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EP 0 600 435 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.04.1997 Patentblatt 1997/17 |
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Anmeldetag: 30.11.1993 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B41F 31/04 |
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Farbmesser-Lamelle und Farbmesserträger für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine
Ductor knife segment and ductor knife holder for an ink fountain of a rotary printing
machine
Segment de lame d'encrier et support de lame d'encrier pour un encrier de machine
d'impression rotative
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI SE |
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Priorität: |
03.12.1992 DE 4240642
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.06.1994 Patentblatt 1994/23 |
(73) |
Patentinhaber: KOENIG & BAUER-ALBERT
AKTIENGESELLSCHAFT |
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97080 Würzburg (DE) |
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Erfinder: |
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- Fischer, Christian
D-97828 Marktheidenfeld (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 022 924 DE-C- 634 611 US-A- 3 559 573
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DE-A- 3 302 317 US-A- 2 519 182
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Farbmesserlamellenhalter und Farbmesser-Lamellen für
eine Rotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Durch die DE 90 04 747 U1 ist eine gattungsgemäße Farbmesser-Lamellenanordnung für
einen Farbkasten einer Rollen-Rotationsdruckmaschine mit nebeneinander angeordneten,
federnden und in ihrem Abstand zu einer in den Farbkasten eintauchenden Walze mittels
einer Verstelleinrichtung einzeln veranderbarer Falzmesser-Lamellen bekannt. Dabei
sind die Falzmesser-Lamellen zur Walze hin verschiebbar angebracht. In der Mitte der
Falzmesser-Lamellen ist ein Langloch oder ein Längsschlitz zum Durchtritt von Befestigungsschrauben
vorgesehen. Somit können die Falzmesser-Lamellen bei Verschleiß nachgeschoben werden.
[0003] Nachteilig bei dieser Farbmesser-Lamellenanordnung ist jedoch, daß beim Erreichen
eines bestimmten Verschleißgrades der Farbmesser-Lamellen eine individuelle Nachstellung
jeder einzelnen Farbmesser-Lamelle erfolgen muß. Das Nachstellen und Ausrichten der
einzelnen Farbmesser-Lamellen ist sehr arbeitsaufwendig und kann darüberhinaus auch
noch zu Ungenauigkeiten bei der Anpassung der Farbmesser-Lamellen an die Walze führen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendungsdauer von Farbmesser-Lamellen
für ein Farbmesser zu erhöhen, das am Farbduktor einer Rotationsdruckmaschine in einem
Farbmesserträger eingespannt ist, sowie einen dazugehörigen Farbmesserträger zu schaffen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 gelöst.
[0006] Durch die Erfindung werden insbesondere nachfolgende Vorteile erzielt. Durch eine
vierfache Verwendungsmöglichkeit der einzelnen Farbmesser-Lamellen ergibt sich eine
lange Verwendungsdauer des Farbmessers dadurch, daß vier Arbeitskanten je Farbmesser-Lamelle
einsetzbar sind. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Farbmesserlamellenhalters ist
ein arbeitsaufwendiges Ausrichten beim Wechsel der Farbmesser-Lamellen nicht erforderlich,
da ein Ende der Farbmesser-Lamellen gegen eine definierte Kante des Farbmesserlamellenhalters
anliegt. Die Farbmesser-Lamellen sind in dem Farbmesserlamellenhalter leicht auswechselbar
und infolge der Anordnung eines zusätzlichen Spaltes federnd klemmbar.
[0007] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
- Fig. 1
- die schematische Seitenansicht eines Farbwerkes;
- Fig. 2
- die Ansicht A auf einen Farbmesserträger;
- Fig. 3
- den Schnitt III - III nach Fig. 2;
- Fig. 4
- den Schnitt IV - IV nach Fig. 2, jedoch nur mit angedeuteter Darstellung eines Farbmessers;
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung einer Farbmesser-Lamelle nach Fig. 3.
[0008] Entsprechend der schematischen Seitenansicht nach Fig. 1 werden Teile eines Farbwerkes
einer Rotationsdruckmaschine für Rollenoffsetdruck gezeigt. In einem Maschinengestell
1 ist ein Farbduktor 2 sowie eine Filmwalze 3 gelagert. An den Farbduktor 2 ist eine
mit 4 bezeichnete Farbauftragvorrichtung anstellbar.
[0009] Die Farbauftragvorrichtung 4 besteht aus einem Farbkasten 6 und einer dazugehörigen
Verstelleinrichtung 7 für bekannte Farbmesser 8. Die Farbkästen 6 können in Verbindung
mit der Verstelleinrichtung 7 in voll-, halb- oder viertelbreiter Ausführung entsprechend
den drucktechnischen Erfordernissen eingesetzt werden.
[0010] Die Farbauftragvorrichtung 4 ist in ihrem Fußpunkt 9 mit Lagerzapfen 11 versehen,
die in gestellfesten Lagern 12 auf einer zwischen den Seitenteilen des Maschinengestells
1 verlaufenden Traverse 13 gelagert sind. Mittels Arbeitszylindern 14, welche auf
der Traverse 13 angeordnet sind, erfolgt das Verschwenken der Farbauftragvorrichtung
4 um die Lagerzapfen 11 in eine nicht gezeigte farbduktorferne Ruhestellung. Die Verstelleinrichtung
7 ist unter dem Farbkasten 6 angeordnet, welcher jeweils zwei Seitenteile 16 aufweist,
welche in etwa die Form von auf der Spitze stehenden Dreiecken besitzen und auf ihrer
Duktorseite dem Durchmesser des Farbduktors 2 angepaßt sind. Eine in Richtung Farbduktor
2 schräg nach unten verlaufende Bodenfläche 17 des Farbkastens 6 wird sowohl durch
die Oberseite 18 des Gehäuses der Verstelleinrichtung 7 als auch von einem Farbmesserträger
19 mit den Farbmessern 8 gebildet. Die Verstelleinrichtung 7 weist Exzenter 21 auf,
die über Übertragungsglieder 22, z. B. Schrauben, mit Verstellhebeln 23 für Farbmesser
8 in Verbindung stehen. Die Verstellhebel 23 sind auf einer gehäusefesten Achse 24
gelagert. Der Farbmesserträger 19 ist mittels Zylinderschrauben 26 an der Oberseite
der Verstelleinrichtung 7 befestigt.
[0011] In den Fig. 2 bis 4 sind Detaildarstellungen der Farbmesserträger 19 mit Farbmesser
gezeigt, welches insgesamt mit 8 bezeichnet ist. Die Farbmesserträger 19 besteht aus
einem Einsatzleiste 27 und aus einer Klemmleiste 28, welche beide durch Zylinderschrauben
29 verbunden sind und in verbundenem Zustand einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Farbmesserträger 19 verläuft achsparallel zum Farbduktor 2. Die Länge des Farbmesserträgers
19 entspricht dabei der jeweiligen Farbkastenbreite. Die Zylinderschrauben 29 sind
in Bohrungen 31 der Klemmleiste 28 geführt. Der Schraubenkopf der Zylinderschraube
29 befindet sich in einer Zylindersenkung 32 der Bohrung 31. Das Gewindeteil der Zylinderschraube
29 steht mit einer Gewindebohrung 33 des Einsatzleiste 27 reibschlüssig in Wirkverbindung.
Das Farbmesser 8 kann über seine gesamte Länge l, welche in achsparalleler Richtung
zum Farbduktor 2 verläuft und der Breite eines Farbkastens 6 entspricht, aus getrennten
Abschnitten oder Farbmesser-Lamellen 36, 37, 38, 39 bestehen, die dicht nebeneinander
angeordnet sind, mit ihrem ersten Ende 41 in Richtung Farbduktor 2 weisen und mit
ihrem zweiten Ende 42 von dem Farbmesserträger 19 aufgenommen werden. Die Aufnahme
der zweiten Enden 42 des aus den Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 bestehenden Farbmessers
8 in dem Farbmesserträger 19 erfolgt dadurch, daß ein erstes Ende 43 des Farbmesserträgers
19 im Querschnitt nach Fig. 4 gesehen, einen ersten längsverlaufenden Spalt 46 aufweist,
welcher sich über die gesamte Länge l des Farbmesserträgers 19 erstreckt, also der
Breite des Farbkastens 6 entspricht. Der Spalt 46 erstreckt sich, im Querschnitt nach
Fig. 4 gesehen, vom ersten Ende 43 des Farbmesserträgers 19 bis zu einer Bohrung 47,
welche die Einsatzleiste 27 sowie die Klemmleiste 28 gemeinsam durchdringt. Anschließend
ist der Spalt 46 in seiner Breite b nach Fig. 4 infolge eines Absatzes 45 auf eine
Breite c reduziert. Die Kante am Fuß des Absatzes 45 ist mit einem Freistich versehen.
Die Breite b des Spaltes 46 ist etwas geringer als eine Dicke d des Farbmessers 8
bzw. der in Fig. 3 dargestellten Farbmesser-Lamelle 36, so daß eine Klemmwirkung auf
das eingespannte Farbmesser 8 erzielt wird. Diese Klemmwirkung wird noch durch die
Anordnung des sich an den Spalt 46 in Richtung des zweiten Endes 44 des Farbmesserträgers
19 anschließenden zweiten Spaltes 48 geringerer Breite c erhöht gegenüber der Breite
b des Spaltes 46. Der zweite Spalt 48 endet vor dem zweiten Ende 44 des Farbmesserträgers
19, so daß sich die Einsatzleiste 27 mit einer an ihrem zweiten Ende 44 befindlichen
Fläche 49 an die Klemmleiste 28 anlegt. Die Bohrungen 47 sind für das Befestigen des
Farbmesserträgers 19 auf der Oberseite 18 der Verstelleinrichtung 7 mittels Zylinderschrauben
26 vorgesehen. Die Bohrung 47 weist beidseitig Zylindersenkungen 32 zur alternativen
Aufnahme der Köpfe der Zylinderschrauben 26 auf.
[0012] Die Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 besitzen an ihren ersten Enden 41 jeweils zwei
Arbeitskanten 51, 52 und an ihren zweiten Enden 42 ebenfalls zwei Arbeitskanten 53,
54. Nachdem z. B. eine Arbeitskante 52 der Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 am Umfang
des Farbduktors 2 angelegen hat und infolge der Betriebsdauer Verschleißerscheinungen
an der Arbeitskante 52 aufgetreten sind, wird der Farbmesserträger 19 mit dem Farbmesser
8 über seine Längsachse um 180° gewendet, so daß jetzt die Arbeitskante 51 am Farbduktor
2 anliegt. Dazu werden die Zylinderschrauben 26 gelöst. Dabei ist darauf zu achten,
daß die ursprüngliche Länge der Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 noch erhalten bleibt.
Das kann z. B. dadurch geschehen, daß die Arbeitskante 51 und auch die anderen Arbeitskanten
52, 53, 54 hier soweit einem Verschleiß unterzogen werden, daß jeweils nur ein Viertel
oder ein Fünftel der Materialdicke der Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 in Anspruch genommen
wird, z. B. 0,5 mm von 2,5 mm Materialdicke.
[0013] Nachdem die Arbeitskante 51 ebenfalls verschlissen ist, werden nach Lösen der Zylinderschrauben
26 und 29 die Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 um 180° um ihre Längsachsen gewendet,
so daß die verschlissenen Arbeitskanten 51, 52 in dem Farbmesserträger 19 festgeklemmt
werden und nunmehr eine der beiden Arbeitskanten 53, 54 zur Verfügung steht. Nach
Verschleiß der dritten Arbeitskante, z. B. der Arbeitskante 53 wird nach dem Lösen
der Zylinderschrauben 26 der Farbmesserträger 19 mit dem Farbmesser 8 180° um seine
Längsachse gedreht, so daß die vierte Arbeitskante 54 an dem Farbduktor 2 zum Einsatz
kommt.
[0014] Die Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 können aus Federstahl bestehen. Die Farbmesser-Lamellen
36 bis 39 liegen so dicht nebeneinander, daß ein Spalt von 2 bis 3 µm entsteht, so
daß die Druckfarbe nicht durch diesen Spalt dringen kann.
[0015] Die Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 können auch aus Kunststoff bestehen. Das Farbmesser
8 kann sowohl als oberschlächtiges Farbmesser als auch als unterschlächtiges Farbmesser
in Rotationsdruckmaschinen eingesetzt werden, in einem einen Farbkasten beinhaltenden
Farbwerk. Die Arbeitskanten 51 bis 54 der Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 werden am
Farbduktor 2 eingeschliffen bzw. eingeläppt, d. h. mit einer geringfügigen Anphasung
versehen.
[0016] Es ist auch möglich, die Enden 41, 42 der Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 aus einem
verschleißfesten Material herzustellen, z. B. aus Hartmetall, Schneidkeramik oder
aus Schnellschnittstahl. Die Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 werden dann mit den genannten
verschleißfesten Enden durch Hartlöten oder Kleben stoffschlüssig verbunden. Verschleißzonen
an den Arbeitskanten 51, 52 oder 53, 54 sind mit 56, 57 bezeichnet. Das Ende der Verschleißzone
56, 57 ist dann erreicht, wenn eine Verbindungslinie 58 zwischen verschleißfestem
Material und Farbmesser-Lamellen 36 bis 39 sichtbar wird. Dies geschieht dann, wenn
die gestrichelten Linien 59, 61 der Verschleißzone 56, 57 mit der Verbindungslinie
58 kreuzen. Diese Verschleißanzeige wird sichtbar beim Abschwenken der Farbauftragvorrichtung
4 um den Lagerzapfen 11.
Teileliste
[0017]
- 1
- Maschinengestell
- 2
- Farbduktor
- 3
- Filmwalze
- 4
- Farbauftragvorrichtung
- 5
- -
- 6
- Farbkasten
- 7
- Verstelleinrichtung
- 8
- Farbmesser
- 9
- Fußpunkt
- 10
- -
- 11
- Lagerzapfen
- 12
- Lager
- 13
- Traverse (1)
- 14
- Arbeitszylinder
- 15
- -
- 16
- Seitenteil (6)
- 17
- Bodenfläche (6)
- 18
- Oberseite (7)
- 19
- Farbmesserträger (8)
- 20
- -
- 21
- Exzenter (7)
- 22
- Übertragungsglied (7)
- 23
- Verstellhebel (7)
- 24
- Achse (23)
- 25
- -
- 26
- Zylinderschrauben
- 27
- Einsatzleiste
- 28
- Klemmleiste
- 29
- Zylinderschraube
- 30
- -
- 31
- Bohrung
- 32
- Zylindersenkung
- 33
- Gewindebohrung
- 34
- -
- 35
- -
- 36
- Farbmesser-Lamelle
- 37
- Farbmesser-Lamelle
- 38
- Farbmesser-Lamelle
- 39
- Farbmesser-Lamelle
- 40
- -
- 41
- Ende, erstes (36 - 39)
- 42
- Ende, zweites (36 - 39)
- 43
- Ende, erstes (19)
- 44
- Ende, zweites (19)
- 45
- Absatz (27)
- 46
- Spalt, erster (19)
- 47
- Bohrung (27, 28)
- 48
- Spalt, zweiter (19)
- 49
- Fläche (27)
- 50
- -
- 51
- Arbeitskante (41)
- 52
- Arbeitskante (41)
- 53
- Arbeitskante (42)
- 54
- Arbeitskante (42)
- 55
- -
- 56
- Verschleißzone
- 57
- Verschleißzone
- 58
- Verbindungslinie
- 59
- Linie
- 60
- -
- 61
- Linie
- l
- Länge
- b
- Breite (46)
- d
- Dicke (8)
- c
- Breite (48)
- b
- Höhe (45)
1. Farbmesserlamellenhalter mit mehreren blattförmigen Farbmesser-Lamellen mit zwei Enden
zum Einsatz in einem Farbkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbmesserlamellenhalter
(27, 28) mit der an jedem Ende (41, 42) zwei Arbeitskanten (51, 52; 53, 54) aufweisenden
klemmbaren Lamelle (36 bis 39) um 180° wendbar befestigt angeordnet sind.
2. Farbmesserlamellenhalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(41; 42) der Lamelle (36 bis 39) aus einem verschleißfestem Material bestehen.
3. Farbmesserlamellenhalter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Enden (41, 42) der Lamelle (36 bis 39) als verschleißfestes Material Hartmetall, Schneidkeramik
oder Schnellschnittstahl vorgesehen ist.
4. Farbmesserlamellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüchen verwendbar für ein
oberschlächtig oder unterschlächtig angeordnetes Farbmesser (8).
5. Farbmesserlamellenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Verschleißanzeige (56 bis 59, 61) an den Enden (41, 42) der Lamelle (36 bis 39).
1. A ductor knife blade holder having a plurality of leaf-shaped ductor knife blades
with two ends, for insertion in an ink fountain, characterized in that the ductor
knife blade holder (27, 28) is arranged with the clampable blade (36 to 39), which
has two working edges (51, 52; 53, 54) at each end (41, 42), secured such that it
may be turned through 180°.
2. A ductor knife blade holder according to Claim 1, characterized in that the ends (41;
42) of the blade (36 to 39) are made from a wear-resistant material.
3. A ductor knife blade holder according to Claim 2, characterized in that, for the ends
(41, 42) of the blade (36 to 39), there is provided as the wear-resistant material
hard metal, cutting ceramic or high-speed cutting steel.
4. A ductor knife blade holder according to one of the preceding claims, usable for a
ductor knife (8) which is arranged overshot or undershot.
5. A ductor knife blade holder according to one of the preceding claims, characterized
by a wear indicator (56 to 59, 61) at the ends (41, 42) of the blade (36 to 39).
1. Support de segment de lame d'encrier comprenant plusieurs segments de lame d'encrier
en forme de feuilles à deux extrémités en vue d'une utilisation dans un encrier, caractérisé
en ce que le support de segment de lame d'encrier (27, 28) associé au segment serrable
(36 à 39) comportant deux arêtes de travail (51, 52 ; 53, 54) à chaque extrémité (41,
42) est monté avec une possibilité de pivotement de 180°.
2. Support de segment de lame d'encrier selon la revendication 1, caractérisé en ce que
les extrémités (41, 42) du segment (36 à 39) sont réalisées dans un matériau résistant
à l'usure.
3. Support de segment de lame d'encrier selon la revendication 2, caractérisé en ce que
le matériau résistant à l'usure prévu pour les extrémités (41, 42) du segment (36
à 39) est du métal dur, de la céramique de coupe ou de l'acier rapide.
4. Support de segment de lame d'encrier selon l'une des revendications précédentes, pouvant
être employé pour une lame d'encrier (8) à encrage supérieur ou inférieur.
5. Support de segment de lame d'encrier selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
par un indicateur d'usure (56 à 59, 61) situé aux extrémités (41, 42) du segment (36
à 39).