Stand der Technik
[0001] Eine ausbreitbare Schutzauflage für Klosettsitze ist z.B. aus der CH-674 795 A5 bekannt.
Es handelt sich dabei um eine handharmonikaähnlich zusammengefaltete Papierbahn, die
vom Benutzer auseinandergezogen auf den Sitzring gelegt werden kann.
[0002] Für die Akzeptanz eines derartigen Hygieneartikels ist es wichtig, dass er mit wenigen
Handgriffen und ohne dass der Klosettsitz selbst berührt werden müsste, auf dem Sitzring
befestigt werden kann. Ferner sollte das Erzeugnis preiswert sein, was ein effizientes
Herstellungsverfahren bedingt. Die bekannten Klosettsitzauflagen vermögen diesen Bedürfnissen
nicht umfassend gerecht zu werden.
Darstellung der Erfindung
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine ausbreitbare Schutzauflage für Klosettsitze
anzubieten, die praktisch und in grossen Mengen preiswert herstellbar ist.
[0004] Eine erfindungsgemässe Schutzauflage zeichnet sich durch mindestens eine aus vielen
im wesentlichen identischen Einzelblättchen geklebte ausbreitbare Lamellenbahn aus.
[0005] Dadurch ergibt sich eine gegenüber den Falterzeugnissen beträchtlich erhöhte Gestaltungsfreiheit.
Im Wasser löst sich der Leim auf und ermöglicht ein problemloses Entsorgen der in
Einzelblättchen aufgelösten Lamellenbahn.
[0006] Die Lamellenbahn stellt die hygienische Sitzfläche dar. Es können vorzugsweise zwei
und bei Bedarf sogar drei Lamellenbahnen vorgesehen sein. Die zweite und dritte Lamellenbahn
kommen aussen resp. innen am Sitzring zu liegen und sorgen dafür, dass die Schutzauflage
insgesamt nicht ohne weiteres vom Sitzring abrutscht. Wie sich weiter unten zeigen
wird, existieren aber auch andere Möglichkeiten zur Fixierung der Schutzauflage auf
dem Klosettsitz.
[0007] Vorzugsweise haben die Einzelblättchen eine hakenähnliche Schnittform, sodass die
ausgebreitete Schutzauflage den Klosettsitz mindestens teilweise auch von aussen umgreift.
Die Lamellenbahn hat eine gewisse, wenn auch beschränkte Elastizität in Ausbreitrichtung
(d.h. senkrecht zu den Einzelblättchen). Die erfindungsgemässe Schutzauflage hat daher
die Tendenz, sich zusammenzuziehen. Wird sie um einen runden Sitzring gelegt, diesen
teilweise von aussen umgreifend, dann schmiegt sie sich automatisch an die runde Form
an.
[0008] Vorzugsweise sind die Einzelblättchen entlang mindestens drei Leimlinien aneinandergeklebt,
sodass die Lamellenbahn beim Ausbreiten in der Seitenansicht eine wabenartige Struktur
aufweist. Die Wabenstruktur trägt nicht unwesentlich zur oben beschriebenen Elastizität
bei. Ferner wird durch die höhere Zahl von Leimbahnen die Stabilität der ausgebreiteten
Schutzauflage erhöht.
[0009] Besonders bevorzugt wird eine Schutzauflage mit zwei miteinander verbundenen Lamellenbahnen,
wobei die eine zum Abdecken der Sitzfläche des Klosettsitzes und die andere zum Abdecken
des Aussenrandes dient. Eine solche Schutzauflage lässt sich einfach auf dem Klosettsitz
aufbringen und sitzt auch zuverlässig. Aufgrund der inhärenten Elastizität der Lamellenbahn,
die dazu führt, dass sich die Schutzauflage von aussen an den Sitzring anschmiegt,
werden ein in den Ring hineingreifender Schutzauflagen-Teil und Manipulationen eines
solchen überflüssig. Subjektiv ist nämlich jede an der Innenseite des Klosettrings
vorzunehmende Manipulation unangenehm.
[0010] Typischerweise besteht die erfindungsgemässe Schutzauflage aus Papier. Damit die
als Sitzfläche dienende Lamellenbahn komfortabler ist und dem Benutzer mehr Sicherheit
bietet, können pro Einzelblättchen mindestens drei Leimlinien vorgesehen sein, sodass
die Lamellenbahn beim Ausbreiten eine zumindest doppelte Materialschicht bildet.
[0011] Vorzugsweise haben die Einzelblättchen eine U-förmige Schnittform, wobei jeder Schenkel
mindestens zwei Leimlinien aufweist. Jeder Schenkel bildet beim Ausbreiten eine Lamellenbahn.
Dadurch, dass der Verbindungssteg zwischen den beiden Schenkeln relativ schmal ist,
können sich die beiden Lamellenbahnen nach dem Ausbreiten V-förmig öffnen.
[0012] Im Hinblick auf einen geringen Materialverbrauch ist es vorteilhaft, die Schenkel
des U-förmigen Schnittbildes verschieden lang auszubilden.
[0013] An der Aussenseite des die Schenkel verbindenden Stegs wird mit Vorteil ein Schrägschnitt
vorgesehen. Werden solche Schutzauflagen in zusammengelegter Form in einer Packung
aufbewahrt, dann ermöglicht der Schrägschnitt eine leichte Entnehmbarkeit einer einzelnen
Schutzauflage.
[0014] Damit die Schutzauflage gut auf dem Klosettring sitzt, kann die Schnittform eine
Nase aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie im ausgebreiteten
Zustand der Schutzauflage von unten am Sitzring einhakt.
[0015] Vorzugsweise sind an beiden Enden der Lamellenbahn selbstklebende Stellen zum Festkleben
der ausgebreiteten Schutzauflage auf dem Klosettsitz vorgesehen.
[0016] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen ergeben sich aus
der Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0017] Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen zusammengelegten Schutzauflage;
- Fig. 2
- eine Ansicht der Schmalseite der Schutzauflage gemäss Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer leicht geöffneten Schutzauflage;
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung der ausgebreiteten Schutzauflage;
- Fig. 5
- ein mit der erfindungsgemässen Schutzauflage abgedeckter Klosettsitz;
- Fig. 6
- eine Schutzauflage mit zwei ungleichen Lamellenbahnen;
- Fig. 7
- eine Schutzauflage mit doppelschichtiger Lamellenbahn;
- Fig. 8
- eine Schutzauflage mit nur einer Lamellenbahn;
- Fig. 9
- eine Schutzauflage mit drei Lamellenbahnen;
- Fig. 10
- eine schematische Darstellung der Anordnung der Leimnähte bei einer erfindungsgemässen
Schutzauflage.
[0018] Grundsätzlich sind in den Figuren entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0019] Fig. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Schutzauflage
ist von der Breitseite her gezeigt. Sie weist zwei Lamellenbahnen 1, 2 auf, die über
einen Zwischensteg 3 verbunden sind. Die beiden Lamellenbahnen 1, 2 bilden im zusammengelegten
Zustand der Schutzauflage zwei Schenkel eines U-förmigen Schnittbildes. Die beiden
Schenkel haben eine Breite von etwa 2 bis 2.5 cm. Der Zwischensteg 3 ist ziemlich
schmal (z.B. 1 cm an der schmalsten Stelle).
[0020] An der Innenseite des die eine Lamellenbahn bildenden Schenkels ist eine Nase 4 angeformt,
die in der Art eines Widerhakens an einem Klosettring eingreifen kann.
[0021] Am freien Ende des anderen Schenkels ist auf den äussersten Einzelblättchen ein Kleber
5.1, 5.2 (vgl. Fig. 2) vorgesehen, der mit einer Abdeckfolie 6 bis zum Gebrauch geschützt
ist. Die Abdeckfolie verhindert zugleich ein selbständiges Auseinanderfallen der Schutzauflage
vor dem Gebrauch. Auf der Rückseite (Aussenseite) des Zwischensteges 3 ist ein Schrägschnitt
8 ausgebildet. Die Länge der beiden Schenkel ist leicht unterschiedlich entsprechend
der Grösse des Schrägschnittes 8. Pro Lamellenbahn 1, 2 sind zwei Leimlinien 7.1,
7.2 resp. 7.3, 7.4 vorgesehen. Sie säumen jeweils die Längsseiten der beiden Schenkel.
Die erfindungsgemässe Schutzauflage ist mit der an sich bekannten Lamellentechnik
hergestellt.
[0022] Dies ist beispielhaft in Fig. 10 dargestellt. Der Einfachheit halber sind in Fig.
10 nur fünf Einzelblättchen 22.1, .. 22.5 gezeichnet. Selbstverständlich sind es in
der Praxis entsprechend der gewünschten Lamellenbahnlänge (von z.B. 1 m) und dem Abstand
der Leimlinien (z.B. 1-3 cm) 20-200, insbesondere 40-80 Stück. Die Einzelblättchen
22.1, .. 22.5 sind entlang gegenseitig versetzter, paralleler Leimnähte 23.1, .. 23.10
untereinander verbunden. Im vorliegenden Beispiel sind die Leimnähte 23.1, .. 23.10
in fünf Leimlinien angeordnet, wobei je zwei Leimnähte 23.1, 23.6 resp. 23.4, 23.9
resp. 23.2, 23.7 resp. 23.5, 23.10 resp. 23.3, 23.8 auf derselben Leimlinie liegen.
Diejenigen Leimnähte 23.1, 23.2, 23.3, die die beiden ersten Einzelblättchen 22.1,
22.2 verbinden, sind alle auf anderen Leimlinien angeordnet, als diejenigen Leimnähte
23.4, 23.5, die die beiden nächsten Einzelblättchen 22.2, 22.3 verbinden. Die Leimnähte
in zwei aufeinanderfolgenden Zwischenebenen sind also stets gegeneinander versetzt.
Soviel zur Lamellentechnik.
[0023] Im folgenden soll anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert werden, wie die erfindungsgemässe
Schutzauflage funktioniert. Zunächst wird die Abdeckfolie 6 von den Klebern 5.1, 5.2
entfernt (vgl. Pfeil in Fig. 2). Nun kann die Schutzauflage ausgebreitet werden. Sie
wird zu diesem Zweck an den äussersten Einzelblättchen, die auch mit dem Kleber 5.1,
5.2 versehen sind, gefasst und auseinandergezogen (Pfeil in Fig. 3). Durch das Auseinanderziehen
bildet die Schutzauflage von der Schmalseite her gesehen eine wabenartige Struktur.
Wenn die Schutzauflage auseinandergezogen ist, dann können die beiden Lamellenbahnen
1, 2 V-förmig auseinanderklappen (vgl. Pfeil in Fig. 4). Dies kommt daher, dass der
Zwischensteg 3 in langgezogenem Zustand flexibel wird. Nun kann die Schutzauflage
auf den Klosettsitz 9 der WC-Schüssel 10 gelegt werden, wobei die Lamellenbahn 2 als
Sitzfläche dient und die Lamellenbahn 1 den Klosettsitz von aussen umgreift. Die Nasen
4 der Einzelblättchen haken unter dem Sitzring ein und verbessern dadurch den Halt
der Schutzauflage. Mit den beiden Klebern 5.1, 5.2 wird die Schutzauflage auf dem
Klosettsitz 9 festgeklebt. Die Schutzauflage kann somit von oben befestigt werden,
ohne dass der Klosettsitz selbst berührt werden müsste.
[0024] Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, die sich durch einen geringeren Papierbedarf
auszeichnet. In der Schnittform unterscheidet sich die Schutzauflage gemäss Fig. 6
von derjenigen gemäss Fig. 1 einfach dadurch, dass der eine Schenkel (Lamellenbahn
12) nur etwa halb so lang wie der andere (Lamellenbahn 11) ist. Der Zwischensteg 13
kann in gleicher Weise wie derjenige gemäss Fig. 1 ausgebildet sein.
[0025] Fig. 7 zeigt eine komfortablere Ausführungsform, bei welcher die als Sitzfläche verwendete
Lamellenbahn 14 im ausgebreiteten Zustand eine doppelte Materialschicht bildet. Um
dies zu erreichen, weist der entsprechende Schenkel der Schnittform drei statt nur
zwei Leimlinien 16.1, 16.2, 16.3 auf. Der andere Schenkel weist nur zwei Leimlinien
16.4, 16.5 auf, d.h. die Lamellenbahn 15 bildet nur eine Materialschicht. Der Zwischensteg
13 ist wie bereits beschrieben, also ohne eigene Leimlinie, ausgeführt.
[0026] Die Ausführungsformen gemäss Fig. 6 und 7 werden in der gleichen Weise ausgebreitet
und befestigt wie diejenige von Fig. 1. Die Breite der den Klosettsitz von aussen
umfassenden Lamellenbahn 12 resp. 15 (die der Länge des Schenkels der Schnittform
entspricht) ist einfach etwas kleiner als in der ersten Ausführungsform.
[0027] Fig. 8 zeigt eine Schutzauflage mit im Prinzip nur einer Lamellenbahn 17. Die Schnittform
ist in einem gewissen Sinn L-förmig. An einem Ende des die Lamellenbahn 17 bildenden
Schenkels ist ein hakenförmiger Ansatz 18 ausgebildet. Am anderen Ende ist ein Ansatz
19 angeformt. Die Schnittform verfügt über vier Leimlinien 20.1, .. 20.4. Die ersten
beiden Leimlinien 20.1, 20.2 säumen den die Lamellenbahn 17 bildenden Schenkel. Der
hakenförmige Ansatz 18 hat selbst zwei Leimlinien 20.3, 20.4. Die Leimlinie 20.3 schliesst
ferner das äussere Ende des Ansatzes 19 ab.
[0028] Im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäss der Fig. 1 bis 7 gibt es keine Lamellenbahn,
die heruntergeklappt werden und den Klosettsitz von aussen umgreifen kann. Diese Funktion
wird vom Ansatz 18 wahrgenommen. Der Ansatz 19 kommt innen an den Klosettsitz zu liegen
und verbessert den Halt der Schutzauflage.
[0029] Fig. 9 schliesslich zeigt eine Ausführungsform mit drei Lamellenbahnen 21.1, 21.2,
21.3. Diese Ausführungsform hat ein C-förmiges Schnittbild. Die Lamellenbahnen 21.2
und 21.3 können beim Ausbreiten in einer zur ersten Ausführungsform sinngemässen Art
und Weise ausgeklappt werden und umfassen den Klosettsitz von innen resp. von aussen.
[0030] Erfindungsgemässe Schutzauflagen lassen sich im grossen Stil und preiswert herstellen.
Dabei kann man sich auf bekannte und bewährte Techniken abstützen. Wird die Schnittform
geeignet gewählt, so können die Schutzauflagen papiersparend gestanzt werden. In diesem
Sinn sind besonders Schnittformen geeignet, die sich mit sich selbst zu einem flächendeckenden
Muster kombinieren lassen (vgl. z.B. Fig. 6). In der Regel sind dabei regelmässig
beabstandete Leimlinien vorteilhaft.
[0031] Anstelle einer über die "Kante" gezogenen durchgehenden Abdeckfolie können auch zwei
einzelne Rondellen mit Ohren zum Anfassen vorgesehen sein. Es versteht sich, dass
der Schrägschnitt kein unerlässliches Merkmal der Erfindung darstellt. Insbesondere
kann eine gute Entnehmbarkeit aus einer Packung auch auf andere Weise (z.B. wie bei
Papiertaschentüchern) erreicht werden.
[0032] Die ganze Schutzauflage besteht vorzugsweise aus biologisch abbaubaren, umweltverträglichen
Materialien. Insbesondere sollte sich die Schutzauflage im Wasser leicht auflösen.
Papiere und Kleber, die diesen Anforderungen genügen, sind als solche bekannt.
[0033] Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass durch die Erfindung eine neue Art
von ausbreitbaren Schutzauflagen geschaffen worden ist, die bequem und handlich und
in vielfältiger Weise gestaltbar ist. Damit hebt sich die Erfindung deutlich von den
bisher bekannten reinen Faltpapierprodukten ab.
1. Ausbreitbare Schutzauflage für Klosettsitze, gekennzeichnet durch mindestens eine
aus vielen im wesentlichen identischen Einzelblättchen (22.1, .. 22.5) geklebte ausbreitbare
Lamellenbahn (1, 2).
2. Schutzauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelblättchen (22.1,
.. 22.5) eine hakenähnliche Schnittform haben, sodass die ausgebreitete Schutzauflage
den Klosettsitz mindestens teilweise auch von aussen umgreifen kann.
3. Schutzauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelblättchen
(22.1, .. 22.5) entlang mindestens drei Leimlinien (7.1, .. 7.4) aneinandergeklebt
sind, sodass die Lamellenbahn (1, 2) beim Ausbreiten in der Seitenansicht eine wabenartige
Struktur aufweist.
4. Schutzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei miteinander
über einen Zwischensteg (3) verbundene Lamellenbahnen (1, 2), wobei die einen zum
Abdecken der Sitzfläche des Klosettsitzes und die andere zum Abdecken des Aussenrandes
dient.
5. Schutzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Lamellenbahn (14) pro Einzelblättchen mindestens drei Leimlinien (16.1, 16.2, 16.3)
aufweist, sodass die Lamellenbahn (14) beim Ausbreiten eine zumindest doppelte Materialschicht
bildet.
6. Schutzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelblättchen
(22.1, .. 22.5) eine U-förmige Schnittform haben, wobei jeder Schenkel zumindest zwei
Leimlinien (7.1, 7.2 resp. 7.3, 7.4) aufweist.
7. Schutzauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel im Hinblick
auf einen geringen Materialverbrauch verschieden lang sind (Fig. 6).
8. Schutzauflage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite
eines die beiden Lamellenbahnen verbindenden Stegs (3) einen Schrägschnitt (8) aufweist.
9. Schutzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittform
eine Nase (4) aufweist, die im ausgebreiteten Zustand der Schutzauflage von unten
am Sitzring einhakt.
10. Schutzauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden
Enden der den Klosettsitz abdeckenden Lamellenbahn (2) selbstklebende Stellen (5.1,
5.2) zum Festkleben der ausgebreiteten Schutzauflage vorgesehen sind.