[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Ultraschall-Erosion an einem Werkstück
gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen eignen sich namentlich
für die Bearbeitung harter und spröder Werkstoffe wie Glas oder Keramik. Die Drehbewegung
des Werkzeuges erfolgt zur Erhöhung der Abtragsleistung, wobei das Werkzeug mit einem
Schleifkorn, beispielsweise aus Diamant, bestückt ist. Alternativ kann auch mit einem
losen Schleifkorn gearbeitet werden.
[0002] Die mit den bekannten elektroakustischen Wandlern erreichbare Ultraschall-Amplitude
ist für Bearbeitungszwecke zu gering. Daher wird bei den Vorrichtungen ein mechanischer
Amplitudenverstärker nachgeschaltet, mit dem brauchbare Werte erreicht werden können.
Die physikalischen Grundlagen derartiger Transformatoren sind dem Fachmann bekannt
und werden daher nicht näher beschrieben.
[0003] Bei den bekannten Vorrichtungen zur Ultraschallerzeugung sind die Transformatoren
mit dem Bearbeitungswerkzeug an der letzten Stufe in einer Reihe axial hintereinander
an den elektroakustischen Wandler angekoppelt. Bekanntlich kann die Länge der zusammengekoppelten
Bauteile nicht beliebig gewählt werden. Damit das ganze Schwingungssystem in Resonanz
schwingen kann, ist es vielmehr erforderlich, jedes Bauteil auf die halbe Wellenlänge
λ/2 der Erregerfrequenz abzustimmen. Bei mehreren Transformatorstufen ergibt dies
grosse Baulängen, bei denen die Steifigkeit und damit die massliche Präzision erheblich
abnimmt. Bei Werkzeugen, die zusätzlich noch um die eigene Achse gedreht werden, ergeben
sich dabei erhebliche Rundlaufprobleme.
[0004] Zusätzliche Lagerungsprobleme ergeben sich auch noch dadurch, dass das schwingende
System nur in der schwingungsfreien Knotenebene gestützt werden kann. Schliesslich
bereiten die bekannten Vorrichtungen auch beim Werkzeugswechsel Probleme, insbesondere
wenn der Werkzeugwechsel automatisch erfolgen sollte. Bei einer nicht einwandfreien
akustischen Koppelung zwischen Werkzeugaufnahme und Werkzeug treten nämlich Störungen
im Arbeitsprozess auf.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher bei gleichbleibenden Eigenschaften bezüglich der Transformation
der Amplitude die Baulänge verkürzt und die Rundlaufeigenschaft verbessert werden
kann. Ausserdem soll der Werkzeugwechsel schneller und einfacher erfolgen können,
als dies bei den bekannten Systemen möglich wäre. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss
mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 aufweist.
[0006] Durch das Ineinanderschieben der Bauteile mit endseitiger Ankoppelung kann die gesamte
Bauhöhe im Idealfall auch bei mehreren Verstärkerstufen auf λ/2 reduziert werden.
Damit wird nicht nur die mechanische Stabilität verbessert, sondern auch die Einspannung
des gesamten Systems wird wesentlich erleichtert. Da die Schwingungsknoten der Einzelbauteile
ebenfalls auf einer einzigen Ebene angeordnet werden können, eröffnet dies auch die
Möglichkeit einer seitlichen Abstützung der Bauteile untereinander in der Knotenebene.
Durch die Ausbildung der Bauteile als berührungslos gelagerter Rotor kann das Massenträgheitsmoment
und die Unwucht der Werkzeugspindel sehr klein gehalten werden. Als Folge davon sind
hohe Drehzahlen möglich. Die Lagerung in den berührungslosen Lagerstellen verursacht
nur eine geringe Reibung und sie erlaubt es ausserdem, den Rotor mit den daran befestigten
Werkzeugteilen auf einfache Weise zu wechseln.
[0007] Bei den Lagerstellen kann es sich um hydrostatische, magnetostatische oder um aerostatische
Lager handeln. Berührungslose Lager dieser Art werden auch bei anderen Werkzeugmaschinen
eingesetzt und sind dem Fachmann bereits bekannt. Bei der Verwendung hydrostatischer
Lager kann gleichzeitig auch das Problem der notwendigen Kühlung des Schwingers optimal
gelöst werden.
[0008] Der Wandler kann als Hohlwelle ausgebildet sein und der Transformator kann derart
konzentrisch in der Hohlwelle gehalten sein, dass die Schwingungsknoten des Wandlers
und des Transformators etwa auf der gleichen Ebene liegen. Umgekehrt kann aber auch
der Transformator als Hohlwelle ausgebildet sein und der Wandler kann derart in der
Hohlwelle gehalten sein, dass die Schwingungsknoten des Wandlers und des Transformators
etwa auf der gleichen Ebene liegen. Der Transformator und der Wandler können dabei
auf einfache Weise in der Ebene ihres Schwingungsknotens aneinander abgestützt sein.
[0009] Erhebliche Vorteile lassen sich erzielen, wenn bei aussenliegendem Wandler und innenliegendem
Transformator der Wandler als magnetostriktiver Schwinger ausgebildet ist, der von
einer stationären Erregerspule umgeben ist. Die Stromzufuhr zu der stationären Erregerspule
ist völlig unproblematisch und erfolgt über feste Leitungen. Dadurch fallen die für
die Stromübertragung an drehenden Teilen erforderlichen Schleifringe weg.
[0010] Der Wandler kann aber auch als piezoelektrischer Schwinger ausgebildet sein, der
in der Knotenebene Schleifringe für die Stromzuführung trägt.
[0011] Wenn eine Antriebswelle etwa in der gemeinsamen Knotenebene am Wandler oder am Transformator
angreift, können relativ einfache Kupplungen eingesetzt werden, bei denen die Längsschwingung
nicht berücksichtigt werden muss. So kann der Transformator beispielsweise als Hohlwelle
ausgebildet sein, wobei das Kupplungsmittel am Ende einer Antriebswelle angeordnet
ist, welche in den Transformator hineinragt. Auf gleiche Weise kann selbstverständlich
auch der Wandler als Hohlwelle ausgebildet sein. Das Kupplungsmittel kann einen Permanentmagneten
aufweisen, welcher die Antriebswelle drehfest mit dem Wandler bzw. mit dem Transformator
verbindet. Zur Uebertragung der Drehbewegung von der Antriebsvorrichtung auf die Werkzeugspindel
bzw. auf den Rotor wären selbstverständlich auch andere Kupplungsmittel denkbar, wie
z.B. berührungslose Magnetkupplungen, Flüssigkeitskupplungen oder dergleichen. Auch
eine Uebertragung der Drehbewegung mittels geeigneter Getriebe wäre denkbar.
[0012] Der Rotor ist vorzugsweise so gelagert, dass er werkzeugseitig in axialer Richtung
aus den Lagerstellen herausziehbar ist. Dies hat den Vorteil, dass nicht mehr einzelne
Werkzeuge ausgewechselt werden müssen, da jeder Werkzeugtyp mit einem eigenen Rotor
ausgerüstet werden kann. Damit erübrigt sich das Problem der heiklen, akustischen
Koppelung zwischen dem Werkzeug und der Werkzeughalterung.
[0013] Weitere Einzelmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
verschiedener Ausführungsbeispiele und aus den Zeichungen. Es zeigen:
- Figur 1
- einen magnetostriktiven Schwinger mit aussenliegendem Wandler und innenliegendem Transformator,
- Figur 2
- einen piezoelektrischen Schwinger mit aussenliegendem Wandler und innenliegendem Transformator,
und
- Figur 3
- einen piezoelektrischen Schwinger mit aussenliegendem Transformator und innenliegendem
Wandler.
[0014] Die Bearbeitungsvorrichtung gemäss Figur 1 besteht aus einem Gehäuse 21, in welchem
auf einem Wicklungsträger 12 eine Erregerspule 3 angeordnet ist. Die Erregerspule
ist mit einem Hochfrequenzgenerator 4 verbunden. Ein rohrförmiger Wandler 2 ist im
Gehäuse 21 an den Lagerstellen 6 und 6' gelagert.
[0015] Diese Lagerstellen sind hier nur schematisch dargestellt. Es handelt sich dabei um
Flüssigkeitslager, Magnetlager oder Luftlager, welche den Wandler 2 derart drehbeweglich
im Gehäuse 21 und innerhalb der Erregerspule 3 halten, dass gegenüber den stationären
Bauteilen ein Ringspalt 22 verbleibt.
[0016] Der rohrförmige Wandler 2 besteht aus einem magnetostriktiven Werkstoff, beispielsweise
aus Nickel. Er bildet zusammen mit der Erregerspule 3 einen magnetostriktiven Schwinger
mit der Knotenebene 9, der an seinen beiden Enden, wie im Diagramm rechts dargestellt,
mit einer bestimmten Amplitude AAW schwingt.
[0017] Zur Amplitudenverstärkung ist der Wandler 2 an einem Ende an einer Koppelungsstelle
8 mit einem Transformator 7 gekoppelt, der als mechanischer Schwingungstransformator
wirkt. Zu diesem Zweck ist der Materialquerschnitt am werkzeugseitigen Ende kleiner,
als an der Koppelungsstelle 8. Die Eingangsamplitude EAT am oberen Ende des Transformators
7 verstärkt sich infolge der Querschnittsreduktion bis zur Ausgangsamplitude AAT am
werkzeugseitigen Ende des Transformators. Am werkzeugseitigen Ende ist eine Werkzeughalterung
14 vorgesehen, welche beispielsweise ein diamantbestücktes Werkzeug 13 aufnehmen kann.
Alternativ könnte aber auch das werkzeugseitige Ende des Transformators 7 selbst unmittelbar
als Werkzeug ausgebildet sein. Mit Hilfe des Werkzeugs 13 kann ein Werkstück 1 aus
hartem Material beispielsweise mit einer Bohrung versehen werden.
[0018] Der Transformator 7 ist selber rohrförmig ausgebildet. Im Bereich seiner Knotenebene
9 erfolgt eine feste oder lösbare Verbindung 15 mit einer Antriebswelle 11, welche
in den Transformator hineinragt. Die Antriebswelle ist mit einem durchgehenden Kanal
19 versehen, durch welchen eine Spülflüssigkeit zum Werkzeug 13 gepumpt werden kann.
[0019] Die Antriebswelle 11 ist mit einer Antriebsvorrichtung 5 über eine Kupplung 17 lösbar
verbunden. Eine Zentrierstütze 20 stützt die Antriebswelle 11 beim Rotorwechsel. Die
Antriebsvorrichtung 5 ist vorzugsweise ein Elektromotor.
[0020] Ersichtlicherweise bilden der Wandler 2 und der Transformator 7 insgesamt einen Rotor
18, der als Werkzeugspindel dient. Auf der gemeinsamen Knotenebene 9 erfolgt einerseits
die Abstützung 10 zwischen dem Wandler 2 und dem Transformator 7 und andererseits
die Ankoppelung der Antriebswelle 11. Auf diese Weise wird ein bezüglich seiner Rundlaufeigenschaften
sehr vorteilhaftes System erreicht, wobei der Rotor leicht aus dem Gehäuse 21 entfernt
werden kann.
[0021] Am werkzeugseitigen Ende ist der Rotor 18 mit einer umlaufenden Nut 24 versehen.
An dieser Nut kann ein Werkzeugwechsler 23 einer automatischen Wechselvorrichtung
den Rotor ergreifen und aus den Lagerstellen 6, 6' herausziehen. Dadurch werden nicht
mehr einzelne Werkzeuge ausgewechselt, sondern ganze Werkzeugeinheiten, die bereits
einen Bestandteil des elektroakustischen Wandlers bilden.
[0022] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 ist der Wandler 2 als piezoelektrischer Schwinger
ausgebildet, der durch die beiden piezoelektrischen Scheiben 25, 25' angeregt wird.
Die Besonderheit dieses Wandlers besteht dabei darin, dass die um die Knotenebene
schwingenden Massen nicht wie üblich durch die piezoelektrischen Scheiben getrennt
sind, sondern einstückig ausgebildet sind. Die elastische Verbindung zwischen den
beiden Massen wird durch die relativ dünnwandige Partie des Wandlers im Bereich der
Knotenebene gebildet. Die Vorspannung der piezoelektrischen Scheiben erfolgt durch
eine Ringmutter 26. Diese Ausführung des Wandlers erlaubt die berührungslose Lagerung
in den Lagerstellen 6 und 6'. Ueber die Schleifringe 27 und 27', welche etwa in der
Knotenebene 9 liegen, erfolgt die Stromzufuhr zu den piezoelektrischen Scheiben 25
und 25'. Um die Ausgangsamplitude AAW des Wandlers 2 zu erhöhen ist am oberen Ende
an der Koppelungsstelle 8 wiederum ein Transformator 7 angekoppelt. Der innenliegende
Transformator schwingt dadurch am werkzeugseitigen Ende mit der Ausgangsamplitude
AAT. Das Werkzeug 13 ist mittels der Werkzeughalterung 14 am Transformator befestigt.
Der Transformator ist zur Erhöhung der mechanischen Steifigkeit in der Knotenebene
9 über die Abstützung 10 an den piezoelektrischen Scheiben abgestützt, welche wiederum
am Wandler mittels Isolierring 28 aufliegen.
[0023] Der Drehantrieb des gesamten Rotors 18 erfolgt durch die Antriebswelle 11, analog
zum Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1. Die lösbare Kupplung 17 überträgt das Antriebsdrehmoment,
wobei durch eine Anschlagfläche 29 die genaue axiale Position des Rotors nach einem
Werkzeugwechsel gesichert wird. Die Kupplung 17 stellt auch die Kühlmittelverbindung
zu einer hier nicht dargestellten Kühlmittelquelle für die Werkzeugkühlung her. Die
Zentrierstütze 20 sichert die Koaxialität der Antriebswelle 11 während einer Wechseloperation.
Der Wechsel des gesamten Rotors 18 erfolgt gleich wie beim Ausführungsbeispiel gemäss
Figur 1.
[0024] Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 ist der Wandler 2 ebenfalls als piezoelektrischer
Schwinger ausgebildet. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 ist hier
jedoch der Wandler 2 vom Transformator 7 umgeben. Notwendigerweise muss hier die Stromzufuhr
zu den Piezoscheiben 25 und 25' über die Schleifringe 27, 27' durch den Transformator
7 hindurch erfolgen. Der piezoelektrische Wandler 2 ist von konventioneller Bauart,
d.h. die beiden Massen auf beiden Seiten der Piezoscheiben sind völlig voneinander
getrennt und nur über die Hohlschraube 26 miteinander verbunden.
[0025] Die Amplitudenverstärkung von der Eingangsamplitude EAT zur Ausgangsamplitude AAT
erfolgt auf gleiche Weise, wobei allerdings das Werkzeug 13 bzw. die Werkzeughalterung
14 eine etwas unterschiedliche Konfiguration haben müssen. Dagegen erfolgt der Rotorwechsel
gleich wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Ebenfalls identisch ist die
Verbindung des Rotors 18 mit der Antriebsvorrichtung 5.
[0026] Selbstverständlich sind weitere Ausführungsbeispiele denkbar, welche nach dem erfindungsgemässen
Prinzip aufgebaut sind. So wäre beispielsweise auch ein magnetostriktiv arbeitender
Rotor denkbar, bei welchem der Transformator aussen und der Wandler innen angeordnet
ist. Zur weiteren Verstärkung der Ausgangsamplitude könnte neben einer ersten Transformatorstufe
noch eine zweite Transformatorstufe angekoppelt werden. Das Ausführungsbeispiel gemäss
Figur 1 eignet sich besonders vorteilhaft für hohe Drehzahlen, da keine Schleifringe
erforderlich sind. Die Ausführungsbeispiele gemäss den Figuren 2 und 3 haben dank
der Piezotechnik einen etwas höheren Wirkungsgrad, eignen sich jedoch eher für tiefere
Drehzahlen. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 ist die Anwendung von Werkzeugen
mit grösserem Durchmesser, insbesondere kreisringförmige Werkzeuge, problemlos möglich.
1. Vorrichtung für die Ultraschall-Erosion an einem Werkstück (1) mit einem elektroakustischen
Wandler (2) zum Erzeugen von Ultraschall-Schwingungen, mit wenigstens einem auf einer
Seite des Wandlers angekoppelten Transformator (7) zur mechanischen Transformation
der Amplitude des Wandlers und mit einer drehantreibbaren Werkzeugspindel mit einem
Werkzeug (13), dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Wandler (2) oder der Transformator
(7) als Hohlkörper ausgebildet ist und dass der Wandler und der Transformator derart
ineinandergeschoben sind, dass sich ihre Baulängen wenigstens teilweise überlappen,
wobei der Wandler und der Transformator einen die Werkzeugspindel darstellenden Rotor
(18) bilden, der in berührungslosen Lagerstellen (6, 6') gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (6, 6')
hydrostatische Lager sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (6, 6')
magnetostatische Lager sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (6, 6')
aerostatische Lager sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler
(2) als Hohlwelle ausgebildet ist und dass der Transformator (7) derart konzentrisch
in der Hohlwelle gehalten ist, dass die Schwingungsknoten des Wandlers und des Transformators
etwa auf der gleichen Ebene liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator
(7) als Hohlwelle ausgebildet ist und dass der Wandler (2) derart in der Hohlwelle
gehalten ist, dass die Schwingungsknoten des Wandlers und des Transformators etwa
auf der gleichen Ebene liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator
(7) und der Wandler (2) in der Ebene (9) ihres Schwingungsknotens aneinander abgestützt
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (2) als magnetostriktiver
Schwinger ausgebildet ist, der von einer stationären Erregerspule (3) umgeben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (2) als
piezoelektrischer Schwinger ausgebildet ist, der in der Knotenebene Schleifringe (27,
27') für die Stromzuführung trägt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle
(11) etwa in der gemeinsamen Knotenebene (9) am Wandler (2) oder am Transformator
(7) angreift und eine lösbare Verbindung zu einer Antriebsvorrichtung (5) herstellt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (11)
als Hohlwelle für die Zufuhr eines Kühlmittels zum Werkzeug (13) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor
(18) werkzeugseitig in axialer Richtung aus den Lagerstellen (6, 6') herausziehbar
ist.