(19)
(11) EP 0 604 766 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
25.01.1995  Patentblatt  1995/04

(43) Veröffentlichungstag A2:
06.07.1994  Patentblatt  1994/27

(21) Anmeldenummer: 93119081.3

(22) Anmeldetag:  26.11.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5H04R 9/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE FR GB IT SE

(30) Priorität: 08.12.1992 DE 4241212

(71) Anmelder: NOKIA TECHNOLOGY GmbH
D-75175 Pforzheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Gruber, Hermann
    D-94336 Hunderdorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Schwingspulenkontaktierung für Lautsprecher


    (57) Herkömmlich werden zur Kontaktierung von Schwingspulen (17) von Lautsprechern sogenannte Lautsprecherlitzen von einer Anschlußleiste an der Membran (15) entlang zur Schwingspule (17) geführt. Diese Litzen weisen zur Gewährleistung einer hohen Biege-Wechsel-Belastung Kunststoffseelen aus, die mit einem Drahtgeflecht umwoben sind. Zur Zentrierung der Membran (15) werden aus harzgetränktem Gewebegeflecht gebildete Zentriermembranen verwendet. Derartige Lautsprecher haben oberhalb von 80° C nur eine geringe Lebensdauer.
    Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, auf dem Polkern (11) eine Stange (18) anzuordnen, auf der eine mit dem Schwingspulenträger (16) verbundene Hülse (20) verschiebbar angeordnet ist. Beidseitig der Hülse (20) sind Federn (24) zwischen den mit Kappen (19) versehenen Enden der Stange (18) eingespannt. Die Zuleitungen (26) sind an den mit den Kappen (19) verbundenen Enden der Stange (18) mit den Federn (24) elektrisch leitend verbunden, während die Wickelenden (25) mit den Federn (24) an der Hülse (20) kontaktiert sind. Diese Art der Anschlußkontaktierung der Schwingspulen (17) erlaubt es, Lautsprecher auch oberhalb von 80° C Umgebungstemperatur für lange Zeit schadensfrei zu betreiben.







    Recherchenbericht