[0001] Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung mit zumindest einer darin eingesetzten
Glühlampe und Kontaktmitteln, wobei die Anschlußdrähte der Glühlampe(n) elektrisch
mit einer Leiterplatte oder Schalterplatte verbunden oder verbindbar ist bzw. sind,
wobei in einer Fassung für die Aufnahme der Glühlampe(n) Kontaktkanäle vorgesehen
und zur Leiterplatte oder Schalterplatte hin offen sind, wobei ferner Kontaktmittel
von der Glühlampe(n) her in die Kontaktkanäle hineingeführt sind und hierbei die Kontaktkanäle,
insbesondere deren Querschnitte so bemessen sind, daß Kontaktzungen der Leiterplatte
oder Schalterplatte zusammen mit den Kontaktmitteln im jeweiligen Kontaktkanal mit
Klemmsitz oder mittels elastischer Andruckkraft gehalten oder haltbar sind (Oberbegriff
des Anspruches 1). Derartige Glühlampenfassungen können beispielsweise an Kraftfahrzeugen
und insbesondere dort an Schaltern und an Kombiinstrumenten eingesetzt werden. Dabei
ist eine größere Anzahl von Signal- oder Anzeigelampen unterzubringen, wobei im größeren
Teil der Fälle zwei Glühlampen zueinander gehören. Die eine der Lampen zeigt mit der
Nachtbeleuchtung die Position des jeweiligen Schalters mit dem zugehörigen Schaltsymbol
(z.B. "Heckscheibenheizung") an und die andere, dazu benachbarte Glühlampe zeigt an,
ob der jeweilige Schaltkreis (im vorgenannten Beispiel die Zuschaltung der Heckscheibenbeheizung)
eingeschaltet ist oder nicht. Bisher war es überwiegend üblich, derartige Lampen mit
den zugehörigen Anschlüssen in einer Schalterplatte zu verlöten, wobei diese Arbeiten
von Hand durchgeführt wurden. Dies ist umständlich und zeitaufwendig und damit teuer.
Für eine einzelne Glühlampe kennt man eine Fassung aus elastischem Silikonkautschuk,
in welche die Glühlampe eingesetzt wird. Die elektrischen Anschlußdrähte der Glühlampe
waren dabei zu Kontaktdrähten verlängert, die an von außen zugängigen Seitenflächen
der Fassung positioniert waren und dort von Kontaktzungen der Leiterplatte oder Schalterplatte
kontaktiert wurden. Nachteilig war hierbei, daß die Kontaktdrähte an diesen von außen
zugängigen Seitenflächen der Fassung keine ausreichende Führung hatten. Die Kontaktzungen
der Schalterplatte kamen beim Einstecken der Fassung zwar mit den vorgenannten Kontaktdrähten
in Kontaktberührung. Wenn aber z.B. die Kontaktzungen etwas zu weit nach außen und
die Kontaktdrähte etwas zu sehr nach innen verlagert waren, konnte es passieren, daß
zwischen den Kontaktzungen der Schalterplatte und den Kontaktdrähten sich nicht der
gewünschte einwandfreie mechanische Kontakt einstellte. Ein weiteres beispielsweises
Einsatzgebiet der Erfindung sind Lämpchen für Spielautomaten. Spielautomaten weisen
eine große Anzahl derartiger kleiner Lämpchen auf, so daß hierbei die Erfindung ebenfalls
mit Vorteil einsetzbar ist. Insbesondere erfolgt dort das Einsetzen der Fassung in
Leiterplatten. Die Erfindung ist aber nicht auf die beiden vorgenannten Gebiete, der
Ausstattung von Kraftfahrzeugen und Spielautomaten beschränkt.
[0002] Um den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen ist mit dem DE-GM 9113176 vorgesehen, daß
von den Anschlußstellen der Glühlampen her Kontaktdrähte in Kontaktkanäle geführt
sind und dort mit Kontaktzungen der Leiterplatte oder Schalterplatte verklemmt werden.
Die Kontaktkanäle sind dabei entweder innerhalb des Materials der Fassung vorgesehen,
oder sie befinden sich in Schlitzen in den Seitenflächen der Fassung. Diese Schlitze
werden außenseitig von einer Einfassung abgedeckt, welche die Fassung umgibt. Die
dort vorgesehene Fassung besteht aus einem elastischen Silikonkautschuk oder gleichwertigem
Werkstoff. In beiden Fällen werden die Kontaktzungen der Leiterplatte oder Schalterplatte
innerhalb der Kontaktkanäle mit dem jeweiligen Kontaktdraht verklemmt. Diese Anordnung
nach DE-GM 9113176 bedingt Erschwerniss bei der Montage im Falle komplizierterer Verdrahtungen,
die aber beim Vorhandensein zweier oder mehrerer Glühlampen erforderlich sind.
[0003] Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine
Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gegenüber der Glühlampenfassung nach
DE-GM 9113176 zu verbessern, und zwar insbesondere dahingehend, daß Erleichterungen
in der Montage und damit eine Reduzierung der Fertigungskosten erreicht werden und
vor allem dann, wenn mehrere Glühlampen mit einer Leiterplatte oder Schalterplatte
in elektrische Kontaktverbindung gebracht und unterschiedlich zu- und abgeschaltet
werden sollen.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist, ausgehend vom Oberbegriff des
Anspruches 1, zunächst vorgesehen, daß die Fassung an ihrer der Glühlampe oder den
Glühlampen abgewandten Grundfläche mit einer Kontaktplatine mechanisch verbunden ist,
daß die Anschlußdrähte der Glühlampe(n) mit Kontaktbahnen der Kontaktplatine elektrisch
verbunden sind, wobei die einzelnen Kontaktbahnen voneinander elektrisch isoliert
sind, und daß die Kontaktbahnen mit abbiegbaren Kontaktfahnen versehen sind, die abgebogen
in Kontaktkanäle der Fassung passen und dort mit den Kontaktzungen der Schalter- oder
Leiterplatte verklemmbar sind.
[0005] Bevorzugt wird dies für Anordnungen mit mehreren Glühlampen von besonderem Vorteil
sein. Dies sind in der Regel aus den eingangs genannten Gründen zwei Glühlampen. Bei
komplizierteren Verdrahtungen, wie es bei dem Halt und der Schaltung von zwei oder
von mehreren Glühlampen der Fall ist, ergeben sich mittels der Kontaktplatine und
deren abbiegbaren Kontaktfahnen erhebliche Erleichterungen bei der Montage einer erfindungsgemäßen
Anordnung an einer Leiter- oder Schalterplatte. Die Kontaktdrähte der Glühlampen sind
relativ leicht mit der Kontaktplatine zu verlöten und müssen nicht in die Kontaktkanäle
gebracht werden. Auch sind die Kontaktfahnen dicker als relativ dünne Anschlußdrähte,
was sich vorteilhaft auf die Stabilität und Robustheit der Kontaktgabe auswirkt. Vorteilhafterweise
werden hierbei die nachstehend aufgelisteten Vorteile der vorbekannten Glühlampenfassung
gemäß DE-GM 9113176.6 beibehalten: Die Kontaktkanäle sichern die Kontaktmittel gegen
etwaige Beschädigungen. Zugleich geben die Kontaktkanäle mit der Bemessung ihres Querschnittes
die Gewähr, daß das jeweilige Kontaktmittel und die zugehörige Kontaktzunge sicher
geführt sind und aufgrund des klemmenden Sitzes mit entsprechendem Anpreßdruck aneinanderliegen,
d.h. zwischen ihnen eine einwandfreie elektrische Kontaktgabe erfolgt. Die Fassungen
der Glühlampe(n) können vorteilhafterweise in automatischer Bestückung durch Roboter
in die jeweilige Leiterplatte, Schalterplatte oder dergleichen eingesteckt werden.
Dies ergibt gegenüber der bisher üblichen Bestückung von Hand eine erhebliche Ersparnis
an Fertigungskosten. Die Kontaktkanäle können auch bei der Ausführung nach der Erfindung
parallel zur Längsrichtung der Glühlampe verlaufen. Diese Längsrichtung entspricht
in aller Regel auch der Einsteckrichtung der Fassung in eine Leiterplatte, Schalterplatte
oder dergleichen des Armaturenbrettes. Da die Kontaktzungen dieser Leiterplatte, Schalterplatte
oder dergleichen von ihr senkrecht vorstehen, ist somit in einem einfachen Einsteckvorgang
die Kontaktgabe der Kontaktzungen mit den Kontaktdrähten und auch der mechanische
Halt der Anordnung aus Fassung und Glühlampe oder Glühlampen in der gewünschten Einstecklage
erreicht.
[0006] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Hiermit
ist bei der in der Regel in der Praxis vorhandenen Ausführungsform der Erfindung mit
zwei Glühlampen die Möglichkeit gegeben, jede Lampe für sie zu schalten, aber auch
beide Lampen gemeinsam.
[0007] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen sowie
der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen
Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1:
- ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig.
2,
- Fig. 2:
- eine Draufsicht auf Fig. 1,
- Fig. 3:
- in einem gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab die Unteransicht auf Fig. 1.
[0008] Die beiden Glühlampen 1 und 2 sind in einer Fassung 3 gehalten, die aus einem harten
Kunststoff (Hartplastik) besteht. Dies gibt der Fassung 3 eine genügende Stabilität.
Die Glühlampe 2 kann zur Montageerleichterung gegenüber der Glühlampe 1 um die Längsachse
2' um 90° gedreht sein. Somit sind deren Anschlüsse in der Darstellung der Fig. 1
nicht erkennbar.
[0009] Anhand der Glühlampe 1 ist gezeigt, daß deren Anschlußdrähte 4, 5 mit einer Kontaktplatine
6 an Stellen 7, 8 fest verbunden, bevorzugt verlötet ist. Zugleich sind damit die
Glühlampen an der Kontaktplatine 6 gehalten. Hierzu können die Anschlußdrähte 4, 5
durch Bohrungen der Kontaktplatine 6 hindurchgesteckt sein. In der gleichen Weise
sind auch die aus den o.g. Gründen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlußdrähte
der zweiten Glühlampe 2 an der Kontaktplatine befestigt und ebenso elektrisch kontaktiert.
Falls erforderlich könnte die Fassung 3 auch mehr als zwei, beispielsweise drei Glühlampen
aufnehmen (ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt).
[0010] Die Kontaktplatine 6 ist mit Kontaktfahnen 9a bis 9d versehen, die zunächst mit der
Kontaktplatine 6 in einer Ebene verlaufen (Fig. 3) und für ihr Einführen in Kontaktkanäle
10 bis 13 der Fassung 3 aus der vorgenannten Ebene abgebogen sind (Fig. 1). Fig. 3
zeigt ferner den Aufbau der Kontaktplatine 6 und der zugehörigen Bereiche der Fassung
3, insbesondere die vorgenannten Kontaktkanäle 10 bis 13 im einzelnen. Vorteilhafterweise
laufen in diesem Ausführungsbeispiel die Kontaktkanäle 10 bis 13 parallel zur Längsrichtung
oder -achse 1', 2' der Glühlampen. Die vorgenannten Kontaktkanäle 10 bis 13 der Fassung
3 dienen zur Aufnahme der nachstehend im einzelnen erläuterten Kontaktfahne 9a - 9d.
Sie sind bevorzugt an ihren Außenseiten mit Schlitzen 27 versehen, deren Funktion
weiter unten erläutert wird. Im übrigen sind die vorgenannten Kontaktkanäle an ihren
Längsseiten vom Material der Fassung 3 umgeben. Ferner sind sie an ihren in Fig. 1
oben und unten liegenden Stirnseiten offen, zumindest an der Stirnseite für das Einführen
der noch näher zu erläuternden Kontaktzungen 21'.
[0011] Die Kontaktplatine besteht aus mehreren, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei
Kontaktbahnen 14, 15 und 16, die entweder auf einer Isolierplatte aufgebracht, oder
durch zwischen ihnen befindliche Isolierteile 17, 18 und 19 aneinander gehalten sind.
Die Anbringung dieser Anordnung an die Grundfläche 3' der Fassung 3 geschieht beispielsweise
in den kreuzschraffierten Bereichen 20 durch Heißverschweißen oder Heißversiegeln.
Hierdurch werden auch die einzelnen Kontaktbahnen 14 bis 16 und die Isolierungen 17
bis 19 zugleich aneinander gehalten. Es ist ersichtlich, daß die Kontaktplatine sich
somit an der in Fig. 1 unteren Seite, d.h. der den Glühlampen 1, 2 abgewandten Grundfläche
der Fassung 3 befindet. Sie kann hierzu in einer Aussparung 3'' der Fassung 3 eingelegt
sein. Auch ist es möglich, daß die Fassung mit ihrem Material um die Kontaktbahnen
herumgespritzt ist und somit die Kontaktbahnen hält (in der Zeichnung nicht dargestellt).
[0012] Die abbiegbaren Kontaktfahnen 9a bis 9d sind als Kontaktmittel im abgebogenen Zustand
in die Kontaktkanäle 10 bis 13 eingebracht. Hierzu geben die oben genannten Schlitze
27 eine Erleichterung in der Fertigung, indem die Kontaktfahnen 9a - 9d zunächst mit
den Kontaktbahnen 14 - 16 in einer Ebene hergestellt werden. Nach dem Verbinden der
Kontaktbahnen mit der Fassung werden die Kontaktfahnen nach oben gebogen, so daß sie
durch die Schlitze 27 in die Kontaktkanäle 10 - 13 gelangen. Diese Anordnung aus der
Fassung 3 mit den Glühlampen 1, 2 und den in den Kontaktkanälen 10 bis 13 befindlichen
Kontaktfahnen 9a bis 9d ist über eine in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Leiterplatte
oder Schalterplatte 21 steckbar. Dabei dringen entsprechend den Kontaktkanälen 10
bis 13 positionierte Kontaktzungen 21' der Leiter- oder Schalterplatte 21 in die Kontaktkanäle
10 bis 13 ein und verklemmen sich darin mit den Kontaktfahnen 9a bis 9d. Dies geschieht
in diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Kontaktzungen 21' sich in der Klemmlage
zwischen der jeweiligen Kontaktfahne 9a - 9d und der außen liegenden, den Schlitz
27 aufweisenden Wandung des zugehörigen Kontaktkanales befinden. Hierzu wird insbesondere
auf Fig. 1 verwiesen. Hierin ist eine solche Kontaktzunge 21' in ihrer Einführungslage
unterhalb des Kontaktkanales 11 ebenfalls strichpunktiert angedeutet, wobei ihre Einschubrichtung
durch den Pfeil 22 gekennzeichnet ist. Die Fassung 3 kann unterseitig eine oder mehrere,
in der Zeichnung nicht dargestellte Vorsprünge bzw. Positionsierungsstifte aufweisen,
die zu entsprechenden Ausnehmungen der Leiterplatte oder Schalterplatte 21 passen
und somit die gewünschte Positionierung der Fassung mit Kontaktplatine zu der Leiter-
oder Schalterplatte gewährleisten. Dies erleichtert auch die Montage, die vorteilhafterweise
mittels Hilfskräfte durch einfaches Einstecken der Fassung mit den Glühlampen, beispielsweise
in eine Leiterplatte, Schalterplatte oder dergleichen geschehen kann. Die vorgenannte
Montage kann entweder in einer Fabrik oder auch dann erfolgen, wenn die Leiterplatte,
Schalterplatte oder dergleichen sich beispielsweise am Armaturenbrett eines Kraftwagens
befindet. In der eingeschobenen Lage haben die Kontaktzungen 21' die Kontaktfahnen
9a-9d gegen ihre Eigenelastizität so verschwenkt, daß durch die Eigenelastizität der
Kontaktfahnen ihr notwendiger Kontaktdruck an den Kontaktzungen 21' hergestellt ist.
Bevorzugt sind die Kontaktkanäle, die Kontaktfahnen und die Kontaktzungen so dimensioniert,
daß bei in die Kontaktkanäle 10-13 eingesteckten Kontaktzungen ein Klemmsitz der Kontaktzungen
und Kontaktfahnen in den Kontaktkanälen erreicht ist.
[0013] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgende Schaltung der Glühlampen 1, 2 vorgesehen:
Dabei ist die eine dieser beiden Glühlampen mit einem ihrer Anschlußdrähte 4, 5 bei
23 an die erste Kontaktbahn 14 und bei 24 an die dritte Kontaktbahn 15 angeschlossen.
Die weitere Glühlampe ist mit einem Pol bei 25 an die zweite Kontaktbahn 16 und mit
ihrem anderen Pol bei 26 an die dritte Kontaktbahn 15 angeschlossen. Dabei gehören
die Kontaktfahnen 9a, 9d zur ersten Kontaktbahn 14, die Kontaktfahne 9c zur dritten
Kontaktbahn 15 und die Kontaktfahne 9d zur zweiten Kontaktbahn 16. Mit Hilfe der Kontaktfahnen
sind die Glühlampen ein- und umschaltbar.
1. Glühlampenfassung mit zumindest einer darin eingesetzten Glühlampe (1, 2) und Kontaktmitteln,
wobei die Anschlußdrähte (4, 5) der Glühlampe(n) elektrisch mit einer Leiterplatte
oder Schalterplatte (21) verbunden oder verbindbar ist bzw. sind, wobei in einer aus
Kunststoff bestehenden Fassung (3) für die Aufnahme der Glühlampe(n) (1, 2) Kontaktkanäle
(10-13) vorgesehen und zur Leiterplatte oder Schalterplatte (21) hin offen sind, wobei
ferner Kontaktmittel von der Glühlampe(n) her in die Kontaktkanäle hineingeführt sind
und hierbei die Kontaktkanäle, insbesondere deren Querschnitte so bemessen sind, daß
Kontaktzungen (21') der Leiterplatte oder Schalterplatte (21) zusammen mit den Kontaktmitteln
(9a-9d) im jeweiligen Kontaktkanal mit Klemmsitz oder mittels elastischer Andruckkraft
gehalten oder haltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (3) an ihrer der Glühlampe oder den Glühlampen (15, 16) abgewandten
Grundfläche (3') mit einer Kontaktplatine (6) mechanisch verbunden ist, daß die Anschlußdrähte
(4, 5) der Glühlampe(n) mit Kontaktbahnen (14 - 16) der Kontaktplatine elektrisch
verbunden sind, wobei die einzelnen Kontaktbahnen voneinander elektrisch isoliert
sind (17-19), und daß die Kontaktbahnen mit abbiegbaren Kontaktfahnen (9a-9d) versehen
sind, die abgebogen in Kontaktkanäle (10-13) der Fassung (3) passen und dort mit den
Kontaktzungen (21') der Schalter- oder Leiterplatte verklemmbar sind.
2. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
zwei Glühlampen (1, 2) die Kontaktplatine (6) drei Kontaktbahnen (14 - 16) aufweist
und daß an die erste Kontaktbahn (14) ein Anschluß (53) der ersten Glühlampe (1),
an die zweite Kontakbahn (16) ein Anschluß (25) der zweiten Glühlampe (2) und an die
dritte Kontaktbahn (15) die verbleibenden Anschlüsse (17, 19) der beiden Glühlampen
(1, 2) angeschlossen sind.
3. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktplatine (6) ein gemeinsamer Träger für alle Kontaktbahnen (14 - 16)
ist.
4. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktbahnen (14 - 16) der Kontaktplatine (6) auf einer Isolierplatte aufgebracht
sind.
5. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbahnen (14 - 16) durch dazwischen befindliche Isolierstreifen oder
-abschnitte (17 - 19) zu einer Einheit verbunden sind.
6. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktplatine (6) mit der Grundfläche (3') der Fassung (3) verschweißt oder
versiegelt ist.
7. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Verbindung der Kontaktbahnen (14 - 16) mit der Fassung (3) und
die elektrische Isolierung der Kontaktbahnen voneinander durch die Kontaktbahnen umgebendes
Material der Fassung erfolgt.
8. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Kontaktbahnen (14) mit zwei Kontaktfahnen (9a, 9b) versehen
ist.
9. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lötanschlüsse einer Glühlampe (2) gegenüber den Lötanschlüssen der anderen
Glühlampe (1) um einen Winkel von 90° um die Lampenlängsachse (1') verdreht sind.
10. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußdrähte (4, 5) der Glüchlampe(n) durch die Bohrungen der Kontaktplatine
(6) hindurchgeführt und an der der Lampe gegenüberliegenden Seite der Kontaktplatine
mit dieser verlötet (7, 8) sind.
11. Glühlampenfassung mit Glühlampe(n) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die außen liegende Wandung der Kontaktkanäle (10 - 13) mit einem Schlitz (27)
versehen sind.