(19)
(11) EP 0 606 896 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.07.1994  Patentblatt  1994/29

(21) Anmeldenummer: 94100363.4

(22) Anmeldetag:  12.01.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)5E02D 1/00, E02D 19/18, B65H 49/32, B65H 75/20
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 12.01.1993 DE 9300268 U

(71) Anmelder: Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft
D-68165 Mannheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Siefermann, Josef,
    D-68623 Lampertheim, (DE)

(74) Vertreter: Ratzel, Gerhard, Dr. 
Seckenheimer Strasse 36a
68165 Mannheim
68165 Mannheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen


    (57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen (2), insbesondere von mit Schlössern versehenen Folien, mit einer drehbar gelagerten Wicklungshalterung (1), wobei die Vorrichtung als Fahrzeug ausgebildet ist und ein Fahrwerk (3) umfaßt und die Wicklungshalterung (1) zumindest einen Teil des Oberaufbaus des Fahrzeugs bildet, so daß die Vorrichtung zumindest im Baustellenbereich zum Transport von Dichtungselementen (2) einsetzbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen, insbesondere von mit Schlössern versehenen Folien, mit einer drehbar gelagerten Wicklungshalterung.

    [0002] Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist bereits aus dem deutschen Patent 35 40 270 bekannt. In dieser Druckschrift wird ein Verfahren zur Herstellung einer Dichtwand und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben. Dabei werden Kunststoffbahnen von nur geringer, eigener Steifigkeit als Dichtungselemente auf rahmenartige Trageelemente aufgespannt. Die Dichtungselemente werden zusammen mit den Trageelementen mit Hilfe einer Hubvorrichtung in einen Erdschlitz abgesenkt, der mit einer sich verfestigenden Suspension gefüllt ist. Unter anderem wird in dieser Druckschrift auch eine Verfahrensvariante beschrieben, bei der die Kunststoffbahn endlos auf einer Rolle als Wicklungshalterung aufgewickelt ist, die seitlich neben dem Erdschlitz gelagert ist. Das untere Ende der Kunststoffbahn wird an einem, über dem Erdschlitz von der Hubvorrichtung gehaltenen Trageelement befestigt und mit dem Trageelement in den Erdschlitz abgesenkt, wobei sich die Kunststoffbahn von der Rolle abwickelt. Nach dem Erreichen der Solltiefe der Kunststoffbahn im Erdschlitz wird diese von der Rolle getrennt.

    [0003] Die bekannte Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen ist jedoch in der Praxis problematisch. Bedingt durch die Materialeigenschaften der Dichtungselemente, insbesondere bedingt durch deren Abmessungen und Biegesteifigkeit, weist die bekannte Rolle einen relativ großen Durchmesser und eine große Breite auf und ist entsprechend schlecht transportierbar und manövrierbar. Die Rolle muß möglichst genau parallel zum Erdschlitz ausgerichtet sein, um auch die Dichtungselemente möglichst parallel zur Orientierung des Erdschlitzes anordnen zu können. Bei der bekannten Rolle ist diese Ausrichtung sehr aufwendig, da die Rolle mittels einer Hubvorrichtung oder einer anderen geeigneten Transportvorrichtung bewegt werden muß. Außerdem läßt sich die Position der Rolle nur sehr umständlich während des Absenkens des Dichtungselements in den Erdschlitz korrigieren.

    [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen zu schaffen, die konstruktiv einfach und bequem in der Handhabung ist. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Vorrichtung möglichst mobil sein, und zwar im Hinblick auf den Transport und das Manövrieren der Vorrichtung selbst und den Transport von bahnenförmigen Dichtungselementen zumindest im Baustellenbereich.

    [0005] Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1. Danach ist die eingangs genannte Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen als Fahrzeug ausgebildet und umfaßt ein Fahrwerk. Erfindungsgemäß bildet die Wicklungshalterung zumindest einen Teil des Oberaufbaus des Fahrzeugs, so daß die Vorrichtung zumindest im Baustellenbereich zum Transport von Dichtungselementen einsetzbar ist.

    [0006] Es ist erkannt worden, daß die Wicklungshalterung in vorteilhafterweise als Fahrzeugaufbau ausgebildet sein kann und so mit Hilfe des Fahrzeugfahrwerks einfach bewegt und an geeigneter Stelle positioniert und ausgerichtet werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht außerdem auf einfache Weise das Korrigieren der Position der Wicklungshalterung während des Absenkens des Dichtungselements in einen Erdschlitz. Dazu sind keine zusätzlichen Vorrichtungen erforderlich, die den eigentlichen Absenkvorgang behindern könnten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie nicht nur in Verbindung mit dem eigentlichen Absenkvorgang verwendet werden kann, sondern auch zum Transport des Dichtungselements im Baustellenbereich. Üblicherweise werden Materialbahnen von nur geringer Steifigkeit, sogenannte Folien, als Dichtungselemente verwendet, die erst im Baustellenbereich auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden. Die Folien werden dann an ihren seitlichen Rändern mit Schlössern versehen, beispielsweise durch Anschweißen von geeigneten Profilen. Die Bearbeitung der Dichtungselemente erfolgt üblicherweise an einem eigens hierfür vorgesehenen Ort im Baustellenbereich, jedoch nicht zwangsläufig in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes der Dichtungslemente. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht nun das Aufwickeln der bahnenförmigen Dichtungselemente am Bearbeitungsort und den Transport zum Einsatzort, d. h. zum Erdschlitz, in den das Dichtungselemente abgesenkt werden soll. In Anbetracht der möglichen Längen von Dichtungselementen von bis zu 40 m stellt dies eine wesentliche Vereinfachung beim Erstellen von Dichtwänden dar.

    [0007] Die aus dem deutschen Patent 35 40 270 bekannte Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen ist auch deshalb in der Praxis problematisch, da eine Rolle generell nicht angetrieben ist und lediglich als Umlenkelement dient. Eine Rolle ist daher sowohl zum Aufwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen an einem Bearbeitungsort als auch zum Transport des aufgewickelten Dichtungselements und zum gezielten und gesteuerten Einbau des Dichtungselements in einem mit einer sich verfestigenden Suspension gefüllten Erdschlitz nur bedingt geeignet.

    [0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen zu schaffen, mit der ein gezieltes Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen möglich ist.

    [0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 9. Danach ist die eingangs genannte Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen so ausgestaltet, daß die Wicklungshalterung über einen reversierbaren Antrieb, d.h. einen Antrieb mit rechts/links-Lauf, verfügt.

    [0010] Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Funktionalität einer Wicklungshalterung durch einen Antrieb im wesentlichen gegenüber der Funktionalität einer Rolle, die lediglich als Umlenkelement dient, erhöht werden kann. Die Wicklungshalterung kann je nach der Antriebsrichtung sowohl zum aktiven Aufziehen eines Dichtungselements auf die Wicklungshalterung eingesetzt werden, als auch zum gezielten und gesteuerten Einbau des Dichtungselements in den Erdschlitz.

    [0011] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 ist der Oberaufbau des Fahrzeugs, d. h. die Wicklungshalterung, bezüglich der Position des Fahrwerks horizontal verschiebbar. Die Wicklungshalterung kann dabei lateral, d. h. beispielsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen in einer Ebene verschiebbar sein oder auch um eine Achse senkrecht zu dieser Ebene verdrehbar sein. Auf diese Weise läßt sich die Wicklungshalterung besonders einfach und exakt ausrichten, ohne daß das Fahrwerk der erfindungsgemäßen Vorrichtung über Grund bewegt werden muß. Dies ist insbesondere im Baustellenbereich vorteilhaft, wo keine homogene Fahrbahn zu erwarten ist. Hier erfordert das Manövrieren der gesamten Vorrichtung mit Hilfe des Fahrwerks besondere Geschicklichkeit, da die Reaktion des Fahrwerks nicht nur von der Steuerung und dem Antrieb des Fahrzeugs abhängt, sondern auch von der lokalen Bodenbeschaffenheit. Eine horizontale Verschiebung des Oberaufbaus des Fahrzeugs bzw. der Wicklungshalterung kann auf einfache Weise mit Hilfe von mindestens einem, im wesentlichen horizontal bewegbaren, inbesondere verschiebbaren und/oder drehbaren, Träger erfolgen, über den der Oberaufbau mit dem Fahrwerk verbunden ist.

    [0012] Um nun die Standfestigkeit einer, mit einem verschiebbaren Oberaufbau versehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhöhen, wird vorgeschlagen, mindestens eine, vorzugsweise vier horizontale und vertikale ausfahrbare Abstützeinrichtungen vorzusehen. Diese Abstützeinrichtung kann die mit der Verschiebung des Oberaufbaus einhergehende Verschiebung des Schwerpunkts der erfindungsgemäßen Vorrichtung abfangen. Die Abstützeinrichtung dient aber auch zur Erhöhung der Standfestigkeit beim Abwickeln der Dichtungselemente, die üblicherweise mit Hilfe von Trageelementen in den Erdschlitz gezogen werden.

    [0013] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Abstützeinrichtungen mit beweglich angelenkten Fußstücken versehen. Diese meist tellerartig ausgebildeten Fußstücke ermöglichen eine Anpassung der Standfläche an etwaige Bodenunebenheiten und Inhomogenitäten.

    [0014] Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zerlegbar ausgebildet ist. Dazu wird vorgeschlagen, daß der Oberaufbau, also die Wicklungshalterung vom Fahrwerk abnehmbar ist. Dies ermöglicht einen Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit herkömmlichen Transportmitteln. Das Fahrwerk, das in einer baustellengerechten Ausführungsform durch das Fahrwerk eines Kettenfahrzeugs gebildet ist, ist gewöhnlich nicht auf öffentlichen Straßen zugelassen und muß daher transportiert werden.

    [0015] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 9, ist der Antrieb der Wicklungshalterung steuerbar und/oder regelbar, wozu vorzugsweise ein Computer oder eine speicherprogrammierbare Steuerung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann auch komplizierten Betriebsparametern Rechnung getragen werden, die beispielsweise in Verbindung mit dem Einbauverfahren auftreten. Beim Einbau eines Dichtungselements in einen mit einer abbindenden Suspension gefüllten Erdschlitz wirken veränderliche Kräfte auf das Dichtungselement ein. Das Dichtungselement kann beispielsweise auf Grund der Gewichtskraft eines am unteren Rand des Dichtungselements befestigten Trageelements in den Erdschlitz gezogen werden.

    [0016] Ist das Trageelement aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt, so verändert sich die Gewichtskraft in Abhängigkeit von der Anzahl der Teilstücke. Zusätzlich wirken Scherkräfte bedingt durch die im Erdschlitz befindliche Suspension auf das Dichtungselement, die wiederum von der Einbringtiefe abhängen. Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn die angetriebene Wicklungshalterung während des Einbauvorgangs immer eine Rückholkraft auf das Dichtungselement ausübt, die gerade so groß ist, daß das Dichtungselement straff im Erdschlitz gehalten ist, und gegebenenfalls erhöht werden kann, so daß das Dichtungselement zumindest stückweise wieder aus dem Erdschlitz gezogen werden kann. Dies erleichtert das Einfädeln von Schloßteilen benachbarter Dichtungselemente.

    [0017] Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Antrieb mindestens einen Motor in Verbindung mit einem nachgeschalteten Untersetzungsgetriebe umfaßt, so daß eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist. Verfügt der Antrieb zusätzlich über eine Freilaufschaltung, so daß die Wicklungshalterung auch als Drehlagerung für Dichtungselemente verwendbar ist, so kann die Wicklungshalterung auch als reines Umlenkelement fungieren.

    [0018] Von besonderem Vorteil ist es nun, wenn eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 über einen reversierbaren Antrieb für die Wicklungshalterung entsprechend dem Schutzanspruch 9 verfügt. In diesem Falle kann nämlich der Antrieb der Wicklungshalterung durch den vorzugsweise hydraulisch arbeitenden Bordantrieb gebildet sein.

    [0019] Insbesondere im Hinblick auf die Mobilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Antrieb auf bzw. in der Vorrichtung integriert ist und so keine zusätzliche externe Einheit erforderlich ist.

    [0020] In Verbindung mit dem Transportproblem der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird darauf hingewiesen, daß die Wicklungshalterung bzw. der Umfang der Wicklungshalterung so bemessen ist, daß ein Auf- und Abwickeln von Dichtungselementen lediglich eine reversible Verformung der Dichtungselemente bewirkt. Je nach der Stärke der Dichtungselemente muß bzw. kann der Umfang der Wicklungshalterung größer oder kleiner bemessen sein. In jedem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn die Wicklungshalterung aus mehreren Segmenten und/oder Komponenten zusammengesetzt werden kann.

    [0021] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Wicklungshalterung eine antreibbare Mittelachse auf. Vorzugsweise in den Endbereichen der Mittelachse sind zumindest zwei Haltekränze angeordnet, die über eine segmentartig zusammensetzbare Gestängeanordnung miteinander verbunden sind. Dieser Aufbau ermöglich die Realisierung einer rollen- bzw. trommelartigen Wicklungshalterung, die jedoch nicht massiv ist und daher ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist und die zusätzlich noch in ihrem Umfang variabel ausgestaltbar ist. Dazu können unterschiedliche Gestängeanordnungen verwendet werden.

    [0022] Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn die Gestängeanordnung im wesentlichen aus linearen Elementen, vorzugsweise aus Stangen und/oder Rohren zusammengesetzt ist.

    [0023] In einer bevorzugten Ausführungsform sind erste Elemente bezüglich der Mittelachse radial nach außen weisend, sternförmig an den Haltekränzen angeordnet. Der Durchmesser der Wicklungshalterung bestimmt sich im wesentlichen nach den Abmessungen dieser ersten Elemente. Die an jedem Haltekranz benachbart angeordneten ersten Elemente sind über weitere Elemente miteinander verbunden. Auch die an den beiden Haltekränzen jeweils gegenüberliegend angeordneten ersten Elemente sind über weitere Elemente miteinander verbunden. Je nach Anordnung und Dimensionierung dieser weiteren Elemente läßt sich die Breite der Wicklungsanordnung variieren.

    [0024] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Ausrichtung des Dichtungselements über bzw. in dem Erdschlitz nicht nur durch Ausrichtung der Wicklungshalterung, sondern auch mit Hilfe einer verstellbaren Umlenkvorrichtung, die als Führung für das Dichtungselement dient und dieses beispielsweise gegen ein Trageelement drückt.

    [0025] Insbesondere zum Aufwickeln bzw. Aufziehen von bahnenförmigen Dichtungselementen an einem Bearbeitungsort im Baustellenbereich ist es vorteilhaft, wenn an der Wicklungshalterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens ein lösbar oder unlösbar angeordnetes, flexibles, bandförmiges Element vorgesehen ist, das an dem Dichtungselement befestigbar ist und auf Aufwickelhilfe dient. Das Dichtungselement muß in diesem Falle nicht manuell angehoben und über seiner Auflagefläche zu der Wicklungshalterung gezogen werden, da dies automatisch über die Drehbewegung der Wicklungshalterung erfolgt.

    [0026] Das flexible, bandförmige Element kann beispielsweise durch ein Seil, eine Kette oder auch einen Gewebegurt gebildet sein. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von einem oder mehreren Hebebändern. Diese Hebebänder sind einerseits am Umfang der Wicklungshalterung befestigt und können andererseits im Endbereich des bahnenförmigen Dichtungselements befestigt werden. Wird die Wicklungshalterung dann angetrieben, so werden zunächst die Hebebänder aufgewickelt, wobei wiederum das Dichtungselement angehoben und zu der Wicklungshalterung gezogen wird bis es schließlich selbst auf die Wicklungshalterung aufgewickelt wird.

    [0027] Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafterweise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Schutzansprüchen 1 und 9 nachgeordneten Ansprüchen und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.

    [0028] In der Zeichnung zeigt
    Figur 1
    eine seitlich und parallel zu einem Erdschlitz angeordnete erfindungsgemäße Vorrichtung,
    Figur 2
    eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten, erfindungsgemäßen Vorrichtung und
    Figur 3
    die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung im Baustellenumfeld.


    [0029] Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen 2, insbesondere von, mit Schlössern versehenen Folien, mit einer drehbar gelagerten Wicklungshalterung 1.

    [0030] Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung als Fahrzeug ausgebildet und umfaßt ein Fahrwerk 3, das bei dem, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel durch das Fahrwerk eines Kettenfahrzeugs gebildet ist. Die Wicklungshalterung 1 bildet zumindest einen Teil des Oberaufbaus des Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zumindest im Baustellenbereich auch zum Transport von Dichtungselementen 2 einsetzbar. Beispielsweise können einzelne Folienbahnen am sogenannten Schweißplatz, wo die Folienbahnen zugeschnitten werden und Schlösser seitlich an die Folienbahnen angeschweißt werden, auf die Wicklungshalterung aufgewickelt bzw. aufgetrommelt werden. Die gesamte Vorrichtung, d. h. das Fahrzeug mit der Wicklungshalterung als Oberaufbau, kann die Folie dann innerhalb des Baustellenbereichs zum Einsatzort transportieren, nämlich zu dem Erdschlitz, in den die Folie abgesenkt werden soll.

    [0031] In dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Oberaufbau, bzw.die Wicklungshalterung 1 des Fahrzeugs bezüglich der Position des Fahrwerks 3 horizontal verschiebbar. Dazu ist die Wicklungshalterung 1 über Träger 4 mit dem Fahrwerk 3 verbunden. Über die Träger 4 kann die Wicklungshalterung 1 nun lateral in zwei Richtungen in einer Ebene verschoben werden. In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung neben einem Erdschlitz positioniert.

    [0032] Mit Hilfe der Träger 4 kann die Wicklunshalterung 1 nun sowohl senkrecht zum Erdschlitz als auch parallel zu diesem Erdschlitz verschoben werden. Es ist auch möglich, die Wicklungshalterung 1 um eine vertikale Achse drehbar bezüglich dem Fahrwerk 3 zu lagern, so daß die Wicklungshalterung 1 auch bezüglich der Orientierung des Erdschlitzes verschwenkt werden kann.

    [0033] Um nun die Position der Wicklungshalterung 1 bezüglich dem Erdschlitz zu fixieren und auch um die Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erhöhen, sind vertikal ausfahrbare Abstützeinrichtungen 5 Vorgesehen, die an den Trägern 4 angeordnet sind. Die Abstützeinrichtungen 5 in dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit einem beweglich angelenkten, tellerförmigen Fußstück 6 ausgestattet. Hat die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. die Wicklungshalterung 1 ihre Zielposition erreicht, so werden die Abstützeinrichtungen 5 vertikal ausgefahren und gegen den Boden gestemmt, wobei die angelenkten Fußstücke eine Anpassung an lokale Unebenheiten ermöglichen.

    [0034] In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Oberaufbau, d. h. die Wicklungshalterung 1 vom Fahrwerk 3 abnehmbar. Dies ist durch die Verbindungselemente 14 angedeutet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also zumindest in zwei Teilen zur Baustelle transportiert werden.

    [0035] Auch die Wicklungshalterung 1 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Segmenten und Komponenten zusammengesetzt. Sie weist eine antreibbare Mittelachse 7 auf.

    [0036] In den Endbereichen der Mittelachse 7 sind Haltekränze 8 angeordnet, die über eine segmentartig zusammengesetzte Gestängeanordnung miteinander verbunden sind. Diese besteht im wesentlichen aus linearen Elementen 9 bis 11, die beispielsweise durch Stangen und/oder Rohre gebildet sind. Erste Elemente 9 sind bezüglich der Mittelachse 7 radial nach außen weisend, sternförmig an den Haltekränzen 8 angeordnet. Die an jedem Haltekranz 8 benachbart angeordneten ersten Elemente 9 sind über weitere Elemente 10 radial außen liegend miteinander verbunden, was besonders deutlich in Figur 1 dargestellt ist. Aus Figur 2 geht hervor, daß auch die an den beiden Haltekränzen 8 jeweils gegenüberliegend angeordneten ersten Elementen 9 über weitere Elemente 11 radial außen liegend miteinander verbunden sind. Diese Gestängeanordnung bildet also praktisch das Gerüst einer Rolle oder Trommel, um das ein Dichtungselement 2 gewickelt werden kann. Der Durchmesser dieser Trommel kann je nach Wahl der ersten Elemente 9 und der Anordnung der Elemente 10 variiert werden. Auch die Breite der Trommel ist variierbar, und zwar durch die Auswahl der weiteren Elemente 11. Üblicherweise wird der Umfang der Trommel so bemessen, daß ein Auf- und Abwickeln von Dichtungselementen 2 lediglich eine reversible Verformung der Dichtungselemente 2 bewirkt. Dabei kommt es weniger auf die Folienbahnen selbst an, als auf die angeschweißten, durch Kunststoffprofile gebildeten Schlösser. Eine dauerhafte Verformung dieser Schlösser würde das Aneinanderreihen und Verbinden von Dichtungselementen zu einer zusammenhängenden Dichtwandschürze unmöglich machen.

    [0037] Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner eine in ihrer Position verstellbare Umlenkvorrichtung 13 als Führung für das Dichtungslement 2 auf.

    [0038] In Figur 1 ist die Funktionsweise dieser Umlenkvorrichtung 13 dargestellt. Das Dichtungselement 2 wird während des Absenkens in den Erdschlitz von der Wicklungshalterung 1 abgetrommelt. Die Wicklunshalterung 1 ist dazu parallel neben dem Erdschlitz positioniert. Das Ausrichten des Dichtungselements 2 parallel zur Orientierung des Erdschlitzes erfolgt bereits beim Absenken. Dazu wird das Dichtungselement 2 mit Hilfe der Umlenkvorrichtung 13 und eines Trageelements 16, mit dem das Dichtunselement 2 in den Erdschlitz gedrückt wird, in eine senkrechte Position gezwungen. Die Umlenkvorrichtung 13 kann dazu beispielsweise mit einer Umlenkrolle bzw. einer Führungsrolle versehen sein.

    [0039] Insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Bordantrieb 12a, b versehen ist, der die Mittelachse 7 antreibt. Der Bordantrieb 12 a, b ist steuerbar und regelbar, so daß die Wicklungsachse 7 sowohl zu Drehungen in zwei Richtungen als auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden kann. Auf diese Weise können zum einen Dichtungselemente automatisch auf die Wicklungsvorrichtung 1 aufgetrommelt werden. Zum anderen kann auf ein Dichtungselement, das aufgrund der Gewichtskraft des Trageelements 16 in den Erdschlitz gezogen bzw. gedrückt wird, eine regelbare Rückholkraft ausgeübt werden, die beispielsweise das Einfädeln der Schlösser von benachbarten Dichtungselementen erleichtert.

    [0040] Dieser Antrieb der Wicklungshalterung und auch der Antrieb, der eine Verschiebung der Wicklungshalterung bezüglich des Fahrwerks bewirkt, ist vorzugsweise hydraulisch realisiert.

    [0041] Zum besseren Verständnis der Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Figur 3 dargestellt, wie ein Dichtungselement 2 in einen Erdschlitz abgesenkt wird. Dazu ist eine Hubvorrichtung 15 in Form eines Krans erforderlich, der ein Trageelement 16 senkrecht in den Erdschlitz absenkt. Das Trageelement 16 ist an seinem unteren Ende mit dem unteren Ende eines bahnenförmigen Dichtungselements 2 befestigt, welches wiederum auf eine Wicklungshalterung 1 aufgewickelt ist. Die Wicklungshalterung 1 ist neben dem Erdschlitz und parallel zu diesem positioniert. Während des Absenkens des Trageelements 16 wird das Dichtungselement 2 aufgrund der Gewichtskraft des Trageelements 16 abgetrommelt und in den Erdschlitz hinabgezogen. Für eine möglichst vertikale Ausrichtung des Dichtungselements sorgt die Umlenkvorrichtung 13. Diese drückt das Dichtungselement 2 gegen das Trageelement 16. Gleichzeitig übt die Wicklungshalterung 1 eine Rückholkraft auf das Dichtungselement 2 aus, die dazu dient, das Dichtungselement 2 möglichst gespannt zu halten und gegebenenfalls wieder aus dem Erdschlitz zu ziehen.

    [0042] Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.

    [0043] Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch mit konstruktiv anders ausgestalteten Wicklungshalterungen und anderen Fahrwerktypen realisieren.

    Bezugszeichenliste



    [0044] 
    1
    Wicklungshalterung
    2
    Dichtungselement/Folie
    3
    Fahrwerk
    4
    Träger
    5
    Abstützeinrichtung
    6
    Fußstück
    7
    Mittelachse
    8
    Haltekranz
    9
    10
    Element/Stange/Rohr
    11
    12a,b
    Antrieb/Bordantrieb
    13
    Umlenkvorrichtung
    14
    Verbindungselement
    15
    Hubvorrichtung/Kran
    16
    Trageelement



    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen (2), insbesondere von mit Schlössern versehenen Folien, mit einer drehbar gelagerten Wicklungshalterung (1),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung als Fahrzeug ausgebildet ist und ein Fahrwerk (3) umfaßt
    und daß die Wicklungshalterung (1) zumindest einen Teil des Oberaufbaus des Fahrzeugs bildet, so daß die Vorrichtung zumindest im Baustellenbereich zum Transport von Dichtungselementen (2) einsetzbar ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Oberaufbau des Fahrzeugs bezüglich der Position des Fahrwerks (3) horizontal verschiebbar ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Oberaufbau des Fahrzeugs bezüglich der Position des Fahrwerks (3) lateral verschiebbar und/oder verdrehbar ist.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Oberaufbau über mindestens einen im wesentlichen horizontal bewegbaren, insbesondere verschiebbaren und/oder drehbaren, Träger (4) mit dem Fahrwerk verbunden ist.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Träger (4) mindestens eine, vorzugsweise vier horizontale und vertikale ausfahrbare Abstützeinrichtungen (5) angeordnet ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstützeinrichtung (5) mit einem beweglich angelenkten Fußstück (6) versehen ist.
     
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Oberaufbau vom Fahrwerk (3) abnehmbar ist.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Fahrwerk (3) durch ein Fahrwerk eines Kettenfahrzeuges gebildet ist.
     
    9. Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bahnenförmigen Dichtungselementen (2), insbesondere von mit Schlössern versehenen Folien, mit einer drehbar gelagerten Wicklungshalterung (1),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wicklungshalterung (1) über einen reversierbaren Antrieb (12a,b) d.h. einen Antrieb (12a,b) mit rechts/links-Lauf, verfügt.
     
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antrieb (12a,b) der Wicklungshalterung (1) vorzugsweise mit Hilfe eines Computers und/oder speicherprogrammierbar steuerbar und/oder regelbar ist.
     
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antrieb (12a,b) mindestens einen vorzugsweise hydraulisch betriebenen Motor und mindestens ein nachgeschaltetes Untersetzungsgetriebe umfaßt.
     
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antrieb (12a,b) über eine Freilaufschaltung verfügt, so daß die Wicklungshalterung (1) auch als Drehlagerung für Dichtungselemente (2) verwendbar ist.
     
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem der Ansprüche 9 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Antrieb (12a,b) der Wicklungshalterung (1) als Bordantrieb ausgebildet ist.
     
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wicklungshalterung (1) aus mehreren Segmenten und/oder Komponenten zusammengesetzt ist.
     
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wicklungshalterung (1) eine vorzugsweise antreibbare Mittelachse (7) aufweist.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest zwei Haltekränze (8) vorzugsweise in den Endbereichen der Mittelachse (7) angeordnet sind und
    daß die Haltekränze (8) über eine segmentartig zusammensetzbare Gestängeanordnung miteinander verbunden sind.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gestängeanordnung im wesentlichen aus linearen Elementen (9, 10, 11), vorzugsweise Stangen und/oder Rohren, zusammengesetzt ist.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß erste Elemente (9) bezüglich der Mittelachse (7) radial nach außen weisend, sternförmig an den Haltekränzen (8) angeordnet sind.
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die an jedem Haltekranz (8) benachbart angeordneten ersten Elemente (9) über weitere Elemente (10) vorzugsweise radial außenliegend miteinander verbunden sind.
     
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die an den beiden Haltekränzen (8) jeweils gegenüberliegend angeordneten ersten Elemente (9) über weitere Elemente (11) vorzugsweise radial außenliegend miteinander verbunden sind.
     
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wicklungshalterung (1) bzw. der Umfang der Wicklungshalterung (1) so bemessen ist, daß ein Aufund Abwickeln von Dichtungselementen (2) lediglich eine reversible Verformung der Dichtungselemente (2) bewirkt.
     
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine vorzugsweise in ihrer Position verstellbare Umlenkvorrichtung (13) als Führung für das Dichtungselement (2) vorgesehen ist.
     
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Wicklungshalterung (1) mindestens ein lösbar oder unlösbar angeordnetes, flexibles, bandförmiges Element vorgesehen ist, das an einem Dichtungselement (2) befestigbar ist und als Aufwickelhilfe dient.
     
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das flexible, bandförmige Element durch ein Seil, eine Kette, einen Gewebegurt oder vorzugsweise durch ein Hebeband gebildet ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht