[0001] Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel, insbesondere einen Kühlschrank, mit einem Kompressormotor
und einem Kompressormotorraum, der eine Motorraumwandung aufweist.
[0002] Derartige Kühlmöbel sind bekanntlich nahezu in jedem Haushalt anzutreffen. Zunehmend
wird eine von dem Kompressormotor ausgehende Geräuschbildung als lästig empfunden.
Hinzu kommt, daß im Zuge der Entwicklung von umweltfreundlicheren Kühlaggregaten der
Geräuschpegel der Kühlaggregate tendenziell zunehmend ist.
[0003] Es ist nun bereits im Stand der Technik vielfach bekannt, Geräuschquellen mit einem
schallabsorbierenden Materials zu umgeben. Bspw. sei auf die CH-PS 439 569 hingewiesen.
Gemäß dieser Druckschrift ist für ein Zentrifugalgebläse vorgeschlagen, die Wände
des Gebläsegehäuses dickwandig mit einem schallabsorbierenden Material wie Polyurethanschaumstoff
auszukleiden. Des weiteren ist es an sich bekannt, schalldämmende Verkleidungen in
Kapselbauweise, mit mehrfach übereinander angeordneten Lagen, die zueinander gestuft
sind, vorzusehen. Hierzu wird beispielsweise auf die eingetragenen Unterlagen des
DE-GM 84 17 883 verwiesen, auch auf die DE-OS 27 58 041 und die eingetragenen Unterlagen
des DE-GM 89 09 961. Für die Schalldämmung an einer Umwälzpumpe ist dagegen wieder
vorgeschlagen worden, eine vollständige Kapslung mittels eines doppelschichtigen,
unmittelbar anliegenden Schaumstoffteiles vorzunehmen, wozu auf die DE-OS 31 09 624
zu verweisen ist. Diese bekannten Schallminderungsmaßnahmen lassen sich jedoch bei
einem Kühlmöbel der in Rede stehenden Art nur unter Inkaufnahme von gewissen Nachteilen
verwirklichen. So reicht der zur Verfügung stehende Raum nicht aus, um in geeigneter
Dicke schallabsorbierendes Material einbringen zu können. Es wären vollkommene Neukonstruktionen
erforderlich. Weiterhin ist auch mit einer derartigen Auskleidung mit schallabsorbierendem
Material eine nicht unerhebliche Wärmedämmung jeweils verbunden. Diese könnte zu Temperaturproblemen
bezüglich des Kühlaggregates führen bzw. würde zusätzliche Kühlmaßnahmen, wie etwa
einen Lüfter, erforderlich machen. Insgesamt würde hierdurch auch der Energieverbrauch
des Kühlmöbels eher zunehmen als abnehmen.
[0004] Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung das Ziel
zugrunde, ein Kühlmöbel, insbesondere einen Kühlschrank in geeigneter Weise schallreduziert
auszubilden.
[0005] Dieses Ziel ist beim Gegenstand des Anspruches 1 erreicht, wobei darauf abgestell
ist, daß ein dünnwandiges Kapselelement aus geschlossenzelligem Schaumstoff zur Schallabsorption
vorgesehen ist, das entsprechend einer Schale den Kompressormotor umgibt, im wesentlichen
jeweils mit Abstand zu dem Kompressormotor und der Motorraumwandung, wobei das Kapselelement
zu einer Rückseite des Kühlmöbels, zu welcher auch der Kompressormotor freiliegt,
geöffnet ist. Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß der begrenzte, zur Verfügung
stehende Raum dadurch vorteilhaft ausgenutzt werden kann, daß gleichsam nach dem Prinzip
einer abgehängten Wand eine Zwischenschale zwischen dem Kompressormotor und der Motorraumwandung
vorgesehen wird, welche dadurch, daß sie aus geschlossenzelligem, dünnwandigem Schaumstoff
besteht, durch ihre Schwingfähigkeit geeignet isf, störende Schallwellen zu dämpfen.
Dadurch, daß das Kapselelement zur Rückseite hin geöffnet ist, und damit auch der
Kompressormotor zur Rückseite hin freiliegt, stellen sich gleichwohl überraschend
günstige thermische Bedingungen ein, ohne daß die Schalldämpfung wesentlich beeinträchtigt
wäre. In vorteilhafter Weise wird nämlich die Tatsache ausgenutzt, daß derartige Kühlmöbel
mit dem Kompressormotor jeweils zur Wand hin aufgestellt werden. Die in der Regel
schallharte Wand reflektiert auf der freiliegenden Seite von dem Kompressormotor ausgehende
Schallwellen in das zu der Wand gleichfalls offene Kapselelement hin zurück, so daß
auch diese Schallwellen zu einem wesentlichen Teil wiederum durch das Kapselelement
gedämpft werden. Darüber hinaus ist der vorstehzend und nachstehend beschriebene Gegenstand
nicht auf Kühlmöbel zu beschränken. Auch bei sonstigen Standgeräten, insbesondere
Möbel-Standgeräten mit einem Elektromotor, der in vergleichbarer Weise nach außen
hin exponiert ist, läßt sich das erfindungsgemäße Konzept anwenden. In geeigneter
Fortbildung ist vorgesehen, daß das Kapselelement Stufungen aufweist, die zu einem
unterschiedlich Abstand zur Motorraumwandung führen. Es lassen sich so die Effekte,
die durch das eingeschlossene Luftpolster zwischen der flexiblen, dünnen Wandung des
Kapselelementes und der Motorraumwandung zu erzielen sind, optimieren. Eine besondere
Weiterbildung sieht auch vor, daß das Kapselelement sich mit vergleichsweise geringer
Tiefe seitlich zu dem Kompressormotor, jedoch weiterhin zu der Rückseite des Kühlmöbels
hin geöffnet, bei bevorzugt integraler Ausführung, forterstreckt. Dies hat insbesondere
dahingehend Bedeutung, daß auch seitliche Abstrahlungen des Kompressormotors, zu der
Seite hin, in der er im wesentlichen freiliegt, in Reflexion von einer Wand, vor welcher
etwa das Kühlmöbel steht, wieder auf das Kapselelement treffen und so geeignet absorbiert
oder gedämpft werden. In weiterer Fortbildung ist auch vorgesehen, daß das Kapselelement
gelocht ist. Es ergibt sich damit gleichsam eine Lochwandung flexibler Natur. In weiterer
bevorzugter Fortbildung ist hierzu auch vorgesehen, daß in dem Kapselelement in Zusammenwirkung
mit der Motorraumwandung durch Wulstbildung oder dgl. im wesentlichen geschlossene
Kammern gebildet sind, welche jeweils mehrfach durch lochartige Öffnungen mit der
Umgebung in unmittelbarer Verbindung stehen. So lassen sich eine Mehrzahl von Helmholtz-resonatorartigen
Räumen zwischen der Motorraumwandung und dem Kapselelement erreichen. Im Unterschied
zu dem "klassischen" Helmholtz-Resonator sind jedoch die Wände des durch das Kapselelement
eingeschlossenen Luftraumes flexibel und ist der Luftraum über eine Mehrzahl von Öffnungen
an die Umgebung angebunden. Hierin wird auch ein eigenständiges akustisches Schalldämpfungsprinzip
gesehen, das für sich Bedeutung hat. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist auch
vorgesehen, daß das Kapselelement domartig ausgebildet ist, derart, daß oberhalb des
Kompressormotors ein wesentlicher Abstand zwischen dem Kapselelement und dem Kompressormotor
ausgebildet ist und daß im Bereich des größten Abstandes eine Öffnung in dem Kapselelement
ausgebildet ist, zur Schaffung einer gewissen Kaminwirkung. Für den Fall, daß - jedenfalls
bei besonderen Anwendungsfällen - eine gewisse thermische Last noch abzuführen ist,
ist durch die beschriebene domartige Ausbildung eine Kaminzugwirkung erreichbar. Es
kann so also eine wesentliche natürliche Konvektion erzeugt werden, welche die Wärmeabfuhr
optimieren kann. Gegebenenfalls kann sich die Kaminausbildung auch noch relativ weit
nach oben in dem Kühlmöbel erstrecken, um dann in die Umgebung hinein sich zu öffnen,
wodurch der Kaminzug nur verbessert wird. Eine weitere besondere Ausgestaltung der
gleichfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird darin gesehen, daß integriert in
das Kapselelement eine Kondenswasserabtropfschale ausgebildet ist. Bei Kühlmöbel der
in Rede stehenden Art ergibt sich aufgrund der wesentlichen Temperaturunterschiede
in dem Kühlmöbel immer eine gewisse Menge an Kondenswasser, die bspw. aus dem Inneren
des Kühlmöbels heruntertropfen kann. Erfindungsgemäß ist - bei geeigneter Öffnung
der Motorraumwandung in diesem Bereich - vorgesehen, daß integriert in das Kapselelement
eine wannenartige Ausbildung geschaffen ist, in welcher eben dieses Kondenswasser
aufgefangen werden kann. Durch eine vergleichsweise große und flache Erstreckung ergibt
sich zugleich, nicht zuletzt auch aufgrund einer gewissen sich einstellenden Temperierung
der Wandung des Kapselelementes, eine große Verdunstungsfläche und ein großer Verdunstungseffekt,
so daß ein Überlaufen dieser Auffangwanne praktisch nicht eintreten kann. Überdies
führt das verdunstende Kondenswasser aufgrund der beim Phasenwechsel wesentlichen
Wärmeaufnahme auch zu einem gewissen Kühleffekt des Kapselelementes gerade in diesem
Bereich. Bevorzugt erstreckt sich die Wasserauffangwanne im wesentlichen oberhalb
des Kompressormotors.
[0006] Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die
jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
- Fig. 1
- eine Rückansicht des Kühlmöbels mit eingebautem, zur Rückseite hin offenen Kapselelement
und zu rückseitigen freistehendem Kompressormotors;
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung der Motorraumwandung und des eingesetzten Kapselelements
mit darin befindlichem Kompressormotor;
- Fig. 3
- die Motorraumwandung und das Kapselelement in auseinander gezogenem Zustand;
- Fig. 4
- eine Darstellung gemäß Fig. 3, wobei das Kapselelement mit durchlöcherter Wandung
ausgebildet ist;
- Fig. 5
- einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie V-V;
- Fig. 6
- einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie VI-VI`
- Fig. 7
- einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie VII-VII.
[0007] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein - nur teilweise
gezeichnetes - Kühlmöbel 1 mit einem Kompressormotor 2 und einem zwischen einer Motorraumwandung
3 (vgl. Fig. 3) und dem Kompressormotor 2 ausgebildeten Kompressormotorraum 4 (vgl.
bspw. Fig. 2).
[0008] Der Kompressormotorraum 4 ist unterteilt durch ein Kapselelement 5, das aus geschlossenzelligem
Polethylenschaumstoff besteht. Das Kapselelement 5 ist dünnwandig ausgebildet, bspw.
mit einer Dicke von 2 mm. Das Kapselelement umgibt gleichsam wie eine Schale den Kompressormotor
2, jedoch mit unterschiedlichem Abstand, wie sich aus den Schnittdarstellungen der
Fig. 5 bis 7 im einzelnen ergibt. Auch der Abstand zu der Motorraumwand 3 ist unterschiedlich.
[0009] Wie sich aus Fig. 1, aber auch den Fig. 2 bis 4 insbesondere ergibt, ist das Kapselelement
5 zu einer Rückseite des Kühlmöbels hin offen ausgebildet, zu welcher Rückseite hin
auch der Kompressormotor 2 sich freistehend in dem Kapselelement 5 befindet.
[0010] Im einzelnen meist das Kapselelement 5 Stufungen 5', 5'', 5''', 5'''' usw. auf, welche
zu einem unterschiedlichen Abstand zu der Motorraumwandung 3 führen. Wie sich zunächst
aus der Darstellung gemäß Fig. 5 ergibt, ist ein Abstand a rückseitig des Kompressormotors
2 größer gewählt als ein Abstand b oberseitig des Kompressormotors 2. Der Abstand
a entspricht aber etwa dem Abstand c unterseitig des Kompressormotors 2, in bezug
auf den lichten Abstand zu einer Motorraumkapsel selbst, ungeachtet der unterhalb
des Kompressormotors 2 noch angeordneten Schwingungsdämpfer 6 und der Halterungsschienen
7. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, ist der Abstand a rückseitig des Kompressormotors 2
jedoch unterschiedlich gewählt, nämlich im einzelnen derart, daß er in Eckbereichen
8, 9 des Kompressormotors 2 sich bis hin zu einer Anlage an dem Kompressormotor 2
verkleinert. Während einer Seite 10 des Kompressormotors 2, wo insbesondere Kabelanschlüsse
und dgl. sich befinden, das Kapselelement 5 sehr nahe - bei 11 - an dem Kompressormotor
2 vorbeigeführt ist, und in etwa rechtwinkliger Ausbildung, ist gegenüberliegend eine
in bezug auf die rückwärtige Öffnungsebene E winklige, unter einem Winkel Alpha gegebene
Erstreckung des Kapselelemente 5 vorgesehen. Dies führt zu einer geeigneten Absorption
nicht nur der unmittelbar von dem Kompressormotor 2 abgestrahlten Schallwellen, sondern
auch zu solchen Schallwellen, die an einer - nicht dargestellten - schallharten Wand,
gegen welche das Kühlmöbel im Einbauzustand gestellt ist, reflektiert werden. In diesem
Zusammenhang von besonderer Bedeutung ist auch noch die seitliche Erstreckung, die
insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist, die über den eigentlichen Kompressormotorraum
4 hinausgeht. Zum einen ist auch in dem Bereich 12 wieder durch geeignete Gestaltung
des Kapselelementes 5 ein unterschiedlicher Wandabstand d bzw. e zu der Motorraumwandung
3 geschaffen. Zum anderen ist diese Ausgestaltung dahingehend optimiert, daß eine
geeignete Absorption auch in dieser Richtung reflektierter Schallwellen erfolgen kann.
[0011] Wie sich insbesondere aus Fig. 4, aber auch aus den Fig. 1 und 5 bis 7 ergibt, ist
das Kapselelement 5 mit Löchern 13 versehen, die einen unmittelbaren Anschluß an Lufträume
14, 15 zwischen dem Kapselelement 5 und der Motorraumwandung 2 ergeben. Im einzelnen
ist nicht dargestellt, daß diese Lufträume 14 auch durch geeignete Wulstbildung noch
unterteilt sein können, jedoch jeweils mit mehreren Löchern 13 versehen sein können,
so daß sich insgesamt ein modifizierter Helmholtz-Resonator ergibt, wie er weiter
vorne bereits im einzelnen beschrieben worden ist.
[0012] Bezüglich des Bereiches 12 ist noch von Bedeutung, wie sich insbesondere auch aus
dem Querschnitt gemäß Fig. 7 ergibt, daß eine Tiefe t hier wesentlich geringer ist
als eine Tiefe t' im Bereich des eigentlichen Kompressormotorraumes 4.
[0013] Wie insbesondere in Fig. 5, aber auch in den Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, ist oberseitig
des Kompressormotors 2, integriert in das Kapselelement 5, eine Wasserauffangwanne
16 ausgebildet. Dies lediglich durch einfache Wulstbildung, einen umlaufenden U-Wulst
17, in dem Kapselelement 5. In die Wasserauffangwanne 16 kann bspw. durch eine Öffnung
18 in der Motorraumwandung 3 Kondenswasser oder dgl. von oben hineintropfen. Die Erstreckung
der Wasserauffangwanne 16 kann noch wesentlich großer sein als in der Zeichnung dargestellt.
[0014] Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen.
1. Kühlmöbel, insbesondere Kühlschrank (1) mit einem Kompressormotor (2) und einem Kompressormotorraum
(4), der eine Motorraumwandung (3) aufweist, gekennzeichnet durch ein dünnwandiges
Kapselelement (5) aus geschlossenzelligem Schaumstoff zur Schallabsorption, das entsprechend
einer Schale den Kompressormotor (2) umgibt, im wesentlichen jeweils mit Abstand (a,
b, c, d) zu dem Kompressormotor (2) und der Motorraumwandung (3), wobei das Kapselelement
(5) zu einer Rückseite des Kühlmöbels (1), zu welcher auch der Kompressormotor (2)
freiliegt, geöffnet ist.
2. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kapselelement (5) Stufungen (5', 5'', 5''', 5'''') aufweist, die zu ein unterschiedlichen
Abständen zu der Motorraumwandung (3) führen.
3. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselelement (5) sich mit vergleichsweise
geringer Tiefe (t) seitlich zu dem Kompressormotor (2), jedoch weiterhin zu der Rückseite
hin geöffnet, bei integraler Ausführung forterstreckt.
4. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselelement (5) gelocht ist.
5. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmöbel domartig ausgebildet ist, derart,
daß oberhalb des Kompressormotors (2) ein wesentlicher Abstand zwischen dem Kapselelement
(5) und dem Kompressormotor (2) ausgebildet ist, und daß im Bereich des größten Abstandes
eine Öffnung (13) in dem Kapselelement ausgebildet ist, zur Schaffung einer gewissen
Kaminwirkung.
6. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß integriert in das Kapselelement (5) eine Wasserauffangwanne
(16) ausgebildet ist.
7. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wasserauffangwanne (16) im wesentlichen
oberhalb des Kompressormotors (2) befindet.
8. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kapselelement (5) in Zusammenwirkung mit
der Motorraumwandung (3) durch Wulstbildung oder dgl. im wesentlichen geschlossene
Kammern gebildet sind, welche jeweils mehrfach durch die Öffnungen (13) mit der Umgebung
in Verbindung stehen.