[0001] Die Erfindung betrifft eine faltbare Flasche aus Kunststoff gemäss Oberbegriff des
Anspruches 1.
[0002] Faltbare Flaschen aus Kunststoff der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt,
so beispielsweise aus der EP-0 408 929 A2. Diese Flasche besteht aus dünnwandigem
Kunststoff und ist im Blasverfahren hergestellt. Damit sie sich im entleerten Zustand
von Hand leicht falten lässt, enthält der Bodenteil eine nach einwärts gerichtete
V-förmige Einbuchtung mit einer Bodenfaltkante. Der Querschnitt des Flaschenkörpers
ist sechseckig, wobei je in einem stumpfen Winkel zueinander stehende, nach aussen
ragende Seitenflächen je eine Mantelfaltkante enthalten. Die Bodenfaltkante und die
Mantelfaltkanten liegen in dergleichen Längsmittelebene der Flasche. Nachteilig dabei
ist es, dass die Flasche eine komplizierte Bodenausbildung sowie eine spezielle Querschnittsform
erfordert, um faltbar zu sein. Im übrigen verharrt die faltbare Flasche auch nicht
im bestmöglich zusammengefalteten Zustand, sondern es muss der Schraubverschluss aufgebracht
werden, um ein Ansaugen von Umgebungsluft und damit ein Ausdehnen der Flasche zu verhindern.
Ausserdem sind alle Seiten der Flasche mit Faltkanten versehen, so dass bezüglich
der Beschriftung und Dekoration der Flasche Schwierigkeiten und enge Grenzen bestehen.
[0003] Die DE 40 01 429 A1 beschreibt ebenfalls eine zusammenfaltbare Flasche der eingangs
genannten Art. Auch diese Flasche benötigt einen speziellen, im Querschnitt sechseckigen
Flaschenkörper mit Innenkanten und im wesentlichen spitz zu faltbaren Aussenkanten.
Der Boden ist unter Bildung von äusseren Bodenkanten nach innen eingezogen und besitzt
eine sich längs zwischen den Enden der Aussenkanten erstreckende faltbare Mittellinie.
Ausserdem weisen die Bodenkanten vier äussere ansteigende Abschrägungen auf, die zu
den Enden der Aussenkanten zusammenlaufen. Auch diese faltbare Flasche ist relativ
kompliziert aufgebaut und erfordert eine spezielle Ausgestaltung, so dass die Flaschenform
nicht frei wählbar ist. Ausserdem ist das Beschriften und Dekorieren einer solchen
Flasche erschwert.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine faltbare Flasche der eingangs genannten Art so
auszugestalten, dass sie nicht nur einen relativ einfachen Aufbau aufweist, sondern
eine weitgehende freie Gestaltung der Flasche ermöglicht und leicht zu beschriften
und dekorieren ist.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Die erfindungsgemäss vorgesehenen Faltlinien sind an keine spezielle
Form der Flasche gebunden, so dass viele beliebige Flaschenformen im Bereich oval/rund
mit der Anordnung dererfindungsgemässen Faltlinien faltbar gestaltet werden können.
Hinzu kommt, dass die Anordnung der Faltlinien äusserst einfach und nur auf einer
Flaschenseite erforderlich ist, wodurch die andere Seite der Flasche gänzlich das
Aussehen einer normalen Flasche aufweist. Diese andere, nicht mit Faltlinien versehene
Flaschenseite gestattet auch eine freie Dekoration und Beschriftung im bisher für
nicht faltbare Flaschen bekannten Rahmen. Schliesslich kann die erfindungsgemässe
Ausgestaltung auf einfache Weise eine bleibende Zusammenfaltung der Flasche ermöglichen,
und zwar dann, wenn durch eine Art Vorspannwirkung, die insbesondere dadurch hervorgerufen
werden kann, dass eine Flaschenseite nicht mit Faltlinien versehen ist und eine steifere
Schale bildet, die eingefalteten Flaschenteile gegen die steifere Schale gedrückt
werden. Der Bodenteil gewährleistet im übrigen einen sicheren Stand, da er, im Gegensatz
zu den bekannten faltbaren Flaschen, keinerlei Faltlinien aufweist.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Flasche sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
[0007] Obwohl die oben beschriebene Faltflasche insbesondere bei flachen Körperquerschnitten
bereits gute Ergebnisse aufweist, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 sehr zweckmässig
und verbessert die Falteigenschaften insbesondere dickerer Faltflaschen.
[0008] Die über dem Bodenteil angeordnete dritte Faltlinie kann lediglich bis zu den ersten
Faltlinien verlaufen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 3, wodurch
das Falten der Flasche erleichtert wird. Der Anspruch 4 beschreibt eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung zum Falten des Bodens gegen den Körper. Die ersten und
zweiten Faltlinien können gemäss Anspruch 5 bis mindestens annähernd zur dritten Faltlinie
verlaufen oder gegebenenfalls auch in diese münden.
[0009] Besonders gute Ergebnisse erzielt man bei der Ausbildung der Flasche nach Anspruch
6.
[0010] Vielfach genügt es, wenn die ersten Faltlinien am oberen Ende des Flaschenkörpers
endigen. Es kann jedoch insbesondere bei Flaschen mit kreisrundem Querschnitt vorteilhaft
sein, gemäss Anspruch 7 die ersten Faltlinien am oberen Ende durch eine vierte Faltlinie
zu verbinden, die ebenfalls bogenartig nach oben verläuft.
[0011] Es ist grundsätzlich denkbar, dass die Faltlinien durch nach aussen gerichtete Sicken
gebildet sind. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8.
[0012] Die erfindungsgemässe Flasche kann insbesondere als leichte und mittelschwere Flasche
ausgebildet sein. Sie ist für die verschiedensten Produkte geeignet und kann sowohl
als Mutterflasche wie als Nachfüllflasche zum Einsatz kommen. Die Flaschengeometrie
ist in weiten Grenzen wählbar, wobei insbesondere der Querschnitt des Flaschenkörpers
beliebige Formen von flach über mehreckig bis rund einnehmen kann.
[0013] Ausführungsbeispiele dererfindungsgemässen faltbaren Flasche werden nachfolgend anhand
derZeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen die Figuren die Flaschen jeweils von
vorne (Figurenindex a), von der Seite (Figurenindex b), im Grundriss (Figurenindex
c), im gefalteten Zustand in Seitenansicht (Figurenindex d) und den gefalteten Zustand
in horizontalem Querschnitt (Figurenindex e):
Figuren 1a bis 1e eine Flasche mit flachem, ovalem Querschnitt des Flaschenkörpers;
Figuren 2a bis 2e ovale Flasche mit grösserem Ausgiessteil;
Figuren 3a bis 3e eine Flasche mit kreisrundem Querschnitt des Flaschenkörpers; und
Figuren 4a bis 4e eine Flasche mit handbetätigtem Spritz- bzw. Zerstäuberteil und
flachem, ovalem Querschnitt des Flaschenkörpers.
[0014] Die in den Figuren 1 a bis 1e dargestellte Flasche weist einen Flaschenkörper K1
auf, der an der Unterseite eine Bodenteil B1 besitzt und am oberen Ende einen Halsteil
H1, der in einen Ausgiessteil A1 übergeht, der mit einem Verschlussteil V1 versehen
ist. Der Flaschenkörper K1 weist einen im wesentlichen flachen, ovalen Querschnitt
auf, wie insbesondere aus den Figuren 1 und 1 e zu entnehmen ist.
[0015] Die Flasche weist längs der Hauptmittelebene M1 mindestens im Bereich des Flaschenkörpers
K1 erste Faltlinien F1a auf, die sich vom Bodenteil B1 bis in den Halsteil H1 erstrecken.
Den ersten Faltlinien F1a sind auf einer Seite 1a des Flaschenkörpers K1 zweite Faltlinien
F2a zugeordnet, die im wesentlichen parallel zu den ersten Faltlinien F1a verlaufen.
Der Abstand der zweiten Faltlinien F2a von den ersten Faltlinien F1a beträgt in Umfangsrichtung
etwa 1/8 bis 1/12 des Umfanges des Flaschenkörpers K1. Am unteren Ende ist die Flasche
noch mit einer dritte Faltlinie F3a versehen, die auf der ersten Seite 1 a des Flaschenkörpers
bogenartig bis flach über dem Bodenteil B1 nach oben verläuft, wobei der mittlere
Abstand D1 der dritten Faltlinie F3a von der Bodenfläche 3 etwa gleich gross ist wie
der radiale Abstand R1 von der Hauptmittelebene M1. Die dritte Faltlinie F3a verläuft
vorzugsweise noch etwas über die Hauptmittelebene M1 hinaus in die zweite Flaschenseite
2a. Die ersten Faltlinien F1a und die zweiten Faltlinien F2a reichen bis unmittelbar
an die dritte Faltlinie F3a oder münden in diese. Die Faltlinien werden durch Sicken
4 gebildet, die gegen die Innenseite der Flasche gerichtet sind.
[0016] Die Figuren 1d und 1e zeigen die Flasche in gefaltetem Zustand, wobei die erste Flaschenseite
1a gegen die zweite Flaschenseite 2a eingedrückt ist. Die Bereiche zwischen den ersten
Faltlinien F1a und den zweiten Faltlinien F2a liegen auf der Innenseite der zweiten
Flaschenseite 2a an, während der Bereich zwischen den zweiten Faltlinien F2a vorgewölbt
ist und vorspringend verläuft, wodurch die anliegenden Abschnitte unter Vorspannung
an der Innenseite der zweiten Flaschenseite anliegen. Der Bodenteil B1 ist eingeklappt,
wie aus Figur 1d hervorgeht. Aufgrund der geschilderten Vorspannung behält die gefaltete
Flasche ihre gefaltete Form im wesentlichen bei.
[0017] Die Figuren 2a bis 2e zeigen eine weitere faltbare Flasche mit einem Bodenteil B2,
einem im Querschnitt ovalen Flaschenkörper K2, einem Halsteil H2 und einem Ausgiessteil
A2. Letzterer weist gegenüber der Ausgestaltung der Flasche gemäss den Figuren 1a
bis 1e einen grösseren Querschnitt auf und ist mit einem entsprechenden Verschlussteil
V2 versehen. Im übrigen entspricht die Ausbildung der Flasche gemäss den Figuren 2a
bis 2e der Flasche gemäss den Figuren 1a bis 1e. Die Flasche enthält längs der Hauptmittelebene
M2 verlaufende erste Faltlinien F1 b, denen auf der ersten Flaschenseite Ib wiederum
zweite Faltlinien F2b zugeordnet sind, die parallel zu den ersten Faltlinien F1 b
verlaufen. Die ersten Faltlinien F1 b und die zweiten Faltlinien F2b reichen bis an
eine dritte Faltlinie F3b über dem Bodenteil B2. Die dritte Faltlinie F3b verläuft
wieder bogenartig bis flach zwischen den ersten Faltlinien F1 b und endigt auf der
zweiten Flaschenseite 2b. Im mittleren Bereich ist der Abstand D2 der dritten Faltlinie
F3b von der Bodenfläche 3 etwa gleich dem radialen Abstand R2 zur Hauptmittelebene
M2. Der gefaltete Zustand der Flasche gemäss den Figuren 2d und 2e entspricht jenem
des ersten Ausführungsbeispieles der Figuren 1d und 1e.
[0018] Die Figuren 3a bis 3e beschreiben eine dritte faltbare Flasche, die wiederum aus
einem Bodenteil B3, einem Flaschenkörper K3, einem Halsteil H3 und einem Ausgiessteil
A3 gebildet ist, der von einem Verschlussteil V3 verschlossen ist. In diesem Beispiel
weist der Flaschenkörper K3 einen kreisrunden Querschnitt auf. Auf Grund des kreisrunden
Querschnittes gibt es keine ausgeprägte, sondern nur eine angenommene Hauptmittelebene
M3, nach der sich die Faltlinien ausrichten. Auch diese Flasche weist längs der Hauptmittelebene
M3 verlaufende erste Faltlinien Fl c auf, denen auf der ersten Flaschenseite 1c parallel
verlaufende zweite Faltlinien F2c zugeordnet sind. Über dem Bodenteil B3 ist eine
bogenartig verlaufende dritte Faltlinie F3c vorhanden, deren Abstand D3 im Mittelbereich
von der Bodenfläche 3 wiederum dem radialen Abstand R3 zur Hauptmittelebene M3 entspricht.
Die ersten Faltlinien F1c und die zweiten Faltlinien F2c reichen wieder unmittelbar
bis an die dritte Faltlinie F3c oder münden in diese. Auf der Oberseite sind die ersten
Faltlinien F1c durch eine vierte Faltlinie F4 miteinander verbunden, die ebenfalls
bogenartig bis flach verläuft und im Halsteil H3 angeordnet ist. Der gefaltete Zustand
der Flasche gemäss den Figuren 2d und 2e entspricht jenem des ersten Ausführungsbeispieles
der Figuren 1d und 1e.
[0019] Die Figuren 4a bis 4e zeigen eine dritte Ausführung einerfaltbaren Flasche, aus einem
Bodenteil B4, einem Flaschenkörper K4, einem Halsteil H4 und einem Ausgiessteil A4,
der wiederum mit einem Verschlussteil V4 versehen ist. Im vorliegenden Fall ist der
Verschlussteil als Sprühkopf mit einer handbetätigbaren Pumpe ausgestaltet. Der Flaschenkörper
K4 weist wiederum einen ovalen Querschnitt auf und ist längs der Hauptmittelebene
M4 mit ersten Faltlinien F1d versehen, denen auf der ersten Flaschenseite 1d zweite
Faltlinien F2d zugeordnet sind, die parallel zu den ersten Faltlinien verlaufen. Die
ersten Faltlinien F1d und die zweiten Faltlinien F2d verlaufen bis in den Halsteil
4 und endigen am unteren Ende in oder vor einer dritten Faltlinie F3d, die über dem
Bodenteil B4 angeordnet ist. Die dritte Faltlinie F3d verläuft wiederum bogenartig
zwischen den zwei ersten Faltlinien F1d auf der ersten Flaschenseite 1d. Die Enden
der dritten Faltlinie F3d reichen über die Hauptmittelebene M4 hinaus in die zweite
Flaschenseite 2d (wieinsbesondere aus Figur 4b ersichtlich ist). Der Abstand D4 des
Mittelbereiches der dritten Faltlinie F3d von der Bodenfläche 3 entspricht wiederum
dem radialen Abstand R4 dieses Bereiches von der Hauptmittelebene M4. Der gefaltete
Zustand der Flasche gemäss den Figuren 2d und 2e entspricht jenem des ersten Ausführungsbeispieles
der Figuren 1 d und 1e.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0020]
1a erste Flaschenseite
1 erste Flaschenseite
1c erste Flaschenseite
1d erste Flaschenseite
2a zweite Flaschenseite
2b zweite Flaschenseite
2c zweite Flaschenseite
2d zweite Flaschenseite
3 Bodenfläche
4 Sicken
A1 Ausgiessteil
A2 Ausgiessteil
A3 Ausgiessteil
A4 Ausgiessteil
B1 Bodenteil
B2 Bodenteil
B3 Bodenteil
B4 Bodenteil
D1 Abstand
D2 Abstand
D3 Abstand
D4 Abstand
F1a erste Faltlinie
F1 erste Faltlinie
F1c erste Faltlinie
F1d erste Faltlinie
F2a zweite Faltlinie
F2b zweite Faltlinie
F2c zweite Faltlinie
F2d zweite Faltlinie
F3a dritte Faltlinie
F3b dritte Faltlinie
F3c dritte Faltlinie
F3d dritte Faltlinie
F4 vierte Faltlinie
H1 Halsteil
H2 Halsteil
H3 Halsteil
H4 Halsteil
K1 Flaschenkörper
K2 Flaschenkörper
K3 Flaschenkörper
K4 Flaschenkörper
M1 Hauptmittelebene
M2 Hauptmittelebene
M3 Hauptmittelebene
M4 Hauptmittelebene
R1 radialerAbstand
R2 radialerAbstand
R3 radialerAbstand
R4 radialerAbstand
V1 Verschlussteil
V2 Verschlussteil
V3 Verschlussteil
V4 Verschlussteil
1. Faltbare Flasche aus Kunststoff, mit einem Ausgiessteil (A1,A2,A3,A4), einem Halsteil
(H1,H2,H3,H4), einem Flaschenkörper(K1,K2,K3,R4) und einem Bodenteil (B1,B2, B3,B4),
wobei Faltlinien derart am Flaschenkörper (K1,K2, K3,K4) und oberhalb des Bodenteils
(B1,B2,B3,B4) angeordnet sind, dass die Flasche im Leerzustand zusammenfaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass sie längs der Hauptmittelebene (M1,M2,M3,M4) erste Faltlinien
(F1a,F1b,F1c,F1d) sowie auf einer Flaschenseite (1a,1b,1c,1d) mindestens im Bereich
des Flaschenkörpers (K1,K2,K3,K4) parallel zu den ersten Faltlinien (F1a,F1b,F1c,F1d)
verlaufende zweite Faltlinien (F2a,F2b,F2c,F2d).
2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über dem Bodenteil (B1,B2,B3,B4)
eine dritte Faltlinie (F3a,F3b,F3c,F3d)aufweist, die sich bodenseitig im wesentlichen
flach oder nach oben gewölbt über die ganze Flaschenseite (1a,1b,1c,1d) erstreckt.
3. Flasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Faltlinie (F3a,F3b,F3c,F3d)
sich über die Hauptmittelebene (M1,M2,M3,M4) hinaus erstreckt und auf der anderen
Flaschenseite (2a,2b,2d,2d) endigt.
4. Flasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D1,D2,D3,D4)
der dritten Faltlinie (F3a,F3b,F3c,F3d) im Mittelteil vom Boden (3) etwa dem senkrechten
Abstand (R1,R2,R3,R4) der Faltlinie (F2a,F2b, F2c,F2d) von der Hauptmittelebene (M1,M2,M3,M4)
entspricht.
5. Flasche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
(F1a,F1b,F1c,F1d) und die zweiten Faltlinien (F2a,F2b,F2c,F2d) mindestens annähernd
bis zur dritten Faltlinie (F3a,F3b,F3c,F3d) verlaufen.
6. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabstand
der zweiten Faltlinie (F2a,F2b,F2c,F2d) von der zugehörigen ersten Faltlinie (F1a,F1
b,F1c,F1d) etwa 1/8 bis 1/12 des Umfangs des Flaschenkörpers beträgt.
7. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Faltlinien (F1a,F1 b,F1c,F1d) am oberen Ende auf der ersten Flaschenseite (1a,1 b,1c,1d)
durch eine vierte Faltlinie (F4) verbunden sind, die bogenartig nach oben verläuft.
8. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie
durch nach innen gerichtete Sicken (4) gebildet sind.