[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit einer Grundplatte und mit einer
nach oben davon abstehenden Halterung, die eine Klinge derart aufnimmt, daß eine Schneide
der Klinge aus der Halterung zugänglich vorsteht.
[0002] Eine solche Schneidvorrichtung ist aus dem DE-GM 90 02 478.8 bekannt. Sie dient zum
Durchtrennen von schneidfähigem Bindematerial, wie es z. B. im fleischverarbeitenden
Gewerbe zum Abbinden von Wurstdärmen, im floristischen Gewerbe zur Herstellung von
Gebinden u.s.w. Verwendung findet. Die Vorrichtung nach dem DE-GM 90 02 478.8 hat
eine rutschfeste Grundplatte, die ein hohes Maß an Standsicherheit gewährleistet,
und eine stabile Klingenhalterung, die die Klinge zum großen Teil einfaßt und nur
ihre Schneide zugänglich vorstehen läßt. Verglichen mit üblicherweise verwendeten
freistehenden Messern wird so der Beschädigungs- und Verletzungsgefahr weitgehend
begegnet.
[0003] Bei der Schneidvorrichtung nach dem DE-GM 90 02 478.8 ist allerdings die Schneide
der Klinge ständig uneingeschränkt zugänglich. Deshalb geht auch von dieser Vorrichtung
eine gewisse Beschädigungs- und Verletzungsgefahr aus.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, mit der die Beschädigungs- und Verletzungsgefahr weiter verringert und
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ausgeräumt wird.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Schneidvorrichtung dieser Art dadurch gelöst, daß vor
der Schneide ein sich über ihre volle Länge erstreckendes Abdeckelement entfernbar
angeordnet ist, zwischen dem und der Schneide sich ein Zwischenraum befindet und das
mit der Grundplatte und/oder Halterung einen Einführspalt begrenzt, der mit dem Zwischenraum
in Verbindung steht.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung befindet sich die Schneide der Klinge
normalerweise hinter einem Abdeckelement. Dadurch wird der Gefahr von Beschädigungen
und Verletzungen wirksam begegnet. Das zu schneidende Bindematerial o. ä. kann durch
den Einführspalt in den Zwischenraum zwischen Abdeckelement und Schneide eingeführt
und durch Hin- und Herbewegung an der Schneide entlang durchtrennt werden, ohne daß
die Finger des Benutzers der Schneide zu nahe kommen könnten. Für besondere Anwendungsfälle,
z. B. das Schneiden außergewöhnlich dicken Bindematerials, kann die Abdeckung vor
der Schneide entfernt werden, so daß letztere direkt zugänglich wird.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schneide gerade und unter einem spitzen
Winkel gegen die Vertikale geneigt. Das ist für eine bequeme Handhabung der Schneidvorrichtung
bevorzugt. Das Abdeckelement sollte geeignet sein, eine Parallelstellung zu der Schneide
einzunehmen, so daß der Zwischenraum zwischen Abdeckelement und Schneide eine gleichbleibende
lichte Weite hat. Die lichte Weite des Einführspalts ist vorzugsweise größer als die
des Zwischenraums. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verjüngt sich der Einführspalt
stetig zu dem Zwischenraum hin. Dadurch wird das Einfädeln des zu schneidenden Bindematerials
in den Zwischenraum vor der Schneide erleichtert.
[0008] Das Abdeckelement ist vorzugsweise gelenkig an der Schneidvorrichtung angebracht.
Es läßt sich zwischen einer Abdeckstellung, in der es sich vor der Schneide erstreckt
und den erwähnten Zwischenraum damit einschließt, und einer die Schneide direkt zugänglich
machenden Freigabestellung verschwenken.
[0009] Bei einer bevorzugten Ausführungsform läßt sich das Abdeckelement in der Abdeckstellung
arretieren und zu diesem Zweck vorzugsweise mit einer Sicherungsschraube an der Schneidvorrichtung
festlegen. Dank der Arretierung ist gewährleistet, daß sich die Schneidvorrichtung
normalerweise in der Betriebstellung mit abgedeckter Schneide befindet. Fehlbedienungen
und sich daraus eventuell ergebende Beschädigungen und Verletzungen werden so vermieden.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schneidvorrichtung einen im wesentlichen
trapezförmigen Bügel auf, dessen Bügelschenkel auf der Grundplatte aufstehen und damit
fest verbunden sind und dessen Bügelrücken die Grundplatte unter Bildung einer Grifföffnung
überspannt. An einem der Bügelschenkel befindet sich die Halterung für die Klinge,
deren Schneide sich längs der Bügelschenkelaußenkante erstreckt. Das Abdeckelement
ist am Bügelrücken angelenkt, und der andere Bügelschenkel vorzugsweise als ergonomischer
Handgriff gestaltet. Dadurch ist eine bequeme Handhabung und insbesondere ein leichtes
Umsetzen der Schneidvorrichtung gewährleistet.
[0011] Das Abdeckelement ist vorzugsweise ein Winkelstück z. B. rechteckigen Querschnitts,
dessen einer Schenkel (Anlenkschenkel) am Bügelrücken angelenkt ist und dessen anderer
Schenkel (Abdeckschenkel) in Abdeckstellung vor der Klinge zu liegen kommt. An der
Außenseite des Bügelrückens ist vorzugsweise eine mittige Längsnut z. B. rechteckigen
Querschnitts vorgesehen, die den Anlenkschenkel aufnimmt, so daß er in Abdeckstellung
des Winkelstücks in der Nut versenkt zu liegen kommt. Die versenkte Anordnung schafft
glatte Außenflächen, die für den Bedienungskomfort und eine einfache Reinigung der
Schneidvorrichtung von Vorteil sind.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Nut hinter der Anlenkachse beträchtlich
länger als der Anlenkschenkel. Das ermöglicht es, das Winkelstück weit von der Klinge
weg nach hinten zu schwenken.
[0013] Die Sicherungsschraube kann den Anlenkschenkel durchsetzen und sich in eine auf dem
Nutgrund oder dem Nutgrund benachbart angeordnete Gewindebohrung einschrauben lassen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Anlenkschenkel ein Anschlag vorgesehen,
der in Abdeckstellung des Winkelstücks auf Höhe des Nutgrunds zur Anlage kommt. Dadurch
ist das Winkelstück in der Abdeckstellung wohl positioniert. Die Sicherungsschraube
befindet sich vorzugsweise zwischen Anlenkachse und Anschlag.
[0014] Der Abdeckschenkel des Winkelstücks hat ein freies Ende, das sich in Abdeckstellung
oberhalb der Standfläche der Schneidvorrichtung befinden sollte. Dadurch wird in vorteilhafter
Weise der Einführspalt für zu schneidendes Bindematerial gebildet.
[0015] Das Ende des Abdeckschenkels kann nach vorn gekrümmt sein.
[0016] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer Schneidvorrichtung mit einer Halterung für eine Klinge, deren
Schneide von einem Abdeckelement in einer mit durchgezogener Linie gezeigten Stellung
abgedeckt und in einer mit gestrichelter Linie gezeigten Stellung freigegeben wird;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung bei abgedeckter Klinge mit Blick in Richtung
II von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung bei abgedeckter Klinge mit Blick in Richtung
III von Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Fig. 3 entsprechende Vorderansicht der Schneidvorrichtung bei freigegebener Klinge,
die bei offener Haltung gelöst dargestellt ist; und
- Fig. 5
- einen Schnitt durch die Schneidvorrichtung nach V - V von Fig. 1.
[0017] Die Schneidvorrichtung hat eine im wesentlichen quadratische Grundplatte 10, die
an den Ecken gerundet ist und sich über etwa ihre halbe Höhe pyramidenförmig nach
oben verjüngt. Die Grundplatte 10 ist eine massive, schwere Metallplatte, die in ein
Gehäuse aus lebensmittelverträglichem Kunststoff eingekapselt ist.
[0018] An der Unterseite der Grundplatte 10 befinden sich in deren Eckbereich vier Füße
12 aus rutschhemmendem Material. Die Füße 12 sind rund und in runde Öffnungen 14 der
Grundplatte 10 passend eingelassen.
[0019] An der Oberseite der Grundplatte 10 baut ein im wesentlichen trapezförmiger Bügel
auf, der die Grundplatte 10 in einer Mittelebene überspannt. Der Bügel hat einen vorderen
Bügelschenkel 16, der an der sich quer zu dieser Mittelebene erstreckenden Vorderkante
der Grundplatte 10 ansetzt und nach hinten geneigt ist, und einen hinteren Bügelschenkel
18, der an der der Vorderkante gegenüberliegenden Hinterkante der Grundplatte 10 ansetzt
und nach vorn geneigt ist. Die Bügelschenkel 16, 18 sind in stirnseitiger Anlage mit
der Grundplatte 10 verschraubt 20. Ein die oberen Enden der Bügelschenkel 16, 18 verbindender
Bügelrücken 22 erstreckt sich mit Abstand im wesentlichen parallel zu der Grundplatte
10. Bügelschenkel 16, 18 und Bügelrücken 22 schließen mit der Grundplatte 10 eine
Grifföffnung 24 ein. Der hintere Bügelschenkel 18 ist als ergonomischer Handgriff
gestaltet.
[0020] Der Bügel ist aus zwei in der erwähnten Mittelebene aneinanderstoßenden Halbteilen
aufgebaut, die im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu der Mittelebene angeordnet sind.
Die Halbteile bestehen aus lebensmittelverträglichem Kunststoff. Sie sind zum Teil
hohl, mit Rippen 74 versteift und an ihrem Stoß dauerhaft miteinander verbunden, z.
B. verklebt oder verschweißt.
[0021] Der vordere Bügelschenkel 16 dient als Halterung für eine darin eingelassene Klinge
26. Die Klinge 26 ist ein im wesentlichen rechteckiges Flachteil aus lebensmittelverträglichem
Metall. Sie hat zwei an ihren Längsseiten angeordnete Schneiden 28. Die Klinge 26
läßt sich in der Halterung umsetzen, um die eine der andere Schneide 28 in Arbeitsstellung
zu bringen, und in der Halterung gegen eine neue Klinge 26 austauschen.
[0022] Eines der Halbteile des Bügels ist ausgehend von der Außenkante 30 des vorderen Bügelschenkels
16 eingeschnitten. Der Einschnitt hat im wesentlichen rechteckigen Grundriß und bildet
eine Aufnahme für eine Klinge 26, die in der Mittelebene des vorderen Bügelschenkels
16 zu liegen kommt. In den Einschnitt 32 paßt eine keilförmige Halteplatte 34 für
die Klinge 26, die die Klinge 26 größtenteils abdeckt. Die Halteplatte 34 hakt hinter
Ansätzen 76 an einer der Rippen 74 ein. Die Klinge 26 wird zwischen dem nicht eingeschnittenen
Bügelhalbteil und der Halteplatte 34 eingeklemmt. Die Halteplatte 34 hat Löcher 36
für versenkt darin aufgenommene Schrauben 38, die Bohrungen 40 der Klinge 26 durchsetzen
und in Gewindeöffnungen 42 des nicht eingeschnittenen Bügelhalbteils eingeschraubt
werden können.
[0023] Die Schneide 28 der in der Halterung einsitzenden Klinge 26 schließt bündig mit der
Außenkante 30 des vorderen Bügelschenkels 16 ab. Die Schneide 28 ist der Neigung des
vorderen Bügelschenkels 16 entsprechend unter einem spitzen Winkel gegen die Vertikale
geneigt. Sowohl die Halteplatte 34, als auch
| Liste der Bezugszeichen |
| 10 Grundplatte |
62 Sicherungsschraube |
| 12 Fuß |
64 Gewindebohrung |
| 14 Öffnung |
66 Abdeckschenkel |
| 16 vorderer Bügelschenkel |
68 Ende |
| 18 hinterer Bügelschenkel |
70 Einführspalt |
| 20 Schraube |
72 Zwischenraum |
| 22 Bügelrücken |
74 Rippe |
| 24 Grifföffnung |
76 Hakenansatz |
| 26 Klinge |
|
| 28 Schneide |
|
| 30 Außenkante |
|
| 32 Einschnitt |
|
| 34 Halteplatte |
|
| 36 Loch |
|
| 38 Schraube |
|
| 40 Bohrung |
|
| 42 Gewindeöffnung |
|
| 44 Rücksprung |
|
| 46 Längsnut |
|
| 48 Steg |
|
| 50 Außenkante |
|
| 52 Schulter |
|
| 54 Nutgrund |
|
| 56 Anlenkschenkel |
|
| 58 Anlenkachse |
|
| 60 Anschlag |
|
1. Schneidvorrichtung mit einer Grundplatte (10) und mit einer nach oben davon abstehenden
Halterung, die eine Klinge (26) derart aufnimmt, daß eine Schneide (28) der Klinge
(26) aus der Halterung zugänglich vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schneide
(28) ein sich über ihre volle Länge erstreckendes Abdeckelement entfernbar angeordnet
ist, zwischen dem und der Schneide (28) sich ein Zwischenraum (72) befindet und das
mit der Grundplatte (10) und/oder Halterung einen Einführspalt (70) begrenzt, der
mit dem Zwischenraum (72) in Verbindung steht.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (28)
gerade und unter einem spitzen Winkel gegen die Vertikale geneigt und das Abdeckelement
eine Parallelstellung zu der Schneide (28) einzunehmen geeignet ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte
Weite des Einführspalts (70) größer ist als die des zwischen Abdeckelement und Schneide
(28) befindlichen Zwischenraums (72), und daß sich der Einführspalt (70) stetig zu
dem Zwischenraum (72) hin verjüngt.
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckelement gelenkig an der Schneidvorrichtung angebracht und zwischen einer sich
vor der Schneide (28) erstreckenden Abdeckungstellung, in der es den Zwischenraum
(72) mit der Schneide (28) einschließt, und einer die Schneide (28) direkt zugänglich
machenden Freigabestellung verschwenkbar ist.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckelement in der Abdeckstellung arretierbar und vorzugsweise mit einer Sicherungsschraube
(62) an der Schneidvorrichtung festlegbar ist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen im wesentlichen trapezförmigen Bügel aufweist, dessen Bügelschenkel (16, 18)
auf der Grundplatte (10) aufstehen und damit fest verbunden sind und dessen Bügelrücken
(22) die Grundplatte (10) unter Bildung einer Grifföffnung (24) überspannt, daß sich
an einem der Bügelschenkel (16) die Halterung für die Klinge (26) befindet, deren
Schneide (28) sich längs der Bügelschenkelaußenkante (30) erstreckt, daß das Abdeckelement
am Bügelrücken (22) angelenkt ist, und daß der andere Bügelschenkel (18) als ergonomischer
Handgriff gestaltet ist.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckelement ein Winkelstück vorzugsweise rechteckigen Querschnitts ist, dessen einer
Schenkel (Anlenkschenkel 56) am Bügelrücken (22) angelenkt ist und dessen anderer
Schenkel (Abdeckschenkel 66) in Abdeckstellung vor der Klinge (26) zu liegen kommt.
8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenseite des Bügelrückens (22) eine mittige Längsnut (46) vorzugsweise rechteckigen
Querschnitts vorgesehen ist, die den Anlenkschenkel (56) aufnimmt, so daß er in Abdeckstellung
des Winkelstücks in der Nut (46) versenkt zu liegen kommt.
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (46) hinter der Anlenkachse (58) beträchtlich länger als der Anlenkschenkel (56)
ist.
10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsschraube (62) den Anlenkschenkel (56) durchsetzt und in eine auf dem Nutgrund
(64) oder dem Nutgrund (64) benachbart angeordnete Gewindebohrung (64) einschraubbar
ist.
11. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Anlenkschenkel (56) ein Anschlag (60) angeordnet ist, der in Abdeckstellung
des Winkelstücks auf Höhe des Nutgrunds (54) zur Anlage kommt.
12. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Sicherungsschraube (62) zwischen Anlenkachse (58) und Anschlag (60) befindet.
13. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Ende (68) des Abdeckschenkels (66) in Abdeckstellung des Winkelstücks oberhalb
der Standfläche der Schneidvorrichtung befindet.
14. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende (68) des Abdeckschenkels (66) nach vorn gekrümmt ist.