[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft neue hochkonzentrierte, wässrige und flüssige
Waschmittel enthaltend gezielt disulfonierte Dibenzfuranylbiphenyle als optische Aufheller
deren Herstellung und deren Verwendung.
[0002] Die Verwendung von optischen Aufhellern in flüssigen Waschmitteln ist bekannt. Sie
ziehen während der Behandlung auf das Waschgut auf und führen durch ihre spezielle
Lichtabsorption/Emissionseigenschaft zu einer Elimination der gelblichen Töne bzw.
zu einer Verbesserung des Weissgrades.
[0003] Dieser Effekt ist aber auch verantwortlich für das Auftreten von hellen Flecken wenn
Textilgewebe z.B. bei einer Vorbehandlung direkt mit dem flüssigen Waschmittel in
Kontakt gerät. In der EP-A-167 205 wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen,
monosulfonierte Stilbentriazolyl-, -triazin oder Distyrylbiphenyl-Aufheller in anionischen
Flüssigwaschmitteln zu verwenden.
[0004] Der Trend zu immer konzentrierteren Waschmittelformulierungen stellt jedoch auch
hohe Anforderungen an die Einzelkomponenten bezüglich der Einarbeitbarkeit, Löslichkeit
und deren Lagerstabilität. Aus der EP-A-394 998 sind z.B. Flüssigwaschmittel mit einem
Gehalt von 25 bis 65 Gew.% Wasser bekannt.
[0005] Es wurden nun überraschenderweise gefunden, dass hochkonzentrierte, wässrige Flüssigwaschmittel,
dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) 0,01 bis 2 % und bevorzugt 0,002 bis 0,4 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels,
eines oder mehrerer disulfonierter optischer Aufheller der Formel (1)

worin
R₁, R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander ein Sulfonsäurerest, Wasserstoff,
C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, mit der Bedingung,
dass nur einer der Reste R₁ bis R₅ ein Sulfonsäurerest ist, bedeuten,
b) 6 bis 22 Gew.% und bevorzugt 8 bis 17 Gew.% Wasser, bezogen auf das Gewicht des
Waschmittels, und
c) Tenside
enthalten, eine ausgezeichnete Lagerstabilität besitzen und nicht zur Fleckenbildung
neigen.
[0006] Als Halogene kommen vor allem Fluor, Chlor und Brom in Frage, insbesondere jedoch
Chlor.
[0007] Als C₁-C₄-Alkylreste kommen unverzweigte oder verzweigte Alkylreste z.B. Methyl,
Aethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl und t-Butyl in Betracht. Als C₁-C₄-Alkoxyreste
kommen unverzweigte oder verzweigte Alkoxyreste z.B. Methoxy, Aethoxy, n-Propoxy,
iso-Propoxy, n-Butoxy und t-Butoxy in Betracht. Diese Alkyl- (bzw. Alkoxy-) reste
können ihrerseits substituiert sein mit z.B. Aryl- (Phenyl-oder Naphthyl-), C₁-C₄-Alkyl-(Methyl,
Aethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl oder t-Butyl), C₁-C₄-Alkoxy-(Methoxy, Aethoxy,
n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy oder t-Butoxy), OH- oder CN-Gruppen.
[0008] Bevorzugte Dibenzfuranylbiphenyle der Formel (1) sind solche
worin
R₁ = SO₃M;
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy.
Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, insbesondere Wasserstoff, Methyl,
Aethyl, iso-Propyl, t-Butyl oder Chlor bedeuten; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation; sowie Verbindungen der Formel
(1) worin
R₁ = Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy;
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander SO₃M, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy,
Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, bevorzugt SO₃M, Wasserstoff, Methyl, Aethyl,
iso-Propyl, t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, insbesondere SO₃M,
Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl, t-Butyl oder Chlor bedeuten, mit der Bedingung,
dass nur einer der Reste R₂ bis R₅ ein Sulfonsäurerest ist, ; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation;
bedeuten.
[0009] Besonders bevorzugt sind dabei Verbindungen der Formel (1), worin
R₄=SO₃M,
R₁, R₂, R₃ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy,
Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, insbesondere Wasserstoff, Methyl,
Aethyl, iso-Propyl, t-Butyl oder Chlor; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten; sowie Verbindungen
der Formel (1) worin
R₂=SO₃M
R₁, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy,
Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, insbesondere Wasserstoff, Methyl,
Aethyl, iso-Propyl, t-Butyl oder Chlor; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
[0010] M in der Bedeutung eines nichtchromophoren Kations steht vorzugsweise für Alkalimetall
wie Lithium, Natrium, Kalium sowie gegebenenfalls substituiertes Ammonium wie Ammonium,
Mono-, Di- oder Triethanolammonium, Mono-, Di- oder Tripropanolammonium oder Tri-
oder Tetramethylammonium. Besonders bevorzugt sind hierbei Natrium, Kalium und Ammonium.
[0011] Unter Flüssigwaschmitteln sind bekannte und handelsübliche Waschmittel, wie sie beispielsweise
in der EP-A-167 205 oder US-4 507 219 oder EP-A-293 040 beschrieben werden, zu verstehen.
[0012] Als Tenside können anionische, nichtionische, kationische oder zwitterionische Tenside
verwendet werden.
[0013] Beispielsweise kann die Formulierung
. 0 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.% anionische Tenside,
. 3 bis 78 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew,% nichtionische Tenside,
. 3 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.% Ethoxylierungsprodukte,
. 0,5 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.% Aufbaustoffe,
. 0 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.% zwitterionische Tenside,
. 0 bis 3 Gew.%, vorzugsweise 0,7 bis 2 Gew.% kationische Tenside und
. 0 bis 15 Gew.%, vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.% Polymere
enthalten.
[0014] Brauchbare Tenside werden z.B. in der US-4 285 841, US-3 929 678, US-4 284 532 und
GB-2 041 986 beschrieben. Insbesondere werden die in der EP-A-167 205 als bevorzugt
bezeichneten Tenside eingesetzt.
Anionische Tenside sind z.B. auch
[0015]
. Fettsäuren wie gesättigte und ungesättigte Carbonsäuren wie z.B. Öl-, Caprin-, Myristin-,
Kokosnuss-, Palmkernsäure oder deren Salze;
. Alkylsulfate;
. Alkylsulfonate wie sie z.B. in der GB-A-2 141 754 genannt sind, wie Natriumpentadecylsulfonat
oder Sulfobernsteinsäuredioctylether und besonders die C₉-C₁₅-Alkylbenzolsulfonate;
. Alkylphosphonate oder Alkylpolyphosphonate wie sie z.B. in der US-A-4 321 165 beschrieben
werden.
[0016] Nichtionische Tenside sind z.B. Polyhydroxyfettsäureamide, wie sie in der WO 92/06172
beschrieben sind und Alkylphenole. Desweiteren kommen noch Alkylpolyglucoside von
C₉-C₁₅-Alkylen mit 1-10 Glucosideinheiten wie z.B. Nonylglucosid und Allyl(C₁₂-C₁₅)-poly(1-10)-glucosid,
Sorbinanester wie z.B. Polyoxyethylensorbitanmonopalmitat, Fettsäureethanolamide wie
z.B. Kokosfettsäurediethanolamid und Fettsäureethanolaminoxide wie z.B. Tetradecylaminoxid
in Frage.
[0017] Die Ethoxylierungsprodukte erhält man beispielesweise durch Kondensation von Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid mit einem Kohlenwasserstoff, der ein aktives Wasserstoffatom
trägt, so z.B.:
. einem niedermolekularen, aliphatischen Polyol,
. einem gesättigten und/oder ungesättigten Fettalkohol mit 8 bis 22 C-Atomen, einem
Alkylphenol mit 4 bis 12 C-Atomen im Alkylrest,
. einem Hydroxybiphenyl,
. einem gesättigten und/oder ungesättigten Fettamin mit 8 bis 22 C-Atomen,
. einer gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäure mit 8 bis 22 C-Atomen, oder
. einem gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäure-(N,N-bis-hydroxyalkyl)amid,
wobei auf 1 Mol der genannten Verbindungen vorzugsweise 3 bis 100 Mol Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid kommen. Als Beispiele seien die Alkoholethoxylate genannt. Es
können aber auch Gemische dieser Umsetzungsprodukte untereinander verwendet werden.
Diese Gemische erhält man durch Mischen der einzelnen Umsetzungsprodukte oder direkt
durch Ethoxylierung eines Gemisches der den Umsetzungsprodukten zugrundeliegenden
Verbindungen.
[0018] Als Waschmittelaufbaustoffe oder Polymere kommen z.B. die in der US-4 321 165 und
US-4 284 532 erwähnten vorzugsweise polycarboxylierten Verbindungen wie zum Beispiel
Zitronensäure oder Maleinsäure/Acrylsäure-Copolymere, sowie z.B. die Ligninsulfonate,
Formaldehydadditionsprodukte, Polyethylenglykole, Polyvinylpyrolidone, Polyvinylimidazole,
und Al/Mg-Silikate in Betracht.
[0019] Zwitterionische Tenside sind z.B. Aminocarbonsäuren und Alkylaminoxide.
[0020] Kationische Tenside sind z.B. quaternäre Ammonium oder Aminverbindungen.
[0021] Weiterhin kann die Formulierung 1 bis 10 % übliche Waschmittelzusätze wie zum Beispiel
Enzyme, Enzymstabilisatoren, Antioxidantien, Konservierungs- und Desinfektionsmittel,
Emulgatoren, Verdicker, Schaumregulatoren, Stabilisatoren, Antiredepositionsmittel,
Duft- und Farbstoffe, Komplexbildner bzw. Sequestriermittel und Lösungsmittel enthalten.
[0022] Als Salze können z.B. Formiate, Acetate und Natriumchlorid verwendet werden.
[0023] Gezielt sulfonierte Dibenzofuranylbiphenyle enthaltende flüssige Waschmittel können
auch, wie z.B. auch in EP-A-293 040 beschrieben, bis zu 20 Gew.% eines oder mehrerer
Bleichmittel wie Phthalocyanine, Persäuren wie Perborate oder Diperoxydicarbonsäuren,
oder Persäureprecursor sowie Persäureaktivatoren oder Persäurekatalysatoren enthalten.
[0024] Hergestellt wird die Formulierung indem man die Komponenten unter Rühren vermischt.
[0025] Die so erhaltene Formulierung ist über Monate stabil und sedimentiert nicht.
[0026] Die Herstellung der verwendeten optischen Aufheller wird z.B. in der EP-A-394 998
beschrieben.
[0027] Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung; Teile bedeuten Gewichtsteile
und Prozente Gewichtsprozente; der Fleckentest wird folgendermassen durchgeführt:
a) Aufheller/Waschmittel-Formulierung: 0,1 % (100 % Aktivsubstanz) optischer Aufheller
oder Aufhellergemisch werden in einem flüssigen Waschmittel gelöst. 7,5 g dieses Aufheller
enthaltenden Waschmittels (A) werden mit Wasser (10°-12° dH) bei einer Temperatur
von 30°C auf 1000 ml verdünnt (Waschflotte B).
b) Ein 20 g Stück gebleichtes Baumwollgewebe wird auf einem Spannrahmen befestigt.
c) Auf eine vormarkierte, runde Fläche (5 cm Durchmesser) dieses Baumwollgewebes werden
mit einer Pipette 0,6 ml der Waschmittellösung (A) gleichmässig aufgetragen, nach
30 Sekunden Einwirkzeit in die vorbereitete Waschflotte (B) gegeben und während 15
Minuten bei 60°C gewaschen. Anschliessend wird mit kaltem Wasser gespült und bei 70°C
getrocknet.
d) Der Unterschied des Weissgrades nach Ganz zwischen der Auftragsfläche und der Umgebung
ist ein Mass für das sogenannte Spotting-Verhalten (Bildung von hellen Flecken) und
wird bei einfacher Textillage mit einem RFC3-Photometer von Zeiss bestimmt.
Beispiel 1:
[0028] Bei 60°C werden die folgenden Bestandteile unter Rühren bei 60°C vermischt :
- 40
- Teile C₁₂-C₁₅ Polyethoxyfettalkohol (7 EO)
- 15
- Teile Polyethylenglykol 200
- 10
- Teile Ethanol
- 5
- Teile Propandiol
- 3,9
- Teile Triacetin
- 5
- Teile Triethanolamin
- 5
- Teile Phosphonat
- 16
- Teile Wasser deion.
und 0,1 Teile des optischen Aufhellers der Formel (2)

[0029] Man erhält ein leicht trübes, lagerstabiles Waschmittel.
Beispiel 2:
[0030] Wie Beispiel 1, mit dem Unterschied, das ein optischer Aufheller der Formel (3)

verwendet wird.
Beispiele 3 und 4:
[0031] Die in den Beispielen 1 und 2 erhaltenen Waschmittel werden in einer Konzentration
von 7,5 g/l zum Waschen von gebleichter Baumwolle bei 60°C verwendet. Es werden dabei
nach dem Spülen und Trocknen jeweils hohe Weissgrade bei einer vernachlässigbaren
Fleckenbildung erzielt.
1. Hochkonzentriertes, wässriges Flüssigwaschmittel dadurch gekennzeichnet, dass es
a) 0,01 bis 2 %, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels, eines oder mehrerer disulfonierter
optischer Aufheller der Formel (1)

worin
R₁, R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander ein Sulfonsäurerest, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl,
C₁-C₄-Alkoxy, Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, mit der Bedingung, dass nur einer
der Reste R₁ bis R₅ ein Sulfonsäurerest ist, bedeuten,
b) 6 bis 22 Gew.% Wasser, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels, und
c) Tenside
enthält.
2. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₁ = SO₃M;
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation; und
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff,
C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy bedeuten.
3. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₁ = SO₃M;
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation; und
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy bedeuten.
4. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₁=SO₃M;
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation; und
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl oder Chlor bedeuten.
5. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₁ = Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen, CN,
Phenoxy oder Benzyloxy;
R₂, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander SO₃M, Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy,
Halogen, CN, Phenoxy oder Benzyloxy, mit der Bedingung, dass nur einer der Reste R₂
bis R₅ SO₃M ist; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
6. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₄=SO₃M
R₁, R₂, R₃ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen,
CN, Phenoxy oder Benzyloxy; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
7. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₄=SO₃M
R₁, R₂, R₃ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
8. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₄=SO₃M R₁, R₂, R₃ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl oder Chlor; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
9. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₂ = SO₃M;
R₁, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy, Halogen,
CN, Phenoxy oder Benzyloxy; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
10. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₂=SO₃M;
R₁, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl, Methoxy, Chlor, CN, Phenoxy oder Benzyloxy; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
11. Flüssigwaschmittel gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen optischen
Aufheller der Formel (1) enthält, worin
R₂=SO₃M;
R₁, R₃, R₄ und R₅ unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Aethyl, iso-Propyl,
t-Butyl oder Chlor; und
M = Wasserstoff oder ein nichtchromophores Kation bedeuten.
12. Flüssigwaschmittel gemäss einem der Änsprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
es einen optischen Aufheller der Formel

enthält.
13. Flüssigwaschmittel gemäss einem der Änsprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
es einen optischen Aufheller der Formel

enthält.
14. Flüssigwaschmittel gemäss einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
M = Natrium, Kalium oder Ammonium.
15. Flüssigwaschmittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
es 8 bis 17 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels, Wasser enthält.
16. Flüssigwaschmittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
es 0,002 bis 0,4 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Waschmittels, einen oder mehrere
optische Aufheller der Formel (1) enthält.
17. Verwendung des Flüssigwaschmittels gemäss einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Waschen
und Vorbehandeln von textilen Geweben.
18. Herstellung des Flüssigwaschmittels gemäss einem der Ansprüche 1 bis 16 durch Mischen
und Homogenisieren von optischem Aufheller, Tensiden, Hilfs- und Aufbaustoffen, gegebenenfalls
einem Bleichsystem, und Wasser.
19. Verwenden des Flüssigwaschmittels gemäss einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Waschen
von Textilgeweben.