[0001] Die Erfindung betrifft eine beheizbare Kalanderwalze zur Bearbeitung bahnartiger
Materialien mit einem Walzenkörper und beidseitig an diesen angesetzten, vorzugsweise
separat erstellten und mit diesem, bspw. durch Verschrauben, verbundenen Walzenzapfen
sowie mit zum Beheizen vorgesehenen elektrischen Heizelementen.
[0002] Beheizbare Walzen sind bereits aus der DE-OS 27 50 047 bekannt. Insbesondere zur
thermischen Kalibrierung werden hier Längenabschnitte von Walzen durch unterschiedliche
Mittel, bspw. Gase oder Heißluftströme, aber auch elektrisch, bspw. mittels induktiv
erzeugter Wirbelströme, beheizt. Vielfach werden entsprechend den DE-GM 84 10 839
und 84 36 564 extern aufgeheizte, Wärme übertragende Medien über in Walzenzapfen vorgesehene
Bohrungen im Walzenkörper unterhalb dessen Mantels vorgesehenen achsparallelen Kanälen
oder einem zwischen dem Innenmantel des Walzenkörpers und dem Außenmantel eines in
diesen eingebrachten Verdrängerkörpers gebildeten Strömungsraum eingeführt, so daß
sie beim Durchströmen der Kanäle bzw. des Strömungsraumes deren Wandungen auf eine
vorgegebene Temperatur aufzuheizen vermögen, die sich der Walzenoberfläche mitteilt.
Hierbei können die an die Walzenzapfen angeschlossenen Schläuche im Falle ihres Verschleißes
Gefahr heraufbeschwören, daß auf Temperaturen zwischen 100 und 200° erhitztes, Wärme
übertragendes Medium freigesetzt wird.
[0003] Nach der FR-PS 13 43 136 werden im Innenraum eines hohlzylindrisch ausgebildeten
Walzenkörpers elektrische Heizelemente untergebracht, welche den Walzenkörper über
ein kontaktierendes, die Wärme übertragendes Medium beheizen. Als vorteilhaft erweist
sich hier, daß Flüssigkeit nur in einem inneren, abgedichteten System auftritt und
der zum Beheizen erforderliche, elektrische Strom über Schleifringe problemlos zuführbar
ist.
[0004] Da bei Wasser als Wärme übertragendem Medium die zu übertragenden Temperaturen durch
dessen Dampfdruck begrenzt sind, während bei der Verwendung von Ölen deren Zersetzungstemperatur
eine oft als zu niedrig empfundene Grenze bildet, wird in der DE-OS 40 16 823 empfohlen,
als Wärme übertragendes Medium ein niedrig schmelzendes Metall vorzusehen, das im
Bereiche der einzuhaltenden Betriebstemperaturen aufgeschmolzen ist und als Schmelze
bzw. Flüssigkeit vorliegt, die keinen wesentlichen Dampfdruck zeigt und zur Vergleichmäßigung
der Wärmeübertragung sich umwälzen läßt. Etwa gleichzeitig wird in der DE-OS 40 33
986 empfohlen, als ausgleichendes, Wärme verteilendes und übertragendes Medium Wasser
zu verwenden, das unter Belassung von Hohlräumen eingegeben ist, so daß zusätzlich
zum Konvektionseffekt noch Siede- und Kondensationseffekte treten. Die hierbei erreichbare
Temperatur erweist sich als in vielen Fällen zu niedrig und läßt sich im Bedarfsfalle
auch schlecht ändern, da sie durch den Siedepunkt der zur Konvektion vorgesehenen
Flüssigkeit bestimmt ist. Flüssige Metalle dagegen lassen zwar höhere Temperaturen
zu, sind gegen Leckagen aber ebenfalls empfindlich.
[0005] Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Kalanderwalze zu schaffen, die
sich vermittels elektrischer Heizelemente leicht und einfach beheizen läßt, und deren
Heizelemente einen guten Wärmeübergang zum Walzenkörper aufweisen, ohne daß hierbei
Flüssigkeiten eingesetzt werden oder verbliebene Spalte den Wärmeübergang beeinträchtigen.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Heizstäbe umgebende Zwischenräume durch ein
Metall bzw. eine Metallegierung ausgefüllt sind, deren Schmelzpunkt oberhalb der im
Betriebe erreichten maximalen Oberflächentemperatur der Heizstäbe liegt. Im einzelnen
werden bei unterhalb der Mantelfläche des Walzenkörpers vorgesehenen, achsparallelen,
der Beheizung dienenden Kanälen die Heizstäbe in diesen Kanälen angeordnet und die
Zwischenräume zwischen den Innenwänden der Kanäle und den Mänteln der Heizstäbe durch
das Metall bzw. die Metallegierung ausgefüllt, und bei rohrförmigen Walzenkörpern
können die Heizelemente entlang des Innenmantels des Walzenkörpers vorgesehen sein
und in bis zu diesem Innenmantel des Walzenkörpers reichenden Metall- oder Metallegierungen
eingebettet sein, deren Schmelztemperatur oberhalb der im Betriebe erreichten maximalen
Oberflächentemperatur der Heizstäbe liegt. Hierdurch wird durch metallischen Kontakt
eine gute Wärmeübertragung erreicht, ohne daß aufgeheizte Flüssigkeiten zu verwenden
sind, die durch Lecks entweichen könnten, so daß ein relativ einfacher, stabiler und
betriebssicherer Aufbau erreicht wird.
[0007] Die Erfindung weiterbildende Maßnahmen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0008] Im einzelnen werden die Kennzeichen der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
- Figur 1
- schematisch und abgebrochen den Längsschnitt einer Kalanderwalze,
- Figur 2
- vergrößert und abgebrochen einen Abschnitt eines Kanales der Figur 1, und
- Figur 3
- beidseitig abgebrochen den Längsschnitt einer weiteren Kalanderwalze.
[0009] In der Figur 1 ist längsgeschnitten und linksseitig abgebrochen eine Kalanderwalze
1 gezeigt, deren Walzenkörper 2 beidseitig mit Flanschzapfen 3 verbunden ist, die
mit Ansätzen zentrierend in den Walzenkörper eingreifen und vermittels der Randbereiche
ihres Flansches mit dem Walzenkörper durch Schrauben verspannt sind. In dem Walzenkörper
2 sind in relativ kurzen Abständen unterhalb von dessen Mantel jeweils achsparallele
Kanäle 4 angeordnet, die zur Aufnahme der Heizelemente 5 dienen, wie im vergrößerten
Ausschnitt der Figur 2 dargestellt ist. Die Heizelemente 5 sind in die relativ langen
Kanäle 4 eingeschoben und füllen diese weitgehend, aber nicht völlig aus. Die hier
gebildeten Zwischenräume sind mit dem Metall 6 ausgefüllt, das somit sowohl mit dem
Außenmantel der Heizelemente 5 als auch mit dem Innenmantel der Kanäle 4 festen Kontakt
hat und damit einen Wärmeübergang geringen Widerstandes darstellt.
[0010] Der dargestellte Flanschzapfen 3 ist mit zwei, bei der Verwendung von Drehstrom mit
drei Schleifringen 7 ausgestattet, die auf einer Isolierbuchse 8 fest und elektrisch
voneinander isoliert gehalten sind. Den Kontakt zu den Schleifringen vermitteln Bürsten
9, deren Zuleitungen und Halterungen zur Vereinfachung der Darstellung nicht dargestellt
sind.
[0011] Das Metall 6 kann ein reines Metall sein, es kann sich aber auch um eine Legierung
von zwei oder mehreren Metallen handeln. Man wird das Metall bzw. die Legierungen
nach einem empfehlenswert niedrigen Wärmewiderstand ebenso aussuchen wie deren Fähigkeit,
sowohl mit dem Mantel der Heizelemente als auch dem Innenmantel des Walzenkörpers
einen guten Kontakt zu bilden. Berücksichtigt wird hierbei, daß bei Legierungen der
Wärmewiderstand mit dem Legierungsverhältnis steigt.
[0012] Zum Einbringen des Metalles gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten. Das Metall
kann in die Zwischenräume eingegossen werden; hier empfiehlt sich ein relativ niedriger
Schmelzpunkt des Metalles bzw. der Legierung, so daß ohne allzu große Aufheizung des
Walzenkörpers das Eingießen erfolgen kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das
Metall oder eine Metallegierung in Form von Pulver einzuschütten bzw. einzublasen
und tunlichst auch zu Verdichten bzw. zu Verpressen. Insbesondere im letzten Falle
kann es sich als vorteilhaft herausstellen, vor dem dichtenden Abschließen der das
Metallpulver enthaltenden Kammer ein Inertgas zuzuführen, um einer oberflächlichen
Oxidation des Metallkörpers tunlichst zu begegnen.
[0013] In der Figur 1 ist der Walzenkörper massiv dargestellt, obwohl in der Praxis zur
Gewichtseinsparung oft mindestens die innere, neutrale Zone ausgebohrt wird. Es sind
aber auch rohrförmige Walzenkörper bekannt, die bei meist geringerer Wandstärke auf
gesondert gebohrte Kanäle verzichten. Bei bspw. mit aufgeheiztem Öl beheizten Kalanderwalzen
ist in solchen Fällen ein Verdrängerkörper eingeschoben, der als Passage für das aufgeheizte
Öl den Zwischenraum zwischen dem Innenmantel des Walzenkörpers und dem Außenmantel
des Verdrängerkörpers bietet. In analoger Weise können auch die gemäß der Erfindung
vorzusehenden Heizelemente 10 entlang des Innenmantels eines im wesentlichen rohrförmigen
Walzenkörpers 11 angeordnet sein. Hierbei besteht einerseits die Möglichkeit der Verwendung
stabförmiger, achsparallel angeordneter Heizelemente 10 wie auch die Möglichkeit,
ringförmige, in axialer Richtung nebeneinander angeordnete Heizelemente vorzusehen.
In jedem Falle kann hierbei die thermische Verbindung durch ein Metall 12 oder eine
Metallegierung gebildet werden, die nach Einbringen der Heizelemente bspw. im Schleuderguß
aufgegossen wird, so daß das Metall 12 einerseits direkt auf dem Innenmantel des Walzenkörpers
11 aufliegt und andererseits die Heizelemente 10, sie umschließend, einbettet. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, einen Verdrängerkörper zu benutzen, dessen Mantel
13 in der Figur 3 dargestellt ist und der entweder beim Gießen als Formwand arbeitet
oder aber beim Einbringen von Metallpulver den von diesem eingenommenen Raum begrenzt.
[0014] In jedem dieser Fälle wird eine relativ problemlos zu beschaffende und zu versorgende
Heizeinheit geschaffen, die durch während des Betriebes festbleibendes Metall eine
gute und empfehlenswerte Wärmeableitung von den Heizelementen zum Walzenkörper ohne
^Abdichtungsprobleme ergibt, und die auch in Längsrichtung der Walzen auszugleichen
und eventuelle Temperaturgradienten abzubauen vermag. Eine günstige Verbindung wird
im allgemeinen im Falle des Eingießens des Metalles erwirkt, wo selbst schmalste Zwischenräume
durch die Kapillarwirkung von der eingebrachten Schmelze ausgefüllt werden. Bei der
Auswahl des einzubringenden Materiales werden der Wärmeleitwert und die erreichbare
Wärmeübergangszahl sowie deren Schmelzpunkt die Auswahl beeinflussen. Den Wärmeleitwert
und die Übergangszahl wird man so hoch als möglich wählen, und den Schmelzpunkt nur
so hoch, daß ein sicheres Einbringen der Schmelze möglich ist, ohne daß die Heizelemente
gefährdet werden. Es ist jedenfalls aber nicht wünschenswert, daß die Schmelztemperatur
des Metalles bzw. der Legierung im normalen Betriebe der Kalanderwalze erreicht wird.
Bei in Form von Stücken oder Pulver eingebrachtem Material kann der Schmelzpunkt beliebig
hoch angesetzt werden. Hier ist jedoch dafür Sorge zu tragen, daß nicht bspw. durch
oberflächliche Oxidation oder dergleichen der Wärmeübergang beeinträchtigt werden
kann. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, auch ansich empfindliche Materialien
zu benutzen und zusätzlich ein Inertgas, bspw. ein Edelgas, einzufüllen und durch
Abdichtung, Vergießen oder dergleichen einzusiegeln. Es besteht auch die Möglichkeit,
grundsätzlich durch Eingabe von aushärtenden Klebern die Formkonstanz zu steigern
und das Material gegen den direkten Lufzutritt zu schützen.
[0015] Die elektrische Heizung hat sich nicht nur bezüglich der Versorgung als zweckmäßig
erwiesen, sie läßt sich auch schnell und relativ einfach in ihrer Wirksamkeit steuern
bzw. regeln, so daß als optimal erkannte Temperaturen der Walzenoberfläche schnell
herbeiführbar sind und sicher aufrecht erhalten werden können. Hierbei hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, in den Walzenkörper weitere Bohrungen bzw. Ausnehmungen einzubringen
und in diese die jeweilige temperaturerfassende Sensoren einzubringen. In der Figur
1 sind Thermoelemente 14 dargestellt, deren eines im Randbereich der Walze und deren
anderes etwa mittig vorgesehen sind. Über weitere, nur gering belastete Schleifringe
können die Anschlüsse der Thermoelemente 14 zum nächsten Schaltstand und/oder zu einer
Regeleinrichtung geführt werden, und können dazu benutzt werden, die jeweiligen Temperaturen,
beispielsweise am Walzenende und mittig des Walzenmantels, anzuzeigen und/oder als
Sollwert einer Regelvorrichtung benutzt werden, welche, den Heizelementen 5 bzw. 10
vorgeordnet, deren Wirksamkeit bestimmt. Hierbei ist es auch möglich, die in Kanäle
4 eingebrachten bzw. in Walzenkörper 11 unterfangenden Heizelemente 10 in axialer
Richtung aufzuteilen, so daß die Temperaturen in mittleren Bereichen des Mantels des
Walzenkörpers 2 sowie in den Endbereichen des Mantels separat einregelbar sind, wobei
auf die gleiche Oberflächentemperatur eingeregelt werden kann und die einzelnen axialen
Abschnitte der Heizelemente nur benutzt werden, um über die Länge des Walzenmantels
gleiche Temperaturen zu erreichen, oder aber im Bedarfsfalle auch unterschiedliche
Temperaturen vorgegeben werden können. Auch hier bewährt es sich, den Kontakt zwischen
den Thermoelementen und den Wandungen der Kanäle 4 bzw. dem Innenmantel des Walzenkörpers
durch Einbringen von Metallen zu intensivieren.
[0016] Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist eine Wechselstromheizung dargestellt. Üblicherweise
wird man Drehstrom verwenden und drei bzw. vier Schleifringe vorsehen, wobei im letzteren
Falle einer für die Erdung genutzt werden kann. In jedem dieser Fälle wird eine leicht
aufheizbare, betriebssichere Kalanderwalze langer Standzeit erreicht.
Liste der Bezugszeichen
[0017]
- 1
- Kalanderwalze
- 2
- Walzenkörper
- 3
- Flanschzapfen
- 4
- Kanäle
- 5
- Heizelemente
- 6
- Metall (eingegossen)
- 7
- Schleifringe
- 8
- Isolierachse
- 9
- Bürsten
- 10
- Heizelemente
- 11
- Walzenkörper
- 12
- Metall
- 13
- Mantel eines Verdrängerkörpers
1. Beheizbare Kalanderwalze zur Bearbeitung bahnartiger Materialien mit einem Walzenkörper
und beidseitig an diesen angesetzten, vorzugsweise separat erstellten und mit diesem,
bspw. durch Verschrauben, verbundenen Walzenzapfen und mit unterhalb der Mantelfläche
des Walzenkörpers vorgesehenen, achsparallelen, der Beheizung dienenden Kanälen sowie
mit zum Beheizen vorgesehenen stabförmigen elektrischen Heizelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelemente (5) in den Kanälen (4) angeordnet sind und die Zwischenräume
zwischen den Innenmänteln der Kanäle (4) und den Mänteln der Heizelemente (5) durch
ein Metall (6) bzw. eine Metallegierung ausgefüllt sind, deren Schmelzpunkt oberhalb
der im Betriebe erreichten maximalen Oberflächentemperatur der Heizelemente liegt.
2. Beheizbare Kalanderwalze zur Bearbeitung bahnartiger Materialien mit einem rohrförmigen
Walzenkörper und beidseitig an diesen angesetzten, vorzugsweise separat erstellten
und mit diesem bspw. durch Verschrauben verbundenen Walzenzapfen sowie mit zum Beheizen
vorgesehenen elektrischen Heizelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang des Innenmantels des Walzenkörpers (11) Heizeleemente (5) angeordnet sind,
und daß die Heizelemente in bis zu dem Innenmantel des Walzenkörpers (11) reichendem
Metall (12) bzw. einer Metallegierung eingebettet sind, deren Schmelztemperatur oberhalb
der im Betriebe erreichten maximalen Oberflächentemperatur der Heizelemente liegt.
3. Beheizbare Kalanderwalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall (6, 12) bzw. die Metallegierung eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist.
4. Beheizbare Kalanderwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall (6, 12) bzw. die Metallegierung in Form eines Pulvers ein- oder aufgebracht
ist.
5. Beheizbare Kalanderwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall (6, 12) bzw. die Metallegierung zwischen den Innenmantel eines Walzenkörpers
(11) und den Außenmantel (13) eines Verdrängerkörpers eingebracht ist.
6. Beheizbare Kalanderwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Heizelemente (5, 11) umhüllende Metall (6, 12) bzw. die Metallegierung
einen Schmelzpunkt aufweist, der unter dem des Materiales des die Heizelemente (5,
10) umhüllenden Mantels und unter dem des Materiales des Walzenkörpers (2, 11) liegt,
und daß das Metall (6, 12) bzw. die Metallegierung als Schmelze ein- bzw. aufgegossen
ist.
7. Beheizbare Kalanderwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Walzenkörper (2, 11) eine oder mehrere Thermoelemente (14) zur Temperaturerfassung
und/oder -regelung vorgesehen sind.
8. Beheizbare Kalanderwalze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Thermoelemente (14) in größerem Abstand von der Walzenachse vorgesehen sind
als die Heizelemente (5, 11).
9. Beheizbare Kalanderwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Thermoelemente 14 in unterschiedlichen Längenbereichen des Walzenkörpers (2, 11)
vorgesehen sind und die Heizelemente in diesen Längenabschnitten zugeordnete Abschnitte
aufgeteilt sind.