[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für elektroakustische
Anlagen zur Echounterdrückung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise bekannt aus der DE-OS 27 21
984. Diese ist besonders für eine Freisprecheinrichtung für Telefone geeignet, so
daß ein Gespräch auch ohne Benutzung des Handapparates möglich ist. Da die vom Teilnehmer
A gesendeten Signale beim Teilnehmer B über den Lautsprecher wiedergegeben werden,
gelangen diese über die Luftstrecke auch zum Mikrophon des Teilnehmers B und damit
zurück zum sendenden Teilnehmer A. Ein dadurch mögliches Rückkopplungspfeifen wird
durch die angewendete Dynamikregelung verhindert. Hierbei werden in Abhängigkeit vom
Signalpegel in beiden Übertragungswegen die in diesen vorgesehenen Verstärker derart
angesteuert, daß bei Erhöhung der Verstärkung im einen Übertragungsweg, z.B. im Sendezweig,
eine Verminderung der Verstärkung im anderen Übertragungsweg, also z.B. dem Empfängerzweig,
erfolgt. Außer dieser bekannten Schaltungsanordnung sind zum Freisprechen u.a. auch
Schaltungsanordnungen bekannt, die auf dem System der sogenannten sprachgesteuerten
Waage basieren. Bei diesen wird ebenfalls bei Erhöhung der Verstärkung im einen Übertragungsweg
eine Verminderung der Verstärkung im anderen Übertragungsweg vorgenommen.
[0003] Die Zeitkonstanten, mit der jeweils die Erhöhung und Verminderung der Verstärkung
in den beiden Übertragungswegen vorgenommen werden, sind so ausgelegt, daß kein störendes
Echosignal hörbar wird. Diese werden so gewählt, daß ein nicht störendes Echosignal
während der Sprechphase auftreten darf, da dies vom Sprachpegel überdeckt wird; es
darf jedoch nicht nach dem Ende der Sprechphase und nach dem erst kurze Zeit nach
einem Schallereignis erfolgenden Absinken der Hörschwelle des menschlichen Ohres auftreten
oder andauern. Zu diesem Zweck wird die Rückhördämpfung so eingestellt, daß in dem
durch die Dauer eines Sendesignals bis zum deutlichen Absinken der Hörschwelle bestimmten
Zeitbereich auftretende Echosignale nicht als störend empfunden werden. Dieser Zeitbereich
erstreckt sich also vom Beginn bis zum Ende eines Sendesignals, eine kurze Zeit danach,
die entsprechend der Zeit des deutlichen Absinkens der Hörschwelle des menschlichen
Ohres gewählt ist. Nach internationalen Empfehlungen sollen z.B. Echosperren vorgesehen
werden, wenn die Echolaufzeit in einer Richtung größer ist als 25 ms.
[0004] Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, ein Endgerät mit einer üblichen,
im Zeitbereich von Sendesignalen wirksamen Echounterdrückung in Form der Rückhördämpfung
derart auszugestalten, daß das Endgerät auch für moderne Übertragungstechniken, z.B.
unter Verwendung von Satelliten als Relaisstation oder bei Übertragungen mit dem 2-Mbit/s-Codec
etc., problemlos einsetzbar oder in einfacher Weise damit nachrüstbar ist.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Hierdurch
ist es möglich, eine Echounterdrückung oder Echo-Verminderung auf nicht mehr störende
Pegel auch dann zu ermöglichen, wenn eine Teilnehmerverbindung über große Übertragungsstrecken
oder z.B. mehrere Relaisstationen zustande kommt. Es ist bekannt, daß die Laufzeiten
der diversen Übertragungseinrichtungen feste Werte aufweisen. So beträgt die Laufzeit
z.B. bei Anwendung des 2-Mbit/s-Codecs bis zu 200 ms oder über einen Satelliten z.B.
ca. 350 ms in eine Richtung. Da die Teilnehmer in der Regel nicht wissen, über welche
Übertragungswege die Vermittlung erfolgt, kann der Teilnehmer, bei dem Echosignale
infolge langer Lauf- und/oder Echolaufzeiten auftreten, diese nunmehr individuell
dämpfen oder unterdrücken, oder es sind im Endgerät oder in diesem und in einer Vermittlungsstelle
oder Zentrale oder einer Relaisstation etc. Mittel vorgesehen, die endgeräteseitig
eine zusätzliche Echounterdrückung empfehlen oder durchführen, wenn die Laufzeit als
störend erkannt oder definiert ist. Beispielsweise können im Endgerät Mittel vorgesehen
sein, die ein vom Endgerät selbst oder von einer Zentrale oder einem Satelliten etc.
ausgegebenes Kennwort detektieren und die Umschaltung auf zusätzliche Echo-Unterdrückung
im Endgerät bewirken oder dem Teilnehmer anzeigen, daß eine solche Umschaltung zweckmäßig
ist und von ihm durchgeführt werden sollte. Hierdurch ist ein Freisprechen in praktisch
allen Übertragungsfällen möglich.
[0006] Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben
und nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeisspiele
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Blockschaltbild eines Endgerätes mit zuschaltbarer Echounterdrückung,
- Fig.2
- ein Blockschaltbild mit der Möglichkeit der Kennliniensteuerung einer Freisprecheinrichtung,
- Fig. 3
- ein Blockschaltbild mit einer Schaltung zur Messung der Echolaufzeit und einer hieraus
abgeleiteten Steuergröße zum Ansteuern der Freisprecheinrichtung,
- Fig. 4
- ein detailliertes Blockschaltbild eines mit einem Kompander ausgerüsteten Endgerätes
und laufzeitabhängiger Kennliniensteuerung,
- Fig. 5
- einen möglichen Kennlinienverlauf des Eingangspegels als Funktion des Ausgangspegels
einer Schaltung gemäß Fig. 4,
- Fig. 6
- einen möglichen Dämpfungsverlauf des Sprechsignals,
- Fig. 7
- ein Blockschaltbild auf der Basis einer sprachgesteuerten Waage
- Fig. 8
- die Darstellung der Hörschwelle des menschlichen Ohres in Abhängigkeit von der Zeit,
- Fig. 9
- ein Diagramm mit dem Verlauf des Steuerhubs als Funktion der Echolaufzeit, und
- Fig. 10
- eine Prinzipdarstellung einer Telekommunikationsanlage.
[0007] In Fig. 1 ist mit 1 ein Endgerät eines Teilnehmers A für eine Kommunikationsanlage
bezeichnet, das im Sendezweig 2 ein Mikrophon 3 und einen Sendeverstärker 4 und im
Empfangszweig 5 einen Empfangsverstärker 6 und einen Lautsprecher 7 aufweist. Sendeverstärker
4 und Empfangsverstärker 6 sind über eine Steuereinrichtung 8 miteinander gekoppelt
und bilden gemeinsam eine Freisprecheinrichtung 9, die durch die gestrichelte Linie
dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 8 enthält z.B. mehrere Verstärker und einen
Komparator und vergleicht den im Sendezweig 2 auftretenden Sendepegel mit dem im Empfangszweig
5 auftretenden Empfangspegel. Sie steuert in an sich bekannter Weise bei einer Kompanderanwendung
den Sendeverstärker 4 oder im Falle der Anwendung einer sprachgesteuerten Waage den
Sendeverstärker 4 und den Empfangsverstärker 6 gegensinnig an und ermöglicht so das
Freisprechen.
[0008] Falls das mit dem Teilnehmer A verbundene, nicht dargestellte Endgerät eines Teilnehmers
B auf "Freisprechen" geschaltet ist, wird das von A gesendete Signal bei B vom Lautsprecher
über die Luft und ggf. über das Gehäuse des Endgerätes bei B zum Mikrophon gekoppelt
und zum Teilnehmer A zurückgesendet. In der Regel sind die Laufzeiten der Rückhörsignale
so kurz und die Rückhördämpfung derart eingestellt, daß sie vom Sprachpegel des sendenden
Teilnehmers überdeckt werden.
[0009] Normalerweise sind Freisprecheinrichtungen von Endgeräten herstellerseitig bereits
so eingestellt, daß bei optimalem Lautsprecherpegel durch die Rückhördämpfung das
Rückhörsignal im Zeitbereich eines Sendesignals auf einen nicht störenden Pegel absinkt.
[0010] Bei Übertragung der zu übermittelnden Signale über große Entfernungen, wie z.B. über
Satelliten, oder durch Übertragungseinrichtungen mit großen Laufzeiten oder Verzögerungszeiten
bei der Übertragung werden die Laufzeiten so groß, daß das Rückhörsignal als Echo
erst ankommt oder das Rückhörsignal erst endet, wenn der sendende Teilnehmer seine
Sendung bereits beendet hat. Da die Rückhördämpfung nur so groß gewählt ist, daß das
Rückhörsignal während der Sprechphase bis zum Abklingen der Hörschwelle des menschlichen
Ohres gerade nicht mehr als störend empfunden wird, wird es bei langen Laufzeiten
deutlich als Nachhall oder Echo wahrgenommen.
[0011] Um derartige Echos wirksam zu unterdrücken, ist es bekannt, beispielsweise sogenannte
Echocanceller vorzusehen. Diese sind jedoch schaltungstechnisch nur mit hohem Aufwand
realisierbar und daher teuer. Sie werden deshalb in den üblicherweise verwendeten
Endgeräten nicht eingesetzt.
[0012] Um bei üblichen Endgeräten mit voreingestellter Rückhördämpfung trotzdem eine gute
Langzeitecho-Dämpfung und damit eine gute Sprachverständigung ohne Forderung nach
Einhaltung einer bestimmten Sprechdisziplin zu erreichen, ist erfindungsgemäß bei
den Endgeräten die Möglichkeit gegeben, eine Langzeitecho-Dämpfung kostengünstig vorzunehmen.
Diese kann gleich im Endgerät 1 installiert sein oder das Endgerät 1 ist auf eine
kostengünstige spätere Nachrüstung, z.B. mit einem Nachrüstmodul, vorbereitet.
[0013] Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, mit denen in den den Sendeverstärker und
den Empfangsverstärker steuernden Vorgang eingegriffen werden kann.
[0014] Im einfachsten Fall kann gemäß Fig. 1 ein Schalter 10 vorgesehen sein, mit dem ein
Teilnehmer beim Auftreten eines Echosignals, das nicht im vom Sendesignal überdeckten,
sich bis zum Absinken der Hörschwelle des menschlichen Ohres nach einem Schallereignis
erstreckenden Zeitbereich auftritt, die Rückhördämpfung erhöhen kann. Durch Betätigen
des Schalters 10 wird z.B. der Hub der möglichen Verstärkungsänderung des Sendeverstärkers
4 oder der Verstärkungsfaktor des Sendeverstärkers 4 und/oder des Empfangsverstärkers
6 direkt oder indirekt so beeinflußt, also z.B. vergrößert, daß das störende Echo
ganz unterdrückt oder auf einen nicht mehr störenden Pegel abgesenkt wird. Dieser
Betriebszustand wird nachfolgend als "Echobetrieb" bezeichnet, wogegen der übliche
Betriebszustand mit vom Sendesignal überdeckten Echosignalen als "Normalbetrieb" bezeichnet
wird.
[0015] Anstelle eines Schalters 10 zum Ein-Ausschalten der zusätzlichen Rückhördämpfung
kann ein Stufenschalter zur stufenweisen Veränderung des Hubes der Verstärker 4, 6
vorgesehen sein. Anstelle des Schalters oder zusätzlich zu diesem kann ein Potentiometer,
z.B. ein elektromechanisches oder elektronisches Potentiometer, vorgesehen sein, mit
dem der Hub kontinuierlich veränderbar ist. Hierdurch ist eine optimale individuelle
Anpassung an auftretende Echos mit voneinander unterschiedlichen Echolaufzeiten möglich.
[0016] Vorteilhaft ist eine Anzeigeeinrichtung 10.1 vorgesehen, die dem Benutzer anzeigt,
ob eine Umschaltung auf Echobetrieb durchgeführt wurde. Die Anzeige kann optisch und/oder
akustisch erfolgen. Sie kann z.B. vom Schalter 10 oder von der Steuereinrichtung 8
angesteuert bzw. betätigt werden.
[0017] Weiterhin ist zweckmäßig zusätzlich eine Steuerschaltung oder Steuereinrichtung 10.2
vorgesehen, die beim Abschalten des Endgerätes, also z.B. bei Gesprächsende, oder
beim Aufschalten oder Wiederaufschalten der Übertragungsleitung Ü von einem zuvor
geschalteten Echobetrieb automatisch auf Normalbetrieb umschaltet. Diese Steuereinrichtung
10.2 kann in der Anzeigeeinrichtung 10.1 integriert sein.
[0018] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbild eines Endgerätes 1 ist die Freisprecheinrichtung
9 mit einer z.B. nachträglich einbaubaren Steuereinheit 11 zur Steuerung der Systemparameter
der Freisprecheinrichtung 9 versehen. Mit dieser ist es z.B. möglich, die Steilheit
der Kennlinie und damit die Ansprechschwelle der Freisprecheinrichtung zu verändern.
Die Wirkung der Steuereinheit 11 ist z.B. über den Schalter 10 einfach oder stufenweise
oder z.B. über ein Potentiometer kontinuierlich ansteuerbar.
[0019] In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild dargestellt, bei dem die Freisprecheinrichtung
9 eines Endgerätes 1 über eine Echo-Laufzeit-Meßeinheit 12 auf unterschiedliche Rückhördämpfungswerte
einstellbar ist. Die Meßeinheit 12 detektiert hierfür vom Sendezweig 2 und vom Empfangszweig
5 Sende- und entsprechende Rückhör- bzw. Echosignale. Aus den Echosignalen und/oder
den gemessenen Laufzeiten werden Stellsignale bereitgestellt, über die die Dämpfungswerte
der Freisprecheinrichtung 9 laufzeitabhängig derart umschaltbar oder stufenweise oder
kontinuierlich einstellbar sind, daß auch außerhalb des Zeitbereiches von Sendesignalen
auftretende Echosignale unterdrückt oder auf nicht mehr störende Pegel abgesenkt werden.
[0020] Auch hier kann eine Anzeigeeinrichtung 10.1. vorgesehen sein. Die Anzeigeinrichtung
10.1 kann von der Meßeinheit 12 angesteuert werden und z.B. den Istzustand und/oder
den Sollzustand für den Echobetrieb anzeigen. Im ersten Fall wird angezeigt, ob sich
das Gerät im Betriebszustand "Echobetrieb" befindet und im zweiten Fall, ob der Betriebszustand
"Echobetrieb" eingeschaltet werden soll. Die Umschaltung kann individuell oder über
die Meßeinheit 12 automatisch erfolgen. Entsprechend kann eine Rückschaltung von "Echobetrieb"
auf "Normalbetrieb" über die Meßeinheit 12 erfolgen, wenn keine spezielle Steuereinrichtung
10.2. vorgesehen wird.
[0021] Die Fig. 4 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild einer Schaltung für ein Endgerät
1 mit einer Freisprecheinrichtung 9, die auf dem Kompanderprinzip beruht. Die mögliche
Kennliniensteuerung des im Sendezweig 2 liegenden Kompanders 13 mit dem Kompressorteil
14 und dem Expanderteil 15 erfolgt hier zusätzlich in Abhängigkeit vom Auftreten eines
außerhalb des genannten Zeitbereiches liegenden Echosignals.
[0022] Der Kompressorteil 14 umfaßt einen Addierer 16, an dessen einem Eingang 17 die vom
Mikrophon 3 gesendete Eingangssignalspannung U₁ anliegt. Seine Ausgangsspannung U₃
liegt am Eingang eines invertierenden Verstärkers 18, der dem Sendeverstäkrer 4 der
Fig. 1 entspricht. Letzterer liefert die Ausgangssignalspannung U₂ des Sendezweiges
2. Diese ist an eine Übertragungsleitung Ü und an den einen Eingang 19 eines Multiplizierers
20 angelegt, dessen Ausgangsspannung U₅ am zweiten Eingang 21 des Addierers anliegt.
[0023] Die Eingangssignalspannung U₁ wird über einen Gleichrichter 22, dem noch ein Hochpaß
22.1 vorgeschaltet und/oder ein Tiefpaß nachgeschaltet sein kann, als gleichgerichtete
Eingangssignalspannung /U₁/ an den einen Eingang 23 eines Maximalwert-Detektors 24
geleitet, dessen Ausgangsspannung U
x über einen Tiefpaß 25 als Steuerspannung U₄ dem zweiten Eingang 26 des Multiplizierers
20 zugeführt wird.
[0024] Der Expanderteil 15 enthält einen Hochpaß oder vorzugsweise einen Bandpaß 27 für
den Sprachfrequenzbereich, z.B. von 100 Hz bis 7 kHz. An dessen Eingang liegt die
Ausgangssignalspannung U₂, die ausgangsseitig über einen aktiven Gleichrichter 28
als gleichgerichtete Steuerspannung /U₂/ an den invertierenden Eingang 29 eines regelbaren
Verstärkers 30 angelegt ist. Dem zweiten Eingang 31 des Verstärkers 30 wird eine individuell
oder automatisch veränderbare Steuerspannung U₆ zur Verschiebung der Kennlinie des
Kompanders 13, d.h. zur Anpassung der Ansprechschwelle es Expanders z.B. an Störgeräusche,
angelegt. Hierzu wird die Ausgangsspannung U₇ des Verstärkers 30 an einen zweiten
Eingang 32 des Maximalwert-Detektors 24 angelegt. Der steuerbare Verstärker 30 ist
dabei individuell ansteuerbar.
[0025] Im Empfangszweig 5 liegt am Eingang eines Equalizers 33 die Empfangssignalspannung
U₁₀. Seine Ausgangsspannung U₁₁ liegt am einen Eingang 34 eines als Multiplizierer
35 ausgebildeten Empfangsverstärkers, an dessen zweitem Eingang 36 die Ausgangsspannung
U₁₅ eines über ein Lautstärkestellglied steuerbaren Dämpfungsgliedes 37 anliegt.
[0026] Hierzu dient eine an einem Eingang 38 des Dämpfungsgliedes 37 angelegte einstellbare
Steuerspannung U₁₄ zur Lautstärkeeinstellung des vom Multiplizierer 35 angesteuerten
Lautsprechers 7. Dem anderen Eingang 39 wird die Steuerspannung U₆ zugeführt, die
auch am nicht invertierenden Eingang 31 des Verstärkers 30 anliegt.
[0027] Die Ausgangsspannung U₁₂ des Multiplizierers 35 wird dem Lautsprecher 7 sowie über
ein steuerbares Dämpfungsglied 40 und ggf. über einen Hochpaß 40.1 und einen nachfolgenden
Gleichrichter 41 als Steuerspannung U₁₃ bzw. als dessen Mittelwert /U₁₃/ einem dritten
Eingang 42 des Maximalwert-Detektors 24 zugeführt.
[0028] Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Bei Besprechen des Mikrophons
3 entsteht die Eingangssignalspannung U₁. Der Pegel derselben ist abhängig von der
Lautstärke des Sprechers und von Hintergrundgeräuschen, einschließlich einer vom Lautsprecher
7 stammenden akustischen Rückkopplung.
[0029] Die über den Addierer 16 und den Verstärker 18 ausgegebene Ausgangssignalspannung
U₂ und die aus dem dem Eingangssignal U₁ entsprechenden Mittelwert /U₁/ über den Maximalwert-Detektor
24 und den Tiefpaß 25 erzeugte Steuerspannung U₄ generieren über den Multiplizierer
20 eine Gegenkopplungsspannung U₅. Diese stellt über den Addierer 16 den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 18 derart ein, daß bei Überschreiten eines bestimmten Pegels von U₁
die Ausgangssignalspannung U₂ komprimiert, d.h. auf einen konstanten oder nahezu konstanten
Wert begrenzt wird. Der Beginn dieser Kompression bzw. des Kompressionsbereichs ist
aus der Kennlinie

in Fig. 5 und der entsprechende zugehörige Dämpfungswert a ist aus der Kennlienie

in Fig. 6 für eine bestimmte, durch die gestrichelte Linie K angedeutete Steuerspannung
U₆ ersichtlich.
[0030] Der Einsatzpunkt der Kompression, angedeutet durch die Lage der gestrichelten Linie
K, ist über die Steuerspannung U₆ einstellbar. Er wird, je nach Änderung von U₆, nach
links oder rechts verschoben, solange der Pegel der von U₆ abhängigen Ausgangsspannung
U₇ des Verstärkers 30 sowohl größer ist als der Mittelwert /U₁/ der Eingangssignalspannung
U₁ als auch der Mittelwert /U₁₃/ der Steuerspannung U₁₃ am Eingang 42 des Maximalwert-Detektors
24. Der hierdurch über die Steuerspannung U₄ und den Multiplizierer 20 generierte
Pegel der Gegenkopplungsspannung U₅ bewirkt die Kompression von U₂.
[0031] Der Bereich der Expansion ist vorgegeben durch die Aussteuerung des Verstärkers 30
durch den vom aktiven Gleichrichter 28 an den negativen Eingang 29 des Verstärkers
30 ausgegebenen Mittelwert /U₂/ der Ausgangssignalspannung U₂. Hierdurch ergibt sich
beispielsweise die in den Figuren 5 und 6 jeweils voll ausgezogene Linie des Kennlinienbereichs
für die Expansion. Kleine Signalspannungen U1 bewirken eine geringe Ausgangsspannung
/U₂/ und damit eine geringe Beeinflussung von U6. Bei zunehmender Spannung /U2/ nimmt
die Spannung U7 infolge der geringeren Differenz zwischen /U2/ und U6 ab, wodurch
eine Verstärkungserhöhung im mit "Expansion'' bezeichneten Bereich der Fig. 5 erzielt
wird.
[0032] Zur zusätzlichen individuellen oder automatischen Unterdrückung von außerhalb des
überdeckten Zeitbereiches auftretenden Echosignalen, die durch die eingestellte Kennlinie
nicht unterdrückbar sind, wird eine Änderung der Kennlinie im Expansionsbereich, z.B.
über einen in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schalter 10 oder eine z.B. in Fig.
3 dargestellte Meßeinheit 12 oder sonst geeignete Mittel, realisiert. Dies erfolgt
dadurch, daß der Verstärkungsfaktor und der Arbeitspunkt des Verstärkers 30 über diese
Mittel, z.B. 10, 11 oder 12 veränderbar ist. Die Einstellbarkeit ist durch den Pfeil
43 im Schaltbild des Verstärkers 30 angedeutet. Hierdurch kann der Abschnitt des Expansionsbereichs
beispielsweise gemäß dem in den Figuren 5 und 6 punktiert dargestellten Kennlinienverlauf
verändert werden. Somit kann der Hub des Expansionsbereiches der Freisprecheinrichtung
auf größere Echo- und Störgeräuschpegel erhöht und damit auch ein Langzeitecho, also
ein außerhalb des Zeitbereiches auftretendes Echo, ausreichend unterdrückt werden.
[0033] Beispielsweise geschieht dies durch Anlegen einer Steuerspannung U
z an einen Stelleingang des Verstärkers 30 über einen Schalter 10 oder eine Meßeinheit
12. Sie wird gleichzeitig über einen Inverter 44 einem Addierer 45 zugeführt, dem
auch die Steuerspannung U₆ zugeführt wird und dessen Ausgang mit dem positiven Eingang
31 des Verstärkers 30 verbunden ist. Mit der Steuerspannung U
z kann daher der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 30 verändert werden. Gleichzeitig
wird die Steuerspannung U₆ durch U
z jeweils gegensinnig angesteuert und als modifizierte Steuerspannung U₆' dem Eingang
31 des Verstärkers 30 zugeführt. Hierdurch kann durch geeignete Dimensionierung erreicht
werden, daß der Expansionsbereich (Hub, Pfeil 46) verändert werden kann, ohne daß
eine Kennlinienverschiebung (Querverschiebung, Pfeil 47) auftritt.
[0034] Es ist auch, ggf. zusätzlich, möglich, die Kennliniensteilheit im Expansionsbereich
in Abhängigkeit von Langzeitechos oder entsprechenden Codes oder Kennworten eines
Sendegerätes oder einer Station zu verändern, um die störenden Langzeitechos zumindest
auf nicht mehr störende Pegel zu unterdrücken. Eine weitere Möglichkeit einer Langzeitecho-Unterdrückung
besteht gemäß Fig. 7 darin, bei Endgerät 1 mit einer Freisprecheinrichtung 9 zwischen
dieser und dem Übertragungskanal eine sprachgesteuerte Waage 48 vorzusehen. Diese
besteht in an sich bekannter Weise aus einem Sendeverstärker 49 und einem Empfangsverstärker
50, die über je eine dem Sendezweig 2 und dem Empfangszweig 5 zugeordnete Meßeinrichtung
51 und 52 und über einen von diesem gesteuerten Schwellwertschalter oder Komparator
53 und einen Verstärker 54 gegenphasig angesteuert werden können. Die sprachgesteuerte
Waage 48 kann ggf. individuell oder automatisch zu- und abschaltbar sein. Bei dauernd
eingeschalteter Waage 48 ist diese zweckmäßig so ausgelegt, daß der Steuerhub in Abhängigkeit
von der Verzögerungszeit (Echozeit) zwischen Null oder etwa Null und einem der Verzögerungszeit
entsprechend erforderlichen Wert veränderbar ist (vgl. Fig. 9). Vorteilhaft wird der
Kurvenverlauf so gewählt, daß eine deutliche Dämpfungserhöhung dann einsetzt oder
vorhanden ist, wenn die Hörschwelle, wie aus Fig. 8 ersichtlich, nach dem Ende eines
akustischen Signals wieder abklingt, also im "post-masking"-Bereich.
[0035] Die Kennlinienänderung erfolgt bei Anwendung analoger Schaltkreise durch eine Verstärkungsänderung
im Expanderkreis 15. Bei Anwendung von digitalen Schaltkreisen anstelle der beschriebenen
analogen Ausführungen erfolgt die Änderung der Systemparameter im Expanderbereich
durch entsprechende Algorithmen.
[0036] Eine weitere Möglichkeit der zusätzlichen Echounterdrückung kann durch eine Korrelationsmessung
erreicht werden. Hierbei wird ein gesendetes Signal, z.B. ein Kennwort oder Code,
mit dem diesem entsprechenden rückübertragenen Signal verglichen. Aus dem Vergleichswert
wird ein Steuersignal abgeleitet, das zum Ansteuern z.B. einer Anzeigeeinrichtung
10.1 zum Hinweis, ob ein Echo gedämpft werden muß, und/oder zum Ansteuern des Sendeverstärkers
VS oder 4 oder 18 oder 49 und/oder des Empfangsverstärkers VE oder 6 oder 50 zwecks
Änderung des Verstärkungsfaktors desselben bzw. derselben dient.
[0037] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein Endgerät 1 mit einer
Code-Kenneinrichtung 55 versehen sein, wie in Fig. 1 durch das schraffierte Rechteck
angedeutet. Diese Code-Kenneinrichtung 55 kann aus dem Empfangssignal ein von einem
anderen Teilnehmer oder einer Station oder einem Satelliten gesendetes Kennwort erkennen,
das einer konstanten Signalverzögerungszeit (Langzeitecho), also z.B. der Entfernung
des Senders vom Empfänger oder einer Relaisstation etc. oder der Laufzeit eines Übertragungssystems,
entspricht. Entsprechend dem erhaltenen Code oder Kennwort wird ein Steuersignal U
c der Anzeigeeinrichtung 10.1 und/oder der Steuereinrichtung 8 oder auch dem Schalter
10 oder anderen Stellmitteln zugeleitet und eine entsprechende zusätzliche Echodämpfung
eingestellt.
[0038] Bei einer in Fig. 10 beispielhaft angedeuteten, mit den erfindungsgemäßen Endgeräten
1 zusammenarbeitenden Kommunikationsanlage aus einer oder mehreren Stationen S1, S2
und Unterstation SUB oder Satelliten SAT etc. sind daher gemäß Weiterbildung der Erfindung
die Stationen, Satelliten etc. ggf. auch Endgeräte, mit einem Code-Sender versehen.
Dieser gibt bei Sendung eines Signals den Code aus, der einer bekannten Entfernung
bzw. Laufzeit und damit einer bekannten Echolaufzeit zugeordnet ist und im Endgerät
die vorgenannte Echodämpfung bzw. Umschaltung auf Echobetrieb bewirkt.
[0039] Wenn eine Verbindung über mehrere Stationen etc. zustandekommt, addieren sich die
Laufzeiten. Dementsprechend ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stationen, Substationen,
Satelliten etc. Mittel aufweisen, die den zu sendenden Code derart modifizieren, daß
das Endgerät oder eine andere empfangende Einheit oder Station etc. die zusätzliche
Echodämpfung entsprechend der längeren Laufzeit gemäß dem modifizierten Code oder
Kennwort einstellt. Die Modifizierung kann z.B. so erfolgen, daß die übertragende
Station an ein empfangenes Kennwort das eigene hinzufügt oder eine Zusatzinformation
beifügt oder anhängt oder aus dem erhaltenen und dem eigenen Kennwort ein der Gesamtlaufzeit
entsprechendes neues Kennwort bildet und absendet.
[0040] Obwohl die Ausführungsbeispiele Endgeräte der Kommunikationstechnik betreffen, ist
die Erfindung mit Erfolg bei allen Arten von elektroakustischen Anlagen anwendbar,
die einen Sendezweig mit Mikrophoneingang und einen Empfangszweig mit Lautsprecherausgang
aufweisen und bei denen eine akustische Rückkopplung auftreten kann und Umgebungsgeräusche
etc. auftreten können.
1. Schaltungsanordnung mit Mitteln zur Echounterdrückung durch Beeinflussung der Rückhördämpfung
für elektroakustische Anlagen, mit einem wenigstens ein Mikrophon aufweisenden Sendezweig
und einem wenigstens einen Lautsprecher aufweisenden Empfangszweig sowie mit je wenigstens
einem im Sendezweig und Empfangszweig vorgesehenen Sende- bzw. Empfangsverstärker,
deren Verstärkung veränderbar und die Rückhördämpfung derart eingestellt oder einstellbar
ist, daß sie in einem durch die Dauer eines Sendesignals bestimmten Zeitbereich wirksam
ist, (= Normalbetrieb), insbesondere für ein eine Freisprecheinrichtung aufweisendes
Kommunikations-Endgerät dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel (10; 12) vorgesehen oder anschließbar sind, über die der Verstärkungsfaktor
des Sendeverstärkers (VS; 4; 18) und/oder des Empfangsverstärkers (VE; 6; 35) beim
Empfang oder der Möglichkeit des Empfangs von außerhalb des Zeitbereiches auftretenden
Echosignalen oder in Abhängigkeit von wenigstens einem Echo-Kenncode individuell oder
automatisch derart veränderbar ist, daß auch die außerhalb des Zeitbereiches auftretenden
oder möglichen Echosignale auf einen nicht störenden Pegel abgesenkt werden (=Echobetrieb).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Mittel eine Steuereinheit (8) mit einem individuell verstellbaren Stellglied (10)
umfaßt, mit dem der Verstärkungsfaktor des Sendeverstärkers (VS; 4; 8) und/oder des
Empfangsverstärkers (VE; 6; 35) zwischen Normalbetrieb und Echobetrieb umschaltbar
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Sendezweig
(VS; 2) als auch im Empfangszweig (VE; 5) je ein Signaldetektor (51 bzw. 52) vorgesehen
ist und jeder Signaldetektor (51, 52) mit einer gemeinsamen Komparatoreinheit (53)
verbunden ist, deren Ausgangssignal sowohl dem Sendeverstärker (VS; 49) als auch dem
Empfangsverstärker (VE; 50), einem derselben jedoch invertiert, zugeführt wird (sprachgesteuerte
Waage) und daß die Komparatoreinheit (53) einen steuerbaren Verstärker (54) umfaßt,
durch den der Steuerhub seines Ausgangssignals zwischen Null und einen dem zu unterdrückenden,
nicht im Zeitbereich liegenden Echosignal entsprechend erforderlichen Wert derart
einstellbar ist, daß dadurch der Verstärkungsfaktor des Sende- und/oder Empfangsverstärkers
(VS; 49 und VE; 50) auf einen das nicht im Zeitbereich liegende Echosignal unterdrückenden
oder einen dieses auf einen nicht mehr störenden Pegel reduzierenden Wert veränderbar
ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Kompander (9) umfaßt und daß die Unterdrückung von nicht im Zeitbereich
liegenden Echosignalen durch Änderung der Kompanderkennlinie

) infolge einer Versteilerung und/oder Verlängerung eines steilen Kennlinienabschnitts
im Expanderbereich erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel zum wiederholten Aussenden eines Kennwortes und Mittel zum Erkennen des
rückübertragenen Kennwortes sowie Mittel zum Messen der zwischen dem Aussenden und
dem Empfangen des Kennwortes verstrichenen Zeit umfaßt und aus der daraus ermittelbaren
Zeitdifferenz (= Echolaufzeit) das Steuersignal erzeugbar ist, das zum Ansteuern von
Hinweismitteln für den Hinweis auf ein nicht im Zeitbereich liegendes Echosignal und/oder
zum Verändern des Verstärkungsfaktors des Sendeverstärkers (VS) und/oder des Empfangsverstärkers
(VE) dient.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Mittel (55) zum Erkennen von wenigstens einem empfangenen, von einer externen
Station (S1, S2, SUB, SAT) gesendeten Echo-Kennwort umfaßt und das daraus resultierende
Erkennungssignal das Steuersignal ist oder ein solches damit erzeugbar ist, das zum
Ansteuern der Anzeigeeinrichtung (10.1) für den Hinweis auf ein nicht im Zeitbereich
liegendes Echosignal und/oder zum Verändern des Verstärkungsfaktors des Sendeverstärkers
(VS) und/oder des Empfangsverstärkers (VE) dient.
7. Telekommunikationsanlage, die für den Betrieb von Endgeräten mit einer Schaltungsanordnung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 geeignet ist, mit wenigstens einer Zentral- und/oder
Vermittlungs- und/oder Übertragungsstation dadurch gekennzeichnet, daß eine Station (S1, S2, SUB, SAT), die von Endgeräten (1) und/oder anderen Stationen
weit entfernt ist, zumindest bei Beginn einer Sendung ein der Entfernung der Station
(S1, S2, SUB, SAT) von den Endgeräten (1) oder anderen Stationen und/oder einer von
dem Übertragungsverfahren abhängigen Laufzeit entsprechendes Kennwort sendet, das
in den Endgeräten oder anderen Stationen auswertbar und zur Unterdrückung von nicht
im Zeitbereich liegenden Echosignalen verwendbar ist.
8. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung
von Signalen über mehrere Stationen die übertragende(n) Station(en) zusätzlich ihr
eigenes Kennwort mitsendet bzw. mitsenden.
9. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung
von Signalen über mehrere Stationen die übertragende(n) Station(en) an das empfangene
Kennwort eine Zusatzinformation anfügt bzw. anfügen und das so ergänzte Kennwort absendet
bzw. absenden.
10. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung
von Signalen über mehrere Stationen die übertragende(n) Station(en) aus dem empfangenen
Kennwort und dem ihr zugeordneten Kennwort ein der Gesamtverzögerung entsprechendes
Kennwort bildet und sendet, bzw. bilden und senden.