[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Tinten- oder Tuscheschreibgerät mit einem die
in Berührung mit der Schreibunterlage kommende Schreibspitze aufweisenden Vorderteil,
einer Schreibflüssigkeitspatrone, deren die Schreibflüssigkeit enthaltender Innenraum
vor der Inbetriebnahme dichtend verschlossen ist und im Betrieb in Verbindung mit
dem Vorderteil steht, sowie mit einem Ausgleichssystem, das in einem eine vordere
Öffnung für den Durchtritt des Vorderteils aufweisenden Gehäuse angeordnet ist und
das im Betrieb mit einem Ende in Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone
und mit dem anderen Ende in Verbindung mit der Umgebungsluft steht.
[0002] Bei einem bekannten Schreibgerät dieser Art (DE-OS 32 44 697), bei dem der Schreibflüssigkeitsbehälter
auch als Schreibflüssigkeitspatrone ausgebildet sein kann, ist zwischen dem Vorderteil
und einem umgebenden Gehäuseteil ein Hülsenelement vorgesehen, das zusammen mit den
angrenzenden Wandungen des Gehäuseteils das Ausgleichsystem bildet. Die Schreibflüssigkeitspatrone
ist auf das hintere Ende des Vorderteils aufgesteckt und liegt mit ihrer vorderen
Endwand am hinteren Ende des Hülsenelements an. Bei diesem bekannten Schreibgerät
läßt sich die Schreibflüssigkeitspatrone nach hinten vom Vorderteil abziehen, so daß
sie durch Aufstecken einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone ersetzt werden kann. Das
Vorderteil kann zu Reinigungszwecken nach vorn aus dem Gehäuseteil herausgezogen werden,
so daß dann, wenn zuvor die Schreibflüssigkeitspatrone entfernt wurde, nur noch das
Hülsenelement im Gehäuse verbleibt. Dieses läßt sich wiederum durch Herausziehen nach
hinten aus dem Gehäuseteil entfernen.
[0003] Bei dem bekannten Schreibgerät wird davon ausgegangen, daß der Benutzer normalerweise
die Schreibflüssigkeitspatrone nach Verbrauch der Schreibflüssigkeit austauscht, und
daß er gelegentlich auch das Vorderteil entfernt, um dieses zu reinigen.
[0004] Es ist jedoch in vielen Fällen erwünscht, das Vorderteil zusammen mit der Schreibflüssigkeitspatrone
auszutauschen, um auf diese Weise zu erreichen, daß der Benutzer beim Einsetzen einer
neuen Schreibflüssigkeitspatrone auch diejenigen Teile des Schreibgerätes entfernt,
in denen sich Ablagerungen von Schreibflüssigkeit befinden können, die den weiteren
Betrieb nach Aufsetzen einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone beeinträchtigen könnten.
[0005] Zur Lösung dieses Problems wird ein Schreibgerät der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
dadurch ausgestaltet, daß Schreibflüssigkeitspatrone und Vorderteil unlösbar miteinander
verbunden sind und das vorderteil durch eine hintere Öffnung in das Ausgleichssystem
einführbar und bis in eine Stellung bewegbar ist, in der es über die vordere Öffnung
im Gehäuse vorsteht.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät bilden somit Schreibflüssigkeitspatrone und
Vorderteil eine Einheit, wodurch der Benutzer beim Austauschen der Schreibflüssigkeitspatrone
auch das Vorderteil austauscht und so bei Benutzung einer neuen Schreibflüssigkeitspatrone
auch eine neue Schreibspitze zur Verfügung hat. Demgegenüber verbleibt das Ausgleichssystem,
das häufig aus hochwertigem Kunststoff und mit verhältnismäßig großem Aufwand gefertigt
ist, im Schreibgerät und wird zusammen mit der neuen Schreibflüssigkeitspatrone und
dem neuen Vorderteil benutzt.
[0007] Das Ausgleichssystem des erfindungsgemäßen Schreibgerätes hat vorzugsweise einen
Lamellenkörper, der ein durchgehendes Rohrteil für die Aufnahme des Vorderteils aufweist.
[0008] In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Vorderteil aus einer Aufbewahrungsstellung,
in der der Innenraum der mit ihm verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone dichtend verschlossen
ist, in eine Betriebsstellung bewegt werden, in der das hintere Ende des Vorderteils
die Abdichtung des Innenraums zerstört hat. Auf diese Weise wird die Verbindung von
Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone zur Schreibspitze hergestellt. Falls dabei
der Lamellenkörper ein durchgehendes Rohrteil für die Aufnahme des Vorderteils aufweist,
kann in der Wandung des Rohrteils eine Öffnung vorhanden sein, die in Verbindung mit
dem einen Ende des Ausgleichssystems steht.
[0009] Um bei einem derartigen Aufbau eine definierte Halterung des Vorderteils im Ausgleichssystem
und eine ausreichende Abstützung gegen axiale Kräfte beim Schreiben oder Zeichnen,
insbesondere beim Einsatz in Zirkeln oder Plottern zu erhalten, kann eine Positionieranordnung
für die axiale Sicherung des Vorderteils im Ausgleichssystem vorgesehen sein. Diese
kann einen Vorsprung aufweisen, der beispielsweise am Vorderteil ausgebildet ist und
der mit einem an einem Ende offenen Axialschlitz zusammenwirkt, der an seinem geschlossenen
Ende einen querverlaufenden Eingriffsbereich aufweist. Auf diese Weise kann der Vorsprung
beim Einführen des Vorderteils in das Ausgleichssystem in das offene Ende des Axialschlitzes
eingeführt und in der erreichten Endstellung des Vorderteils durch eine Verdrehbewegung
in den Eingriffsbereich verlagert werden, in dem er gegen axiale Bewegungen abgestützt
wird.
[0010] Es ist auch möglich, Schreibflüssigkeitspatrone und Vorderteil einstückig auszubilden.
[0011] Bei einem solchen Aufbau kann am Ausgleichssystem eine Öffnungseinrichtung vorgesehen
sein, die beim Einsetzen des Vorderteils in das Ausgleichssystem die Verbindung zwischen
diesem und dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone herstellt. Die Verbindung
erfolgt also in diesem Fall nicht über den Innenraum des Vorderteils.
[0012] Die Öffnungseinrichtung kann aus einem nach hinten über das Ausgleichssystem vorstehenden
Rohrabschnitt bestehen, der zur Herstellung der Verbindung mit dem Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone
die diese dichtend verschließende Abdichtung zerstört.
[0013] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren
näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt einen Teilschnitt durch ein Schreibgerät in Form eines Röhrchenschreibers.
- Figur 2
- zeigt in einer Teildarstellung die Positionieranordnung des Schreibgerätes gemäß Figur
1.
- Figur 3
- zeigt im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schreibgerätes, bei dem sich
der Innenraum der Schreibflüssigkeitspatrone noch in einem abgedichteten Zustand befindet.
- Figur 4
- zeigt das Schreibgerät aus Figur 3 im Zustand für den Schreibbetrieb.
[0014] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Röhrchenschreiber hat ein Vorderteil aus
einem Rohrabschnitt 1, einem in dessen vorderem Ende befestigten Übergangsabschnitt
2 und einem im vorderen Ende des Übergangsabschnittes 2 befestigten, üblichen Schreibröhrchen
3. Im Rohrabschnitt 1 befindet sich ein Fallgewichtskörper 4, der von einer Feder
6 nach vorn gedrückt wird, jedoch begrenzt axial hin- und herbewegbar ist. Im vorderen
Ende des Fallgewichtskörpers 4 ist ein sich in das Schreibröhrchen 3 erstreckender
Reinigungsdraht 5 befestigt.
[0015] An der Außenseite des hinteren Endbereiches des Rohrabschnittes 1 des Vorderteils
sind sägezahnförmige Vorsprünge 7 ausgebildet, die in Eingriff mit entsprechenden
Vertiefungen im Halsabschnitt einer Schreibflüssigkeitspatrone 10 stehen. Dabei verbinden
die sägezahnförmigen Vorsprünge 7 des Rohrabschnittes 1 und die entsprechenden Vertiefungen
im Halsabschnitt der Schreibflüssigkeitspatrone 10 das Vorderteil und die Schreibflüssigkeitspatrone
10 untrennbar, d.h. der Benutzer kann den Rohrabschnitt 1 nicht aus dem Halsabschnitt
der Schreibflüssigkeitspatrone 10 herausziehen.
[0016] In einer nicht dargestellten Aufbewahrungsstellung steht eine hinter den sägezahnförmigen
Vorsprüngen 7 vorgesehene, an der Außenfläche des Rohrabschnittes 1 ausgebildete Ringrippe
8 in Eingriff mit einer Ringnut 14 im Halsabschnitt der Schreibflüssigkeitspatrone
10. Dadurch liegt das hintere Ende des Rohrabschnittes 1 im Abstand von einer Dichtung
12, die in diesem Zustand die Austrittsöffnung des Innenraums 11 der Schreibflüssigkeitspatrone
10 dichtend verschließt.
[0017] Wie dargesellt, ist das Vorderteil durch einen Lamellenkörper 20 hindurch gesteckt,
der ein im wesentlichen durchgehendes Rohrteil 21 hat und an dessen Außenseite durch
die Lamellen ringförmige Ausgleichskanäle 22 gebildet werden, die in der üblichen
Weise miteinander in Verbindung stehen, wobei das vordere Ende der Ausgleichskammern
durch einen Axialkanal 23 und das hintere Ende durch die Verbindung mit dem Innenraum
des Rohrabschnittes 1 des Vorderteils über eine Querbohrung 9 gebildet wird. Über
eine Verteilerkapillare wird die durch die Querbohrung 9 austretende Schreibflüssigkeit
den einzelnen Lamellen zugeführt. Der Lamellenkörper 20 sitzt fest in einem Gehäuse
30, das an seinem vorderen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die sich der
das Schreibröhrchen 3 tragende Übergangsabschnitt 2 des Vorderteils erstreckt.
[0018] Geht man davon aus, daß der Benutzer in die Einheit aus Gehäuse 30 und Lamellenkörper
20 ein neues Vorderteil und eine neue Schreibflüssigkeitspatrone 10 einsetzen will,
so schiebt er das Vorderteil von hinten durch das Rohrteil 21 des Lamellenkörpers
20, bis die vom Rohrabschnitt 1 des Vorderteils gebildete Ringschulter an den hinteren
Rand der vorderen Öffnung des Gehäuses 30 anstößt. Bei diesem Einsetzen des Vorderteils
mit auf ihm gehalterter Schreibflüssigkeitspatrone 10 wurde ein an der Außenseite
des Rohrabschnitts 1 des Vorderteils vorhandener Vorsprung 29 in einen im Lamellenkörper
20 vorgesehenen, nach hinten offenen Axialschlitz 24 (Figur 2) eingeführt und gelangte
bis in einen quer zu dem Axialschlitz 24 verlaufenden Eingriffsbereich 25. Zum axialen
Positionieren des Vorderteils verdreht der Benutzer das Vorderteil bezüglich dem Lamellenkörper
20 derart, daß der Vorsprung 29 aus dem Bereich des Axialschlitzes 24 gelangt und
axial in beiden Richtungen durch die Begrenzungswandungen des Eingriffsbereichs 25
gesichert ist. In dieser gesicherten Stellung drückt der Benutzer die Schreibflüssigkeitspatrone
10 nach vorn, so daß die Ringrippe 8 des Rohrabschnittes 1 aus der Ringnut 14 im Halsabschnitt
der Schreibflüssigkeitspatrone 10 herausgedrückt wird und in die dahinterliegende
Ringnut des Halsabschnittes gelangt, wie dies in Figur 1 zu erkennen ist. Dabei erfolgt
selbstverständlich auch eine Verlagerung der sägezahnförmigen Vorsprünge 7 nach hinten
in die dargestellte Lage, und das hintere Ende des Rohrabschnittes 1 durchbricht die
Abdichtung 12, so daß der Innenraum 11 der Schreibflüssigkeitspatrone 10 mit dem Innenraum
des Rohrabschnittes 1 und somit einerseits mit dem Schreibröhrchen 3, und andererseits
über die Queröffnung 9 mit der Ausgleichskammer verbunden ist. Auf diese Weise gelangt
Schreibflüssigkeit zum Schreibröhrchen 3 und der Innenraum 11 der Schreibflüssigkeitspatrone
10 ist über die Queröffnung 9, die Ausgleichskammer und eine im vorderen Ende des
Gehäuses 30 vorhandene Öffnung 31 mit der Umgebungsluft verbunden.
[0019] Ist die Schreibflüssigkeitspatrone 10 leergeschrieben oder soll sie aus anderen Gründen
ausgetauscht werden, so zieht der Benutzer die Schreibflüssigkeitspatrone 10 einschließlich
des Vorderteils nach hinten aus dem Lamellenkörper 20 heraus und setzt in der beschriebenen
Weise eine neue Einheit aus Vorderteil und Schreibflüssigkeitspatrone ein, nachdem
üblicherweise zuvor das wieder zu benutzende Ausgleichssystem sorgfältig gereinigt
wurde.
[0020] In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 3 und 4 hat das Schreibgerät die Form eines
Tintenkugelschreibers, der am vorderen Ende seines Vorderteils 101 eine als Schreibspitze
dienende Kugel 103 aufweist. Das rohrförmige Vorderteil 101 ist einstückig mit der
Tintenpatrone 110 ausgebildet, deren Innenraum 111 in der Aufbewahrungsstellung mittels
einer Membran 112 gegenüber dem hinteren Ende des sich aus der vorderen Wand der Tintenpatrone
110 erstreckenden Vorderteils 101 abdichtet.
[0021] Der das Ausgleichssystem bildende Lamellenkörper 120 weist übliche Ausgleichskammern
122 auf und ist am vorderen Ende durch einen Ringkörper 126 und am hinteren Ende durch
einen Ringkörper 127 begrenzt, zwischen denen sich ein Rohrteil 121 erstreckt. Der
Lamellenkörper 120 sitzt fest in einem Gehäuse 130, das eine vordere Öffnung 132 hat,
die über einen angedeuteten Axialkanal 131 im vorderen Ringkörper 126 des Lamellenkörpers
120 mit dem Ausgleichssystem in Verbindung steht. Im hinteren Ringkörper 127 ist ein
nach hinten vorstehender Rohrabschnitt 128 ausgebildet, dessen hinteres Ende angeschrägt
ist, um eine Art Schneidkante zu bilden.
[0022] In der dargestellten Lage gemäß Figur 3 ist das Vorderteil 101 in das Rohrteil 121
des Lamellenkörpers 120 eingeschoben, jedoch befindet sich die Schreibspitze 103 noch
im Inneren des Gehäuses 130 und der Innenraum 111 der Tintenpatrone 110 ist noch durch
die Membran 112 dichtend verschlossen.
[0023] Um den Tintenkugelschreiber in die Betriebsstellung zu bringen, wird die Einheit
aus Vorderteil 101 und Tintenpatrone 110 im Gehäuse 130 aus der Lage gemäß Figur 3
nach vorn in die Lage gemäß Figur 4 geschoben. Dabei durchbricht der Rohrabschnitt
128 eine der durch Vertiefungen 113 gebildeten Sollbruchstellen in der vorderen Wand
der Tintenpatrone 110 und löst die Membran 112 aus ihrer abdichtenden Stellung, so
daß Schreibflüssigkeit in das hintere Ende des Vorderteils 101 eintreten und zur Schreibspitze
103 gelangen kann. Darüber hinaus wird über den Rohrabschnitt 128 eine Verbindung
vom Innenraum 110 zum Ausgleichssystem 120 hergestellt.
1. Tinten- oder Tuscheschreibgerät mit einem die in Berührung mit der Schreibunterlage
kommende Schreibspitze (3; 103) aufweisenden Vorderteil (1, 2; 101), einer Schreibflüssigkeitspatrone
(10; 110), deren die Schreibflüssigkeit enthaltender Innenraum (11; 111) vor der Inbetriebnahme
dichtend verschlossen ist und im Betrieb in Verbindung mit dem Vorderteil 81, 2; 101)
steht, sowie mit einem Ausgleichssystem (20; 120), das in einem eine vordere Öffnung
(132) für den Durchtritt des Vorderteils (1, 2; 101) aufweisenden Gehäuse (30; 130)
angeordnet ist und das im Betrieb mit einem Ende in Verbindung mit dem Innenraum der
Schreibflüssigkeitspatrone (11; 111) und mit dem anderen Ende in Verbindung mit der
Umgebungsluft steht, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibflüssigkeitspatrone (10; 110) und Vorderteil (1, 2; 101) unlösbar miteinander
verbunden sind und das Vorderteil (1, 2; 101) durch eine hintere Öffnung in das Ausgleichssystem
(20; 120) einführbar und bis in eine Stellung bewegbar ist, in der es über die vordere
Öffnung (132) im Gehäuse (30; 130) vorsteht.
2. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichssystem (20; 120) einen Lamellenkörper aufweist, der ein durchgehendes
Rohrteil (21; 121) für die Aufnahme des Vorderteils (1, 2; 101) enthält.
3. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1, 2) aus einer Aufbewahrungsstellung, in der der Innenraum
(11) der mit ihm verbundenen Schreibflüssigkeitspatrone (10) dichtend verschlossen
ist, in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der das hintere Ende des Vorderteils
(1, 2) die Abdichtung (12) des Innenraums (11) zerstört hat.
4. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Positionieranordnung (24, 25, 29) für die axiale Sicherung des Vorderteils
(1, 2) im Ausgleichssystem (20).
5. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieranordnung einen Vorsprung (29) aufweist, der mit einem an einem
Ende offenen Axialschlitz (24) zusammenwirkt, der an seinem geschlossenen Ende einen
querverlaufenden Eingriffsbereich (25) aufweist.
6. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schreibflüssigkeitspatrone (110) und Vorderteil (101) einstückig ausgebildet
sind.
7. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungseinrichtung (128) vorgesehen ist, die beim Einsetzen des Vorderteils
(101) in das Ausgleichssystem (120) die Verbindung zwischen diesem und dem Innenraum
(111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110) herstellt.
8. Tinten- oder Tuscheschreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung aus einem nach hinten über das Ausgleichssystem (120)
vorstehenden Rohrabschnitt (128) besteht, der zur Herstellung der Verbindung mit dem
Innenraum (111) der Schreibflüssigkeitspatrone (110) die diese dichtend verschließende
Abdichtung (112) zerstört.