[0001] Die Erfindung betrifft eine Bechersteige gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Eine derartige Bechersteige ist allgemein bekannt und besteht aus einem Rahmen mit
einer unterhalb der Rahmenoberkante liegenden Tragplatte zum Tragen der Becher.
[0003] Bei den Bechern kann es sich um solche handeln, die sich in Richtung ihres Bodens
verjüngen, so daß sie sich im leeren Zustand ineinanderstecken lassen. Die Becher
können z.B. aus Kunststoff hergestellt sein und Joghurt, Fruchtsäfte oder andere Lebensmittel
enthalten. Sie können aber auch mit Futtermittel oder technischen Produkten gefüllt
sein.
[0004] Aus Umweltgründen geht man heutzutage mehr und mehr dazu über, leere Becher zurückzunehmen
und sie einer Wiederverwertung bzw. Wiederverwendung zuzuführen, um auf diese Weise
einen Beitrag zur Entsorgung zu leisten. Die herkömmliche Bechersteige kann allerdings
nur so viele leere Becher aufnehmen, wie ursprünglich volle durch sie angeliefert
wurden. Wird dagegen die Bechersteige mit leeren und ineinandergesteckten Bechern
gefüllt, so besteht die Gefahr, daß Becher während des Transports herausfallen und
somit keine ordnungsgemäße Entsorgung erfolgen kann. Natürlich kann man die herkömmlichen
Bechersteigen in üblicher Weise stapeln, auch wenn sie leere Becher enthalten. Die
Menge an leeren Bechern, die sich auf diese Weise zurücktransportieren läßt, ist allerdings
dann nicht sehrgroß. Darüber hinaus wird für die aufeinandergestapelten Bechersteigen
relativ viel Stauraum benötigt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bechersteige der eingangs genannten
Art zu beschaffen, die sich besser für den Rücktransport leerer Becher eignet. Insbesondere
sollen übereinandergestapelte Steigen eine im Vergleich zur Anzahl voller Becher größere
Anzahl leerer Becher rücktransportieren können, ohne daß sich das Steigentransportvolumen
vergrößert, oder ein geringeres Steigentransportvolumen einnehmen, wenn nur wenige
leere oder gar keine Becher rücktransportiert werden sollen.
[0006] Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
[0007] Eine Bechersteige nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
- die Tragplatte im Abstand von der unteren Kante der Bechersteige angeordnet ist,
- die Tragplatte Durchgangsöffnungen aufweist, in die die Becher haltend einsteckbar
sind, und
- ihr Umfangsbereich so ausgestaltet ist, daß sich Bechersteigen je nach Drehstellung
zueinander entweder aufeinanderstapeln oder ineinandersetzen lassen.
[0008] Werden z. B. volle Becher angeliefert, und sind mehrere Steigen aufeinandergestapelt,
so ist in jeder Steige eine Becherlage vorhanden. Beim Rücktransport leerer Steigen
lassen sich diese ineinandersetzen, so daß sie dann insgesamt ein geringeres Transportvolumen
benötigen. Sie können in diesem Fall auch mit leeren Bechern gefüllt sein, so daß
die Anzahl der leeren und zurücktransportierten Becher gleich der Anzahl der angelieferten
vollen Becher entspricht. Beim Rücktransport der leeren Becher ist aber, wie bereits
erwähnt, das Steigengesamtvolumen verringert.
[0009] Werden dagegen mehrere aufeinandergestapelte Steigen rücktransportiert, ohne daß
sie ineinandergesetzt sind, so lassen sich mit ihnen mehr leere Becher zurücktransportieren
als volle Becher angeliefert wurden. Mit anderen Worten lassen sich zwischen jeweils
aufeinanderliegenden Steigen so viele ineinandergesteckte Becher anordnen, bis der
obere Rand eines jeweiligen Becherstapels den unteren Tragplattenrand der darüberliegenden
Steige erreicht. Es wird also jetzt bei unverändertem Steigengesamtvolumen eine größere
Leerbecher-Transportkapazität erzielt.
[0010] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt zwischen den Drehstellungen
für das Aufeinanderstapeln und das Ineinadersetzten der Bechersteigen ein Winkel von
180°. In diesem Fall können die Bechersteigen in ihrer flächigen Ausdehnung eine rechteckförmige
oder quadratische Form aufweisen. Der Winkel zwischen den genannten Drehstellungen
kann aber auch 90° betragen, wenn die flächige Ausdehnung der Bechersteigen quadratisch
ist. Auch andere geeignete Winkel können gewählt werden, beispielsweise bei kreisförmig
ausgebildeten Bechersteigen, usw.
[0011] Wichtig ist in jedem Fall nur, daß unterschiedliche Drehstellungen vorhanden sind,
um das Aufeinanderstapeln oder Ineinandersetzen der Bechersteigen zu ermöglichen.
[0012] Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Umfangsbereich
der Bechersteigen so ausgebildet, daß bei ineinandergesetzten Bechersteigen die untere
Kante einer oberen Bechersteige wenigstens annähernd auf der Höhe der Tragplatte einer
unteren Bechersteige zu liegen kommt.
[0013] Beispielsweise kann sich der Rahmen über die gesamte Höhe der Bechersteige erstrecken,
wobei die Tragplatte etwa auf halber Rahmenhöhe angeordnet ist. Die Tragplatte sollte
allerdings eher weiter oben als zu weit unten liegen, damit ein sicherer Halt der
Becher gewährleistet ist, die von oben durch die Tragplatte hindurchgesteckt werden.
Die untere Rahmenkante ist dann die untere Kante der Bechersteige.
[0014] Vorzugsweise weist der Rahmen einen umlaufenden oberen Rahmenbereich und einen diesem
gegenüber zurückgesetzten unteren Rahmenbereich auf, von dem Steigenabstützelemente
nach außen abstehen, oberhalb derer wenigstens im oberen Rahmenbereich Einstecköffnungen
für entsprechende Steigenabstützelemente einer anderen Bechersteige vorhanden sind.
[0015] Je nach Drehstellung der Bechersteigen zueinander greifen somit die Steigenabstützelemente
in untere Einstecköffnungen hinein, was bedeutet, daß sich der untere Rahmenbereich
einer oberen Steige in den oberen Rahmenbereich einer unteren Steige versenken läßt.
Die Tragböden übereinanderliegender Steigen weisen dann einen minimalen Abstand auf.
Bei einer anderen Drehstellung der Bechersteigen zueinander stützen sich dagegen die
Steigenabstützelemente auf dem oberen Rahmenbereich einer darunterliegenden Bechersteige
ab, so daß dann der Abstand zwischen den Tragböden übereinanderliegender Bechersteigen
maximal ist.
[0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Umfangsbereich
der Bechersteigen auch so ausgebildet sein, daß bei ineinandergesetzten Bechersteigen
die untere Kante einer oberen Bechersteige die Tragplatte einer unteren Bechersteige
durchragt.
[0017] Beispielsweise kann der Rahmen nur im oberen Bechersteigenbereich vorhanden und mit
nach unten ragenden, hohlfußartigen Steigenabstützelementen verbunden sein, die nach
oben offen sind. Die untere Kante dieser Steigenabstützelemente ist dann die untere
Kante der Bechersteige. Je nach Drehstellung übereinanderliegender Bechersteigen zueinander
lassen sich dann die hohlfußartigen Steigenabstützelemente der jeweiligen Bechersteigen
ineinander versenken, was ebenfalls zu einer Reduzierung des Steigentransportvolumens
führt. Bei einer anderen Drehstellung dagegen stützen sich die hohlfußartigen Steigenabstützelemente
einer oberen Bechersteige am Umfangsrand bzw. auf der Tragplatte einer unteren Bechersteige
ab, so daß der Abstand zwischen übereinanderliegenden Tragböden wiederum maximal wird.
[0018] Um das Ineinandersetzen bzw. Aufeinanderstapeln verschiedener Bechersteigen in Abhängigkeit
der Drehstellung der Bechersteigen zueinander zu ermöglichen, können an einander gegenüberliegenden
Rahmenseiten jeweils eine gerade Anzahl von symmetrisch zur Seitenmitte liegenden
Steigenabstützelementen angeordnet sein, wobei die Steigenabstützelemente pro Rahmenseite
jeweils unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
[0019] Es ist aber auch möglich, zu diesem Zweck an einander gegenüberliegenden Rahmenseitenjeweils
eine ungleiche Anzahl von symmetrisch zur Seitenmitte liegenden Steigenabstützelementen
vorzusehen.
[0020] Bei der erfindungsgemäßen Steige kann die Tragplatte über seitliche Stege in den
Rahmen eingelegt werden, so daß sie sich bei Beschädigung austauschen oder durch eine
solche ersetzen läßt, die eine andere Verteilung von Durchgangsöffnungen oder Durchgangsöffnungen
mit anderer Form aufweist, die an die Form der aufzunehmenden Becher angepaßt ist.
Die Durchgangsöffnungen in der Tragplatte können z.B. kreisförmig, rechteckförmig
oder quadratisch sein. Dabei sind die Durchgangsöffnungen und die Bechergröße vorzugsweise
so aufeinander abgestimmt, daß Ober- und Unterkante eingesteckter Becher im wesentlichen
jeweils mit der oberen und der unteren Bechersteigenkante fluchten, um das Steigenvolumen
maximal auszunutzen.
[0021] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind am Umfang der Durchgangsöffnungen
über die Tragplatte hinausstehende Wandbereiche zur Becherabstützung vorhanden, um
für einen noch sichereren Halt der Becher zu sorgen. Vorzugsweise können sich die
Wandbereiche an die Becheraußenkontur anschmiegen, wodurch die Lagepositionierung
der Becher noch weiter verbessert wird. Häufig genügt es, daß die Wandbereiche nur
nach oben über die Tragplatte hinausstehen.
[0022] Um nicht zu viel Material für die Bildung der Wandbereiche aufwenden zu müssen, können
diese vom freien Umfangsrand her eingebrachte Ausschnitte zur Bildung von Wandstegen
aufweisen, die dann zur Becherpositionierung dienen. Diese Wandstege können in Umfangsrichtung
der Durchgangsöffnungen sich so wiederholend vorhanden sein, daß bei Drehung der Bechersteige
um z. B. 180° die Position der Wandbereiche mit der Position der Ausschnitte vertauscht
wird. Diese Wandbereiche müssen nicht unbedingt auf die Tragplatte aufgesetzt sein,
sondern können auch über den Umfangsrand der Durchgangsöffnungen nach innen vorstehen,
wobei sie sich im wesentlichen senkrecht zur Tragplatte erstrecken.
[0023] Die genannte Tragplatte muß nicht unbedingt als durchgehende Platte vorhanden sein,
sondern kann auch gitterartig ausgebildet sein, wobei sich die Becher in entsprechende
Gitteröffnungen einsetzen lassen.
[0024] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine leere Bechersteige,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine mit Bechern gefüllte Bechersteige,
Fig. 3 zwei aufeinandergestapelte Bechersteigen zur Anlieferung voller Becher,
Fig. 4 eine mit leeren Bechern gefüllte Bechersteige,
Fig. 5 zwei ineinandergesteckte und mit leeren Bechern gefüllte Bechersteigen,
Fig. 6 drei aufeinandergestapelte Bechersteigen, die leere Becher aufnehmen, wobei die oberen
beiden ineinandergesteckt und die unteren beiden aufeinandergestapelt sind,
Fig. 7a bis 7e unterschiedlich ausgebildete Bereiche von Durchgangsöffnungen,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung von zwei aufeinandergestapelten Bechersteigen,
Fig. 9 eine Draufsicht von oben auf eine weitere Bechersteige mit Hohlfüßen,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie A - A' von Fig. 9 bei ineinandergesetzten Bechersteigen,
und
Fig. 11 eine Seitenansicht aufeinandergestapelter Bechersteigen gemäß Fig. 9.
[0025] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren
1 bis 11 näher erläutert.
[0026] Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Bechersteige, und zwar
vertikal zu ihrer Flächenausdehnung. Die Bechersteige, die beispielsweise aus Kunststoff
oder einem anderen geeigneten und relativ steifen Material hergestellt ist, ist allgemein
mit dem Bezugszeichen 1 versehen und weist einen Rahmen 2 auf, in welchem eine in
der Rahmenebene liegende Tragplatte 3 gehalten ist. Der Rahmen 2 ist z. B. rechteckförmig
ausgebildet und weist einen oberen Rahmenbereich 4 sowie einen unteren Rahmenbereich
5 auf, der gegenüber dem oberen Rahmenbereich 4 nach innen zurückgesetzt ist. Steigenabstützelemente
6 stehen vom unteren Rahmenbereich 5 nach außen ab, während sich an der Innenseite
des oberen Rahmenbereichs 4 Einstecköffnungen 7 befinden, die zur Aufnahme von Steigenabstützelementen
6 anderer Bechersteigen dienen. Der genaue Aufbau des Rahmens 2 wird weiter unten
im einzelnen beschrieben.
[0027] Ferner weist die Tragplatte 3 Durchgangsöffnungen 8 auf, in die Becher 9 einsteckbar
sind, wie die Figur 2 erkennen läßt. Bei den Bechern 9 handelt es sich um solche,
die sich in Richtung ihres Bodens verjüngen, so daß sie im leeren Zustand ineinandergesteckt
werden können. Die Becher 9 bestehen z. B. aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material und dienen zur Aufnahme insbesondere von Lebensmitteln.
[0028] Wie die Figur 2 weiter erkennen läßt, sind Rahmenhöhe und Becherhöhe so einander
angepaßt, daß die oberen und unteren Kanten des Rahmens 2 jeweils mit den oberen und
unteren Seiten der Becher 9 im wesentlichen fluchten. Die Becher 9 dürfen dabei den
Rahmen 2 weder nach oben noch nach unten überragen. Zur Erreichung dieses Ziels sind
die Position der Tragplatte 3, die Größe der Durchgangsöffnungen 8 und die äußere
Gestaltung der Becher 9 in entsprechender Weise aufeinander abgestimmt. Bei der dargestellten
Bechersteige 1 befindet sich beispielsweise die Tragplatte 3 auf halber Höhe des Rahmens
2 und hält die Becher 9 so, daß deren obere und untere Seiten nicht über den Rahmen
2 hinausstehen. Die Tragplatte 3 könnte auch weiter oben oder weiter unten angeordnet
sein, was dann zu entsprechend größeren oder kleineren Durchmessern der Durchgangsöffnungen
8 führen würde. Allerdings sollte die Tragplatte 3 nicht zu weit nach unten verschoben
werden, da dann der Schwerpunkt der Becher 9 zu weit oberhalb der Tragplatte 3 zu
liegen käme, so daß sie sich nicht mehr sicher halten ließen. Ferner liegt die Tragplatte
3 immer unterhalb der oberen Kante des Rahmens 2, um Raum für einen Becherflansch
10 oder Deckel am oberen Außenumfang des Bechers 9 zu lassen.
[0029] Wie bereits erwähnt, verjüngen sich die Becher 9 in Richtung ihres Bodens, wobei
der Becherquerschnitt selbst kreisförmig, rechteckförmig, quadratisch, usw., ausgebildet
sein kann. Die Durchgangsöffnungen 8 weisen dann eine daran angepaßte Form auf und
können, wie noch erläutert wird, randseitig abgeschrägt sein, um eine passende Aufnahme
der Becher 9 zu erreichen.
[0030] Die Figur 2 zeigt z.B. einen Zustand, bei dem die Bechersteige 1 mit gefüllten Bechern
9 angeliefert wird.
[0031] Dagegen zeigt die Figur 3 einen Zustand, bei dem zwei Bechersteigen 1, in denen sich
gefüllte Becher 9 befinden, aufeinandergestapelt sind. Hierzu sind die Rahmen 2 beider
Bechersteigen 1 so zueinander gedreht, daß sich diese nicht ineinanderstecken lassen.
Die unteren Becher werden daher von den oberen Bechern praktisch nicht beaufschlagt
und können somit auch nicht beschädigt werden. Um zu verhindern, daß sich die Rahmen
2 in Horizontalrichtung gegeneinander verschieben, sind im Rahmenbereich entsprechende
Sicherungseinrichtungen vorhanden, worauf später noch eingegangen wird. Mehr als zwei
Bechersteigen 1 lassen sich somit auf diese Weise übereinanderstapeln, um eine größere
Anzahl von gefüllten Bechern 9 anzuliefern.
[0032] Die Figur 4 zeigt einen Zustand, bei dem eine Bechersteige 1 mit mehreren Bechern
9 bestückt ist, um diese zum Zwecke der Entsorgung zurücktransportieren zu können.
Jeweils eine Durchgangsöffnung 8 dient zur Aufnahme eines aus mehreren ineinandergesteckten
Bechern 9 bestehenden Becherstapels, zu dem im vorliegenden Fall drei Becher 9 gehören.
Die oberen beiden Becher überragen dabei den oberen Rand des Rahmens 2 der Bechersteige
1.
[0033] Dagegen zeigt die Figur 5 einen Zustand, bei dem zwei Bechersteigen 1 nach entsprechender
Drehung relativ zueinander im Bereich ihrer Rahmen 2 ineinandergesteckt sind. Beide
Bechersteigen 1 sind mit leeren Bechern 9 gefüllt, wobei jetzt die oberen Becher 9
mit ihren Böden zum Teil in die unteren Becher 9 hineinragen. Hierdurch wird ein reduziertes
Steigengesamtvolumen beim Becherrücktransport erzielt, wobei die Anzahl der rücktransportierten
Becher der Anzahl der angelieferten vollen Becher entspricht, wenn die jeweiligen
Steigen voll belegt sind.
[0034] Es ist auch möglich, mit Hilfe der beiden in Figur 5 gezeigten Steigen 1 mehr als
die gezeigte Anzahl leerer Becher zurücktransportieren zu können, wenn diese beiden
Steigen nicht ineinandergesteckt sondern aufeinandergestapelt werden.
[0035] Dieser Zustand ist In Figur 6 dargestellt, bezogen auf die beiden unteren Steigen
1.
[0036] Die in Figur 6 unterste Steige 1 trägt pro Durchgangsöffnung 8 einen Becherstapel
mit 3 ineinandergesteckten leeren Bechern 9. Die Anzahl der ineinandergesteckten leeren
Becher 9 pro Durchgangsöffnung 8 ist so gewählt, daß sich dann noch eine weitere Steige
1 auf die unterste Steige 1 aufsetzen läßt, ohne daß dann die Tragplatte 3 dieser
weiteren Steige 1 auf den oberen Rand des Becherstapels stößt. In Figur 6 sind also
die beiden unteren Steigen 1 nur aufeinandergestapelt und nicht ineinandergesteckt.
Auf diese Weise wird ein größerer Raum zwischen diesen beiden Steigen zur Aufnahme
einer größeren Anzahl leerer Becher erhalten. Mit diesen beiden Steigen lassen sich
also sehr viel mehr leere Becher zurücktransportieren, wie volle Becher angeliefert
wurden. Dabei überragen die Becher 9 der zweiten Steige (mittlere in Figur 6) nicht
deren oberen Rahmenrand, so daß sich keine Stabilitäts- bzw. Transportprobleme ergeben.
Würde die oberste Steige 1 (dritte Steige) in Figur 6 fortfallen, so könnten natürlich
auch noch weitere leere Becher in die bereits vorhandenen leeren Becher der mittleren
Steige eingesteckt werden, jedoch nicht zu viele, um ein Herausfallen während des
Transports zu vermeiden. Abweichend hiervon ist in Figur 6 allerdings eine dritte
Steige gezeigt, die noch zurücktransportiert werden soll, wobei diese jetzt aber in
die darunterliegende mittlere Steige hineingesteckt ist, um das Gesamttransportvolumen
zu verringern. Natürlich ließen sich auch jetzt weitere Becher 9 in die darunterliegenden
Becher hineinstecken, so daß bezüglich der oberen beiden Steigen in Figur 6 ein Zustand
erreicht wird, wie er in Figur 5 gezeigt ist.
[0037] Die Figuren 7a bis 7e zeigen Ausgestaltungen im Umfangsrandbereich der jeweiligen
Durchgangsöffnungen zur Positionierung der Becher 9. Gleiche Elemente wie in Figur
1 sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0038] Bei den Bechern 9 handelt es sich beispielsweise um solche mit kreisförmigem Querschnitt,
die sich konisch in Richtung ihres Bodens verjüngen. Es könnte sich aber auch um solche
handeln, die einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
[0039] Gemäß Figur 7a ist der umfangsseitige Rand der Durchgangsöffnungen 8 so abgeschrägt,
daß sich die Becher 9 von oben passend in die Durchgangsöffnungen 8 einsetzen lassen.
Mit anderen Worten entspricht die Neigung der Abschrägung des randseitigen Bereichs
der Durchgangsöffnungen 8 der Neigung der äußeren Becherumfangsfläche. In sämtlichen
Beispielen ist dafür gesorgt, daß die obere und untere Becherseite die obere bzw.
untere Kante des Rahmens 2 nicht überragen.
[0040] Entsprechend Figur 7b befindet sich am umfangsseigen Randbereich einerjeden Durchgangsöffnung
8 ein nach oben ragender Wandbereich 11, auf den der Becher 9 mit seinem oberen Becherflansch
10 aufsetzbar ist. Der Wandbereich 11 bildet hier praktisch nur eine zylindrische
Durchgangsöffnung, ohne an die Außenkontur des Bechers 9 angepaßt zu sein.
[0041] Dagegen ist gemäß Figur 7c ein entsprechender Wandbereich 12 an seiner Innenseite
der Außenkontur des Bechers 9 angepaßt, weist also einen sich in Richtung zum Boden
der Bechersteige verjüngenden Innendurchmesser auf. Dieser Wandbereich 12 kann so
ausgebildet sein, daß er den Becher 9 trägt, ohne daß dessen Becherflansch 10 auf
der oberen Stirnfläche des Wandbereichs 12 aufliegt.
[0042] In den Figuren 7d und 7e sind wiederum die Wandbereiche 12 vorhanden, jedoch weist
der Becher 9 gemäß Figur 7d keinen oberen Becherflansch auf. Entsprechendes gilt für
Figur 7e, wobei hier der Becher 9 mit einem weiteren Bodenabschnitt 13 versehen ist.
[0043] Der genauere Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steige ist in
Figur 8 gezeigt, wobei zwei Steigen dieser Art aufeinandergestapelt sind. Gleiche
Teile wie In Figur 1 sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0044] Die Steigen 1 In Figur 8 weisen einen rechteckförmigen Rahmen 2 auf, der aus einem
umlaufenden oberen Rahmenbereich 4 und aus einem unteren umlaufenden Rahmenbereich
5 besteht, welcher gegenüber dem oberen Rahmenbereich 4 nach innen zurückgesetzt ist.
An der äußeren Seite des unteren Rahmenbereichs 5 befinden sich nach außen abstehende
Steigenabstützelemente 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f und 6g, die vorliegend in Form von Säulen
ausgebildet sind, die sich in Vertikalrichtung erstrecken. Oberhalb eines jeden Steigenabstützelements
bzw. In Verlängerung desselben befinden sich im Bereich des oberen Rahmenbereichs
4 entsprechend zugeordnete Einstecköffnungen 7a bis 7g, die ebenfalls in Vertikalrichtung
verlaufen und einen Querschnitt aufweisen, der dem der Steigenabstützelemente 6a bis
6g entspricht. Die entsprechenden Querschnitte der Steigenabstützelemente und der
Einstecköffnungen sind z.B. quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet.
[0045] Genauer gesagt befinden sich die Steigenabstützelemente 6a und 6b an einer Seite
der Bechersteige 1 im Abstand voneinander und symmetrisch zur Seitenmittellinie, während
sich an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite das Steigenabstützelement 6e befindet,
und zwar auf der Seitenmittellinie dieser Seite. An einer weiteren Seite der Bechersteige
1 sind die Steigenabstützelemente 6c und 6d im Abstand voneinander und symmetrisch
zur Seitenmittellinie vorhanden, während sich an der dieser Seite gegenüberliegenden
Seite die Steigenabstützelemente 6f und 6g im Abstand voneinander und symmetrisch
zur Seitenmittellinie befinden, wobei jedoch der Abstand zwischen den Steigenabstützelementen
6c und 6d einerseits sowie der Abstand zwischen den Steigenabstützelementen 6f und
6g andererseits verschieden ist. Die den jeweiligen Steigenabstützelementen zugeordneten
Einstecköffnungen sind entsprechend angeordnet, da sie jeweils oberhalb der Steigenabstützelemente
zu liegen kommen bzw. in Linie mit diesen fluchten.
[0046] Der obere Rahmenbereich 4 einer jeweiligen Bechersteige 1 besteht aus einer äußeren
Rahmenwand 4a und einem inneren Rahmenteil 4b, wobei sich die Einstecköffnungen 7a
bis 7g nur im inneren Rahmenteil 4b befinden. Die äußere Rahmenwand 4a überragt darüber
hinaus die Steigenabstützelemente 6a bis 6g nach außen.
[0047] Der Tragboden 3 der Bechersteigen 1 liegt auf halber Höhe des Rahmens 2 und trennt
in Vertikalrichtung den oberen Rahmenbereich 4 vom unteren Rahmenbereich 5. Beispielsweise
läßt sich der Tragboden 3 in den Rahmen 2 einhängen, wozu Stege 3a in die Einstecköffnungen
greifen. Der Tragboden 3 kann aber auch direkt auf den unteren Rahmenbereich 5 aufgesetzt
sein, je nach Konstruktion der Bechersteige 1.
[0048] Wie bereits erwähnt, befinden sich im Tragboden 3 die Durchgangsöffnungen 8, von
denen in Figur 8 nur drei der Übersicht wegen dargestellt sind. Am umfangsseitigen
Rand jeder Durchgangsöffnung 8 sind die Wandbereiche 11 vorhanden, die ausgehend vom
Tragboden 3 nach oben in Vertikalrichtung verlaufen. Sie können zum Teil in die Durchgangsöffnung
8 hineinragen, wie gezeigt. Diese Wandbereiche dienen, worauf schon eingegangen wurde,
zur besseren Abstützung der Becher 9 und können bereichsweise ausgenommen sein, so
daß Ausschnitte 14 vorhanden sind. Hierdurch läßt sich eine gewisse Materialersparnis
erzielen.
[0049] Es sei noch darauf hingewiesen, daß sich die äußere Rahmenwand 4a in Vertikalrichtung
ein wenig über den inneren Rahmenteil 4b hinaus erstreckt, um ein seitliches Verrutschen
einer darüberliegenden anderen Bechersteige 1 zu verhindern.
[0050] Gemäß Figur 8 sind die beiden gezeigten Bechersteigen 1 aufeinandergestapelt, um
einen maximalen Abstand zwischen den Tragböden 3 beider Bechersteigen 1 zu erhalten.
In diesem Zustand werden die Bechersteigen 1 mit gefüllten Bechern angeliefert. Die
Bechersteigen 1 sind dabei also nicht ineinandergesetzt bzw. ineinandergesteckt.
[0051] Um dies zu erreichen, sind beide Bechersteigen 1 relativ zueinander um 180° gedreht.
Die Steigenabstützelemente 6a und 6b der oberen Bechersteige 1 kommen dabei auf dem
inneren Rahmenteil 4b des oberen Rahmenbereichs 4 der unteren Bechersteige 1 zu liegen,
so daß beide Bechersteigen gegeneinander abgestützt sind. Entsprechendes gilt für
die anderen Steigenabstützelemente 6c bis 6g der oberen Bechersteige 1. Ihnen liegen
keine Einstecköffnungen gegenüber, so daß kein Ineinandergreifen von Steigenabstützelementen
und Einstecköffnungen möglich ist. Wird dagegen die obere Bechersteige 1 entgegen
der Darstellung in Figur 8 um 180° gegenüber der unteren Bechersteige gedreht, so
kann jetzt z.B. das Steigenabstützelement 6e der oberen Bechersteige in die Einstecköffnung
7e der unteren Bechersteige hineinrutschen, während dann gleichzeitig auch die restlichen
Steigenabstützelemente der oberen Bechersteige in die Einstecköffnungen der unteren
Bechersteige eingeführt werden. Dabei läßt sich die obere Bechersteige in die untere
soweit versenken, bis die untere Kante der äußeren Rahmenwand 4a der oberen Bechersteige
auf der oberen Kante der äußeren Rahmenwand 4a der unteren Bechersteige zu liegen
kommt. Der untere Rahmenbereich 5 einer jeweiligen Bechersteige ist dabei soweit nach
innen zurückgesetzt, daß er in den inneren Rahmenteil 4b einer jeweils darunterliegenden
Bechersteige eingreifen kann. Die Höhe der Wandbereiche 11 ist so gewählt, daß diese
mit der oberen Kante des inneren Rahmenteils 4b fluchten.
[0052] Die Figuren 9 bis 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Bechersteige, wobei zwei von ihnen in Figur 10 ineinandergesteckt und in Figur 11
aufeinandergestapelt sind. Becher sind mit dem Bezugszeichen 9 versehen.
[0053] Gemäß den Figuren 9 bis 11 besteht eine Bechersteige wiederum aus einer Tragplatte
3 mit umlaufendem Randbereich 15. Innerhalb der Tragplatte 3 sind Durchgangsöffnungen
8 zur Becheraufnahme vorhanden. Der umlaufende Randbereich 15 ragt über die Tragplatte
3 nach oben und unten hinaus und bildet den Rahmen der Bechersteige. Hohlfußartige
Steigenabstützelemente 16, 17, 18, 19, 20 und 21 sind mit der Unterseite der Tragplatte
3 verbunden und nach oben offen, so daß ein Zugang in die Steigenabstützelemente durch
die Tragplatte 3 hindurch möglich ist. Der Rahmen 15 befindet sich somit praktisch
nur im oberen Bechersteigenbereich.
[0054] Die hohlfußartigen Steigenabstützelemente können im Prinzip eine beliebige Form aufweisen
und sind vorliegend als Flachelemente ausgebildet. Mit anderen Worten erstrecken sie
sich jeweils abschnittsweise in Richtung der Längsseiten des Rahmens 15. Sie könnten
aber auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, oder dergleichen.
[0055] Wie die Figur 9 erkennen läßt, befindet sich an der linken Seite des Rahmens nur
ein Steigenabstützelement 16, und zwar symmetrisch zur Mittellinie dieser Seite. An
der gegenüberliegenden rechten Seite des Rahmens 15 sind zwei Steigenabstützelemente
18 und 19 im Abstand zueinander und symmetrisch zur Seitenmittellinie vorhanden. Dagegen
befindet sich an der oberen Rahmenseite in Figur 9 das Steigenabstützelement 17, während
an der gegenüberliegenden unteren Rahmenseite in Figur 9 die Steigenabstützelemente
21 und 20 vorhanden sind, die sich im Abstand zueinander befinden. Auch die Steigenabstützelemente
17, 20 und 21 sind jeweils symmetrisch zur jeweiligen Seitenmittellinie angeordnet.
[0056] Werden mehrere Bechersteigen der genannten Art in gleicher Weise aufeinandergesetzt,
so lassen sich die Steigenabstützelemente 16 bis 21 der jeweils oberen Bechersteige
in die entsprechenden Steigenabstützelemente der unteren Bechersteige einführen, wie
in Figur 10 dargestellt ist. Mit anderen Worten sind hier die Bechersteigen nicht
relativ zueinander verdreht. In diesem ineinandergesteckten Zustand liegen auch die
Rahmen 15 der jeweiligen Bechersteigen aufeinander, so daß eine stabile Anordnung
erhalten wird.
[0057] Werden dagegen die Bechersteigen gegenüber dem in Figur 10 gezeigten Zustand um 180°
gegeneinander verdreht, so lassen sich diese aufeinanderstapeln, um einen maximalen
Abstand zwischen den Tragböden 3 zu erzielen. Dieser Zustand ist in Figur 11 dargestellt.
Hier kommt praktisch das Steigenabstützelement 16 der oberen Bechersteige im Bereich
zwischen den Steigenabstützelementen 18 und 19 der unteren Bechersteige zu liegen,
während sich die Steigenabstützelemente 18 und 19 der oberen Bechersteige zu beiden
Seiten des Steigenabstützelements 16 der unteren Bechersteige befinden. Die Steigenabstützelemente
16, 18 und 19 der oberen Bechersteige stehen somit praktisch auf dem Tragboden 3 der
unteren Bechersteige, wobei für die anderen Steigenabstützelemente 17, 20 und 21 entsprechendes
gilt. Stärkere seitliche Verschiebungen der Bechersteigen relativ zueinander lassen
sich durch den den Tragboden 3 nach oben überragenden Wandbereich 15 vermeiden.
1. Bechersteige (1) zur Aufnahme von Bechern (9), mit einem Rahmen (2; 15) und einer
unterhalb der Rahmenoberkante liegenden Tragplatte (3) zum Tragen der Becher (9),
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Tragplatte (3) im Abstand von der unteren Kante der Bechersteige (1) angeordnet
ist,
- die Tragplatte (3) Durchgangsöffnungen (8) aufweist, in die die Becher (9) haltend
einsteckbar sind, und
- ihr Umfangsbereich so gestaltet ist, daß sich Bechersteigen (1) je nach Drehstellung
zueinander entweder aufeinanderstapeln oder ineinandersetzen lassen.
2. Bechersteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drehstellungen für das Aufeinanderstapeln und das Ineinandersetzen
der Bechersteigen (1) ein Winkel von 180° liegt.
3. Bechersteige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Umfangsbereich so ausgebildet ist, daß bei ineinandergesetzten Bechersteigen
(1) die untere Kante einer oberen Bechersteige (1) wenigstens annähernd auf der Höhe
der Tragplatte (3) einer unteren Bechersteige (1) zu liegen kommt.
4. Bechersteige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Umfangsbereich so ausgebildet ist, daß bei ineinandergesetzten Bechersteigen
(1) die untere Kante einer oberen Bechersteige (1) die Tragplatte (3) einer unteren
Bechersteige (1) durchragt.
5. Bechersteige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) sich über die gesamte Höhe der Bechersteige (1) erstreckt.
6. Bechersteige nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) auf halber Rahmenhöhe angeordnet ist.
7. Bechersteige nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) einen umlaufenden oberen Rahmenbereich (4) und einen diesem gegenüber
zurückgesetzen unteren Rahmenbereich (5) aufweist, von dem Steigenabstützelemente
(6a bis 6g) nach außen abstehen, oberhalb derer wenigstens im oberen Rahmenbereich
(4) Einstecköffnungen (7a bis 7g) für entsprechende Steigenabstützelemente einer anderen
Bechersteige (1) vorhanden sind.
8. Bechersteige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) nur im oberen Bechersteigenbereich vorhanden und mit nach unten
ragenden hohlfußartigen Steigenabstützelementen (16 bis 21) verbunden ist, die nach
oben offen sind.
9. Bechersteige nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Rahmenseiten jeweils eine gerade Anzahl von symmetrisch
zur Seitenmitte liegenden Steigenabstützelementen angeordnet ist, die pro Rahmenseite
jeweils unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
10. Bechersteige nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Rahmenseiten jeweils eine ungleiche Anzahl von
symmetrisch zur Seitenmitte liegenden Steigenabstützelementen angeordnet ist.
11. Bechersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) über seitliche Stege (3a) in den Rahmen (2) einlegbar ist.
12. Bechersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (8) in der Tragplatte (3) kreisförmig, rechteckförmig
oder quadratisch sind.
13. Bechersteige nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (8) und die Bechergröße so aufeinander abgestimmt sind,
daß Ober- und Unterkante eingesteckter Becher (9) im wesentlichen jeweils mit der
oberen und unteren Bechersteigenkante fluchten.
14. Bechersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Durchgangsöffnungen (8) über die Tragplatte (3) hinausstehende
Wandbereiche (11, 12) zur Becherabstützung vorhanden sind.
15. Bechersteige nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandbereiche (12) an die Becheraußenkontur anschmiegen.
16. Bechersteige nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche (11, 12) nach oben hinausstehen.
17. Bechersteige nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche (11, 12) vom freien Umfangsrand her eingebrachte Ausschnitte
(14) zur Bildung von Wandstegen aufweisen.
18. Bechersteige nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) gitterartig ausgebildet ist.