(19)
(11) EP 0 605 770 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
24.08.1994  Patentblatt  1994/34

(43) Veröffentlichungstag A2:
13.07.1994  Patentblatt  1994/28

(21) Anmeldenummer: 93118157.2

(22) Anmeldetag:  09.11.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5B27B 33/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE DK FR GB IT LI SE

(30) Priorität: 09.11.1992 DE 4237781

(71) Anmelder: HARD-STIFTUNG
FL-9490 Vaduz (LI)

(72) Erfinder:
  • Rossmann, Christoph
    A-8442 Kitzeck i. Sausal (AT)

(74) Vertreter: Franke, Karl Wilhelm, Dr. 
Steinsdorfstrasse 10
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Sägekette für Kettensägen


    (57) Gegenstand der Erfindung ist eine Sägekette für Kettensägen mit einer Vielzahl von in einer gemeinsamen Laufebene relativ zueinander schwenkbar miteinander gekoppelten und Schneidelemente tragenden Kettengliedern.
    Gemäß der Erfindung sind dabei zur Erleichterung eines Austauschs schadhaft gewordener Einzelglieder und gleichzeitig zur Vereinfachung der Kettenführung die Kettenglieder unter Ineinandergreifen jeweils benachbarter Kettenglieder entlang senkrecht zur gemeinsamen Laufebene verlaufender Kantenflächen unmittelbar zu einem quer zur gemeinsamen Laufebene biegesteifen Verband zusammengehängt.
    In bevorzugter Ausbildung besitzt jedes Kettenglied (A, B) einen wenigstens dreischichtigen Aufbau mit einem inneren Kernteil (K) und zwei Seitenteilen (S, S'), wobei jedes Kernteil (K) einen von seiner bei Vorwärtslauf der Kette vorderen Kante ausgehend krummschnabelartig nach unten gekrümmten Ansatz (1) und einen von seiner bei Vorwärtslauf der Kette hinteren Kante ausgehend nach unten und vorn abgebogenen Haken (2) sowie eine komplementär zum Ansatz (1) geformte obere und hintere Ausnehmung (3) als Aufnahme für den Ansatz (1) des im Zuge der Kette nächstfolgenden Kernteils (K) und eine an einem Gelenkbolzen (5) endende untere und vordere Ausnehmung (4) zum Einhängen des Hakens (2) des im Zuge der Kette vorangehenden Kernteils (K) aufweist.
    Außerdem können als Schneidelemente an den Kettengliedern (A, B) wenigstens zwei Arten von Zähnen mit voneinander abweichenden Schneidkanten vorgesehen sein, die längs des Kettenzuges periodisch alternierend aufeinanderfolgen, wobei bevorzugt die Zähne der einen Art Schneidzähne (9) und die Zähne der anderen Art Räumzähne (10) sein können.







    Recherchenbericht