[0001] Es ist bekannt, Dampfkesselhäuser aus den einzelnen erforderlichen Komponenten wie
Kessel, Vorratsbehälter, Dampftrockner, Dampfverteiler, Entgaser, evtl. Wärmerückgewinnungseinrichtungen,
den Steuerungs- und Sicherungseinrichtungen als eine umbaute Anlage zusammenzustellen.
Hierbei wird die Anlage an vorhandene Bausubstanz angepaßt, oder bei einem Neubau
muß der Kesselraum entsprechend der Anlagenvorgabe projektiert werden.
[0002] Je nach Aufstellung verlaufen zwischen den einzelnen Komponenten isolierte Verbindungsleitungen,
die zusätzlichen Platz benötigen und Reibungs- sowie Konvektionsverluste hervorrufen.
[0003] Außerdem ist es bei herkömmlichen Dampfkesseln üblich, diese mit einem zylindrischen
Metallmantel zu umgeben. Dabei ergibt es sich als Nachteil, daß eine Stapelanordnung
mehrerer Komponenten ohne zusätzliche Tragkonstruktion nicht möglich ist. Weiterhin
müssen insbesondere alle Versorgungs- und Steuerungsleitungen außerhalb der Kesselverkleidung
angeordnet werden, da eine nachträgliche Zugänglichkeit nicht gegeben ist. Diese Leitungen
und auch Zusatzaggregate wie z.B. Pumpen sind besonders beim Transport und auch später
während des Betriebes gegen mechanische Beschädigung gefährdet, da sie über die eigentlichen
Außenabmessungen hinausragen und wertvollen Kesselhausraum benötigen.
[0004] Weitere Probleme und Schwierigkeiten werden in Kauf genommen, wenn die Reinigung
oder Reparaturen an der Heizspirale von Dampfkesseln, die als Schnelldampferzeuger
gebaut sind, durchgeführt werden müssen. Hierzu wird die gesamte Heizspirale aus dem
Kessel entfernt, was mit großem Kraftaufwand verbunden ist, da als Hilfsmittel lediglich
Kufen, die in Schienen geführt sind, Verwendung finden. Außerdem ist es nicht möglich,
die Verbindungsleitungen, die an der Heizspirale vorhanden sind, für solche Fälle
ohne Demontage mindestens eines Teiles der Isolierung oder Ausschneiden eines Teiles
des Kesselmantelbleches und Demontage von Rohrleitungen und Armaturen zu entfernen.
[0005] Weitere Nachteile des Standes der Technik ergeben sich aus der bei der Installation
und Errichtung der bekannten Dampferzeuger notwendigen, aufwendig durchzuführenden
Bauarbeiten im Kesselhaus. So wird bei derartigen Bauweisen zunächst der Dampfkessel
mit Brennern installiert, woraufhin die Dampfabnahme angeschlossen wird, die zu einem
beliebigen Dampfverteiler führen kann, wobei zwischen Dampfabnahme und Dampfverteiler
noch ein Dampftrockner in Form eines Zyklons vorgesehen wird. Des weiteren wird vom
Dampfkessel über eine Leitung der Abstrom des Sicherheitsventils nach außen geführt
und wie die Kaminleitung im und durch den Dachbereich montiert und mit entsprechenden
Leitungen mit dem Dampfkessel verbunden. In einer anderen Seite des Kesselhauses findet
dann die Montage des Speisewassertanks auf einem gesonderten Gerüst statt. Der Speisewassertank
wird mit einem Entgaser versehen. Im Speisewassertank ist ein Vorerwärmer zugeschaltet,
so daß aus dem Speisewassertank warmes, vorerwärmtes Wasser in den Dampfkessel eingegeben
werden kann. Eine entsprechende Leitung zwischen Vorerwärmung und Dampfkessel mit
Dampfdruckreduzierungsstation ist dann gleichfalls zu installieren, wobei die oben
genannten Teile mit entsprechenden Rohrleitungen, Armaturen, Instrumenten usw. verbunden
bzw. elektrisch angeschlossen werden müssen.
[0006] Weiterhin sind beim Stand der Technik die vielen verschiedenen und relativ über lange
Strecken geführten Rohrleitungen nachteilig. Für die Konstruktion eines solchen Kesselhauses
ist insofern allein für die Verlegung der Rohrleitungen ein Entwurf eines Rohrschemas
bzw. Armaturen- und Instrumentenschemas erforderlich, Verlegungszeichnungen müssen
angefertigt werden, wie auch eine entsprechende Materialliste und eine gesonderte
Materialbeschaffung. Rohrverleger, Schweißer, Isolierfachleute und Elektrotechniker
werden gleichermaßen bei der Montage eines solchen Kesselhauses erforderlich.
[0007] Ausgehend von den bei den bekannten Dampfkesselhäusern noch vorhandenen Nachteilen
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zu schaffen, der wartungsfreundlich aufgebaut
und zu einer den örtlichen Gegebenheiten angepaßten, variabel kombinierbaren und kompakten
Dampferzeugungseinheit zusammenstellbar ist, deren Platzbedarf minimiert ist.
[0008] Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besonders kompakte Bauweise
einer Dampfkesselanlage zu finden, deren zentrales Bau- und Trageelement der Dampfkessel
selbst sein kann, wodurch sich große Vorteile hinsichtlich der möglichen Energie-,
Zeit-, Platz- und Geldersparnis, wie auch der Transportkosten ergeben.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen geben
die in den Unteransprüchen genannten Merkmale wieder.
[0010] Dabei kann der Kessel selbst Trageelement für die anderen Konponenten, die wiederum
für sich Trageelemente darstellen können, sein. Mit der Verwendung eines mehreckigen
Tragrahmens, mit dem die Innereien des Dampfkessels eingehaust sind, verbinden sich
mehrere Vorteile. Ganz besonders günstig wirken sich die gute Kombinierbarkeit mit
anderen Komponenten von Dampferzeugungsanlagen aus. Diese Einzelkomponenten können,
wenn sie in einem gleichförmig ausgestalteten Tragrahmen aufgenommen sind, platzsparend
sowohl übereinander als auch nebeneinander angeordnet werden.
[0011] Zudem können die einzelnen Teile der Dampferzeugungsanlage beliebig miteinander variiert
werden, wobei auch ein konzentrisch eingebauter Speisewassertank vorteilhaft sein
kann.
[0012] Wird der Tragrahmen achteckig ausgeführt, sind die Raumaufteilungsverhältnisse in
beiden Fällen am günstigsten. Die Einzelkomponenten sind in flächiger Berührung miteinander,
es bleiben jedoch insbesondere seitliche Freiräume, in die nicht über die Außenränder
der Komponenten hinausragende Verbindungsleitungen oder Zusatzaggregate wie z.B. Pumpen,
Dampfverteiler, Armaturen etc. eingepaßt sind. Diese in den Freiräumen angeordneten
Versorgungselemente sind beim Transport der Komponenten gegen Beschädigung geschützt
und bieten nur eine verringerte Unfallgefahr gegenüber herkömmlichen Anlagen. Ein
Hauptvorteil ist die erhebliche Raumersparnis.
[0013] Dadurch, daß die je nach Anzahl der Ecken der selbsttragenden Stirnbleche bzw. Rahmenelemente
vorhandenen, an diesen befestigten Deckbleche mit Isolierungsplatten abnehmbar sind,
kann der größte Teil der Versorgungs-, Verbindungs- und Steuerleitungen unter dieser
von ihnen gebildeten Verkleidung oberhalb der Isolierung installiert werden, so daß
auch für sie ein wesentlich besserer Schutz besteht. Diese Installationsform ist erst
mit der Demontagemöglichkeit der Isolier-Deckbleche gegeben, die bei früheren Ausführungsformen
der Kesselummantelung ausgeschlossen war.
[0014] Außerdem müssen Isolierungsarbeiten nicht mehr von kostenintensiven Fachkräften durchgeführt
werden, was zur Senkung des finanziellen Aufwandes und zu verkürzten Ausfallzeiten
führt.
[0015] Die großen Probleme, die bisher bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Heizspiralen
auftraten, sind durch die einfache leichte Öffnungsmöglichkeit bzw. Herausnehmbarkeit
der Heizspirale ohne Demontage von Armaturen und Rohrleitungen der den Kesselraum
verschließenden Tür mit dem an ihr befestigten Brenner beseitigt. Je nach Anordnung
des Dampferzeugers kann die Tür entsprechend geöffnet werden, da Scharniere beidseitig
vorhanden sind.
[0016] Bei Dampfkesseln, die als Schnelldampferzeuger ausgebildet sind, erfolgt dies anstelle
des manuellen Herausziehens der Heizspirale durch die Übersetzung eines Getriebes
über mindestens ein Zahnrad auf eine Zahnstange, die mit der Heizspirale fest verbunden
ist und eine Länge hat, die so groß ist, daß die Heizschlange vollständig zugänglich
ist. Durch die Drehung des Zahnrades mittels einer schwenkbaren Handkurbel bewegt
sich die mit der Zahnstange fest verbundene Heizspirale je nach Drehrichtung entweder
aus dem Kesselgehäuse heraus oder hinein.
[0017] Weiterhin können die für solche Arbeiten erforderliche Zeit und der Aufwand dadurch
reduziert werden, daß die Heizspirale mit dem Wassereintritt und dem Dampfaustritt
über Flanschverbindungen verbunden ist, die von innen lösbar sind und damit die getrennte
Heizspirale einfach herausgezogen werden kann, ohne andere Teile, wie Isolierung,
Rohrleitung oder Kesselmantel, zu demontieren oder zu beschädigen.
[0018] Der Flexibilität, wie sie bei schnell zu montierenden Dampferzeugungsanlagen erforderlich
ist, und der Reduzierung von Transportvolumen Rechnung tragend, besteht der Kamin
aus mehreren Einzelelementen, die teleskopisch ineinanderschiebbar sind, da ihre Außendurchmesser
entsprechend aufeinander abgestimmt und in Richtung des oberen Kaminendes verjüngt
sind. So können sie während des Transportes auf die Länge eines Einzelelementes reduziert
werden, und sie nehmen somit wesentlich weniger Platz in Anspruch.
[0019] Zur Führung und Abdichtung sind die einzelnen Elemente in den Endbereichen mit Bünden,
die Dicht- und Gleitflächen bilden, versehen. In montiertem Zustand werden die Einzelelemente
mit Befestigungsmitteln gehalten, die eine flexible Länge des gesamten Kamins ermöglichen,
je nachdem, wie weit die Einzelelemente teleskopisch auseinandergezogen sind. Zusätzlich
können Dichtschnüre im Raum zwischen benachbarten Bünden vorhanden sein, die beim
Auseinanderziehen der einzelnen Elemente zusammengepreßt werden und dadurch eine gute
Dichtwirkung erzielen.
[0020] Wird eine Dampferzeugungsanlage dadurch zusammengestellt, daß auf oder um den Dampferzeuger
ein Speisewasserbehälter installiert ist, wirkt es sich positiv aus, wenn der Kamin
direkt durch den Speisewasserbehälter geführt wird, so daß eine gewisse Wasservorwärmung
durch die Abwärme und somit eine Energieeinsparung erreichbar ist.
[0021] Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfkessels sieht vor, daß der Speisewassertank
als zweiteiliger Speisewasser-Ringtank koaxial um den Dampferzeuger geführt ist. Der
Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß man eine komplette Kesselhausanlage
auch in Räumen mit sehr niedriger Höhe installieren kann. Ein weiterer Vorteil ist
der minimale Wärmestrahlungsverlust. Diese Variante ist besonders günstig, auch wenn
der Dampfkessel in einer senkrechten Anordnung vorgesehen ist.
[0022] Eine Weiterentwicklung sieht vor, daß die Wärmeisolierung zwischen Kessel und Tank
durch Umwickeln der äußeren Umfangsfläche des Kessels mit Isoliermatten erfolgt, während
die äußere Isolierung mit abnehmbaren Isolierplatten versehen ist.
[0023] Die stirnseitigen Trageelemente müssen nicht aus Tragrahmenteilen oder vollständigen
stirnseitigen Blechen bestehen, sondern sie können für den Dampfkessel und den Wärmespeicher,
wie auch für die Türen aus achteckig zugeschnittenen Blechen gefertigt werden, deren
acht Kanten um 90° umgebörtelt und entlang der Börtelnähte verschweißt werden. Damit
werden durch einfache Biegevorgänge hohe Festigkeitswerte mit minimalem Arbeitsaufwand
erreicht. Letztlich ergibt sich hiermit auch eine Qualitätsverbesserung, was nicht
zuletzt auf die fabrikseitige Gesamtmontage und -konzeption zurückzuführen ist.
[0024] Die kompakte Bauweise führt zu einer optimalen Raumersparnis und alle für den Betrieb
der Anlage erforderlichen Armaturen und Instrumente können an der Vorderseite des
Kessels angeordnet sein, was eine bequeme, übersichtliche und ohne unnötige Bewegung
mögliche Betreibung der Anlage erlaubt.
[0025] Ein Überdruckventil für den erzeugten Dampf kann mit einer direkt im Inneren des
Kamins befindlichen Auslaßöffnung verbunden sein und dadurch beim Abblasen von zuviel
erzeugtem Dampf eine Reinigung der Kamininnenwandung und eines eventuell vorhandenen
Abgaswärmetauschers bewirken. Hierdurch ist keine zusätzliche Öffnung im Kesselgebäude
für den Dampfaustritt erforderlich. Außerdem kann das Sicherheitsventil auch von Hand
betätigt werden, so daß eine zyklische Reinigung möglich wird.
[0026] Bei einer Ausführung mit aufgesetztem oder neben dem Kessel angeordnetem Speisewasser-Vorratsbehälter,
der in einem gleichen mehreckigen Tragrahmen aufgenommen ist, bietet es sich an, die
für die Bedienung und Steuerung erforderlichen Schaltungen und Armaturen innerhalb
dieser Tragkonstruktion, bevorzugt an der Stirnseite, an der sich der Brenner befindet,
in einem Schaltschrank einzubinden.
[0027] Auf den Speisewasser-Vorratsbehälter können ggf. andere erforderliche Aggregate integriert
sein, wie z.B. Dampftrockner, Entgaser, Abgasverwerter etc., so daß ein vollständig
modularer Aufbau einer Dampferzeugungsanlage verwirklicht wird, deren Mon-tagezeit
und das erforderliche Transportvolumen auf ein Minimum reduziert ist. Damit die obere
Fläche des Speisewassertanks frei für den Anbau der obengenannten Aggregate bleibt,
wird das zur Inspektion und Reinigung der inneren Abschnitte des Tanks vorgesehene
Mannloch an eine der unter 45° geneigten Tankflächen angebracht.
[0028] Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es
zeigen:
- Fig. 1
- die Vorderansicht eines Dampfkessels;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines Dampfkessels;
- Fig. 3
- eine Vorderansicht mit aufgesetzter zweiter Komponente;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht mit aufgesetzter zweiter Komponente;
- Fig. 5
- einen Kamin für den Dampferzeuger;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung einer Heizspiralendemontage- und -montageeinrichtung;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht nach Fig. 6;
- Fig. 8
- eine Dampfkessel-Kombination, bei der zwei Dampfkessel nebeneinander angebracht sind,
über denen sich ein gemeinsamer größerer Speisewassertank befindet;
- Fig. 9
- die Vorderansicht einer Ausführungsform, bei der sich Speisewassertank und Dampfkessel
innerhalb eines Tragrahmens befinden und der Speisewassertank um den Dampfkessel angeordnet
ist;
- Fig. 10
- die Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 9 und
- Fig. 11
- die Vorderseite einer Ausführungsform, bei der ein zweiteiliger Speisewassertank konzentrisch
in den Dampfkessel eingebaut ist.
[0029] Die entsprechenden Bilder I bis VII mit zugehörigen Bezeichnungen verdeutlichen die
nachfolgende Figurenbeschreibung weiter.
[0030] Der in Vorderansicht dargestellte Dampfkessel (Fig. 1) steht im Tragrahmen 1, gehalten
auf einem Bodengrundrahmen 2. Die Geometrie wird durch die in diesem Fall achteckigen
Rahmenelemente 4, die an den Stirnseiten des Dampferzeugers angeordnet sind, bestimmt.
Die Rahmenelemente 4 sind mit acht Deckblechen 6, deren Breite in etwa der Kantenlänge
der Rahmenelemente entspricht, so verbunden, daß sie nach außen einen dichten Abschluß
bilden. Zwischen dem Kesselmantel und der durch die Deckbleche 6 gebildeten Außenwand
befindet sich die Isolierungsschicht 7.
[0031] Zwischen der Isolierungsschicht 7 kann ein großer Teil der Versorgungs- und Verbindungsleitungen
geschützt untergebracht sein, die nach einfacher Abnahme von mindestens einem Deckblech
6 zugänglich sind. Insbesondere die Steuerleitungen und die Verkabelung können durch
das obere Deckblech direkt in einen aufgesetzten Schaltschrank 8, der Armaturen und
Kontrollanzeigen aufnimmt, geführt sein. Im übrigen Bereich verlaufen sie zwischen
der Isolierung 7 und den Deckblechen 6.
[0032] Durch die Form des Tragrahmens 1, die auch sechseckig sein könnte, werden Freiräume
in Längsrichtung des Dampferzeugers gebildet, in die Zusatzaggregate, wie Pumpen,
Dampfverteiler E, Armaturen oder Verbindungsleitungen, eingepaßt werden können. Diese
ragen dann nicht über die seitliche Außenwandbegrenzung hinaus und sind raumsparend
insbesondere beim Transport einer vorgefertigten Komponente bzw. im Kesselhaus montierbar.
Sie sind zu jeder Zeit ausreichend geschützt.
[0033] An der Vorderseite ist eine Tür 9 so in Scharnieren 10, 11 angeschlagen, daß sie
sowohl nach rechts als auch nach links geöffnet werden kann. In der Tür 9 ist der
Brenner 12 befestigt, der beim Öffnen der Tür 9 zwangsweise mit ausgeschwenkt wird,
und zwar so weit, daß ein ungehinderter Zugang bzw. ein ungehindertes Entfernen der
Heizspirale bzw. der Rauchrohre möglich ist. Die Scharnierbolzen können so weit verlängert
sein, daß sie als Stützelemente zur Verankerung der einzelnen Komponenten untereinander
bzw. der gesamten Anlage auf dem Fundament verwendet werden können.
[0034] Zum Herausziehen der Heizspirale ist ein Getriebe 31 mit Hebelantrieb 34 vorhanden,
das ein Zahnrad 32 antreibt, welches direkt in eine fest mit der Heizspirale 35 verbundene
Zahnstange 13 eingreift.
[0035] Das Zwischenglied 33 kann auch als Teil der Zahnstange ausgebildet sein, das mit
einem Gelenk 36 aus dem Kesselraum-Inneren ausklappbar ist und dessen Länge so groß
ist, daß es mit der Verzahnung in das Zahnrad 32 bzw. das Getriebe 31 eingreift.
[0036] In der in Fig. 2 dargestellten Seitenansicht ist erkennbar, wie eine Pumpe 14 im
Freiraum unterhalb der durch das äußere Deckblech 6 gebildeten Seitenwand geschützt
angeordnet ist. Weiterhin verlaufen Rohrleitungen unterhalb der Deckbleche 6. Die
Dampfdruckleitung 15 ist mit einer im Kamin 17 endenden Ausblasleitung 16 über ein
Sicherheitsventil 18 verbunden.
[0037] Der in dieser Darstellung bereits auf den Dampfkessel aufgesetzte, aus Einzelelementen
bestehende Kamin 17 ist noch nicht vollständig aufgerichtet. Die Einzelelemente 25,
26, 27 sind noch teleskopisch ineinandergeschoben. In dieser Form kann der Kamin 17,
auch gesondert vom Dampferzeuger, platzsparend transportiert werden. Auf der Oberseite
ist ein Kondensat-Wärmetauscher B angeordnet.
[0038] Durch Aufsatz einer zweiten modularen Komponente 20, die in einem gleich dem Tragrahmen
1 des Dampfkessels ausgebildeten zweiten Tragrahmen 21 aufgenommen ist, wird eine
Dampferzeugungsanlage, die bausteinförmig zusammensetzbar ist, geschaffen. Das Übereinandersetzen
bietet sich in den meisten Fällen an, da in der Regel in Gebäuden eine ausreichende
Bauhöhe vorhanden ist.
[0039] An der vorderen Stirnseite der zweiten Komponente 20 ist der Schaltschrank 8 aufgenommen.
[0040] Die beiden Komponenten Dampfkessel und die Komponente 20, die nachfolgend näher beschrieben
wird, können auch schräg oder direkt nebeneinander, sich an den Seitenwänden gegenseitig
berührend, angepaßt an die jeweilige Kesseldimensionierung oder den zur Verfügung
stehenden Raum, plaziert werden. Dabei werden die Verbindungsleitungen und Zusatzaggregate
bevorzugt in den unteren Freiräumen zwischen beiden Komponenten angeordnet, um kurze
Leitungen zu erreichen und einen größtmöglichen Schutz zu sichern. Aus der Seitenansicht
in Fig. 4 ist der Aufbau der Komponente 20 deutlich erkennbar. An den im Tragrahmen
21 stirnseitig aufgenommenen Schaltschrank 8 schließt sich der Speisewasser-Vorratsbehälter
M an. Durch den Speisewasser-Vorratsbehälter M ist mit einem gesonderten Rohr der
Kamin 17 eingesetzt. Auf den Speisewasser-Vorratsbehälter M ist ein Dampftrockner
23 aufgesetzt. Auch ist ein Entgaser mit Abgasverwerter bzw. sog. Abgaseconomiser
vorgesehen.
[0041] Mit der Anordnung dieser beiden Komponenten übereinander sind mehrere Vorteile gleichzeitig
verbunden. Man braucht für die Installation der ganzen Kesselhausausmessung keinen
Zentimeter mehr Platz als der Kessel selbst verlangt. Ein Teil des Dampfes kann zur
Entfernung des Sauerstoffes aus dem im Speisewasser-Behälter M bevorrateten Wasser
in den Behälter durch einfache kurze Leitungen und Ventile geführt werden, ohne größere
Verluste zu bewirken. Die Abwärme des Abgases, das durch den Kamin entweicht, bzw.
die mit dem Kondensat-Wärmetauscher B rückgewonnene Wärme wird für die Vorwärmung
des Speisewassers genutzt, und dadurch wird Brennstoff eingespart. Die Ausblasleitung
16, die mit dem Sicherheitsventil 18 verbunden ist, kann mit sehr kurzer Länge direkt
in den Kamin 17 geführt werden.
[0042] Weiterhin kann ein Entgaser G direkt auf dem Speisewasser-Behälter M installiert
werden.
[0043] Die Ausführung der Komponente 20 kann auch in anderer Form erfolgen, indem zusätzliche
Anlagenteile beispielsweise zur Wasservorbereitung (Enthärtung) mit integriert werden,
so daß eine komplette Dampferzeugungsanlage, bestehend aus mindestens zwei vorgefertigten
Modulen, entsteht. Die Module werden im Werk verrohrt, elektrisch verdrahtet, hydraulisch
aufeinandergesetzt, miteinander verbunden und elektrisch getestet, angestrichen, isoliert
und verladen fertig zur Inbetriebnahme.
[0044] Zur Wärmerückgewinnung kann ein Abgaswärmetauscher H direkt auf den Rauchabzug oberhalb
der Komponente 20 aufgesetzt sein, an den sich dann der Kamin 17 anschließt.
[0045] In Fig. 5 ist die Ausführung des Kamins 17, der aus mehreren Einzelelmenten 25, 26,
27 besteht, dargestellt. Die Einzelelemente 25, 26, 27 verjüngen sich mit ihrem Außendurchmesser
in der Reihenfolge, wie sie beginnend von unten nach oben teleskopisch ineinandergesteckt
sind.
[0046] Bis auf die äußeren Endelemente 26 und 27 verfügen alle Einzelelemente 25 an ihren
beiden äußeren Enden über Bünde 28, 29. Die in Richtung des Einzelelementes mit dem
nächstkleineren Durchmesser weisenden Bünde 28 sind in Richtung des Kamininneren gebogen
und die in Richtung des Einzelelementes mit dem nächstgrößeren Durchmesser weisenden
Bünde 29 sind in Richtung des Kaminäußeren gebogen. Mit dieser Formgebung ist eine
gute Führung und ein sicheres Halten der Einzelelemente 25 ineinander gewährleistet.
[0047] Die Endeinzelelemente 26, 27 verfügen über einen Bund 28, 29, je nach Anschluß eines
Einzelelementes 25 mit kleinerem oder größerem Innendurchmesser.
[0048] Die Dichtwirkung der beiden labyrinthartig wirkenden Bünde 28, 29 der in ausgezogener
Stellung benachbarten Einzelelemente 25, 26, 27 wird zur Abdichtung nach außen dadurch
verstärkt, daß hitzebeständiges Dichtmaterial A in den Zwischenraum zwischen den beiden
Bünden 28, 29 eingesetzt ist.
[0049] Diese beiden jeweils benachbarten Bünde 28, 29 müssen jedoch einen bestimmten Mindestabstand
aufweisen, damit eine ausreichende Stabilität des gesamten Kamins 17 gewährleistet
ist. Der Abstand der Bünde 28, 29 ergibt den Hebelarm, mit dem sich die Einzelelemente
25, 26, 27 über die Stirnfläche der Bünde 28, 29 gegeneinander abstützen.
[0050] Die Fixierung der Einzelelemente 25 in der aufgebauten Stellung erfolgt mit Befestigungselementen
30, die ein Ineinanderrutschen der Einzelelemente 25 verhindern und, wie bereits erwähnt,
den Abstand der Elemente untereinander sichern.
[0051] Beim Transport zum Aufstellungsort, der kurzzeitig, beispielsweise bei generell als
mobil ausgelegten Anlagen, gewechselt werden kann, sind die vorbereiteten und mit
allem versehenen Einzelelemente 25 ineinandergeschoben, so daß die Gesamtlänge die
Länge eines Einzelelementes 25 nicht überschreitet und diese beispielsweise komplett
in den Speisewasser-Behälter M eingeschoben sein können und nicht durch ein Herausragen
beschädigt werden können.
[0052] In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind zwei Dampfkessel K, L nebeneinandergesetzt.
Über diesen beiden Kesseln K, L ist ein gemeinsamer Speisewassertank M angeordnet.
Alle drei Bauteile K, L, M werden an den beiden Stirnseiten von jeweils einem selbsttragenden
Stirnblech 3 aufgenommen und so durch einen mehreckigen Tragrahmen 1 umhüllt. Auch
bei dieser Ausführungsform können, wie bereits in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
beschrieben, verschiedene Zusatzelemente, wie z.B. Kamin, Schaltschrank oder Energie-
oder anderweitige Versorgungsleitungen, vorteilhaft und platzsparend aufgelegt werden.
[0053] In den Fig. 9 und 10 ist in Seiten- und Vorderansicht eine Ausführungsform dargestellt,
bei der der Speisewassertank M als zweiteiliger Speisewasser-Ringtank den Dampfkessel
umhüllt.
[0054] In Fig. 11 ist eine Weiterentwicklung der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Variante
aufgezeigt. In der in Fig. 11 dargestellten Konstruktion ist der Speisewassertank
M zweigeteilt und zur Wärmeisolierung zwischen Kessel und Speisewassertank M ist die
äußere Umfangsfläche des Kessels mit Isoliermatten 7.1 umwickelt. Die Isolierung 7.2
zwischen der äußeren Umfangsfläche des Speisewassertanks M und der achteckigen Ummantelungskonstruktion
ist direkt an den Innenflächen der ebenen Mantelteilflächen befestigt und kann mit
diesen zusammen montiert werden. Die stirnseitigen Trageelemente müssen nicht aus
Tragrahmenteilen oder vollständigen stirnseitigen Blechen bestehen, sondern sie können
für den Dampfkessel und den Wärmespeicher aus achteckig zugeschnittenen Blechen gefertigt
werden, deren acht Kanten um 90° umgebörtelt und entlang der Börtelnähte verschweißt
werden. Damit werden durch einfache Biegevorgänge hohe Festigkeitswerte mit minimalem
Arbeitsaufwand erreicht. Letztlich ergibt sich hiermit auch eine Qualitätsverbesserung,
was nicht zuletzt auf die fabrikseitige Gesamtmontage und -konzeption zurückzuführen
ist. Die kompakte Bauweise führt zu einer optimalen Raumersparnis. Ferner ist diese
Anordnung von Vorteil, da alle für den Betrieb notwendigen Armaturen und Instrumente
in der Vorderseite des Kessels eingebaut sein können, was eine bequeme, übersichtliche
und ohne unnötige Bewegungen mögliche Betreibung der Anlage erlaubt.
1. Dampfkesselhaus mit wenigstens einem Dampfkessel, in dem Rauchrohre von heißen Verbrennungsgasen
durch- und von Wasser umströmt werden bzw. in dem die Heizspiralen von Wasser durchströmt
und von heißen Verbrennungsgasen umströmt werden, wobei nach Erhitzung mittels eines
Brenners durch Verbrennung fluider Brennstoffe Dampf für eine nachfolgende Nutzung
entsteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Dampfkessel und deren Zusatzbauten als selbständige Trageelemente
allein und/oder in Kombination miteinander von standardisierbar gleichförmigen und
mehreckigen Tragrahmen (1) derart umhüllt sind, daß der oder die Dampfkessel beliebig
miteinander und/oder mit einem oder mehreren Zusatzbauten modul- bzw. segmentartig
oder konzentrisch kombinierbar sind.
2. Dampfkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1) durch mindestens zwei mehreckige Rahmenelemente
(4) gemeinsam mit entsprechend der Anzahl der Ecken der Rahmenelemente (4) vorhandenen
Deckblechen (6), die zwischen den Rahmenelementen (4) angeordnet sind, gebildet wird
und an den beiden Stirnseiten jeweils ein mehreckiges Stirnblech (5), dessen Eckenzahl
mit der der Rahmenelemente (4) identisch ist, angebracht ist.
3. Dampfkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des Tragrahmens (1) anstelle
der Rahmenelemente (4) und der Stirnbleche (5) selbsttragende integrale Stirnbleche
(3) verwendet werden.
4. Dampfkessel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß, für den Fall, daß ein Dampfkessel mit einem oder mehreren
weiteren Dampfkesseln und/oder einem oder mehreren Zusatzbauten segmentartig kombiniert
wird, anstelle der - entsprechend der Anzahl der Kombinationselemente - mehreren selbsttragenden
Stirnblechen (3) an Vorder- und/oder Hinterseite der Gesamtkombination jeweils nur
ein selbsttragendes Stirnblech (3), dessen geometrische Form der geometrischen Form
der Vorder- und/oder Hinterseite der Gesamtkombination entspricht, verwendet wird.
5. Dampfkessel nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden selbsttragenden integralen Stirnbleche
(3) mit dem Dampfkessel und/oder möglichen Zusatzelementen verschweißt ist und das
andere eine Ausdehnung des oder der Kessel und/oder des oder der Zusatzbauten ermöglicht.
6. Dampfkessel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere selbsttragende Stirnblech (3) mit dem Dampfkessel
und/oder möglichen Zusatzelementen verschweißt ist.
7. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß von den Zusatzbauten mindestens eines ein Speisewassertank
(M) ist, wobei der Speisewassertank mit Mannloch an einer der unter 45° geneigten
Seitenflächen versehen ist.
8. Dampfkessel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vertikalausführung der Speisewassertank (M) huckepackartig
auf dem Kessel montiert ist.
9. Dampfkessel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Tandemausführung zwei Kessel mit einem gemeinsamen
entsprechend größeren Speisewassertank (M) kombiniert sind.
10. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1) achteckige Stirnflächen aufweisen.
11. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Stirnbleche (5) Träger einer beidseitig mit
Scharnieren (10, 11) angeschlagenen Tür (9), die achteckig sein kann, ist, an der
ein Brenner (12) befestigt ist.
12. Dampfkessel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Deckisolierungsplatten (6) und Mantel-Isolierungsplatten
zwischen Kessel und Speisewassertank Verbindungsleitungen und elektrische Versorgungs-
und Steuerleitungen installiert sind.
13. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Heizspirale eine Zahnstange (13) befestigt ist.
14. Dampfkessel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (13) in ein Zahnrad (32) eingreift, das
mit einem Getriebe (31) antreibbar ist.
15. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Abgase ein aus mehreren Einzelabschnitten
(25, 26, 27) zusammenfügbarer Kamin (17) mit dem Kesselgehäuse verbunden ist.
16. Dampfkessel nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (25, 26, 27) teleskopisch ineinander
schiebbar und mit bundartigen Absätzen (28, 29) gegeneinander gehalten und abgedichtet
sind.
17. Dampfkessel nach Anspruch 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (25, 26, 27) mit Verbindungselementen
(30) gegenseitig gehalten sind.
18. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Zusatzbauten weitere Aggregate zur Wasservorbereitung,
Abgasverwerter und/oder Dampftrocknung enthalten.
19. Dampfkessel nach Anspruch 8 und 15, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tragrahmen (21) so auf den ersten Tragrahmen
(1) aufgesetzt ist, daß der Kamin (17) durch den Speisewasserbehälter (M) verläuft.
20. Dampfkessel nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruck-Sicherheitsventil (18) mit einer direkt
im Kamin (17) endenden Ausblasleitung (16) verbunden ist, wobei letztere auch als
Rußbläser zur Reinigung des Abgasverwerters mit Dampf benutzbar ist.
21. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß Wasserzufluß und Dampfaustritt an der Heizspirale (35)
lösbare Flanschverbindungen aufweisen.
22. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dampfverteiler (E) vorhanden ist.
23. Dampfkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (1, 21), die einen Kessel umhüllen, die
Isolierung (7) des Kesselgehäuses umschließen.
24. Dampfkessel nach Anspruch 7 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Speisewassertank (M) und ein Kessel innerhalb eines
Tragrahmens (1) vereint sind.
25. Dampfkessel nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Speisewassertank (M) als Speisewasser-Ringtank ausgebildet
ist und den Kessel umhüllt, wobei sich zwischen Speisewassertank (M) und Kessel eine
verkleinerte Isolierschicht (7) befindet, das Speisewasser im Speisewassertank mit
als Isolierung des Kesselgehäuses fungiert und die Anschlußstutzen (37, 38, 39) für
Zu- und Ablauf sowie für die Ventile durch den Tank hindurch verlängert werden.
26. Dampfkessel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wärmeisolierung zwischen
Kessel und Speisewassertank (M) die äußere Umfangsfläche des Kessels mit Isoliermatten
(7.1) umwickelt ist und die Isolierung (7.2) zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Speisewassertanks (M) und der achteckigen Ummantelungskonstruktion mit abnehmbaren
Isolierplatten verkleidet ist.