[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen, Entlüften und Karbonisieren von
Wasser und einem oder mehreren Konzentraten, insbesondere High Gravity Beer, zu einem
Getränk, insbesondere zu Bier, indem Wasser in einer ersten Stufe mittels Kohlendioxid
entlüftet, zwischengelagert, anschließend mit einem Getränkekonzentrat verschnitten
und erneut zwischengelagert wird und ggf. das Gemisch fertigkarbonisiert wird sowie
eine Anlage zum Mischen, Entlüften und Karbonisieren von Wasser und einem oder mehreren
Konzentraten zu einem Getränk, insbesondere zu Bier, mit einem ersten Behälter (3)
zum Zwischenlagern des entlüfteten Wassers, einem zweiten Behälter (4) zum Zwischenlagern
des vorkarbonisierten Gemisches und ggf. einem dritten Behälter (30) zum Zwischenlagern
des fertigkarbonisierten Getränks.
[0002] Eine gattungsgemäße Anlage und ein solches Verfahren ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 91 15 831.1 bekannt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anlage anzugeben, deren CO₂-Verbrauch
zum Entlüften gering ist. Außerdem soll die Anlage insbesondere für die Verwendung
von CO₂-haltigen Getränkekonzentraten geeignet sein, wie dies z.B. bei High Gravity
Beer der Fall ist. Eine unkontrollierte Schaumbildung des Mischproduktes soll dabei
vermieden werden.
[0004] Die Verfahrensaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Temperatur des zulaufenden Wassers
höher als die Temperatur des Getränkekonzentrats eingestellt und vor dem Mischen gekühlt
wird. Die Entlüftung ist bei der höheren Temperatur besonders wirkungsvoll. Durch
die Kühlung wird die Gasausscheidung aus dem Gemisch verhindert. Die Löslichkeit des
zum Mischen verwendeten Wassers wird für CO₂ erhöht, wenn daß das zulaufende Wasser
vor dem Mischen gekühlt wird. Dadurch kann das Wasser zusätzlich CO₂ aufnehmen, das
mit dem Getränkekonzentrat in die Mischstrecke eingetragen wird. Einem unkontrollierten
Aufschäumen wird dadurch zusätzlich entgegengewirkt. In Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß CO₂-haltiges Getränkekonzentrat verwendet wird, wobei der Druck
des gemischten Getränks beim Zwischenlagern und der Druck des Wassers beim Zwischenlagern
vor dem Mischen höher oder gleich dem CO₂-Sättigungsdruck des CO₂-haltigen Getränkekonzentrats
eingestellt wird. Hierdurch läßt sich ein Schäumen wirkungsvoll verhindern. Die Vorzüge
des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen besonders dann zur Wirkung, wenn ein CO₂-haltiges
Getränkekonzentrat, vorzugsweise High Gravity Beer, verwendet wird.
[0005] Wenn das Wasser zusätzlich vorentlüftet und der Druck des vorentlüfteten Wassers
beim Zwischenlagern kleiner eingestellt wird als der Druck beim Zwischenlagern hinter
nachfolgenden Entlüftungsstufen, ergibt sich zwangsläufig ein Druckgefälle, daß dem
CO₂ als Spülgas eine Fließrichtung aufprägt, die der Wasserführung entgegengerichtet
ist.
[0006] Denselben Zweck verfolgt die Maßnahme, daß der Druck des Wassers bzw. des Getränks
beim Zwischenlagern hinter jeder weiteren Entlüfungsstufe erhöht wird.
[0007] Als weitere Maßnahme, um Schaum zu vermeiden, ist vorgesehen daß das gemischte Getränk
für das Zwischenlagern unterhalb des Badspiegels eingeleitet wird.
[0008] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Anlage geeignet, eine
Mischstrecke (22) mit einer Zuleitung (5) für Wasser aus dem ersten Behälter (3) aufweist,
in deren Verlauf ein Wärmetauscher (16) zum Kühlen des Wassers angeordnet ist. Das
Aufschäumen des Mischproduktes wird somit verhindert.
[0009] Eine definierte Fließrichtung für das CO₂ als Spülgas ergibt sich, wenn die Anlage
einen Vorbehälter (60) zur Sammelung des zulaufenden Wassers nach einer ersten Entlüftung
(63) aufweist, dessen Innendruck niedriger als der Druck des zweiten Behälters (4)
ist.
[0010] Die dosierte Mischung des Wassers mit dem Getränkekonzentrat wird genauer, wenn der
erste (3) und zweite Behälter (4) annähernd denselben Innendruck aufweisen, weil dadurch
der Differenzdruck zwischen den Behältern keinen Schwankungen unterworfen ist. Anlagentechnisch
kann dies durch eine Druckausgleichsleitung zwischen den Behältern kostengünstig verwirklicht
werden.
[0011] Die Entlüftung bzw. die Karbonisierung des Wassers bzw. des fertigen Mischprodukts
wird unterstützt, wenn einer oder mehrere der Behälter Zulaufleitungen aufweisen,
in denen Injektoren angeordnet sind. Der Stoffaustausch zwischen den flüssigen und
gasförmigen Phasen ist in Injektoren besonders intensiv. Durch diese zusätzlichen
Lüftungsstufen wird der CO₂-Verbrauch der Anlage vorteilhaft verringert.
[0012] Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Diese zeigt das Schema der erfindungsgemäßen
Anlage.
[0013] In Figur 1 bezeichnen im Kreis gesetzte Buchstaben Medienübergabepunkte der Anlage.
Mit W ist der Zulauf für Wasser, mit K der Eingang für Konzentrat und mit G der Eingang
für Spülgas, in diesem Fall CO₂, gekennzeichnet. P bezeichnet den Übergabepunkt für
Produkt, während A den Abgasausgang kennzeichnet. Die flüssigen Medien strömen somit
von den Übergabepunkten für Wasser W und Konzentrat K in Richtung auf den Abgabepunkt
für Produkt P, während das Spülgas am Gasübergabepunkt G in die Anlage einströmt und
zusammen mit der aus der flüssigen Phase entfernten Luft am Abgasausgang A ausströmt.
[0014] Die Anlage besteht aus vier Behältern, einem Vorbehälter 60 für die vorentlüfteten
des zuströmenden Wassers, einem ersten Behälter 3 der ersten Entlüftungsstufe, einem
Behälter 49 als Vorratsbehälter für Konzentrat, einem zweiten, der zweiten Entlüftungsstufe
zugeordneten Behälter 4 zur Sammlung des Mischproduktes, sowie einen Dritten Behälter
30 zur Fertigkarbonisierung.
[0015] Das Wasser strömt über Zulaufleitung 61 und Absperrventil 62 unter Druck dem Ejektor
63 zu. Der Ejektor 63 saugt durch Unterdruckleitung 64 die Atmosphäre des Vorbehälters
60 an, so daß nach intensiver Durchmischung eine Entlüftung des zulaufenden Wasser
und Anreicherung mit CO₂ erfolgt bevor das Wasser über Leitung 65 der Sprühvorrichtung
66 zugeleitet wird. Durch Versprühen wird zur Intensivierung des Stoffaustausches
mit der Atmosphäre des Behälters 60 die Oberfläche des Wassers erhöht. Dadurch erfolgt
schon in dieser Stufe eine Vorentlüftung und -karbonisierung des Wassers. Über Abgasleitung
68 strömt ein CO₂-Luftgemisch aus Vorbehälter 60 zum Abgasübergabepunkt A. Der Druck
in Vorbehälter 60 kann mittels Überdruckventil 45 eingestellt werden.
[0016] Das Spülgas CO₂ strömt dem Vorbehälter 60 über Leitung 59 zu, die die Räume des Vorbehälters
60 und des ersten Behälters 3 oberhalb des Badspiegels verbindet. Im Leitungsverlauf
der Leitung 59 ist ein Druckregelventil 58 angeordnet, daß den Differenzdruck zwischen
dem Vorbehälter 60 und dem ersten Behälter 3 konstant hält. Das Wasser wird vom Boden
des Vorbehälters 60 über Leitung 54 durch Pumpe 8 abgezogen und über Rückflußverhinderer
7 dem Ejektor 28 zugeleitet. Ejektor 28 saugt durch Leitung 6 Gas aus der Atmosphäre
des ersten Behälters 3 an, so daß das zufließende Wasser weiter entlüftet und karbonisiert
wird, noch bevor es durch Sprühvorrichtung 9 in Behälter 3 eintritt.
[0017] Behälter 3 und 4 sind als zylinderförmiger, liegend angeordneter Behälter 1 ausgebildet.
Der Innenraum des Behälters 1 ist durch eine vertikal angeordnete Trennwand 2 in den
ersten Behälter 3 und den zweiten Behälter 4 aufgeteilt. Die zulaufende Flüssigkeit,
das Wasser, wird über Zulaufleitung 6 und Sprühvorrichtung 9 dem ersten Behälter 3
zugeführt.
[0018] Am Boden des ersten Behälters 3 ist eine Umwälzleitung 26 angeschlossen und mit einer
Pumpe 27 versehen, die das Wasser einer durch Überlaufwehr 18 gebildeten Kammer mit
konstantem Badspiegel zuleitet.
[0019] Eine Verbindungsleitung 5 führt vom Boden der durch Überlaufwehr 18 gebildeten Kammer
mit konstantem Badspiegel aus dem ersten Behälters 3 das Wasser der Kreiskolbenpumpe
20 zu, die das Wasser durch Ejektor 17, Wärmetauscher 16 und Rücklaufverhinderer 7
dem Mischrohr 22 zuführt. Im Mischrohr 22 wird das durch die zweite Zulaufleitung
21 zugeführte und aus dem Vorratsbehälter 49 von Kreiskolbenpumpe 20 abgezogene Konzentrat
mit dem Wasser vermischt und anschließend durch Tauchrohr 57 einer im zweiten Behälter
4 mittels Überlaufwehr 23 gebildeten Kammer mit konstantem Badspiegel eingeleitet,
so daß der Gegendruck für Kreiskolbenpumpe 20 konstant bleibt. Durch die Einleitung
unterhalb des Badspiegels wird eine Schaumbildung wirkungsvoll vermieden.
[0020] Für das Kühlmittel weist der Wärmetauscher 16 eine Kühlmittelvorlaufleitung 55 und
eine Kühlmittelrücklaufleitung 56 auf.
[0021] Zur Nachbehandlung in einer dritten Stufe 53 ist ein dritter Behälter 30 vorgesehen,
in den das Getränk mit Pumpe 32 über einen weiteren Ejektor 34 zuführbar ist. Eine
Unterdruckleitung 35 des Ejektors 34 weist ein Regelventil 36 auf und wird über Zuführleitung
37 mit CO₂ versorgt.
[0022] Am Boden des dritten Behälters 30 ist Ablaufleitung 40 angeschlossen, durch die das
fertige Getränk abgeführt wird.
[0023] Die Ejektoren 63, 28, 17 und 34 saugen durch die Flüssigkeitsströmung in einem querschnittsverringerten
Druckbereich Gas über die dort angeschlossenen Unterdruckleitungen 64, 6, 25 bzw.
35 an. Das angesogene Gas wird turbulent mit der Flüssigkeit vermischt.
[0024] Die Begasung erfolgt im Gegenstrom zur Flüssigkeit, so daß das Gas, hier CO₂, zuerst
dem dritten Behälter 30 zugeführt wird. Dies geschieht über Zuführleitung 37 mit Regel-
und Absperrventil 38. Aus Sicherheitsgründen ist Überdruckventil 52 vorgesehen. Innerhalb
des Behälters 30 ist ein Gasaustausch möglich. Das Gas ist weiter über Zuführleitung
11 dem zweiten Behälter 4 zuführbar.
[0025] In Zuführleitung 11 sind Regel- und Absperrventil 41 vorgesehen. Eine Verbindungsleitung
43 mit Absperrventil 44 ermöglicht die direkte Zuführung des Gases zum zweiten Behälter
4. Bei dreistufigem Betrieb ist das Absperrventil 44 stets geschlossen.
[0026] Das im Gasraum des zweiten Behälters 4 befindliche Gas strömt über Verbindungsleitung
13 in den Gasraum des ersten Behälters 3. Die Konzentration des zugeführten Kohlendioxids
nimmt durch teilweisen Austausch gegen in der Flüssigkeit gelöste Gase vom Gasraum
des zweiten Behälters 4 zum Gasraum des ersten Behälters 3 ab. Ferner wird das Kohlendioxid
durch die aus der zu behandelnden Flüssigkeit austretende Luft, besonders im ersten
Behälter 3, verdünnt.
[0027] Für Reinigungszwecke oder zur Produktionsumstellung läßt sich die gesamte Vorrichtung
über mehrere Ablaßventile 51 entleeren.
[0028] Eine Zulaufleitung 10 führt über Absperrventil 24 auf die im Gasraum des ersten Behälters
3 angeordnete Sprühvorrichtung 9. Der Flüssigkeitsraum des ersten Behälters 3 und
des zweiten Behälters 4 ist jeweils mit einem Überlaufwehr 18 bzw. 23 in Kammern mit
konstantem Füllstand abgeteilt, so daß der Gegendruck für Ejektor 28 und Kreiskolbenpumpe
20 unveränderlich festgelegt ist.
[0029] Die Anlage weist eine Umwälzleitung 26 auf, in deren Verlauf eine Umwälzpumpe 27
vorgesehen ist.
[0030] Der erste 3 und zweite Behälter 4 sind über Verbindungsleitung 5 mit darin angeordneter
Kreiskolbenpumpe 20 und Mischrohr 22 verbunden.
[0031] Die Kreiskolbenpumpe 20 ist als Doppelpumpe ausgeführt und weist eine zweite Zulaufleitung
21 zum Zumischen einer zweiten Flüssigkeitskomponente des Getränkekonzentrats auf.
Das Konzentrat, High Gravity Beer, wird über Leitung 47 mit Absperrventil 48 einem
Vorratsbehälter 49 zugeführt, aus dem über die Zulaufleitung 21 die Mischung erfolgt.
[0032] Die Doppelkreiskolbenpumpe 20 besitzt eine hohe Dosiergenauigkeit durch Konstanthaltung
der Drücke zwischen Saug- und Druckstutzen der Pumpen. Somit wird ein gleichmäßiges
Mischverhältnis erreicht. Das Mischrohr 22 unterstützt dabei die Vermischung beider
Flüssigkeitskomponenten. Die Ablaufleitung 12 ist am zweiten Behälter 4 und führt
das gemischte Produkt über Pumpe 32 und Rückflußverhinderer 7, Ejektor 34 dem Behälter
30 zu.
[0033] Die Zuführleitung 11 führt das aus dem dritten Behälter 53 des dritten Behälters
30 austretende Gas dem Gasraum des zweiten Behälters 4 im Gegenstrom zu. Die Verbindungsleitung
13 leitet das Gas/Gasgemisch weiter zum ersten Behälter 3. An der Verbindungsleitung
13 ist eine Ausgleichsleitung 50 angeschlossen, die dem Druckausgleich zwischen Vorratsbehälter
49 des Getränkekonzentrats und den Behältern 3 und 4 dient.
[0034] Bei einem Mischungsverhältnis von Wasser zu Konzentrat in der Größenordnung von 3
zu 1 läßt man das Wasser mit 20°C und das Konzentrat mit 2°C in die Anlage eintreten.
Dabei sind im Konzentrat etwa 5gCO₂/l gelöst. Wenn beispielsweise das Endprodukt mit
2°C und 5,5 gCO₂/l abgegeben werden soll, ist der Druck im Vorbehälter 60 auf etwa
1,1 bar, im ersten Behälter 3, zweitem Behälter 4 und Vorratsbehälter 49 auf etwa
2,3 bar sowie im dritten Behälter 30 auf höher als 2,5 bar einzustellen.
[0035] Im ersten Behälter 3 gehen bereits etwa 4,2 gCO₂/l in Lösung. Im zweiten Behälter
4 werden etwa 4,8 gCO₂/l erreicht. Wichtig ist, daß der Druck im Vorbehälter höher
als der Sättigungsdruck im Endprodukt eingestellt wird. Anders ausgedrückt soll die
Wassertemperatur im Vorbehälter 60 höher sein als der Sättigungsdruck für CO₂ bei
Endtemperatur im Fertigprodukt. Zu diesem Zweck kann im Wasserzulauf auch ein Wärmetauscher
zum Erwärmen des Wassers vorgesehen sein. Durch Kopplung mit dem Wärmetauscher für
das Kühlen vor der Mischstufe läßt sich auf bekannte Weise eine Wärmerückgewinnung
verwirklichen.
[0036] Das Verfahren weist somit eine dreistufige Wasserentlüftung in den Ejektoren 63,
28 sowie 17 und eine ergänzende Gemischentlüftung in Ejektor 34 auf. Der CO₂-Verbrauch
ist deshalb vorteilhaft gering.

1. Verfahren zum Mischen, Entlüften und Karbonisieren von Wasser und einem oder mehreren
Konzentraten, insbesondere High Gravity Beer, zu einem Getränk, insbesondere zu Bier,
indem Wasser in einer ersten Stufe mittels Kohlendioxid entlüftet, zwischengelagert,
anschließend mit einem Getränkekonzentrat verschnitten und erneut zwischengelagert
wird und ggf. das Gemisch fertigkarbonisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des zulaufenden Wassers höher als die Temperatur des Getränkekonzentrats
eingestellt und vor dem Mischen gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß CO₂-haltiges Getränkekonzentrat verwendet wird, wobei der Druck des gemischten
Getränks beim Zwischenlagern und der Druck des Wassers beim Zwischenlagern vor dem
Mischen höher oder gleich dem CO₂-Sättigungsdruck des CO₂-haltigen Getränkekonzentrats
eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser zusätzlich vorentlüftet und der Druck des vorentlüfteten Wassers beim
Zwischenlagern kleiner eingestellt wird als der Druck beim Zwischenlagern hinter nachfolgenden
Entlüftungsstufen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Wassers bzw. des Getränks beim Zwischenlagern hinter jeder weiteren
Entlüfungsstufe erhöht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Getränk für das Zwischenlagern unterhalb des Badspiegels eingeleitet
wird.
6. Anlage zum Mischen, Entlüften und Karbonisieren von Wasser und einem oder mehreren
Konzentraten zu einem Getränk, insbesondere zu Bier, mit einem ersten Behälter (3)
zum Zwischenlagern des entlüfteten Wassers, einem zweiten Behälter (4) zum Zwischenlagern
des vorkarbonisierten Gemisches und ggf. einem dritten Behälter (30) zum Zwischenlagern
des fertigkarbonisierten Getränks, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Mischstrecke (22) mit einer Zuleitung (5) für Wasser aus dem
ersten Behälter (3) aufweist, in deren Verlauf ein Wärmetauscher (16) zum Kühlen des
Wassers angeordnet ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen Vorbehälter (60) zur Sammelung des zulaufenden Wassers nach
einer ersten Entlüftung (63) aufweist, dessen Innendruck niedriger als der Druck des
zweiten Behälters (4) ist.
8. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (3) und zweite Behälter (4) annähernd denselben Innendruck aufweisen.
9. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Behälter Zulaufleitungen aufweisen, in denen Jektoren
(63, 28, 17, 34) angeordnet sind.