(57) Herkömmlich werden zur Kontaktierung von Schwingspulen (17) von Lautsprechern sogenannte
Lautsprecherlitzen von einer Anschlußleiste an der Membran (15) entlang zur Schwingspule
(17) geführt. Diese Litzen weisen zur Gewährleistung einer hohen Biege-Wechsel-Belastung
Kunststoffseelen aus, die mit einem Drahtgeflecht umwoben sind. Zur Zentrierung der
Membran (15) werden aus harzgetränktem Gewebegeflecht gebildete Zentriermembranen
verwendet. Derartige Lautsprecher haben oberhalb von 80° C nur eine geringe Lebensdauer. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, auf dem Polkern (11) eine Stange (18) anzuordnen,
auf der eine mit dem Schwingspulenträger (16) verbundene Hülse (20) verschiebbar angeordnet
ist. Beidseitig der Hülse (20) sind Federn (24) zwischen den mit Kappen (19) versehenen
Enden der Stange (18) eingespannt. Die Zuleitungen (26) sind an den mit den Kappen
(19) verbundenen Enden der Stange (18) mit den Federn (24) elektrisch leitend verbunden,
während die Wickelenden (25) mit den Federn (24) an der Hülse (20) kontaktiert sind.
Diese Art der Anschlußkontaktierung der Schwingspulen (17) erlaubt es, Lautsprecher
auch oberhalb von 80° C Umgebungstemperatur für lange Zeit schadensfrei zu betreiben.
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