[0001] Die Erfindung betrifft einen ökologische Gesichtspunkte berücksichtigenden, im Leerzustand
zusammenlegbaren, Transportbehälter, vorzugsweise in Standard-Palettenformat, der
zur Aufnahme von, insbesondere standfähigem, Transportgut ausgebildet ist und aus
einem Boden, einem Deckel und einem faltbaren Mantel besteht, wobei Boden und Deckel
formschlüssig wirkende Nuten aufweisen und mit dem faltbaren Mantel durch Spannelemente,
insbesondere durch Flachspannelemente, die im wesentlichen aus Blechteilen bestehen
aber auch durch Umreifungselemente, zu einer Verpackungseinheit verbindbar sind.
[0002] Transportbehälter sind in vielfältiger Ausführung bekannt, für einen industriellen
Einsatz bestehen sie häufig ganz aus Metall oder metallverstärktem Hartholz. Die bekannten
Behälter sind zusammenlegbar und werden im Einsatzfall durch Verschraubung geschlossen.
Hartholz-Transportbehälter weisen zur Verschraubungsaufnahme und zur Verstärkung aufgesetzte
Profile auf. Die bekannten Transportbehälter sind in der Herstellung aufwendig, schwer
und unter anderem durch ihre Farbanstriche, die lösungsmittelhaltig sind, unter ökologischen
Gesichtspunkten bedenklich.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Transportbehälter anzugeben, der ökologische
Gesichtspunkte berücksichtigt, leicht und dabei mehrwegfähig ist und eine Weiterverwendung
der einzelnen Teile nach Erreichen der Lebensdauer des Transportbehälters oder insbesondere
bei der Verwendung als Einwegbehälter, z.B. bei Transporten in die dritte Welt, erlaubt.
[0004] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen Boden und Deckel, die insbesondere
aus unbehandeltem Holz bestehen, ein faltbarer Mantel ebenfalls aus Holz, bzw. in
einer besonders einfachen Ausführung eine mehrteilige Steck- bzw. Faltwand, die mit
dem Boden und dem Deckel einen kistenartigen Behälter ergibt, angeordnet ist. Eine
bevorzugte Ausführungsweise der Steck- bzw. Faltwand ist eine Ausführung als faltbarer
Mantel aus Holz, der vorzugsweise mit nach innen einfaltbaren Schmalseiten (Doppel-M-Form)
ausgebildet ist. Dieser faltbare Mantel ist in formschlüssig wirkende Nuten in Boden
und Deckel einsteckbar, wobei Deckel, Boden und faltbarer Mantel sowohl durch Umreifungselemente
als auch durch äußere Flachspannelemente, die vorteilhaft im wesentlichen aus Blechteilen
bestehen, verbindbar sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird ein zuverlässig
zu hantierender und einfach zusammenbaubarer Transportbehälter geschaffen, der, insbesondere
in seiner einfachsten Form mit eingefrästen Nuten für Steckbretter, die ökologischen
Gesichtspunkte, die immer wichtiger werden, vollständig erfüllt. Vorteilhaft bestehen
alle Teile aus, vorzugsweise unbehandeltem, Holz oder soweit wie möglich aus Holz.
Als Holz wird Fichten-, Tannen- oder Kiefernholz verwendet, insbesondere in der Form
von mehrlagigem, vorzugsweise unbehandeltem, also unlackiertem und ungetränktem Sperrholz.
[0005] In einer besonders als Mehrweg-Behälter geeigneten Ausführung weisen Deckel und Boden
an den Kanten Verstärkungen auf, die vorzugsweise als Winkelprofile ausgebildet sind
und zwischen deren äußerem Schenkel und der Seite des Deckels bzw. Bodens die Nuten
für das Einstecken der Steck- bzw. Faltwand gebildet werden. So ergibt sich eine strapazierfähige,
an rauhen Gabelstaplerbetrieb angepaßte Ausführung des Transportbehälters, die besonders
für einen Verschluß durch Flachspannelemente, die in den faltbaren Mantel angeordnet
sind, geeignet ist, da die Flachspannelemente in die Winkelprofile eingreifen oder
diese übergreifen können. Ebenso wie mit Winkelprofilen ist aber auch eine Verstärkung
mit einem Holzrahmen möglich. Dabei kann die freie Seite des Holzrahmens vorteilhaft
ein Einschubprofil, insbesondere aus Metall, aufweisen.
[0006] In der Ausführung als ein- oder mehrteiliger faltbarer Mantel besitzt die Steckwand
an den Faltkanten Scharnierbänder, die insbesondere durch Spreiznieten befestigt sind.
So ergibt sich eine einfach herzustellende Faltwand. Bei der Verwendung von Spreiznieten,
die von innen eingesetzt werden, ergibt sich dabei eine glatte Außenfläche der Faltwand
bei einfacher Montage. Eine Befestigung der Winkelprofile des Holzrahmens o.ä. an
Boden und Deckel ist ebenso durch Spreiznieten möglich, wobei sich die gleichen Vorteile
wie bei der Spreiznietenbefestigung der Scharniere ergeben. Da Spreiznieten leicht
und einfach ausgebohrt werden können, ergibt sich eine leichte Lösbarkeit und Wiederverwendbarkeit
der Kantenverstärkungen.
[0007] Auf dem Boden des Transportbehälters werden vorteilhaft als Transportgutstell- und
Spannvorrichtung dienende Falzbretter angeordnet, die parallel verlaufen und zwischen
denen sich Schieberillen für Spannhilfsmittel befinden, wobei die Spannhilfsmittel
vorteilhaft als Schieber ausgebildet sind. Die Schieber können als Winkelprofilstücke
mit Langbolzen zur Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Spanngurten ausgebildet
sein. So ergibt sich eine leicht positionierbare Befestigungsmöglichkeit für Spanngurte,
die es erlaubt, auf Hohlraum-Ausfüllmaterial in den Transportbehältern zu verzichten
und die transportierten Güter einzeln oder in Gruppen, wie z.B. Maschinen in Containern,
zu verzurren. Gegenüber einer Verpackung mit Füllmaterial ergibt sich in der Regel
kein größerer Arbeitsaufwand und durch den Verzicht auf das unter ökologischen Gesichtspunkten
bedenkliche Füllmaterial wird eine in allen Einzelheiten ökologisch einwandfreie Transport-
und Verpackungssystemeinheit erhalten.
[0008] Die Flachspannelemente sind vorzugsweise als aufnietbare und im wesentlichen in den
faltbaren Mantel einsetzbare, Blech-Excenterspannverschlüsse ausgebildet. Insbesondere
werden sogenannte, handelsübliche, Catches verwendet. Derartige aus Stahlblech und
einfachen Bolzen bestehende Catches sind als Großserienteile kostengünstig beschaffbar
und, da sie aus Stahlblech bestehen, ökologisch weitgehend unbedenklich. Sie können
nicht nur häufig wiederverwendet werden, sondern auch, ebenso wie die Winkelprofile
oder die Profile an den Holzrahmen, die vorzugsweise aus Aluminium bestehen, schließlich
einfach und selbst in der dritten Welt, recycelt werden.
[0009] Von besonderem Vorteil ist es, daß derartige Catches mit Öffnungen oder Taschen für
das Durchziehen von Plombenbändern versehen werden können bzw. bereits versehen sind.
So kann einschlägigen Zollvorschriften Rechnung getragen werden. Bei mehrteiligen
Faltmänteln greifen die Catches in Chatchösen in den faltbaren Mänteln bzw. in den
Holzrahmen ein. Auch die Catches bestehen vorteilhaft aus recyclebarem Blech.
[0010] Als Material für Boden und Deckel sowie die Steck- bzw. Faltwand wird vorteilhaft
mehrschichtiges, wasserfest verleimtes Nadelsperrholz, wie bereits erwähnt, Fichte,
Tanne oder Kiefer, in der Verleimungsqualität AW 100 mit Phenolharzverleimung gewählt.
Ein derartiges Sperrholz ist aus baubiologischer Sicht unbedenklich und auch für den
Wohnbereich einsetzbar. Es kann also in der dritten Welt weiterverwendet werden, ebenso
wie die Verstärkungs-Aluminiumprofile. Das gleiche gilt im übrigen bei der Verwendung
von leichten Baustahlprofilen als Verstärkungen.
[0011] Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen weitere vorteilhafte
Einzelheiten zu ersehen sind. Im einzelnen zeigen:
- FIG 1
- die einzelnen Teile eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in kantenverstärkter
Ausführung in Explosionsdarstellung,
- FIG 2
- einen Transportbehälter in geschlossenem Zustand,
- FIG 3
- einen vorzugsweise verwendeten Blech-Excenter-Spannverschluß mit einem Eingriffbügel
in ein Winkelprofil,
- FIG 4
- einen Behälterboden mit aufgesetzten Falzbrettern,
- FIG 5
- ein beispielhaftes Winkelprofilstück mit Langbolzen zur Befestigung von Zurrgurten.
- FIG 6
- eine Explosionsdarstellung eines Transportbehälters mit mehrteiligem Faltmantel und
- FIG 7
- ein H-Profil auf einem Faltmantelteil bzw. auf einem Holzrahmen an dem Boden oder
Deckel.
[0012] In FIG 1 bezeichnet 1 den Boden und 14 den Deckel des Behälters mit den jeweiligen
Winkelprofilen 2 und 16. Zwischen dem Boden 1 und dem Deckel 14 sowie den jeweiligen
Winkelprofilen 2 und 16 sind formschlüssig wirkende Nuten 3 und 15 ausgebildet, in
die der Faltmantel 9 im ausgefalteten Zustand einsteckbar ist. Auf dem Boden 1 sind,
vorzugsweise standfähige, Transportgüter 6 angeordnet, z.B. wie im Beispiel gezeigt
Getriebemotoren, die mit Spannelementen 7, z.B. elastischen Gurten, arretiert sind.
Die Spannelemente 7 weisen vorzugsweise Spannschlösser 5 auf, die hier in prinzipieller
Darstellung gezeigt sind. Die Spannelemente 7, z.B. Gurte, greifen an verschieblichen
Winkelabschnitten 4 im Boden 1 an und können so individuell zu den Transportgütern
positioniert werden. Als Spannschlösser 5 kommen sowohl lösbare als auch unlösbare
Bandklemmen in Frage.
[0013] Die Winkelprofilstücke 4 sind vorteilhaft als Schieber ausgebildet, die in Rillen
8 verschieblich sind. Der Faltmantel 9 weist an seinen Längsseiten Arretierungselemente
11 mit Eingriff- bzw. Übergriffbügeln auf, die vorzugsweise als Catches ausgebildet
sind. Um die gewünschte Faltbarkeit zu erreichen, besitzt der Faltmantel 9 Scharniere
10 zur Verbindung seiner Längsseiten mit den einfaltbaren Seitenteilen 13. Die Scharniere
10 sind vorzugsweise durch Spreiznieten mit dem Holz der Faltmantelteile verbunden.
Auch die Winkelprofile 2 und 16 sind vorzugsweise durch Spreiznieten mit dem Holz
des Bodens und des Deckels verbunden, desgleichen die Catches. Wie sich herausgestellt
hat, sind Spreiznieten für den vorgesehenen Verwendungszweck besonders geeignet, da
sie leicht und einfach zu montieren und auch relativ einfach zu demontieren sind.
[0014] In FIG 2 bezeichnet 21 den eigentlichen Transportbehälter mit einem unteren, die
Kanten verstärkenden, Winkelprofil 23. Dieses untere Profil 23 wird vorteilhaft durch
einen übergreifenden Bügel mit dem Excenter-Spannverschluß verbunden. Es ist jedoch
ebenso eine Ausbildung wie in FIG 3 gezeigt möglich, hier greift der Bügel 19 in ein
Langloch 20 im Winkelprofil ein. Der Catch 17 weist wie ersichtlich Bohrungen 18,
z.B. am Klappgriff und einem Ösensteg zur Aufnahme des Fadens einer Verplombung auf.
Die Verwendung von Catches ist für die erfindungsgemäßen Transportbehälter nicht zwingend,
es können auch umlaufende Bänder o.ä., die jedoch nicht so einfach plombierbar sind,
Hakenverschlüsse usw. eingesetzt werden. Die Art der Spannelemente ist den jeweiligen
Anforderungen der Transportgüter und des Versandgebietes anzupassen.
[0015] In FIG 4, die Einzelheiten der Stellfläche des Bodens zeigt, bezeichnet 24 das äußere
Winkelprofil, 25 die aufgesetzten transportvolumen der Transportbehälter in sicher
stapelbaren, vorteilhaft geschlossenen Einheiten.
[0016] In FIG 7 bezeichnet 47 das Holz eines Faltwandteils oder eines Rahmens, 48 einen
Spreizniet und 49 ein H-Profil. Auf der dem Holz des Faltwandteils oder des Rahmens
gegenüberliegenden Seite ist das H-Profil offen und bildet eine Nut 50 aus, in die
ein Wandteil oder ein Rahmenteil eingeschoben werden kann.
[0017] In der einfachsten Form besteht der erfindungsgemäße Transportbehälter aus einem
Deckel und einem Boden ohne Kantenverstärkung und mit nach innen gerückten durchgehenden
Nuten. In diese können sowohl der erfindungsgemäße faltbare Mantel als auch einzelne
Steckbretter eingesteckt werden, für die Stabilität und den Zusammenhalt der einzelnen
Teile sorgt dabei ein ein- oder mehrteiliges Spannelement, das bevorzugt in der gezeigten
Weise ausgeführt ist. Besonders vorteilhaft ist die in den FIG 1 bis 7 gezeigte, mit
Metallprofilen verstärkte, Ausbildung. Auf jeden Fall bleibt die vollständige Zusammenlegbarkeit,
die ökologisch einwandfreie Gesamtausführung mit der Möglichkeit der Verwendung ohne
Füllmaterial zwischen den Transportgütern und die kostengünstige Herstellbarkeit,
vorteilhaft auch in Werkstätten der Dritten Welt oder Behindertenwerkstätten, erhalten.
[0018] Falzbretter und 27 eine Rille zwischen den Falzbrettern 25. Wie ersichtlich ergibt
sich auf den Falzbrettern 25,die auf den eigentlichen Bodengrundkörper aufgesetzt
sind, eine ebene Stellfläche, die es erlaubt, alle gängigen, stell- oder stapelfähigen
Transportgüter positioniert in stehender oder gestapelter Lage zu arretieren.
[0019] Die Form eines vorteilhaften Winkelprofilstückes für die Befestigung der Spannelemente
32 am Boden zeigt FIG 5. Hier bezeichnet 30 ein Winkelprofilstück, das in Form eines
Schiebers ausgebildet ist und in Falzen 26 in den Falzbrettern 28 und 29 gleiten kann.
Die Falzbretter 28 und 29 selbst sind über nicht gezeigte Stege, auch diese bevorzugt
in Form von Brettern, durch Niete oder Schrauben mit dem Grundkörper des Bodens verbunden.
Durch das Einsetzen des Winkelprofilstückoberteils in die Falz 26 ergibt sich auch
auf der Oberseite der Falzbretter 28 und 29 eine glatte Fläche zum problemlosen Stellen
der Transportgüter.
[0020] In FIG 6, die beispielhaft einen Transportbehälter mit einem zweiteiligen Faltmantel
zeigt, bezeichnet 35 ein unteres Faltmantelteil und 36 ein oberes Faltmantelteil.
Die Faltmantelteile 35 und 36 sind zwischen dem Boden 34 mit einem Holzrahmen 46 sowie
einem Deckel 33 mit einem Holzrahmen 37 angeordnet. Jeweils alternierend weisen die
Faltmantelteile 35 und 36, der Boden 35 sowie der Deckel 33 Catches 39,41 und 43 mit
Catchösen 38,40 und 42 auf. Die Holzrahmen 46 sowie die Faltmantelteile 35 und 36
besitzen Einschubprofile, z.B. 44 und 45, vorteilhaft aus Metall. Die Höhe der Holzrahmen
und die Positionen der Catches 43 und Catchösen 38 sind dabei sehr vorteilhaft derart
bemessen, daß die eingeklappten Faltmantelteile, z.B. 35 und 36, im Hohlraum zwischen
den Holzrahmen 37 und 46 angeordnet werden können, wenn der Boden 34 und der Deckel
33 aufeinander gelegt werden. So ergibt sich ein kleines Rück
1. Ökologische Gesichtspunkte berücksichtigender, im Leerzustand zusammenlegbarer, Transportbehälter,
vorzugsweise in Standard-Palettenformat, der zur Aufnahme von, insbesondere standfähigem,
Transportgut ausgebildet ist und aus einem Boden, einem Deckel und einem faltbaren
Mantel besteht, wobei Boden und Deckel formschlüssig wirkende Nuten aufweisen und
mit dem faltbaren Mantel durch Spannelemente, insbesondere durch Flachspannelemente,
die im wesentlichen aus Blechteilen bestehen aber auch durch Umreifungselemente, zu
einer Verpackungseinheit verbindbar sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der faltbare Mantel, der Deckel und der Boden aus Holz, insbesondere aus mehrlagigem,
vorzugsweise unbehandeltem, Sperrholz bestehen.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel und der Boden an den Kanten Verstärkungen aufweisen, die vorzugsweise
als Winkelprofile ausgebildet sind und zwischen deren äußerem Schenkel und der Seite
des Deckels oder des Bodens Nuten für das Einstecken des faltbaren Mantels gebildet
werden.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel und/oder der Boden an den Kanten Verstärkungen aufweisen, insbesondere
in Form eines Holzrahmens mit aufgesetzten Metallprofilen, die Nuten für das Einstecken
des faltbaren Mantels aufweisen.
5. Transportbehälter nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der faltbare Mantel an den Faltkanten Scharnierbänder, insbesondere durch Spreiznieten
befestigte Scharnierbänder, aufweist.
6. Transportbehälter nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der faltbare Mantel mehrteilig ausgebildet ist, wobei zwischen den einzelnen Teilen
des faltbaren Mantels Verbindungsprofile, insbesondere Profile in H-Form, angeordnet
sind.
7. Transportbehälter nach Anspruch 1,2,3,4,5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Boden eine Transportgutstell- und Spannvorrichtung, insbesondere in Form
von Falzbrettern, angeordnet ist, wobei die Falzbretter parallel verlaufen und zwischen
sich Verschieberillen für Spannhilfsmittel bilden und wobei die Falzbretter mit dem
Boden vernietet oder verschraubt sind, insbesondere durch Spreiznieten.
8. Transportbehälter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhilfsmittel als Schieber ausgebildet sind, insbesondere als Schieber,
die aus Winkelprofilstücken gebildet sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber oberhalb der Transportgutstellebene Langbolzen oder Zurrhaken zur
Aufnahme von, vorzugsweise elastischen, Spanngurten aufweisen.
10. Transportbehälter nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7,8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachspannelemente als aufnietbare und im wesentlichen in den faltbaren Mantel
einsetzbare, Blech-Exzenterspannverschlüsse ausgebildet sind, insbesondere als sogenannte
Catches.
11. Transportbehälter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachspannelemente Hakenbleche zum Eingriff in, ggf. auch zum Übergriff über,
die Deckel- und Bodenkantenverstärkungen aufweisen.
12. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seine Einzelteile aus für Weiterverwendungszwecke, z.B. auch Wohnzwecke, unbedenklichen
Materialien, z.B. aus Holz und zumindest recyclebarem Metall, z.B. Aluminium oder
Eisen bestehen.