(19)
(11) EP 0 595 052 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.05.1994  Patentblatt  1994/18

(21) Anmeldenummer: 93115783.8

(22) Anmeldetag:  30.09.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5A63G 27/00, A63G 9/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 01.10.1992 DE 4232932

(71) Anmelder: Kastner, Helmut
D-28329 Bremen (DE)

(72) Erfinder:
  • Kastner, Helmut
    D-28329 Bremen (DE)

(74) Vertreter: Möller, Friedrich, Dipl.-Ing. et al
Meissner, Bolte & Partner Patentanwälte Hollerallee 73
D-28209 Bremen
D-28209 Bremen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Fahrgeschäft


    (57) Bekannt sind Fahrgeschäfte (10), bei denen die Fahrgastaufnahme (17) dem Ende eines um eine horizontale Drehachse (13) bewegbaren Auslegerarms (14) zugeordnet ist. Die Bewegung der Fahrgastaufnahme entspricht im wesentlichen der der Auslegerkreisbahn, so daß nur sehr eingeschränkte Bewegungseindrücke vermittelbar sind.
    Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Fahrgastaufnahme (17) auf mindestens einer weiteren Kreisbahn im Bereich des Endes des Auslegerarms (14) bewegbar ist. Dabei werden die Fahrgäste auf einer zykloidartigen Bahn bewegt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrgeschäft nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Derartige Fahrgeschäfte sind bereits bekannt. Bei ihnen ist die Fahrgastaufnahme dem Ende des in einer etwa vertikalen Ebene umlaufend antreibbaren Auslegerarms so zugeordnet, daß diese im wesentlichen entsprechend der Auslegerkreisbahn bewegbar ist. Dadurch ist nur ein sehr eingeschränkter Bewegungseindruck den Fahrgästen vermittelbar.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgeschäft zu schaffen, das vielfältige Bewegungszustände der Fahrgastaufnahme gestattet und für die Fahrgäste neuartige Reizwahrnehmungen ermöglicht.

    [0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fahrgastaufnahme auf mindestens einer weiteren Kreisbahn im Bereich des Endes des Auslegerarms bewegbar ist. Dadurch wird den Fahrgästen ein erhöhtes Fahrvergnügen präsentiert.

    [0005] Vorteilhafterweise ist der Fahrgast auf einer etwa zykloidförmigen Bahn bewegbar, wenn die Fahrgastaufnahme auf einer Kreisbahn um eine zusätzliche Drehachse bewegbar ist, die parallel zu der Drehachse der Auslegerkreisbahn verläuft.

    [0006] In spezieller Ausgestaltung ist eine Ringbahn an mindestens einem Ende des Auslegerarms angeordnet. Die Ringbahn bildet dabei eine Fahrbahn für die Fahrgastaufnahme. Auf dieser Ringbahn kann die Fahrgastaufnahme umlaufend entlangfahren und dadurch den Fahrgästen ein zusätzlicher Loopingeffekt (zum Looping auf der Auslegerkreisbahn) geboten werden.

    [0007] Sofern für die bereits erwähnte wie auch eine weitere Zusatzbewegung der Fahrgastaufnahme ein Antriebsaggregat verwendet werden soll, ist es zweckmäßig, die Ringbahn fest mit dem Ende des Auslegerarms zu verbinden. Die Fahrgastaufnahme kann dann mittels des Antriebs leicht entlang der Kreisbahn verfahren werden.

    [0008] Mitunter ist es aber auch vorteilhaft, den Antrieb für die erstgenannte Zusatzbewegung der Fahrgastaufnahme dem Auslegerarm zuzuordnen. In diesem Falle ist die Ringbahn zweckmäßigerweise relativbeweglich an dem Auslegerarm angelenkt. Dabei ist die Fahrgastaufnahme mit der Ringbahn so verbunden, daß sie von der somit drehend angetriebenen Ringbahn auf der Kreisbahn mitbewegt wird.

    [0009] Die Bewegungsvielfalt der Fahrgastaufnahme wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung noch dadurch erweitert, wenn die Fahrgastaufnahme auch noch um ihre eigene Achse bewegbar ist. Diese Achse ist so angeordnet, daß sie die Drehachse, um die sich die Fahrgastaufnahme auf der Ringbahn bewegt, schneidet. Die Fahrgastaufnahme ist somit auf zwei verschiedenen Kreisbahnen zusätzlich zu der Auslegerkreisbahn und damit in nahezu jeder beliebigen Ebene bewegbar, wobei die Bewegung auf der jeweiligen Kreisbahn in beiden Richtungen und auch unabhängig voneinander erfolgen kann. Hierdurch können vielfältige Bewegungszustände erzeugt werden, deren Steuerung zweckmäßigerweise auf der Basis empirischer Ermittlungen mit dem Ziel erfolgt, die Vergnügungseffekte für den Fahrgast zu optimieren.

    [0010] Weitere Merkmale der Erfindung und deren Vorteile ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen und der Beschreibung.

    [0011] Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1
    eine Seitenansicht eines Fahrgeschäfts schematisch und teilweise dargestellt,
    Fig. 2
    eine Ansicht nach Fig. 1 in einer anderen Relativanordnung,
    Fig. 3
    eine alternative Ausbildung einer Fahrgastaufnahme in einer Ansicht analog zur Fig. 1,
    Fig. 4
    ein Schnitt IV-IV nach Fig. 3,
    Fig. 5
    eine Seitenansicht eines Auslegerarms,
    Fig. 6
    eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Fahrgeschäfts,
    Fig. 7
    eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Fahrgeschäfts, und
    Fig. 8
    eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Fahrgeschäfts.


    [0012] Ein Fahrgeschäft 10 (Fig. 1) weist ein Gestell 11 (Fig. 7) auf, das zwischen zwei Lagerböcken 12 einen um eine horizontale Drehachse 13 dreh- bzw. schwenkbeweglichen Auslegerarm 14 mit mindestens einer Fahrgastaufnahme 17 trägt. Die Drehbewegung des Auslegerarms 14 in einer vertikalen Ebene erfolgt mittels eines (nicht dargestellten) Antriebs, der dem Gestell 11 zugeordnet ist. Das Gestell 11 kann sowohl für den stationären als auch mobilen Betrieb des Fahrgeschäfts 10 ausgebildet sein.

    [0013] Es ist möglich, dem Gestell 11 einen Drehkranz 15 zuzuordnen, so daß das Gestell 11 mit dem Auslegerarm 14 und die Fahrgastaufnahme 17 um eine vertikale Achse 16 drehbar sind.

    [0014] Die Drehachse 13 verläuft etwa mittig durch den Auslegerarm 14. Einem freien Ende des Auslegerarms 14 ist die Fahrgastaufnahme 17 mit einer Mehrzahl von Sitzen 18 zugeordnet. Das andere Ende dagegen trägt in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ein Gegengewicht 19, wobei anstelle dessen auch an diesem Ende eine (zweite) Fahrgastaufnahme 17 angeordnet sein kann.

    [0015] Die Fahrgastaufnahme 17 ist entlang einer Ringbahn 20 verfahrbar, und zwar an der Innenseite der Ringbahn 20 entlang. Dadurch erhält die Fahrgastaufnahme 17 eine erste Zusatzbewegung zu der des Auslegerarms 14. Diese Zusatzbewegung erfolgt auf einer Kreisbahn um eine weitere Mittelachse 21. Diese Drehbewegung erfolgt am Endbereich des Auslegerarms 14 innerhalb der Ringbahn 20. Dabei verläuft die Mittelachse 21 parallel zu der Drehachse 13 des Auslegerarms 14, wodurch die Fahrgastaufnahme 17 mit den Fahrgästen infolge der Überlagerung der Bewegungen des Auslegerarms 14 mit der ersten Zusatzbewegung eine etwa zykloidförmige Bahn abfährt.

    [0016] Die Ringbahn 20 ist fest mit dem Ende des Auslegerarms 14 verbunden. Innerhalb der Ringbahn 20 und entlang dieser ist die Fahrgastaufnahme 17 mittels tragender bzw. abstützender Laufrollen 22, 57 verfahrbar gehalten. Der Fahrgastaufnahme 17 ist ein Antriebsaggregat 23 zugeordnet, welches ein Antriebsrad 24 aufweist, das an der inneren Mantelfläche der Ringbahn 20 anliegt und abrollt.

    [0017] Die Laufrollen 22, 57 sind gleichmäßig etwa dreieckförmig auf den Umfang der Ringbahn 20 verteilt. Ein Eckpunkt des Dreiecks wird dabei gebildet durch einen Stützausleger 56 der Fahrgastaufnahme 17, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an seinem freien Ende mehrere Laufrollen 57 trägt. Die übrigen Laufrollen 22 sind zur Bildung zweier weiterer Ecken des Dreiecks an gegenüberliegenden Seiten einer Grundplatte 28 der Fahrgastaufnahme 17 angeordnet. Sie können sowohl an der äußeren als auch inneren Mantelfläche der Ringbahn 20 anliegen oder formschlüssig, gewissermaßen zwangsgeführt in einer nicht dargestellten Führungsnut der Ringbahn 20 gehalten sein. Dadurch bilden die Laufrollen 22 Abstützpunkte der Fahrgastaufnahme 17 an der Ringbahn 20.

    [0018] Die Ringbahn 20 ist durch zwei parallele Ringe 25 gebildet (Fig. 3 und 4), zwischen denen die Fahrgastaufnahme 17 etwa symmetrisch gehalten ist. Die Ringe 25 bilden dabei Schienen für die Laufrollen 22 der Fahrgastaufnahme 17, die eine (gedachte) Zylindermantelfläche aufspannen, deren Längsmittelachse der Mittelachse 21 der Ringbahn 20 entspricht. Die Fahrgastaufnahme 17 fährt auf der Innenseite der Ringbahn 20 bzw. der gedachten Zylindermantelfläche entlang.

    [0019] Bei der in Fig. 2 dargestellten Position des Fahrgeschäfts 10 ist zum einen der Auslegerarm 14 aus seiner zuvor vertikalen Lage verschwenkt und zum anderen auch die Fahrgastaufnahme 17 innerhalb der Ringbahn 20 verfahren. Man erkennt in der Fig. 2, daß die Fahrgastaufnahmen 17 mit den Fahrgästen auf zwei verschiedenen Kreisbahnen unterschiedlichen Durchmessers bewegt werden.

    [0020] Eine weitere bzw. zweite Zusatzbewegung der Fahrgastaufnahme 17 ist dadurch gegeben, daß die Fahrgastaufnahme 17 auch um eine Drehachse 27, quasi der Symmetrieachse der Fahrgastaufnahme 17 selbst, drehbeweglich ist, wozu auch das Antriebsaggregat 23 Verwendung finden kann. Diese Drehbewegung vollführt dabei vorzugsweise nicht die gesamte Fahrgastaufnahme 17, sondern eine die Sitze 18 tragende Grundplatte 28. In jedem Falle sind somit die Fahrgäste in die Bewegung des Auslegerarms 14 wie auch die beiden Zusatzbewegungen der Fahrgastaufnahme 17 einbeziehbar.

    [0021] Die Drehachse 27 ist dabei so angeordnet, daß sie die Mittelachse 21, um die sich die Fahrgastaufnahme 17 bei ihrer Bewegung auf der Kreisbahn entlang der Ringbahn 20 bewegt, schneidet, und zwar vorzugsweise rechtwinklig. Dabei sind durch die Bewegung des Auslegerarms 14 und die beiden Zusatzbewegungen die vielfältigsten Bewegungszustände erzielbar.

    [0022] In Fig. 5 ist ein Auslegerarm 29 dargestellt, der zum einen außermittig von der Drehachse 13 gehalten ist und zum anderen mit einer besonders dekorativen, sternförmig ausgebildeten Ringbahn 30 versehen ist. Durch ein entsprechendes Gegengewicht 19 ist trotz der außermittigen Anordnung der Drehachse 13 ein Gleichgewicht beider Arme des Auslegerarms 29 gegeben.

    [0023] Ein alternativ ausgebildetes Fahrgeschäft 31 zeigt die Fig. 6. Es unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Fahrgeschäft 10 nur durch eine andere Anordnung der Ringbahn 33 am Auslegerarm 34. Die Ringbahn 33 ist relativbeweglich am freien Ende eines Auslegerarms 34 angeordnet. Die Fahrgastaufnahme 32 ist hingegen fest mit der Ringbahn 33 verbunden, so daß sie durch die Ringbahn 33 mitbewegt werden kann. Die Fahrgastaufnahme 32 ist mittels Stützen 35 an der Ringbahn 33 gehalten.

    [0024] Für die Drehung der Ringbahn 33 bzw. Fahrgastaufnahme 32 entsprechend der ersten Zusatzbewegung sind dem freien Ende des Auslegerarms 34 drei Laufrollen 37 zugeordnet, von denen zwei an der äußeren und eine mittlere an der inneren Mantelfläche der Ringbahn 33 anliegen bzw. abrollen, wobei mindestens eine dieser Laufrollen 37 angetrieben ist durch ein dem Auslegerarm 34 zugeordnetes (nicht gezeigtes) Antriebsaggregat. Die zweite Zusatzbewegung der Fahrgastaufnahme 32 relativ zur Ringbahn 33 um eine Drehachse 54 erfolgt durch ein der Fahrgastaufnahme 32 zugeordnetes Antriebsaggregat 36.

    [0025] Ein weiteres Fahrgeschäft 38 nach der Fig. 7 unterscheidet sich hinsichtlich der beiden Zusatzbewegungen der Fahrgastaufnahme 39 nicht von den zuvor beschriebenen Fahrgastgeschäften 10 und 31. Hierbei ist das Ende des Auslegerarms 40 gabelförmig ausgebildet bzw. mit einer Gabel 41 versehen. Zwischen Gabelschwingen 42 ist die Fahrgastaufnahme 43 um die Drehachse 44, die die Endbereiche der Gabelschwingen 42 verbindet, entsprechend der ersten Zusatzbewegung drehbar.

    [0026] Die Fahrgastaufnahme 43 ist zudem schaukelartig mittels einer Aufhängung 45 an der Drehachse 44 gehalten. Um die Drehachse 44 erfolgt hier die erste Zusatzbewegung der Fahrgastaufnahme 43.

    [0027] Die zweite Zusatzbewegung erfolgt, indem die Fahrgastaufnahme 43 bzw. eine Grundplatte 46 derselben um eine Drehachse 47 mittels eines Antriebsaggregats 48 gedreht wird.

    [0028] Beim Fahrgeschäft 38 kommt eine dritte Zusatzbewegung dadurch zustande, daß die Fahrgastaufnahme 43 mit der Gabel 41 um das Ende des Auslegerarms 40 verdrehbar ist durch ein nicht gezeigtes Antriebsaggregat. Dazu ist die Gabel 41 über einen Drehzapfen 49 im Ende des Auslegerarms 40 drehbar gelagert. Diese Drehbewegung erfolgt um die Längsachse 50 des Auslegerarms 40.

    [0029] Außerdem ist die Gabel 41 auch entlang der Längsachse 50 in der Drehzapfenlagerung verschiebbar, so daß der Durchmesser der Bahn, die die Fahrgastaufnahme 43 auf der Auslegerkreisbahn beschreibt, veränderbar ist.

    [0030] Das Fahrgeschäft 51 (Fig. 8) stimmt hinsichtlich der ersten beiden Zusatzbewegungen mit dem Fahrgeschäft 31 überein. Daneben ist aber auch hier eine dritte Zusatzbewegung vorgesehen, indem das Ende des Auslegerarms 52 die Ringbahn 53 drehbeweglich hält, und zwar etwa analog zur Gabel 41 des zuvor beschriebenen Fahrgeschäfts 38. Außerdem kann auch die Ringbahn 53 mit der hier nicht gezeigten Fahrgastaufnahme auf der Längsachse 55 des Auslegerarms 52 verschieblich sein zur Veränderung des Durchmessers der Auslegerkreisbahn.

    [0031] Alle Zusatzbewegungen, und zwar insbesondere um die Drehachsen 13, 27, 44, 47, 54 und die Mittelachse 21, werden durch entsprechende Antriebe, vorzugsweise jeweils eigene (in der Figur zum Teil nicht dargestellte) Antriebsaggregate herbeigeführt. Diese Antriebsaggregate ermöglichen schwerkraftunabhängige Bewegungen der Fahrgäste, wobei durch entsprechende Steuerungen einzelner oder auch mehrerer Antriebsaggregate die Bewegungen auch momentan oder periodisch antriebslos der Schwerkraft folgend ablaufen können.

    [0032] Die einzelnen Bewegungen der Fahrgastaufnahmen, insbesondere die Zusatzbewegungen, können gegebenenfalls von den Fahrgästen in der jeweiligen Fahrgastaufnahme individuell gesteuert werden, wodurch der Fahrreiz nochmals gesteigert wird. Ein besonderer Fahrreiz ergibt sich dann, wenn die Zusatzbewegungen, insbesondere die erste und zweite Zusatzbewegung, in entgegengesetzten Richtungen erfolgen.


    Ansprüche

    1. Fahrgeschäft mit einem um eine horizontale Drehachse beweglichen Auslegerarm und mindestens einer Fahrgastaufnahme, die an einem freien Ende des Auslegerarms angeordnet ist und vom Auslegerarm auf einer Kreisbahn (Auslegerkreisbahn) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastaufnahme (17, 32, 39, 43) auf mindestens einer weiteren Kreisbahn im Bereich des Endes des Auslegerarms (14, 29, 34, 40, 52) bewegbar ist.
     
    2. Fahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastaufnahme (17) auf der Kreisbahn um eine Mittelachse (21) beweglich ist, die parallel zu der Drehachse (13) der Kreisauslegerbahn verläuft, derart, daß die Fahrgastaufnahme (17) auf einer etwa zykloidförmigen Bahn bewegbar ist.
     
    3. Fahrgeschäft nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringbahn (20, 30, 33, 53) an mindestens einem Ende des Auslegerarms (14, 29, 34, 52) angeordnet ist und der Ringbahn (20, 30, 33, 53) die Fahrgastaufnahme (17, 32) zugeordnet ist.
     
    4. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbahn (20) fest mit dem Auslegerarm (14) verbunden und die Fahrgastaufnahme (17) entlang der Ringbahn verfahrbar ist.
     
    5. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbahn (33, 53) am freien Ende des Auslegerarms (34, 52) relativbeweglich angeordnet und die Fahrgastaufnahme (32) derart mit der Ringbahn (33) verbunden ist, daß sie von der drehend antreibbaren Ringbahn (33) mitbeweglich ist.
     
    6. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastaufnahme (17, 32) zusätzlich um eine Drehachse (27) beweglich ist, die die Mittelachse (21) der Bewegung der Fahrgastaufnahme (17, 32) entlang der Ringbahn (20, 33) etwa rechtwinklig schneidet.
     
    7. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastaufnahme (17, 32) innerhalb der Ringbahn (20, 33) umlaufend antreibbar ist, derart, daß die Fahrgastaufnahme (17, 32) an der Innenseite einer von der Ringbahn (20, 33) gebildeten zylindrischen Fläche umläuft.
     
    8. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Auslegerarms (40) gabelförmig ausgebildet und die Fahrgastaufnahme (43) zwischen Gabelschwingen (42) schaukelartig angeordnet sowie auf einer Kreisbahn um eine Drehachse (44) an Endbereichen der Gabelschwingen (42) bewegbar ist.
     
    9. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem freien Ende des Auslegerarms (40) eine Gabel (41) zugeordnet ist, die um eine Rotationsachse beweglich ist, die der Längsachse (50) des Auslegerarms (40) entspricht.
     
    10. Fahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (41) entlang der Längsachse (50) des Auslegerarms (40) verschiebbar ist, derart, daß der Durchmesser der Auslegerkreisbahn bezogen auf die Fahrgastaufnahme (43) veränderbar ist.
     




    Zeichnung