(57) Die Erfindung betrifft eine Regelung einer aus mit jeweils Schaumüberlauf ausgestatteten
Primärzellen (20,20' usw.) einer Primärstufe (1) und diesen für die Überlaufmengen
nachgeschalteten Sekundärzellen (61,61').
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale:
a) Einstellen der dann unverändert gelassenen Überlaufhöhe zur Schaumrinne (12) in
der Flotationszelle oder Primärstufe (1);
b) Anstauen des Schaums und Messung der Stauhöhe in der Schaumrinne (12) der Primärstufe
(1);
c) von diesem Meßsignal abhängige Steuerung der Gutstoffmenge der Primärstufe (1)
auf möglichst bzw. annähernd konstante Stauhöhe der Schaumrinne (12) der Primärstufe
(1);
d) Ausscheiden von Luft aus der Überlaufmenge der Primärstufe (1) unter Leiten derselben
zu einem tief gelegenen Sammelbehälter (38);
e) Rückleiten der Gutstoffmenge der Sekundärstufe (2), teils zur Primärstufe (1) und
teils als Bypassmenge zur Sekundärstufe (2) vor die aus dem Sammelbehälter (38) für
die Primärstufe (1) zur Sekundärstufe (2) fördernde Pumpe (44) und nach diesem Sammelbehälter
(38);
f) Regelung des Niveaus in dem Sammelbehälter (38) für die Überlaufmenge der Primärstufe
(1) über die Bypassmenge zur Sekundärstufe (2);
g) Messen der Niveauhöhe in der Schaumrinne (61) der Sekundärstufe (2) vor einem Ablaufwehr
(29) derselben und Regelung des Verhältnisses von zur Primärstufe (1) geführten Rückmenge
und zur Sekundärstufe (2) gehenden Bypassmenge abhängig von diesem Meßsignal.
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