[0001] Bei der Prallzerkleinerung in ihrer häufig anzutreffenden Ausbildung werden Feststoffpartikel
von einem Gasstrom mitgerissen und durch Aufprall auf eine Prallfläche in mehrere
kleinere Partikel mit entsprechend geringerer Masse zerlegt.
[0002] EP 0300402 B1 behandelt die Erzeugung extrem kleiner Partikel in der Weise, daß die
zu zerkleinernden Partikel, die schon relativ geringe Masse haben, zunächst zwar in
einem Fluid suspendiert werden und diese Suspension aus Fluid mit darin suspendierten
Partikeln zum Aufprallen auf eine Fläche gebracht wird, dabei jedoch Maßnahmen vorgesehen
sind, mit denen die Aufprallenergie erhöht wird. Aus der Suspension werden hierzu
tropfenförmige Suspensionsteilmengen entnommen, die ihrerseits zum Aufprallen auf
die Fläche veranlaßt werden. Dieser Art der Prallzerkleinerung liegt die Überlegung
zugrunde, daß die Zerkleinerung von Partikeln nur dann mit Erfolg bewirkt werden kann,
wenn die Masse der zu zerlegenden Partikel einen bestimmten Grenzwert nicht unterschreitet.
Haben die zu zerkleinernden Partikel eine zu geringe Masse, so besteht die Gefahr,
daß sie gar nicht wirklich auf der Prallfläche auftreffen, sondern mit dem Fluidstrom
noch vor der Prallfläche abgeleitet werden, allenfalls mit sehr geringer Energie auf
die Prallfläche auftreffen und im Auftreffen als Teile der Suspension mit dieser zur
Seite abgelenkt und parallel zur Prallfläche an dieser entlang geführt werden. Es
wird deshalb vorgeschlagen, die zu zerkleinernden Feststoffpartikel nicht einfach
in einem Fluid zu suspendieren und die so gebildete Suspension zum Auftreffen auf
der Prallfläche zu veranlassen, sondern die Feststoffpartikel in ein erstes Fluid
zu suspendieren, dann aus dieser Suspension Tröpfchen zu bilden, wobei jedes Tröpfchen
aus einem Fluidanteil besteht, in dem allenfalls einige wenige Feststoffpartikel enthalten
sind. Jedes dieser Tröpfchen wird von den jeweils anderen gleichartigen Tröpfchen
separiert und die Masse dieser Tröpfchen wird nun ihrerseits von einem Trägerfluidstrom
mitgerissen und zum Aufprall auf der Prallfläche gebracht. Statt einzelner Feststoffpartikel,
die unmittelbar von einem Trägerfluidstrom mitgerissen und wegen ihrer geringen Masse
nur unzulänglich zum Aufprall auf der Prallfläche gebracht und entsprechend unzulänglich
zerkleinert werden, wird also jeder Feststoffpartikel zunächst einmal zum Bestandteil
eines Tröpfchens größerer Masse gemacht, das mit wesentlich höherer Energie zum Aufprall
gebracht wird und infolge der so erhöhten Aufprallenergie können auch Feststoffpartikel
extrem kleiner Masse noch weiter zertrümmert werden.
[0003] In der Praxis werden das erste Fluid meist eine Flüssigkeit, das zweite Fluid, also
das Trägerfluid, ein Gas sein. Die Suspension aus Flüssigkeit und darin suspendierten
Feststoffpartikeln mit nur geringer Masse ist in einem Behälter enthalten und in diesen
Behälter und damit in die Suspension wird ein Gasstrom mit hoher Energie eingeblasen,
der Tröpfchen aus Flüssigkeitsteilmengen und darin befindlichen Feststoffpartikeln
mitreißt und in der beschriebenen Weise zum Aufprallen bringt.
[0004] Dies führt nun zu zwei verschiedenen Möglichkeiten der Realisierung der Prallzerkleinerung.
Die erste Möglichkeit ist weitgehend die schon beschriebene Technik, bei der die
von einem Gasstrom mitgerissene Suspensionsteilmenge aus Flüssigkeitströpfchen und
darin in möglichst geringer Zahl enthaltenen Feststoffpartikeln auf einer Prallplatte
zum Auftreffen gebracht wird.
Die zweite Möglichkeit ist eine Abwandlung in der Weise, daß in den Behälter mit
der Suspension mehrere gegeneinander gerichtete Gasstrahlen hoher Energie eingeblasen
werden, die Prallzerkleinerung also mittels mindestens zweier gegeneinander beschleunigter
Suspensionsteilmengen durchgeführt wird.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Überlegung zugrunde, daß unabhängig davon,
welche der beiden Möglichkeiten zur Anwendung kommt, eine Zertrümmerung von Feststoffpartikeln
bereits dadurch zustande kommt, daß innerhalb der oder jeder Suspensionsteilmenge
eine Prallzerkleinerung stattfindet, indem Feststoffpartikel innerhalb der jeweiligen
Suspensionsteilmenge aufeinandertreffen und sich so gegenseitig zertrümmern bzw. zerlegen.
Die Überlegung geht weiter dahin, daß die Möglichkeit dieser Art der Prallzerkleinerung
innerhalb eines Fluidstrahls aus Fluid und Feststoffpartikeln mit zunehmender Entfernung
von der Strahlquelle zunimmt, weil innerhalb des Strahls eine gewisse Verwirbelung
stattfindet, die das Aufeinandertreffen von Feststoffpartikeln begünstigt, daß jedoch
die Strahl- und damit auch die zwischen Feststoffpartikeln ausgetauschte Energie mit
zunehmender Entfernung des Strahls von der Strahlquelle abnimmt und daß schließlich
im Bereich des Eintritts des Trägerfluids in die Suspension in der Form eines energiereichen
Strahls im Strahl noch wenig Feststoffpartikel enthalten sind, die aufeinandertreffen
und sich zertrümmern können.
[0006] Daraus leitet sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ab, die darin besteht,
die Prallzerkleinerung im energiereichen Suspensionsteilmengenstrahl auf einer möglichst
großen Länge des Strahls zu fördern und insbesondere bereits unmittelbar im Bereich
der Strahlquelle die Möglichkeit zur Prallzerkleinerung von Feststoffpartikeln zu
schaffen.
[0007] Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Patentansprüche.
[0008] Mit der Definition der Erfindung in den Ansprüchen, insbesondere im Anspruch 1, geht
hervor, daß der in die Suspension aus einem Fluid und darin suspendierten Feststoffpartikeln
nicht nur einfach ein zweites Fluid hoher Energie eintritt, sondern daß dieser Zweitfluidstrom
bereits eine Teilmenge der zu zerkleinernden Feststoffpartikel enthält, die bereits
durch Energieaustausch untereinander sich wechselseitig zertrümmern könnten, worauf
es aber gar nicht so sehr ankommt. Wichtiger ist vielmehr, daß der energiereiche Fluidstrahl,
in den mit Feststoffpartikeln durchsetztes erstes Fluid zum Eintreten veranlaßt wird,
Feststoffpartikel enthält, die eine sehr hohe dynamische Energie haben und mit dieser
hohen dynamischen Energie auf die neu eintretenden Feststoffpartikel auftreffen und
diese in einem Bereich zerlegen können, in dem bisher eine solche Zerlegung überhaupt
noch nicht möglich war und daß diese Zerlegung in dem neu erschlossenen Bereich sogar
besonders wirksam erfolgt.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
[0010] In einem Behälter 1 befindet sich ein Fluid 2, bei dem es sich um ein Gas oder eine
Flüssigkeit handeln kann (Fig. 1). In dieses Fluid sind Feststoffpartikel 3 suspendiert,
so daß der Behälter 1 eine Suspension 4 aus in einem Fluid 2 suspendierten Feststoffpartikeln
3 aufnimmt. Der Durchmesser eines einzelnen der vielen Feststoffpartikel 3 kann zwischen
1 und 5 µm liegen, vorzugsweise liegt sein Durchmesser jedoch sogar bereits unter
1µm. Durch entsprechende Manipulation können, müssen aber nicht, möglichst wenige
Feststoffpartikel mit einer bestimmten Fluidmenge zu einem Tropfen koaguliert sein,
dessen Durchmesser bei etwa 50 µm liegen sollte. Daraus ergibt sich, daß es sich,
wie erwähnt, bei dem Fluid 2 um ein Gas oder eine Flüssigkeit handeln kann, daß es
sich aber bevorzugt um eine Flüssigkeit handelt. Die Vielzahl derartiger Einzelpartikel
aus möglichst wenigen Feststoffpartikeln in einer Fluidteilmenge, die Tropfenform
hat, werden nun über eine Zerstäuberdüse 4 mit großer Energie auf einer Prallfläche
5 zum Aufprall gebracht, wodurch die Feststoffpartikel in eine Vielzahl kleinerer
Partikel zerlegt werden. Bei der Alternative gemäß Fig. 2 werden in einen zylindrischen
Behälter 6 über zwei einander gegenüberliegende Düsen 7,8 zwei Fluidstrahlen 9,10
in die Suspension 4 aus Fluid und im Fluid suspendierten Feststoffpartikeln als schnelle
Fluidstrahlen eingeblasen, wodurch Feststoffpartikel veranlaßt werden, aufeinanderzuprallen
und durch den dabei erfolgenden Energieaustausch in entsprechend kleinere Partikel
zerlegt zu werden.
[0011] So wie das Fluid 2 in beiden Fällen bevorzugt, aber nicht ausschließlich und notwendigerweise
eine Flüssigkeit ist, sind die schnellen Fluidstrahlen 9,10 bevorzugt Gasstrahlen,
ohne daß sie das ausschließlich und notwendigerweise sein müssen.
[0012] Im Fall der Fig. 1 erfolgt die Zerlegung der Partikel 3 weit überwiegend durch den
Aufprall auf der starren Prallfläche 5. In wesentlich geringerem aber durchaus beachtenswertem
Maße könnte auch bereits im Bereich zwischen der Zerstäuberdüse 11 und der Prallfläche
5 eine Zerlegung der Feststoffpartikel in Feststoffpartikel kleinerer Größe durch
Energieaustausch zwischen den Feststoffpartikeln erfolgen und zwar umsomehr, je mehr
sich die Suspension aus Fluid und Feststoffpartikeln von der Zerstäuberdüse entfernt
und der Prallfläche nähert, weil dabei die unmittelbar nach der Düse völlig geordnete
Strömung zunehmend ungeordnet wird, soweit dies mit Rücksicht auf die eigentliche
Wirkung an der Prallfläche vertretbar ist.
[0013] Bei der Lösung nach Fig. 2 erfolgt die Zerlegung der Feststoffpartikel ausschließlich
durch Energieaustausch zwischen den Feststoffpartikeln, wobei sich das Problem besonders
deutlich zeigt, daß ein Energieaustausch erst in einer gewissen Entfernung von den
Düsen 7,8 erfolgen kann, wo die Energie der Gasstrahlen schon eine gewisse Minderung
erfahren hat, die natürlicherweise unmittelbar am Düsenauslaß am größten ist. Das
wird beim Stand der Technik hingenommen, weil ja an keinen Energieaustausch zwischen
Feststoffpartikeln gedacht ist, die ab einer gewissen Entfernung von den Düsen in
jeden der schnellen Gasstrahlen inkorporiert sind. Gedacht ist dabei primär an einen
Energieaustausch zwischen Partikeln, die einem der Gasstrahlen zuzuordnen sind und
Partikeln, die dem anderen der beiden Gasstrahlen zuzuordnen sind.
[0014] Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun aber gerade damit, daß ein Energieaustausch
zwischen Feststoffpartikeln schon unmittelbar nach dem Austritt von Fluidstrahlen
aus einer oder mehreren Düsen erfolgt. Deswegen werden dem jeweiligen Fluidstrahl
schon unmittelbar nach dem Verlassen der jeweiligen Düse zusätzliche Feststoffpartikel
zugeführt, die mit dem aus der Düse austretenden Suspensionsstrahl in eine Wirkverbindung
und einen Energieaustausch mit den im Suspensionsstrahl unmittelbar nach dem Verlassen
der Düse bereits enthaltenen Feststoffpartikeln treten (Fig. 1) oder die in einen
Energieaustausch mit den Feststoffpartikeln treten, die durch die schnellen Fluidstrahlen
von deren Verlassen der zumindest einen Düse 7,8 antreten (Fig. 2).
[0015] Letzteres zeigt, daß die Erfindung in der Praxis so ausgelegt werden kann, daß auch
bei der Anordnung nach Fig. 2 gar nicht der Energieaustausch zwischen Partikeln erfolgen
muß, die zwei schnellen Fluidstrahlen zuzuordnen sind, sondern daß die angestrebte
Zerlegung von Feststoffpartikeln mit den zusätzlich einzubringenden Feststoffpartikeln
bereits dann erfolgen kann, wenn nur eine der Düsen 7,8 vorgesehen ist, wie die Erfindung,
gleichsam selbstverständlich auch dann einsetzbar ist, wenn bei der Anordnung gemäß
Fig. 2 mehr als zwei Düsen vorgesehen sind.
[0016] Die zusätzlichen Feststoffpartikel können nur auf verschiedene Weise zur Verfügung
gestellt werden, besonders zweckmäßig ist es jedoch, sie als Teile einer Suspension
bereitzustellen, die vor der Einbringung im Bereich der Düsen 7,8 aus der Suspension
4 entnommen wird.
[0017] Eine Mischdüse, die bei der Erfindung besonders zweckmäßig einsetzbar ist, ist in
Fig. 3 als Mittellängsschnitt dargestellt.
[0018] In einem Gehäuse 12 ist ein am einen Ende, das der Düsenauslaß ist, sich außen verjüngendes
Rohr 13 angeordnet, dessen Innendurchmesser konstant ist. Dieses Rohr 13 tritt durch
das auslaßseitige Ende des Gehäuses mit definiertem Radialspiel aus, ohne jedoch über
einen bundartigen Ansatz des Gehäuses vorzustehen. Über einen radialen Einlaß 14 wird
dem Ringraum 15 zwischen dem Rohr 13 und dem Gehäuse 12 ein Fluid eingeleitet, in
dem Granulat suspendiert ist. Ein Schaufelkranz 16 sorgt dafür, daß die Suspension
den Ringraum 15 in der Weise verläßt, daß es den aus dem Rohr 13 austretenden Fluidstrom
konzentrisch und gleichmäßig umgibt und dabei sich sogar mit dem Fluidstrom aus dem
Rohr 13 vermischt, soweit diesem Fluidstrom dadurch nicht wesentlich Energie entzogen
wird. Bei der Düse gemäß Fig. 3 kann es sich beispielsweise um die Düse 11 der Anlage
gemäß Fig. 1, um jede der beiden Düsen 7,8 der Anlage gemäß Fig. 2 oder um eine und
dann einzige der Düsen 7,8 in einer Anlage handeln, die grundsätzlich der Anlage gemäß
Fig. 2 entspricht, jedoch mit einer der gemäß Fig. 3 ausgestalteten Düsen 7 oder 8
auskommt, weil im Zusammentreffen von Feststoffpartikeln der Suspension 4 mit Feststoffpartikeln
im Austrittsstrahl der Düse gemäß Fig. 3 ein Energieaustausch erfolgt, der zu einer
Partikelzerlegung führt.
[0019] Grundsätzlich ist es möglich, die Suspension 4 aus einem Gas und Feststoffpartikeln
oder aus einer Flüssigkeit mit Feststoffpartikeln bestehen zu lassen. Vorzugsweise
handelt es sich um eine Suspension aus einer Flüssigkeit und Feststoffpartikeln.
[0020] Aus dem Rohr 13 der Düse gemäß Fig. 3 kann ein Gas oder eine Flüssigkeit zum Austritt
gebracht werden. Vorzugsweise handelt es sich um ein Gas. Das aus dem Rohr 13 austretende
Fluid ist so beschleunigt, daß es die durch das Rohr 14 in den Ringraum eingebrachte
Suspension mitreißt, beschleunigt und ihr die notwendige Energie vermittelt.
[0021] Die über das Rohr 14 zum Eintritt in die Düse gemäß Fig. 3 veranlaßte Suspension
kann ein Gas oder eine Flüssigkeit mit darin suspendierten Feststoffpartikeln sein.
Sie kann in beliebiger Weise zubereitet werden. Vorzugsweise handelt es sich um eine
Flüssigkeit mit darin suspendierten Feststoffpartikeln. Nochmals vorzugsweise ist
diese Suspension dem Behälter 1 bzw. 6 entnommen, d.h. ist also eine Teilmenge der
Suspension 4, die in dem Behälter 1 bzw. 6 entnommen und wieder in den Behälter rückgeführt
wird.
[0022] Wird, wie oben bereits beschrieben, ausgehend von der Anordnung nach Fig. 1, in den
die Düse 11 verlassenden Fluidstrahl 17 ein zweiter Fluidstrahl 18 eingebracht, der
seinerseits eine Suspension mit in einem Fluid suspendierten Feststoffpartikeln besteht
und erfolgt damit die Prallzerkleinerung in dem Fluidstrahl 17 in einem Maße, daß
auf die Prallzerkleinerung an der Prallfläche 5 verzichtet werden kann, so liegt eine
Fließbettstrahlmühle hoher Effizienz und geringem Bauaufwand vor.
[0023] Die Erfindung entfaltet ihre volle Wirkung insbesondere dann, wenn das erste Fluid
mit den zu zerlegenden Feststoffpartikeln, also im Fall der Fig. 2 die Suspension
4, bereits einen erheblichen Anteil Feststoffpartikel mit nur geringer Masse enthält,
wie es bei modernen Sichtern der Fall ist, weil diesen gewollt nur extrem feines Sichtgut
entnommen wird, also das in die Mühle zurückgeführte Gut immer noch einen hohen Anteil
an relativ feingemahlenem Gut enthält.
1. Verfahren zur Prallzerkleinerung von Feststoffpartikeln unter Anwendung eines Fluids,
in dem die zu zerkleinernden Feststoffpartikel suspendiert sind, um unter Anwendung
von Maßnahmen zur Erhöhung der Aufprallenergie zum Aufprall auf eine Fläche gebracht
zu werden, wobei die Fläche jeweils eine Oberfläche aufeinanderprallender Feststoffpartikel
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Suspension aus einem Fluid und darin suspendierten Feststoffpartikeln
ein Fluidstrahl mit hoher Energie eingeführt wird, in dem Feststoffpartikel suspendiert
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension, in die ein ebenfalls aus einer Suspension bestehender Fluidstrahl
hoher Energie eingebracht wird, das Fließbett einer Fließbettstrahlmühle ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid, mit den in ihm suspendierten, zu zerkleinernden Feststoffpartikeln
als nicht strömende Suspension in einem Behälter gelagert ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die ruhende oder strömende erste Suspension eine zweite Suspension mit hoher
Energie eingebracht wird, die als Teilmenge der ersten Suspension entnommen wurde
und in diese Suspension als energiereicher Strahl zurückgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Suspension entnommene Teilmenge mit einem energiereichen Gasstrahl
beschleunigt wird, um als energiereicher Suspensionsstrahl in die erste Suspension
zurückgebracht zu werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten Zweistoffdüse.