(57) Es ist für eine Brennkraftmaschine, bei der für jeden Zylinder eine eigene Zündeinheit
(12) mit einer Zündspule (13) und einem Zündkerzenstecker (14) verwendet wird, der
Zündkerzenstecker (14) hinsichtlich seiner Kapazität so auszuführen, daß der Spannungsverlust
zwischen der Zündspule (13) und einem im Zündkerzenstecker (14) angeordneten Hochspannungsschaltelement
(22) möglichst gering ist. Dazu ist der Zündkerzenstecker (14) so ausgestaltet, daß durch einen, an der Ausgangsspannung
der Zündspule (13) angeschlossenen Metallbecher (32), der einem, auf Erdpotential
liegenden metallischen Schirm (34) koaxial gegenübersteht, neben den bauteilbedingten
Kapazitäten der Zündanlage, eine Zusatzkapazität gebildet ist. Diese ist im Zündkerzenstecker
(14) so angeordnet, daß sie zwischen dessen Anschlußelement (23) für den Hochspannungsanschluß
der Zündspule (13) und dem elektrischen Schalter (22) liegt. Durch diese Anordnung
der Zusatzkapazität in dem Zündkerzenstecker (14) wird die Verlustspannung zwischen
der Zündspule (13) und dem Hochspannungsschaltelement (22) abgesenkt. Diese Anordnung wird im Automobilbau, insbesondere bei Brennkraftmaschinen, eingesetzt.
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