[0001] Die Erfindung betrifft eine Möbeltür, insb. die Tür eines Kühlmöbels mit einer entlang
ihren Kanten angeordneten Handhabe, die Je nach Anschlag der Tür an vorgegebenen Positionen
entlang einer der Kanten befestigbar ist.
[0002] Aus der WO 83/00212 ist eine Kühlschranktür bekannt, die eine aus einem Oberteil,
einem Unterteil sowie einem rechten und linken Seitenteil gebildete Rahmenkonstruktion
aufweist, welche so gestaltet ist, daß sie die Front der Tür verkleidende Elemente
wie eine Griffleiste und eine Frontplatte aufzunehmen vermag. Die unmittelbar an das
Oberteil anschließende Griffleiste der Kühlschranktür weist jeweils eine zum linken
bzw. rechten Rahmenteil beabstandete Handhabe auf. Die beiden Handhaben sind spiegelbildlich
zueinander angeordnet und finden getrennt voneinander, je nachdem, an welcher der
Längsseiten der Rahmenkonstruktion die Kühlschranktür angeschlagen ist, Anwendung.
Durch eine solche Lösung ist bereits einem evtl. geplanten Anschlagwechsel der Tür
Rechnung getragen, ohne zusätzliche Umbauarbeiten vornehmen zu müssen.
[0003] Nachteilig bei einer solchen Konstruktion ist allerdings, daß einem Benutzer nicht
angezeigt ist, welche der Handhaben er zu benutzen hat, um auf Anhieb die Kühlschranktür
öffnen zu können.
[0004] In dem ES-GM 91 01 457 ist ein Kühlschrank geoffenbart, der zwei übereinander angeordnete
Türen aufweist, deren einander zugewandte Stirnseiten mit derselben Abschlußleiste
eingefaßt sind. Diese sind in ihrem seitlichen Randbereich mit einander zugekehrten
Ausbuchtungen versehen, die von einem im wesentlichen U-förmigen Profil eingegrenzt
sind, das zwei ungleich lange Schenkel aufweist, wobei der kürzere der beiden Schenkel
einen Eingriff für die Finger einer Hand erlaubend, der Frontseite der Tür zugewandt
ist. Zur eindeutigen Kennzeichnung, welche der beiden Handhaben zum Öffnen der Tür
gerade Anwendung findet, wird jeweils die der Anschlagseite zugeordnete Handhabe mit
einer, mit der Abschlußleiste verrastbaren Kappe abgedeckt, um einen Zugriff auf die
falsche Handhabe zu vermeiden.
[0005] Das Problem, das eine solche Lösung aufwirft, ist zweifelsfrei darin zu sehen, daß
ein zusätzliches, nicht zur eigentlichen Funktion der Handhabe notwendiges Teil in
Form einer Abdeckkappe erforderlich ist, die zudem noch in ihrem montierten Zustand
mit der Abschlußleiste derart verrastet ist, daß eine unter Umständen erforderliche
Demontage dieser Abdeckkappe z.B. nach erfolgtem Türanschlagwechsel, nur unter großer
Anstrengung oder von einer Fachkraft wieder abgenommen werden kann. Letzteres würde
bedeuten, daß ein Türanschlagwechsel nicht vom Benutzer selbst, sondern beispielsweise
von einem Kundendienst durchgeführt werden muß.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handhabe zum Betätigen einer Möbeltür
so zu gestalten, daß einerseits die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind
und andererseits die Handhabe möglichst unauffällig an der Möbeltür angeordnet und
nach einem Anschlagwechsel der Tür auf einfache Weise an die neuen Gegebenheiten anpaßbar
ist.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Handhabe in einem
zurückgesetzten Bereich zumindest einer Kante, wechselseitig je nach Türanschlag und/oder
Höhe lösbar befestigt ist, und daß der Platz im zurückgesetzten Bereich außerhalb
der Handhabe von einer Abdeckung ausgefüllt ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Lösung hat einerseits den Vorteil, daß für die Handhabe die
unterschiedlichsten Variationsmöglichkeiten bezüglich Eingriff und Formgebung möglich
sind. Andererseits wird einem Benutzer durch die Anordnung der Handhabe ohne Anwendung
zusätzlicher Teile unmittelbar angezeigt, von welcher Seite her die Tür zu öffnen
ist. Außerdem ist der Anschlagwechsel und das damit verbundene Umsetzen der Handhabe
jederzeit ohne Zuziehung von Fachpersonal in Eigenleistung durchzuführen.
[0009] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Kante durch eine Rahmenleiste gebildet ist, die einen nahezu deren
ganze Länge einnehmenden, zurückgesetzten Bereich aufweist, innerhalb der die Handhabe
angeordnet ist und mit einem die Eingriffsbreite einer Griffmulde für die Handhabe
begrenzenden, als Abdeckung dienenden Füllstück kombiniert ist, das zusammen mit der
Handhabe im Bereich außerhalb der Griffmulde an den in Einbaulage der Rahmenleiste
sichtbaren Flächen eine durchgehende Oberfläche erzeugt.
[0010] Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einfache Weise die Eingriffsbreite
der Griffmulde durch Variation der Breite des Füllstückes veränderbar ist. Außerdem
ist durch die durchgehende Oberfläche eine leichte und intensive Reinigung dieser
möglich. Zusätzlich kann durch den Einsatz einer Rahmenleiste dieser zurückgesetzte
Bereich in seinen Abmessungen auf einfache Weise an bestimmte Anforderungen wie z.B.
die Außenkontur der Tür angepaßt werden.
[0011] Besonders sicher und positionsgenau gehalten wird sowohl die Handhabe als auch das
Füllstück, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß der zurückgesetzte Bereich mit Aufnahmen versehen ist,
in die Befestigungsmittel für die Handhabe und das Füllstück eingreifen, wobei die
Befestigung der Handhabe und des Füllstücks im zurückgesetzten Bereich durch formschlüssig
ineinandergreifende Elemente unterstützt wird.
[0012] Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Handhabe als Winkelprofil mit verschieden langen Schenkeln ausgebildet
ist, von denen der längere im zurückgesetzten Bereich befestigt ist während der kürzere
den Griff der Handhabe bildet.
[0013] Diese Lösung zeichnet sich sowohl durch ihre einfache und günstige Herstellung aus,
als auch durch ihre eindeutige Zuordnung bei der Montage, bedingt durch die ungleiche
Ausbildung der Schenkel des Winkelprofils.
[0014] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, das der als Griff für die Handhabe dienende Schenkel eine von der
Rahmenleiste weg gerichtete Krümmung aufweist.
[0015] Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise ein verbesserter Zugriff zur Handhabe
erreicht, ohne daß der vergrößerte Eingriffsbereich störend über die Gerätefront vorsteht.
[0016] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Rahmenleiste im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Winkelprofils
mit in etwa gleich langen Schenkeln aufweist, deren stirnseitige Enden in kappenähnliche
Abschlußelemente übergehen, die gegenüber dem zurückgesetzten Bereich der Rahmenleiste
erhöht sind und diesen zwischen sich einschließen.
[0017] Eine derartige Lösung zeichnet sich neben ihrer stabilen Geometrie dadurch aus, daß
die stoßempfindlichen stirnseitigen Enden quasi gehäuseartig ohne scharfe Kanten ausgebildet
sind, und somit einerseits als Stoßschutz für das Teil und andererseits einen Benutzer
der Tür vor Verletzungen schützen.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Schenkel der Rahmenleiste, der in ihrer Einbaulage der Türfront
zugewandt ist, eine die Tiefe der Griffmulde definierende Krümmung aufweist, während
der andere mit Aufnahmen für Befestigungsmittel zum Haltern der Handhabe und des Füllstückes
versehen ist.
[0019] Der Vorteil einer solchen Lösung liegt darin, daß ohne Verwendung von zusätzlichen
Teilen und Hilfsmitteln eine gleichbleibende Tiefe der Griffmulde über die Länge der
Rahmenleiste festgelegt ist und gleichzeitig aufgrund der vorgesehenen Befestigungsmöglichkeiten
für die Handhabe und des Füllstücks die letzteren sicher und robust an der Rahmenleiste
anbringbar und dieser zugeordnet sind.
[0020] Besonders zweckmäßig ist eine Möbeltür aufgebaut, wenn diese zwei Rahmenleisten aufweist,
die horizontal angeordnet sind.
[0021] Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß bei einer Möbeltür mit im Abstand zueinander angeordneten Außen-
und Innenverkleidung die Rahmenleisten die ihnen zugewandten Ränder der Außen- und
Innenverkleidung aufnehmen, wobei die Innenverkleidung im Bereich der Rahmenleisten
in einer sie stützenden Stufe aufliegend, mit der Rahmenleiste verbunden ist.
[0022] Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl die Außen- als auch die
Innenverkleidung bedingt durch die sie aufnehmende Rahmenleiste formstabil und konturengetreu
in definiertem Abstand zueinander gehalten sind.
[0023] Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Füllstück als Winkelprofil mit in etwa gleich langen Schenkeln
ausgebildet ist, von denen einer mit an die Krümmung der Rahmenleiste angepaßte Stützelemente
aufweist, während am anderen Schenkel Möglichkeiten für Befestigungsmittel zur Halterung
des Füllstückes an der Rahmenleiste vorgesehen sind.
[0024] Neben einer hohen Eigensteifigkeit, mit der auch eine gewisse Formstabilität verbunden
ist, hat das Füllstuck aufgrund seiner Stützelemente noch den Vorzug, daß es sich
an der Rahmenleiste abstützt und sich somit weitgehend konturengetreu zur Rahmenleiste
an diese anlegt.
[0025] Besonders unauffällig in die Rahmenleiste integriert und somit besonders gefällig
im Erscheinungsbild der Tür angeordnet ist die Handhabe, wenn nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß diese
auf ihrer dem zurückgesetzten Bereich zugewandten Seite konturengleich zu dessen Umgebung
ausgebildet ist, wobei der Griff der Handhabe mit seinem freien Ende in Richtung seiner
benachbarten Türkante zeigt.
[0026] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
vorgesehen, daß bei einer zu einer weiteren Möbeltür unmittelbar benachbart angeordneten
Möbeltür sowohl die mit den Handhaben ausgestatteten Rahmenleisten der Türen als auch
die Handhaben selbst einander gegenüberliegend angeordnet sind.
[0027] Durch eine derartige Lösung wird auf einfache Weise eine gegenseitige Beeinflussung
auf den jeweiligen Zugriffsbereich einer Handhabe vermieden.
[0028] Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Beispiel eines in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Kühlgerätes erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Zweitemperaturen-Haushaltskühlgerät in räumlicher Darstellung von vorne, mit übereinander
angeordneten, die Innenräume des Gerätes verschließende Türen, deren einander zugekehrte
horizontale Abschnitte mit einer eine Handhabe aufweisenden Rahmenleiste ausgestattet
sind, in verkleinertem Maßstab,
- Fig. 2
- in einem Ausschnitt die tieferliegende Tür des Kühlgerätes mit in auseinandergezogenem
Zustand dargestellten, vom Türkörper abgezogenen höherliegenden Rahmenleiste samt
Füllstück und Handhabe,
- Fig. 3
- ausschnittsweise dargestellt die tieferliegende Tür im Bereich der Rahmenleiste mit
der Handhabe, geschnitten gemäß der Schnittlinie III-III und
- Fig. 4
- in einem Ausschnitt die tieferliegende Tür im Bereich der mit der Handhabe ausgestatteten
Rahmenleiste, geschnitten gemäß der Schnittlinie IV-IV.
[0029] Gemäß Fig. 1 ist ein Zweitemperaturen-Haushaltskühlgerät 10 dargestellt, dessen von
einem wärmeisolierten Gehäuse 11 umgebene Fächer unterschiedlicher Temperatur mit
am Öffnungsrand des Gehäuses 11 angeschlagenen, separat zu öffnenden Türen 12 und
13 verschließbar sind. Die in Einbaulage der Türen 12 und 13 horizontal verlaufenden
stirnseitigen Abschnitte oder Kanten sind mit weiter unten genauer erläuterten, unterschiedlich
gestalteten Rahmenleisten abgeschlossen.
[0030] Wie insb. aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Türen 12 und 13 sowohl eine Innenverkleidung
14 als auch eine Außenverkleidung 15 auf, die beide durch spanlose Formgebung eines
Platinenkörpers erzeugt sind, wobei erstere mit einer an ihren Rändern umlaufend angeordneten,
zum Innenraum der Fächer hin offenen nutenartigen Ausbuchtung 16 ausgestattet ist,
in der eine Türdichtung 17 durch ihr Fußteil in der herkömmlichen Art und Weise verankert
ist (siehe hierzu Fig. 3 und 4). Die Außenverkleidung 15 ist an den freien Enden ihrer
im wesentlichen senkrecht zu ihrer Frontseite 18, die auch als Türfront dient, mit
zur Innenverkleidung 14 hin abgewinkelten seitlichen Abschnitte 19 ausgestattet, die
mit stufenartigen Absätzen 20 versehen sind, auf welchen sich die diesen Absätzen
zugeordneten Ränder der Innenverkleidung 14 abstützen, wodurch die Innenverkleidung
14 zur Außenverkleidung 15 beabstandet ist. Der durch diese Anordnung von Außen- und
Innenverkleidung gebildete Zwischenraum ist in bekannter Weise mit in flüssiger Form
eingetragenem Wärmeisolationsmaterial ausgefüllt. Der auf diese Weise entstandene
Türkörper ist an seinen horizontal angeordneten, in diesem Fall als Stirnseiten ausgebildeten
Kanten, mit unterschiedlich ausgeführten Rahmenleisten 21 und 22 abgeschlossen, von
denen jede die ihnen zugewandten Ränder der Außenverkleidung 15 in einer Nut 23 aufnimmt
und stabilisiert (vergl. Fig. 1). Die Innenverkleidung 14 liegt zum Zwecke ihrer Stabilisierung
im Bereich der beiden Rahmenleisten 21 und 22 aus einer sie stützenden Stufe 24 (siehe
Fig. 3 und 4) auf und ist beispielsweise durch Schweißen mit dieser verbunden. Durch
den Verbund der Innenverkleidung 14 mit der Stufe 24 erfährt insb. der Randbereich
der Innenverkleidung 14, an dem die Magnetdichtung 17 angeordnet ist, eine wesentlich
erhöhte Steifigkeit.
[0031] Die von den beiden Rahmenleisten 21 und 22 höher ausgeführte Rahmenleiste 22 ist
an ihren den Abschnitten 19 zugewandten Stirnseiten jeweils mit einem als Stoßschutz
dienenden, an die Außenkontur der seitlichen Abschnitte 19 angepaßten, kappenähnlichen,
zur Versteifung der Rahmenleiste 22 beitragenden Elementen 25 ausgestattet. Diese
weisen an ihrer horizontal gelegenen Mantelfläche, die senkrecht zur Frontseite 18
der Außenverkleidung angeordnet ist, einen zur Entlüftung beim Eintragen der Wärmeisolation
dienenden Durchbruch 26 auf, der nach Beenden des Ausschäumvorganges mit einem Stopfen
27, flächenbündig mit der entsprechenden Oberfläche der Elemente 25 verschlossen wird.
[0032] Zwischen den beiden kappenähnlichen Elementen 25, nahezu die gesamte Länge der Rahmenleiste
22 einnehmend, ist ein gegenüber der Außenkontur der Elemente 25 stufenartig zurückgesetzter
Bereich 28 angeordnet, dessen zurückversetzte Tiefe durch zwei sich aneinander anschließende,
im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete, durchgehende Flächen begrenzt ist.
Diese Flachen sind durch die Außenflächen der in etwa bezüglich ihrer Länge gleich
bemessenen Schenkel des den Querschnitt eines Winkelprofils aufweisenden, zurückgesetzten
Bereiches 28 gebildet. Der von den beiden Schenkeln in Einbaulage der Rahmenleiste
22 parallel zu den Stirnseiten der Tür 12 angeordnete Schenkel 29 ist an seinen stufenartigen
Übergängen zu den kappenähnlichen Elementen 25 mit innerhalb der Stufe angeordneten
Freisparungen 30 ausgestattet, die vom freien Ende dieses Schenkels ausgehend, bis
nahe zum Übergang zu dem anderen Schenkel verlaufen und in vertikaler Richtung innerhalb
der Elemente 25 einen Hinterschnitt bilden. Die Außenfläche des Schenkels 29 ist gleichmäßig
über die gesamte Schenkellänge mit zu der Außenfläche hin offenen, gehäuseartigen
und rechteckigen Aufnahmen 31 versehen, deren schmälere Rechteckseiten parallel mit
Abstand zum freien Ende des Schenkels 29 angeordnet sind.
[0033] Die Aufnahmen 31 sind im wesentlichen mit einem rechteckigen Längsschnitt ausgestattet
und weisen an der näher zum freien Ende des Schenkels 29 angeordneten Schmalseite,
unmittelbar an die Aufnahmen 31 anschließend und mit diesen in Verbindung stehend,
eine quaderförmige Höhlung 32 auf. Die beiden Aufnahmen 31, die paarweise den kappenähnlichen
Elementen 25 am nächsten liegen, sind auf ihrer den Höhlungen 32 gegenüberliegenden
Seite, mit Abstand zu den gehäuseartigen Aufnahmen 31 mit zusätzlichen Aufnahmen 33
in Form von sachlochartigen Gewindedurchzügen ausgestattet.
[0034] An den Schenkel 29 der Rahmenleiste 22 schließt sich ein mit seinem freien Ende in
Richtung der Frontseite 18 der Außenverkleidung 15 weisender, den winkelprofilartigen
Querschnitt des zurückgesetzten Bereiches ausmachender zweiter Schenkel 34 an, der
mit einer Krümmung ausgestattet ist, die die ganze Länge des zurückgesetzten Bereiches
28 einnimmt und in Richtung zum Schenkel 29 hin als stirnseitige Begrenzung für eine
Griffmulde dient. Ferner ist der Schenkel 34 an seinem dem Schenkel 29 abgewandten
freien Ende mit Vorsprüngen 35 ausgestattet, die innerhalb des zurückgesetzten Bereiches
28 derart angeordnet sind, daß dessen Länge in etwa drei gleich lange Abschnitte unterteilt
ist. Die Vorsprünge 35 sind geringfügig gegenüber einer auf dem Niveau der parallel
der Frontseite 18 verlaufenden Abschnitte der kappenähnlichen Elemente 25 aufgespannten
Ebene zurückversetzt.
[0035] Innerhalb des zurückgesetzten Bereiches 28, jeweils unmittelbar benachbart zu den
Kappenähnlichen Elementen 25 ist auf dem Schenkel 29 eine im Querschnitt winkelprofilartig
ausgebildete, mit unterschiedlichen Schenkellängen ausgestattete Handhabe 36 befestigbar.
Zur Befestigung der Handhabe 36 dient dabei deren längerer Schenkel 37, der zu diesem
Zweck einerseits auf seiner dem Schenkel 29 der Rahmenleiste 22 zugewandten Seite,
nahe den seitlichen Rändern der Schmalseiten des Schenkels 37 mit hakenartigen Ansätzen
38 versehen ist, deren Hakenöffnungen dem freien Ende des Schenkels 37 zugewandt sind.
Unmittelbar seitlich neben den hakenartigen Ansätzen 38, jeweils stirnseitig an den
Schmalseiten des längeren Schenkels 37, sind mit Abstand zu den Ansätzen 38 angeordnete
Aussparungen 39 vorgesehen, die sowohl zur jeweiligen Stirnseite, als auch zum freien
Ende des Schenkels 37 hin randoffen ausgebildet sind. Gegenüberliegend der mit den
hakenartigen Ansätzen ausgestatteten Rückseite des längeren Schenkels 37 ist die in
Einbaulage sichtbare Außenseite dieses Schenkels angeordnet, von der ausgehend eine
abgestufte Durchgangsbohrung 40, die mit Abstand zu den hakenartigen Ansätzen 38 auf
der von der Hakenöffnung abgewandten Seite die Materialstärke des Schenkels 37 durchsetzt.
Die Durchgangsbohrungen 40, deren Zentrum in etwa mittig zur Hakenbreite angeordnet
ist, sind mit einem zur sichtbaren Oberfläche des Schenkels hingewandten Bohrungsabschnitt
mit großem Durchmesser und einem sich an diesen Bohrungsabschnitt anschließenden zweiten
Abschnitt mit gegenüber diesem verkleinertem Bohrungsdurchmesser ausgestattet. Der
Bohrungsabschnitt mit dem größeren Durchmesser ist in seinen Abmessungen so ausgelegt,
daß darin sowohl der Schraubenkopf einer Befestigungsschraube 41 als auch die Kontur
einer den Schraubenkopf abdeckenden Schutzkappe 42 aufgenommen ist, wobei die der
Außenseite des Schenkels 36 zugewandte Seite der Schutzkappe 42 in Einbauzustand bündig
mit der Außenfläche des Schenkels 37, eine durchgehende ebene Oberfläche bildend,
abschließt.
[0036] Der längere Schenkel 37 der Handhabe 36 ist auf seiner dem freien Schenkelende abgekehrten
Seite mit einer vom freien Ende weg gerichteten Krümmung versehen, deren Radius der
kürzere, als Handgriff dienende, zur Rückseite des längeren Schenkels 36 hin gerichtete
Schenkel 43 angepaßt ist, um im Haupteingriffsbereich des Handgriffs eine größere
Eingriffstiefe zu erzielen.
[0037] Neben der Handhabe 36 ist auf dem Schenkel 29 der Rahmenleiste 22, unmittelbar an
die Handhabe 36 anschließend, ein als Abdeckung für den nicht von der Handhabe 36
belegten Teil des zurückgesetzten Bereiches 28 dienendes Füllstück 44 angeordnet,
das ebenso wie die Handhabe 36 und der zurückgesetzte Bereich 28 mit winkelprofilartigem
Querschnitt ausgestattet ist, wobei die beiden Schenkel des Füllstücks 44 gleiche
Länge aufweisen und senkrecht zueinander angeordnet sind. Der parallel zur Außenfläche
des Schenkels 29 angeordnete, horizontal verlaufende Schenkel 45 des Füllstücks 44
weist sowohl gleiche Schenkelstärke als auch gleiche Schenkellänge wie der längere
Schenkel 37 der Handhabe 36 an seinen Stirnseiten auf. An seinen beiden Schmalseiten
ist der Schenkel 44 mit unmittelbar an sein freies Schenkelende angrenzenden, vom
freien Ende weg gerichteten, parallel zum Schenkel 45 verlaufenden, plattenähnlichen
Ansätzen 46 ausgestattet, die zu der dem Schenkel 29 zugekehrten Fläche des Schenkels
45 flächenbündig angeordnet sind und zu der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche
des Schenkels 45 eine Stufe bilden. Die Ansätze sind hinsichtlich ihrer Abmessung
und ihrer Geometrie sowohl an die Aussparungen 39 als auch an die Freisparung 30 derart
angepaßt, daß sie von beiden im im montierten Zustand vollkommen aufgenommen und formschlüssig
gehalten sind. Ferner ist der Schenkel 45 auf der Seite, auf der die plattenartigen
Ansätze 46 flächenbündig angeordnet sind, mit identisch zu den auf der Rückseite des
längeren Schenkels 37 der Handhabe 36 ausgebildeten hakenartigen Ansätzen 38 ausgestattet,
die entsprechend den Abständen der auf dem Schenkel 29 angeordneten Aufnahmen 31 über
die Länge des Füllstücks 44 verteilt sind.
[0038] Der zweite des den winkelprofilartigen Querschnitt des Füllstückes 44 bildende Schenkel
47, dessen freies Ende vertikal nach unten in Richtung der Rahmenleiste 22 weist,
ist mit zu diesem freien Ende hin randoffenen, nutenartigen Vertiefungen 48 ausgestattet,
die gleichmäßig über seine Länge, ausgehend von den beiden Schmalseiten dieses Schenkels
47, verteilt angeordnet und an den Abstand und die Abmessung der Vorsprünge 35 angepaßt
sind.
[0039] Die nicht sichtbare, dem freien Ende des Schenkels 45 zugewandte Rückseite des Schenkels
47 ist mit in Form von im wesentlichen dreieckförmigen Stützelementen 49 versehen,
deren Dreieckfläche senkrecht zur Rückseite der Schenkel 45 und 47 angeordnet ist.
Die dreieckförmigen Stützelemente 49 sind sowohl mit der Rückseite des Schenkels 47
als auch mit der dieser zugewandten, in Einbaulage nicht sichtbaren Seite des Schenkels
47 verbunden, wobei die längere der Katheten des Dreiecks dem Schenkel 47 zugeordnet
ist. Die Hypotenusen der dreieckförmigen Stützelemente 49 sind mit einer von der längeren
Kathete wegweisenden Krümmung ausgestattet, deren Kontur an die der Krümmung des Schenkels
34 angepaßt ist. Die durch die gekrümmte Hypotenuse eingegrenzte Höhe der dreieckförmigen
Stützelemente 49 ist so auf den, infolge der Krümmung gegenüber den Elementen 25 zurückspringenden
Schenkel 34 abgestimmt, daß die den Stützelementen 49 gegenüberliegende Außenfläche
des Schenkels 47 im Montagezustand bündig mit den der Frontseite 18 der Außenverkleidung
15 zugewandten Außenflächen der Elemente 25 abschließt. Die Stützelemente 49 sind
über die Länge des Füllstückes 44 derart verteilt angeordnet, daß jeweils eines dieser
Stützelemente 49 unmittelbar an die Stirnseiten der Schenkel 45 und 47 angrenzt, während
durch die weiteren Stützelemente der Abstand zwischen diesen stirnseitig angeordneten
Stützelementen 49 in gleichmäßige Längenabschnitte aufgeteilt ist.
[0040] Im komplettierten Zustand sitzt die Rahmenleiste 22 auf dem stirnseitigen Ende der
Tür 12 auf, wobei - wie bereits erwähnt - die freien Ränder der Außenverkleidung 15
von der Nut 23 in der Rahmenleiste 22 aufgenommen sind. Die Rahmenleiste 22 ist durch
die in den Zwischenraum zwischen Innenverkleidung 14 und Außenverkleidung 15 eingebrachte
Wärmeisolation, die mit diesen eine Verbindung eingeht, fest mit den platinenartigen
Verkleidungen zu einem Türkörper verbunden.
[0041] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Haushaltskühlschrank sind die Türen 12 und 13 an
der rechten Seite der Gehäuseöffnung mittels vereinfacht dargestellten Lagerelementen
50 angeschlagen. Auf der der Türanschlagseite gegenüberliegenden Seite, in diesem
Fall in etwa auf halber Höhe des Gehäuses 11, an den beiden einander zugewandten Rahmenleisten
22, sind die zum Öffnen der Tür 12 und 13 erforderlichen Handhaben 36 angeordnet.
Noch bevor die Handhabe 36 auf dem Schenkel 29 der Rahmenleiste 22 befestigt werden
kann, wird das Füllstück 44 auf diesem montiert. Zu diesem Zwecke wird dessen dem
Türanschlag zugekehrter Ansatz 46 in die ihm zugewandte, in der Verlängerung des Schenkels
29 liegende, innerhalb des kappenähnlichen Elements 25 angeordnete Freisparung 30
eingeführt, wobei die den Schenkeln 29 und 34 der Rahmenleiste 22 zugewandten Rückseiten
der Schenkel 45 und 47 des Füllstücks 44 auf den Außenflächen der Schenkel 29 und
34 aufgesetzt werden. In dieser Position des Füllstücks 45 haben die am freien Ende
von dessen Schenkeln 47 angeordneten nutenartigen Vertiefungen 48, die am Schenkel
34 angeordneten und mit ihrem freien Ende in Richtung des Schenkels 29 zeigenden Vorsprünge
35 aufgenommen. Die nutenartigen Vertiefungen 48 sind hinsichtlich ihrer Länge so
bemessen, daß sich das Füllstück 44 in gewissem Umfang noch entlang der beiden Schenkel
der Rahmenleiste 22 verschieben läßt, wobei auch die in die Höhlungen 32 eingreifenden
Ansätze 38 eine Schiebebewegung, um den Ansatz 46 in die Freisparung 30 einzuführen,
nicht behindern. Die positionsrichtige Lage des Füllstücks wird einerseits durch den
Anschlag der der Freisparung 30 zugewandten Stirnseiten der Schenkel 45 und 47 an
den Überstand des kappenähnlichen Elements 25 bezüglich des zurückgesetzten Bereiches
28 und andererseits durch das Anschlagen der dem freien Ende des Hakens zugewandten
Vorderseite des Hakenrückens an der ihr gegenüberliegenden Schmalseite der rechteckförmigen
Aufnahmen 31 angezeigt.
[0042] Das Füllstück 45 ist in dieser Position, in der sich deren dreieckförmige Stützelemente
49 mit ihrer durch deren Hypotenuse beschriebenen Außenkontur auf den mit der Krümmung
versehenen Schenkel 33 der Rahmenleiste abstützen und die hakenartigen Ansätze 38
in bereits in die Höhlungen 32 eingreifen zur Rahmenleiste 22 fixiert.
[0043] Nach der Montage des Füllstücks 44 wird in dem noch verbleibenden Platz im zurückgesetzten
Bereich 28, neben dem Füllstück 44, auf der vom Türanschlag abgewandten Seite der
Rahmenleiste 22 die Handhabe 36 zu ihrer Befestigung auf dieser abgelegt, und zwar
so, daß die hakenartigen Ansätze 38 auf der dem Schenkel 29 zugewandten Seite in die
Aufnahmen 30 eintauchen. Im Anschluß daran wird die Handhabe 36 in Richtung der Höhlungen
32 geschoben, wodurch die freien Enden der hakenartigen Ansätze 38 von den Höhlungen
32 aufgenommen sind. Durch diese Maßnahme wird das Füllstück 44 zusätzlich auf der
Rahmenleiste 22 fixiert. Die positionsrichtige Endlage der Handhabe 36 wird durch
das Anschlagen der dem freien Ende des Hakens zugewandten Vorderseite des Hakenrückens
an der ihr gegenüberliegenden Schmalseite der rechteckförmigen Aufnahmen 31 signalisiert.
In dieser Lage liegen die beiden auf dem längeren Schenkel 37 der Handhabe 36 angeordneten,
abgestuften Durchgangsbohrungen 40 den als Gewindedurchzügen ausgebildeten Sacklochbohrungen
gegenüber, die zur Aufnahme des Gewindeschaftes der zur Befestigung der Handhabe 36
an der Rahmenleiste 22 dienenden Schrauben 41 vorgesehen sind. Die Schraubenköpfe
der Schrauben 41 sind in ihrer die Handhabe 36 auf der Rahmenleiste 22 klemmenden
Endstellung vollkommen in den mit dem größeren Durchmesser ausgestatteten Bohrungsabschnitt
der Durchgangsbohrung 40 versenkt und werden von an den Durchmesser dieses Bodenabschnittes
angepaßten Schutzkappen 42 abgedeckt. Diese Schutzkappen sind entweder wie im vorliegenden
Fall mit ihrem Außendurchmesser kraftschlüssig in den Bohrungsabschnitt mit dem größeren
Durchmesser eingesetzt, oder entgegen dem Ausführungsbeispiel aber mit ihrer Kappenhöhlung
kraftschlüssig auf die Schraubenköpfe aufgesetzt. In ihrer die Schraubenköpfe abdeckenden
Endlage schließt die von der Kappenhöhlung abgewandte Außenfläche bündig, eine ebene
durchgehende Oberfläche ergebend, mit der den großen Durchmesser der Durchgangsbohrung
40 zugewandten Außenfläche der Handhabe 36 ab. Die sichtbare Außenfläche des längeren
Schenkels 37, die den hakenartigen Ansätzen 38 gegenüberliegt, bildet im befestigten
Zustand der Handhabe 36 zusammen mit den entsprechenden Außenflächen der kappenähnlichen
Elemente 25 und der Außenfläche des Schenkels 44 des Füllstücks 44 eine durchgehende
ebene Fläche. Außerdem ergibt sich eine durchgehende ebene Fläche zwischen der parallel
zur Frontseite 18 der Außenverkleidung 15 angeordneten Außenfläche des Schenkels 47
des Füllstücks 44 und der entsprechenden Außenfläche des dem Türanschlag zugewandten
kappenähnlichen Elements 25.
[0044] Nach erfolgtem Türanschlagwechsel wird, um die Handhabe 36 wieder in die zum Öffnen
der Tür 12 und 13 geeignete Position der Rahmenleiste 22 zu bringen, ihre Befestigung
auf dieser gelöst und die Handhabe 36 abgenommen. Im freigewordenen Abschnitt auf
dem zurückgesetzten Bereich 28 wird das Füllstück 44 abgelegt und in bereits beschriebener
Weise unmittelbar benachbart zu dem kappenähnlichen Element 25 auf der Türanschlagseite
angeordnet, so daß der ursprünglich von der Handhabe 36 eingenommene Abschnitt im
rückgesetzten Bereich 28 jetzt vom Füllstück 44 abgedeckt ist.
[0045] In dem freigewordenen Platz im zurückgesetzten Bereich 28 der Rahmenleiste 22, der
dem Türanschlag abgewandt ist, wird wiederum die Handhabe 36 in der bereits beschriebenen
Weise eingesetzt und befestigt.
[0046] Für den Fall, daß - wie in Fig. 1 dargestellt - zwei Türen 12 und 13 unmittelbar
übereinander angeordnet sind, sind die kürzeren Schenkel 43 der Handhabe 36 jeweils
in Richtung zum freien Ende des Schenkels 47 des Füllstücks 44 weisend voneinander
abgewandt angeordnet.
[0047] Als besonders günstig stellt sich die Anordnung der Rahmenleisten 22 dar, wenn diese
jeweils senkrecht zum Türanschlag entlang einer Kante dieser Tür befestigt sind. Durch
die Ausführung von Rahmenleiste 22 und Handhabe 36 sind ferner die Variationsmöglichkeiten
für unterschiedliche Handhaben 36 gegeben, so daß z.B. auf einfache Weise eine Produktdifferenzierung
möglich ist.
[0048] Die Rahmenleiste 22, die Handhabe 36 und das Füllstück 44 können beispielsweise aus
Kunststoffspritzguß gefertigt sein.
1. Möbeltür, insb. Tür eines Kühlmöbels mit einer entlang ihren Kanten angeordneten Handhabe,
die je nach Türanschlag an vorgegebenen Positionen entlang einer der Kanten befestigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (36) in einem zurückgesetzten Bereich (28) zumindest einer Kante,
wechselseitig je nach Türanschlag und/oder -höhe lösbar befestigt ist, und daß der
Platz im zurückgesetzten Bereich (28) außerhalb der Handhabe (36) von einer Abdeckung
ausgefüllt ist.
2. Möbeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante durch eine Rahmenleiste
(22) gebildet ist, die eine nahe zu deren ganze Länge einnehmenden zurückgesetzten
Bereich (28) aufweist, innerhalb der die Handhabe (36) angeordnet ist, und mit einem
die Eingriffsbreite der Griffmulde für die Handhabe (36) begrenzenden, als Abdeckung
dienenden Füllstück (44) kombiniert ist, das zusammen mit der Handhabe (36) im Bereich
außerhalb der Griffmulde, an den in Einbaulage der Rahmenleiste (22) sichtbaren Flächen
eine durchgehende Oberfläche erzeugt.
3. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgesetzte
Bereich (28) mit Aufnahmen (31, 33) versehen ist, in die Befestigungsmittel (38, 41)
für die Handhabe (36) und das Füllstück (44) eingreifen, wobei die Befestigung der
Handhabe (36) und des Füllstücks (44) im zurückgesetzten Bereich (28) durch formschlüssig
ineinander eingreifende Elemente (32, 38) unterstützt wird.
4. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe
(36) als Winkelprofil mit verschieden langen Schenkeln (37, 43) ausgebildet ist, von
denen der längere im zurückgesetzten Bereich (28) befestigt ist, während der kürzere
den Griff der Handhabe (36) bildet.
5. Möbeltür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Griff für die Handhabe
(36) dienende Schenkel (43) eine von der Rahmenleiste (22) weggerichtete Krümmung
aufweist.
6. Möbeltür nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste
(22) im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Winkelprofils mit in etwa gleich
langen Schenkeln (29, 34) aufweist, deren stirnseitige Enden in kappenähnliche Abschlußelemente
(25) übergehen, die gegenüber dem zurückgesetzten Bereich (28) der Rahmenleiste (22)
erhöht sind und diese zwischen sich einschließen.
7. Möbeltür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (34) der Rahmenleiste
(22) der in ihrer Einbaulage der Türfront (18) zugewandt ist, eine die Tiefe der Griffmulde
definierende Krümmung aufweist, während der andere mit Aufnahmen (31, 33) für die
Befestigungsmittel zum Haltern der Handhabe (36) und des Füllstückes (44) versehen
ist.
8. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbeltür
zwei Rahmenleisten (21, 22) aufweist, die horizontal angeordnet sind.
9. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handhabe (36) auf ihrer den zurückgesetzten Bereich (28) zugewandten Seite konturengleich
zu diesem Bereich (28) ausgebildet ist, wobei der Griff der Handhabe (36) mit seinem
freien Ende in Richtung seiner benachbarten Türkante zeigt.
10. Möbeltür nach Anspruch 9, die zu einer weiteren Möbeltür unmittelbar benachbart angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die mit den Handhaben (36) ausgestatteten
Rahmenleisten (22) der Türen (12, 13) als auch die Handhaben (36) einander gegenüberliegend
angeordnet sind.