| (19) |
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(11) |
EP 0 593 390 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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05.11.1997 Patentblatt 1997/45 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.12.1994 Patentblatt 1994/50 |
| (22) |
Anmeldetag: 12.03.1993 |
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| (54) |
Mobilkran
Mobile crane
Grue mobile
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL |
| (30) |
Priorität: |
06.10.1992 CH 3112/92
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.04.1994 Patentblatt 1994/16 |
| (73) |
Patentinhaber: Häfliger, Werner |
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CH-8932 Mettmenstetten (CH) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- Häfliger, Werner
CH-8932 Mettmenstetten (CH)
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| (74) |
Vertreter: Luchs, Willi |
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Luchs & Partner,
Patentanwälte,
Schulhausstrasse 12 8002 Zürich 8002 Zürich (CH) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 506 548 DE-A- 2 428 073 DE-B- 1 257 391 DE-U- 8 313 245 NL-A- 296 991
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DE-A- 1 927 187 DE-A- 2 833 535 DE-C- 1 281 128 FR-A- 2 513 979 US-A- 3 968 884
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- Prospekt der Firma Liebherr: "LT1300 Teleskop-Autokran - Technische Daten"
- Prospekt der Firma Gottwald: "Teleskop-Autokran AMK 1000-103"
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[0001] Die Erfindung betrifft einen Mobilkran, der ein Kranfahrzeug, ein auf diesem drehbar
gelagerten Oberwagen, ein an diesem gelenkig gelagerten, mittels eines Antriebes,
vorzugsweise eines Wippzylinders, wippbar angeordneter Ausleger sowie mindestens ein
an letzteren verbindbaren separaten Ausleger aufweist, wobei an der Frontseite des
am Oberwagen gelagerten Auslegers Anlenkmittel zum Befestigen des separaten Auslegers
vorgesehen sind.
[0002] An einen solchen Mobilkran sind grundsätzlich Grenzen in bezug auf dessen Dimensionen
und damit an die möglichen Lastmomente und Hubhöhen der Lasten gesetzt. Er darf im
Allgemeinen nicht höher als 4 m, nicht breiter als 3 m und dessen Länge ist im Allgemeinen
auf 7 bis 8 Achsen beschränkt. Beim heutigen modernen Strassenbau mit Kreisverkehr
und anderen Verengungen ist es vorteilhaft, wenn der Mobilkran eher nicht mit den
maximal möglichen Dimensionen konstruiert ist, damit er wendig und sich auch in dichtbewohnten
Gebieten problemlos vorwärtsbewegen lässt. Auch von seinem Gesamtgewicht mit maximalen
Achslasten von 12 Tonnen sind Limiten vorgegeben, die nicht überschritten werden dürfen.
Auf der anderen Seite sollten mit diesen Mobilkränen immer grössere Lasten und ständig
höhere Hübe erzielt werden. Man ist daher dazu übergegangen Mobilkräne mit separaten
Auslegern zu versehen; bei denen der Ausleger beispielsweise auf einem Sattelschlepper
oder einem speziell konzipierten Transportfahrzeug mitgeführt wird. Damit können diese
Ausleger mit noch grösseren Dimensionen gebaut sein als solche, die direkt auf dem
Mobilkran angeordnet sind.
[0003] Bei einem solchen gattungsmässigen Mobilkran (US-PS 3,968,884) ist der auf dem Oberwagen
vorgesehene Ausleger als Teleskopausleger ausgebildet, an welchen ein als Gittermast
gestalteter separater Ausleger befestigbar ist. Der Teleskopausleger weist dazu an
seiner Frontseite entsprechende Anlenkmittel auf. Zu diesem Mobilkran ist zu vermerken,
dass zwar mit diesem nach Montage des separaten Auslegers Lasten auf sehr hohe Höhen
hebbar sind, dass aber den Lasten von ihrem Gewicht her Grenzen gesetzt sind, da das
äusserste, schwächste Glied bei voll ausgezogenem Teleskopausleger mit dem zusätzlichen
Gittermast sich annähernd in der Mitte befindet. Zudem bestehen bei Mobilkränen, bei
denen der Teleskopausleger unmittelbar auf dem Kranfahrzeug angeordnet ist, die bereits
oben erläuterten Nachteile, aus denen hervorgeht, dass deren Dimensionen und Achslasten
nicht beliebig vergrössert werden können.
[0004] Bei einem anderen bekannten Mobilkran nach der DE-A1 31 39 596 weist dieser im wesentlichen
ein Kranfahrgestell. einen auf einer Drehverbindung angebrachten Kranoberwagen sowie
einen separaten Teleskopausleger auf. Bei der Montage von letzterem auf den Kranoberwagen
müssen zuerst das Kranfahrzeug und ein Ausleger-Transporter rückwärts aneinandergekoppelt
werden womit sich eine räumlich beschränkte Montierbarkeit des Auslegers ergibt, denn
die Platzverhältnisse lassen es nicht immer zu, dass zwei so extrem lange Fahrzeuge
hintereinander gestellt werden können. Durch Austeleskopieren des separaten Auslegers
wird dieser über eine hochwippbare Gleitbahn in den Kranoberwagen eingeschoben. Nach
automatischer Verbolzung einerseits und Loslösung eines Wippzylinders andererseits
kann bei abgestütztem Kran der Ausleger hochgehoben werden. Das Gegengewicht kann
sodann vom Kran selbst über dem Motor des Fahrgestells abgelegt werden. Durch Umschwenken
des Kanoberwagens befindet sich dieser Mobilkran damit im eigentlichen Betriebszustand.
Mit ihm können zwar hohe Tragkräfte und sehr grosse Auslegerlängen erzielt werden,
nachteilig hierbei ist jedoch, dass die Aufrüstung respektive Montage desselben -
wie oben ausführlich erläutert ist - sehr aufwendig und damit zu zeitintensiv und
daher nicht mehr wirtschaftlich ist. Zudem muss der Ausleger auf einem speziell konzipierten
Transporter geladen sein und für die Abstützung des Kranfahrzeuges ein Hilfskran vorgesehen
sein, der die zum Unterlegen verwendeten massiven und schweren Platten neben das Kranfahrzeug
legt. Damit ergeben sich hohe Anschaffungs- und folglich hohe Betriebskosten dieses
Systems. Eine weiterer Nachteil bei diesem Mobilkran besteht darin, als dieser nur
für einen hydraulischen Ausleger fünktionsfähig ist. Dies schränkt das Auwendungsgebiet
desselben erheblich ein.
[0005] Ferner ist bei einem bekannten Mobilkran gemäss der Druckschrift NL-A 296 991 ein
auf dem Oberwagen gelenkig gelagerter Auslegerteil vorgesehen, welcher aber nicht
mittels eines Antriebes, beispielsweise eines Wippzylinders, wippbar angeordnet ist,
sondern dieser Auslegerteil ist bloss in einer bestimmten Position über einen Steckbolzen-Mechanismus
gehalten. Auf diesen Auslegerteil ist dann eine Einheit mit einer Seilführung und
einem daran hängenden Kranhaken montiert, mit welchem gewisse beschränkte Hilfskranarbeiten
ausführbar sind, allen voran das Zusammenbauen des Gittermastkranen, der nachfolgend
auf diesen Auslegerteil aufrüstbar ist. Nachteilig hierbei ist, dass diese Einheit
mittels eines gesonderten Hilfskranes auf den Auslegerteil montiert oder von diesem
abmontiert werden muss, bevor der Gittermastkran auf diesen Auslegerteil aufgerüstet
wird. Dadurch dauert es relativ lange, bis dieser Mobilkran voll aufgerüstet bzw.
wieder demontiert ist, was sich entsprechend auf die Aufrüstzeit auswirkt, die nach
heutigen Massstäben äusserst schnell erfolgen muss, ansonsten ein Einsatz eines solchen
Autokranes zu teuer wird.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, einen gattungsgemässen
Mobilkran derart weiterzubilden, dass mit ihm bei einfachster und schnellster Montage
höchste Traglasten und maximale Auslegerlängen erzielbar sind und/oder dass er eine
universelle Verwendung erlaubt.
[0007] Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der am Oberwagen (12,62) angeordnete
Ausleger als strukturell einteiliges Basisstück (20,70) ausgebildet ist, mittels dem
selbständig Kranarbeiten ausführbar sind, dazu an seiner Vorderseite mindestens eine
Rolle (26) für eine Seilführung (25) zur Aufnahme eines Kranhakens (27) drehbar gelagert
ist; bzw, dass der am Oberwagen (48) angeordnete Ausleger als strukturell einteiliges
Basisstück (50) ausgebildet ist, mittels dem selbständig Kruanarbeiten ausführbar
sind, dazu auf der Vorderseite des Basisstückes (50) ein Abspannbock (30) schwenkbar
angeordnet ist, welcher in einer Stellung positionierbar ist, in der er einen verlängernden
Arm für das Basisstück (50) bildet und an dessen Spitze mindestens eine Rolle (37)
für eine Seilführung zur Aufnahme eines Kranhakens (35) vorgesehen ist.
[0008] Mit dem erfindungsgemässen Mobilkran ergibt sich der grosse Vorteil, als einerseits
mit dem auf dem Oberwagen fest montierten strukturell einteiligen Basisstück praktisch
ohne Montagearbeiten oder Unterstützung von Hilfskränen oder dergleichen Kranarbeiten
ausgeführt werden können, sei es in bezug auf das Heben von kleineren Lasten oder
sei es zum Aufrüsten des Mobilkranes. wie das Auftürmen des Ballastes und natürlich
auch zum Anbringen des separaten Auslegers. Andererseits lassen sich mit dem voll
ausgerüsteten Mobilkran höchstmögliche Lasten auf Maximalhöhen heben oder senken,
während die Abmessungen des Kranes ansich gegenüber all den bekannten für höchste
Lasten konzipierte Autokränen kleiner gehalten werden können. Werden jedoch die vorn
Strassengesetz vorgegebenen Maximalabmessungen für einen erfindungsgemässen Mobilkran
ausgenützt. so können mit diesem Lastmomente und Hübe erzielt werden, welche die Leistungen
derjenigen des Standes der Technik um einiges übertreffen, denn mit einer maximal
dimensionierten Konstruktion des Basisstücks und des separaten Auslegers lassen sich
absolute Spitzenleistungen erzielen. Zudem ergibt sich mit diesem Mobilkran nach der
Erfindung eine gegenüber bestehenden Kränen nie erreichte universelle Gebrauchsmöglichkeit.
Dies zeigt sich insbesondere dadurch, als er sowohl für kleinere wie eben auch für
grösste Lasten ohne allzu aufwendige Montagen absolut wirtschaftlich einsetzbar ist.
[0009] Das strukturell einteilige Basisstück erstreckt sich dabei von Vorteil über die gesamte
Länge des Kranfahrzeuges und zudem soll es mit seiner Frontseite in jeder Drehstellung
des Oberwagens über das Kranfahrzeug hinausragen. Dadurch sind die Voraussetzungen
für ein selbständiges Arbeiten des Basisstücks optimal gegeben und ausserdem kann
mit dieser Dimensionierung des Basisstücks der separate Ausleger sehr einfach und
schnell montiert werden.
[0010] Für die obgenannten Kranarbeiten mit dem strukturell einteiligen Basisstück weist
dieses in seinem vorderen Endbereich mindestens eine drehbar gelagerte Rolle für eine
Seilführung zur Aufnahme eines Kranhakens auf oder aber es ist an seiner Vorderseite
ein für einen Maxilift einsetzbarer Abspannbock schwenkbar angeordnet, welcher in
einer Stellung positionierbar ist, in der er einen verlängernden Arm für das Basisstück
bildet und an dessen Spitze mindestens eine Rolle für eine Seilführung zur Aufnahme
eines Kranhakens und damit zum Ausführen von Kranarbeiten vorgesehen ist.
[0011] Im weiteren soll das Basisstück zu dem Kranfahrzeug um einen zur horizontalen Ebene
leicht negativen Winkel, vorzugsweise bis zu 15°, wippbar sein. Dadurch kann der beispielsweise
auf einem Sattelschlepper herangeführte separate Ausleger direkt an die Frontseite
des Basisstücks befestigt werden.
[0012] Das Basisstück besteht vorteilhaft aus einer Gitterkonstruktion, wodurch einerseits
der Mobilkran seinesgleichen leichter wird und andererseits das Kranfahrzeug massiver
gebaut sein kann. Wenigstens ein dieses Basisstück schwenkender Wippzylinder ist mit
seinem einen Ende am Oberwagen und mit seinem anderen Ende innerhalb des Basisstücks
gehalten. Dadurch kann das Basisstück wiederum um einen leicht negativen Winkel gegenüber
der Horizontalen geschwenkt und die Montage mit dem separaten Ausleger erleichtert
werden.
[0013] Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Mobilkranes mit einem an
ihm montierten separaten Teleskopausleger.
- Fig. 2
- eine schematische Seitenansicht des einen Abspannbock aufweisenden Mobilkranes nach
Fig. 1, bei dem mit dem Abspannbock Kranarbeiten ausgeführt werden.
- Fig.3
- eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Mobilkranes in der Grundausrüstung
und
- Fig.4
- eine Seitenansicht einer anderen Variante eines prinziphaft gezeigten Mobilkranes
nach der Erfindung.
[0014] Fig. 1 zeigt einen annähernd voll aufgerüsteten, in der Ausgangsstellung befindlichen
Mobilkran, der im wesentlichen aus einem Kranfahrzeug 11, einem auf diesem um eine
vertikale Achse drehbar gelagerten Oberwagen 48, einer auf letzterem befindlichen
Kabine 47 zum Bedienen des Kranes, einem auf dem Oberwagen 48 um eine horizontale
Achse hochwippbaren Basisstück 50 sowie aus einem an dessen Frontseite befestigten
separaten Ausleger 40 besteht. Ein oder vorzugsweise zwei parallel wirkende Wippzylinder
51 sind mit dem einen Ende am Oberwagen 48 und mit dem anderen Ende innerhalb des
Basisstücks 50 gelenkig gelagert, mit dem oder mit diesen letzteres nach oben oder
unten geschwenkt werden kann. In dem gezeigten Beispiel ist hinten am Oberwagen 48
zudem ein als Gegengewicht dienender Ballastträger 52 mit darauf gestapelten Ballastplatten
53 angehängt. Das Kranfahrzeug 11 hat vorne eine Fahrerkabine 55, sieben Radachsen
38 und eine sogenannte Sternabstützung 56, welche sich beidseitig aus zwei zur Drehachse
des Oberwagens 48 einzeln ausklappbaren Stützbeinen 44 zusammensetzt. Dargestellt
sind diese in ausgeklapptem Zustand, in dem der Mobilkran mit seinen Rädern vom Boden
abgehoben und damit in der Stellung zum Ausführen von Kranarbeiten aufgerüstet ist.
Dieses beschriebene Kranfahrzeug 11 besteht an sich aus bekannten Elementen und ist
daher nicht in jedem Detail genau dargestellt und umschrieben.
[0015] Der Mobilkran weist aber gegenüber all den bekannten ein neuartiges Basisstück 50
auf, das sich durch folgende Merkmale kennzeichnet: Allen voran ist dieses Basisstück
50 strukturell einteilig vorgesehen und derart ausgebildet, dass mit ihm bereits selbständig
insbesondere Hilfskranarbeiten ausgeführt werden können und dass an seiner Frontseite
zudem Anlenkmittel 33 und 34 zum Befestigen des separaten Auslegers 40 vorgesehen
sind. Letzterer ist mit bedeutend grösseren Dimensionen konstruiert als ein solcher,
der direkt auf dem Oberwagen angeordnet ist, bei dem die Gesamthöhe und Breite des
Mobilkranes nicht überschritten werden dürfen und auch dessen Gesamtgewicht beschränkt
ist. Dadurch ergibt sich bei dem Mobilkran nach vorliegender Erfindung ein grosses
Plus, als mit dem gegenüber einem direkt auf dem Mobilkran plazierten Ausleger bedeutend
grössere separate Teleskopausleger 40 zusammen mit dem mit maximalen Abmessungen versehenen
Basisstück 50 absolute Spitzenlasten und Hübe erzielbar sind. Dadurch, dass das Basisstück
50 aus einer Gitterkonstruktion besteht, kann überdies das Gesamtgewicht dieses Mobilkranes
reduziert und dabei das Kranfahrzeug 11 und der Oberwagen 48 massiver gebaut sein.
Zur Erzielung von Maximalabmessungen des Basisstücks 50 erstreckt sich dieses annähernd
über die gesamte Länge des Krahnfahrzeuges 11 und zudem ist dessen Anlenkung am Oberwagen
48 möglichst im Endbereich des Krahnfahrzeuges 11 vorgesehen. Im separaten Teleskopausleger
40 ist ferner eine Hauptwinde 42 integriert, welche dadurch zu dessen schneller Montage
beiträgt. An den vier Ecken des Basisstücks 50 verteilte Bolzenverriegelungen dienen
als Anlenkmittel 33 und 34 für den Teleskopausleger 40. Diese sind selbstverständlich
hydraulisch und von der Kabine aus betätigbar und es könnten auch sechs oder noch
mehr solcher Anlenkmittel vorgesehen sein. Im übrigen ist noch dargestellt, wie das
Kranfahrzeug 11 mit ihren Abstützbeinen 44 der Sternabstützung auf den Geländeboden
gelegte Abstützunterlagen 45 steht. Die Stützbeine 44 können horizontal ausgezogen
und somit je nach Gelände in ihrer Länge eingestellt werden.
[0016] Der Mobilkran gemäss Fig.2 entspricht dem nach Fig. 1, der separate Ausleger 40 ist
aber nicht montiert. Auf der oberen Vorderseite des Basisstücks 50 ist ein für einen
Maxilift vorgesehener Abspannbock 30 um eine vertikale Ebene schwenkbar gelagert und
dient zusätzlich zum Ausführen von Kranarbeiten mit nur dem Basisstück 50. Dieser
Abspannbock 30 ist darauf fest oder aber demontierbar mittels einer Achse 31 gehalten
und von einem Stützelement 32 annähernd parallel und als verlängerter Arm zum Basisstück
50 positioniert. Wiederum ist ein nicht näher gezeigtes Seil ausgehend von einer Winde
49 im Basisstück 50 zu einer an der Spitze des Abspannbockes 30 drehbaren Rolle 34
geführt und hält dort einen Kranhaken 35. Mit dieser Ausführung ergibt sich der Vorteil,
als damit kleinere Lasten befördert werden können. Dies erhöht grundsätzlich die Flexibilität
des Mobilkranes, sei es zum Aufrüsten desselben oder zum Befördern kleinerer Lasten.
[0017] Das Aufrüsten des Mobilkranes geschieht so, als zuerst mittels dem an das strukturell
einteilige Basisstück 50 montierbaren Stützelement 32 der Abspannbock 30 in der als
verlängernden Arm vorgesehene Position abgestützt wird, dann die Seilführung und der
Kranhaken 35 in Betriebsposition gebracht werden. Der Abspannbock 30 kann dabei mittels
eines im Basisstück 50 enthaltenden Wippzylinders oder einem andersartigen Antrieb
um die Achse 31 in die genannte Position gedreht werden. Nachher wird das Basisstück
50 hochgeschwenkt und durch diesen der auf einem separaten Lastwagen herangeführte
Ballast 52, 53 vorne auf dem Kranfahrzeug 11 abgestellt, so dass dieser Ballast hinten
am Oberwagen 48 angehängt werden kann, wobei letzterer zu diesem Zwecke gegenüber
der in Fig. 2 dargestellten Lage um 180° gedreht wird. Folglich werden die Abstützunterlagen
45 vom Mobilkran selbst an den jeweils erforderlichen Platz gelegt und dann die Sternabstützung
45 mittels Ausschwenken und Absenken der einzelnen Stützbeine 44 zum Tragen des Mobilkranes
eingesetzt. Als nächstes erfolgt dann das Verbinden des separaten Auslegers 40 mit
dem Basisstück 50. Der auf beispielsweise einem Sattelschlepper herangeführte Teleskopausleger
40 kann entweder unmittelbar an das Basisstück 50 oder aber zuerst von letzterem in
eine definierte Montageposition angehoben werden. Jedenfalls kann dieser erfindungsgemässe
Mobilkran sehr schnell und damit äusserst wirtschaftlich in die zum effektiven Arbeiten
notwendige Aufrüstposition bereitgestellt werden.
[0018] Der Ballast, der maximal bis zu 50 Tonnen wiegen kann, wird vom Ausleger 50 selbst
normalerweise vorne auf das Krahnfahrzeug 11 in eine vorbestimmte Position aufgeladen.
Bei dem Kranfahrzeug 11 mit Sternabstützung wäre aber auch denkbar, dass dieser Ballast
statt auf das Kranfahrzeug 11 auf dessen Stützbeine 44 aufballastiert und er dann
wie oben beschrieben auf der Rückseite des Oberwagens 48 angehängt wird. Der Ballast
würde dabei auf zwei vorteilhaft voll ausgezogenen Stützbeinen 44 abgestellt und er
könnte dann entweder auf eine der beiden Kranseiten oder aber auf den hinteren beiden
Stützbeinen abgestellt werden.
[0019] Der in Fig. 3 gezeigte Mobilkran besteht im wesentlichen aus einem Kranfahrzeug 10,
einem auf diesem um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Oberwagen 12, einer auf
letzterem befindlichen Kabine 14 zum Bedienen des Kranes, einem auf dem Oberwagen
12 um eine horizontale Achse hochwippbaren Basisstück 20 sowie aus einem oder vorzugsweise
zwei Wippzylindern 13, mit dem oder mit diesen letzterer nach oben oder unten geschwenkt
werden kann. In dem gezeigten Beispiel ist hinten am Oberwagen 12 wiederum ein als
Gegengewicht dienender Ballastträger 16 mit daraufgestapelten Ballastplatten 16' angehängt.
Das Kranfahrzeug 10 hat vorne eine Fahrerkabine 17, sechs Radachsen 19, und eine sogenannte
Sternabstützung 15, welche sich beidseitig aus zwei zur Drehachse des Oberwagens 12
symmetrischen und einzeln ausklappbaren Abstützbeinen zusammensetzt. Dargestellt sind
diese hier in eingeklapptem Zustand, in dem mit dem Mobilkran herumgefahren werden
kann. Auch dieser beschriebene Mobilkran besteht an sich aus bekannten Elementen und
es ist von ihm daher nicht jedes Detail genau dargestellt und umschrieben. Jedenfalls
sind in ihm Hubwinden 24 integriert, von denen aus ein Seil 25 über Rollen 26 an dessen
vordere untere Seite geführt ist und daran ein Kranhaken 27 zum Heben und Senken von
Lasten hängt. Das Basisstück 20 ist dabei so dimensioniert und auf dem Oberwagen 12
derart angeordnet, dass es mit seiner Frontseite in jeder Drehposition jeweils über
das Kranfahrzeug 10 hinausragt und es damit mit dem Kranhaken 27 neben dem Krahnfahrzeug
10 an beliebiger Stelle befindliche Lasten aufnehmen kann. Zudem erstreckt es sich
annähernd über die gesamte Länge des Kranfahrzeuges 10 und ist im Endbereich von letzterem
drehbar gelagert. Somit lassen sich mit diesem erfindungsgemässen Mobilkran bereits
kleinere Kranarbeiten schnell und sinnvoll erledigen, die ansonsten mit einem kleiner
dimensionierten Mobilkran erledigt würden, und zum anderen kann er sich selbst ähnlich
wie bei dem nach Fig. 1 in absolut kürzester Zeit voll aufrüsten, so dass er in dem
Zustand mit dem separaten Ausleger absolute Schwerstlasten aufnehmen und Spitzenhübe
erzielen kann. Im Übrigen sind an der Frontseite des Basisstücks 20 über dessen Höhe
drei paarweise verteilte Anlenkmittel 23 vorgesehen, die ein Befestigen von separaten
Auslegern mit verschiedenen Dimensionen zulassen. Diese Merkmale zusammen ergeben
die erwähnte einmalige Universalität dieses Mobilkranes.
[0020] Der Mobilkran nach der Fig.4 ist abermals prinzipiell gleich wie die oben näher erläuterten
aufgebaut und es sind daher nachfolgend nur die unterschiedlichen Bestandteile genauer
beschrieben. Dieser Mobilkran setzt sich aus einem fünfachsigen Kranfahrzeug 61, einem
auf diesem drehbaren Oberwagen 62 und einer Kabine 63 sowie aus einem andersartigen
Basisstück 70 zusammen. Letzteres ist kastenförmig ausgebildet und ist zur horizontalen
Ebene oder zur Längsausbildung des Krahnfahrzeuges 61 in einem leicht negativen Winkel
gezeichnet. In dieser Schwenkposition kann es mit seiner Frontseite 71 an die hintere
Stirnseite 60' des auf einem Sattelschlepper 65 getragenen separaten Teleskop-Auslegers
60 problemlos und ohne dass am Sattelschlepper spezielle Hilfsmittel vorgesehen sein
müssen, gekoppelt werden. Diese Verbindung wird so erreicht, als zuerst die oberen
Anlenkmittel 73 verbolzt werden, dann das Basisstück 70 leicht hochgehoben und sodann
die unteren Anlenkmittel 74 gegeneinander in Eingriff gelangen und auch verbolzt werden.
[0021] In den oben beschriebenen Varianten sind die separaten Ausleger ausschliesslich als
Teleskopausleger dargestellt. Genauso sinnvoll anwenden liessen sich solche Ansleger
mit Gitterkonstruktion in einem oder mehreren Teilen oder auch in einteiliger Ausführung
und geschlossener Konstruktion. In dem Zusammenhang kann dieser erfindungsgeinässe
Mobilkran im Sinne eines Baukastensystemes mehrere verschiedene separate Ausleger
oder auch mehrere Basisstücke umfassen und je nach Anwendungsfall der eine oder andere
Ausleger resp. Basisstück zum Einsatz kommen.
[0022] Der erfindungsgemässe Mobil- oder Autokran eignet sich auch vorzüglich zu dem in
der Fachsprache genannten Verfahren beim Montieren des separaten Auslegers 60, wie
beispielsweise nach der Fig.4. Hierbei ist dieser Ausleger 60 an seinem einen Ende
auf einem Sattelschlepper-Anhänger abgestützt und mit seinem anderen Ende über die
Anlenkmittel 72 und/oder 73 an das Basisstück 70 angelenkt. Dadurch können diese auf
einer Baustelle so verfahren und in die für die Kranarbeiten erforderliche Position
gebracht und aufgerüstet werden.
1. Mobilkran, der ein Kranfahrzeug (10,61), ein auf diesem drehbar gelagerten Oberwagen
(12,62), ein an diesem gelenkig gelagerten, mittels eines Antriebes, vorzugsweise
eines Wippzylinders (13), wippbar angeordneter Ausleger sowie mindestens ein an letzteren
verbindbaren separaten Ausleger (40,60) aufweist, wobei an der Frontseite des am Oberwagen
(12,62) gelagerten Auslegers Anlenkmittel (23,72,73) zum Befestigen des separaten
Auslegers (40,60) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der am Oberwagen (12,62)
angeordnete Ausleger als strukturell einteiliges Basisstück (20,70) ausgebildet ist,
mittels dem selbständig Kranarbeiten ausführbar sind, dazu an seiner Vorderseite mindestens
eine Rolle (26) für eine Seilführung (25) zur Aufnahme eines Kranhakens (27) drehbar
gelagert ist.
2. Mobilkran, der ein Kranfahrzeug (11), ein auf diesem drehbar gelagerten Oberwagen
(48), ein an diesem gelenkig gelagerten, mittels eines Antriebes, vorzugsweise eines
Wippzylinders (51), wippbar angeordneter Ausleger sowie mindestens ein an letzteren
verbindbaren separaten Ausleger (40,60) aufweist, wobei an der Frontseite des am Oberwagen
(48) gelagerten Auslegers Anlenkmittel (33,34) zum Befestigen des separaten Auslegers
(40,60) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der am Oberwagen (48) angeordnete
Ausleger als strukturell einteiliges Basisstück (50) ausgebildet ist, mittels dem
selbständig Kranarbeiten ausführbar sind, dazu auf der Vorderseite des Basisstückes
(50) ein Abspannbock (30) schwenkbar angeordnet ist, welcher in einer Stellung positionierbar
ist, in der er einen verlängernden Arm für das Basisstück (50) bildet und an dessen
Spitze mindestens eine Rolle (37) für eine Seilführung zur Aufnahme eines Kranhakens
(35) vorgesehen ist.
3. Mobilkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Basisstück
(50,20,70) annähernd über die gesamte Länge des Krahnfahrzeuges (11,10,61) erstreckt.
4. Mobilkran nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstück (50,70)
derart auf dem Oberwagen (48,12,62) angeordnet ist, dass es mit seiner Frontseite
in jeder Drehstellung des Oberwagens (48,12,62) über das Kranfahrzeug (11,10,61) hinausragt
und dass es in der Ausgangsstellung im Endbereich des Kranfahrzeuges (11,10,61) gelenkig
am Oberwagen (48,12,62) gelagert ist.
5. Mobilkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der separat
zu transportierende Ausleger (40,60) und das Basisstück (50,70) vor der Montage derart
angeordnet sind, dass diese annähernd ohne jegliche Hilfsmittel aneinander befestigbar
sind.
6. Mobilkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstück (50,20,70)
zu dem Kranfahrzeug um einen zur horizontalen Ebene leicht nach abwärts gerichteten
Winkel, vorzugsweise bis zu 15°, wippbar ist.
7. Mobilkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Basisstück (50,20) aus einer Gitterkonstruktion besteht und ihm wenigstens ein Wippzylinder
(51,13) zugeordnet ist, welcher mit seinem einen Ende am Oberwagen (48,12) und mit
seinem anderen Ende innerhalb des Basisstückes (50,20) gelenkig gehalten ist.
8. Mobilkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für
die jeweilige Seilführung (25) mindestens eine im oder auf dem separaten Ausleger
(40) angeordnete Hauptwinde (42) während im Basisstück (50,20) wenigstens eine Hilfshubwinde
(24) integriert ist.
9. Mobilkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Frontseite des Basisstückes (20,50,70) dergestalt ausgebildet ist, dass jeweils ein
verschiedenartiger Ausleger montierbar ist, zum Beispiel ein Ausleger mit Gitterkonstruktion
oder ein Teleskopausleger, die zudem jeweils unterschiedliche Dimensionen aufweisen
können.
10. Mobilkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Mobilkran im Sinne eines Baukastensystems sowohl mehrere alternativ verwendbare Basisstücke
und/oder mehrere separate Ausleger umfasst.
11. Mobilkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ballast (52,53) auf zwei von den Stützbeinen (44) der Sternabstützung (56) abstellbar
ist.
1. Mobile crane, having a crane travel gear (10, 61), an upper carrying chassis (12,
62) pivot-mounted on said travel gear, a boom that can be luffed on said upper carrying
chassis by a drive, preferably a hoisting cylinder (13), and at least one separate
boom (40, 60) that can be connected to said boom, whereby attachment means (23, 72,
73) are provided on the front side of the boom pivot-mounted on the carrying chassis
(12, 62) for attaching the separate boom (40, 60), characterised in that the boom
which can be luffed on the upper carrying chassis (12, 62) is provided structurally
as a one-piece base section (20, 70), that is designed in such a manner that with
it alone crane work can be performed, for that purpose at it's front end region is
pivot-mounted at least one roller (26) for a cable guide (25) to receive a crane hook
(27).
2. Mobile crane, having a crane travel gear (11), an upper carrying chassis (48) pivot-mounted
on said travel gear, a boom that can be luffed on said upper carrying chassis by a
drive, preferably a hoisting cylinder (51), and at least one separate boom (40, 60)
that can be connected to said boom, whereby attachment means (33, 34) are provided
on the front side of the boom pivot-mounted on the carrying chassis (48) for attaching
the separate boom (40, 60), characterised in that the boom which can be luffed on
the upper carrying chassis (48) is provided structurally as a one-piece base section
(50), that is designed in such a manner that with it alone crane work can be performed,
for that purpose a luffing jib (30) is pivot-mounted on the front side of the base
section (50); said luffing jib can be positioned in a position in which it forms an
elongating arm for the base section (50) and its tip has at least one roller (37)
for a cable guide to receive a crane hook (35).
3. Mobile crane, according to claim 1 or 2, characterised in that the base section (50,
20, 70) extends virtually over the entire length of the crane travel gear (11, 10,
61).
4. Mobile crane, according to claim 1, 2 or 3, characterised in that the base section
(50, 70) is mounted on the upper carrying chassis (48, 12, 62) in such a manner, that
it's front side extends beyond said crane travel gear (11, 10, 61) in all relative
positions of rotation of said carrying chassis (48, 12, 62) and in that said base
section in the initial position is provided to the end region of the travel gear (11,
10, 61).
5. Mobile crane, according to any one of the claims 1 to 4, characterised in that the
boom (40, 60) to be transported separately and the base section (50, 70) are arranged
in such a manner prior to assembly, that they can be fastened together virtually without
any auxiliary means.
6. Mobile crane, according to claim 5, characterised in that the base section (50, 20,
70) with respect to the crane travel gear can be level-luffed at a slightly negative
angle, preferably up to 15 , relative to the horizontal plane.
7. Mobile crane, according to any one of the preceding claims, characterised in that
the base section (50, 20) consists of a lattice construction, and at least one hoisting
cylinder (51, 13) is assigned to said base section; the one end of said hoisting cylinder
being hinged to the upper carrying chassis (48, 12) and the other end within the base
section (59, 20).
8. Mobile crane, according to any one of the preceding claims, characterised in that
for the respective cable guide (25) at least one main winch (42) mounted in or on
the separate boom (40) is integrated, whereas in the base section (50, 20) at least
one auxiliary lifting winch (24) is integrated.
9. Mobile crane, according to any one of the preceding claims, characterised in that
the front side of the base section (20, 50, 70) is designed in such a manner that
a different kind of boom can be mounted, for example a boom with lattice construction
or a telescopic boom, which can also exhibit different dimensions.
10. Mobile crane, according to any one of the preceding claims, characterised in that
the mobile crane includes alternatively several separate booms and/or several base
sections in the sense of a modular system.
11. Mobile crane, according to any one of the preceding claims, characterised in that
the ballast (52, 53) is deposited on two of the support legs (44) of the star support
(56).
1. Grue mobile qui présente un véhicule-grue (10.61), un châssis tournant (12.62) pivotant
sur ce dernier, une flèche articulée sur ce dernier et relevable au moyen d'un entraînement,
de préférence un vérin basculeur (13), ainsi qu'au moins une flèche séparée (40.60)
susceptible d'être raccor, dée à cette dernière, des organes articulés (23.72.73)
étant prévus pour la fixation de la flèche séparée (40.60) dans la partie frontale
de la flèche logée sur le châssis tournant (12.62), caractérisée par le fait que la
flèche logée sur le châssis tournant (12.62) est constituée comme une pièce de base
(20.70) structurellement en une partie, au moyen de laquelle des opérations de levage
peuvent être exécutées de façon autonome, aux-quelles fins au moins une poulie (26)
tournante est logée dans sa partie frontale pour le guidage d'un câble (25) destiné
à recevoir un crochet de grue (27).
2. Grue mobile qui présente un véhicule-grue (11), un châssis tournant (48) pivotant
sur ce dernier, une flèche articulée sur ce dernier et relevable au moyen d'un entraînement,
de préférence un vérin basculeur (51), ainsi qu'au moins une flèche séparée (40.60)
susceptible d'être raccordée à cette dernière, des organes articulés (33.34) étant
prévus pour la fixation de la flèche séparée (40.60) dans la partie frontale de la
flèche logée sur le châssis tournant (48), caractérisée par le fait que la flèche
logée sur le châssis tournant (48) est constituée comme une pièce de base (50) structurellement
en une partie, au moyen de laquelle des opérations de levage peuvent être exécutées
de façon autonome, auxquelles fins un chevalet (30) tendeur est agencé dans la partie
frontale de la pièce de base (50), lequel peut être arrêté dans une position dans
laquelle il constitue un bras prolongeant la pièce de base (50) et à la pointe duquel
est prévue au moins une poulie (37) pour le guidage d'un câble destiné à recevoir
un crochet de grue (35).
3. Grue mobile selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que la pièce de
base (50.20.70) se prolonge sur presque toute la longueur du véhicule-grue (11.10.61).
4. Crue mobile selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisée par le fait que la pièce
de base (50.70) est agencée sur le châssis tournant (48.12.62) de telle manière que
sa partie frontale dépasse le véhicule-grue (11.10.61) dans n'importe quelle position
de pivotement du châssis tournant (48.12.62) et que dans sa position initiale, elle
soit articulée sur le châssis tournant (48.12.62) dans la partie terminale du véhicule-grue
(11.10.61).
5. Grue mobile selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée par le fait que la
flèche (40.60) à transporter séparément et la pièce de base (50.70) sont agencées
avant le montage de telle manière qu'elles puissant être fixées l'une à l'outre sans
aucun auxiliaire.
6. Grue mobile selon la revendication 5, caractérisée par le fait que la pièce de base
(50.20.70) peut être basculée par rapport au véhicule-grue d'un angle, de jusqu'à
15° de préférence, orienté légèrement vers le bas par rapport au plan horizontal.
7. Grue mobile selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que
la pièce de base (50.20) est constituée par une charpente en treillis et qu'au moins
un vérin basculeur (51.13) lui est affecté, lequel est articulé sur le châssis tournant
(48.12) par l'une de ses extrémités et dans la pièce de base (50.20) par son autre
extrémité.
8. Grue mobile selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que
pour le guidage respectif du câble (25) au moins un palan principal (42) est agencé
dans ou sur la flèche séparée (40) tandis qu'au moins un palan de levage auxiliaire
(24) est intégré dans la pièce de base (50.20).
9. Grue mobile selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que
la partie frontale de la pièce de base (20.50.70) est configurée de telle manière
qu'une flèche différente puisse être montée, par exemple une flèche avec une charpente
en treillis ou une flèche télescopique, celles-ci pouvant avoir en outre des dimensions
différentes.
10. Grue mobile selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que
la grue mobile, au sens d'un système modulaire, comprend à la fois plusieurs pièces
de base utilisables en alternative et/ou plusieurs flèches séparées.
11. Grue mobile selon l'une des revendications précédentes, caractérisée par le fait que
le lest (52.53) peut être déposé sur deux des pieds (44) du support en étoile (56).

