[0001] Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Brückenabschnitten zusammensetzbare Brücke.
[0002] Derartige Brücken sind zahlreich bekannt (siehe z.B. DE-PS 38 14 502). Sie sind geeignet,
schweren Fahrzeugen, insbesondere Panzern, als Fahrweg über Hindernisse, z.B. Flußläufe,
Schluchten, etc., zu dienen. Die bekannten Brücken werden aus in sich fertigen, stabilen
Brückenabschnitten zusammengesetzt und mit schwerem Gerät verlegt.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verlegbare Brücke zu
schaffen, die in Einzelteilen mit Flugzeugen oder Hubschraubern an den gewünschten
Ort herantransportiert, ggf. mit Fallschirmen abgeworfen und dort durch wenig Personal
ohne gesondertes Gerät im freien Vorbau zusammengebaut werden kann.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Brückenabschnitt einheitlich
- eine Fahrbahnplatte über die ganze Breite der Brücke
- und zu beiden Seiten der Brücke je ein auf den Kopf gestelltes Fachwerkdreieck aufweist,
dessen eine Ecke bzw. Spitze mit der zugeordneten Fahrbahnplatte an deren - in beliebiger
Betrachtungsrichtung - hinteren Querkante, d.h. an deren quer zur Brückenlängsrichtung
verlaufenden Kante, verbunden ist
und deren (der genannten Ecke) gegenüberliegende Seite bzw. Kante als Obergurt ausgebildet
ist,
daß der sich jeweils anschließende Brückenabschnitt
- mit der vorderen Querkante seiner Fahrbahnplatte unmittelbar oder über die Fahrbahnplatte
des vorangegangenen Brückenabschnitts mit der unteren Ecke der Fachwerkdreiecke
- und mit dem Obergurt der Fachwerkdreiecke mit dem entsprechenden Obergurt des Fachwerkdreiecks
des vorangegangenen Brückenabschnitts verbunden ist, so daß sich seitliche Fachwerkkonstruktionen
einer Trogbrücke ergeben,
und daß dem letzten Brückenabschnitt eine weitere Fahrbahnplatte zugeordnet ist und
die Obergurte des ersten und letzten Brückenabschnitts durch eine das Fachwerk abschließende
Diagonalstrebe mit dem zugeordneten Fahrbahnträger verbunden sind.
[0005] Jeder Brückenabschnitt und damit das gesamte Haupttragsystem der Brücke weist lediglich
zwei verschieden ausgebildete Bauteile, die Fahrbahnplatten und die aufgesetzten Fachwerkdreiecke,
auf. Diese können durch ihre Abmessungen und einen Werktoff mit geringer spezifischer
Masse, insbesondere Aluminiumlegierungen, so leicht ausgebildet werden, daß sie von
Personen z.B. von der Abwurfstelle zur Einsatzstelle getragen und dort von Hand montiert
werden können. Die Hauptträgerwände der trogartig ausgebildeten Brücke bestehen nur
aus auf der Spitze stehenden Fachwerkdreiecken. Die Untergurte der Hauptträgerwände
werden durch die Fahrbahnplatten gebildet. Lediglich der erste und der letzte Brückenabschnitt
müssen durch zusätzliche Diagonalstreben zur Ausbildung einer tragfähigen Hauptträgerwand
vervollständigt werden.
[0006] Die erfindungsgemäße Brücke kann sowohl als Festbrücke zur Auflage auf Ufern von
Hindernissen verwendet werden als auch, auf Schwimmkörpern aufgelegt, als Fähre oder
Schwimmbrücke dienen. Dabei können jeweils zusätzliche Auffahrrampen angeordnet sein.
[0007] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Damit die fertige Brücke ohne lose Verbindungsmittel montiert werden kann, werden
die Fahrbahnplatten, die Fachwerkdreiecke und ggf. Zwischen- oder Adapterstücke durch
Formschluß mit- und untereinander verbunden. Dabei erfolgt die Verbindung der vorgenannten
Bauteile vorzugsweise durch mindestens ein zapfenartiges Element an dem einen Bauteil
und eine Ausnehmung an dem anderen bzw. den anderen Bauteilen und eine senkrecht zur
Richtung des zapfenartigen Elements wirkende Sicherung.
[0008] Bei einer besonderen Ausführungsform erfolgt die Sicherung durch einen durch eine
Drehbewegung des das zapfenartige Element tragenden Bauteils erzeugten Formschluß.
Dieser Formschluß wird bei einer bevorzugten Ausführungsform durch einen Bajonettverschluß
zwischen dem zapfenartigen Element und der entsprechenden Ausnehmung gebildet.
[0009] Die Verbindung der Obergurte der Fachwerkdreiecke erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungsform
durch einen Hammerkopf und eine entsprechende Aufnahmetasche. Dazu ist jeder Obergurt
an seinem einen Ende mit dem Hammerkopf und an seinem anderen Ende mit der Aufnahmetasche
versehen. Um diese Verbindung auch senkrecht zur Zugrichtung zu sichern, ist eine
an einem der Obergurte angelenkte klappbare Klammer vorgesehen.
[0010] Um die Fahrbahnplatten so leicht wie möglich auszubilden, kann deren flächenhafte
Ausgestaltung auf die Fahrspuren beschränkt sein, wobei beide Flächenteile derselben
Fahrbahnplatte durch entsprechende, über die gesamte Brückenbreite gehende, Träger
gehalten sind.
[0011] Um die Zahl der losen Einzelteile zu beschränken, sind die Schrammborde vorzugsweise
in der Oberseite der Fahrbahnplatten angelenkt, durch eine Feder aufstellbar und durch
Stützen abstützbar.
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Festbrücke in der Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Festbrücke in einem Querschnitt,
- Fig. 3
- ein Fachwerkdreieck und eine Fahrbahnplatte eines Brückenabschnitts sowie eine Fahrbahnplatte
eines angrenzenden Brückenabschnitts in einer explosionsartigen Seitenansicht,
- Fig. 4
- die Fahrbahnplatten zweier benachbarter Brückenabschnitte in einer auszugsweise explosionsartigen
Draufsicht,
- Fig. 5
- ein Fachwerkdreieck während der Montage in der Draufsicht,
- Fig. 6
- den unteren Teil eines Fachwerkdreiecks während der Montage und die durch dieses zu
verbindenden Fahrbahnplatten in einer auszugsweisen Draufsicht in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 7
- die Verbindung zweier Fahrbahnplatten in einer auszugsweisen explosionsartigen Draufsicht,
- Fig. 8
- eine andere Ausführungsform der Verbindung zweier Fahrbahnplatten in einer auszugsweisen
explosionsartigen Darstellung und
- Fig. 9
- eine weitere Ausführungsform der Verbindung zweier Brückenabschnitte in einer explosionsartigen
Seitenansicht.
[0013] Die Brücke B gemäß Fig. 1 ist aus einer beliebigen Anzahl von Brückenabschnitten
A zusammengesetzt. Jeder Brückenabschnitt A weist an jeder Seite ein auf den Kopf
gestelltes Fachwerkdreieck 1 (insgesamt also zwei Fachwerkdreiecke) und eine Fahrbahnplatte
2 auf. Die Obergurte 3 sind untereinander in einer noch zu beschreibenden Weise miteinander
verbunden. Jeweils zwei Fahrbahnplatten 2 sind mit ihren aneinanderstoßenden Querkanten
mit der unteren Spitze des Fachwerkdreiecks 1 verbunden.
[0014] Zur Vervollständigung der Brücke ist dem letzten Brückenabschnitt A noch eine Fahrbahnplatte
2 zugeordnet, und der Obergurt des jeweils ersten und letzten Brückenabschnitts sind
durch ein mit einer Diagonalstrebe 4 verbundenes Bauteil 5 mit der ersten bzw. letzten
Fahrbahnplatte 2 verbunden, so daß das aus den Fachwerkdreiecken 1, den Fahrbahnplatten
2 und den Bauteilen 5 gebildete Tragwerk 6 auf jeder Seite der Brücke vollständig
ist.
[0015] Die Bauteile 5 weisen noch eine auf einer senkrechten Stütze 6 abgestützte Verlängerung
7 des Obergurts 3 und eine Fortsetzung 8 der Fahrbahnplatten auf. An der Verlängerung
8 ist eine Auffahrrampe 9 angelenkt, die von in der Länge einstellbaren Zugelementen
10 gehalten ist. Die Brücke B stützt sich jeweils mit ihren Enden auf den Ufern eines
Hindernisses H ab.
[0016] Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fahrbahnplatte 2 mit
Schrammborden 12 versehen, die in Höhe der Oberfläche der Fahrbahnplatten 2 angelenkt
sind und durch eine Feder nach oben gedrückt werden. Solange die Fahrbahnplatten beim
Transport aufeinanderliegen, befinden sich die Schrammborde 12 in Höhe der Fahrbahnoberfläche.
Werden die Fahrbahnplatten auseinandergenommen, so werden die Schrammborde 12 durch
die Federbeaufschlagung aufgerichtet. Um ihrer Aufgabe, Fahrzeuge an einem unbeabsichtigten
Abweichen zu hindern, gerecht zu werden, werden die Schrammborde 12 mit einzelnen
Stützen 13 in ihrer Postition gehalten.
[0017] Die Fahrbahnplatte 2 gemäß Fig. 2 weist zwei Fahrspuren 14 und dazwischen eine bzw.
mehrere Ausnehmungen 15 auf. Die flächenhaft ausgebildeten Fahrspuren 14 sind durch
einzelne über die gesamte Brückenbreite laufende Träger 16 gehalten.
[0018] In Fig. 4 sind zwei Fahrbahnplatten vor ihrem Zusammenbau dargestellt. Jede Fahrbahnplatte
2 weist an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken einen Zapfen (Untergurtzapfen) 18
und an den Ecken in Brückenlängs- und -querrichtung jeweils eine entsprechende Ausnehmung
(Untergurttasche) 19 auf. Die Zapfen 18 sind von einer Bohrung 20 durchdrungen. Eine
entsprechende Bohrung 21 findet sich bei den Untergurtplatten 2 im Bereich der Ausnehmungen
19. Unmittelbar neben den Löchern 21 sind zwei Sicherungshaken 22 auf den Fahrbahnplatten
2 angeordnet.
[0019] Die Fachwerkdreiecke 1 weisen außer dem Obergurt 3 zwei nach unten führende Diagonalstreben
23, 24 auf, die an einer Kopfplatte 25 mit Kupplungsbolzen 26 zusammenlaufen. Der
Kupplungsbolzen 26 ist in seinem Durchmesser mit dem der Bohrungen 20 und 21 abgestimmt.
An seinem hinteren Ende weist der Obergurt 3 einen hammerförmigen Kopf 27 und an dem
gegenüberliegenden Ende eine entsprechende Aufnahmetasche 28 auf. An einem seiner
Enden ist an dem Obergurt 3 noch eine Klammer 29 angelenkt.
[0020] Die Brücke B wird abschnittsweise zusammengebaut. Dazu werden zunächst die Fahrbahnplatte
2 des Brückenabschnitts A und die nachfolgende Fahrbahnplatte 2' des angrenzenden
Brückenabschnitts zusammengeschoben, wobei die Zapfen 18 in die Ausnehmungen 19 eingeführt
werden. In dieser Position sind die Bohrungen 20 und 21 koaxial zueinander. Nunmehr
wird der Kupplungsbolzen 26 in die Bohrungen 20, 21 eingeführt, wobei der Obergurt
3 des Fachwerkdreiecks 1 schräg zur Brückenlängsrichtung ausgerichtet ist (vgl. Fig.
5). Beim Schwenken des Fachwerkträgers 3 in die parallel zur Brückenlängsrichtung
verlaufende Lage gerät die Kopfplatte 25 mit zwei Vorsprüngen oder Nasen 30 unter
die Sicherungshaken 22 der Fahrbahnplatte 2'.
[0021] Bei dem nachfolgenden Brückenabschnitt wird mit dem Verschwenken des Fachwerkdreiecks
ein in seine parallel zur Brückenlängsrichtung ausgerichtete Lage gleichzeitig die
Aufnahmetasche 28 des Obergurts 3 auf den hammerförmigen Kopf 27 des vorangegangenen
Fachwerkdreiecks 1 geschoben. Durch Herablassen der vorher aufgeklappten Klammer 29
wird diese Verbindung gesichert und insgesamt eine biegesteife Verbindung zwischen
den Fachwerkdreiecken und den Fahrbahnplatten hergestellt.
[0022] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind die Untergurttaschen 19' durch zwei
Bleche 31 gebildet, die in Brückenlängsrichtung über die Fahrbahnplatte hinausreichen.
Beim Zusammenfügen der Fahrbahnplatten 2 kann die Ecke der anderen Fahrbahnplatte
unmittelbar in die Tasche 19' zwischen die Bleche 31 eingeführt werden, bis die Bohrungen
32 der Bleche 31 bzw. der Tasche 19' und die Bohrungen 33 der anderen Fahrbahnplatte
koaxial übereinanderstehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfallen die Zapfen 18.
Die Sicherungshaken 22 sind auf den Blechen 31 angeordnet.
[0023] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 wird die Tasche 19'' wieder durch Bleche
31' gebildet. Die Bohrungen 35 in den Blechen 31' und die Bohrung 36 in der anderen
Fahrbahnplatte 2 weisen jeweils eine nicht rotationssymmetrische Ausweitung auf, die
zusammen mit einem entsprechenden Ansatz an dem Kupplungsbolzen 26 des Fachwerkdreiecks
1 einen Bajonettverschluß ergibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Sicherungshaken
22 entfallen.
[0024] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist der Obergurt 3' des Fachwerkdreiecks
1' rohrförmig ausgebildet. An seinem einen Ende ist der Obergurt 3' mit einem Zapfen
38 versehen, der in das hohle Ende des anderen Endes des Obergurts eines angrenzenden
Fachwerkdreiecks 1' paßt. In der Nähe der Enden des Obergurts 3' weist der Fachwerkträger
1' Sicherungsaugen 29 auf. Die Diagonalen 4', 5' sind in einem gabelförmigen Kopfstück
40 mit einer senkrechten Ausnehmung 41 zusammengeführt. Das Kopfstück 40 weist zwei
nach unten weisende Zapfen 42 auf, die zur Einführung entsprechender Ausnehmungen
bzw. Bohrungen 43 in den Fahrbahnplatten 2 vorgesehen sind.
[0025] Ein kreuzförmiges Zwischen- oder Adapterstück 45 weist an dem unteren Steg einen
Doppelbolzen 46 zum Eingriff in entsprechende Bohrungen oder Ausnehmungen 47 in den
Stirnseiten der Fahrbahnplatten 2 auf.
[0026] Bei der Montage einer Brücke gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden zunächst die
beiden Fahrbahnplatten 2 zusammengeschoben, wobei sich das Adapterstück 45 zwischen
beiden befindet und mit seinen seitlichen Stegen 48 auf der Fahrbahnebene der Fahrbahnplatten
gleitet. Im zusammengeschobenen Zustand befindet sich der Doppelbolzen 46 in den Bohrungen
47. Anschließend wird das Fachwerkdreieck 1' herabgelassen, wobei die Bolzen 42 in
die Bohrungen 43 eindringen und der obere Steg 49 des Adapterstücks 45 in die Ausnehmung
41 des Kopfstücks 40 gleitet. Das Kopfstück 40 des Fachwerkdreiecks 1' wird mit dem
oberen Steg 49 des Adapterstücks 45 durch einen Bolzen 50 gesichert. Dieser Bolzen
ist zweckmäßigerweise über eine Kette mit dem Fachwerkdreieck 1' verbunden.
1. Aus einzelnen Brückenabschnitten zusammensetzbare Brücke,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Brückenabschnitt (A) einheitlich
- eine Fahrbahnplatte (2, 2') über die ganze Breite der Brücke
- und zu beiden Seiten der Brücke (B) je ein auf den Kopf gestelltes Fachwerkdreieck
(1, 1') aufweist,
dessen eine Ecke mit der zugeordneten Fahrbahnplatte (2, 2') an deren - in beliebiger
Betrachtungsrichtung - hinterer Querkante verbunden ist
und deren gegenüberliegende Seite als Obergurt (3, 3') ausgebildet ist,
daß der sich jeweils anschließende Brückenabschnitt
- mit der vorderen Querkante seiner Fahrbahnplatte (2') unmittelbar oder über die
Fahrbahnplatte (2) des vorangegangenen Brückenabschnitts (A) mit der unteren Ecke
der Fachwerkdreiecke (1, 1')
- und mit dem Obergurt (3, 3') der Fachwerkdreiecke (1, 1') mit dem entsprechenden
Obergurt (3, 3') der Fachwerkdreiecke (1, 1')
des vorangegangenen Brückenabschnitts verbunden sind, so daß sich seitliche Fachwerkkonstruktionen
einer Trogbrücke ergeben,
und daß dem letzten Brückenabschnitt eine weitere Fahrbahnplatte (2') zugeordnet ist
und die Obergurte (3, 3') des ersten und letzten Brückenabschnitts durch eine das
Fachwerk abschließende Diagonalstrebe (4) mit der zugehörigen Fahrbahnplatte (2, 2')
verbunden sind.
2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fahrbahnplatte (2, 2'),
Fachwerkdreieck (1, 1') und ggf. Zwischen- oder Adapterstück (45) ausgebildeten Bauteile
durch Formschluß miteinander verbunden sind.
3. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bauteile (1,
1', 2, 2', 45) durch mindestens ein zapfenartiges Element (26, 42, 46) an dem einen
Bauteil und eine Ausnehmung (20, 21; 32, 33; 35, 36; 43, 47) an dem bzw. an den anderen
Bauteilen um eine senkrecht zur Richtung des zapfenartigen Elements wirkenden Sicherung
erfolgt.
4. Brücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung durch einen durch
eine Drehbewegung des das zapfenartige Element (26) tragende Bauteil (1, 1') erzeugten
Formschluß (30, 22) erfolgt.
5. Brücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß ein Bajonettverschluß
(30, 22; 35, 36) ist.
6. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bauteile, soweit
sie den Obergurt (3, 3') der Fachwerkdreiecke (1, 1') betreffen, durch einen Hammerkopf
(27) und eine entsprechende Aufnahmetasche (28) erfolgt.
7. Brücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in Querrichtung
durch eine am Obergurt (3 bzw. 3') angelenkte, klappbare Klammer (29) gesichert wird.
8. Brücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnplatten
(2, 2') nur im Bereich der Fahrspuren flächig ausgelegt sind.
9. Brücke nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrammborde
(12) in der Fahrbahnebene der Fahrbahnplatten (2, 2') angelenkt sind.