[0001] Die Erfindung betrifft einen Quelluftdurchlaß für raumlufttechnische Anlagen, der
an einem Ende über einen Zuluftanschluß an ein Luftkanalsystem anschließbar ist. Der
Quelluftdurchlaß besteht aus einem äußeren luftdurchlässigen Mantel und einem darin
konzentrisch angeordneten inneren luftdurchlässigen Mantel. In dem Quelluftdurchlaß
ist mindestens ein horizontaler Blendenring angeordnet.
[0002] Derartige Luftdurchlässe sind allgemein bekannt und werden üblicherweise auf dem
Fußboden stehend installiert, damit die Zuluft vom Luftdurchlaß zu den Personen innerhalb
des zu klimatisierenden Raumes nur eine relativ geringe Wegstrecke zurücklegen muß.
Diese Wegstrecke führt insbesondere in hohen und schadstoffbelasteten Industriehallen
durch den relativ gering belasteten fußbodennahen Bereich. Auf diese Art wird die
Zuluft relativ wenig mit schadstoffbelasteter Hallenluft vermischt, bevor sie von
den Personen eingeatmet wird. Da in der Regel in Industriehallen eine Koppelung von
Wärme- und Schadstoffentstehungsort vorliegt, steigen die freiwerdenden Schadstoffe
im konvektiven Wärmestrom nach oben zum Hallendach, wo sie vom Abluftsystem erfaßt
werden. Um diesen Stoffstrom nicht zu stören, müssen die Quelluftdurchlässe die Zuluft
dem Aufenthaltsbereich mit geringer Luftgeschwindigkeit zuführen und volumenmäßig
den aufsteigenden Stoffstrom ergänzen, damit keine Rezirkulation von schadstoffbelasteter
Raumluft aus höheren Hallenbereichen in den Arbeits- bzw. Aufenthaltsbereich stattfindet.
[0003] Damit die aus einem Quelluftdurchlaß austretende Zuluft im Aufenthaltsbereich verbleibt,
ist eine höhere Dichte und somit eine Untertemperatur der Zuluft gegenüber der Raumluft
erforderlich. Der Strahlimpuls kann hierzu nicht verwendet werden, da er aus den erwähnten
Gründen zur Vermeidung einer Störung der aufsteigenden schadstoffangereicherten Thermikströme
an Maschinen niedrig gehalten werden muß. Ferner wird dadurch auch der aus dem Raum
induzierte Luftvolumenstrom in die Zuluft verringert.
[0004] Ein Quelluftdurchlaß der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 40 37 287 bekannt.
Bei diesem bekannten Quelluftdurchlaß wird die Zuluft im Inneren des zylindrischen,
perforierten Mantels durch aus Lochblechen bestehende horizontale und vertikale Einbauten
gleichmäßig umgelenkt und horizontal dem zu klimatisierenden Raum zugeführt. Dabei
erhält die Zuluft durch die höhere Dichte aufgrund der Untertemperatur nach dem waagerechten
Austritt aus dem Quelluftdurchlaß eine zum Fußboden gerichtete Geschwindigkeitskomponente.
Verstärkt wird dies noch durch den Coanda-Effekt des Fußbodens. Dadurch tritt eine
Einschnürung der Zuluftschicht mit einer erheblichen Luftgeschwindigkeitszunahme um
den Faktor 2 bis 3 auf. Zugerscheinungen und eine erhöhte Rezirkulation von belasteter
Hallenluft sind die Folge.
[0005] Ein weiterer Nachteil bekannter Quelluftdurchlässe besteht darin, daß diese nicht
zum Aufheizen eines Raumes bzw. einer Industriehalle verwendet werden können, da die
zum Aufheizen benötigte wärmere Zuluft aufgrund der geringen Austrittsgeschwindigkeit
sofort zum Dach aufsteigt und somit nicht im Aufenthaltsbereich wirksam wird. Zulufttemperaturen
oberhalb der Raumlufttemperatur kommen auch im Sommer vor, weil die meisten Industriehallen
nicht mit einer maschinellen Zuluftkühlung ausgerüstet sind. Auch hier tritt der Effekt
auf, daß die wärmere Zuluft sofort zum Dach steigt und den Personen nur teilweise
und außerdem über Rezirkulation mit Schadstoffen belastet wieder zugeführt wird.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Quelluftdurchlaß so
zu gestalten, daß Zugerscheinungen vermieden werden und daß ein Heizen des zu klimatisierenden
Raumes möglich wird.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Quelluftdurchlaß erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0008] Durch das im Inneren des Quelluftdurchlasses angeordnete, vorzugsweise in seinem
Durchströmquerschnitt veränderbare rohrförmige Leitelement läßt sich das Strömungsverhalten
der aus dem Quelluftdurchlaß austretenden Zuluft beeinflussen, und zwar unterschiedlich,
je nachdem ob die Temperatur der Zuluft unter- oder oberhalb der Temperatur der Raumluft
liegt.
[0009] Bei einer Untertemperatur der Zuluft wird durch das rohrförmige Leitelement bei maximal
geöffnetem Durchströmungsquerschnitt eine Luftströmung erzeugt, deren Geschwindigkeit
am äußeren Mantel von unten nach oben zunimmt und deren Ausblasrichtung schräg nach
oben gerichtet ist. Der gesamten Strömung kann zusätzlich ein Drall überlagert werden.
Auf diese Weise findet im Aufenthaltsbereich keine Zunahme der Luftgeschwindigkeit
durch Kaltluftabfall statt.
[0010] Ist die Zulufttemperatur höher als die Raumlufttemperatur, so kann der Durchströmquerschnitt
des rohrförmigen Leitelements bis auf Null reduziert werden, wodurch eine Luftströmung
am Austritt aus dem Quelluftdurchlaß erzeugt wird, deren Austrittsrichtung nach unten
gerichtet ist und deren Geschwindigkeit von oben nach unten deutlich zunimmt. Dadurch
wird dem Aufsteigen der wärmeren Zuluft entgegengewirkt.
[0011] Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Quelluftdurchlässe sind in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel;
- Fig. 4
- einen Querschnitt nach der Linie IV - IV des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Querschnitt nach der Linie V - V der Fig. 3;
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 7
- einen Querschnitt nach der Linie VII - VII des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6;
- Fig. 8
- einen Querschnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 6;
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel;
- Fig. 10
- einen Querschnitt nach der Linie X - X des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 9;
- Fig. 11
- einen Querschnitt nach der Linie XI - XI der Fig. 9;
- Fig. 12 und 13
- Strömungsbilder unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Quellluftdurchlasses.
[0012] Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der Quelluftdurchlaß aus einem äußeren luftdurchlässigen
zylindrischen Mantel 1 und einem konzentrisch darin angeordneten inneren luftdurchlässigen
zylindrischen Mantel 2, die beide vorzugsweise aus einem Lochblech gefertigt sind.
Der Quelluftdurchlaß ist oben bis auf den Querschnitt für einen Zuluftanschluß 3 geschlossen,
der an ein nicht dargestelltes Luftkanalnetz anschließbar ist.
[0013] Der Quelluftdurchlaß ist weiterhin mit einem geschlossenen Boden 4 versehen und steht
auf dem Fußboden 5 der zu klimatisierenden Halle oder des sonstigen zu klimatisierenden
Raumes.
[0014] In der unteren Hälfte des Quelluftdurchlasses ist konzentrisch zu und in einem seitlichen
Abstand von dem inneren Mantel 2 ein beidseitig offenes rohrförmiges Leitelement 6
angeordnet. Im Bereich des oberen Endes des rohrförmigen Leitelements 6 ist zum Verändern
seines Durchströmungsquerschnittes eine Klappe 7 angebracht, womit das rohrförmige
Leitelement 6 auch vollständig geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Klappe 7
ist über eine Achse schwenkbar in dem rohrförmigen Leitelement 6 gelagert und kann
mechanisch mit Hilfe eines herausgeführten Hebels oder mittels eines an die Achse
angreifenden elektrisch oder pneumatisch wirkenden Antriebes 8 verschwenkt werden.
[0015] In dem unteren Teil des rohrförmigen Leitelements 6 ist zur Erzeugung einer Turbulenz
ein Drallschaufeleinsatz 9 angeordnet. Zur Verlagerung seines Wirkungsbereichs kann
der Drallschaufeleinsatz 9 vertikal verschiebbar sein. Auch können die Schaufeln des
Drallschaufeleinsatzes 9 in ihrer Winkelstellung verdrehbar ausgeführt sein, um die
Drallstärke zu verändern.
[0016] In dem Innenraum des inneren Mantels 2 sind oberhalb des rohrförmigen Leitelements
6 Blendenringe 10, 11 horizontal angeordnet, die eine zentrale Durchgangsöffnung und
eine äußere Ringfläche aufweisen. Die Ringfläche des oberen Blendenringes 10 ist geschlossen,
während die des unteren Blendenringes 11, der als Lochblendenring ausgebildet ist,
Löcher aufweist.
[0017] In dem Ringraum zwischen dem rohrförmigen Leitelement 6 und dem inneren Mantel 2
ist ein weiterer Blendenring 12 horizontal angeordnet, der sich so über den Zwischenraum
erstreckt, daß er diesen in zwei übereinanderliegende Ringkammern 13, 14 aufteilt.
[0018] Die Ringfläche dieses weiteren Blendenringes 12 ist im hier beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel perforiert.
[0019] Von dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das in
den Fig. 3 bis 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch,
daß die Funktion der Klappe 7 und die des Blendenringes 12 durch zwei horizontale
und dicht übereinander angeordnete Scheiben 15, 16 übernommen wird. Diese unterteilen
den Ringraum zwischen dem rohrförmigen Leitelement 6 und dem inneren Mantel 2 in die
Ringkammern 13 und 14 sowie das rohrförmige Leitelement 6 in einen oberen und einen
unteren rohrförmigen Leitelementabschnitt. Durchbrüche 17 in der drehbar gelagerten
oberen Scheibe 15 entsprechen Durchbrüchen 18 in der starr angeordneten Scheibe 16,
so daß je nach der Drehposition der Scheibe 15 die Durchbrüche 17 mehr oder weniger
mit den Durchbrüchen 18 fluchten oder aber die Durchbrüche 17 und 18 mit durchbruchfreien
Bereichen der Scheiben 16 bzw. 15 versperrt sind.
[0020] Im dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 bis 8 ist das rohrförmige Leitelement
6' aus einem nach oben hin konisch erweiterten oberen Teilstück und einem zylindrischen
unteren Teilstück kombiniert. Zwischen beiden Teilstücken sind Scheiben 15' und 16'
horizontal angeordnet. Abweichend vom zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3
bis 5 ist die obere Scheibe 15' und 16' nicht deckungsgleich. Die Scheibe 15' ist
drehbar gelagert, so daß Durchbrüche 17' in der oberen Scheibe 15' mit Durchbrüchen
18' und/oder 19' mehr oder weniger fluchten oder aber mit durchbruchfreien Bereichen
der Scheiben 15' bzw. 16' versperrt sind. Bei voll geschlossenen Durchbrüchen 18'
durch die Segmente der Scheibe 15' sind die Durchbrüche 19' der Scheibe 16' voll geöffnet.
[0021] Im vierten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 11 ist das rohrförmige Leitelement
6'' von unten nach oben konisch verengt. Den Ringraum in die Ringkammern 13 und 14
unterteilende Scheiben 15'' und 16'' sind zahnradförmig ausgebildet, so daß die zahnlükkenförmigen
Durchbrüche 17'' in der drehbar gelagerten Scheibe 15'' mit den zahnlückenförmigen
Durchbrüchen 18'' in der starren Scheibe 16'' mehr oder weniger fluchten können oder
aber durch zahnförmige Bereiche der Scheibe 16'' bzw. 15'' versperrbar sind.
[0022] Die über den Zuluftanschluß 3 zugeführte Zuluft gelangt in den Innenraum des inneren
Mantels 2 und tritt durch den äußeren Mantel 1 in die zu klimatisierende Halle aus.
Mit dem in seinem Durchströmungsquerschnitt veränderbaren rohrförmigen Leitelement
6, 6', 6'' kann die Luftströmung so beeinflußt werden, daß sich die in den Fig. 12
und 13 wiedergegebenen Strömungsbilder einstellen.
[0023] Liegt die Temperatur der Zuluft unterhalb der Raumlufttemperattur, so ist der Durchströmquerschnitt
des rohrförmigen Leitelements 6 freigegeben, so daß es von einem Teil der zugeführten
Zuluft vertikal durchströmt wird, während die übrige Zuluft radial durch den äußeren
Mantel 1 austritt (Fig. 12). Der das rohrförmige Leitelement 6 durchströmende Teilstrom
wird am Boden 4 des Quelluftdurchlasses umgelenkt, gelangt in die untere Ringkammer
14 und tritt aus dem unteren Teil des äußeren Mantels 1 aus. Auf diese Weise erhält
die insgesamt aus dem Quelluftdurchlaß austretende Zuluft die in der Fig. 12 gezeigte,
leicht nach oben weisende Strömungsrichtung. Da die Zuluft kälter als die Raumluft
ist, sinkt die Zuluft aufgrund der höheren Dichte in den Aufenthaltsbereich.
[0024] Bei hoher Untertemperatur der Zuluft gegenüber der Raumluft ist es zur Vermeidung
einer Behaglichkeitsminderung sinnvoll, der Zuluft einen Drall von einstellbarer Größe
zu überlagern, um die Zulufttemperatur schneller der Raumlufttemperatur anzugleichen.
Dieser Drall wird mit Hilfe des in dem rohrförmigen Leitelement 6 angeordneten Drallschaufeleinsatzes
9 erzeugt. In dem anschließend erörterten Heizfall bei Zulufttemperaturen oberhalb
der Raumlufttemperatur würde der Drallschaufeinsatz 9 die Eindringtiefe der Zuluft
in unerwünschter Weise verringern. Dies wird jedoch durch ein Verschließen des rohrförmigen
Leitelements 6 verhindert, wodurch der Drall aufgehoben wird.
[0025] Liegt im Heizfall die Temperatur der Zuluft oberhalb der Raumlufttemperatur, so wird
das rohrförmige Leitelement 6 versperrt, so daß es nicht durchströmt wird. Wie in
Fig. 13 gezeigt, wird dadurch auf der Außenseite des Quelluftdurchlasses eine Luftströmung
mit einer stark nach unten weisenden Luftaustrittsrichtung und einer in Richtung auf
den Fußboden 5 zunehmenden Luftgeschwindigkeit erzeugt. Dadurch wird einem raschen
Aufsteigen der warmen Zuluft entgegengewirkt. Die sich dabei einstellenden erhöhten
Raumluftgeschwindigkeiten können in Kauf genommen werden, da beim Heizen die wärmere
Zuluft nicht als Zug empfunden wird und der Aufheizvorgang in der Regel vor Arbeitsbeginn
stattfindet. Liegt im Sommer die Zulufttemperatur über der Raumlufttemperatur, so
wird ebenfalls die Ausblascharakteristik gemäß Fig. 13 gewählt. In diesem Falle sind
bei hohen Hallenlufttemperaturen höhere Luftgeschwindigkeiten nicht schädlich, sondern
sogar erwünscht.
1. Quelluftdurchlaß für raumlufttechnische Anlagen, der an einem Ende über einen Zuluftanschluß
(3) an ein Luftkanalnetz anschließbar ist und aus einem äußeren luftdurchlässigen
Mantel (1) sowie einem darin konzentrisch angeordneten inneren luftdurchlässigen Mantel
(2) besteht und in dem mindestens ein horizontaler Blendring (10, 11) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des inneren Mantels (2) ein axial durchströmbares
rohrförmiges Leitelement (6, 6', 6'') angeordnet ist, dessen dem Zuluftanschluß (3)
abgewandtes Ende offen ist.
2. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchströmquerschnitt
des Leitelements (6, 6', 6'') veränderbar ist.
3. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige
Leitelement (6, 6', 6'') über mindestens einen Teil der Höhe des inneren Mantels in
axialer Richtung verstellbar angeordnet und/oder längenveränderlich ausgebildet ist.
4. Quelluftdurchlaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im rohrförmigen
Leitelement (6, 6', 6'') ein Drallschaufeleinsatz (9) angeordnet ist.
5. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallschaufeleinsatz
(9) in axialer Richtung verschiebbar ist und/oder verdrehbare Drallschaufeln aufweist.
6. Quelluftdurchlaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchströmquerschnitt des rohrförmigen Leitelements (6, 6', 6'') durch eine diesem
zugeordnete schwenkbare Klappe (7) veränderbar ist.
7. Quelluftdurchlaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
rohrförmigen Leitelement (6, 6', 6'') ein Scheibenpaar zugeordnet ist und je nach
der Position einer drehbaren Scheibe (15, 15', 15'') zu einer feststehenden Scheibe
(16, 16', 16'') Ausschnitte oder Durchbrüche (17, 18, 17', 18' 19', 17'', 18'') in
beiden Scheiben (15, 16, 15', 16', 15'', 16'') in oder außer Deckung bringbar sind.
8. Quelluftdurchlaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
rohrförmigen Leitelement (6, 6', 6'') eine Irisblende oder ein kippbarer Blendenring
zugeordnet ist.
9. Quelluftdurchlaß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchströmquerschnitt eines Ringraums zwischen dem inneren Mantel (2) und dem rohrförmigen
Leitelement (6, 6', 6'') veränderbar ist.
10. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum
durch einen Blendenring und/oder einen Drallschaufelkranz in zwei übereinander angeordnete
Ringkammern (13, 14) unterteilt ist.
11. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ringraum angeordnete
Blendenring aus einem Ringscheibenpaar (15'', 16'') besteht und je nach der Position
einer drehbaren Ringscheibe zu einer feststehenden Ringscheibe Ausschnitte oder Durchbrüche
in beiden Ringscheiben in oder außer Deckung bringbar sind.
12. Quelluftdurchlaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ringraum angeordnete
Blendenring nach Art einer Irisblende ausgebildet ist.
13. Quelluftdurchlaß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens
einen elektrischen oder pneumatischen Antrieb (8), durch den das rohrförmige Leitelement
(6, 6', 6'') und/oder die Klappe (7) und/oder der Blendenring (12) und/oder eine Scheibe
(15, 16, 15', 16', 15'', 16'') des Scheibenpaares und/oder der Drallschaufeleinsatz
(9) und/oder ein im Ringraum zwischen dem inneren Mantel (2) und dem Leitelement (6,
6', 6'') eingesetzter Drallflügelkranz verstellbar ist bzw. sind.