[0001] Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum mit
einem Lungenautomaten an einem Anschlußstutzen der Atemschutzmaske, einem Schaltglied
am Lungenautomaten zur Erzeugung des Überdrucks und einem auf das Schaltglied wirkenden
Betätigungselement am Anschlußstutzen zur Einschaltung des Überdrucks.
[0002] Ein Lungenautomat mit Überdruckerzeugung im Maskeninnenraum ist aus der EP-B 91 843
bekanntgeworden. Der bekannte Lungenautomat ist mit einem Ansatzverbindungsstück versehen,
welches auf einen Anschlußstutzen einer Atemschutzmaske aufsteckbar ist. Der Lungenautomat
besitzt ein Schaltglied zur Erzeugung des Überdrucks, das mit einem Fühler als Betätigungselement
verbunden ist, welcher die Umschaltung auf Überdruckbeatmung auslöst. Die Überdruckbeatmung
wird eingeschaltet, wenn das Ansatzstück mit dem Fühler in den Anschlußstutzen eingesteckt
wird.
[0003] Nachteilig bei dem bekannten Lungenautomaten ist, daß die Umschaltung auf Überdruckbeatmung
unabhängig davon vorgenommen wird, ob der Maskenträger die Atemschutzmaske angelegt
hat oder nicht. Ist der Lungenautomat bei nicht angelegter Atemschutzmaske in den
Anschlußstutzen eingesteckt und auf Überdruckbetrieb geschaltet, entweicht kontinuierlich
Druckgas über das Dosierventil des Lungenautomaten in die Umgebung, was zu einem vorzeitigen
Aufbrauch des Atemgasvorrates führen kann.
[0004] Aus der DE 28 42 247 ist ein Mundstückventil für Atemschutzgeräte bekanntgeworden,
welches aus einem Ventilgehäuse und einem im Ventilgehäuse verschiebbaren Tubus als
Betätigungselement besteht. Beim Anlegen des am Ventilgehäuse befindlichen Mundstücks
wird der Tubus in Richtung des Mundstückes verschoben, wodurch der Durchgang für das
Atemgas freigegeben ist. Das bekannte Mundstückventil dient nur zum Unterbrechen der
Atemgaszufuhr bei abgelegtem Mundstück. Nachteilig bei dem bekannten Mundstückventil
ist, daß der Tubus bei der Öffnungsstellung des Ventils immer gegen die volle Kraft
einer Rückstellfeder gehalten werden muß.
[0005] Aus der DE-C 35 39 668 ist ein lungengesteuertes Membranventil für Atemschutzmasken
bekanntgeworden mit einem Schaltglied in Form eines durch Federelemente vorgespannten
Kipphebels, welcher aus einer stabilen Abschaltlage durch Druck auf einen Mitnehmer
als Betätigungselement in die Betriebsstellung für die Überdruckbeatmung bringbar
ist.
[0006] Nachteilig bei dem bekannten Membranventil ist, daß die Umschaltung von der Abschaltlage
auf die Betriebsstellung unabhängig davon ausgeführt werden kann, ob die Atemschutzmaske
angelegt ist oder nicht; bzw. es kann der Fall eintreten, daß die Atemschutzmaske
abgelegt wird und der Maskenträger es unterläßt, den Kipphebel in die Abschaltlage
zu bringen. In diesem Fall geht Atemgas ungenutzt verloren.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Atemschutzmaske mit einem
Lungenautomaten derart zu verbessern, daß die Umschaltung auf Überdruckbetrieb nur
bei angelegter Atemschutzmaske wirksam ist.
[0008] Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß das Betätigungselement derart aus dem
Anschlußstutzen heraus an einen Grenzbereich zwischen Atemschutzmaske und Gesicht
eines Masketrägers geführt ist, daß es beim Anlegen der Atemschutzmaske durch Wechselwirkung
mit einem Gesichtsflächenteil des Maskenträgers in Einschaltstellung gebracht ist.
[0009] Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß der Lungenautomat erst
bei angelegter Atemschutzmaske auf die Überdruckbeatmung geschaltet wird, indem ein
Gesichtsflächenteil des Maskenträgers mit einem Betätigungselement des Lungenautomaten
in Eingriff gebracht wird. Ein versehentliches oder vorzeitiges Einschalten des Lungenautomaten
wird dadurch verhindert. Das Betätigungselement kann beispielsweise als ein Stift
ausgeführt sein, der beim Anlegen der Atemschutzmaske ausgelenkt wird, z.B. axial
verschoben wird, und dabei das Schaltglied des Lungenautomaten betätigt. Es ist aber
auch möglich, als Betätigungselement einen elektromechanischen Schalter vorzusehen,
welcher über eine Steuerungsschaltung auf das den Überdruck erzeugende Schaltglied
einwirkt.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0011] Es ist vorteilhaft, als Grenzbereich zwischen Atemschutzmaske und Gesicht des Maskenträgers
eine Mulde des Dichtrades der Atemschutzmaske zu nehmen, wobei das die Umschaltung
auslösende Gesichtsflächenteil der Kinnbereich des Maskenträgers ist. Der Kinnbereich
ist deswegen zweckmäßig, da sich die Atemgaszuführung mit dem Lungenautomaten ebenfalls
im Mund- bzw. Kinnbereich befindet, und sich Verformungen des Dichtrades im Kinnbereich
beim Aufsetzen der Atemschutzmaske besonders gut auf das Betätigungselement in Form
einer Wegänderung übertragen lassen.
[0012] In zweckmäßiger Weise ist das Schaltglied als ein in einem ersten Gelenk gelagerter
Kipphebel und das Betätigungselement als ein wippenförmig in einem zweiten Gelenk
gelagerter Fühler ausgeführt, welche mittels einer am Kipphebel angreifenden Schraubenfeder
und einer am Fühler angreifenden Zugfeder gegeneinander verspannt sind. Auf den wippenförmig
gelagerten Fühler läßt sich eine Wegänderung besonders gut übertragen, wenn dieser
unterhalb des Kinns angebracht ist. Durch eine entsprechende Positionierung des zweiten
Gelenks am Fühler läßt sich die auf den Maskenträger übertragene Betätigungskraft
so einstellen, daß sie nicht als störend empfunden wird. Der Fühler, der Kipphebel
und die Federn sind zweckmäßigerweise an einem Lagerbock am Anschlußstutzen befestigt.
[0013] In zweckmäßiger Weise besitzt der Kipphebel im Bereich des ersten Gelenks einen Kröpfungsbereich,
auf welchem in der Abschaltlage des Lungenautomaten die Fühlerspitze des Fühlers aufliegt.
Wird nun in der Betriebsstellung, d.h. beim Anlegen der Atemschutzmaske, der Fühler
durch das Kinn des Maskenträgers ausgelenkt, gleitet die Fühlerspitze aus dem Kröpfungsbereich
des Kipphebels heraus, wodurch der Kipphebel unter der Wirkung der an ihm befestigten
Schraubenfeder um das erste Gelenk geschwenkt wird und eine Gasdosierung über das
Einlaßventil des Lungenautomaten möglich ist. Beim Ablegen der Atemschutzmaske gleitet
die Fühlerspitze durch das Zusammenspiel der Zug- und der Schraubenfeder in den Kröpfungsbereich
des Kipphebels zurück, wodurch dieser die stabile Abschaltlage wieder einnimmt. Durch
das Vorhandensein eines Kröpfungsbereichs am Kipphebel wird ein definierter Umschaltpunkt
zwischen Abschaltlage und Betriebsstellung erreicht.
[0014] In zweckmäßiger Weise sind der Kipphebel und ein das Einlaßventil des Lungenautomaten
beeinflussender Ventilsteuerhebel gelenkig in einem Auge eines die Membran des Lungenautomaten
betätigenden Mitnehmers verbunden.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher erläutert.
[0016] Es zeigen:
Figur 1 eine Atemschutzmaske mit einem Lungenautomaten im Schnitt,
Figur 2 eine schematische Darstellung der Überdruckeinschaltvorrichtung,
Figur 3 die Überdruckschaltvorrichtung nach der Figur 2 in Betriebsstellung,
Figur 4 eine Teilansicht A nach der Figur 1 mit Blick auf den Mitnehmer.
[0017] Figur 1 zeigt eine Teilansicht einer Atemschutzmaske (1) im Längsschnitt mit einem
Maskenkörper (2) und mit einem an dem Maskenkörper (2) befestigten Dichtrand (3),
welcher am Gesicht eines Maskenträgers (4) anliegt und in einem Kinnbereich (5) eine
Mulde (6) besitzt. In den Maskenkörper (2) ist ein Ventilgehäuse (7) eingesetzt, welches
einen Lungenautomaten (8) mit einer Membran (9), einem Mitnehmer (10), einem Kipphebel
(11) und einem Einlaßventil (12) umschließt. Im Bereich des Einlaßventils (12) ist
das Ventilgehäuse (7) als ein Einlaßventilgehäuse (13) ausgebildet, mit einem Druckgasanschluß
(14), durch welchen das Atemgas in einen Primärdruckraum (15) im Einlaßventilgehäuse
(13) gelangt. Das Einlaßventil (12) besteht aus einem Ventilkörper (16), welcher auf
einem Ventilsitz aufliegt (17) und einem mit dem Ventilkörper (16) verbundenen Kompensationskolben
(18) zur Vordruckkompensation, welcher durch einen Ventilsteuerhebel (34) betätigt
wird. Der Ventilsteuerhebel (34) ist in einem Gelenk (35) innerhalb des Einlaßventilgehäuses
(13) drehbar gelagert, und besitzt im Bereich des Gelenks (35) eine Exzenterscheibe
(37), durch welche bei der Schwenkbewegung des Ventilsteuerhebels (34) der Kompensationskolben
(18) betätigt wird. Der Ventilsteuerhebel (34) und der Kipphebel (11) sind in dem
Mitnehmer (10) gelenkig zusammen geführt. Der Kipphebel (11) ist in einem ersten Gelenk
(19), an einem Lagerbock (36) drehbar gelagert und mittels einer Schraubenfeder (20)
vorgespannt. Die Schraubenfeder (20) ist an dem Kipphebel (11), in der Weise montiert,
daß der Kipphebel (11) von einer Betriebsstellung, in der das Einlaßventil (12) durch
die Membran (9) betätigbar ist, in eine stabile Abschaltlage schaltbar ist, in welcher
das Einlaßventil (12) geschlossen ist. Zur Realisierung der Umschaltfunktion besitzt
der Kipphebel (11) im Bereich des ersten Gelenks (19) einen Kröpfungsbereich (21).
Ein Fühler (23), welcher einerseits im Kinnbereich (5) des Dichtrandes (3) anliegt
und andererseits auf den Kipphebel (11) einwirkt, ist ebenfalls an dem Lagerbock (36)
in einem zweiten Gelenk (22) drehbar gelagert und mittels einer Zugfeder (24) gegenüber
dem Kipphebel (11) vorgespannt. In das Ventilgehäuse (7) ist eine Innenmaske (25)
eingeknöpft, welche an dem Gesicht des Maskenträgers (4) anliegt und im Bereich des
Dichtrandes (3) die Innenseite der Mulde (6) überdeckt. Die Innenmaske (25) umschließt
als Sekundärdruckraum einen Maskeninnenraum (26), der im Bereich des Ventilgehäuses
(7) durch die Membran (9) begrenzt wird. Bei aufgesetzter Atemschutzmaske (1) stützt
sich der Fühler (23) über die Innenmaske (25) und die Mulde (6) an der Unterseite
des Kinns des Maskenträgers (4) ab.
[0018] Die Membran (9) des Lungenautomaten (8) ist in einem Membrangehäuse (27) mit einem
Membrandeckel (28) befestigt, welche ebenfalls Teile des Ventilgehäuses (7) sind.
Die Membran (9) wird mittels einer Membranfeder (29) gegen einen Membranventilsitz
(30) am Membrangehäuse gedrückt. Der Membrandeckel (28) ist mit Ausatemöffnungen (31)
versehen. In Richtung der Innenmaske (25) schließt sich an das Membrangehäuse (27)
ein Anschlußstutzen (32) an, welcher ebenfalls Teil des Ventilgehäuses (7) ist und
den Lagerbock (36) enthält.
[0019] Figur 1 zeigt den Kipphebel (11) und die Membran (9) des Lungenautomaten (8) beim
Übergang von der Abschaltlage (ausgezogene Linie) in der Betriebsstellung bei angelegter
Atemschutzmaske (gestrichelte Linie). In der Betriebsstellung ist das Einlaßventil
(12) über die Membran (9) dadurch öffenbar, daß durch die Einatmung des Maskenträgers
(4) im Maskeninnenraum (26) eine Druckabsenkung erzeugt wird , die Membran (9) ausgelenkt
und über den Mitnehmer (10) der Ventilsteuerhebel (34) derart in dem Gelenk (35) gedreht
wird, daß der Ventilkörper (16) durch Drehung der Exzenterscheibe (37), welche mit
dem Ventilsteuerhebel (34) verbunden ist, vom Ventilsitz (17) abhebt und Atemgas vom
Primärdruckraum (15) in den Maskeninnenraum (26) strömt. Der Ventilsteuerhebel (34)
ist in der Betriebsstellung ebenfalls gestrichelt gezeichnet. Mit steigendem Druck
im Maskeninnenraum (26) schließt das Einlaßventil (12) wieder. Bei der Ausatmung entsteht
im Maskeninnenraum (26) ein Druckanstieg, wodurch die Membran (9) gegen die Membranfeder
(29) in Öffnungsstellung gedrückt wird und das Ausatemgas über den Membranventilsitz
(30) und die Ausatemöffnungen (31) in die Umgebung gelangt.
[0020] Wird die Atemschutzmaske (1) abgelegt, vollführt der Fühler (23) eine Drehung um
das zweite Gelenk (22) und bewegt sich in Richtung des Pfeils (33), wodurch der Kipphebel
(11) in die stabile Abschaltlage überspringt, in der das Einlaßventil (12) abgesperrt
und der Zustrom an Atemgas in den Maskeninnenraum (26) unterbrochen ist (ausgezogene
Linie von Kipphebel (11), Membran (9) und Ventilsteuerhebel (34)).
[0021] In den Figuren 2 und 3 ist das Zusammenwirken des Fühlers (23) mit dem Kipphebel
(11) veranschaulicht. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Figur
1 bezeichnet.
[0022] Figur 2 zeigt den Lagerbock (36) mit dem Fühler (23) und dem Kipphebel (11), welche
um die Gelenke (22, 19) schwenkbar und durch am Lagerbock (36) befestigte Federn (20,
24) gegeneinander verspannt sind. Die Schraubenfeder (20) ist an einem ersten Befestigungspunkt
(39) des Kipphebels (11) und die Zugfeder (24) an einem zweiten Befestigungspunkt
(41) des Fühlers befestigt. Bei der in der Figur 2 gezeigten Position befindet sich
der Fühler (23) in der Abschaltlage und die Fühlerspitze (38) liegt auf dem Kröpfungsbereich
(21) des Kipphebels (11) auf. Der Kröpfungsbereich (21) erstreckt sich, vom ersten
Gelenk (19) ausgehend, bis etwa 70% der Gesamtstrecke zwischen dem erstem Gelenk (19)
und dem erstem Befestigungspunkt (39). Der Kröpfungsbereich (21) dient dazu, einen
definierten Umschaltpunkt zwischen Abschaltlage und Betriebsstellung zu haben.
[0023] Figur 3 zeigt den Fühler (23) und den Kipphebel (11) in der Betriebsstellung, bei
welcher der Fühler (23), beim Anlegen der Atemschutzmaske durch das Kinn des Maskenträgers
ausgelenkt wurde. Hierbei gleitet die Fühlerspitze (38) aus dem Kröpfungsbereich (21)
heraus längs des Kipphebels (11), wodurch dieser durch die Schraubenfeder (20) nach
oben geschwenkt wird und eine Gasdosierung über das Einlaßventil (12), Fig. 1, möglich
ist. Wird die Atemschutzmaske wieder abgelegt, ist der Fühler (23) freigegeben und
durch das Zusammenspiel der Federn (20, 24), gleitet die Fühlerspitze (38) in Richtung
des Kröpfungsbereichs (21), wodurch der Kipphebel (11) die stabile Abschaltlage wieder
einnimmt. Genauer gesagt ist die Zugfeder (24) so dimensioniert, daß sie den Fühler
(23) bei abgelegter Atemschutzmaske (1), entgegen der Wirkung der Schraubenfeder (20),
in die Abschaltlage zurückführt.
[0024] Figur 4 veranschaulicht die gelenkige Verbindung des Kipphebels (11) und des Ventilsteuerhebels
(34) mit dem Mitnehmer (10). Der Mitnehmer (10) besitzt an seinem stabförmigen Schaft
ein Auge (40) durch welches sowohl der Kipphebel (11) als auch der Ventilsternerhebel
(34) geführt sind und der Bewegung der Membran (9), Figur 1, folgen.
1. Atemschutzmaske mit Überdruck im Maskeninnenraum mit einem Lungenautomaten an einem
Anschlußstutzen der Atemschutzmaske, einem Schaltglied am Lungenautomaten zur Erzeugung
des Überdrucks und einem auf das Schaltglied wirkenden Betätigungselement am Anschlußstutzen
zur Einschaltung des Überdrucks, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(23) derart aus dem Anschlußstutzen (32) heraus an einen Grenzbereich (6) zwischen
Atemschutzmaske (1) und Gesicht eines Maskenträgers (4) geführt ist, daß es beim Anlegen
der Atemschutzmaske durch Wechselwirkung mit einem Gesichtsflächenteil (5) des Maskenträgers
(4) in Einschaltstellung gebracht ist.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzbereich eine
Mulde (6) eines Dichtrandes (3) der Atemschutzmaske (1) ist und das Gesichtsflächenteil
der Kinnbereich (5) des Maskenträgers (4) ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
als ein wippenförmig in einem zweiten Gelenk (22) gelagerter Fühler (23) und das Schaltglied
als ein in einem ersten Gelenk (19) gelagerter Kipphebel (11) ausgeführt sind, welche
mittels einer am Fühler (23) angreifenden Zugfeder (24) und einer am Kipphebel (11)
angreifenden Schraubenfeder (20) gegeneinander verspannt sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11)
im Bereich des ersten Gelenks (19) einen Kröpfungsbereich (21) besitzt, auf welchem
in der Abschaltlage des Lungenautomaten (8) eine Fühlerspitze (38) des Fühlers (23)
aufliegt.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel
(11) und ein ein Einlaßventil (12) beeinflussender Ventilsteuerhebel (34) gelenkig
in einem Auge (40) eines die Membran (9) des Lungenautomaten (8) betätigenden Mitnehmers
(10) verbunden sind.