[0001] Die Erfindung betrifft eine Einzugsautomatik für Schubladen-Ausziehführungen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Wälzkörper-gelagerte Ausziehführungen haben sich in großem Umfang durchgesetzt, weil
die gelagerten Möbelteile auch bei schwerer Gewichtsbelastung sehr leichtgängig eingeschoben
und ausgezogen werden können. Gerade dieser leichte Lauf solcher Ausziehführungen
hat aber auch den Nachteil, daß eine eingeschobene Schublade sehr leicht versehentlich
- beispielsweise beim Hängenbleiben eines Kleidungsstücks einer am Schrank vorbeigehenden
Person - wieder etwas geöffnet wird.
[0003] Die Schubladenführungen sind daher in neuerer Zeit bereits so ausgebildet worden,
daß sie die von ihr gehalterte Schublade bei Annäherung an die Schließstellung zwangsläufig
in die ganz geschlossene Stellung überführen und dort mit einer - wenn auch geringen
- Schließkraft halten.
[0004] Diese Halterung wird bei einer Schubladen-Ausziehführung der eingangs genannten Art
durch das an der Führungsschiene um eine im wesentlichen senkrechte Achse zwischen
zwei Endlagen verschwenkbare und durch eine Federanordnung bistabil in die Schwenk-Endlagen
vorgespannte Bauteil bewirkt. Bei einer solchen Einzugsautomatik ist es möglich, die
der Schubladen-Öffnungsstellung zugeordnete Schwenk-Endstellung so zu legen, daß sie
praktisch in bzw. unmittelbar vor der Totpunktstellung liegt, so daß also kein oder
doch kein merklicher zusätzlicher Schließdruck erforderlich ist, um den Totpunkt zu
überwinden. Wenn andererseits ein gewisser Druckpunkt erwünscht ist, ist dies durch
eine entsprechende Verlegung der der Öffnungsstellung zugeordneten Schwenk-Endstellung
des verschwenkbaren Bauteils ebenfalls verwirklichbar.
[0005] Die gattungsgemäße Einzugsautomatik kann jedoch nur dann wirksam werden, wenn sich
der verschwenkbare Bauteil beim Einschieben der zugeordneten Schublade auch tatsächlich
in der der Öffnungsstellung zugeordneten Schwenk-Endlage befindet. Nun ist aber nicht
auszuschließen, daß - z.B. durch unachtsame Montage der Führungsschiene - der verschwenkbare
Bauteil sich in der der Schließstellung zugeordneten Schwenk-Endlage befindet. Dann
ist die Einzugsautomatik ersichtlich nicht funktionsfähig und es ist sogar denkbar,
daß die Schublade dann nicht ganz in die Schließstellung geschoben werden kann, weil
der der Laufschiene zugeordnete Vorsprung dann an dem vor der Aufnahme liegenden Material
des verschwenkbaren Bauteils anfährt, bevor die Schublade ganz geschlossen ist.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Einzugsautomatik
so auszubilden, daß das verschwenkbare Bauteil für den Fall, daß es sich nicht in
seiner, der jeweiligen Schubladenstellung zugeordneten Schwenk-Endlage befindet, bei
Benutzung der Schublade stets selbsttätig in seine funktionsgerechte Stellung zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einzugsautomatik der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Wenn sich bei der so ausgestalteten Einzugsautomatik der verschwenkbare Bauteil als
in der der Schließstellung zugeordneten Endlage befindet, bevor der der Laufschiene
Zugeordnete Vorsprung in die Aufnahme des schwenkbaren Bauteils eingetreten ist, tritt
dieser Vorsprung zumindest über die federnde Rastnase hinweg, welche also dann wieder
auffedert und den verschwenkbaren Bauteil bei einem kurzen Zurückziehen der Schublade
in die der Öffnungsstellung zugeordnete Schwenk-Endlage mitnimmt. D.h. die Einzugsautomatik
ist dann durch dieses kurze Zurückziehen der Schublade wieder funktionsfähig, ohne
daß gesonderte schwierige Manipulationen nötig wären.
[0008] Der verschwenkbare Bauteil ist in einem gesonderten flachen langgestreckten Gehäuse
gelagert, welches am horizontalen Profilschenkel der Führungsschiene vorzugsweise
lösbar befestigt ist.
[0009] Eine solche lösbare Befestigung kann beispielsweise durch Anordnung des Gehäuses
an der Unterseite des horizontalen Schenkels der Führungsschiene mittels in Bohrungen
in diesem Profilschenkel eingeführter, vom Gehäuse vortretender Zapfen erfolgen, die
dann entweder durch Vernietung oder durch Ausbildung eines elastischen Spreizzapfens
das Gehäuse an der Führungsschiene festlegen. Alternativ und bevorzugt kann die Führungsschiene
auch im Übergangsbereich zwischen ihrem horizontalen und dem hiervon rechtwinklig
abgewinkelten, in die Laufschiene eintretenden Profilschenkel eine schlitzartige langgestreckte
Aussparung aufweisen, in welche das Gehäuse passend in die bestimmungsgemäße Befestigungsstellung
einführbar ist, wobei das Gehäuse einerseits die Einschubtiefe in die Aussparung begrenzende
Anschläge und andererseits wenigstens zwei federnde Zungen aufweist, deren beim Einführen
des Gehäuses in die Führungsschienen-Aussparung federnd zurückdrängbare freie Enden
in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung hinter die korpuszugewandte Innenfläche
des hochgekanteten Profilschenkels auffedern und das Gehäuse gegen Zurückziehen aus
der Aussparung sichern.
[0010] Der mit der Aufnahme des verschwenkbaren Bauteils zusammenwirkende Vorsprung kann
entweder starr an der Laufschiene selbst oder alternativ und bevorzugt an einem das
korpusäußere Vorderende der Laufschiene frontblendenseitig an der Schublade halternde
Befestigungsbeschlag vorgesehen sein. Dieser Befestigungsbeschlag und der Vorsprung
könmnen als integrales Kunststoff-Bauelement ausgebildet sein, wie auch das den verschwenkbaren
Bauteil aufnehmende Gehäuse zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt wird.
[0011] Die Größe des Einzugsweges ist bei einem ausschließlich verschwenkbaren Gehäuse gelagerten
verschwenkbaren Bauteil von der Länge des Hebelarms abhängig, der zwischen der Lagerachse
des verschwenkbaren Bauteils und der Aufnahme gegeben ist. Es ist ersichtlich, daß
die Länge des Hebelarms wesentlich von den Abmessungen der Ausziehführungen abhängig
ist und nicht sehr groß werden kann, d.h. somit auch der wirksame Einzugsweg beschränkt
ist.
[0012] Eine Vergrößerung des Einzugsweges wird bei einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung erreicht, welche sich dadurch auszeichnet, daß im Gehäuse eine mit dem verschwenkbaren
Bauteil zusammenwirkende Kulissenführung ausgebildet ist, welche den verschwenkbaren
Bauteil in der der Schubladen-Öffnungsstellung zugeordneten Schwenk-Endlage zwangsläufig
in die die offene Mündung der Aufnahme in die mit dem Vorsprung ausgerichtete Stellung
führt und beim Einfahren des Vorsprungs in die Aufnahme bei der Schließbewegung nach
Verschwenkung in die der Schubladen-Schließstellung zugeordnete Schwenk-Endlage einen
zusätzlichen, in Richtung der Schließbewegung verlaufenden Verschiebungsweg für den
verschwenkbaren Bauteil zur Verfügung stellt, und daß eine Feder vorgesehen ist, welche
auf den verschwenkbaren Bauteil eine in Richtung der Schubladen-Schließstellung gerichtete
Vorspannkraft ausübt.
[0013] Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß im Gehäuse wenigstens eine
Kulissennut eingearbeitet ist, welche über den größeren Teil ihrer Länge geradlinig
in Schubladen-Verschiebungsrichtung verläuft, an ihrem korpusäußeren Ende jedoch in
einen zur zugeordneten Korpuswand geführten bogenförmigen Endabschnitt übergeht, und
daß am verschwenkbaren Bauteil mit Abstand voneinander zwei in die Kulissennut vortretende
Zapfen ausgebildet sind, deren Lage so gewählt ist, daß der eine in der der Öffnungsstellung
der Schublade zugeordneten Endlage im bogenförmigen Abschnitt der Kulissennut steht,
während der zweite Zapfen im vorderen Endbereich des geradlinig verlaufenden Abschnitts
der Kulissennut steht.
[0014] Der Angriffspunkt der Feder am verschwenkbaren Bauteil wird dann so gewählt, daß
die Wirkungslinie der Federspannung bei in der Öffnungsstellung befindlichem verschwenkbaren
Bauteil zwischen den beiden Zapfen hindurch verläuft.
[0015] Diese Feder ist vorzugsweise eine am verschwenkbaren Bauteil einerseits und am Gehäuse
andererseits angreifende langgestreckte Schraubenfeder, deren Länge so bemessen ist,
daß sie in der Schubladen-Schließstellung eine Rest-Vorspannkraft auf den verschwenkbaren
Bauteil ausübt.
[0016] Zweckmäßig ist die Schraubenfeder in einer im wesentlichen parallel zum geradlinig
verlaufenden Abschnitt der Kulissennut verlaufenden langgestreckten Ausnehmung des
Gehäuses angeordnet.
[0017] Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht durch eine Ausziehführung der hier in Frage stehenden Art in einer
quer zur Ausziehrichtung verlaufenden Schnittebene, wobei ein Abschnitt der die Führungsschiene
halternden Korpuswand und der auf der Laufschiene aufgelagerten Schublade - ebenfalls
im Schnitt - zusätzlich dargestellt sind;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf ein Beispiel des an der Führungsschiene anzubringenden Teils einer
Einzugsautomatik der hier in Frage stehenden Art;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf den führungsschienenzugeordneten Teil eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Einzugsautomatik;
- Fig. 4
- eine in Richtung des Pfeils 4 in Fig. 3 gesehene Ansicht des Gehäuses des führungsschienenzugeordneten
Teils;
- Fig. 5
- eine Ansicht des Gehäuses, gesehen in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 3;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf den im Gehäuse gemäß den Figuren 3 bis 5 angeordneten verschwenkbaren
Bauteil;
- Fig. 7
- eine Ansicht des verschwenkbaren Bauteils, gesehen in Richtung des Pfeils 7 in Fig.
6;
- Fig. 8
- eine Ansicht des führungsschienenzugeordneten Teils, gesehen in Richtung des Pfeils
8 in Fig. 3, wobei die zugehörige Führungs- und Laufschiene, der anschließende Teil
der Korpuswand und der Schublade in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung jedoch
strichpunktiert zusätzlich dargestellt sind;
- Fig.. 9
- einen Teilabschnitt der Führungsschiene der in Fig. 1 gezeigten Ausziehführung im
Bereich des Ausschnitts für den führungsschienenseitig anzubringenden Teil der Einzugsautomatik,
und zwar gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 1;
- Fig. 10
- eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 in Fig. 9;
- Fig. 11
- eine Ansicht des Teilabschnitts der Führungsschiene, gesehen in Richtung des Pfeils
11 in Fig. 9;
- Fig. 12
- eine Unteransicht auf einen vorderen Eckbereich einer Schublade mit einem das frontblendenseitige
Ende der Laufschiene lösbar halternden Befestigungsbeschlag, an welchem integral der
mit dem führungsschienenzugeordneten Teil des Ausführungsbeispiels zusammenwirkende
Vorsprung vorgesehen ist;
- Fig. 13
- eine Ansicht des Befestigungsbeschlags für das vordere Ende der Laufschiene, gesehen
in Richtung des Pfeils 13 in Fig. 12;
- Fig. 14
- eine Ansicht des Befestigungsbeschlages für das Vorderende der Laufschiene, gesehen
in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 12.
[0018] Figur 1 zeigt eine rechtwinklig zur Ausziehrichtung durch eine in ihrer Gesamtheit
mit 20 bezeichnete Ausziehführung gelegte Schnittansicht, welche die Anordnung der
Führungsschiene 22 an der zugehörigen Korpus-Tragwand 24 und die An ordnung der Laufschiene
26 unterhalb des Bodens 28 und neben der Innenfläche der den Boden nach unten überragenden
Seitenwand 30 der Schublade 32 veranschaulicht. Die Führungsschiene 22 ist in üblicher
Weise aus Blech gekantet und weist einen zur Befestigung an der Tragwand 24 vorgesehenen
senkrechten Profilschenkel 34, einen rechtwinklig von diesem abgekanteten, die Schublade
untergreifenden horizontalen Profilschenkel 36 und einen wiederum von diesem rechtwinklig
nach oben umgekanteten und von unten in die zugehörige Laufschiene 26 eingreifenden
Profilschenkel 38 auf, an dessen im Innern der Laufschiene ligendem Ende Laufbahnen
für in einem Kunststoff-Käfig 40 gehalterten Wälzkörper, und zwar im speziellen Fall
eine Reihe von Rollen 42 und zwei seitlich beabstandete Reihen von Kugeln 44 ausgebildet
sind. Den Wälzkörpern sind entsprechende Laufbahnen im Innern der als ebenfalls aus
Metallblech gekantetes, an der Unterseite offenes Hohlprofil ausgebildeten Laufschiene
26 zugeordnet.
[0019] Die die Schublade 32 bei Annäherung an die Schließstellung selbsttätig in die ganz
geschlossene Stellung ziehende und geschlossen haltende Einzugsautomatik 46 ist in
Fig. 1 nur strichpunktiert angedeutet, wobei erkennbar ist, daß diese Einzugsautomatik
eine unterhalb der Laufschiene 26 im Bereich des Übergangs des Profilschenkels 38
zum Profilschenkel 36 angeordneten Teil 48 und einen von der Laufschiene in Abwärtsrichtung
vorstehenden stiftartigen Vorsprung 50 aufweist, der entweder direkt an der Laufschiene
26 befestigt oder auch Teil eines die Laufschiene an der Schublade halternden Beschlages
sein kann, wie im folgenden in Verbindung mit den Figuren 13 und 15 noch näher erläutert
wird.
[0020] Figur 2 zeigt zur besseren Veranschaulichung eine gattungsgemäße Ausfuhrungsform
des in Figur 1 nur strichpunktiert dargestellten führungsschienenzugeordneten Teils
48 der Einzugsautomatik 46 in einer Draufsicht, wobei der gattungsgemäße Teil im Gegensatz
zum nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit entsprechenden
gestrichenen Bezugszeichen versehen ist. Und zwar setzt sich dieser, anstelle des
Teils 48 in Figur 1 angeordnete Teil 48' aus im wesentlichen drei Einzelteilen zusammen,
nämlich einem flachen langgestreckten, vorzugsweise aus Kunststoff gespritzten oben
offenen Gehäuse 52', einem flachen Bauteil 54', der zwischen zwei Schwenk-Endlagen
um eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Achse schwenkbar im Gehäuse 52' gelagert
ist, und einer Feder, und zwar im speziellen Fall einer Schenkelfeder 56', welche
mit einem Federschenkel derart am verschwenkbaren Bauteil 54' angreift, daß dieser
bistabil in jeweils einer der beiden möglichen Endlagen gedrängt und in dieser Endlage
gehalten wird. Durch eine äußere Kraft ist der verschwenkbare Bauteil 54' entgegen
der beaufschlagenden Federkraft von der einen, z.B. von der in Figur 2 dargestellte,
der Schubladen-Schließstellung zugeordnete, in die andere, in der Zeichnung strichpunktiert
dargestellten, der Schubladen-Öffnungsstellung zugeordneten Schwenk-Endlage verschwenkbar.
Dabei wird das durch die Vorspannung der Feder erzeugte Schließmoment zunächst immer
geringer, bis es in einer Totpunktstellung verschwindet, um dann bei weiterer Verschwenkung
wieder - jedoch im entgegengesetzten Drehsinn - zunehmend stärker wirksam zu werden.
Die geometrische Zuordnung der Drehachse des verschwenkbaren Bauteils, der Abstützfläche
der Feder und deren Lage ist hier so getroffen, daß die erwähnte Totpunktstellung
unmittelbar vor Erreichen der der SchubladenÖffnungsstellung zugeordneten Endlage
erreicht wird, so daß also das den verschwenkbaren Bauteil in dieser der Öffnungsstellung
zugeordneten Schwenk-Endlage haltende Moment sehr gering ist und beim Einschieben
einer Schublade keine merkliche Kraft zur Überwindung dieses Öffnungsmoments ausgeübt
werden muß.
[0021] Der stiftartige Vorsprung 50 ist in Figur 2 unterhalb des Teils 48' strichpunktiert
dargestellt, wobei durch den auf ihn weisenden Pfeil die Richtung angedeutet ist,
mit welcher er sich beim Schließen der Schublade bewegt. Der verschwenkbare Bauteil
steht dann noch in der strichpunktiert angedeuteten, der Öffnungsstellung der Schublade
zugeordneten Schwenk-Endlage. Es ist erkennbar, daß der stiftartige Vorsprung 50 beim
Fortschritt in Pfeilrichtung in die Aufnahme 64' einfährt und den schwenkbaren Bauteil
im Gegenuhrzeigersinn verschiebt. Nach Überfahren des Totpunkts entsteht dann das
erwähnte, in Schließrichtung wirkende Moment im verschwenkbaren Bauteil 54' und wird
auf den stiftartigen Vorsprung 50 übertragen. Da dieser Vorsprung voraussetzungsgemäß
starr mit der - ihrerseits die zugehörige Schublade 32 halternden - Laufschiene 26
verbunden ist, wird somit die Schublade zwangsläufig in die ganz geschlossene Stellung
gezogen.
[0022] Aus Figur 2 wird jedoch ebenfalls klar, daß der stiftartige Vorsprung 50 nur aus
der vorgegebenen Richtung eingreifen kann. Sollte sich der Vorsprung 50 einmal auf
der falschen Seite des verschwenkbaren Bauteils 54' befinden, ist die Ausziehführung
blockiert.
[0023] Die Figuren 3 bis 8 zeigen verschiedene Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels nach
der Erfindung, wobei die Figuren 3 und 8 den vollständigen führungsschienenzugeordneten
Teil 48, die Figuren 4 und 5 das Gehäuse 52 und die Figuren 5 und 7 den verschwenkbaren
Bauteil 54 zeigen. Das Gehäuse 52 ist relativ flach und langgestreckt ausgebildet,
damit es in der in Figur 1 schematisch veranschaulichten Lage in eine - nachstehend
in Verbindung mit den Figuren 9 bis 11 noch näher geschilderte schlitzartige Aussparung
58 in der Profilschiene 22 einführ- und in der bestimmungsgemäßen Funktionslage dann
festlegbar ist. Das Gehäuse 52 und die Aussparung 58 sind deshalb derart passend zueinander
ausgebildet, daß das Gehäuse 52 bis in Anlage an die im Ausschnitt 58 seitlich begrenzenden
Wandabschnitte des Profilschenkels 38 einschiebbar ist, wofür rippenartige Anschläge
60 an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen sind. An dem innerhalb
der Führungsschiene und oberhalb des Profilschenkels 36 gelegenen Abschnitt des Gehäuses
52 sind beidseitig federnde Zungen 62 angeformt, welche beim Einschieben des Gehäuses
52 in die Aussaprung zunächst federnd zusammengedrängt werden, in der bestimmungsgemäßen
Montagelage jedoch hinter die korpuszugewandte Innenfläche des Profilschenkels 28
auffedern und dann das Gehäuse gegen Zurückziehen aus der Aussparung sichern. Die
Lage der Schwenkachse des verschwenkbaren Bauteils 54 und dessen äußere Form sind
der Zeichnung zu entnehmen, wobei erkennbar ist, daß die Schwenkachse möglichst weit
in Richtung zur Korpus-Tragwand 24 versetzt im Gehäuseinnern ausgebildet ist, und
daß der verschwenkbare Bauteil 54 in seinem gegenüberliegenden freien Endbereich eine
offen mündende schlitzartige Aufnahme 64 aufweist, in welche der bereits früher erwähnte
stiftartige Vorsprung 50 eingreifen und den verschwenkbaren Bauteil mitnehmen kann.
[0024] Im Gehäuse 52 ist der schwenkbare Bauteil 54 gelagert, und zwar in diesem Falle so,
daß einer anfänglichen Verschwenkbewegung des Bauteils 54 bei der Auslösung durch
die in Schließrichtung bewegte Schublade 32 bzw. den mit dieser bewegten Vorsprung
50 anschließend noch eine geradlinig in Einschubrichtung verlaufende Einzugsbewgung
angeschlossen wird, wodurch der wirksame Einzugsweg gegenüber den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen wesentlich vergrößert wird. Um dies zu erreichen, ist der verschwenkbare
Bauteil 54 nicht um eine fest Achse verschwenkbar am Gehäuse 52 gelagert, sondern
in einer Kulissenführung, welche von zwei jeweils beidseitig mit Abstand voneinander
vom Bauteil 54 vorspringenden Zapfen 70, 72 und je einer Kulissennut 74 in beiden,
den Bauteil 54 zwischen sich aufnehmenden Gehäuse-Deckwänden gebildet wird. Die Kulissennut(en)
74 ist bzw. sind über den größten Teil ihrer Längserstreckung geradlinig ausgeführt,
geht jedoch am Vorderende in einen bogenförmigen Abschnitt 74' über, in welchen der
Zapfen 72 beim Aufziehen der Schublade gelangt und dann - dem bogenförmigen Verlauf
des Abschnitts 74' entsprechend - abgelenkt wird, woraus die Verschwenkbewegung des
Bauteils 54 resultiert, welche den Austritt des laufschienenzugeordneten Vorsprungs
50 aus der Aufnahme 64 ermöglicht. Der Bauteil 54 wird durch eine langgestreckte Schraubenfeder
56 in die der Schubladen-Schließstellung zugeordnete Endlage vorgespannt, wobei das
Ende der Schraubenfeder 56 in einer Öffnung 78 des Bauteils 54 und das andere Ende
im korpusinneren Endbereich einer im Gehäuse 52 vorgesehenen und parallel zum geradlinigen
Abschnitt der Kulissennut 74 verlaufenden, die Schraubenfeder aufnehmenden Ausnehmung
80 gehalten ist. Der Angriffspunkt der Schraubenfeder 56 am verschwenkbaren Bauteil
54 ist so gewählt, daß die Wirkungslinie der von ihr auf den Bauteil 54 ausgeübten
Federspannung in der Öffnungsstellung des Bauteils 54 zwischen den beiden Zapfen 70,
72 hindurch verläuft, wodurch der Bauteil so lange in der Öffnungsstellung gehalten
wird, bis durch die beginnende Verschwenkbewegung beim Einfahren des Vorsprungs 50
in die Aufnahme 64 der Zapfen 70 aus dem bogenförmigen Abschnitt 74' der Kulissennut
74 freikommt und in den geradlinigen Abschnitt übertritt. Dann vermag die Feder den
Bauteil ganz ins Korpusinnere zurückzuziehen, wodurch dann auch die Schublade in die
ganz geschlossene Stellung gezogen und dort gehalten wird.
[0025] Es ist ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge des Einzugsweges
praktisch ausschließlich von der Länge des geradlinigen Teils der Kulissennut 54 abhängt.
Eine Verlängerung der Kulissennut hat natürlich zwangsläufig auch eine Verlängerung
des Gehäuses 52 zur Folge, wobei dann auch die entsprechende Aussparung 58 in der
Führungsschiene 22 entsprechend verlängert werden müßte. Um die Führungsschiene 22
nicht durch eine zu lange Aussparung 58 zu schwächen, kann es dann erforderlich sein,
das Gehäuse 52 an der Unterseite des Profilschenkels 36 zu befestigen. Die Führungsschienen-Aussparung
58 entfällt dann und die zu befürchtende Schwächung der Führungsschiene ist vermieden.
[0026] Am verschwenkbaren Bauteil ist nun - gesehen in Einschubrichtung der Schublade -
vor der Aufnahme 64 eine federnde Rastnase 82 vorgesehen, die - wie in Figur 3 erkennbar
ist - in der vorderen, der Schubladen-Öffnungsstellung zugeordneten Endlage des Bauteils
54 ins Innere des Gehäuses zurückgezogen ist, in der - in Figur 3 nur strichpunktiert
dargestellten - rückwärtigen Endlage jedoch vom Gehäuse vortritt. Wenn der Bauteil
54 bei der Montage oder durch Manipulationen bei ausgebauter Schublade in der korpusinneren
Endlage steht, ohne daß dies durch den laufschienenzugeordneten Vorsprung 50 ausgelöst
wurde, wäre die Einzugsautomatik nicht nur wirkungslos, sondern die Schublade könnte
auch nicht ganz eingeschoben werden, weil der Vorsprung 50 an dem vor der Aufnahme
64 liegenden Material des Bauteils 54 anfahren würde, bevor die Schublade ganz geschlossen
ist. Die Rastnase 82 ermöglicht es jedoch, in einem solchen Falle den Vorsprung 50
zu fangen und dann beim einmaligen Zurückziehen der Schublade den schwenkbaren Bauteil
54 wieder in die vordere Endlage zu überführen, worauf die Einzugsautomatik wieder
voll funktionsfähig ist.
[0027] Die Figuren 9 bis 11 zeigen den Abschnitt der Führungsschiene 22, in welchem die
schlitzartige Aussparung 58 zur Aufnahme des Teils 48 (gemäß Fig. 3 bis 8) vorgesehen
ist. Erkennbar ist, daß der im Profilschenkel 38 ausgebildete Teilabschnitt 58a in
der Aussparung 58 etwas breiter als der sich im Profilschenkel 36 fortsetzende Teilabschnitt
58b ist, so daß der Profilschenkel 36 - in Blickrichtung auf die Flachseite des Profilschenkels
38 - seitlich einspringende leistenartige Bereiche bildet, denen in den schmalen Stirnflächen
des Gehäuses 52 des Teils 48 horizontal verlaufende Nuten 59 mit passendem Querschnitt
zugeordnet werden können, wie sie im Gehäuse des in Verbindung mit den Figuren 3 bis
8 beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt sind.
[0028] In den Figuren 12 bis 14 ist ein Befestigungsbeschlag 90 für das Vorderende der Laufschiene
26 gezeigt, der als solcher an sich bekannt ist und deshalb auch nicht näher beschrieben
wird. Zur Funktion dieses Beschlages 90 sei nur erwähnt, daß an einem Hebelarm eines
als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Halterungsarms 92 ein Vorfsprung 94 vorgesehen
ist, der in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in der zugewandten Seitenfläche der
Laufschiene 26 einrastbar ist. Durch Drücken des anderen Hebelarms des Halterungsarms
92 ist die Laufschiene entrastbar.
[0029] Neu und im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wesentlich ist jedoch die
Anordnung des Vorsprungs 50 an diesem Befestigungsbeschlag 90, wofür dessen Grundplatte
96 entsprechend geformt ist. In einem bis in unmittelbar neben die Laufschiene 26
geführten Bereich dieser Grundplatte ist dann der Vorsprung 50 vorgesehen, wobei es
sich - bei Herstellung des Befestigungsbeschlages 90 aus Kunststoff - anbietet, den
Vorsprung 50 einstückig an der Grundplatte 96 anzuspritzen. Dabei ist es dann möglich,
den Vorsprung 50 gegen seitliche Biegebeanspruchung durch eine (oder mehrere nicht
gezeigte) Versteifungsrippe(n) 98 zu stabilisieren.
1. Einzugsautomatik (46) für Schubladen-Ausziehführungen (20) mit einer an der Korpus-Wand
zu befestigenden, von einem aus Metallblech gekanteten Profil gebildeten Führungsschiene
(22), welche einen von einem im wesentlichen rechtwinklig und horizontal von der Korpuswand
(24) vorstehenden Profilschenkel nach oben umgekanteten und von unten in die zugehörige,
von einem an der Unterseite offenen Hohlprofil gebildete, abnehmbar an der Schublade
(32) zu befestigenden Laufschiene (26) eingreifenden Profilschenkel (38) aufweist,
an welchem im Innern der Laufschiene (26) Abrollbahnen für in einem langgestreckten
Käfig (40) gehalterte Wälzkörper gebildet sind, die auf den Abrollbahnen der Führungsschiene
(22) einerseits und von zugeordneten Bereichen der Innenfläche der Laufschiene (26)
gebildeten Abrollbahnen andererseits abzurollen vermögen und so eine Längsverschiebung
der Laufschiene (26) relativ zur Führungsschiene (22) ermöglichen, wobei in einem
gesonderten langgestreckten an der Führungsschiene (22) befestigten Gehäuse (52, 52')
ein um eine im wesentlichen senkrechte Achse zwischen zwei Endlagen verschwenkbarer
und durch eine Federanordnung (56, 56') bistabil in die Schwenk-Endlagen vorgespannter
Bauteil (54, 54') angeordnet ist, der in einem über den horizontalen Profilschenkel
(36) der Führungsschiene (22) ins Korpusinnere vortretenden Abschnitt eine offen mündende
Aufnahme (64, 64') für einen von der Laufschiene (22) nach unten vortretenden Vorsprung
(50) aufweist, und der Vorsprung (50) und der verschwenkbare Bauteil (54, 54') in
bezug auf die Laufschiene (26) bzw. die Führungsschiene (22) relativ zueinander so
angeordnet sind, daß der Vorsprung (50) bei einer Verschiebung der Laufschiene (26)
von der Schubladen-Öffnungsstellung in die Schubladen-Schließstellung bei Annäherung
an die Schließstellung in die Aufnahme (64, 64') des in der der Schubladen-Öffnungsstellung
zugeordneten Schwenk-Endlage stehenden verschwenkbaren Bauteils (54, 54') einfährt
und dann nach Überfahren des Totpunkts des verschwenkbaren Bauteils von diesem federnd
in die Schubladen-Schließstellung mitgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schubladen-Einschubrichtung gesehen unmittelbar vor der Aufnahme (64) des verschwenkbaren
Bauteils (54) eine in der der Schubladen-Öffnungsstellung zugeordneten Schwenk-Endlage
in den Weg des von der Laufschiene (26) vortretenden Vorsprungs (50) ins Gehäuse (52)
zurückgezogene und in der der Schubladen-Schließstellung zugeordneten Schwenk-Endlage
in den Weg des Vorsprungs (50) vorstehende, in Einschubrichtung durch federnde Verformung
jedoch vom Vorsprung (50) überfahrbare Rastnase (82) vorgesehen ist.
2. Einzugsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) lösbar
an der Führungsschiene (22) befestigt ist.
3. Einzugsautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsschiene (22)
im Übergangsbereich zwischen ihrem horizontalen (36) und dem hiervon rechtwinklig
abgewinkelten, in die Laufschiene (26) eintretenden Profilschenkel (38) eine schlitzartige
langgestreckte Aussparung (58) aufweist, in welche das Gehäuse (52) passend in die
bestimmungsgemäße Befestigungsstellung einführbar ist, und daß das Gehäuse (52) einerseits
die Einschubtiefe in die Aussparung (58) begrenzende Anschläge (60) und andererseits
wenigstens zwei federnde Zungen (62) aufweist, deren beim Einführen des Gehäuses (52)
in die Führungsschienen-Aussparung (58) federnd zurückdrängbare freien Enden in der
bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung hinter die korpuszugewandte Innenfläche des
hochgekanteten Profilschenkels (58) auffedern und das Gehäuse (52) gegen Zurückziehen
aus der Aussparung (58) sichern.
4. Einzugsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit der Aufnahme (64) des verschwenkbaren Bauteils (54) zusammenwirkende Vorsprung
(50) starr an der Laufschiene (26) befestigt ist.
5. Einzugsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit der Aufnahme (64) im verschwenkbaren Bauteil (54) zusammenwirkende Vorsprung (50)
starr an einem das korpusäußere Vorderende der Laufschiene (26) frontblendenseitig
an der Schublade (32) halternden Befestigungsbeschlag (90) vorgesehen ist.
6. Einzugsautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbeschlag
(90) und der Vorsprung (50) als integrales Kunststoff-Bauelement ausgebildet sind.
7. Einzugsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (52) eine mit dem verschwenkbaren Bauteil (54) zusammenwirkende Kulissenführung
(70; 72; 74) ausgebildet ist, welche den verschwenkbaren Bauteil (54) in der der Schubladen-Öffnungsstellung
zugeordneten Schwenk-Endlage zwangsläufig in die die offene Mündung der Aufnahme (64)
in die mit dem Vorsprung (50) ausgerichtete Stellung führt und beim Einfahren des
Vorsprungs (50) in die Aufnahme (64) bei der Schließbewegung nach Verschwenkung in
die der Schubladen-Schließstellung zugeordnete Schwenk-Endlage einen zusätzlichen
in Richtung der Schließbewegung verlaufenden Verschiebungsweg für den verschwenkbaren
Bauteil (54) zur Verfügung stellt, und daß eine Feder (56) vorgesehen ist, welche
auf den verschwenkbaren Bauteil (54) eine in Richtung der Schubladen-Schließstellung
gerichtete Vorspannkraft ausübt.
8. Einzugsautomatik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (52) wenigstens
eine Kulissennut (74) eingearbeitet ist, welche über den größeren Teil ihrer Länge
geradlinig in Schubladen-Verschiebungsrichtung verläuft, an ihrem korpusäußeren Ende
jedoch in eine zur zugeordneten Korpuswand geführten bogenförmigen Endabschnitt (74)
übergeht, und daß am verschwenkbaren Bauteil (54) mit Abstand voneinander zwei vortretende,
in die Kulissennut (74) vortretende Zapfen (70; 72) ausgebildet sind, deren Lage so
gewählt ist, daß der eine in der der Öffnungsstellung der Schublade (32) zugeordneten
Endlage im bogenförmigen vorderen Abschnitt (74') der Kulissennut (74) steht, während
der zweite Zapfen (72) im vorderen Endbereich des geradlinig verlaufenden Abschnitts
der Kulissennut (74) steht.
9. Einzugsautomatik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt der
Feder (56) am verschwenkbaren Bauteil (54) so gewählt ist, daß die Wirkungslinie der
Federspannung bei in der Öffnungsstellung befindlichem verschwenkbaren Bauteil (54)
zwischen den beiden Zapfen hindurch verläuft.
10. Einzugsautomatik nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder eine am verschwenkbaren Bauteil (54) einerseits und am Gehäuse (52) andererseits
angreifende, langgestreckte Schraubenfeder (56) ist, deren Länge so bemessen ist,
daß sie in der Schubladen-Schließstellung eine Rest-Vorspannkraft auf den verschwenkbaren
Bauteil (54) ausübt.
11. Einzugsautomatik nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraubenfeder (56) in einer im wesentlichen parallel zum geradlinig verlaufenden
Abschnitt der Kulissennut (74) verlaufenden langgestreckten Ausnehmung (80) des Gehäuses
(52) angeordnet ist.