[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromsystems für
die Behandlung von durchlaufendem bahnförmigem Gut, wobei Luftströme mittels Ventilatoren
erzeugt werden, die durch ein Düsensystem aus verschiedenen Richtungen gegen das zu
behandelnde Gut gerichtet sind.
[0002] Durch die DE-29 08 348 A1 wurde ein Schwebetrockner für Warenbahnen, dessen Gehäuse
in der Bahnführungsebene derart geteilt ist, daß die beiden Teile auseinanderfahrbar
sind, wobei insbesondere beide Gehäuseteile im Innern jeweils ein Radialgebläse mit
diesem zugeordneter Heizung für die Aufheizung und Zuführung der Umluft über zu Düsenkästen
führende Kanäle aufweisen und jedes Radialgebläse an einer Seitenwand mit zur Bahnführungsebene
paralleler und zur Warenbahnlaufrichtung senkrechter Achse angeordnet ist. Dieser
Schwebetrockner ist dadurch gekennzeichnet, daß die vom Radialgebläse ausgehenden,
im oberen Gehäuseteil oberhalb und/oder im unteren Gehäuseteil unterhalb der Düsenkästen
von der Seitenwand zur Gehäusemitte hin wechselnde Kanäle an der Gehäusestirnseite
in einen oberhalb bzw. unterhalb der Düsenkästen angeordneten und zur gegenüberliegenden
Stirnseite führenden Kanal übergehen, an dem die Düsenkästen angeschlossen sind.
[0003] Diese und ähnliche bekannte Vorrichtungen haben erhebliche Nachteile: Sie haben eine
große Bauhöhe und erfordern deshalb sehr hohe Betriebsräume, insbesondere bei Anlagen,
in denen mangels ausreichender Raumlänge die Bahn des zu behandelnden Gutes in mehreren
Etagen übereinander laufen muß. Solche Vorrichtungen sind also nicht nur durch ihr
großes eigenes Bauvolumen, sondern auch durch ihren großen Raumbedarf sehr teuer und
nur schwer gegebenen Räumlichkeiten anzupassen.
[0004] Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das von einem Ventilator ausgehende bis
zu den Düsen sich verzweigende Luft-Verteilungssystem sehr hohe Energieverluste verursacht.
Dabei erreicht die Luftverteilung in den einzelnen Bereichen des Düsensystems sowohl
hinsichtlich der Luftgeschwindigkeit, als auch der austretenden Luftmenge nicht die
gewünschte Gleichmäßigkeit. Da der Umluft-Rückstrom seitlich abgeführt wird, muß die
Luftgeschwindigkeit in den Randbereichen geringer gehalten werden, damit das zu behandelnde
durchlaufende bahnförmige Gut nicht an den Rändern flattert. Die Führung des Umluft-Rückstromes
über die Seitenränder ist in erheblichem Maß an den hohen Energieverlusten beteiligt.
Wegen der hohen Energieverluste im Verteilungs- und Rückführungssystem ist ein sehr
leistungsstarker Ventilator erforderlich. Dieser verursacht in Verbindung mit dem
Luft-Verteilungssystem sehr laute Betriebsgeräusche.
[0005] Schließlich sind auch die Endglieder im Luft-Verteilungssystem, nämlich die gegen
die Bahn des durchlaufenden Gutes gerichteten Blasdüsen in den bekannten Formen nicht
zufriedenstellend. Diese bestehen bei bekannten Vorrichtungen aus quer zur Bahn-Förderrichtung
verlaufenden, jeweils paarweise angeordneten Schlitzen.
Aus der DE-26 15 258 C2 ist eine Vorrichtung zum schwebenden Führen von Materialbahnen
bekannt, wobei die Querschnitte der beiden Schlitze einer jeden Schwebedüse verschieden
groß sind. Die Blasrichtungen der beiden Schlitze einer Düse sind gegeneinander gerichtet
und dabei in verschiedenen Neigungswinkeln gegen das zu fördernde bahnförmige Gut
geneigt, derart, daß die Blasrichtung in Förderrichtung des durchlaufendes Gutes flacher
geneigt ist, als die gegen die Förderrichtung geneigte Blasrichtung. Dabei haben die
in Förderrichtung geneigten Schlitze einen größeren Querschnitt, als die gegen die
Förderrichtung geneigten Schlitze. Damit soll ein ruhiger, flatterfreier Durchlauf
des bahnförmigen Gutes erzielt werden. Solche Düsen sind jedoch mit erheblichen Problemen
behaftet. Zum einen ist ihre Herstellung in der erforderlichen Maßhaltigkeit kompliziert
und teuer. Zum andern verändern sich die Maße der Schlitze unter dem Einfluß der mit
der Blasluft zugeführten Wärme.
[0006] Die DE-26 13 135 C3 offenbart eine Luftkissendüse, bei der die Düsen-Austrittsquerschnitte
konstant gehalten werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Düsen als Lochreihen
ausgebildet sind, wobei die Löcher jeder Reihe auf der zur Düsenmitte hin gelegenen
Seite von einem gemeinsamen Leitblech und im übrigen Bereich von den Rändern durch
Stege voneinander getrennter Randaussparungen in einem Schenkel des Düsengehäuses
gebildet werden, der unter Vorspannung steht und sich mit den Stegen auf dem Leitblech
abstützt.
Die so gebildeten Düsenöffnungen verursachen erhebliche Turbulenzen in den Strömungen
der Blasluft, die sich negativ auf die Förderung der durchlaufenden Materialbahn auswirken.
Außerdem verursachen diese Düsen ganz besonders hohe Energieverluste.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der am Anfang der Beschreibung
und im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der die vorbeschriebenen
Mängel der bekannten Vorrichtungen dieser Art weitestgehend behoben sind. Die Bauhöhe
soll erheblich reduziert werden, so daß weniger Gebäuderaum benötigt wird. Die gesamte
Vorrichtung soll wesentlich besser verschiedenen Raumverhältnissen und verschiedenen
Leistungsgrößen angepaßt werden können, als die bekannten Vorrichtungen dieser Art.
Der Energiebedarf soll bei gesteigerter Leistungsfähigkeit gemindert werden, insbesondere
dadurch, daß unnötige Energieverluste weitestgehend vermieden werden durch eine optimale
Führung der Luftströme, welches sich auch in einer Senkung des Betriebslärms auswirkt.
In die Schaffung einer optimalen Führung der Luftströme sind die Blasdüsen einzubeziehen,
die so gestaltet werden sollen, daß sie bei optimaler Luftführung billiger herstellbar
sind, als die bekannten Düsen dieser Art.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur
Erzeugung eines Luftstromsystems für die Behandlung von durchlaufendem bahnförmigem
Gut mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 ausgestattet ist.
[0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 13 hervor.
[0010] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Einen schematisierten Längsschnitt durch ein Segment einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in Form eines Schwebetrockners,
- Fig. 2
- einen Querschnitt nach der Linie A - A in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen schematisierten Längsschnitt durch einen Trockner mit Tragwalzen,
- Fig. 4
- einen schematisierten Längsschnitt durch einen Trockner mit Gleitflächen-Düsen,
- Fig. 5
- einen Querschnitt durch den Düsenbereich eines Luftstromelementes.
[0011] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Segmentes
von einem Schwebetrockner für bahnförmiges Gut hat das Segment ein kastenförmiges
Gehäuse
1 mit wärmedämmenden Wänden. In Höhe der Führungsebene des bahnförmigen Gutes - im
Folgenden Materialbahn
2 genannt - sind jeweils waagerecht in der einlaufseitigen Stirnwand
1a eine schlitzförmige Einlauföffnung
3 und in der auslaufseitigen Stirnwand
1b eine schlitzförmige Auslauföffnung
4 vorgesehen. Die beiden Stirnwände
1a, 1b sind mit üblichen Mitteln zur Verbindung mit dem jeweils vorhergehenden bzw. nachfolgenden
Segment ausgestattet.
[0012] In dem Segment sind drei Luftstromelemente
5 oberhalb der Materialbahn
2 mit Blasrichtung nach unten und unterhalb der Materialbahn
2 drei weitere Luftstromelemente
5 mit Blasrichtung nach oben angeordnet.
[0013] Alle Luftstromelemente
5 sind konstruktiv identisch. Jedes Luftstromelement
5 enthält einen Querstromventilator
6 und eine Düseneinheit
7 mit je zwei parallel zur Ventilatorachse
6a verlaufenden Düsenschlitzen
7a, 7b. Die beiden Düsenschlitze
7a, 7b haben einen gleichgroßen Querschnitt, der jeweils von zwei parallel zueinander verlaufenden
Blechwänden
8, 9 begrenzt ist. Die Blasrichtung beider Düsenschlitze
7a, 7b sind in einem gleichen Winkel gegen die Förderebene der durchlaufenden Materialbahn
2 geneigt gerichtet. Zwischen den beiden jeweils den Querschnitt eines Düsenschlitzes
7a, 7b begrenzenden Blechwänden
8, 9 sind den Luftstrom in Blasrichtung stabilisierende Elemente aus quer zur Blasrichtung
gewellten, in Blasrichtung verlaufende Kanäle bildenden Blechbändern
10, 11 angeordnet. Statt eines jeweils über die ganze Düsenschlitzlänge durchgehenden gewellten
Blechbandes
10, 11 können auch mehrere in bestimmten Abständen voneinander eingesetzte Abschnitte eines
solchen gewellten Blechbandes eingesetzt sein.
[0014] Die beiden einander zugekehrten Blechwände
9 der Düsenschlitze
7a, 7b bilden gemeinsam mit einer den Raum zwischen den beiden Düsenschlitzen
7a, 7b in der Ebene der Düsenmündungen parallel zur Förderebene der Materialbahn
2 überbrückenden Düsenplatte
12 ein einstückiges Bauteil, wobei die Blechwände
9 im Innern des Luftstromelementes
5 oberhalb des Querstromventilators
6 zusammenlaufen.
[0015] Zwischen den Luftstromelementen
5 oberhalb und unterhalb der Förderebene der Materialbahn
2 sind Heizelemente
13 zur Erwärmung der Blasluft angeordnet. Die aus den Düsenschlitzen
7a, 7b tretende Abluft wird nicht über die Seitenränder der Materialbahn
2, sondern über die Außenränder der Düsenschlitze
7a, 7b durch die Heizelemente
13 hindurch den Querstromventilatoren
6 wieder zugeführt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind unterhalb der Materielbahn
2 anstelle von Luftstromelementen mit nach oben gerichteten Blasluftströmen Tragwalzen
14 angeordnet, von denen die Materialbahn
2 getragen wird. Dabei sind zwischen den Tragwalzen
14 ebenso wie zwischen den Luftstromelementen
5 oberhalb der Materialbahn
2 Heizelemente
13 vorgesehen.
[0016] Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur unterhalb der Materialbahn
2 Luftstromelemente
5 mit nach oben gerichteten Luftstromen und Heizelemente
3 angeordnet, wobei die Materialbahn
2 von den Düseneinheiten
7 getragen wird.
[0017] Um bei Bahnen von zur Bildung von Längsfalten neigendem Material einen in die Breite
gerichteten Streckeffekt zu erzielen, können die den Luftstrom in Blasrichtung stabilisierenden
Kanäle auch vom Mittenbereich mehr oder weniger schräge nach außen gerichtet sein.
[0018] Bei problemlos förderbarem Bahnmaterial können die Luftströme auch ohne Leitkanäle
allein mit den Querstromgebläsen geführt werden.
Bedingt durch die Leistungscharakteristik der Querstromgebläse lassen sich bei geringem
Aufwand verhältnismäßig große Luftmengen in den Düsen durchsetzen. Dadurch ist eine
besonders schonende Trocknung bei hohem Wärmeübergang gegeben.
Durch den modularen Aufbau der Vorrichtung ergeben sich bisher nicht vorhandene bautechnische
Möglichkeiten in Bezug auf die Bahnführung: So kann die Warenbahn nicht nur annähernd
horizontal, schwach geneigt oder vertikal, sondern auch in Kurven bis hin zum Kreisbogen
geführt werden.
[0019] Die jeweils aus einer Düsen-Gebläseeinheit gebildeten Module können auch ohne Wärmeerzeuger
lediglich zur Führung von Warenbahnen eingesetzt werden, ohne daß separate Gebläse
erforderlich sind.
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromsystems für die Behandlung von durchlaufendem
bahnförmigem Gut, wobei Luftströme mittels Ventilatoren erzeugt werden, die durch
ein Düsensystem aus verschiedenen Richtungen gegen die durchlaufende Materialbahn
gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus miteinander verbindbaren Segmenten besteht, die jeweils wenigstens einen
quer zur Förderrichtung des bahnförmiges Gutes (Materialbahn 2) angeordneten Querstromventilator (6) und eine Düseneinheit (7) mit zwei parallel zur Ventilatorachse (6a) verlaufenden Düsenschlitzen (7a, 7b) oder zwei Reihen Lochdüsen aufweisen, wobei jeder Querstromventilator (6) zusammen mit einer Düseneinheit (7) ein modulartiges, funktionell in sich geschlossenes, unabhängig von weiteren Luftstromelementen
eines Segmentes arbeitendes Luftstromelement (5) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Segment mehrere Luftstromelemente (5) enthält, die gemeinsam in einem geschlossenen Gehäuse (1) untergebracht sind, welches in Höhe der Führungsebene des bahnförmigen Gutes (Materialbahn
2) an der einlaufseitigen Stirnwand und an der auslaufseitigen Stirnwand je eine schlitzförmige
Öffnung (3, 4) zum Durchlaß der Materialbahn (2) hat, wobei gleichzeitig die einlaufseitige Öffnung (3) der Frischluftzufuhr und die auslaufseitige Öffnung (4) als Abluftauslaß dient.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Segment wenigstens ein Luftstromelement (5) oberhalb der durchlaufenden Materialbahn (2) mit Blasrichtung nach unten und wenigstens ein Luftstromelement (5) unterhalb der Materialbahn (2) mit Blasrichtung nach oben angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Segment mehrere Luftstromelemente (5) oberhalb der Materialbahn (2) mit Blasrichtung nach unten und unterhalb der Materialbahn
(2) mehrere diese tragende Tragwalzen (14) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Segment mehrere Luftstromelemente (5) unterhalb der Materialbahn (2) mit Blasrichtung nach oben angeordnet sind, wobei sich oberhalb der Materialbahn
(2) in dem Gehäuse (1) ein freier Raum befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Trocknen von bahnförmigem Gut, wobei
jedes von einem Gehäuse (1) umgebenes Segment mehrere in regelmäßigen Abständen in
Förderrichtung hintereinander angeordnete Luftstromelemente (5) hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Luftstromelementen (5) Heizelemente (13) zur Erwärmung der Luftströme angeordnet sind, wobei das Gehäuse (1) wärmedämmende Wände hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Luft-Austrittsöffnungen jeder
Düseneinheit
(7) aus zwei Düsenschlitzen
(7a, 7b) bestehen, deren Blasrichtungen gegen die Förderebene der Materialbahn
(2) geneigt aufeinander zu gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- beide Düsenschlitze (7a, 7b) einen gleichgroßen Querschnitt haben, wobei die Düsenquerschnitte jeweils von zwei
parallel zueinander verlaufenden Blechwänden (8, 9) begrenzt sind,
- die Blasrichtungen beider Düsenschlitze (7a, 7b) in einem gleichen Winkel gegen die Förderebene der Materialbahn (2) geneigt gerichtet ist,
- wenigstens bei einem der beiden Düsenschlitze (7a, 7b) zwischen den beiden den Düsenquerschnitt begrenzenden Blechwänden (8, 9) wenigstens ein den Luftstrom in Blasrichtung stabilisierendes Element angeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen den beiden den Düsenquerschnitt begrenzenden Blechwänden (8, 9) angeordnetes, den Luftstrom in Blasrichtung stabilisierendes Element aus einem quer
zur Blasrichtung gewellten, in Blasrichtung verlaufende Kanäle bildenden Blechband
(10, 11) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in wenigstens einem der beiden Düsenschlitze (7a, 7b) das den Luftstrom stabilisierende gewellte Blechband (10, 11) in mehrere in Abständen voneinander angeordnete Abschnitte unterteilt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den beiden den Düsenquerschnitt begrenzenden Blechwänden (8, 9) angeordneten, die Luftströme in Blasrichtung stabilisierenden Elemente aus vom Mittenbereich
in Förderrichtung schräge nach außen gerichteten Kanälen bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden einander zugekehrten Blechwände (9) der Düsenschlitze (7a, 7b) gemeinsam mit einer den Raum zwischen den beiden Düsenschlitzen (7a,7b) in der Ebene der Düsenmündungen parallel zur Förderebene der Materialbahn (2) überbrückenden Düsenplatte (12) ein einstückiges Bauteil bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenplatte (12) wenigstens in der Nähe des in Förderrichtung hinteren Düsenschlitzes (7a) mit Luftdurchlässen versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Querschnitte der Luftdurchlässe in der Düsenplatte (12) in der Nähe des in Förderrichtung hinteren Düsenschlitzes (7a) größer ist, als in der übrigen Fläche der Düsenplatte (12).