(19)
(11) EP 0 602 553 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
15.02.1995  Patentblatt  1995/07

(43) Veröffentlichungstag A2:
22.06.1994  Patentblatt  1994/25

(21) Anmeldenummer: 93119891.5

(22) Anmeldetag:  09.12.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B65D 51/22, B65D 43/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 16.12.1992 DE 4242370

(71) Anmelder: Schütz-Werke GmbH & Co. KG.
D-56242 Selters (DE)

(72) Erfinder:
  • Schütz, Udo
    D-56242 Selters / Ww (DE)

(74) Vertreter: Pürckhauer, Rolf, Dipl.-Ing. 
Am Rosenwald 25
57234 Wilnsdorf
57234 Wilnsdorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Mehrwegfass aus Kunstsotff und Verfahren zu dessen Herstellung und Rekonditionierung


    (57) Zur Herstellung des als Mehrwegfaß zum Einsatz kommenden Spundfasses (1) wird auf die Bordur (18) des Faßkörpers (2) von oben ein umlaufender Heizspiegel und auf den Heizspiegel ein Spunddeckel (6) mit einem an der Unterseite des Deckelflansches (17) angeformten, zur Deckelachse koaxialen Ringansatz (23) unter Druck aufgesetzt. Nach einer Aufheizperiode werden der Deckel (6) und der Heizspiegel abgehoben. Anschließend wird der Deckel (6) mit dem Ringansatz (23) unter Druck und Vorspannung der Deckeldichtung (16) auf die Faßbordur (18) aufgesetzt, derart, daß der Ringansatz (23) am Deckelflansch (17) mit dem Ringwulst (26) an der Faßbordur (18) zu einem Deckelflansch (17) und Faßbordur (18) miteinander verbindenden, ringförmigen Verschlußsteg (20) verschweißt.
    Zur Rekonditionierung des Spundfasses (1) wird der Spunddeckel (6) durch Heraustrennen des Verschlußsteges (20) von dem Weithalsfaßkörper (2) getrennt. Der Faßkörper (2) kann dann zu einem Weithalsfaß mit einem einfachen Deckel und einem Spannringverschluß aus Blech umgerüstet oder als Deckelspundfaß oder als Spundfaß mit einem aufgeschweißten oder angespritzten Spunddeckel ausgerüstet werden.







    Recherchenbericht