(57) An einem heb- und drehbaren, horizontalen Tragarm (5), ist einerends ein Verbindungselement
(28) befestigt und daran eine zweiteilige Schaufelliege (25) aufgehängt um Körperbehinderte
zwischen Bett und Badewanne zu transferieren sowie hygienisch und therapeutisch zu
versorgen. Die zweiteilige Schaufelliege (25), besteht aus einer ersten Schaufellreihe
(21) mit Gelenk (20) und Kopfteil (19) sowie einer zweiten Schaufelreihe (24), die
beide je aus entlang einem Halterohr (32) und einem Warmluftrohr (33) rechtwinklig
angeordneten, unter sich parallel verlaufenden Tragschaufeln (18) gebildet sind und
die unlösbar an der oberen Haltevorrichtung (13) bzw. leicht wegnehmbar an der unteren
Haltevorrichtung (16) des Verbindungselementes (28) befestigt sind. Die beiden fingerförmig
ineinander greifenden Schaufelreihen (21,24), sind mittels des Tragarmes (5) relativ
zur Badewanne und mittels des Hubwerkes (15) untereinander höhenverstellbar und ermöglichen
dadurch ein müheloses Patientenhandling. Wenn ausnivelliert, bilden sie eine quasi-kontinuierliche,
um die Vertikalachse (29) drehbare und in den drei Raumachsen (X,Y,Z) translatorisch
verschiebbare ebene Auflagefläche (36) zur Lagerung von Körperbehinderten. Die Tragschaufeln
(18) sind aus leicht zu desinfizierendem Kunststoff und besitzen Luftaustrittsöffnungen
(31) für Warmluft, zum automatischen Waschen, Trocknen und Massieren und um das Verschleppen
von Keimen durch das Transfersystem zu verhindern.
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