[0001] Die Erfindung betrifft einen Plattenwärmetauscher mit mehreren profilierten, im wesentlichen
rechteckigen Platten mit Ein- und Auslauföffnungen in den Eckbereichen, die derart
in einem Stapel angeordnet sind, daß zwischen den Platten Strömungsräume abwechselnd
mit einem ersten und einem damit wärmetauschenden zweiten Medium beschickbar sind,
wobei die Platten durch Schweißen miteinander verbunden und gegenüber der Umgebung
abgedichtet sind.
[0002] Geschweißte Plattenwärmetauscher haben gegenüber den Wärmetauschern mit lösbaren
Platten den Vorteil, daß auf die elastischen Dichtungen zwischen den Platten verzichtet
werden kann. Daher können geschweißte Plattenwärmetauscher mit höheren Temperaturen
und Drücken wie auch mit aggressiveren Medien betrieben werden als Wärmetauscher mit
Dichtungen. Darüber hinaus sind keine Betriebsstörungen durch undicht werdende und
deshalb auszutauschende Dichtungen zu befürchten.
[0003] Durch die englischen Patentanmeldungen 2 126 703 und 2 167 175 sind geschweißte Plattenwärmetauscher
bekannt, bei denen die Distanzierung und Verschweißung benachbarter Platten über separate
Dichtungsstreifen aus Metall erfolgt. Diese Dichtungsstreifen werden entsprechend
der gewünschten Strömungsbeaufschlagung auf die eine Platte geschweißt, sodann wird
die Nachbarplatte entsprechend ausgerichtet und ihrerseits auf diese Metallstreifen
angeschweißt. Hinsichtlich des letztgenannten Schweißvorganges ist es jeweils notwendig,
durch die obere Platte hindurchzuschweißen. Damit es hier nicht zu Schädigungen der
zuvor hergestellten Schweißverbindung kommt, müssen die Dichtungsstreifen in aufeinanderfolgenden
Strömungszwischenräumen jeweils relativ zueinander versetzt angeordnet werden. All
dies führt zu sehr hohem Herstellungsaufwand für diese Plattenwärmetauscher.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Plattenwärmetauscher
anzugeben, bei dem alle Platten miteinander verschweißt sind, der sich jedoch gegenüber
dem Stand der Technik durch wesentlich kostengünstigere Herstellung auszeichnet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten längs ihrem äußeren
Umfang mehrfach abgewinkelt sind, so daß sie einen versetzten ersten parallel zur
Platte umlaufenden Randbereich aufweisen, der mit der einen Scheitelebene der Plattenprofilierung
fluchtet und einen zweiten versetzten hierzu parallel umlaufenden Randbereich, der
mit der anderen Scheitelebene der Plattenprofilierung fluchtet, daß gleichermaßen
die Ein- und Auslauföffnung jeder Platte für das eine Medium Ringflächen aufweisen,
die etwa - vorzugsweise genau - zu der einen Scheitelebene versetzt sind, während
die Ein- und Auslauföffnung für das andere Medium Ringflächen aufweisen, die etwa
- vorzugsweise genau - zu der anderen Scheitelebene versetzt sind, und daß jeweils
zwei benachbarte Platten durchgehend entlang den aneinanderliegenden ersten Randbereichen
und entlang den Ringflächen oder daran anschließenden Abbiegungen zu einer Kassette
verschweißt sind, während benachbarte Kassetten durchgehend entlang den aneinanderliegenden
zweiten Randbereichen und entlang den Ringflächen oder daran anschließenden Abbiegungen
verschweißt sind.
[0006] Auf diese Weise erübrigt sich das Anbringen separater Dichtungsleisten. Vielmehr
brauchen lediglich die aneinanderliegenden Plattenränder miteinander verschweißt zu
werden, was angesichts der dünnen Wandstärke der Platten keine Probleme macht. Wesentlich
ist dabei, daß durch den gezielten Versatz der Ringflächen und gegebenenfalls der
Abbiegungen an den Ein- und Auslaßöffnungen auch dort ohne zusätzliche Maßnahmen die
zum Trennen der Produktströme notwendige Verschweißung längs aneinanderliegender Plattenbereiche
möglich ist.
[0007] Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Gestaltung den Vorteil, daß alle Platten
identisch geprägt sein können, daß also für den gesamten Wärmetauscher nur ein Stempeltyp
notwendig ist. Zur Herstellung der Kassetten brauchen die Platten lediglich um 180°
gegeneinander verdreht zu werden, damit sie paarweise Rücken an Rücken zu liegen kommen.
[0008] Strömungstechnisch besonders günstig ist es, wenn die Ringflächen an der einen Seite
der Plattenlängsachse entgegengesetzt zu den Ringflächen an der anderen Seite der
Plattenlängsachse versetzt sind. Die Platten müssen dann um ihre Querachse verdreht
werden und die Medien strömen überwiegend in Gegenstromrichtung. Selbstverständlich
liegt es aber auch im Rahmen der Erfindung, die Ringflächen relativ zur Plattenquerachse
zu versetzen.
[0009] In allen Fällen empfiehlt es sich, daß die Randbereiche wie auch die Ringfläche jeder
Platte plan ausgebildet sind, damit eine problemlose, dichte Schweißung gewährleistet
ist.
[0010] Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die sich
an die Ringflächen anschließenden Abbiegungen etwa senkrecht dazu angeordnet sind
und daß diese Abbiegungen abwechselnd so gerichtet sind, daß die Platten, die eine
gemeinsame Kassette bilden, jeweils zusammensteckbare Abbiegungen aufweisen. Dadurch
brauchen die Platten einer Kassette nicht mehr innerhalb des Plattenloches verschweißt
werden, sondern von der Plattenoberseite, die besser zugänglich und sichtbar ist.
Die Verschweißung wird daher leichter und gleichzeitig zuverlässiger.
[0011] Dabei ist es besonders günstig, wenn die zusammenzusteckenden Abbiegungen zweier
Platten ungleich lang sind, derart, daß die freien Ränder der Abbiegungen in zusammengestecktem
Zustand fluchten. Dadurch wird das Verschweißen nochmals erleichtert.
[0012] Bei dieser Bauform hat also jede Platte oben eine weit und eine etwas weniger weit
vorstehende Abbiegung und unten ebenso.
[0013] Der erste Randbereich, längs dem die Platten zur Bildung einer Kassette verschweißt
werden, ist zweckmäßig durch ein senkrecht zur Plattenebene umlaufendes Zwischenstück
mit dem zweiten Randbereich verbunden, längs dem die Kassetten miteinander verschweißt
werden. Dadurch folgen die Randbereiche nach außen unmittelbar aufeinander und man
erhält einen kompakten Aufbau der Platte.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung bietet sich auch die Möglichkeit, den zweiten, außen
liegenden Randbereich wegzulassen und die Verschweißung benachbarter Kassetten derart
durchzuführen, daß ein umlaufendes U-Profil zwischen benachbarte Kassetten eingelegt
wird, das mit seinen beiden Schenkeln an den voneinander distanzierten Seiten der
ersten Randbereiche anliegt und mit diesen durchgehend verschweißt wird. Dieses U-Profil
hat zweckmäßig die Form eines Rahmens, kann aber auch aus einzelnen Stücken zusammengesetzt
werden.
[0015] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; dabei zeigt
- Figur 1
- drei im oberen Lochbereich geschnittene Platten in Schrägansicht gemäß einer ersten
Bauform;
- Figur 2
- die Draufsicht auf eine solche Platte;
- Figur 3
- eine schematische Seitenansicht durch einen Stapel solcher Platten;
- Figur 4
- eine Ansicht von oben auf diesen Stapel und
- Figur 1a bis Figur 4a
- die gleichen Ansichten wie die zuvor genannten Figuren bei einer zweiten Plattenbauform.
[0016] Den Wärmetauscherplatten 1 beider Bauformen ist gemeinsam, daß sie an ihren vier
Ecken jeweils eine Öffnung 2 für den Zu- und Ablauf der wärmetauschenden Medien aufweisen
und daß das Feld zwischen diesen Öffnungen mit Wellen 8 profiliert ist. Diese Wellen
8 sind symmetrisch bezüglich der Plattenebene angeordnet, stehen also beidseits um
das gleiche Maß vor.
[0017] Außerdem ist beiden Bauformen gemeinsam, daß die Platten von einem ersten Randbereich
3 umgeben sind wobei dieser Randbereich zu der einen Scheitelebene der Wellen 8 hin
versetzt ist, und zwar mindestens so weit, wie die Wellen 8 vorstehen. Um das gleiche
Maß sind auch zwei der vier Öffnungen 2 in die eine Scheitelebene der Wellen 8 und
die beiden anderen Öffnungen in die andere Scheitelebene der Wellen 8 versetzt. Dabei
sind die Öffnungen 2 jeweils von einer Ringfläche 5 bzw. 9 umgeben, die diesen Versatz
mitmachen.
[0018] Bezogen auf die vordere Platte in Figur 1 sind also die beiden in der linken Plattenhälfte
angeordneten Öffnungen, von denen nur die obere sichtbar ist, mit ihren Ringflächen
9 ebenso wie der erste Randbereich 3 nach vorn versetzt, wogegen die beiden in der
rechten Plattenhälfte angeordneten Öffnungen, von denen ebenfalls nur die obere sichtbar
ist, mit ihrem Ringbereich 5 nach hinten versetzt sind.
[0019] Insoweit stimmen beide Plattenbauformen überein.
[0020] Bei der Plattenbauform gemäß den Figuren 1 bis 4 schließt sich an den Innenrand der
Ringflächen 5 und 9 jeweils eine etwa zylindrische Abbiegung 5a bzw. 9a an. Größe
und Richtung dieser Abbiegungen sind so gewählt, daß bei zwei Platten, mit denen eine
Kassette gebildet werden soll, die Abbiegungen an den Öffnungen 2 oder 3, die keinen
Durchlaß zum Plattenzwischenraum aufweisen sollen, gleitend ineinander zu stecken
sind und daß dann die freien Ränder der Abbiegungen in zusammengestecktem Zustand
miteinander fluchten. Dadurch können diese Abbiegungen von der Plattenoberseite her
einfach und zuverlässig verschweißt werden.
[0021] Außerdem schließt sich an den inneren Randbereich 3 über ein senkrecht zur Plattenebene
umlaufendes Zwischenstück ein zweiter Randbereich 4 an, der jedoch in der entgegengesetzten
Scheitelebene verläuft wie der Randbereich 3.
[0022] Die Verbindung dieser Plattenbauform geschieht wie folgt: An die hintere Wärmetauschplatte
1 in Figur 1 wird eine gleichartige Wärmetauschplatte - jedoch mit entgegengesetzten
Abbiegungen - in umgekehrter Orientierung, das heißt 180° um die Querachse gedreht,
gelegt. Dann liegen beide Platten, also die hintere und die mittlere, längs dem ersten
Randbereich 3 sowie längs den beiden Ringflächen 9 und den ineinandererstreckenden
Abbiegungen 9a aneinander und werden längs dem Randbereich 3 sowie stumpf am Rand
der Abbiegungen 9a zusammengeschweißt. So entsteht eine erste Kassette mit einem Strömungskanal
6 wie in den Bildern 1, 3 und 4 dargestellt.
[0023] Weitere, gleichermaßen hergestellte Kassettten werden dann Rücken an Rücken aneinandergelegt
und durch Verschweißen entlang den aneinanderliegenden äußeren Randbereichen 4 und
den ineinandererstreckenden Abbiegungen 5a miteinander verschweißt, wobei der Zwischenkassettenkanal
7 entsteht. Auf diese Weise wird weiter vorgegangen, bis der Plattenstapel die gewünschte
Größe hat, etwa entsprechend Figur 3 und 4.
[0024] Stattdessen ist es ebenso möglich, zuerst alle Kassetten herzustellen, indem die
Randbereiche 3 und Abbiegungen 9a aller Plattenpaare miteinander verschweißt werden
und später alle Kassetten längs den äußeren Randbereichen 4 und den Abbiegungen 5a
zu verschweißen.
[0025] Ebenso ist es stattdessen möglich, eine Platte nach der anderen anzuschweißen, und
zwar jeweils längs den Abbiegungen 5a und 9a sowie längs der Randbereiche 3 und erst
am Schluß das komplette Plattenpaket längs der äußeren Randbereiche 4 zu verschweißen.
[0026] Die Figuren 3 und 4 zeigen Schnitte durch das Plattenpaket gemäß Figur 1, wobei die
Platten jedoch keine Abbiegungen 5a und 9a aufweisen. Die Verschweißung an den Ein-
und Auslauföffnungen erfolgt in diesem Fall längs den paarweise aneinanderliegenden
Ringflächen 5 bzw. 9.
[0027] Die andere Plattenbauform gemäß den Figuren 1a bis 4a unterscheidet sich dadurch,
daß auf den zweiten Randbereich 4 verzichtet wird, die Platten also mit dem ersten
Randbereich 3 auslaufen und daß die Verbindung benachbarter Kassetten durch zwischengelegte
U-Profile 10 erfolgen, vgl. Figur 1a. Diese U-Profile 10 sind so bemessen, daß sie
in den Zwischenraum zwischen den Randbereichen 3 benachbarter Kassetten bündig hineinpassen,
so daß ihre Schenkel leicht mit diesen Randbereichen verschweißt werden können.
[0028] Bei dieser Bauform brauchen die Platten nicht einzeln zusammengeschweißt werden,
sondern es besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Platten und U-Profile übereinander
zu legen und jeweils zwei Platten, die eine Kassette bilden, und zwei beidseits aufgelegte
U-Profile in einem einzigen Arbeitsgang zusammenzuschweißen.
[0029] Am zweckmäßigsten erfolgt der Zusammenbau des Plattenwärmetauschers in der Weise,
daß zwei zusammengehörende Platten aufeinandergelegt werden, so daß beispielsweise
die Abbiegungen 5a ineinanderstecken, daß sodann gleichzeitig an beiden Öffnungen
die Abbiegungen 5a miteinander verschweißt werden, daß anschließend ein U-Profilrahmen
10 und die dritte Wärmetauscherplatte aufgelegt wird, so daß ihre Abbiegungen 9a mit
den korrespondierenden Abbiegungen 9a der zweiten Platte ineinanderstecken und daß
sodann die Abbiegungen 9a miteinander verschweißt werden. Dieser Vorgang wiederholt
sich mit dem Auflegen der vierten Platte, die wiederum mit den Abbiegungen 5a eingesteckt
und verschweißt wird. Wenn das komplette Plattenpaket derart an den Öffnungen verschweißt
ist, werden zum Schluß alle Außenränder verschweißt.
[0030] Auch bei dieser Bauform besteht die Möglichkeit, die Abbiegungen 5a und 9a wegzulassen
und stattdessen die Verschweißung längs der aneinanderliegenden Ringflächen 5 oder
9 vorzunehmen. Diese Variante ist in den Figuren 1a bis 4a dargestellt.
[0031] Diese Verschweißung ist zwar von der Zugänglichkeit her etwas problematisch, bietet
aber dafür den Vorteil, daß der gesamte Wärmetauscher aus absolut identischen Platten
zusammengebaut werden kann, wogegen man bei dem eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel
zwei leicht unterschiedliche Plattentypen benötigt, weil die Abbiegungen einmal nach
vorn, einmal nach hinten und mit unterschiedlicher Länge vorstehen müssen. In der
Praxis hat dies kaum Bedeutung. Daher kann die Verschweißung über die abgebogenen
Ränder 5a oder 9a auch bei der Bauform gemäß den Figuren 1a bis 4a vorteilhaft angewendet
werden.
1. Plattenwärmetauscher mit mehreren profilierten, im wesentlichen rechteckigen Platten
mit Ein- und Auslauföffnungen in den Eckbereichen, die derart in einem Stapel angeordnet
sind, daß zwischen den Platten Strömungsräume abwechselnd mit einem ersten und einem
damit wärmetauschenden zweiten Medium beschickbar sind, wobei die Platten durch Schweißen
miteinander verbunden und gegenüber der Umgebung abgedichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) längs ihrem äußeren Umfang mehrfach abgewinkelt sind, so daß sie
einen versetzten ersten, parallel zur Platte umlaufenden Randbereich (3) aufweisen,
der mit der einen Scheitelebene der Plattenprofilierung (8) fluchtet, und einen zweiten
versetzten, hierzu parallel umlaufenden Randbereich (4), der mit der anderen Scheitelebene
der Plattenprofilierung (8) fluchtet, daß gleichermaßen die Ein- und die Auslaßöffnung
(2) jeder Platte für das eine Medium Ringflächen (9) aufweisen, die etwa bis zu der
einen Scheitelebene der Plattenprofilierung versetzt sind, während die Ein- und die
Auslauföffnung (2) für das andere Medium Ringflächen (5) aufweisen, die etwa bis zu
der anderen Scheitelebene versetzt sind und daß jeweils zwei benachbarte Platten durchgehend
entlang den aneinanderliegenden ersten Randbereichen (3) und entlang den Ringflächen
(9) oder daran anschließenden Abbiegungen (9a) zu einer Kassette verschweißt sind,
während benachbarte Kassetten durchgehend entlang den aneinanderliegenden zweiten
Randbereichen (4) und entlang den Ringflächen (5) oder daran anschließenden Abbiegungen
(5a) verschweißt sind.
2. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Platten (1) identische Form aufweisen, aber abwechselnd um 180° gegeneinander
verdreht sind.
3. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringflächen (5) an der einen Seite der Plattenlängsachse entgegengesetzt zu
den Ringflächen (9) an der anderen Seite der Plattenlängsachse versetzt sind.
4. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden genannten Randbereiche (3, 4) jeder Platte plan sind.
5. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ringflächen (5, 9) der Öffnungen (2) plan sind.
6. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbiegungen (5a, 9a) etwa senkrecht zu den Ringflächen (5, 9) verlaufen und
die Platten einer Kassette jeweils zusammensteckbare Abbiegungen (5a, 9a) aufweisen.
7. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bezüglich der Abbiegung hinten liegende Platte einer Kassette längere Abbiegungen
aufweist, derart, daß die freien Ränder der Abbiegungen in zusammengestecktem Zustand
fluchten.
8. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten identisch profiliert, aber hinsichtlich der Richtung der Abbiegungen
in zwei Plattentypen unterteilt sind.
9. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Randbereiche (3, 4) durch ein senkrecht zur Plattenebene umlaufendes
Zwischenstück miteinander verbunden sind.
10. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschweißung benachbarter Kassetten unter Weglassung des zweiten Randbereiches
(4) durch ein umlaufendes, zwischengelegtes etwa U-förmiges Profil (10) erfolgt, das
mit seinen beiden Schenkeln an den voneinander distanzierten Seiten der ersten Randbereiche
(3) anliegt und mit diesen durchgehend verschweißt ist.
11. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (10) ein vorgefertigter Rahmen ist.
12. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnähte längs den Abbiegungen (5a, 9a) und längs den Randbereichen (4)
oder längs den Randbereichen (3) und Profilen (10) als Stirnnähte ausgebildet sind.