2 Hydraulikflüssigkeit zurück in den Speicherraum
9 verdrängt wird und wobei dort der Speicherkolben 11 entgegen der Kraft der Speicherfeder
12 zurück in die gezeigte Ausgangslage verschoben wird.
[0016] Erfindungsgemäß ist außer der Verbindungsbohrung 17 zwischen dem Arbeitsraum 1 und
dem Speicherraum 9 im Gehäuse 3 ein Verbindungskanal 19 vorgesehen, in dem ein in
Richtung Speicherraum 9 sperrndes Rückschlagventil angeordnet ist, mit einem beweglichen
Ventilglied 21 und einer Feder 22. Über diesen Kanal 19 kann auch dann noch Hydraulikflüssigkeit
vom Speicheraum 9 in den Arbeitsraum 1 strömen, wenn die Verbindungsbohrung 17 durch
den Tauchkolben 15 bzw. die Radialdichtung 18 gesperrt ist.
[0017] Gemäß der in Figur 2 dargestellten Variante der Erfindung dient als Verbinmdungskanal
zwischen Speicherraum 9 und Arbeitsraum 1 eine außerhalb des Gehäuses 3 verlaufende
Leitung 23, in der ein entsprechend angeordnetes Rückschlagventil mit einem beweglichen
Ventilglied 24 und einer Feder 25 angeordnet ist, wobei dieses Rückschlagventil 24,
25 ebenfalls in Richtung Speicherraum 9 sperrt.
[0018] Alle in der Beschreibun, den nachfolgenden Ansprüchen und in der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Bezugszahlenliste
[0019]
- 1
- Arbeitsraum
- 2
- Arbeitskolben
- 3
- Gehäuse
- 4
- Kolbenstange
- 5
- Scheibenkolben
- 6
- Mantelrohr
- 7
- Pneumatikraum
- 8
- Pneumatikraum
- 9
- Speicherraum
- 10
- 11
- Speicherkolben
- 12
- Speicherfeder
- 13
- Mantelrohr
- 14
- Antriebskolben
- 15
- Tauchkolben
- 16
- Steuerraum
- 17
- Verbindungsbohrung
- 18
- Radialdichtung
- 19
- Verbindungskanal
- 20
- -
- 21
- bewegliches Ventilglied
- 22
- Feder
- 23
- Leitung
- 24
- bewegliches Ventilglied
- 25
- Feder
1. Hydraulischer Druckübersetzer
- mit einem mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Arbeitsraum (3) in einem Aggregatsgehäuse
(1) in dem ein Arbeitskolben (2) arbeitet, dessen Kolbenstange (4) nach außerhalb
des Gehäuses (1) führt,
- mit einem ebenfalls mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Speicherraum (9), welcher
mit dem Arbeitsraum (3) hydraulisch verbunden ist und in dieser Verbindung eine Bohrung
(17) definierten Querschnitts aufweist, sowie
- mit einem Tauchkolben (15) kleineren Durchmessers als der Arbeitskolben (2), welcher
nach einem Eilhub des Arbeitskolbens (2) unter niederem Druck und Nachströmen von
Hydraulikflüssigkeit aus dem Speicher-raum (9) in den Arbeitsraum (3) radial dichtend
in die Bohrung (17) taucht und im Arbeitsraum (3), einen entsprechenden Hochdruck
erzeugent, und beim Rückhub wieder aus der Bohrung (17) austaucht, so daß die Hydraulikflüssigkeit
vom Arbeitsraum (3) wieder zurück in den Speicherraum (9) strömen kann
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Arbeitsraum (3) und Speicherraum (9) außer der
die Bohrung (17) aufnehmenden Verbindung ein Verbindungskanal (19, 23) angeordnet
ist, welcher bei Eintreten des Hochdrucks gesperrt wird und bei niederem Druck in
Strömungsrichtung zum Arbeitsraum (3) hin geöffnet ist.
2. Hydraulischer Druckübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungskanal
(19, 23) ein in Richtung Arbeitsraum (3) öffnendes und in Richtung Speicherraum (9)
schließendes Rückschlagventil (21, 22, 24, 25) angeordnet ist.
3. Hydraulischer Druckübersetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche
Ventilglied (21, 24) des Rückschlagventils durch eine Feder (22, 25) belastet ist.
4. Hydraulischer Druckübersetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (19) im Gehäuse (1) verläuft.
5. Hydraulischer Druckübersetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal durch eine im wesentlichen außerhalb des Gehäuses verlaufende
Leitung (23) gebildet wird.
6. Hydraulischer Druckübersetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
als hydropneumatischer Druckübersetzer mit folgenden Merkmalen:
- achsgleiche bzw achsparallele Anordnung von Arbeitskolben (2), und Arbeitsraum (3)
einerseits, Bohrung (17), Speicherraum (9) und Tauchkolben (15) anderterseits;
- Betätigung des Tauchkolbens (15) entgegen einer Rückstellkraft (12) durch einen
pneumatisch beaufschlagten Antriebskolben (14);
- einer die Verbindung aufnehmende Querwand zwischen Arbeitsraum (3) und Speicherraum
(9), in der die Bohrung (17) enthalten ist, wobei in der Bohrung (17) eine hochdruckgeeignete
Lippendichtung (18) vorhanden ist;
- einem den Speicherdruck erzeugenden, pneumatisch oder mechanisch belasteten, axial
verschiebbaren und radial dichtenden Speicherkolben (11), der den Speicherraum (9)
von einem luftgefüllten Raum trennt und
- einem Hilfskolben (5) (Scheibenkolben auf dem Arbeitskolben (2)), der für die Eilgange
beiderseits abwechselnd pneumatisch druckbeaufschlagbar ist.